Wertes Forum, ich habe ein privates Projekt, bei dem ich 20x Orange Pi Zeros einsetzen möchte (ja, privat). Leider habe ich eine wesentliche Sache übersehen: Die 26-PIN GPIO Stiftleiste ist bei diesem Modell nie eingelötet. Ich dachte: Gut, ein paar Minuten, guter Lötkolben, Stiftleiste einlöten, erledigt. Pustekuchen. Ich bin kein Lötprofi, löte aber seit 20 Jahren. Ich habe 4 verschiedene Lote, Lötpaste, Löthonig und verschiedenste Temperaturen ausprobiert, trotzdem brate ich auf den Stiftleisten pro Punkt eine halbe Minute herum und es sieht immer noch schrecklich aus. Und das mal 26 Stifte mal 20 Orange Pis? Ich drehe durch! Hat jemand einen Tipp, wie ich die 20x26-PIN Leisten eingelötet bekomme? Ich habe mich NULL mit Reflow beschäftigt, aber wäre das für einen Laien wie mich eine Alternative? Zur Zeit denke ich ernsthaft daran die Orange Pi Zeros gegen NanoPi Neo oder RockPi S zu ersetzen... (alle übrigens bei AliExpress lieferbar, entgegen den großen Pis) - nur wegen der doofen Stiftleiste. Dankbar für jeden Tipp. Tom
Große Spitze nutzen, 350°C, ordentliches Lot mit Flussmittelseele, mehr braucht es nicht. Klappt so in max 5 sek pro Lötstelle, muss ich hin und wieder auf der Arbeit machen. Automatische Lotzuführung ist für sowas wirklich fein, geht aber natürlich prima ohne. Reflow ist da kein Thema, wenn dann Welle, aber bei der Platte eher Selektivlöten -> mach's von Hand.
Thomas P. schrieb: > Ich bin kein Lötprofi, löte aber seit 20 Jahren. Ich habe 4 > verschiedene Lote, Lötpaste, Löthonig und verschiedenste Temperaturen > ausprobiert, trotzdem brate ich auf den Stiftleisten pro Punkt eine > halbe Minute herum und es sieht immer noch schrecklich aus. Und das mal > 26 Stifte mal 20 Orange Pis? Ich drehe durch! Finde den Fehler. Wer wirklich 20 Jahre lötet und das nicht hinkriegt, hat es 20 Jahre nicht kapiert. Ein normale Lötstelle braucht kaum mehr als 1s.
Thomas P. schrieb: > Hat jemand einen Tipp, wie ich die 20x26-PIN Leisten eingelötet bekomme? Wollen wir wetten, daß es KEINE 20x26-PIN sind ;-) > Ich habe mich NULL mit Reflow beschäftigt, aber wäre das für einen Laien > wie mich eine Alternative? Nö. Lern normal löten. Siehe Löten.
Thomas P. schrieb: > es sieht immer noch schrecklich aus. Mach mal bitte ein gutes Bild, und beschreibe, was nicht funktioniert: benetzt das Lot den Stift oder das Pad nicht? Wenn Stift: andere Leiste probieren. Wenn Pad: vor dem Löten saubermachen und ggf. entfetten.
Ich löte so eine 40 Pin-Leiste in Unter 2 Min. Vorgehensweise. Die Kontakte mit den Stanol-Flussmittelstift einmal "anmalen". Dann eine DÜNNE !!! Spitze nehmen. Dazu dünnen Lötzinn und bei mein Lötzinn 350°C. Dann kurz dir Fläche antippen und in der selben Sekunden das Lötzinn hinzufügen. Und schon geht es zum nächsten. Grund für die sehr Dünne Spitze. Ich verbrenne kein Flussmittel der anderen Pins. Und das Flussmittel ist nach 1-2 Sek. eh Geschichte. Und nicht vergessen. Erst den 1 Pin löten , dann den Letzten !!! dann den Rest dazwischen. Sonst besteht ein hohes Risiko das die wie eine Startrampe aussieht. Genau die selbe Vorgehensweise übrigens bei SMD.
Schlaumaier schrieb: > Dann eine DÜNNE !!! Spitze nehmen. Dazu dünnen Lötzinn und bei mein > Lötzinn 350°C. Anfängerfehler, die Spitze soll wegen der Wärmekapazität und Wärmeleitung so Dick wie möglich sein.
Schlaumaier schrieb: > Ich löte so eine 40 Pin-Leiste in Unter 2 Min. > > Vorgehensweise. > > Die Kontakte mit den Stanol-Flussmittelstift einmal "anmalen". > > Dann eine DÜNNE !!! Spitze nehmen. Falsch! Man nimmt die größte und dickste Spitze, die dafür gerade noch so brauchbar ist. Siehe Löten. > Dazu dünnen Lötzinn und bei mein > Lötzinn 350°C. Man kann das ganz normal mit 08/15 1mm Lötzinnlöten. > Und das Flussmittel ist nach 1-2 Sek. eh Geschichte. Unfug.
