Ich bin in der Firma so ziemlich der einzige, der jeden Tag ins Büro kommt. Das tue ich gerne, weil ich zuhause keinen so komfortable eingerichteten Platz zum arbeiten habe. Habe auch nur 15 Minuten Wegstrecke mit dem Fahrrad. Es gibt zwei Kolleginnen, die einzelne Tage ins Büro kommen, aber mit denen habe ich nichts zu tun. Alle anderen habe ich seit nun mehr als 2 Jahren nicht mehr gesehen. Wenn ich meinen Drehstuhl verlasse, dann für die Kaffeemaschine oder den Gang zur Toilette. Damit fangen für mich die Probleme an. Ich habe das Gefühl, meine Kreativität und Denkfähigkeit zu verlieren. Es fällt mir allmählich schwerer, den Gedankengängen der anderen Team-Mitglieder (und Projektleiter) zu folgen. Es kommt mir auch zunehmend vor, dass jeder nur noch für sich arbeitet, ohne Rücksicht auf das, was die anderen tun. Zunehmend programmieren wir Sachen, die nicht auf Anhieb zusammen passen. Neulich wurde ein Schuldiger gesucht, weil etwas nicht Rechtzeitig fertig wurde - Fingerpointing hatten wir noch nie. Früher haben wir unseren Programmierstil allmählich aneinander angeglichen, weil wir voneinander abgeguckt haben und darüber diskutiert haben. Manchmal sogar richtig emotional, als ginge es um unsere Babies. Über Programmierstil und Pattern wird nun kaum mehr geredet, als ob das unnötige Zeitverschwendung sei. Technisch haben wir alles was wir brauchen: Gute Laptops, Email, Chat, Videokonferenz, Gitlab, Jira, ... aber irgendwas fehlt. Ich habe das Gefühl, dass wir uns beruflich auseinander leben - wie ein altes Ehepaar. Die Phasen wo ich keine Lust habe etwas mutig anzupacken (gib her, ich kann das) werden immer länger. Ich glaube, ich vermisse den persönlichen Kontakt. Wie geht es euch nach so lange Zeit mit Corona/Homeoffice?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie geht es euch nach so lange Zeit mit Corona/Homeoffice? Sehr gut. Habe viele Online-Meetings und alle paar Wochen mal ein Workshop in Präsenz, das reicht mir. Ich kann auch jederzeit meine Kollegen anrufen. Du kannst deine Probleme mal beim Chef anpsrechen, bei uns führte es dazu das wir öfter Online Meetings im Team abhalten.
Hw schrieb: > Du kannst deine Probleme mal beim Chef anpsrechen Mache ich gelegentlich. Wir können sowas offen ansprechen, nur wird er wohl kaum die Leute zurück ins Office zwingen. Würde ich auch nicht tun. Ich sehe da keine kurzfristige Lösung und bin mir durchaus klar, dass es zum Teil auch an mir selbst liegt. > öfter Online Meetings im Team abhalten Online Meetings und Telefonate mache ich gar nicht gerne. Wir ein wöchentliches Team Meeting und dann noch jeweils eins pro Projekt (mit etwas anderer Zusammensetzung). Die empfinde ich schon als lästig. Meetings vor Ort waren mir angenehmer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe mit Homeoffice Probleme Kein Wunder, denn du gibst den lieben langen Tag hier jede Menge Kommentare und Beiträge ab weil du überall zwanghaft mitlabern musst oder dein Helfersyndrom befriedigt werden muss. Da braucht man sich nicht wundern dass du in deiner wirklichen Arbeit nichts mehr Vernünftiges zustande bringst.
Ihr braucht einen VTC-Raum namens Kaffeerunde, wo Ihr miteinander spricht und auch mal in einen Unterraum gehen könnt. Die Firma, bzw. Euer Chef muss einmal im Monat einen Arbeitstag durchführen an dem es auch ein geselliges Zusammensein gibt. Anlässe lassen sich genug dafür finden.
Ist hier bei uns ähnlich. Ich bin er Meinung man wird seltsam, wenn man nur noch alleine daheim rumsitzt. Deshalb mache ich derzeit etwa 50% Homeoffice und gehe wenigstens 2 Tage ins Büro. Es sind nur wenige Personen da, meist die selben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Damit fangen für mich die Probleme an. Ich habe das Gefühl, meine > Kreativität und Denkfähigkeit zu verlieren. Es fällt mir allmählich > schwerer, den Gedankengängen der anderen Team-Mitglieder (und > Projektleiter) zu folgen. Du wirst alt [-:<
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bin in der Firma so ziemlich der einzige, der jeden Tag ins Büro > kommt. Das tue ich gerne Das würde ich niemals gerne tun, aber: Stefan ⛄ F. schrieb: > Habe auch nur 15 Minuten Wegstrecke mit dem Fahrrad. Das ändert natürlich alles. Dadurch bekommst du eine gewisse Grundfitness. Wenn das Fahrradfahren fehlt, oder eingeschränkt wird, so wie bei mir, dann würdest du genauso fett werden wie ich. Wenn ich mich aufs Rad setze, dann scheuert meine Plautze beim Trampeln über die Mittelstange. Das hat einen hohen T-Shirtverschleiss, weil sich die T-Shirts im Bauchbereich durchscheuern. 🚴♂️
In unserer Firma gibt es auch ein paar Fälle, die die Bespassung vor Ort brauchen. Interessanterweise sind das die, die in einer Viertelstunde am Arbeitsplatz sind. Und so wie Du sind einige davon Zoom-resistent. Wir haben das so gelöst, dass es jetzt 2 Präsenztage gibt, die nach Möglichkeit so zu wählen sind, dass Teams/Gruppen gleichzeitig da sind. Ich kann das bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen, sehe aber auch, dass diese Präsenztage weniger produktiv sind, und aufgrund der langen Wege bei manchen auch anstrengender (und wg. Sprit auch teurer) sind. Ein Teil meiner Projekte findet mit Mitarbeitern an einem anderen Standort statt, eines sogar international. Da haben alle die Vorteile von Videokonferenzen und Chats kennen und schätzen gelernt. Mich ärgert es, dass ich wg. Sozialwesen wie Dir öfter ins Büro muss. Ich gebe aber zu, dass ich selbst ein Soziopath bin und alleine sehr effizient und konzentriert arbeiten kann.
