Im RC hatten wir heute einen Videorecorder der Marke Funai. Eigentlich ein Massenartikel aber die alten Herrschaften haben sich an dieses Gerät gewöhnt und wollen kein anderes. Scheinbar ist nur das Netzteil defekt, ich finde aber keinerlei Unterlagen im Netz. Gibt es da ggf. baugleiche unter denen ich suchen kann? Der Name Funai war mir bisher nicht geläufig....
Thomas R. schrieb: > Der Name Funai > war mir bisher nicht geläufig.... M.W. war Funai sogar der letzte aller VHS Hersteller. Recorder waren immer recht billig und auch so aufgebaut. Leider kann ich auch kein Manual auftreiben.
Thomas R. schrieb: > Der Name Funai > war mir bisher nicht geläufig.... https://de.wikipedia.org/wiki/Funai_Denki
Thomas R. schrieb: > Scheinbar ist nur das Netzteil defekt, ich finde aber keinerlei > Unterlagen im Netz. Die werden ja wohl auch nur mit Wasser kochen...
So ist das eben mit "Repair Cafes", Ahnung hammse keine, Unterlagen haben se auch keine, nicht mal den Hersteller kennen sie (einer der grossen) und Erfahrung damit haben se auch keine. Als Radio- und Fernsehtechnikermeister kann ich da nur beherzt lachen, im Werkstattregal auf die Leitzordner voll mit Funai-Unterlagen hinübergucken und mir sagen:"Nö, kriegst Du nicht. Brauchst Du auch gar nicht. Hat die Kundschaft halt Pech gehabt, wenn se zum Dilettanten geht. Geiz ist ja so geil."
Nichtverzweifelnder schrieb: > wenn se zum Dilettanten > geht. Wo würdest du denn heute als Laie einen VHS Recorder reparieren lassen? Der letzte freilebende Radio- und Fernsehtechniker hat seinen Laden vor ein paar Jahren geschlossen.
Thomas R. schrieb: > Im RC hatten wir heute einen Videorecorder der Marke Funai. .. > Scheinbar ist nur das Netzteil defekt, ich finde aber keinerlei > Unterlagen im Netz. Wie kommst Du darauf? Hast Du das Gerät mal geöffnet und erst mal eine Sichtkontrolle gemacht? Sicherung überprüft? Erkennt man ein Kondensatornetzteil im Eingang, das muss ja evtl. auch nur für den Standbybetrieb sein. Wenn ja würde ich mal den Kondensator von dem Teil überprüfen, die geben nach Jahren an der Steckdose gerne mal auf. Du arbeitest in einem Repaircafe..fängst Du grundsätzlich erst an zu reparieren wenn ein Schaltplan bzw. ein Servicemanual vorhanden ist?
Beitrag #7172419 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelnder schrieb im Beitrag #7172419:
> Der nächste Dilettant
Stimmt, keins drin hab grad im Schaltplan geguckt
Nichtverzweifelnder schrieb: > Als Radio- und Fernsehtechnikermeister kann ich da nur beherzt lachen, > im Werkstattregal auf die Leitzordner voll mit Funai-Unterlagen > hinübergucken und mir sagen:"Nö, kriegst Du nicht. Brauchst Du auch gar > nicht. Hat die Kundschaft halt Pech gehabt, wenn se zum Dilettanten > geht. Geiz ist ja so geil." Nö, geiz ist nicht geil. Es gibt aber Menschen die sich einen Möchtegern-Radio- und Fernsehtechnikermeister nicht leisten können. Es gibt auch Geräte für die sich eine Reparatur die (zu)teuer bezahlt werden muss nicht mehr lohnt. Daher haben Repaircafes eine umso größere Daseinsberechtigung. Pass Du mal auf dass Du nicht von deinem hohen Ross runterfällst. In Repaircafes arbeiten auch keine Dilettanten. Vermutlich sind da auch einige Radio- und Fernsehtechnikermeister drunter die Dir fachlich, vor allem aber menschlich, sehr weit überlegen sind.
um das mal abzukürzen: Thomas R. schrieb: > Gibt es da ggf. baugleiche unter denen ich suchen kann? Funai 31A-650/31D-850 Elektrotanya ist dein Freund
Beitrag #7172447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelnder schrieb: > So ist das eben mit "Repair Cafes", Ahnung hammse keine, Unterlagen > haben se auch keine, nicht mal den Hersteller kennen sie (einer der > grossen) und Erfahrung damit haben se auch keine. Und dein Pferd ist 500m groß...