Falls die Pads verunreinigt sind nimm einen Glasfaserpinsel oder falls du die billigsten Stiftleisten der Erde hast, kauf dir welche von Würth oder TE. Wobei ich selbst bei billigst China Produkten noch nie Probleme hatte die Stiftleisten einzulöten. VG Paul
BS schrieb: > Anfängerfehler, die Spitze soll wegen der Wärmekapazität und > Wärmeleitung so Dick wie möglich sein. Sehe ich völlig anders. Man nehme eine gescheite Spitze kein Zimmermannsnagel. Stelle seine Station auf die richtige Temperatur ein, und hat dann eine vernünftige Temperatur an der vernünftigen Spitze. Bei meiner ZD-938 für 40 Euro funktioniert es jedenfalls so. Und dank jede Menge China-Module die ohne eingelöteter Stiftleiste meist etwas preiswerter sind, habe ich auch jede Menge Erfahrung damit. Allerdings sind 40 Pins-Leisten sehr selten. Aber da in eine NANO-Leiste in ca 1 Min. löte.... ;) Ach und nur so nebenbei. NEBEN meiner Lötstation liegen folgende Dinge : Eine Dose Lötfett, ein Stahlwolleschwamm und ein nasser Schwamm. Um die Spitze bereit zu machen und zu reinigen dübe ich sie mal schnell in das Lötfett. Dann ist sie blitzblank und kann die Hitze sauber transportieren. Und nach so eine Lötstrecke wird sich mal eben in die Stahlwolle gerubbelt und dann vielleicht am Schwamm den restsiff entfernt. Ihr Profis macht das anders. Ich weiß, aber auf diese Methode hat mein 15 Euro Lidl-Teil es auf ca. 5 Jahre gebracht mit der selben Spitze. Dann wollte ich eine Station mit Digitalanzeige damit ich die Hitze nicht immer mit den Laser nachmessen musste.
...Danke allen hier! Da sind ein paar sehr nützliche Tipps bei, die werde ich die Tage mal ausprobieren, ich bin nach den Beiträgen jetzt wieder besserer Hoffung, dass das doch zügig hinzubekommen ist. Danke, kann erstmal geschlossen werden. Grüße, Tom
Nur vergiss die ‚Tipps‘ vom Schlaumeier. Lötfett ist was für Kupferfittinge, gehört aber nicht auf Platinen mit Elektronik. Und Breite Spitze nehmen.
J. S. schrieb: > Nur vergiss die ‚Tipps‘ vom Schlaumeier. Lötfett ist was für > Kupferfittinge, gehört aber nicht auf Platinen mit Elektronik. > Und Breite Spitze nehmen. Lesen bildet. Der Stanol-Stift hat KEIN LÖTFETT. Das Lötfett sieht bei mir die Platine nur aus der Entfernung von ca 30-40 cm. Das ist mein Zaubermittel: https://www.amazon.de/STANNOL-830322-Flussmittelstift-Typ-X32-10I/dp/B002BZFXOK Leider nicht preiswert. Aber bei mir hält es ewig. Ist halt wie ein Eding. ;)
Schlaumaier schrieb: > BS schrieb: >> Anfängerfehler, die Spitze soll wegen der Wärmekapazität und >> Wärmeleitung so Dick wie möglich sein. > > Sehe ich völlig anders. Ja logisch, Nomen est omen! > NEBEN meiner Lötstation liegen folgende Dinge : Eine Dose Lötfett, Nutzt man für ELEKTRONIK keine Sekunde! > ein > Stahlwolleschwamm Nutzt man auch nicht! bestenalls Messingwolle, die ist weich genug, nicht die Lötspitzen zu zerkratzen. >und ein nasser Schwamm. Kann man nahmen. Aner nur feucht, nicht nass! > Um die Spitze bereit zu machen > und zu reinigen dübe ich sie mal schnell in das Lötfett. Dann ist sie > blitzblank und kann die Hitze sauber transportieren. Dazu braucht es kein Lötfett.
Schlaumaier schrieb: > Das ist mein Zaubermittel: > > https://www.amazon.de/STANNOL-830322-Flussmittelstift-Typ-X32-10I/dp/B002BZFXOK > > Leider nicht preiswert. Aber bei mir hält es ewig. Weil du praktisch nie lötest? Für normale Stiftleisten braucht man das nicht. Normales 1mm Lötzinn mit ca. 2-3% Flußmittelanteil sind ausreichend.
Falk B. schrieb: > Weil du praktisch nie lötest? > Für normale Stiftleisten braucht man das nicht. Normales 1mm Lötzinn mit > ca. 2-3% Flußmittelanteil sind ausreichend. Klor geht das auch. Habe ich sogar hier. Aber damit brauche ich länger. Und so geht es schnell und in Industriequalität.