Michael M. schrieb: > dann scheuert meine Plautze beim Trampeln über die > Mittelstange. Das hat einen hohen T-Shirtverschleiss, weil sich die > T-Shirts im Bauchbereich durchscheuern. nimm ein Damenrad. so kannst Du auch bei beladenem Rad viel besser auf-/absteigen
Stefan ⛄ F. schrieb: > Online Meetings und Telefonate mache ich gar nicht gerne. Du magst aber Chats, ähnich Blogs, wie hier das µC-Forum. Das geht mit den VTC-Anwendungen meistens auch. Dann müßt Ihr sowas mehr nutzen.
Beitrag #7170546 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Stefan, das Problem kenne ich von Kollegen. Wir haben dann eingeführt, daß einmal die Woche jeder mit jedem telefoniert, und es gibt eine wöchentliche halbe Stunde mit allen zum virtuellen Kaffeeklatsch. Du sagst, Du telefonierst nicht gern. Ich bin sicher Du gewöhnst Dich dran, und ich halte es für dringend notwendig, damit es Dir wieder besser geht. Telefon (Zoom/Teams) ist kein vollständiger Ersatz für f2f, aber es hilft.
Homie schrieb: > Wir haben das so gelöst, dass es jetzt 2 Präsenztage gibt Wir haben nur einen Präsenztag und der ist Donnerstag. Von der Fahrerei her genügt mir ein Tag in der Woche und der ist sehr effektiv. Es gibt an diesem einen Tag in der Woche viel zu erzählen und zu organisieren. Das erdet auch. Ich glaube, dass dieser eine Erdungstag wichtig ist um neuen Mut zu schöpfen, damit man für eine weitere Woche psychisch gut gewappnet ist und durchhält.
Homie schrieb: > Ich gebe aber zu, dass ich selbst ein Soziopath bin und > alleine sehr effizient und konzentriert arbeiten kann. Ich hatte mich vor Corona selbst auch so eingeschätzt, sehe nun aber, dass es doch anders gekommen ist.
Supergast schrieb: > einmal die Woche jeder mit jedem > telefoniert > wöchentliches Team Meeting Kein Wunder dass das bei euch nicht läuft. Redet ihr im Büro auch nur ein mal die Woche miteinander?
Ich werde das mit dem wöchentlichen Präsenztag mal ansprechen. Klingt vielversprechend.
Was ich am meisten vermisst habe, waren die Flurgespräche oder auch die Raucherpausen vor dem Gebäude. Waren oft sehr ergiebig - Gedanken von Kollegen aufschnappen, weiterentwickeln, grösseren Horizont bekommen... Wir haben das zum Teil durch intensivere Dokumentation in Jira / Confluence kompensieren können. Dazu kamen halt Video- / Teamskonferenzen. Gewöhnungsbedürftig - ja schon - aber man gewöhnt sich. Lebensumstände ändern sich - auch im Berufsleben - Homeoffifce gibt aber auch neue Flexibilität. Du bist ja recht aktiv in diesem Forum - wie unterscheidet sich das von deiner Kommunikation mit deinen Arbeitskollegen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > nimm ein Damenrad. > so kannst Du auch bei beladenem Rad viel besser auf-/absteigen Zum Brötchen holen, nehme ich tatsächlich das Damenrad meiner Frau, weils echt einfacher in der Handhabung ist. Teilweise gehe ich sogar zu Fuß. Dieter schrieb im Beitrag #7170546: > dann hilft nur "friß weniger" und alles andere ergibt sich von selbst Das ist leichter gesagt als getan. In der Kantine gibt's Mittags nur noch zwei Gerichte zur Auswahl. Heute gibt's zum Beispiel leckere gebackene Calamari. Allein dafür lohnt es sich schon an Präsenztagen anwesend zu sein. 😋
Michael M. schrieb: > Heute gibt's zum Beispiel leckere > gebackene Calamari. Allein dafür lohnt es sich schon an Präsenztagen > anwesend zu sein. Kriegst du zu Hause nix zu Essen? Du musst Deine Frau mal auf Trab bringen!
Sehe es anders: Du machst Karriere und die Sesselpupser daheim nicht.
Michael M. schrieb: > Das ist leichter gesagt als getan. In der Kantine gibt's Mittags nur > noch zwei Gerichte zur Auswahl. Und dann noch nicht einmal täglich eine vegetarische Variante, von vegan ganz zu schweigen! Haben die Vegetarier bei euch ihren Präsenztag am Mittwoch?
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(prx) A. K. schrieb: > Und dann noch nicht einmal täglich eine vegetarische Variante, von vegan > ganz zu schweigen! Wer vegan/vegetarisch essen will muss halt was Eigenes mitbringen. Man muss nicht immer jede schreiende Minderheit bedienen.
> von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer) > 25.08.2022 09:49 > Zum Brötchen holen, nehme ich tatsächlich das Damenrad meiner Frau, > weils echt einfacher in der Handhabung ist. Wirklich ? Ich fahre mit Porsche !
Hw schrieb: > Du kannst deine Probleme mal beim Chef anpsrechen, bei uns führte es > dazu das wir öfter Online Meetings im Team abhalten. Ihr geht mir auf die Nerven mit euren Online-Meetings.
F. B. schrieb: > Ihr geht mir auf die Nerven mit euren Online-Meetings. Ich kann diese auch nicht ausstehen. Weil alle zu Hause rumhocken wollen und ansonsten die soziale Interaktion quasi auf 0 gesunken wäre, treffen die sich jeden Tag zum Meeting - nur zum Quatschen. Und manchbe wohnen direkt um die Ecke. Entweder realen Flurfunk oder keinen.
> von F. B. (finanzberater) > 25.08.2022 09:56 > Ihr geht mir auf die Nerven mit euren Online-Meetings. Sehe ich auch so.
Zocker_61 schrieb: > Ich fahre mit Porsche ! Klar: https://m.media-amazon.com/images/I/41dOsVpXFoL._AC_SY450_.jpg
Zocker_61 schrieb: > Ich fahre mit dem Porsche 🚘! Aber doch nicht zum Brötchen holen! Das wäre selbst mir zu dekadent, wenn ich einen Porsche hätte.
