https://www.amazon.de/Batterie-GP-640-GP640-GH-640-kompatibel/dp/B00IA0570A Solch einen Akuu versuche ich zu laden. Der steht schon länger rum, hat 0V Spannung. Nimmt keinen Strom auf. Die Zellen innen sind trocken, da ist keine Säure drin. Äußerlich unbeschädigt. Soll das so sein? Destilliertes Wasser rein und versuchen zu laden? Meint ihr, das wird noch was?
Ungewöhnlich für diese Bauform. Mach halt Säure rein und teste. Oder schick ihn gleich zurück...
Mach erstmal nichts!! Das kann stunden!! dauern, bis plötzlich ein Strom fließt, wenn er schon länger bei 0V herumstand. Wenn er bei 0V war, ist es normal das er trocken ist
Du kannst aber die Spannung auf 20V-30v oder so hochdrehen und den Strom aug 100mA oder so begrenzen um es zu beschleunigen
KArl Fred M. schrieb: > Wenn er bei 0V war, ist es normal das er trocken ist Auch Unsinn. Versiegelte Gelakkus werden nicht trocken.
ach ja und verschließe ihn vorher wieder!! Ansonsten bringst du den Flüssigkeitskreislauf intern durcheinander, dann stimmt das Verhältnis von Säure zu Wasser nicht mehr
Wenn der Akku (wie laut Shop) wirklich 630 bzw 850g wiegt, ist er ganz sicher nicht trocken. Normal ist bei dieser Kapazität 300g incl. Säure.
"Auch Unsinn. Versiegelte Gelakkus werden nicht trocken." doch, werden sie...
Wenn der Akku der auf dem Amazon Link ist - wie willst du dann wissen, ob der trocken ist? Man kann in die wartungsfreien Akkus nicht reinsehen. Wenn es ein Akku mit Nachfüllstutzen ist und der ist völlig trocken, dann ist er womöglich neu und muss erst mit Säure befüllt werden - oder er ist ausgetrocknet und damit so defekt, dass er in die Tonne im Wertstoffhof gehört. Wenn er wartungsfrei ist - und 0,0V hat, dann ist er ebenfalls reif für die Tonne.
KArl Fred M. schrieb: > Mach erstmal nichts!! > Das kann stunden!! dauern, bis plötzlich ein Strom fließt, wenn er schon > länger bei 0V herumstand. > Wenn er bei 0V war, ist es normal das er trocken ist Blödsinn.
Wobei da schon die erste Frage wäre, wie viel er wiegen sollte.... Leider weiß man ja nicht was er haben müsste, dann wüsste man ob die Flüssigkeit nur gebunden oder ausgekocht ist.
Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, wieso kommentiert ihr hier?!? Und Blödsinn und Unsinn zeugen nicht von wirklicher Tiefe... Ich habe mit Akkus sehr viel beruflich zu tun
KArl Fred M. schrieb: > Ich habe mit Akkus sehr viel beruflich zu tun Und dann rätst du, einen tiefstentladenen ausgetrockneten Bleiakku wieder mit Gewalt zu laden? Das klingt nicht glaubwürdig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn der Akku (wie laut Shop) wirklich 630 bzw 850g wiegt, ist er ganz > sicher nicht trocken. Normal ist bei dieser Kapazität 300g incl. Säure. Sorry, ich habe mich verguckt, bin von 1,2AH ausgegangen. Für einen befüllten 6V 4AH Akku sind etwa 850g normal
jepp, tue ich. Da das enthaltene Elektrolyt jetzt nahezu nicht mehr leitfähig ist Ob ich für dich glaubfähig bin oder nicht ist mir aber echt wurscht
"wieder mit Gewalt zu laden?" Und was ist an 30V und 100mA für dich "Gewalt?! "Für einen befüllten 6V 4AH Akku sind etwa 850g normal" naja, ca evtl ca. Je nachdem für wie viele Zyklen er ausgelegt kann das erheblich schwanken.