Joachim B. schrieb: > J. S. schrieb: >> Nur vergiss die ‚Tipps‘ vom Schlaumeier > > kann nicht oft genug widerholt werden! Ich wiederhole es auch nochmals.
Der Klassiker. https://www.youtube.com/watch?v=IpkkfK937mU https://www.youtube.com/watch?v=AqvHogekDI4
Der "Schlaumaier" gibt gute Tips, wie man sich seine hochwertigen Lötspitzen ruinieren kann und danach kaputte Lötspitzen noch einigermaßen lötfähig hält. Besserer Tip: Gute Lötspitzen nicht ruinieren. Fürs Einlöten der Stiftleisten braucht es vor allem eins: Ordentlich Wärme. Der Orange Pi ist eine Multilayer-Platine, die wahrscheinlich auch einiges an Wärme von den Pins wegzieht. Wenn man da mit ungeeigneter Löttechnik rangeht, dann wundert man sich sicher sehr. Nun könnte man mit Heißluft vorheizen oder viele andere Dinge machen, aber sinnvoll ist bei dieser Sache, einfach richtig zu löten. Die Spitze sollte so dick wie möglich sein, um viel Wärme aufzunehmen und diese auch schnell an den Pin weiterzugeben, damit der Pin warm wird, bevor die Multilayer-Platine großartig Gelegenheit dazu hatte, die Wärme abzuleiten. Für Stiftleisten benutze ich persönlich sogar sehr gerne eine Messerspitze. Zur Löttechnik mit normaler Spitze: Minimale Menge Lötzinn zwischen Spitze und Pin geben, um einen guten Wärmekontakt herzustellen; sobald das sinnvoll benetzt, etwas mehr dazugeben, um den Pin zu verlöten. Je nachdem, wie schnell und reproduzierbar du das hinkriegst, kannst du dann mit der Temperatur auch sehr hoch gehen, um den Lötvorgang zu beschleunigen. Ich empfehle aber eine Temperatur irgendwo zwischen 310°C und 370°C, für bleifrei eher am oberen Ende des Bereichs, verbleit eher am unteren Ende, aber so entscheidend ist das nicht.
bitte sehr! Einpress Stiftleisten Raster (mm) 2,54 Polzahl 1, 2, 3, 4 ... 40 Buchse / Stift Stift https://www.mpe-connector.de/de/produkte/stiftleisten/stiftleiste-fuer-einpressmontage-254-mm/368-2
someone schrieb: > Der "Schlaumaier" gibt gute Tips, wie man sich seine hochwertigen > Lötspitzen ruinieren kann und danach kaputte Lötspitzen noch > einigermaßen lötfähig hält. Besserer Tip: Gute Lötspitzen nicht > ruinieren. gut, für so eine ZD-irgendwas bekommt man auch 10 Lötspitzen für 5 € bei Ali. Die kann man auch zum Kunststoff verschweißen nehmen und mit Lötwässerchen misshandeln. An meine Ersadur oder JBC Spitzen kommt sowas nicht dran und war auch noch nie nötig.
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Love changes everything schrieb im Beitrag #7158700: > Ich habe den Fehler gefunden: Die Lötstellen für die Stiftleisten sind > großzügig mit irgendwelchem Lack überzogen, der sich nicht löten läßt. Zeig mal ein Makrofoto von den Pads ... LG, Sebastian
Georg schrieb: > Dunno.. schrieb: > >> Klappt so in max 5 sek pro Lötstelle > > 1 Sekunde wäre normal. > Georg Die max. 5 waren jetzt nicht ausgemessen, ich mach's auch nicht im Akkord.. :) Aber ja, es geht eigentlich flott von der Hand.
Thomas P. schrieb: > Ich habe 4 verschiedene Lote, Lötpaste, Löthonig und verschiedenste > Temperaturen ausprobiert, Hast Du geschrieben, welchen Lötkolben (Leistung/Spitze) du hast?
Erschreckend, wie viele Löt-"Experten" hier unterwegs sind... Gruss Chregu
Einfach ne jbc Station kaufen und dann Tip 245-790 bzw. 796 oder wenn's noch schneller gehen soll 752 oder 792 nehmen. Genug Leistung im Kolben bei den letzten zwei natürlich vorrausgesetzt, damit man die mehreren Lötstellen auch warm bekommt
Einpress-Stiftleiste? Es geht auch ohne Einlöten: Z.B. https://www.mpe-connector.de/de/produkte/stiftleisten/stiftleiste-fuer-einpressmontage-254-mm/368-1 https://www.mpe-connector.de/de/produkte/stiftleisten/stiftleiste-fuer-einpressmontage-254-mm/368-2
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Gerald K. schrieb: > Einpress-Stiftleiste? > > Es geht auch ohne Einlöten: > > Z.B. ja, stimmt Joachim B. schrieb: > bitte sehr! > Einpress Stiftleisten
Ich löte üblicherweise erst mal 2 Pins fest - richte die Buchsen aus, anschließend fahre ich mit einem größeren Meissel von Anfang bis Ende durch und führe konstant Lötzinn hinzu. Das geht pro Reihe in einer Tour. Nichts da mit Pins einzeln verlöten. Das geht jedenfalls mit einer JBC Lötstation und bleifrei, wenn die Lötstation nicht genug Power hat wird das nichts. Sollten Lötbrücken entstehen drehe ich die Leiterplatte um und ziehe diese mit dem Meissel runter von der Platine.
