Hi, an meinem Oszilloskop kann ich zwischen den Impedanzen 50 und 1MOhm wählen. Gibt es eine Faustregel, wann man welche Impedanz nimmt?
Waldemar schrieb: > Hi, an meinem Oszilloskop kann ich zwischen den Impedanzen 50 und 1MOhm > wählen. Gibt es eine Faustregel, wann man welche Impedanz nimmt? Ja, man nimmt 1Mohm für Niederfrequenzen und 50Ohm für Hochfrequenz.
Harald W. schrieb: > Ja, man nimmt 1Mohm für Niederfrequenzen und 50Ohm für Hochfrequenz. Vielen Dank für die Antwort, ich habe mich sehr darüber gefreut und das kann ich mir gut merken.
Waldemar schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ja, man nimmt 1Mohm für Niederfrequenzen und 50Ohm für Hochfrequenz. > > Vielen Dank für die Antwort, ich habe mich sehr darüber gefreut Gern geschehen.
Waldemar schrieb: > Hi, an meinem Oszilloskop kann ich zwischen den Impedanzen 50 und > 1MOhm wählen. Gibt es eine Faustregel, wann man welche Impedanz nimmt? Man kann auch mit einem 1MOhm Tastkopf HF-Signale messen. 50 Ohm verwende ich wenn das Messobjekt einen 50 Ohm Abschluss benötigt. Z.B. Messungen an einen 50 Ohm Koaxialkabel oder Verstärkerausgang mit 50 Ohm. Der richtige Abschluss vermeidet Reflexionen.
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Harald W. schrieb: > Ja, man nimmt 1Mohm für Niederfrequenzen und 50Ohm für Hochfrequenz. Ist so natürlich Blödsinn. Die allermeisten Tastköpfe für Oszilloskope setzen einen 1 Megaohm-Eingang voraus, natürlich unabhängig von der Frequenz. Es gibt auch Tastköpfe für 50 Ohm, die hast Du aber zu 99,99% nicht. Die 50 Ohm Impedanz benötigt man auch für "Spezialanwendungen", wo man ein 50-Ohm-Signal direkt an das Oszi anschließen kann/will/muss, ohne Tastkopf. Manchmal gibt es auch aktive Tastköpfe, oder andere Hilfsgeräte für das Oszi, die eine 50 Ohm Impedanz benötigen.
Experte schrieb: > Ist so natürlich Blödsinn. Ich geb' dir recht; was du so schreibst...... Harald W. weiß schon, was er von sich gibt. ;-)
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Michael M. schrieb: > Harald W. weiß schon, was er von sich gibt. ;-) OT: In Vielen Threads in diesem Forum wird gefordert, man möge bitte nur auf die Frage des TEs antworten. Meine erste Antwort tut genau das. Das diese Antwort wenig hilfreich ist, war mir klar. Das kommt aber davon, das man die Frage des TEs nicht so einfach zu beantwor- ten kann, weil man viele Zusatzbedingungen beachten muss, die uns aber nicht bekannt sind. Ausserdem haben "Faustregeln" fast immer den Nachteil, das sie nur ungefähre Ergebnisse liefern.
Harald W. schrieb: > aber nicht bekannt sind. Ausserdem haben "Faustregeln" fast immer Ach Harrald...
Waldemar schrieb: > Vielen Dank für die Antwort, ich habe mich sehr darüber gefreut und das > kann ich mir gut merken. Hoffentlich merkst du dir auch, dass der 50 Ohm Abschluss nicht viel Spannung aushält. Wenn du da 50V anlegst, ist der Abschlusswiderstand augenblicklich Asche, und eine Reparatur wird teuer! Wie andere schon schrieben: Mindestens 90% der Messungen macht man mit der hochohmigen Einstellung, meistens sogar noch mit einem 10:1 Tastkopf davor, um den Prüfling möglichst wenig mit der Kabelkapazität zu belasten. Die 50 Ohm Einstellung ist etwas für Leute, die wissen was sie tun und warum. Viele Oszilloskope haben nichtmal die Möglichkeit einen solchen Abschlusswiderstand zuzuschalten. Im Bedarfsfall kann man den nämlich auch extern anbringen.
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