Beitrag #7172455 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7172457 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelnder schrieb im Beitrag #7172455:
> für lau! ???
Und ich dachte immer es gibt Kuchen
Matthias S. schrieb: > Wo würdest du denn heute als Laie einen VHS Recorder reparieren lassen? > Der letzte freilebende Radio- und Fernsehtechniker hat seinen Laden vor > ein paar Jahren geschlossen. In jedem MediaMarkt ist die Reparaturannahme meist "gleich rechts nach dem Eingang" und selbstverständlich gibt es nach wie vor FS-Werkstätten, halt nicht mehr so viele wie früher.
Nichtverzweifelnder schrieb: > halt nicht mehr so viele wie früher und eben nicht mehr so viele gute wie früher, wo die Techniker sich noch auskannten und nicht nur stumpf Baugruppen gewechselt haben
Auch den Blick ins Service-Manual bezüglich "Kondensatornetzteil keins drin" hättest Du Dir sparen können. Keine Netztrennung ist recht sinnlos bei Scart Ein- und Ausgängen (galvanische Verbindung)
Ron-Hardy G. schrieb: > um das mal abzukürzen: > > Thomas R. schrieb: >> Gibt es da ggf. baugleiche unter denen ich suchen kann? > Funai 31A-650/31D-850 > Elektrotanya ist dein Freund Vielen Dank Ron-Hardy! Genau das habe ich gesucht! Und auch Danke! an die anderen Poster, die unsere Arbeit im Repair Café nicht ins Lächerliche ziehen! Wir tun was wir können und nehmen niemanden die Arbeit weg. In diesem Fall wurden die beiden älteren Herrschaften tatsächlich beim lokalen Saturn darüber informiert, daß man solche Geräte nicht mehr zur Reparatur annehme. Es ist ein Monoblock-Chassis und es hat ein konventionelles SMPS. Keine sichtbaren Defekte außer Hitzeeinwirkung im Netzteilbereich. Manchmal startet der Kassetteneinzug und auch der Bandlauf, manchmal nicht oder bleibt mittendrin stehen.
Beitrag #7172605 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas R. schrieb: > Manchmal > startet der Kassetteneinzug und auch der Bandlauf, manchmal nicht oder > bleibt mittendrin stehen. Tausche erstmal den kleinen Elko direkt am SMPS Controller. Ich habe jetzt nicht ins Manual des anderen Rekorders geschaut, aber wenn das Netzteil bei der geringsten Belastung einknickt, kann es gut dieser Elko sein - meist startet das NT dann gar nicht erst. Wird ein 33µF-100µF sein und 50V schaden sicher nicht. Es gibt übrigens nichts ökologischeres, als Geräte weiter zu benutzen. Insofern ist die Idee der Repair Cafes genau das richtige und in vielen sitzen auch die alten Hasen, die VHS in Serie repariert haben. Vllt. mache ich das auch irgendwann mal, wenn ich gross bin.
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Matthias S. schrieb: > Tausche erstmal den kleinen Elko direkt am SMPS Controller. Es gibt wohl keinen Controller, und auch keinen solchen Elko.
H. H. schrieb: > Es gibt wohl keinen Controller, und auch keinen solchen Elko. Hach, da haben se ja wirklich wieder gespart und eine Superduper Kunstschaltung gebastelt. Altern könnte immerhin der kleine 10µF C011. Ansonsten dann tatsächlich mit dem Oszi mal die Ausgangsspannungen angucken. Und was soll die Sieberei mit 10µF nach D011? Da würde ich auf jeden Fall mal auf Welligkeit messen. Naja, Funai eben: Matthias S. schrieb: > Recorder waren > immer recht billig und auch so aufgebaut.
oha, ein SELF-EXCITING FLYBACK CONVERTER Das erklärt die Sieberei mit 10µF: A delay capacitor C1 is inter posed between the collector of the protective transistor Q1 and the minus terminal IN-, the delay capacitor C1 serving to delay a voltage change at the collector of the protective transistor Q1.