Falk B. schrieb: > Thomas P. schrieb: >> Hat jemand einen Tipp, wie ich die 20x26-PIN Leisten eingelötet bekomme? > > Wollen wir wetten, daß es KEINE 20x26-PIN sind ;-) > >> Ich habe mich NULL mit Reflow beschäftigt, aber wäre das für einen Laien >> wie mich eine Alternative? > > Nö. Lern normal löten. Siehe Löten. Frage den Superlöter.
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Ich bevorzuge für sowas das grosse Messer Nr 939. Da kann man einfach durchziehen und Lötzinn zuführen. Mit Meissel 908 gehts zwar ebenso, ich finde aber das 45° Messer wegen der Handhaltung dafür besser geeignet.
Thomas P. schrieb: > Ich habe 4 > verschiedene Lote, Lötpaste, Löthonig und verschiedenste Temperaturen > ausprobiert, trotzdem brate ich auf den Stiftleisten pro Punkt eine > halbe Minute herum und es sieht immer noch schrecklich aus. Tja. Das will mir scheinen, als ob der Lötstoplack da noch Reste seiner selbst hinterlassen hat. Die beste Abhilfe wäre mechanisch, z.B. Glashaarpinsel. W.S.
Schlaumaier schrieb: > Dann eine DÜNNE !!! Spitze nehmen Schlaumeier lötet mal wieder mit dünnen Spitzen. Völliger Käse eine ganz normaler Elektroniklötkolben aus dem Baumarkt ist hier völlig ausreichend - wenn man löten kann.
Schlaumaier schrieb: > Eine Dose Lötfett, ein > Stahlwolleschwamm und ein nasser Schwamm. Ja und dann noch Lötfett - geht's noch. Lötfett habe ich bestimmt schon 50 Jahre nicht mehr benutzt - selbst bei relativ groben Zeugs nicht. Lötfett, Lötwasser ist was für den Spengler, zum Elektroniklöten braucht man das definitiv nicht.
Sebastian schrieb: > Love changes everything schrieb im Beitrag #7158700: >> Ich habe den Fehler gefunden: Die Lötstellen für die Stiftleisten sind >> großzügig mit irgendwelchem Lack überzogen, der sich nicht löten läßt. > > Zeig mal ein Makrofoto von den Pads ... Ich frage, weil der Lötring um die Pads beim OrangePi Zero auf den Werbebildern extrem dünn zu sein scheint ... LG, Sebastian
Zeno schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Dann eine DÜNNE !!! Spitze nehmen > Schlaumeier lötet mal wieder mit dünnen Spitzen. Völliger Käse eine ganz > normaler Elektroniklötkolben aus dem Baumarkt ist hier völlig > ausreichend - wenn man löten kann. Kommt drauf an aus welcher Perspektive man das sieht. https://americanbeautytools.com/downloads/AmericanBeautyCatalog.pdf Aus der Perspektive würde ich auch eine DÜNNE Spitze nehmen. Vielleicht haben hier ein paar eher einen Elektriker oder Installateur Hintergrund.
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Joachim B. schrieb: > bitte sehr! > Einpress Stiftleisten Gerald K. schrieb: > Es geht auch ohne Einlöten: Habt Ihr Euch mal konkret mit dieser Technik beschäftigt? Klingt mir nicht so! Einpresstechnik ist nur prozessicher, wenn die Leiterplatte passend ausgeführt ist und enge Toleranzen aufweist. Zeno schrieb: > Schlaumeier lötet mal wieder mit dünnen Spitzen. Völliger Käse eine ganz > normaler Elektroniklötkolben aus dem Baumarkt ist hier völlig > ausreichend - wenn man löten kann. Ich würde auch mit einer dünnen Spitze löten, direktbeheizte Weller, weil ich nämlich keinen Baumarktlötkolben besitze. Thomas H. schrieb: > Kommt drauf an aus welcher Perspektive man das sieht. > https://americanbeautytools.com/downloads/AmericanBeautyCatalog.pdf Selten dämlicher Firmenname, aber interessant, was die alles an Lötwerkzeug haben. > Aus der Perspektive würde ich auch eine DÜNNE Spitze nehmen. > Vielleicht haben hier ein paar eher einen Elektriker oder Installateur > Hintergrund. Es gibt tatsächlich Leute, die mit dicker Spitze und ganz viel Zinn ein quasi mobiles Lötbad über die Pins ziehen. Wer Übung hat, ist damit unschlagbar schnell. Das Problem ist, dass Thomas (TO) seit angeblich 20 Jahren lötet, aber nicht zu erkennen vermag, woran es klemmt.