Michael M. schrieb: > Aber doch nicht zum Brötchen holen! Mit dem lohnt es sich dann doch wieder. https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/power-wheels-porsche-ktm-motor/
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(prx) A. K. schrieb: > Zocker_61 schrieb: >> Ich fahre mit Porsche ! > > Klar: https://m.media-amazon.com/images/I/41dOsVpXFoL._AC_SY450_.jpg Immernoch besser, als deine Karre: https://p2.piqsels.com/preview/448/947/700/auto-wreck-burned-out-vehicle.jpg
Michael M. schrieb: > Zocker_61 schrieb: >> Ich fahre mit dem Porsche 🚘! > > Aber doch nicht zum Brötchen holen! Das wäre selbst mir zu dekadent, > wenn ich einen Porsche hätte. Richtig. Dafür nimmt man einen Tieflader :-)
Michael M. schrieb: > Aber doch nicht zum Brötchen holen! Das wäre selbst mir zu dekadent, > wenn ich einen Porsche hätte. Er holt sich wohl auch noch Hörnchen, so als Ersatz...
Homie schrieb: > Mich ärgert es, dass ich wg. Sozialwesen wie Dir öfter ins Büro muss. Sozialwesen? Haben diese Menschen außerhalb der Arbeit keine privaten Kontakte, dass sie ihre Arbeitskollegen dazu zwingen müssen, sie zu bespaßen? Gut, habe ich auch nicht, aber ich brauche das auch nicht. Als ich damals beim Bewerbungsgespräch in einem IGM-Konzern gesagt habe, dass ich nicht zur Arbeit gehe, um dort Freunde zu finden, hat mich die HR-Tussi ganz schräg angeschaut. Gab dann erwartungsgemäß eine Absage. Der Personalvermittler meinte danach, so etwas und andere Dinge dürfe man im Vorstellungsgespräch nicht sagen. Kranke Welt. > Ich gebe aber zu, dass ich selbst ein Soziopath bin und alleine sehr > effizient und konzentriert arbeiten kann. Als Autist und Sozialphobiker ist man da im Vorteil. Außerdem: Studie enthüllt: Intelligente Menschen sind lieber allein https://www.instyle.de/lifestyle/studie-enthuellt-intelligente-menschen-sind-lieber-allein
Michael M. schrieb: > wenn ich einen Porsche hätte... ...dann würde ich mit meinem Gewicht da sowieso nicht reinpassen! https://youtube.com/shorts/TXFOHomre4w?feature=share
pp schrieb: > Michael M. schrieb: >> Aber doch nicht zum Brötchen holen! Das wäre selbst mir zu dekadent, >> wenn ich einen Porsche hätte. > > Er holt sich wohl auch noch Hörnchen, so als Ersatz... ich dachte immer ein Meterbrot wäre der Maßstab
Homie schrieb: > Mich ärgert es, dass ich wg. Sozialwesen wie Dir öfter ins Büro muss. Ist das Gegenstück zum Sozialwesen ein Asozialwesen? Die allwissende Wikipedia hält es allerdings für eine der Säulen einer sozialen Marktwirtschaft.
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Ole schrieb: > Ich kann diese auch nicht ausstehen. Weil alle zu Hause rumhocken wollen > und ansonsten die soziale Interaktion quasi auf 0 gesunken wäre, treffen > die sich jeden Tag zum Meeting - nur zum Quatschen. Und manchbe wohnen > direkt um die Ecke. Bei uns wurde auch ein wöchentliches Online-Meeting eingeführt, an dem alle Mitarbeiter der Abteilung teilnehmen sollen. Es ist zwar erwünscht, die Kamera einzuschalten, aber keine Pflicht. So kann man wenigstens unbemerkt im Internet surfen und das dann noch guten Gewissens als Arbeitszeit abrechnen. Ich werde ja schließlich von der Firma gezwungen, daran teilzunehmen.
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F. B. schrieb: > Studie enthüllt: Intelligente Menschen sind lieber allein Es kann sein, dass hohe Intelligenz einsam macht. Hast du daraus den Schluss gezogen, das Einsamkeit intelligent macht? ;-)
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F. B. schrieb: > Es ist zwar erwünscht, > die Kamera einzuschalten, aber keine Pflicht. So kann man wenigstens > unbemerkt im Internet surfen und das dann noch guten Gewissens als > Arbeitszeit abrechnen. und dann ist doch grad mal eben der Bildschirm "geteilt" :D
●DesIntegrator ●. schrieb: > und dann ist doch grad mal eben der Bildschirm "geteilt" Der Kommunikationsbildschirm ist teilweise sogar in 16 Stücke geteilt, da fällt das nicht so auf, wenn ein Feld fehlt oder dunkel bleibt. Zum Spielen oder Surfen hat man dann noch den zweiten und dritten Bildschirm. Da sollte man natürlich bei Ballerspielen den Ton abstellen. Und das Smartphone will zwischendurch schließlich auch noch bedient werden :-)
> von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer) > 25.08.2022 10:02 > Das wäre selbst mir zu dekadent, wenn ich einen Porsche hätte. Hast du aber nicht ! > von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite > 25.08.2022 10:12 > ich dachte immer ein Meterbrot wäre der Maßstab Baguette !
pp schrieb: > Du bist ja recht aktiv in diesem Forum - wie unterscheidet sich das von > deiner Kommunikation mit deinen Arbeitskollegen? Wir diskutieren kaum noch, trotz der technischen Möglichkeiten dazu. Stattdessen nehmen wir alle viel mehr als früher unkommentiert hin.
Michael M. schrieb: > Michael M. schrieb: >> wenn ich einen Porsche hätte... > > ...dann würde ich mit meinem Gewicht da sowieso nicht reinpassen! > > https://youtube.com/shorts/TXFOHomre4w?feature=share Das Video ist gut :-) Aber es gibt Hoffnung, Porsche baut auch dicke SUVs
Michael M. schrieb: > Allein dafür lohnt es sich schon an Präsenztagen > anwesend zu sein. 😋 Cevapcici, Kürbissuppe, Asia-Gemüsecurry mit Reis, da fällt die Wahl schwer. Zweimal gehen 😋😋😋 ... oder dreimal ...
