Schönen Nachmittag, ich habe neulich ein Relaismodul, wie man es überall kaufen kann auf einer eigenen Platine nachgebaut und implementiert, jedoch startet nach Aktivieren des Relais der uC neu da die Versorgungsspannung aufgrund eines Kurzschlusses zusammenbricht. Zur Info, der uC wird mit 3.3V betrieben, folglich beträgt die Basis-Emitterspannung am FMMT491 auch 3.3V, die Spule des Relais' wird mit 5V versorgt. Als Freilaufdiode kommt eine SS34 zum Einsatz. Von der Verlötung und Richtigkeit der Platine bin ich überzeugt, jedoch frag ich mich woher dieser Kurzschluss kommt. Wüsste jemand von euch was das sein kann?
Flets G. schrieb: > ich habe neulich ein Relaismodul, wie man es überall kaufen kann auf > einer eigenen Platine nachgebaut und implementiert, jedoch startet nach > Aktivieren des Relais der uC neu da die Versorgungsspannung aufgrund > eines Kurzschlusses zusammenbricht. Dann hast Du wohl irgendwas falsch verdrahtet oder Dein Netzteil ist zu schwach.
Kann es sein, dass die beiden Anschlüsse Coil im Relais miteinander verbunden sind?
Die Coilanschlüsse sind im Relais miteinander verbunden, die Spule hat einen Widerstand von 73 Ohm
Dann wohl das, was Harald schrieb. Aus der Schaltung ist erst mal kein Fehler zu erkennen.
Harald W. schrieb: > Dann hast Du wohl irgendwas falsch verdrahtet oder Dein Netzteil > ist zu schwach. In eingeschaltenem Zustand zieht das Relais 70mA, am Netzteil liegts nicht
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Oder ist im Relais schon eine Diode integriert, die jetzt falsch rum arbeitet?
Michael M. schrieb: > Oder ist im Relais schon eine Diode integriert, die jetzt falsch rum > arbeitet? auch nicht
Wenn meine alten Augen mich nicht täuschen hängt im Layout die D1 mit ihrer Anode an +5V. Sicher das das so soll?
Wenn meine alten Augen mich nicht täuschen hängt im Layout die D1 mit ihrer Anode an +5V, sagt jedenfalls der Bestückungsdruck. Sicher das das so soll?
loeti schrieb: > Wenn meine alten Augen mich nicht täuschen hängt im Layout die D1 mit > ihrer Anode an +5V, sagt jedenfalls der Bestückungsdruck. Sicher das das > so soll? In beiden Richtungen funktionierts nicht
Flets G. schrieb: > In beiden Richtungen funktionierts nicht Dann ist die falschrum eingebaute Diode durch den Kurzschluss jetzt kaputt und leitet in beide Richtungen.
loeti schrieb: > Flets G. schrieb: >> In beiden Richtungen funktionierts nicht > > Na dann ist sie wohl hin... die Diode. Ich hab die Diode und uC mal entfernt (jetzt ist es auch schon egal) und es probiert, selbst dann hab ich einen Kurzschluss...
Und wohin führt die rote Leiterbahn vom IN Anschluss vom Relais? Da könnte noch der Hase im Pfeffer liegen. Dass beim Schalten des Relais, über Umwege, die Versorgungsspannung kurzgeschlossen wird.
Die Leiterbahnen von NO am Relais führen nur zu Screw-Terminals, an denen aber nichts angeschlossen war. Relais-IN ist die 12V-Versorgung vom (zurzeit Labornetzteil), das auch 2 LDOs (3.3V und 5V) bedient
Problem gefunden: Das Relais ist scheinbar kaputt. Wenn ich + an Coilpin_2 und GND an Coilpin_3 lege habe ich einen Kurzschluss. Umgekehrt funktioniert das Relais normal. Ich hab jetzt ein zweites Relais genommen, das funktioniert mit beiden Polaritäten. Ich werde das Relais morgen mal austauschen und schauen ob das jetzt der endgültige Fehler war
Flets G. schrieb: > Problem gefunden: > Das Relais ist scheinbar kaputt. > Wenn ich + an Coilpin_2 und GND an Coilpin_3 lege habe ich einen > Kurzschluss. Umgekehrt funktioniert das Relais normal. Dann trifft wohl das zu: Michael M. schrieb: > Oder ist im Relais schon eine Diode integriert, die jetzt falsch > rum arbeitet? Nur eine Spule kann das Resultat deiner Messung nicht verursachen. Wir wissen/sehen allerdings nicht wo Du tatsächlich misst. Hast Du ein Relais, oder ein Relaismodul? Also Relais auf PCB mit weiteren Bauteilen. @TO Du lieferst leider nur halbe Salamischeibchen ab.
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Beitrag #7172498 wurde vom Autor gelöscht.
Flets G. schrieb: > Schönen Nachmittag, > ich habe neulich ein Relaismodul, wie man es überall kaufen kann auf > einer eigenen Platine nachgebaut und implementiert, jedoch startet nach > Aktivieren des Relais der uC neu da die Versorgungsspannung aufgrund > eines Kurzschlusses zusammenbricht. > Zur Info, der uC wird mit 3.3V betrieben, folglich beträgt die > Basis-Emitterspannung am FMMT491 auch 3.3V, die Spule des Relais' wird > mit 5V versorgt. Als Freilaufdiode kommt eine SS34 zum Einsatz. > Von der Verlötung und Richtigkeit der Platine bin ich überzeugt, jedoch > frag ich mich woher dieser Kurzschluss kommt. > Wüsste jemand von euch was das sein kann? Messen! Womit? Sich dir was aus.
Die Cs deines Quarzes teilen sich das GND-Via mit dem Transistor, der das Relais schaltet! Sicher, dass du ein Kurzschluss-Problem hast und nicht durch die beschriebene Verbindung einfach deinen Controller abschiesst?
Flets G. schrieb: > Schönen Nachmittag, > ich habe neulich ein Relaismodul, wie man es überall kaufen kann auf > einer eigenen Platine nachgebaut und implementiert, jedoch startet nach > Aktivieren des Relais der uC neu da die Versorgungsspannung aufgrund > eines Kurzschlusses zusammenbricht. > Zur Info, der uC wird mit 3.3V betrieben, folglich beträgt die > Basis-Emitterspannung am FMMT491 auch 3.3V, die Spule des Relais' wird > mit 5V versorgt. Als Freilaufdiode kommt eine SS34 zum Einsatz. > Von der Verlötung und Richtigkeit der Platine bin ich überzeugt, jedoch > frag ich mich woher dieser Kurzschluss kommt. > Wüsste jemand von euch was das sein kann? Wo ist der komplette Schaltplan? Ich sehe keinen!
Auf der Relaisoberseite ist meist der Pin-Belegungsplan gedruckt. An einem der Relais-Pin ist ein Minuszeichen zu sehen? Blackbird
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