Thomas H. schrieb: > Aus der Perspektive würde ich auch eine DÜNNE Spitze nehmen. Dünne Spitzen sind Mist da sie die Wärme nicht gut übertragen bzw. nicht genug Wärme nachliefern können. Damit es trotzdem halbwegs funktioniert drehen die Leute dann die Temperatur hoch. Man wählt die Spitze so groß wie möglich, weil diese Spitzen die Wärme besser übertragen können und auch eine höhere Wärmekapazität haben. Ich löte fast alles, inclusive SMD, mit einer 0,8mm Meiselspitze. Bei SMD nehme ich halt etwas dünneres Lötzinn (0,8mm). Wenn ich ausschließlich THT löte oder klassische Chassisverdrahtung dann halt Lötzinn mit 1,0mm. Die Station ist bei allen Lötarbeiten auf maximal 270°C (bei bleifrei muß es etwas höher gestellt werden) eingestellt, was völlig ausreichend ist. Damit bekommt man auch die Stiftleisten des TO problemlos gelötet. Dünne Nadelspitzen habe ich schon lange nicht mehr. Ich habe nur noch eine etwas größere Meiselspitze (1,2mm), die benutze ich recht selten.
Zeno schrieb: > Dünne Spitzen sind Mist da sie die Wärme nicht gut übertragen bzw. nicht > genug Wärme nachliefern können. Wenn DEINE Spitze keine Wärme nachliefert, ist das DEIN Problem.
Manfred schrieb: > weil ich nämlich keinen Baumarktlötkolben besitze. Ich auch nicht, asber es würde mit einem einfachen Lötkolben aus dem Baumarkt funktionieren und die haben keine Nadelspitzen. Wir hatten seinerzeit nur so was https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/original-ddr-marken-loetkolben-delta-g-30-30-w-220-v-loetgeraet-fu/2054517935-84-3466 und selbst damit konnte man THT im 2,5mm Raster problemlos löten. Gut bei der Abbildung sieht die Spitze scheiße aus, die muß einfach noch etwas schlanker geschmiedet werden und dann funktioniert das.
Sebastian schrieb: > Love changes everything schrieb im Beitrag #7158700: >> Ich habe den Fehler gefunden: Die Lötstellen für die Stiftleisten sind >> großzügig mit irgendwelchem Lack überzogen, der sich nicht löten läßt. > > Zeig mal ein Makrofoto von den Pads ... Geht ja nicht. Nachdem nun der 2. Beitrag von mir "verschwunden" worden ist, werde ich mir keine Mühe mehr machen. Tut mir leid.
Manfred schrieb: > Wenn DEINE Spitze keine Wärme nachliefert, ist das DEIN Problem. Nö das ist schlichtweg Physik. Als das behandelt wurde warst Du aber offenbar Kreide holen. Aber lass mich raten, die Temperatur Deiner Lötstation steht auf >=350°C. Klar kann man dann solche Stiftleisten auch mit Nadeln löten, weil die nötige Wärmemenge erst mal vorhanden ist - ist auch Physik. Man braucht keine Nadeln als Kolbenspitze, das habe nicht nur ich in diesem Thread festgestellt. Ich habe ein einziges mal eine sehr spitze Kolbenspitze benutzt, als ich auf einem Evalbrettl die nicht beschalteten Ports eines MSP430F5529 (RGC-Gehäuse) auf einen Steckverbinder herausführen wollte. Das ist aber eine Ausnahme in den letzten zehn Jahren. Dort ging es auch weil sowohl die Pins und auch der benutzte Draht, da sehr dünn, die Wärme nicht so schnell abführen.
BS schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Dann eine DÜNNE !!! Spitze nehmen. Dazu dünnen Lötzinn und bei mein >> Lötzinn 350°C. > > Anfängerfehler, die Spitze soll wegen der Wärmekapazität und > Wärmeleitung so Dick wie möglich sein. mit ner breiten Meisselspitze kann man auch 2 Pin in so ziemlich der gleichen Zeit verlöten wie man mit einer Kegelspitze nur ein Pin schafft
Manfred schrieb: > Habt Ihr Euch mal konkret mit dieser Technik beschäftigt? Klingt mir > nicht so! Einpresstechnik ist nur prozessicher, wenn die Leiterplatte > passend ausgeführt ist und enge Toleranzen aufweist. Ja, wir haben 64polige DIN Stecker in Backplane einpressen lassen.