Michael M. schrieb: > Zum Brötchen holen, nehme ich tatsächlich das Damenrad meiner Frau, > weils echt einfacher in der Handhabung ist. Ich habe mir ein Damenfahrrad gekauft, weil es gerade 100€ billiger war. Und ja, es ist praktischer. Werde ich beim nächsten mal wohl wieder tun. Das hat aber mit Homeoffice nichts tun.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe mir ein Damenfahrrad gekauft, weil es gerade 100€ billiger war. > Und ja, es ist praktischer. Werde ich beim nächsten mal wohl wieder tun. Du musst nicht für jedes Brötchenholen ein Fahrrad kaufen. Die kann man wiederverwenden. Meins ist so alt wie ich.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und dann ist doch grad mal eben der Bildschirm "geteilt" Also hier ist doch einiges falsch. In der Szene sagt man eher "Harness". Das Tragen eines solchen hat erstmal nichts mit Sado-Maso (SM) zu tun, denn das tut schließlich nicht weh. Die Teile werden hauptsächlich aus dekorativen Gründen getragen. Dabei geht es auch oft um den Fetisch für das jeweilige Material (meist Leder) oder einen anderen, durch bestimmte Gestaltung ausgedrückten Fetisch. Manche aufwendigere Modelle können die Bewegung einschränken, dann ist es also eine Bondage-Geschichte. Aber es als SM-Geschirr zu bezeichnen zeugt doch von Unwissenheit. Wenn mal also keine Ahnung hat, ...
Dr. Sommer schrieb: > Also hier ist doch einiges falsch. In der Szene sagt man eher "Harness nö, Geschirr (nicht das zum Essen) ist bloss Deutsch und das ist schon ganz richtig so.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dr. Sommer schrieb: > >> Also hier ist doch einiges falsch. In der Szene sagt man eher "Harness > > nö, Geschirr (nicht das zum Essen) > ist bloss Deutsch und das ist schon ganz richtig so. Schon, wird aber selten benutzt. Genau wie eher "Computer" als "Rechner" gesagt wird. Und wäre nicht eher Zaumzeug die deutsche Entsprechung?
das könntest Du sicher auch verwenden. aber mal so eben daher kommen und einen mit "falsch" zurecht weisen? So bleibe ich auch nach wie vor beim FI statt RCD.
Kauf dir halt einen Hund. Dann bist du nicht mehr so viel allein.
●DesIntegrator ●. schrieb: > aber mal so eben daher kommen > und einen mit "falsch" zurecht weisen? > > So bleibe ich auch nach wie vor beim FI statt RCD. Wirklich falsch ist eher der andere Aspekt. Es ist schon noch unüblicher als "FI" oder "Rechner". Wenn es authentisch rüberkommen soll, kann man schon mal die gängigen Begriffe nutzen. Sonst wirkt es immer etwas peinlich - "Ja klaar kenne ich mich mit solchen Dingen aus" - oder eben auch nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe mir ein Damenfahrrad gekauft, weil es gerade 100€ billiger war. > Und ja, es ist praktischer. Werde ich beim nächsten mal wohl wieder tun. Ist zwar o.T.; Ich fahre seit Mitte 20 (teure) Damenfahrräder. Nur wenn es auf 100g Gewicht vs. Stabilität ankommt, macht ein Diamantrahmen Sinn. Vermutlich mangelt es mir an Testosteron um überall meine Männlichkeit herausstellen zu müssen.
Ich habe bei und ein "open house" jeden 2. Mittwoch ab 18 Uhr vorgeschlagen, das wurde mit Begeisterung angenommen. Wir sind immer zwischen 6 und 9 Leuten von 17. Auch der Abteilungsleiter und sogar der Firmenchef waren schon da. Nur 2 waren wegen des langen Weges zu mir (>60km) noch nie da. Es sei noch angemerkt, dass jeder etwas im Gegenwert von 5.-€ bis 10.-€ mitbringen muss, sonst 7,50.-€ in die Kasse zahlen. Den Grill mit Kohle stelle ich selbst.
Hi, Michael M. schrieb: > Der Kommunikationsbildschirm ist teilweise sogar in 16 Stücke geteilt, > da fällt das nicht so auf, wenn ein Feld fehlt oder dunkel bleibt. Zum > Spielen oder Surfen hat man dann noch den zweiten und dritten > Bildschirm. Da sollte man natürlich bei Ballerspielen den Ton abstellen. > Und das Smartphone will zwischendurch schließlich auch noch bedient > werden :-) Also jetzt wissen wir warum Strom, Gas und Bus immer teurer werden... So viele vielbeschäftigte Mitarbeiter... Und das wo die Büros einen so netten Hafenblick haben ;-) Gruß Carsten
Ole schrieb: > Sehe es anders: Du machst Karriere und die Sesselpupser daheim > nicht. Ich sehe es anderst: Wer nix arbeitet macht keine Fehler. Wer keine Fehler macht steigt auf und wird befördert.
Habt ihr Sorgen und Problemchen, ist ja wie in der Strickgruppe wo die Weiber um die Wette jammern. Vielleicht kommt das davon wenn man immer mit dem "Damenfahrrad" fährt und den Vegatarierfrass in Kantine frisst. Irgenwann biste dann impotent, wenn du dauernd mit der Gebärmutterschaukel zur Arbeit radelst.
Carsten Sch. schrieb: > Und das wo die Büros einen so netten Hafenblick haben Jetzt bin ich aber perplex! Woher weißt du, bzw. willst du wissen, dass wenn ich aus dem Bürofenster schaue, den Hafen sehen kann?
Einfach mal behauptet und wieder etwas herausgefunden. So einfach geht das. Aber die hast schon mal was mit Wassernähe geäußert. ;o))
Dieter schrieb: > So einfach geht das. Ich habe jetzt mal den blauen Blumentopf von der Fensterbank runter genommen, so dass man ihn vom Hafen aus nicht mehr sehen kann. Sonst weiß hinterher jeder wo ich arbeite. So war das eigentlich nicht geplant. 😬
Ole schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Und dann noch nicht einmal täglich eine vegetarische Variante, von vegan >> ganz zu schweigen! > > Wer vegan/vegetarisch essen will muss halt was Eigenes mitbringen. Man > muss nicht immer jede schreiende Minderheit bedienen. Jammern und fordern ist eben einfacher als selbst Karottensalat zu machen. F. B. schrieb: > Studie enthüllt: Intelligente Menschen sind lieber allein > > https://www.instyle.de/lifestyle/studie-enthuellt-intelligente-menschen-sind-lieber-allein Und Dummköpfe werden gemieden. Auch schon mal aufgefallen?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zunehmend programmieren wir Sachen, die nicht auf Anhieb zusammen > passen. Genau das beobachte ich auch. Gegenmittel: SPEZIFIKATIONEN! und zwar VOR dem Start des "Programmiervorgangs" Trick: Kleinteiliger definieren und Interfaces genau festlegen
(prx) A. K. schrieb: > Du musst nicht für jedes Brötchenholen ein Fahrrad kaufen. Die kann man > wiederverwenden. Meins ist so alt wie ich. Aber die Fahrräder doch jede Nacht zum Recyclinghof gebracht (oder so ähnlich).