Wenn er beim laden bei 0V bleibt, haben die Zellen Kurzschluß. Egal ob da noch Gel ist oder nicht.
Wolfgang R. schrieb: > Wenn der Akku der auf dem Amazon Link ist - wie willst du dann > wissen, > ob der trocken ist? Man kann in die wartungsfreien Akkus nicht > reinsehen. > > Wenn es ein Akku mit Nachfüllstutzen ist und der ist völlig trocken, > dann ist er womöglich neu und muss erst mit Säure befüllt werden - oder > er ist ausgetrocknet und damit so defekt, dass er in die Tonne im > Wertstoffhof gehört. > > Wenn er wartungsfrei ist - und 0,0V hat, dann ist er ebenfalls reif für > die Tonne. "nonspillable sealed lead battery" Es steht Pb drauf, nicht Pb-gel oder so. Ich weiß nicht wie man das unterscheidet wenns der Hersteller nicht explizit erwähnt. Es steht wartungsfrei drauf, trotzdem hat er drei runde Deckel, die man mit dem Schlitzdreher aufhebeln kann, allerdings scheinbar stellenweise eingeklebt. Darunter sind Gummikappen über den Zellen die man leicht abmachen kann. Ich kann nicht sagen, ob dies "Nachfüllstutzen" sind. In den Zellen ist keine Flüssigkeit. Der Akku war, soweit ich weiß bereits, einige Zeit in Nutzung. Da augenscheinlich keine Säure ausgetreten ist, muss ja noch alles in den Zellen drin sein. Also meine Frage: destilliertes Wasser drauf und laden versuchen? Stefan ⛄ F. schrieb: > Für einen befüllten 6V 4AH Akku sind etwa 850g normal Akku wiegt im jetzigen Zustand 730g.
Unwissender schrieb: > Der Akku ist schon ein paar Jahre alt. --> Türstopper. Wenn der Akku trocken ist kannst Du vielleicht mit destilliertem Wasser ein wenig Leben rausholen. Dauerhaft wird das nix weil der Elektrolyt weitgehend auskristallisiert ist. --> sulfatiert. Das lässt sich zwar ein wenig rückgängig machen aber wenn der Prozess zu weit fortgeschritten ist, nie mehr alles. Für die die nun etwas aufgeschnappt haben: Sulfatieren ist ein normaler Prozess beim Entladen eines Bleisäuerlings der sich durch Laden rückgängig machen lässt wenn man den Akku nicht totstehen lässt.
Abdul K. schrieb: > Mach halt Säure rein und teste. In eine AGM Batterie kann man nix einfüllen. Das ist nun ein Ex-Akku.
Ich hatte so eine Batterie auch schon auf, also Deckel einfach abgehoben. Drunter war ein ganz normaler Uraltakku mit Einfüllöchern. Steht glaub ich sogar noch in meiner Scheune. Auskippen, neue Füllung rein, testen.
Unwissender schrieb: > https://www.amazon.de/Batterie-GP-640-GP640-GH-640-kompatibel/dp/B00IA0570A > Solch einen Akuu versuche ich zu laden. > Der steht schon länger rum, hat 0V Spannung. > Nimmt keinen Strom auf. > Die Zellen innen sind trocken, da ist keine Säure drin. Äußerlich > unbeschädigt. > Soll das so sein? > Destilliertes Wasser rein und versuchen zu laden? Meint ihr, das wird > noch was? Das ist ein üblicher Lagerungszustand für Standard Bleiakkus.