Manfred schrieb: > Habt Ihr Euch mal konkret mit dieser Technik beschäftigt? Klingt mir > nicht so! Einpresstechnik ist nur prozessicher, wenn die Leiterplatte > passend ausgeführt ist und enge Toleranzen aufweist. jain, in meiner Industriezeit wurde gerade von Löt auf Einpresstechnik umgestellt. Ob der PI zero geeignet ist könnte man probieren, der TO fragte nach Alternativen, ob er das verwenden kann kann nur er herausfinden! Aber JA man kann ALLES immer in Frage stellen! (wird ja hier, auch mal zu Recht, gerne gemacht)
Love changes everything schrieb: > Nachdem nun der 2. Beitrag von mir "verschwunden" > worden ist, > werde ich mir keine Mühe mehr machen. FYI: du hattest dich als TE ausgegeben. Vielleicht bist du’s auch tatsächlich, dann hast du mit einem zweiten Nick im Thread gepostet. Ist hier beides problematisch, wie jeder leicht nachvollziehen können sollte, und jede der beiden Möglichkeiten ist ein valider Grund zum Löschen. Falls du der TE sein solltest: poste mit dem Account, und keinem deiner Beiträge passiert etwas.
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Jack V. schrieb: > FYI: du hattest dich als TE ausgegeben. Bist Du nicht ganz bei Trost?! Wie käme ich dazu, mich als TO auszugeben und vor Allem: Warum? Tip: Laß Deine Mutmaßungen und Unterstellungen -sonst lernst Du, daß ich nicht so friedfertig bin, wie der TO! EOT
Love changes everything schrieb: > Bist Du nicht ganz bei Trost?! Doch, ich habe die gelöschten Beiträge gelesen. Love changes everything schrieb: > Tip: Laß Deine Mutmaßungen und Unterstellungen -sonst lernst Du, daß ich > nicht so friedfertig bin, wie der TO! Du bist der TE, oder du hast dich als er ausgegeben. Und nun leg bitte los – ich hoffe doch mal, dass du dich nun nicht feige hinter deiner Pseudonymität versteckst? Falls du meine Koordinaten zwecks persönlicher Erörterung benötigst, schreib einfach eine PN.
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Jack V. schrieb: > Love changes everything schrieb: >> Bist Du nicht ganz bei Trost?! > > Doch, ich habe die gelöschten Beiträge gelesen. Da stand drin, daß ich AUCH Probleme mit dem Verlöten der Stiftleisten bei "Orange Pi" hatte und es NICHT (entgegen dem Gesülze von Falk) am TO und dessen Lötkünsten lag, sondern an einem nicht lötfähigem Lack, mit dem die ganze Platine getränkt war. Im nächsten Beitrag stand dann, daß ich die Platine bei einem Antennensteuergerät unter dem Dachfirst eingebaut habe und ein Fotografieren NUN nichts mehr bringen würde, da nun alles anständig verlötet. Willst Du das in Abrede stellen? Falls ja: Wir können uns gern mal im Raum Hannover treffen. Zieh Dir etwas Warmes an, da ich nicht weiß wie lange Du danach liegenbleiben wirst, Du Verleumderschwein!
Im Target COMPONIVERSE gibt es eine Vorlage für einen Raspberry Pi Aufsteckprint dessen Bohrungen für einen 40 poligen Stecker zu klein sind. Vielleicht sind die Bohrungen für einen Einpressstecker gedacht.
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Love changes everything schrieb: > Willst Du das in Abrede stellen? Ja. Love changes everything schrieb: > Falls ja: Wir können uns gern mal im Raum Hannover treffen. Gerne. Bitte schreib mir den genauen Ort via PN, dazu eine Zeit, wann es passt. Ich schau dann, ob ich es einrichten kann.
Zeno schrieb: > Ja und dann noch Lötfett - geht's noch. > Lötfett habe ich bestimmt schon 50 Jahre nicht mehr benutzt - selbst bei > relativ groben Zeugs nicht. Noch einer der nicht lesen kann. So langsam glaube ich die PISA-Studie immer mehr. ●DesIntegrator ●. schrieb: > man auch 2 Pin in so ziemlich der gleichen Zeit verlöten > wie man mit einer Kegelspitze nur ein Pin schafft JA. und GENAU das will ich. Pin für Pin dann stimmt der Lötzinn-Anteil und die Stelle ist sauber und nicht so daher gesaut. Was genau DER GRUND ist, wieso ich feine Spitzen bevorzuge. ;) Womit wir auch beim Problem des TO sind. Wenn ich 1 Pin Löte und irgendwas nicht stimmt, merke ich das SOFORT. Denn ich weiß wie das zu reagieren hat und wie viel Zeit es braucht. Ist irgend ein Faktor nicht richtig muss ich das Problem Suchen. Und ich würde mit Sicherheit bei den PAD auf der Platine anfangen.