Wer seit zwei Jahren im Homeoffice ist, kann doch durch eine billigere Arbeitskraft aus dem Ausland ersetzt werden. Ob dieser Mitarbeiter 20km oder 2000km weiter weg ist, scheint wohl für diese Stellenausschreibung unwichtig zu sein. Also ich hätte alle solche Mitarbeiter ersetzt. Im heise-Forum gibt es auch viele Homeoffice-Kellerkinder, die dazu noch begeistert erklären wie sie ganz nebenbei das Klima retten (der Weg zur Arbeit fällt weg). Einfach kündigen. Dann retten sie noch mehr das Klima (weniger Geld - weniger Essen z.B). Alle zwanzig mal geimpft und sitzen im Sommer Zuhause. Wirkt die Impfung nicht oder doch kein Bock auf die Arbeit? Eben.
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Wer seit zwei Jahren im Homeoffice ist, kann doch durch eine billigere > Arbeitskraft aus dem Ausland ersetzt werden. Das ist ja mal eine raffinierte Idee. Hat bestimmt noch kein Unternehmer ausprobiert. Du solltest Unternehmensberater werden!
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Wer seit zwei Jahren im Homeoffice ist, kann doch durch eine billigere > Arbeitskraft aus dem Ausland ersetzt werden. Wenn das so einfach ginge, wärst du nicht der erste, der drauf kommt. ;D
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Wer seit zwei Jahren im Homeoffice ist, kann doch durch eine billigere > Arbeitskraft aus dem Ausland ersetzt werden. Das Problem bei den "billigen" Kräften aus dem Ausland: Es hat seinen Grund dass die so billig sind. Gute Chinesen oder auch Inder sind quasi mindestens genauso teuer wie ein hiesiger Entwickler. Zudem gibt es auch ganz unterschiedliche Philosophien. Wenn du nicht ganz präzise deine Anforderungen definierst (wer das wohl macht, auch ein Inder?) bekommst du nur Müll als Ergebnis.
Onkel Ted schrieb: > Das Problem bei den "billigen" Kräften aus dem Ausland: Es hat seinen > Grund dass die so billig sind. Gute Chinesen oder auch Inder sind quasi > mindestens genauso teuer wie ein hiesiger Entwickler. Oder anderes herum ausgedrückt: Wenn du durch eine billige kraft aus dem Ausland ersetzt werden kannst, dann hattest du wohl auch eine billige Aufgabe.
Shorty schrieb: > Wenn das so einfach ginge, wärst du nicht der erste, der drauf kommt. ;D Ok, wenn es nicht so einfach geht, dann fangen wir doch mal mit den Leuten an, die wegen Corona nicht im Büro sitzen wollen, aber ihren Urlaub nicht Zuhause verbringen. Urlaub im Ausland verbracht? Raus! Ist doch fair oder? Sogar Elon Musk hat von dieser Entwicklung die Schnauze voll. Weil es so nicht funktioniert.
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Sogar Elon Musk hat von dieser Entwicklung die Schnauze voll. Weil es so > nicht funktioniert. Elon möchte Stellen abbauen, aber wenn er die Leute aus dem Homeoffice ekelt, dann laufen ihm halt die guten weg. Hat hier nicht einer von den US-Headhuntern berichtet, die grade ein leichtes Spiel haben? Wenn die wissen, dass eine Firma das Homeoffice sperrt, dann ist das Abwerben dort wie Tontaubenschießen! XD
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Ok, wenn es nicht so einfach geht, dann fangen wir doch mal mit den > Leuten an, die wegen Corona nicht im Büro sitzen wollen, aber ihren > Urlaub nicht Zuhause verbringen. Ich kenne niemanden, der noch so viel Angst vor Corona hat, dass er nur deshalb nicht mehr ins Büro möchte. Der Großteil findet Homeoffice einfach besser aufgrund der gesparten Zeit und ja, natürlich kann man Leerlaufzeiten zuhause besser nutzen als im Büro, wo man dann halt in der Kaffeeküche oder bei irgendwem anderes am Platz rumlungern würde. Windows-Experte aus Indien schrieb: > Sogar Elon Musk hat von dieser Entwicklung die Schnauze voll. Weil es so > nicht funktioniert. Doch, es funktioniert. Nur eben nicht, wenn man größenwahnsinnig ist und seine Mitarbeiter ausbeuten und überwachen will.
Onkel Ted schrieb: > Das Problem bei den "billigen" Kräften aus dem Ausland: Es hat seinen > Grund dass die so billig sind. Komisch, die deutschen Schüler und Studenten kacken bei allen internationalen Wettbewerben (Programmierwettbewerbe, Mathe- / Physiktest, etc.) ab. Aber die Mitarbeiter sind plötzlich unersetzbar und super schlau. https://en.wikipedia.org/wiki/Google_Code_Jam Wo ist dort Deutschland zu sehen?
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Komisch, die deutschen Schüler und Studenten kacken bei allen > internationalen Wettbewerben (Programmierwettbewerbe, Mathe- / > Physiktest, etc.) ab. Dann versuch mal, den Gewinner eines solchen Wettbewerbs für 2k brutto als Codemonkey anzuheuern. Selbst der nerdigste Asiate weiß, wie viel er bei Google bekommen kann. Der muss sicher nicht zu DAX. dort wird er aber fairerweise auch nicht gebraucht - so kompliziert ist das Brot- und Buttergeschäft der deutschen Industrie nicht.