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Unwissender schrieb: > Der steht schon länger rum, hat 0V Spannung. > Nimmt keinen Strom auf. > Die Zellen innen sind trocken, da ist keine Säure drin. Äußerlich > unbeschädigt. > Soll das so sein? Wenn Du den ewig rumstehen lassen hattest, ohne mal nachzuladen, dann ist das so. Schließlich ist zumindest die Schwefelsäure komplett gebunden zu Bleisulfat. > Destilliertes Wasser rein und versuchen zu laden? Meint ihr, das wird > noch was? Das kann zwar funktionieren (habe ich auch schon mal gemacht, mit Überspannung zum Laden), trotzdem bleibt der Akku ein Totalschaden, denn den bekommst Du nicht mehr in die alte Form zurück. Viel Ladung nimmt der nicht mehr an. Abdul K. schrieb: > Auskippen, neue Füllung rein, testen. Wenn er bereits trocken ist, wie willst Du den auskippen?
Unwissender schrieb: > Solch einen Akuu versuche ich zu laden. > Meint ihr, das wird noch was? Einfach beim Fachmann anfragen, sehenswert! https://www.youtube.com/watch?v=l665eovBlEk Butzo*aussen
Ich würde über die **Kundenfrage** auf der Amazon Produktseite anfragen ob der Akku mit oder ohne Elekrolyt ausgeliefert wird. Wenn ohne, welcher Elekrolyt.
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KArl Fred M. schrieb: > Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, wieso kommentiert ihr hier?!? > > Und Blödsinn und Unsinn zeugen nicht von wirklicher Tiefe... Wieso hälst Du Dich nicht selbst daran? Du sonderst in diversen Threads Empfehlungen ab, die man bei sehr freundlicher Betrachtung zumindest zweifelhaft nennen kann.
Gerald K. schrieb: > Das ist ein üblicher Lagerungszustand für Standard Bleiakkus. Genau. Sie sind "trocken vorgeladen" und müssen zunächst mit Batteriesäure befüllt werden.
Peter S. schrieb: > Gerald K. schrieb: > >> Das ist ein üblicher Lagerungszustand für Standard Bleiakkus. > > Genau. Sie sind "trocken vorgeladen" und müssen zunächst mit > Batteriesäure befüllt werden. Es gibt Säure mit der richtigen Konzentration zur Erstbefüllung der Akkus. Der Vorteil ohne Elektrolyt ist, keine Selbstentladung und keine Probleme beim Transport.
Jens G. schrieb: > Wenn Du den ewig rumstehen lassen hattest, ohne mal nachzuladen, dann > ist das so. Schließlich ist zumindest die Schwefelsäure komplett > gebunden zu Bleisulfat. Damit sind sie ein Fall für die Mülltonne: Sammler schrieb: > Toter Akku = Türstopper Da fällt mir gerade ein, dass hier noch ein 6V 12Ah steht, zuletzt vor drei Jahren geladen. Der zeigt noch 4,8 Volt, gleich mal mit dem Labornetzteil drauf: Er nimmt 400 mA Ladestrom :-( Gucke ich mir morgen nochmal genauer an, aber ich denke, das war's. Türstopper wird der nicht, dafür ist er zu leicht. Peter S. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Das ist ein üblicher Lagerungszustand für Standard Bleiakkus. > Genau. Sie sind "trocken vorgeladen" und müssen zunächst mit > Batteriesäure befüllt werden. Meine Hochachtung, auf so einen Schwachsinn muß man erstmal kommen. Das sind geschlossene Akkus, im Englischen als "VRLA" bezeichnet, da wird nichts gefüllt.
Manfred schrieb: > Meine Hochachtung, auf so einen Schwachsinn muß man erstmal kommen. Das > sind geschlossene Akkus, im Englischen als "VRLA" bezeichnet, da wird > nichts gefüllt. Wäre mit dem Lieferanten abzuklären. Beitrag "Re: Bleiakku 6v trocken, muss das so sein?"
Klaus B. schrieb: > Einfach beim Fachmann anfragen, sehenswert! > https://www.youtube.com/watch?v=l665eovBlEk #Aufklärung und #industrielle Revolution ^^ Ich hab jetzt destilliertes Wasser, besser gesagt Kondensat aus dem Wäschetrockner, aufgefüllt. Die Ladung begann bei 0,001mA also 1µA, es geht kontinuierlich linear hoch, inzwischen nimmt er wahnsinnige 0,5mA. Bis 1/10C dauert es wohl noch ein paar Stunden, aber es geht voran ^^ 6,9V mit einem LM317 geregelt.
