Guten morgen, da ich einen zweiten Monitor bekommen habe, wollte ich diesen auch gerne benutzen. Ich habe allerdings keine externe Grafikkarte und mein Mainboard hat nur ein HDMI und ein VGA ausgang. das VGA ist allerdings sehr verschwommen, wenn es direkt neben dem Monitor mit dem HDMI ausgang ist. Daher habe ich mir überlegt ein neues Mainboard zuzulegen. Da bin ich mir jetzt nicht sicher, welche ich genau nehmen kann. Ich habe HP Pavillion Desktop PC 570-p0xx mit einem 82FE Mainboard und einen AMD A10 (alle Daten von cpu-z im Anhang). Kann ich jetzt z.B. dieses Mainboard nehmen? https://www.notebooksbilliger.de/asus+rog+strix+b550+a+gaming+mainboard+sockel+am4+719722 Dieser hätte Prozessorfamilie AMD Prozessorsockel Sockel AM4 aber passt das auch von der Größe? Jetzt hat mein PC vorne auch noch anschlüsse (SD-Kartenleser, 3,5mm Klinke, USB-B, USB-C) und ein CD-Laufwerk, können die einfach so drinn bleiben? Oder kann ich die auch mit dem neuen Mainboard verbinden? Oder kommen die sich in die Quere?
Johannes schrieb: > das VGA ist allerdings sehr verschwommen, wenn es direkt neben dem > Monitor mit dem HDMI ausgang ist. Das hängt etwas von der Länge und Qualität des Kabels sowie der Auflösung, in der es betrieben wird, ab. Aber ja, die Bildschärfe wird da immer etwas leiden. > Daher habe ich mir überlegt ein neues Mainboard zuzulegen. Warum nicht eine günstige Grafikkarte mit zwei digitalen Ausgängen? Die steckt man einfach rein und fertig. Bei einem Board-Tausch musst du den Rechner im Prinzip komplett zerlegen und wieder zusammenbauen. Je nach Anspruch wird's mit der Grafikkarte auch günstiger sein. > Da bin ich mir jetzt nicht sicher, welche ich genau nehmen kann. > > Ich habe HP Pavillion Desktop PC 570-p0xx mit einem 82FE Mainboard und > einen AMD A10 (alle Daten von cpu-z im Anhang). Das Board scheint keinen Standard-Formfaktor zu haben laut https://support.hp.com/de-de/document/c05953619 . Dann wird's sehr schwierig, ein anderes zu finden, das passt. > aber passt das auch von der Größe? Ich kenn das Gehäuse jetzt nicht, aber wahrscheinlich nicht. Das ist ein ATX-Board, das erheblich größer ist als das originale. Ich vermute, das Gehäuse kann gar keine Boards in einem Standard-Formfaktor aufnehmen.
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Rolf M. schrieb: > Das hängt etwas von der Länge und Qualität des Kabels sowie der > Auflösung, in der es betrieben wird, ab. Aber ja, die Bildschärfe wird > da immer etwas leiden. Das alleine geht ja noch (wenn man es weiß sieht man es schon). Aber da die Monitore direkt nebeneinander stehen, fällt es doch jedesmal auf. Rolf M. schrieb: > Warum nicht eine günstige Grafikkarte mit zwei digitalen Ausgängen? Die > steckt man einfach rein und fertig. Ja, das war auch mein erster plan. Aber der hat nur einen und der ist schon belegt. Rolf M. schrieb: > Bei einem Board-Tausch musst du den > Rechner im Prinzip komplett zerlegen und wieder zusammenbauen. Joa, das würde ich mir aber zutrauen. Ist ja nichts geklebt (hoffe ich zumindest mal), sondern alles nur gesteckt. Bis auf die Kühlpaste. Rolf M. schrieb: > Ich kenn das Gehäuse jetzt nicht, aber wahrscheinlich nicht. Das ist ein > ATX-Board, das erheblich größer ist als das originale. Also auch ein neues gehäuse. https://www.notebooksbilliger.de/be+quiet+pure+base+500+black+pc+gehuse+629042 steht zumindest Formfaktor Mainboards Mini-ITX, microATX, ATX dran. Da muss ich nochmal gucken. Danke dir aber schonmal für deine Antwort :)