Weich W. schrieb: > Doch, es funktioniert. Nur eben nicht, wenn man größenwahnsinnig ist und > seine Mitarbeiter ausbeuten und überwachen will. Was ist besser? Kurzhanteln kaufen und Sport allein Zuhause machen oder ins Fintesstudio gehen und dort Sport machen? Wer wird als erster mit dem Training aufhören? Derjenige, der keine Zeit für den Weg verschwendet und die Hanteln Zuhause hat. Aber er könnte doch diese freie Zeit dazu nutzen mehr Sport zu machen. Tja, genau das wird er eben nicht tun. In 99,9% der Fälle wird das NICHT funktionieren! Mit der Arbeit ist es nicht anders.
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Weich W. schrieb: >> Doch, es funktioniert. Nur eben nicht, wenn man größenwahnsinnig ist und >> seine Mitarbeiter ausbeuten und überwachen will. > > Was ist besser? > > Kurzhanteln kaufen und Sport allein Zuhause machen oder ins Fintesstudio > gehen und dort Sport machen? Hanteln kaufen und während Online-Meetings trainieren. Windows-Experte aus Indien schrieb: > Aber er könnte doch diese freie Zeit dazu nutzen mehr Sport zu machen. > Tja, genau das wird er eben nicht tun. In 99,9% der Fälle wird das NICHT > funktionieren! Nicht von dir auf andere ....! Genau das konnte ich bei mir feststellen: Morgens vor Arbeitsbeginn eine Runde Sport geht nirgend so einfach wie im Homeoffice!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Homie schrieb: >> Ich gebe aber zu, dass ich selbst ein Soziopath bin und >> alleine sehr effizient und konzentriert arbeiten kann. > > Ich hatte mich vor Corona selbst auch so eingeschätzt, > sehe nun aber, dass es doch anders gekommen ist. Nur interessehalber: Kennst Du die Bücher von Tom DeMarco? Beispielsweise "Warum ist Software so teuer?", "Der Termin" oder "Wien wartet auf Dich"?
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Wer wird als erster mit dem Training aufhören? Derjenige, der keine Zeit > für den Weg verschwendet und die Hanteln Zuhause hat. Fitnessstudios verdienen doch das meiste Geld mit Leuten, die sich am 2. Januar anmelden und dann nie wieder hingehen. Ich selbst habe mir in der Coronazeit auch ein kleines Sportzimmer eingerichtet und mache seitdem mehr Sport als je zuvor. Einfach da ich mir neben der Arbeitszeit im HomeOffice auch noch 2x den Weg hin und zurück ins Fitnessstudio, duschen, umziehen/alles absperren, Warten auf besetzte Geräte usw. spare.
Beitrag #7171462 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es kommt mir auch zunehmend vor, dass jeder > nur noch für sich arbeitet, ohne Rücksicht auf das, was die anderen tun. Liegt das wirklich an Corona und Homeoffice? Nach einem Verkauf / Führungswechsel der Firma mit voller Präsenz habe ich ähnlich gefühlt: Jeder macht sein Ding und will nach oben keinesfalls auffallen. Dabei geht natürlich der Blick auf das Endprodukt und den Kunden den Bach runter, was mir massiv den Spaß verleidet hat. Ich bin kein JaSager, unbequem auffallend ist mein Markenzeichen! Michael M. schrieb: > In der Kantine gibt's Mittags nur > noch zwei Gerichte zur Auswahl. Heute gibt's zum Beispiel leckere > gebackene Calamari. Allein dafür lohnt es sich schon an Präsenztagen > anwesend zu sein. Tintenfisch ist einigermaßen kalorienarm, die Beilage macht fett. Auch bei uns gibt es nur zwei Gerichte, die nicht immer nach meiner Nase sind, aber ich mag nicht drauf verzichten. Da die Firma nebenan Schwermaschinenbau betreibt, sind die Portionen groß - stört nicht, die Menge über den gesamten Tag bestimmt die Musik. Nächsten Mittwoch Schweinebraten mit Rotkohl muß rein, am Dienstag Salatteller mit Hähnchenstreifen ist eher was für die dürren Büromädels. Ole schrieb: > Wer vegan/vegetarisch essen will muss halt was Eigenes mitbringen. Man > muss nicht immer jede schreiende Minderheit bedienen. Richtg so! Michael M. schrieb: >> wenn ich einen Porsche hätte... > ...dann würde ich mit meinem Gewicht da sowieso nicht reinpassen! Für Fettsäcke mit (deshalb) kaputten Kniegelenken gibt es den Cayenne. Willhelm T. schrieb im Beitrag #7171462: > dann besorg dir eine hübsche Thai oder was aus der karibik > MTBF etwa 2 jahre. Komisch, ich kenne zwei Leute, die seit zweistelligen Jahren mit sowas verheiratet sind und sogar Kinder haben.
Shorty schrieb: > Nicht von dir auf andere ....! Genau das konnte ich bei mir feststellen: > Morgens vor Arbeitsbeginn eine Runde Sport geht nirgend so einfach wie > im Homeoffice! Das ist ein Märchen. Und ich meinte auch nicht die 10 Kniebeugen. Wetten, dass du während der letzten zwei Jahren "fetter" geworden bist? Anderes Beispiel: Schüler. Die meisten Schüler haben während der "home schooling"-Zeit weniger gelernt. ja, es gibt auch Ausnahmen. Aber wenn 1% davon profitiert und 99% weniger lernen, dann ist es eine Katastrophe. Es gibt keinen Grund mehr für diese Arbeits- und Lehrmethoden. Auch Gas und Strom können kein Grund dafür sein, dass der Arbeitgeber solche "Arbeitsweise" zu akzeptieren hat.
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Das ist ein Märchen. Und ich meinte auch nicht die 10 Kniebeugen. > Wetten, dass du während der letzten zwei Jahren "fetter" geworden bist? Du hast die Wette verloren! XD Wie kommst du auf so einen Quatsch?