Laß das Ding mal paar Tage dran mit wenigen (z.B. 40)mA. Spannungsbegrenzung ist noch lange nicht notwendig. Wenn du Glück hast, geht die Spannung am Akku erstmal ne Weile runter und steigt dann sehr langsam wieder an. In 2 Tagen nachschauen, wie's dem Ding geht.
Unwissender schrieb: > Klaus B. schrieb: > >> Einfach beim Fachmann anfragen, sehenswert! >> https://www.youtube.com/watch?v=l665eovBlEk > > #Aufklärung und #industrielle Revolution ^^ > Ich hab jetzt destilliertes Wasser, besser gesagt Kondensat aus dem > Wäschetrockner, aufgefüllt. > Die Ladung begann bei 0,001mA also 1µA, es geht kontinuierlich linear > hoch, inzwischen nimmt er wahnsinnige 0,5mA. > Bis 1/10C dauert es wohl noch ein paar Stunden, aber es geht voran ^^ > 6,9V mit einem LM317 geregelt. Der geringe Strom ist darauf zurückzuführen, dass das destillierte Wasser sehr hochohmig ist. Wenn der Akku schon vorgeladen war, dann stimmt die Säurekonzentration nicht. Beim Lieferanten unbedingt nachfragen und wenn notwendig Wasser gegen den richtigen Elektrolyt tauschen, sonst wird's nichts.
Sammler schrieb: > Gel, Gelee ≠ Flüssigkeit. > Toter Akku = Türstopper Wenn der wirklich 0 Volt hat und keine Säure (wie erkennst du das, wenn der doch zu ist) hat. Dann wird das ein Gel Akku sein und der kommt auch nicht wieder hoch. Außerdem, ohe deinen Ladestrom zu kennen, war der vermutlich sowieso zu hoch.
Wie geasgt..20V 100mA und einige Stunden warten. Klappt das nicht, einen TROPFEN!!! Säure einfüllen, damit wieder Leitfähigkeit entsteht. Bei dem Akku handelt es sich sicher um ein AGM Akku, die erscheinen trocken, das ist richtig so
Danach zyklierst du ihn aber nicht leer machen sondern immer nur einige 100mAh entnehmen max 1Ah und dann wieder langsam aufladen Und diese Akkus werden nicht trocken vorgeladen ausgeliefert... Die sind komplett verschlossen bzw mit Gummikäppchen abgedeckt die als Ventil fungieren und darüber ein Plastikdeckel der nicht geöffnet werden sollte, da sonst die Rekombination gestört wird Ich hatte hier schon Akkus mit 200Ah die 6Monate bei 0V lagerten. Nach meiner oben beschriebenen Ladeaktion (30V 100mA) waren die noch lange im Einsatz und hielten länger als bei man andere neue, obwohl die im zyklischen Einsatz waren und hoch belastet wurden (kurzzeitig 200A und sonst 120A) Leute die da keine Erfahrung haben, braucht man dazu nicht befragen
Unwissender schrieb: > https://www.amazon.de/Batterie-GP-640-GP640-GH-640-kompatibel/dp/B00IA0570A > Solch einen Akuu versuche ich zu laden. > Der steht schon länger rum, hat 0V Spannung. > Nimmt keinen Strom auf. Dann entsorge den im Wertstoffhof! Jegliche Diskussion darüber ist sinnlos, Tote lassen sich nicht wieder beleben - wenn schon, dann sind das Zombies... Typischer Fall von Bleiakkutod durch Nichtladung...