Wie wäre es mit einer USB-Graikkarte? So etwas wie dass hier: https://www.ebay.de/itm/255580976688
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Johannes schrieb: > das VGA ist allerdings > sehr verschwommen, wenn es direkt neben dem Monitor mit dem HDMI ausgang > ist. Wurde denn der Monitor in seiner nativen Auflösung betrieben? Falls nicht wird da immer interpoliert und das sieht dann unscharf aus. Da VGA Analog übertragen wird, ist ein gutes Kabel für die Signalqualität oft entscheidend ob das Bild verschwommen ist oder nicht. Johannes schrieb: > Daher habe ich mir überlegt ein neues Mainboard zuzulegen. > Da bin ich mir jetzt nicht sicher, welche ich genau nehmen kann. Es müsste eines sein das auch deinen A10-Prozessor noch unterstützt. Bei deinem oben genanntes ist es laut Herstellerseite nicht aufgeführt. Außerdem sollte man noch beachten, ob der Versorgungsstecker vom Netzteil auch zum Mainboard passt. Apropos Netzteil: Bei irgendwelcher Aufrüstung muss man auch die Leistungabgabe des Netzteils beachten. Wenn das jetzt schon am Limit war, könnte es da schnell knapp sein.
Das genaue Modell wäre eventuell relevant, aber die paar 570-p0 die ich angeschaut habe, haben ein proprietäres Mainboard-Format. z.B. https://support.hp.com/us-en/product/hp-pavilion-570-p000-desktop-pc-series/13823514/document/c05390878 "Form factor: Customized" Ist also nicht sicher ob ein ATX/mATX/uATX passen würde.
Bei VGA muss das Kabel OK sein und man kann eigentlich immer am Display die Phasenlage einstellen. Bei mehr als 1 Dislplay empfehle ich eine Grafikkarte, die sind gebraucht nicht teuer. In den HP Gurken ist i.d.R. kein ordentliches Netzteil drin, also kaufe lieber keine spieletaugliche Graka denn die bekommen nicht genug Strom. In die PCs von HP, Dell, Lenovo & Co passen oft keine "standardkonforme" Mainboards rein, weil da der Hersteller beim Anschlüssen und Montage sein eigenes Süppchen kocht. Außerdem ist dein B350 Board an sich nicht soo schlecht...
Das ist das Problem an solchen propritären Fertiggeräten, die sind zwar meist in der Anschaffung günstiger, aber wenn man die erweitern muss, dann ist das meist schlechter als Standardkomponenten. Ich halte den Vorschlag mit der USB Grafikkarte noch für die beste Option. Ein neues Mainboard wird in das alte Gehäuse mangels standard Formfaktor wohl nicht passen. Und wenn du auch keine GPU einbauen kannst, dann bleibt dir außer der USB GPU Lösung nur ein Kauf eines neuen Gehäuses + Mainboard übrig. Wenn aber die CPU schon 6 Jahre alt ist und das MB somit auch noch passend dafür gekauft werden muss, dann würde ich eher auch noch eine neue CPU in Erwägung ziehen. Ab irgendeinem Punkt lohnt sich das dann irgendwo nicht mehr. Aber vielleicht geht das mit der USB Lösung, dann bleibt dir das erspart.