Hi, Dieter schrieb: > Einfach mal behauptet und wieder etwas herausgefunden. So einfach geht > das. Aber die hast schon mal was mit Wassernähe geäußert. > ;o)) Nee, ganz so ins Blaue war es nicht. Kenne die Büros von Innen (und natürlich aussen). OK, gibt in von dem Gebäude auch andere "Aussichten", aber wollte das jetzt öffentlich nicht zu sehr eingrenzen ;-) Das was man in den anderen Richtungen sieht ist dann eher Standortspezifisch. Weiß aber auch das es so eine Reihe anderer Firmen in dem Tätigkeitsfeld ebenfalls mit Blick auf diverse Häfen gibt. Daher war der Begriff "hafen" im Sinne der eindeutigen Identifizierung noch relativ "harmlos". Michael M. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Und das wo die Büros einen so netten Hafenblick haben > > Jetzt bin ich aber perplex! Woher weißt du, bzw. willst du wissen, dass > wenn ich aus dem Bürofenster schaue, den Hafen sehen kann? Schreibe dir eine PN! Ich habe ja bewusst auf zu viele Details oder gar Namen verzichtet ;-) Wollte ja nur etwas ärgern, aber niemanden öffentlich Bloßstellen! Gruß Carsten
Windows-Experte aus Indien schrieb: > Anderes Beispiel: Schüler. > > Die meisten Schüler haben während der "home schooling"-Zeit weniger > gelernt. Ja, bei unserem kaputten, im europäischen Vergleich unterirdischen Schulsystem, das null auf die Begabungen und Wünsche der Schüler oder den Bedarf am Arbeitsmarkt eingeht, glaube ich das gerne. Die Abiturnoten waren insgesamt trotzdem besser als vor Corona. Windows-Experte aus Indien schrieb: > Das ist ein Märchen. Und ich meinte auch nicht die 10 Kniebeugen. > Wetten, dass du während der letzten zwei Jahren "fetter" geworden bist? Da fällt mir noch ein weiterer Vorteil ein: Durch das Kochen in der Mittagspause kommt gesundes Essen auf den Tisch und kein Kantinenfraß.
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Weich W. schrieb: > Da fällt mir noch ein weiterer Vorteil ein: Durch das Kochen in der > Mittagspause kommt gesundes Essen auf den Tisch und kein Kantinenfraß. Oder umgekehrt. Kantinen sind trotz der üblichen Missbilligungen qualitativ meistens besser als der Pizzaservice.
(prx) A. K. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Da fällt mir noch ein weiterer Vorteil ein: Durch das Kochen in der >> Mittagspause kommt gesundes Essen auf den Tisch und kein Kantinenfraß. > > Oder umgekehrt. Kantinen sind trotz der üblichen Missbilligungen > qualitativ meistens besser als der Pizzaservice. Bei uns nicht!
Hallo Gruß aus einer der Werkstätten und Instandhaltungen in der wir als Schichtarbeiter dafür sorgen das eine Rheinische Großstadt Mobil bleibt... Und ja richtig: Es ist 01:15 Morgens und ich habe im Augenblick Zeit hier im Forum zu schreiben, was in 5 Minuten ist weis ich aber nicht und zwar jeden Arbeits"tag" immer und ohne Ausnahme -> eine "Feuerwehr" gibt es tatsächlich nicht nur bei der Feuerwehr (So mancher Bürohengst wird den Satz wohl nicht verstehen) Ach ja: Auch am 25.Dezember werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach um diese Zeit am selben Ort wie jetzt sein. Wie so viele andere in wirklich Systemrelvanten Bereichen sind für mich Begriffe wie "Homeoffice" "Gleitzeit" "Work Live Balance" nur Worte aus einer anderen Welt... Für sehr viele die jetzt wie ich am Arbeitsplatz sind war (ist) die Pandemie selbst zu ihren Hochzeiten von der Arbeit ohne positive (nette Wortspiel...) Auswirkungen - nein hier sogar trotz deutlich weniger Nutzung der Dienste die mein AG der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt war die arbeitslast eher höher als zu normalen Zeiten (Mein AG der absolut nicht im den Gesundheitswesen zu tun hat war und ist sehr kreativ das die entsprechende Abteilung dann mit Arbeit versorgt wurde). Ähnlich und teilweise viel schlimmer sieht es in anderen Bereichen auch aus (da gibt es dann keine Möglichkeiten mal in eine Forum zu schreiben...). Nur mal so als Einblick in der Welt jenseits des (Home)Office
Weich W. schrieb: > duschen, umziehen das musst du zuhause aber auch machen und im Studio ist es schön warm und man hat das Wasser umsonst. Ausserdem hat man dort Geräte, die man daheim nie hat. Ich habe hier auch 2 Hantelbänke, eine Beugebank, eine komplette Station mit Curls, insgesamt 6 Kleinhanteln bestückt, damit ich nicht umstecken muss und trotzdem fehlt es an den Rumpfgeräten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Online Meetings und Telefonate mache ich gar nicht gerne. Wir ein > wöchentliches Team Meeting und dann noch jeweils eins pro Projekt (mit > etwas anderer Zusammensetzung). Die empfinde ich schon als lästig. > Meetings vor Ort waren mir angenehmer. Da liegt also der Kern des Problems. Arbeitsmethoden aus dem letzten Jahrtausend, als man noch mit einem Projektmeeting jede Woche hin gekommen ist. Gerade wenn viel Remote gearbeitet wird muss man mit agilen Methoden arbeiten. Sprich mindestens ein Daily, dazu themenbezogene Meeting. Außerdem gerade bei Softwarethemen auf Pair Programming o.Ä. gehen. Und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Hw-Entwickler schrieb: > Und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Wenn er vor lauter Meetings noch Zeit dafür hat. ;-)
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Hw-Entwickler schrieb: > Außerdem gerade bei Softwarethemen auf Pair Programming o.Ä. gehen. Das ist so ziemlich der unproduktivste Müll den ich kenne, sogar noch unproduktiver als der ganze agile Kram.
Grummler schrieb: > Nur interessehalber: Kennst Du die Bücher von Tom DeMarco? "Der Termin" habe ich gelesen. Sein Stil, Lehrstoff in eine Story zu verpacken, hat mich allerdings irritiert.
Hw-Entwickler schrieb: > Gerade wenn viel Remote gearbeitet wird muss man mit agilen Methoden > arbeiten. Sprich mindestens ein Daily Problem: Alle Entwickler arbeiten an mehreren Projekten. Man müsste die Daily Meetings daher zu unterschiedlichen Zeitpunkten (nacheinander) durchführen. Dann wird meine Arbeit an den 6 Projekten aber zu häufig und insgesamt zu lange unterbrochen. SCRUM nach Lehrbuch funktioniert nur, wenn alle Projektmitglieder gemeinsam an nur diesem einen Projekt arbeiten. Wir sind aber noch agiler als das und nur deswegen in unserem Umfeld erfolgreich.