@ Mani W. (e-doc)28.08.2022 00:53 Siehe ein Beitrag weiter oben
KArl Fred M. schrieb: > Leute die da keine Erfahrung haben, braucht man dazu nicht befragen Reichen 35 Jahre Gabelstapler? Wenn der wirklich 0V hat, dann kommt der höchstwahrscheinlich nicht mehr hoch. Und sicher hat er ein normales Ladegerät dran gemacht. Dann ist er eh tot.
Frank O. schrieb: > Reichen 35 Jahre Gabelstapler? Das sind ganz andere Zellen. Die Lebenszeit beträgt sowieso nur wenige Jahre (3?). Tot ist tot.
michael_ schrieb: > Frank O. schrieb: >> Reichen 35 Jahre Gabelstapler? > > Das sind ganz andere Zellen. > Die Lebenszeit beträgt sowieso nur wenige Jahre (3?). > Tot ist tot. Genau!
Gerald K. schrieb: > Der geringe Strom ist darauf zurückzuführen, dass das destillierte > Wasser sehr hochohmig ist. Wenn der Akku schon vorgeladen war, dann > stimmt die Säurekonzentration nicht. Beim Lieferanten unbedingt > nachfragen und wenn notwendig Wasser gegen den richtigen Elektrolyt > tauschen, sonst wird's nichts. Der TO schrieb, daß der Akku bereits einige Zeit in Benutzung war. Also war ja offensichtlich mal Säure drin. Nur eben nach der permanenten Tiefentladung nicht mehr als Säure, sondern gebunden als Bleisulfat. Bleisulfat ist hauchzart löslich in Wasser, also kann der TO destilliertes Wasser reinkippen, und keine Säure (evtl. vielleicht nur einen kleinen Schluck zum schnelleren anfüttern). Durch die, wenn auch geringe Löslichkeit des Bleisulfats hat die Suppe eine leichte Leitfähigkeit, so daß der Ladestrom anfangs sehr gering ist (auch bei Überspannung, und evtl. auch initial über Stunden/Tage). Es bildet sich dann aber immer mehr Schwefelsäure, und die Leitfähigkeit nimmt wesentlich zu. Zu alter Form wird der aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr kommen, da die Struktur der Bleiplatten üblicherweise nichts mehr wert ist, bzw. in Form des Bleisulfats schon halb zerfallen sind.
Jens G. schrieb: > Der TO schrieb, daß der Akku bereits einige Zeit in Benutzung war. Also > war ja offensichtlich mal Säure drin. Nur eben nach der permanenten > Tiefentladung nicht mehr als Säure, sondern gebunden als Bleisulfat. > Bleisulfat ist hauchzart löslich in Wasser, also kann der TO > destilliertes Wasser reinkippen, und keine Säure (evtl. vielleicht nur > einen kleinen Schluck zum schnelleren anfüttern). Durch die, wenn auch > geringe Löslichkeit des Bleisulfats hat die Suppe eine leichte > Leitfähigkeit, so daß der Ladestrom anfangs sehr gering ist (auch bei > Überspannung, und evtl. auch initial über Stunden/Tage). Es bildet sich > dann aber immer mehr Schwefelsäure, und die Leitfähigkeit nimmt > wesentlich zu. > Zu alter Form wird der aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr > kommen, da die Struktur der Bleiplatten üblicherweise nichts mehr wert > ist, bzw. in Form des Bleisulfats schon halb zerfallen sind. Was zu beobachten ist. Nachdem ich ihn mehrfach angeladen und immer wieder kurzzeitig über einen 300R teilentladen habe steigt die Stromaufnahme mit jedem Ladevorgang weiter an. Inzwischen nimmt er dauerhaft 2,7mA. Wie gesagt, über einen LM317 spannungsbegrenzt auf 6,9V. Die gleichzeitige Strombegrenzung von 1/10C also 400mA, greift noch lange nicht. Ein richtiges Autoladegerät erkennt ihn nun wieder als 6V Akku und lädt ihn ein paar Minuten lang schwankend mit 14-26mA und geht dann in eine sekündlich pulsierende Ladung mit ~31mA-Pulsen. Das ist mir zu wenig, deswegen lade ich ihn jetzt weiter dauerhaft mit wenigen mA, immer noch kontinuierlich steigend. p.s. schön zu sehen, diese Billig-Schätzeisen, auf 2mA-Stellung war zeitweise schon overflow also >2mA, während bei Umschaltung auf den 20mA-Bereich nur 1,26mA angezeigt wurden ^^ p.p.s. Wahnsinn was hier für unterschiedliche Meinungen zum Thema herrschen, einer sagt "geht", einer sagt "tot", der dritte sagt "überladen", der vierte "Wasser drauf", der fünfte "ein Tropfen Säure" Da soll man sich jetzt als unwissender Fragesteller die richtige Antwort auswürfeln? ;)
Jens G. schrieb: > also kann der TO > destilliertes Wasser reinkippen Genau, das vor dem Laden, dann ist sie sicher kaputt.