Schlaumaier schrieb: > So langsam glaube ich die PISA-Studie immer mehr. Ja, nē, Schlaumaier – die Meisten schreiben, im Gegensatz zu dir, schon „der Studie glauben” – was an dieser Stelle bedeutet, dass du nun möglichst nicht mit Steinen werfen solltest …
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Jack V. schrieb: > Ja, nē, Schlaumaier – die Meisten schreiben, im Gegensatz zu dir, schon > „der Studie glauben” – was an dieser Stelle bedeutet, dass du nun > möglichst nicht mit Steinen werfen solltest … Mag sein. ABER ich habe x mal geschrieben das ich Lötfett und Co NUR zum reinigen des Lötkolben nutze, und das es NIE die Platine berührt. Und wieso werde ich dann angemault das ich Lötfett bei LÖTEN benutze. Das Zeug hat in meinen ganzen Leben erst 1 x die Platine gesehen und das ist gut 40 Jahre her. Grund was das ich es aus probiert habe, es eine riesen Sauerei fand, und es nie wieder benutzt habe. Aber zum VOR-reinigen der Lötspitze ist es in mein Augen prima. Und NIX anders habe ich gesagt.
Schlaumaier schrieb: > Dann eine DÜNNE !!! Spitze nehmen Schlaumaier schrieb: > NEBEN meiner Lötstation liegen folgende Dinge : Eine Dose Lötfett Schlaumaier schrieb: > ABER ich habe x mal geschrieben aber auch viel Unsinn und im Kopf bleibt nur dein Lötfett und dünne Spitze ist definitiv auch falsch!
Schlaumaier schrieb: > Dann eine DÜNNE !!! Spitze nehmen. Dazu dünnen Lötzinn und bei mein > Lötzinn 350°C. Dünne Spitze ist schon Mal ein Trugschluss. Die 350°C sind der klägliche Versuch dies zu kompensieren, da verbrennst dir ja das Flussmittel. Du willst eine dicke Spitze um eine gute Wärmeübertragung zu bekommen. Bei Weller wäre eine passende Spitze LT-GW oder eine 2,4-3,2mm starke Meißelspitze. Die Regelung der Weller ist aber zu schlecht, ich kann hier nur zu JBC und ähnlichen Systemen raten. Dein Problem wird die zu geringe Leistung deines Lötkolbens gepaart mit schlechter Wärmeübertragung sein. Zzgl. bleifreies Lot und vermutlich schlechter Regelung. Nimm eine dicke Lötspitze an einer dicken JBC mit viel Leistung, dazu etwas Lot auf die Kontaktstelle zwischen Spitze und Pad und schon wirst du problemlos löten können. https://www.adafruit.com/product/2667 Dazu nimmst du dir auch noch ein gutes Flussmittel, das bekommst du auch in 2ml Tuben, die halten länger bei seltener Nutzung.
Schlaumaier schrieb: > ABER ich habe x mal geschrieben das ich Lötfett und Co NUR zum reinigen > des Lötkolben nutze, und das es NIE die Platine berührt. Mal konkret: Was ist denn so auf deinen Lötspitzen drauf, daß du dafür Lötfett zum Reinigen nimmst? Normalerweise gibt es zwar an der Lötspitze ein Stück hinter der lotbenetzten eigentlichen Spitze nach einiger Zeit etwas Zeug, was da nicht dran gehört, aber das kann man leicht mit einem Holzspan abkratzen. Dazu braucht man keine Chemie. Aber direkt AUF der Spitze? Da findet man eigentlich nur Zunder (also Oxide) und das kommt von zu hoher Temperatur bei gleichzeitig fehlender oder zu geringer Absenkung der Temperatur in den Pausen und zu langer Zeit im aufgeheizten Zustand. OK, vielleicht wäre auch noch unsauberes Lot denkbar, wo Kram drin ist, der Probleme macht. Ist mir aber noch nicht untergekommen. W.S.
W.S. schrieb: > Aber direkt AUF der Spitze? Da findet man eigentlich nur Zunder (...) Und dafür gewöhnt man sich zügig an, die Lötspitze vor dem Ablegen zu verzinnen und vor Gebrauch abzustreifen. So verzundert das Lot und nicht die aktive Oberfläche.
Soul E. schrieb: >> Aber direkt AUF der Spitze? Da findet man eigentlich nur Zunder (...) > > Und dafür gewöhnt man sich zügig an, die Lötspitze vor dem Ablegen zu > verzinnen Unsinn, das braucht man keine Sekunde. Normales Reinigen VOR der Löung reicht, erst recht bei Dauerlötspitzen. Zumal man ggf. vor der Lötung und ganz sicher BEI der Lötung genügend Lötzinn zuführt.