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Matthias S. schrieb: > Hach, da haben se ja wirklich wieder gespart und eine Superduper > Kunstschaltung gebastelt. War damals ja noch erlaubt. Seit der Standby-Verbrauch limitiert ist gehen solche Schaltungen nicht mehr durch.
Beitrag #7172648 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7172651 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Der Name Funai >> war mir bisher nicht geläufig.... > > M.W. war Funai sogar der letzte aller VHS Hersteller. Jedenfalls einer der ersten (so Anfang der 80er). ;) > Recorder waren immer recht billig Damals eher teuer. ;) > und auch so aufgebaut. Naja, das würde ich bei diesem (speziell mechanischen) Aufwand auch nicht so absolut sagen. ;)
Beitrag #7172661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hartmut K. schrieb: > Naja, das würde ich bei diesem (speziell mechanischen) Aufwand auch > nicht so absolut sagen. ;) Die Funais, die ich auf dem Tisch hatte, waren aus Blechstreifen und Kunststoff getackert, ganz im Gegensatz zu Laufwerken aus Alu Druckguss und mit anständigen Gummiteilen. Die kleinste Cassettenblockade hat bei den Dingern dazu geführt, das die Blechstreifen die Plastikzahnräder geschnetzelt haben. Qualität so etwa vergleichbar mit Orion, das waren auch so Kandidaten.
Matthias S. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Naja, das würde ich bei diesem (speziell mechanischen) Aufwand auch >> nicht so absolut sagen. ;) > > Die Funais, die ich auf dem Tisch hatte, waren aus Blechstreifen und > Kunststoff getackert, ganz im Gegensatz zu Laufwerken aus Alu Druckguss > und mit anständigen Gummiteilen. > Die kleinste Cassettenblockade hat bei den Dingern dazu geführt, das die > Blechstreifen die Plastikzahnräder geschnetzelt haben. Qualität so etwa > vergleichbar mit Orion, das waren auch so Kandidaten. Da kann ich nicht mitreden, aber mit "mechanischem Aufwand" meinte ich auch eher das ganze Gedöns "Kopftrommel und alles Drumherum".
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Nachdem IHR mir das Repair Manual vermittelt habt (Danke!) fühlte ich mich sicher genug den Kunden anzurufen und das Gerät hier zu Hause erneut anzusehen. Diesmal kam das Gerät MIT der Fernbedienung und das war schon die ERLEUCHTUNG. Die beiden AA Batterien waren völlig ausgelaufen und hatten die ganze FB verdreckt! Glücklicherweise ist das eine zum Aufschrauben, so daß reichlich Wasser und eine harte Bürste den Schaden beheben konnte. Gleichzeitig war das aber auch der Hinweis auf eine extrem lange Zeit der Nichtnutzung, was erfahrungsgemäß auf klebrige Lager usw. hinweist. Mit der Anleitung zum Werksreset aus dem Manual und zig Startversuchen ging es dann irgendwann. Ohne weiteres Gebastel läuft der VCR nun seit Stunden in erstaunlich guter Qualität. Ob ich da irgendwo etwas schmieren sollte oder besser "Finger weg"? Nochmals danke an alle (positiven) Kommentatoren!