Frank O. schrieb: > Jens G. schrieb: >> also kann der TO >> destilliertes Wasser reinkippen > > Genau, das vor dem Laden, dann ist sie sicher kaputt. Begünde doch mal, wie das Ding Ladung aufnehmen soll, wenn da nix leitfähiges drin ist? Übrigens: lt. Amazon-Link ist es ein AGM-Akku - also nix Gel ...
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Jens G. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Jens G. schrieb: >>> also kann der TO >>> destilliertes Wasser reinkippen >> >> Genau, das vor dem Laden, dann ist sie sicher kaputt. > > Begünde doch mal, wie das Ding Ladung aufnehmen soll, wenn da nix > leitfähiges drin ist? Im Allgemeinen und die zum Vergleich gezeigte ist gekapselt. Wenn du vorher Wasser auffüllst, verdünnst du nicht nur die Säure unnötig, sondern nach dem Laden drück das Wasser die Ventile auf. Bei Traktionsbatterien machen die Staplerfahrer auch oft falsch, sieht man das dann schön unterm Rahmen und auf der Batterie, dass alles feucht ist. Wenn die Säure nicht ausgekippt wurde, dann ist sie auch noch drinnen und wird wieder beim Laden ansteigen. Sollte dann immer noch was fehlen, eine halbe Stunde vor Ladeende (so die Vorschriften der Batteriehersteller) VE Wasser nachfüllen. Da sich das nur selten machen lässt, nach dem Ladevorgang, unmittelbar vor Benutzung, Wasser nachfüllen.
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Frank O. schrieb: > Wenn die Säure nicht ausgekippt wurde, dann ist sie auch noch drinnen > und wird wieder beim Laden ansteigen. Sollte dann immer noch was fehlen, Der TO hat aber geschrieben, daß der Akku nicht nur 0V hat, sondern auch keine Ladung annimmt. Also pfurztrocken ...
KArl Fred M. schrieb: > Nach meiner oben beschriebenen Ladeaktion (30V 100mA) Würde man mit dieser Methode nicht einfach das komplette Wasser aufspalten und ausgasen lassen? Jens G. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Wenn die Säure nicht ausgekippt wurde, dann ist sie auch noch drinnen >> und wird wieder beim Laden ansteigen. Sollte dann immer noch was fehlen, > > Der TO hat aber geschrieben, daß der Akku nicht nur 0V hat, sondern > auch keine Ladung annimmt. Also pfurztrocken ... Wenn ich mit offenen Zellen den Akku umkippe und da nix rausläuft, ist da keine Säure sondern nur noch trockenes Blei-Sulfat drin. Zum Verbleib des ursprünglich vorhandenen Wasser der Säure kann evtl. man mutmaßen, dass dieses durch die Gummideckel nicht verdunstet sein kann sondern beim Ladevorgang komplett elektrolysiert wurde und ausgegast (diffundiert) ist. Auf jeden Fall war da keine Flüssigkeit drin, daher nahm ich an, dass ich auffüllen muss.