Schlaumaier schrieb: > Zeno schrieb: >> Ja und dann noch Lötfett - geht's noch. >> Lötfett habe ich bestimmt schon 50 Jahre nicht mehr benutzt - selbst bei >> relativ groben Zeugs nicht. > > Noch einer der nicht lesen kann. Nö der Zeno kann schon lesen. Auch wenn man das Lötfett zum Löten selbst nicht benutzt, sondern nur zum Reinigen der Spitze, macht man was falsch. Bei den modernen Spitzen braucht man das nicht, das schadet nur der Spitze. Lötfett, Lötwasser, Salmiak und was es sonst so noch gibt ist was Klempner und Dachdecker. Im Elektronikbereich haben solche Mittel nichts mehr verloren. Da gab's mal vor 2 Jahren diesen Thread Beitrag "Lötspitzen-Modifikation" und dort war ein Hilfloser zu Gange der hatte genauso krude Ansichten wie Du. Wenn ich dessen Equipment mit dem Deinigen vergleiche, dann fehlen bei Dir noch die Wollsocken zum Kolben reinigen. Ihr zwei solltet Euch mal zusammen tun und dann macht ihr 2 Schlauberger hier mal einen Thread unter dem Titel "wie man korrekt lötet" auf. Wir wollen hier alle noch was lernen und wollen ja schließlich nicht dumm sterben. Schlaumaier schrieb: > Und wieso werde ich dann angemault das ich Lötfett bei LÖTEN benutze. Wo habe ich geschrieben das Du mit Lötfett lötest? W.S. schrieb: > Aber direkt AUF der Spitze? Da findet man eigentlich nur Zunder (also > Oxide) und das kommt von zu hoher Temperatur bei gleichzeitig fehlender > oder zu geringer Absenkung der Temperatur in den Pausen und zu langer > Zeit im aufgeheizten Zustand. Genau das ist ja der Punkt, den wir dem Schlaumeier klar machen wollen. Er lötet mit Nadeln und kompensiert die schlechte Wärmeübertragung/Wärmenachschub mit einer viel zu hohen Temperatur. Genau dadurch bilden sich Zunder und andere unerwünschte Rückstände die penetrant haften. Bei meiner alten Lötstation mußte ich die Temperatur auch hoch drehen, obwohl ich da auch nicht mit Nadeln gelötet habe. Dort lag es tatsächlich an der Konstuktion des Gesamtsystems. Die Wärmeübertragung von der Heizung zum vorderen Teil der Spitze war einfach so mies, so das da nicht mehr genügend Wärme ankam sobald man die Spitze auf die Lötstelle gesetzt hat. Zudem hat die Station in den Lötpausen auch nicht abgeregelt. Das führt dann genau zu dem von Dir beschriebenen Effekt. Aber auch bei dieser Lötstation habe ich kein Lötfett zum Reinigen gebraucht. Messingwolle war da immer völlug ausreichend. Jetzt nenne ich einen Kolben mit einer direkt beheizten Spitze mein eigen und da gibt es diese Probleme nicht. Damit kann man locker bei 270°C löten und die Lötstellen sehen top aus.
Falk B. schrieb: > Soul E. schrieb: >>> Aber direkt AUF der Spitze? Da findet man eigentlich nur Zunder (...) >> >> Und dafür gewöhnt man sich zügig an, die Lötspitze vor dem Ablegen zu >> verzinnen > > Unsinn, das braucht man keine Sekunde. Normales Reinigen VOR der Löung > reicht, erst recht bei Dauerlötspitzen. Zumal man ggf. vor der Lötung > und ganz sicher BEI der Lötung genügend Lötzinn zuführt. Ein Lötkolben der in den Lötpausen die Temperatur absenkt tut sein Übriges, damit man keine Klimmzüge machen muß um die Spitzen zunderfrei zu halten.
Zeno schrieb: > Bei den modernen Spitzen braucht man das nicht, das schadet nur > der Spitze. Bei einer Spitze die mich max. 2 Euro kostet, ist mir das Egal. Immerhin kostet die ganze Anlage nur 40 Euro / Ersatzlötkolben max. 20 Euro, Spitzen im 3er Pack ca. 5 Euro. Für mich sind die Spitzen Verbrauchsmaterial wobei die Spitze akt. nach ca. 2000 Lötungen noch so wie a Tag 1 aussieht.
Schlaumaier schrieb: > Bei einer Spitze die mich max. 2 Euro kostet, ist mir das Egal. Soso, dir ist das egal. Ich hatte früher nur einen alten Magnastat und da man bei dem die Spitzentemperatur nicht wirklich einstellen kann, hatte ich da Problem mit dem Verzundern auch. Ich hatte mir dazu eine Abhilfe gebastelt, bestehend aus einem kleinen Reagenzglas und einem Ständer aus Holz dazu. Das war mein Mini-Lötbad für die damaligen Magnastat-Spitzen - siehe Bild. Etwas Lot hinein und etwas mehr an Kolophonium obendrauf. Mit sowas hatte ich die Oxidschichten beseitigt, so daß das Lot wieder richtig schön die Spitze benetzt. Sowas ist wichtig für die Qualität der Lötstelle und hat nix zu tun damit, ob nun eine Lötspitze für deinen Lötkolben nun 2 € kostet oder nicht. W.S.
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