https://www.cyberport.de/pc-und-zubehoer/komponenten/grafikkarten/asus/pdp/2e07-557/asus-geforce-gt-730-4h-sl-2gd5-2gb-gddr5-grafikkarte-passiv-4x-hdmi.html Ich habe das Vorgängermodell mit GT710 Chip. Wenn du nicht vorhast, zu zocken, dann langt die Karte. Ist passiv gekühlt und macht somit keinen Lärm und vom Strom her ist sie auch genügsam. Das Netzteil ist also auch unkritisch. 4 Monitorausgänge sollte ebenfalls für alle Eventualitäten ausreichen. Allderdings hat die Karte nur 4 HDMI Ausgänge. Stelle sicher, das dein Monitor zusätzlich zum VGA Auschluss noch HDMI oder DVI hat. Von HDMI auf DVI gibt es preiswerte Adapter. Bei mir wurde eine neue Karte fällig, weil mein neuer Monitor eine so hohe Auflösung hatte, die die alte Karte vom Speicher her zwar geschafft hätte, aber die dafür notwendige Datenrate nicht über den alten implementierten HDMI Standard schaffte. 2 HD Monitore wäre gegangen, aber nicht ein Großer :-)
Gerald B. schrieb: > Ich habe das Vorgängermodell mit GT710 Chip. Wenn du nicht vorhast, zu > zocken, dann langt die Karte. Servus Gerald, Falls [Johannes] kein Interesse an der Karte hat, ich hätte Interesse für einen PC bei mir, wo ich zur Zeit mit 4 USB Grafikkarten arbeite(für IAR) da ich dort 6 Bildschirme daran habe. 73 55
Patrick L. schrieb: > Servus Gerald, Falls [Johannes] kein Interesse an der Karte hat, ich > hätte Interesse für einen PC bei mir... Nee, das ist ein Missverständlis. Ich will meine Karte nicht loswerden, ich habe die nur als Beispiel verlinkt, was er sich anschaffen könnte.
Johannes schrieb: > Daher habe ich mir überlegt ein neues Mainboard zuzulegen. Nimm besser einen neuen Komplettrechner. Wenn Du anfängst, Mainboard zu tauschen, dann kommt meist auch eine neue CPU und neues RAM dazu, dann vielleicht noch ein neues Netzteil, wenn das alte zu schwach ist, und dann lohnt sich das ganze nicht mehr. Dazu kommt, dass viele HP-Kisten proprietäre Formfaktoren haben und Du da nicht einfach ein neues Board reinstecken kannst. Vergiss das, kauf Dir eine neue Maschine und verkaufe die alte auf Kleinanzeigen, ebay, hier im Markt-Forum/... Mal so als Vorschlag: https://www.itsco.de/pc-hp-elitedesk-800-g3-dm-intel-core-i5-7500-vpro-4x-3-4ghz.html Diese Maschine hat zwei DisplayPorts (HDMI geht per Adapter oder passendem Kabel) und ist sehr viel schneller das Dein A10-System - da liegen Welten zwischen. Und für den Preis kannst Du das nicht selber machen. Einziger Nachteil: kein optisches Laufwerk eingebaut. Wenn Du WIRKLICH noch eines brauchst, dann hole Dir für 20€ ein externes USB-Laufwerk. Zweiter Haken: Windows 11 möchte eigentlich einen Prozesser ab der 8000'er Serie haben. Das kann man zwar aktuell umgehen, aber wer weiß, was MS noch alles so einfällt. fchk
Wenn er neu kauft, dann wäre es sinnvoller gleich normale Standardkomponenten zu kaufen, denn sonst hat er das Problem wieder, wenn er dann einen 3. Monitor anschließen will. Die mögen zwar Anfangs teurer sein, aber spätestens beim zweiten Upgrade sind die dann günstiger.
Hallo, erst einmal vielen dank für die ganzen Kommentare. Wie gesagt, ist der PCI-Slot schon belegt. Aber nur mit einer zweiten Netzwerkkarte. Diese benötige ich nicht mehr und könnte diese auch entfernen. Spielen möchte ich eigentlich nicht. Evtl. mal Kerbel space programm oder so, aber nichts anspruchvolles. Jetzt habe ich noch zwei Fragen. Gerald B. schrieb: > https://www.cyberport.de/pc-und-zubehoer/komponenten/grafikkarten/asus/pdp/2e07-557/asus-geforce-gt-730-4h-sl-2gd5-2gb-gddr5-grafikkarte-passiv-4x-hdmi.html Ich habe auf meinem Mainboard ja ein PCIe x16 Sockel. Passt die Grafikkarte da trotzdem rein? Diese ist ja PCIe x1 (?). Die würde den Bildschirm aber auch erweitern oder? Oder nur duplizieren? Das mit der USB-Geschichte und das das alles über USB3 möglich ist, bringt mir völlig neue möglichkeiten. Alternativ würde ich mir eine USB-Grafikkarte holen https://www.amazon.de/WAVLINK-HDMI-Displayadapter-Unterst%C3%BCtzt-Bildschirmaufl%C3%B6sung-Windows-Dualer-HDMI-Ausgang/dp/B093WR9JNR Da könnte ich dann auch direkt beide Monitore anschließen Oder direkt eine ganze Dockingstation? https://www.amazon.de/1-USB-C-Hub-Multiport-Adapter-QGeeM-USB-C-zu-HDMI-4K-Adapter-Stromversorgung-3-0-Anschl%C3%BCsse-TF-Kartenleser/dp/B07WYD88M6/ref=psdc_430066031_t5_B093WR9JNR Ich dachte immer, so etwas geht nur über Thunderbolt. Wäre damit ein Aufbau wie im Anhang möglich?