Schick das Akku-Wrack an Karl-Fred, der macht dir den wie neu. Vermutlich sogar noch besser als neu.
Unwissender schrieb: > das komplette Wasser aufspalten und ausgasen naja das braucht ein Weilchen. Aber ich mache solche Versuche halt mit höchstens C/100, also hier max. 40mA. Spannung egal, die kann am Anfang recht hoch sein. Entweder ists so geschädigt, daß die Bröseln zusammenfallen oder es funktioniert wieder ein wenig.
Jens G. schrieb: > Der TO hat aber geschrieben, daß der Akku nicht nur 0V hat, sondern > auch keine Ladung annimmt. Also pfurztrocken ... Nein, der ist nur vollkommen sulfatiert. Wenn er mit wenig Strom eine Woche läd und der Akku nicht wirklich hin ist, dann wird er plötzlich wieder anfangen in dieser Woche Strom aufzunehmen. Für gewöhnlich klappt das auch, aber die Batterien sind allesamt ziemlich schlecht geworden. Deshalb habe ich wenig Hoffnung, dass die Batterie nochmal kommt. Man kann schon viel machen und ich habe so manche gerettet. Aus meinem Benz hatte ich nach 10 Jahren (so um den Dreh) die Batterie ausgebaut und zwei Jahre später war die wieder besser als eine jüngere, die nur einmal tief entladen war. Ich habe schon Batterien gerettet, die andere schon viel eher weggeworfen hätten.
Unwissender schrieb: > Zum Verbleib des ursprünglich vorhandenen Wasser der Säure kann evtl. > man mutmaßen, dass dieses durch die Gummideckel nicht verdunstet sein > kann sondern beim Ladevorgang komplett elektrolysiert wurde und > ausgegast (diffundiert) ist. Das Wasser, die Säure verdunstet nicht.
Frank O. schrieb: > Unwissender schrieb: >> Zum Verbleib des ursprünglich vorhandenen Wasser der Säure ... > Das Wasser, die Säure verdunstet nicht. Ich schrieb "das Wasser der Säure". ;)
Das ist ein "wartungsfreier" Akku, der ist tot. Meist korrodieren die viel zu dünnen inneren Bleistreifen als Leiter zum Flachstecker einfach weg, deshalb Ladestrom Null. Bei Pollin oder ebay gibts die viel billiger als bei Amazon! (ca 8 €). Spannung muß um 6 V liegen, sonst auch defekt, Umtausch.
Unwissender schrieb: > Was zu beobachten ist. Nachdem ich ihn mehrfach angeladen und immer > wieder kurzzeitig über einen 300R teilentladen habe steigt die > Stromaufnahme mit jedem Ladevorgang weiter an. > Inzwischen nimmt er dauerhaft 2,7mA. Wie gesagt, über einen LM317 > spannungsbegrenzt auf 6,9V. Die gleichzeitige Strombegrenzung von 1/10C > also 400mA, greift noch lange nicht. > Was willst Du bei einem 4 Ah/6 V Akku mit 2,7 mA anfangen? > > Das ist mir zu wenig, deswegen lade ich ihn jetzt weiter dauerhaft mit > wenigen mA, immer noch kontinuierlich steigend. > > > p.p.s. Wahnsinn was hier für unterschiedliche Meinungen zum Thema > herrschen, einer sagt "geht", einer sagt "tot", der dritte sagt > "überladen", der vierte "Wasser drauf", der fünfte "ein Tropfen Säure" > Da soll man sich jetzt als unwissender Fragesteller die richtige Antwort > auswürfeln? ;) Aufmerksam lesen, sich selber schlau machen im Netz, und sonst mal weiterlesen, was sich da noch ergibt im Forum... Werner H. schrieb: > Das ist ein "wartungsfreier" Akku, der ist tot. Meist korrodieren die > viel zu dünnen inneren Bleistreifen als Leiter zum Flachstecker einfach > weg, deshalb Ladestrom Null. So ist das mit diesen Akkus...
