Ich habe eine ganze Anzahl alter GLZ NC Akkus im Stahlblechmantel, die sind zu Batterien verschaltet und stecken in Holzträgern. Ich möchte diese Dinger reaktivieren und mit neuer Lauge versehen, das ist hier aber nicht das Thema. Wie bei alten Akkus nicht selten fühlen sich manche Zellen wohler als Andere, einige entladen sich relativ schnell selbst, was wohl an einer Verschlammung der Zellen liegen könnte. Ich möchte diese Zellen, evtl. mehrere nebeneinander senkrecht wie üblich in eine Kiste stellen und die ein oder 2 oder auch mehrere Stunden lang in Richtung ihrer Schmalseite "schaukeln" damit sich eventueller Bodensatz löst, den ich dann mit dem alten Elektrolyt ablassen kann. Dazu wäre ein Gerät mit Motor, Kurbelwelle, Pleuel und einer linear gelagerten Kiste für die Akkus notwendig. Das kann man sicher konstruieren und aus dem Nichts bauen. Ich bin aber faul..und suche deshalb eine Idee was sich zu diesem Zweck eventuell mit geringem Aufwand umwidmen ließe, 2..3 cm Hub reichen sicher aus. Eine Drehzahlregelung sehe ich nicht als Problem an.. Danke im Voraus für Eure Ideen.. PS: Ultraschallwannen habe ich, diese möchte ich aber nicht benutzen, da ist mir zu viel Energie dahinter und ich denke das die Akkus Schaden davon tragen könnten.
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Die bewegt sich doch höchstens wenige mm. Quick und Dörti würd ich so einen Rollwagen für Möbel oder so nehmen paar Federn oder diese Gummizüge zum sichern von Ladung im Auto dran und dann einen Scheibenwischermotor mit ner Exzenterscheibe der das ganze hin und her bewegt.
Noch Kwick und Dörtiger ist ein Lego Technik- oder Fischertechnikbaukasten, aus dem man sich fluxartig eine Schüttelvorrichtung aus dem eff-eff schnell selber bauen kann. Das Knoff-Hoff dafür, schüttelt man sich einfach aus dem Ärmel :)
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Vor einem halben Jahrhundert hat man sich so ein Schaukelbad fürs Photo-Entwickeln gebaut. Müsste natürlich stabiler gebaut sein.
In den Kofferraum packen und 1h durch die Landschaft fahren. Kann man ja mit einem Ausflug ins Gruene verbinden.
Blind F. schrieb: > ch bin aber faul..und suche > deshalb eine Idee was sich zu diesem Zweck eventuell mit geringem > Aufwand umwidmen ließe, Wir wissen nicht wie Du Auto fährst oder Deine Frau, aber bei den meisten dürften einige Fahrten im Kofferaum reichen um die Akkus gut durchzuschütteln.
Andreas B. schrieb: > In den Kofferraum packen und 1h durch die Landschaft fahren. Kann man ja > mit einem Ausflug ins Gruene verbinden. Ich hätte geschrieben einmal quer durchs Ruhrgebiet fahren, da fällt sogar der Lack von den Kotflügeln runter
Kiste mit Batterien mittels Klebeband auf der Waschmaschine fixieren, fleißig waschen.
Andreas B. schrieb: > In den Kofferraum packen und 1h durch die Landschaft fahren. Bevorzugt über Strassen mit Kopfsteinpflaster.
Blind F. schrieb: > Ich möchte diese Zellen, evtl. mehrere nebeneinander senkrecht wie > üblich in eine Kiste stellen und die ein oder 2 oder auch mehrere > Stunden lang in Richtung ihrer Schmalseite "schaukeln" damit sich > eventueller Bodensatz löst, den ich dann mit dem alten Elektrolyt > ablassen kann. Absoluter Unsinn! Mach Laugenwechsel und spüle die mit entionisierten Wasser. Dann Ausgleichsladung. Blind F. schrieb: > Wie bei alten Akkus nicht selten fühlen sich manche Zellen wohler als > Andere, einige entladen sich relativ schnell selbst, was wohl an einer > Verschlammung der Zellen liegen könnte. Nein, die sind eben alt und krank. Wie bei den Menschen. Am Schluß sterben sie.
Sind das solche? https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/nickel-cadmium-stahlzellen-akkus-batterie-ddr-glz-gaz-nife-nicd/2148275697-87-3786 GLZ Grubenlampen Werk Zwickau?
michael_ schrieb: >Absoluter Unsinn! >Mach Laugenwechsel und spüle die mit entionisierten Wasser. >Dann Ausgleichsladung. Das mach ich genauso, schließt abe die Schüttelei nicht aus, warum Unsinn? > Sind das solche? > > https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/nickel-cadmium-stahlzellen-akkus-batterie-ddr-glz-gaz-nife-nicd/2148275697-87-3786 > > GLZ Grubenlampen Werk Zwickau? Ja, nur in weniger räudigem Zustand. >von Uli S. (uli12us) >Die bewegt sich doch höchstens wenige mm. >Quick und Dörti würd ich so einen Rollwagen für Möbel oder so nehmen >paar Federn oder diese Gummizüge zum sichern von Ladung im Auto dran und >dann einen Scheibenwischermotor mit ner Exzenterscheibe >der das ganze hin und her bewegt. Hmm, es gibt solche "Untersetzer" mit Rädern dran für Blumentöpfe etc, die bräuchten wahrscheinlich noch eine Schiene..aber die Idee ist nicht schlecht, danke. Lego hab ich nicht. Danke an Alle, aber bitte weiter machen.
Blind F. schrieb: > michael_ schrieb: > >>Absoluter Unsinn! >>Mach Laugenwechsel und spüle die mit entionisierten Wasser. >>Dann Ausgleichsladung. > > Das mach ich genauso, schließt abe die Schüttelei nicht aus, warum > Unsinn? Nie gehört. Woher hast du das?
michael_ schrieb: > Blind F. schrieb: >> michael_ schrieb: >> >>>Absoluter Unsinn! >>>Mach Laugenwechsel und spüle die mit entionisierten Wasser. >>>Dann Ausgleichsladung. >> >> Das mach ich genauso, schließt abe die Schüttelei nicht aus, warum >> Unsinn? > > Nie gehört. > Woher hast du das? Das habe ich nirgendwoher, aber es ist nicht das erste Aufarbeiten dieser Dinger und ich weiß wie der alte Elektrolyt aussieht den man da raus holt. Der ist teilweise pechschwarz und enthält Krümel..
Vor über 40 Jahren hatte ich solche offenen Stahlblechzellen auch schon mal nach Vorgaben des Herstellers "aufgearbeitet". Da war nichts mit Schütteln, im Gegenteil, das sollte vermieden werden. Nur mehrmals spülen und neu füllen. Der Lauge war aber noch ein kleiner Prozentsatz Lithiumhydroxid-Lauge beizumischen, was die Leitfähigkeit verbessern sollte. Das Zeug ist aber giftig! Möglicherweise ist das auch in Deinen alten Akkus drin. Blackbird
Blind F. schrieb: > Das habe ich nirgendwoher, aber es ist nicht das erste Aufarbeiten > dieser Dinger und ich weiß wie der alte Elektrolyt aussieht den man da > raus holt. Warst du das an der Oder?
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