Johannes schrieb: > Ich dachte immer, so etwas geht nur über Thunderbolt. Nein, das geht auch mit normalem USB C, sofern da der Alternate DisplayPort drauf liegt. Tut er das nicht, kommt immer noch die Krücke DisplayLink infrage. Sind virtuelle Framebuffer im RAM vom PC mit entsprechendem Treiber, der über USB Datentransfer zu einem DL-Chip im Dock tunnelt, der das auf Display-Port(s) auskoppelt. Nachteile: Dauerlast und Lag bei hochdynamischer Bilddarstellung. Es könnte aber spannend werden, wenn die Docking Station den Laptop über den USB-Umschalter mit Strom versorgen soll.
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Johannes schrieb: > Wie gesagt, ist der PCI-Slot schon belegt. Aber nur mit einer zweiten > Netzwerkkarte. Diese benötige ich nicht mehr und könnte diese auch > entfernen. Auch Netzwerkadapter gibt es übgigens für USB. Also falls du den doch mal wieder brauchen solltest, würde ich das eher so machen, dass das Ethernet über USB geht und die Grafikkarte im Rechner am PCIe hängt. Johannes schrieb: > Ich habe auf meinem Mainboard ja ein PCIe x16 Sockel. Passt die > Grafikkarte da trotzdem rein? Diese ist ja PCIe x1 (?). Grafikkarten mit PCIe x1 sind eher ungewöhnlich, aber ja, das geht. Es wird dann von den 16 Lanes eben nur eine verwendet und dementsprechend ist die Bandbreite zwischen Grafikkarte und Rechner dann nur 1/16 von dem, was der Port könnte. Ich denke aber, dass das bei den von dir genannten Anforderungen nichts ausmacht. > Die würde den Bildschirm aber auch erweitern oder? Oder nur duplizieren? Das hängt nicht von der Grafikkarte ab, sondern davon, wie du es im System einstellst. > Wäre damit ein Aufbau wie im Anhang möglich? Um das wie im Bild gezeigt mit einer Dockingstation umzusetzen, reicht ein gewöhnlicher USB3-Port nicht aus. Zunächst muss es ein Typ-C-Anschluss sein, und dann muss er auch die Übertragung der Bildsignale unterstützen.
Rolf M. schrieb: > Grafikkarten mit PCIe x1 sind eher ungewöhnlich hat zumindest die, die mir vorgeschlagen wurde. Rolf M. schrieb: > Das hängt nicht von der Grafikkarte ab, sondern davon, wie du es im > System einstellst. Das ich das im System einstellen muss ist mir bewusst, aber ich hatte schonmal gehört, dass es was gibt, was den Bildschirm nicht erweitern kann, da das System keinen weiteren Bildschirm erkennt. Und das hatte ich immer bei den USB-Grafikkarten gedacht. Rolf M. schrieb: > reicht > ein gewöhnlicher USB3-Port nicht aus. Zunächst muss es ein > Typ-C-Anschluss sein USB-C ist doch nur die Form oder nicht? Letztendlich ist da dann auch USB-3 oder Thunderbolt drauf. So hatte ich es zumindest immer verstanden. Dann kann ich ja aber anstatt der Grafikkarte einen Thunderbolt adapter reinstecken. https://www.cyberport.de/pc-und-zubehoer/komponenten/schnittstellenkarten/thunderbolt/gigabyte/pdp/2399-060/gigabyte-gc-titan-ridge-rev-2-0-thunderbolt-3-adapter-pcie-3-0-x4.html Dieser hat dann auch direkt zwei DisplayPorts anschlüsse, Dann ein Switch mit Thunderbolt (der Laptop hat auch einen Thunderbolt anschluss und wird mit externem Netzteil betrieben), und da dann die Monitore/Tastatur/Maus anschließen