Thomas R. schrieb: > reichlich Wasser und eine harte Bürste den Schaden beheben > konnte. Die Reste ausgelaufener Batterien entfernst du sehr gut mit leichter Essiglösung. Thomas R. schrieb: > Ob ich da irgendwo etwas > schmieren sollte oder besser "Finger weg"? Treibgummis sind nach all den Jahren sicher mal eine Untersuchung wert und die Gummis an den Rädern, vor allem das zwischen Aufwickel- und Abwickelteller. Sie sollten keine Risse haben, flauschig sein und nicht kleben. Ansonsten vorsichtig mit Isoprop den Bandlauf, die Umlenkposts und den Lineartonkopf reinigen und das Gerät wieder verschliessen. Übrigens sind viele Rekorder empfindlich gegen Licht, wenn der Deckel ab ist. Dann werden nämlich beide Bandsensoren beleuchtet - ein illegaler Zustand mit eingelegter Cassette.
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Matthias S. schrieb: > Die Reste ausgelaufener Batterien entfernst du sehr gut mit leichter > Essiglösung. Zitronensäure funktioniert auch prima und stinkt nicht so fürchterlich wie Essig :-) Und ich finde es praktisch, dass sich Zitronensäure als trockenes Granulat (billig als Entkalker) kaufen und mit wenig Platzbedarf ewig lagern lässt.
Ich kann deine Frustration mit repair manual gut nachvollziehen und auch der Fehler ausgelaufene Batterien ist eher die Regal als die Ausnahme. Teilweise kommen da Leute daher, ne Viertelstunde vor Schluss mit ner 5 teiligen Komponentenanlage, lediglich Lautsprecher sind nicht dabei, die sind so schön hinter den Möbeln eingebaut. Wie man dann aber den Fehler, beim Plattenspieler kommt rechts kein Ton raus, feststellen und beheben soll?
Uli S. schrieb: > Teilweise kommen da Leute daher, ne Viertelstunde vor Schluss mit ner 5 > teiligen Komponentenanlage, lediglich Lautsprecher sind nicht dabei, die > sind so schön hinter den Möbeln eingebaut. Wie man dann aber den Fehler, > beim Plattenspieler kommt rechts kein Ton raus, feststellen und beheben > soll? Wenn du das nicht 'rauskriegst, bist du im falschen Job, würde ich sagen.
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Lutz V. schrieb: > Zitronensäure funktioniert auch prima und stinkt nicht so fürchterlich > wie Essig :-) Macht nichts, Essig ist einfacher, weil man ihn sowieso schon in der Küche hat. > Und ich finde es praktisch, dass sich Zitronensäure als trockenes > Granulat (billig als Entkalker) kaufen und mit wenig Platzbedarf ewig > lagern lässt. Brauche ich nicht. Ich habe gestern ein Glas Gewürzgurken aufgemacht und deren Sud direkt in den Wasserkocher gekippt, heute vormittag war der Kalk weg, ganz ohne etwas zu kaufen. Also bleibt's dabei: Gegen Batterie-Alkali-Gesabber Essig, ebenso als Entkalker.
Uli S. schrieb: > Teilweise kommen da Leute daher, ne Viertelstunde vor Schluss mit ner 5 > teiligen Komponentenanlage Ja gut, das ist aber ne freiwillige Sache von euch und man bittet die Leute einfach, das nächste Mal etwas früher zu kommen, dann gibts noch einen Feierabend Kaffee und fertig. Manfred schrieb: > Essig ist einfacher, weil man ihn sowieso schon in der > Küche hat. Geht mir eben auch so. Ausserdem habe ich als Selbstkocher nichts gegen Essiggeruch.