Beitrag #7171886 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja mir gings anfangs auch ein bisschen so, hab mich im HO ziemlich gelangweilt zuerst. Allerdings muss ich dazu sagen, ich hatte auch schon vor Corona viele online meetings, v.a. mit den Lieferanten und den ausländischen Standorten, war es also schon gewohnt mit der ewigen telefoniererei. Mittlerweile will ich gar nicht mehr in die Arbeit, spar ich mir n Haufen Fahrzeit und Sprit und überhaupt sitz ich jetzt nicht mehr in überfüllten, stinkenden und erbärmich warmen Besprechungsräumen. Das ist echt angenehm. Mit Chat funktioniert finde ich sehr gut, manchmal braucht man nur ne kleine Info, da rentierts sich fast nicht anzurufen. Und das mit "abschauen und von anderen lernen" funktioniert auch wunderbar...teams Bildschirm teilen oder Steuerung übergeben. Wenn mir der sozialkontakt fehlt oder mir langweilig is...mach ich mir n Kaffee, dreh mir ne Kippe, geh aufm Balkon und schau wer von meinen Kollegen online is... Ja es ist anders persönlich anwesend zu sein, aber es funktioniert und der Laden läuft genauso. Achja und ich kann im HO auch mal nebenbei was an meinen privaten Projekten machen😜
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Shorty schrieb im Beitrag #717139
> Hanteln kaufen und während Online-Meetings trainieren.
Haha das hab ich auch schon gesehn...bis die Dame vom Lieferanten
gemerkt hat dass Ihre Kamera noch an war😅
Stefan ⛄ F. schrieb: > Problem: Alle Entwickler arbeiten an mehreren Projekten. Man müsste die > Daily Meetings daher zu unterschiedlichen Zeitpunkten (nacheinander) > durchführen. Auch das ist ein Merkmal des veralteten Wasserfall-Modells. Macht man heutzutage nicht mehr. Ein, maximal zwei Projekte, mehr geht nicht. Stefan ⛄ F. schrieb: > SCRUM nach Lehrbuch funktioniert nur Ich rede nicht von Lehrbuch-SCRUM, aber ja, du hast es erkannt. Ihr arbeitet einfach wie im letzten Jahrtausend, und das funktioniert heutzutage nicht mehr dauerhaft. Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir sind aber noch > agiler als das und nur deswegen in unserem Umfeld erfolgreich. Ihr könnt froh sein, dass ihr trotz euer veralteten Arbeitsweise noch erfolgreich seid. Ich würde stark daran zweifelt, dass das so bleibt. Onkel Ted schrieb: > Das ist so ziemlich der unproduktivste Müll den ich kenne, sogar noch > unproduktiver als der ganze agile Kram. Das liegt dann aber nur an dir. Wenn du nicht willst, dass es funktioniert, klappt es natürlich nicht. Aber andere können es und werden dich schnell überholen, weil sie damit viel produktiver sind als du in deinem stillen Kämmerchen.
Wolfgang Bäck schrieb im Beitrag #7171886: > Im Homeoffice packe ich meine K.... aus und in Zoom zeige ich dann auch > meinen Kode. > Das habe ich schon in den 80ern so gemacht. Dennis E. schrieb: Ich hab mir in die Hose gemacht. Die Masse macht Probleme. Ich gehe davon aus, dass du und der Dennis E. dieselbe Person seid und ihr beide in den 80ern noch in die Windeln gemacht habt, weil ihr in den 80ern geboren seid. Dafür hätte ich dann noch so gerade eben Verständnis, aber für mehr auch nicht!
Michael M. schrieb: > Wolfgang Bäck schrieb: > >> Im Homeoffice packe ich meine K.... aus und in Zoom zeige ich dann auch >> meinen Kode. >> Das habe ich schon in den 80ern so gemacht. > > Dennis E. schrieb: > Ich hab mir in die Hose gemacht. Die Masse macht Probleme. > Ich gehe davon aus, dass du und der Dennis E. dieselbe Person seid und > ihr beide in den 80ern noch in die Windeln gemacht habt, weil ihr in den > 80ern geboren seid. Dafür hätte ich dann noch so gerade eben > Verständnis, aber für mehr auch nicht! Wenn Du auch in der TH studiert hättest, würdest Du das verstehen. So und jetzt ab zu Mami Windeln wechseln. Ich glaub Deine waren sogar in den 80ern entwickelt wurden. Für dicke Fette Kinder. Etwas mehr Respekt vor den Senioren Codern. In Aachen hab ich eine C Postprozessor entcoded, der konnte in 20 Jahren Deinen Namen erraten und richtig auslisblen. Ich glaub in Aachen schaffst Du in den RTW bzw. müssen wir Dir den nach Regelungstechnik für Techniker bestellen, weil Dein Kopf rot anläuft. Als wir noch Abitur machten, gab es keine Realschulen. Und heute bekommt jeder Volksschüler ein Abitur, nur Du nicht, weil Du seltsam codest. Nach 20 Seiten muss es bei Dir doch so stark stinken, das Dein Vermieter eine sofortige Zwangsräumung anweist. Besonders wenn man in Regelungstechnik durchfällt. NAJA Fachidioten klicken alles einfach zusammen und sind die Binohelden. Gab mal von Siemens eine Einheit, wenn man Deine Leistungen für R einsetzt, kommt man auf einen Realschulenwert. Gott sei dank begreifen die Regelungstechniker hier nicht. Haben ja Fachinformatik über das Umschulungsamt studiert zum Amtsidioten.
Hermann S. schrieb: > Shorty schrieb im Beitrag #717139 > >> Hanteln kaufen und während Online-Meetings trainieren. > > Haha das hab ich auch schon gesehn...bis die Dame vom Lieferanten > gemerkt hat dass Ihre Kamera noch an war😅 Ist ja noch harmlos: https://www.welt.de/vermischtes/article218201282/Jeffrey-Toobin-nach-Masturbation-im-Zoom-Call-vom-New-Yorker-suspendiert.html
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