Johannes schrieb: > Das ich das im System einstellen muss ist mir bewusst, aber ich hatte > schonmal gehört, dass es was gibt, was den Bildschirm nicht erweitern > kann, da das System keinen weiteren Bildschirm erkennt. Und das hatte > ich immer bei den USB-Grafikkarten gedacht. Es ist schon richtig, dass es früher Grafikkarten gab, bei denen die Anzahl gleichzeitig aktiver Ausgänge begrenzt ist, auch wenn die Karte selbst mehr Ausgänge hat. > Rolf M. schrieb: >> reicht >> ein gewöhnlicher USB3-Port nicht aus. Zunächst muss es ein >> Typ-C-Anschluss sein > > USB-C ist doch nur die Form oder nicht? Letztendlich ist da dann auch > USB-3 oder Thunderbolt drauf. So hatte ich es zumindest immer > verstanden. Der Port muss im "Alternate Mode" betrieben werden, um direkt DisplayPort- oder HDMI-Signale zu übertragen. Das ist nur bei Typ C vorgesehen. > Dann kann ich ja aber anstatt der Grafikkarte > einen Thunderbolt adapter reinstecken. > https://www.cyberport.de/pc-und-zubehoer/komponenten/schnittstellenkarten/thunderbolt/gigabyte/pdp/2399-060/gigabyte-gc-titan-ridge-rev-2-0-thunderbolt-3-adapter-pcie-3-0-x4.html > Dieser hat dann auch direkt zwei DisplayPorts anschlüsse, Der hat zwei Mini-DisplayPort-_Eingänge_ und einen Ausgang. Was die genau sollen, ist mir unklar. Und er scheint nur mit bestimmten Mainboards kompatibel zu sein. Außerdem muss das Board bereits einen internen Thunderbolt-Anschluss besitzen, um damit zu funktionieren. https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/GC-TITAN-RIDGE-rev-10#kf Wozu dieser Adapter gut sein soll, weiß ich nicht, aber eine Grafikkarte ersetzt er jedenfalls nicht.
Johannes schrieb: > Dann kann ich ja aber anstatt der Grafikkarte > einen Thunderbolt adapter reinstecken. > https://www.cyberport.de/pc-und-zubehoer/komponenten/schnittstellenkarten/thunderbolt/gigabyte/pdp/2399-060/gigabyte-gc-titan-ridge-rev-2-0-thunderbolt-3-adapter-pcie-3-0-x4.html Nein. So etwas funktioniert nur in Verbindung mit wenigen ausgesuchten und dafür vorgesehenen Motherboards, damit kann man NICHT jedem beliebigen PC zu Thunderbolt verhelfen. Die sinnvolle Lösung ist die: Schmeiß die zweite Netzwerkkarte raus. Steck irgendeine Graphikkarte mit der nötigen Anzahl von Anschlüssen in den jetzt freien PCIe-Slot. Und wenn Du einen zweiten Netzwerkport brauchst, schaff Dir einen USB-Netzwerkadapter an. So etwas kostet nicht die Welt; kürzlich gab es sowas sogar bei Lidl für 12 EUR (USB-C-Adapter mit GBit-Ethernet).
Rolf M. schrieb: > Auch Netzwerkadapter gibt es übgigens für USB. Also falls du den doch > mal wieder brauchen solltest, würde ich das eher so machen, dass das > Ethernet über USB geht und die Grafikkarte im Rechner am PCIe hängt. Bei dem Alter des Rechners dürfte das die Lösung sein, die auf jeden Fall funktionieren wird. Die Grafikkartenlösung über USB-C dürfte zu neu sein. Da würde ich mich nicht darauf verlassen, dass das geht oder ohne Komplikationen geht.