Matthias S. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Teilweise kommen da Leute daher, ne Viertelstunde vor Schluss mit ner 5 >> teiligen Komponentenanlage > > Ja gut, das ist aber ne freiwillige Sache von euch und man bittet die > Leute einfach, das nächste Mal etwas früher zu kommen, dann gibts noch > einen Feierabend Kaffee und fertig. Eben. Ich hab' mich da wohl auch ein bisserl verdrückt ausgekehrt: Das in einer Viertelstunde 'rauszukriegen, ist schon ein bisschen viel verlangt. Ansonsten ist das schon ein Fehler, wie man ihn sich wünscht: Wenn irgendwas "gar nicht geht". Das ist mit ein bisschen analytischem Vorgehen kein Problem. Was einen zur Raserei treiben kann, sind Fehler, die mal da sind und mal nicht - nu suche mal. Letztlich ist es fast immer was Banales wie eine kalte Lötstelle oder sowas, aber die will erst mal gefunden sein. ;) > Manfred schrieb: >> Essig ist einfacher, weil man ihn sowieso schon in der >> Küche hat. > > Geht mir eben auch so. Ausserdem habe ich als Selbstkocher nichts gegen > Essiggeruch. Nun, Zitronensäure hat schon was für sich. Macht sich auch gut im Tee, aber bitte nur ein paar Krümelchen, sonst wird er krachsauer. ;)
Matthias S. schrieb: > Manfred schrieb: >> Essig ist einfacher, weil man ihn sowieso schon in der >> Küche hat. > > Geht mir eben auch so. Ausserdem habe ich als Selbstkocher nichts gegen > Essiggeruch. So isses. Hartmut K. schrieb: > Nun, Zitronensäure hat schon was für sich. Macht sich auch gut im Tee, > aber bitte nur ein paar Krümelchen, sonst wird er krachsauer. ;) Niemand mit einem Rest Verstand führt sich industrielle Produkte ohne jegliche Zulassungen/Prüfungen auf Lebensmitteleignung zu. Was aber Zitronensäure-Granulat ist, weswegen man auch gründlich nachspülen sollte. Was auch Grund Nr. 2 für meine Bevorzugung von Essig ist: Nur leicht nachspülen - sobald der Geruch weg ist sind nur noch geringste Mengen lebensmittelzugelassenen_Essigs drin (und der Rest verdunstet bald). Und Du machst nicht nur so etwas direkt in ein Getränk, nein, sondern Du regst noch zur Nachahmung an. Spinner.
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Da ich heimlicher Verehrer der Briten bin, trinke ich meinen Tee sowieso eher mit Milch als mit Zitrone :-P Zitrone für Salate und so beziehe ich aus Früchten oder mal aus diesen gelben Fläschchen. Eiwei, jetzt sind wir aber wirklich weit weg von Funai-Denki :-)
Alfred B. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Nun, Zitronensäure hat schon was für sich. Macht sich auch gut im Tee, >> aber bitte nur ein paar Krümelchen, sonst wird er krachsauer. ;) > > Niemand mit einem Rest Verstand führt sich industrielle Produkte ohne > jegliche Zulassungen/Prüfungen auf Lebensmitteleignung zu. Was aber > Zitronensäure-Granulat ist, In dieser Verdünnung (ein paar Krümel in einer Tasse Tee) tut einem das mit Sicherheit nichts. Außerdem gibt's durchaus lebensmittelgeeignete Zitronensäure, die auch in Lebensmitteln verwendet wird. (Die als Reinigungsmittel vertriebene ist es allerdings nicht.) https://recipe-choice.com/de/qa/page=bd96568ab07f8f75629736c2d198a796_qa#s1 > Und Du machst nicht nur so etwas direkt in ein Getränk, nein, sondern > Du regst noch zur Nachahmung an. Ja mei, das waren nur Erinnerungen an meine Diplomphase. Den praktischen Teil hab' ich in einem Chemielabor absolviert, wobei allerdings Zitronensäure die einzige Chemikalie war, mit der ich zu tun hatte. Und die paar Krümel pro Tasse Tee haben mir nicht geschadet. Ich gehe auch mal davon aus, dass die für Laborzwecke schon etwas "reiner" war als das G'lump für Reinigungsmittel. ;) > Spinner. Angenehm, Kraus. ;)
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In jedem Backpulverteig egal welcher Name auch draufsteht ist immer eine kleine Menge genau dieses Zitronenpulvers, das es in 375Gr Packung von Heitmann gibt drin. Glaubt bloss niemand, dass die da was spezielles verwenden. Es gibt aber das Gerücht, dass sich Zitronensäure nicht zum Entkalken von Kaffeemaschinen eignen soll, weil sich da ein unlösliches Zitrat bilden soll. Aber im eingangs beschriebenen Fall fällt das ja weg.
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