Also ich kann dir aus Erfahrung folgendes Empfehlen, Passend zur Zeichnung im Beitrag: Beitrag "Re: Frage zu neues Mainboard anschaffen" Ich habe an meinen Notebooks an den Arbeitsplätzen überall diese Dock mit dem oben beschriebenen (DisplayLink Krücke) obwohl tatsächlich Hauptspeicher für die Pseudografik im Hauptrechner belegt wird, Lagt es wirklich nur bei grafisch anspruchsvollen Spielen. Selbst der Altiumdesigner Lagt nicht Merklich oder auch URU lässt sich Tatsächlich auf der "DisplayLink" noch (K)Laglos spielen. Insofern ist es eine Gute Krücke , ... den nicht jede Krücke muss schlecht sein ;-) Es Handelt sich hierbei um die Targus USB-Doc DV4K mit DisplayLink Chipsatz. (Die 2 Typen Bilder habe ich mehrere an den Arbeitsplätzen im Einsatz) Die gibt es in verschiedenen Ausführungen auch oft schon als Gebraucht in der Bucht relativ Günstig. Beispiel [https://www.ebay.de/itm/165011086611] oder [https://www.ebay.de/itm/363949158414] Beispiel um die 40€ mit 2 Ports! Nach meiner Erfahrung sind dies die Stabielsten und Besten USB_Grafikkarten. Im übrigen werden die mit Stromversorgung geliefert (Externes Netzteil) damit der Port des PC/Notebook nicht zu sehr belastet wird. ;-) Beispiel Link:https://de.targus.com/pages/search-results?q=dv4k Ich selbst beziehe die nur Direkt bei Targus, weil ich mit dem Service dort sehr zufrieden bin. 73 55
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Hier noch eine interessante Zusammenfassung über Mainboard, Netztei und co. Wird nicht der gleiche PC sein, könnte aber ähnlich sein: https://www.youtube.com/watch?v=TLO2VBN1SHk Wie es scheint eine sehr, sehr seltsame Plattform. Tauschen kann man da vermutlich nix. Es wurde z.B. nur ein reines 12V Netzteil verbaut. Die anderen Spannungen (wie die 5V) werden auf dem MB selbst erzeugt. Im Edge-Browser sind sogar Ahfiliate*-Links schon als Lesezeichen hinterlegt ;D *Wird sonst als SPAM erkannt
Das ist ein AM4 Board, DDR4, 4-Kern CPU - das ist aktuell genug und würde ich so belassen, sofern es ein Arbeits-/Youtube-/Counterstrike etc. PC ist. Eine GPU 1GB oder 2GB DDR5 würde ich nachkaufen, zusätzlich (sofern nicht bereits vorhanden) eine M2 SSD, diese verkürzt die Lese-/Schreibzeiten 10x und macht das Benutzen des PC´s viel angenehmer. Das ist preislich ungefähr so wie ein neues b550 mainboard. Je nachdem welche Anschlüsse die Monitore haben, die GPU auswählen - evtl. Adapter zusätzlich kaufen. Auch beachten, dass unterschiedliche Monitore eventuell unterschiedliche Auflösungen unterstützen. (Modellnummer rückseite googlen) https://www.ebay.de/itm/203514058770 und https://www.mindfactory.de/product_info.php/512GB-Patriot-P300-M-2-2280-PCIe-3-0-x4-3D-NAND-TLC--P300P512GM28-_1349581.html Die M2 SSD wäre für Betriebssystem und Programme, daran orientiert sich die Größe, 120GB für Windows und Programme (ohne Bilder vom Handy, o.Ä. ) die HDD ist der große Speicher für alles Andere.
Monday Sunschein schrieb: > Wie es scheint eine sehr, sehr seltsame Plattform. Tauschen kann man da > vermutlich nix. Es wurde z.B. nur ein reines 12V Netzteil verbaut. Die > anderen Spannungen (wie die 5V) werden auf dem MB selbst erzeugt. Das ist nicht sehr, sehr seltsam, sondern einfach nur etwas neuer. Tatsächlich ist so etwas sogar von Intel standardisiert -- das heißt dann "ATX12VO". https://en.wikipedia.org/wiki/ATX#ATX12VO
Monday Sunschein schrieb: > Wie es scheint eine sehr, sehr seltsame Plattform. Tauschen kann man da > vermutlich nix. Es wurde z.B. nur ein reines 12V Netzteil verbaut. Die > anderen Spannungen (wie die 5V) werden auf dem MB selbst erzeugt. Bei proprietären Bauformen ist das schon lange verbreitet. Etwa bei HPs Business-PCs.
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