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Werner H. schrieb: > Bei Pollin oder ebay gibts die viel billiger als bei Amazon! (ca 8 €). > Spannung muß um 6 V liegen, sonst auch defekt, Umtausch. Weil AMAZON doch Geld braucht, um Touristen in den Weltraum zu schnipsen. Nur Doove kaufen in der Edelapotheke AMAZON.
michael_ schrieb: > Nur Doove kaufen in der Edelapotheke AMAZON. Ich fand den vergleich Conrad/Apotheke passend. Aber Amazon ist ein Marktplatz auf dem sich teure und billige Händler tummeln.
Beitrag #7174531 wurde vom Autor gelöscht.
michael_ schrieb: > Weil AMAZON doch Geld braucht, um Touristen in den Weltraum zu > schnipsen. > Nur Doove kaufen in der Edelapotheke AMAZON. Es ist nicht schlau sich auf einzelne Händler einzuschießen, ohne Preisvergleiche durchzuführen. Das Internet macht es leicht diese durchzuführen. Ich schließe nimanden aus. Allerdings zählt für mich auch Zuverlässigkeit und Qualität.
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Frank O. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Der TO hat aber geschrieben, daß der Akku nicht nur 0V hat, sondern >> auch keine Ladung annimmt. Also pfurztrocken ... > > Nein, der ist nur vollkommen sulfatiert. Wenn er mit wenig Strom eine > Woche läd und der Akku nicht wirklich hin ist, dann wird er plötzlich > wieder anfangen in dieser Woche Strom aufzunehmen. https://de.wikipedia.org/wiki/Blei(II)-sulfat Der te hatte geschrieben, dass keinerlei Flüssigkeit drin ist, physisch am Objekt herausgefunden. Wo befindet sich bei deiner "nicht pfurztrocken sondern nur vollkommen sulfatiert"-Ansicht im Moment das H2O der Schwefelsäure? Wie willst du durch Anlegen einer Spannung das trockene Bleisulfat in eine elektrisch leitende Flüssigkeit zurückverwandeln? Helft dem te doch mal indem ihr angebt, was bei seiner Konstantspannungsladung mit 6,9Volt an Stromfluss zu erwarten sein müsste, innerhalb welcher Zeitspannen.
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Mike B. schrieb: > Frank O. schrieb: > >> Jens G. schrieb: >>> Der TO hat aber geschrieben, daß der Akku nicht nur 0V hat, sondern >>> auch keine Ladung annimmt. Also pfurztrocken ... >> >> Nein, der ist nur vollkommen sulfatiert. Wenn er mit wenig Strom eine >> Woche läd und der Akku nicht wirklich hin ist, dann wird er plötzlich >> wieder anfangen in dieser Woche Strom aufzunehmen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Blei(II)-sulfat > Der te hatte geschrieben, dass keinerlei Flüssigkeit drin ist, physisch > am Objekt herausgefunden. > Wo befindet sich bei deiner "nicht pfurztrocken sondern nur vollkommen > sulfatiert"-Ansicht im Moment das H2O der Schwefelsäure? Im Vlies. Aber ehrlich gesagt habe ich keinen Bock mehr auf diese Diskussion. Ich habe seit 35 Jahren nahezu täglich mit Batterien zu tun. Diese Leute, die mich bestellen, zahlen viel Geld für meine Arbeit und vor allem mein Wissen. Bei meinen Kunden und Kollegen bin ich, gerade was Batterien betrifft, sehr geschätzt. Entweder, wie hier jemand schrieb, ist der Pol schon weg gegammelt (deshalb null Volt) oder da ist doch noch eine Verbindung, dann kann man es versuchen. Trotzdem und gerade bei solcher Batterie, zu einem niedrigen Preis, wegschmeißen (zurück geben). Meine Batterien kosten mal locker bis zu 9000 Euro. Da lohnt es sich schon die ein Jahr weiter zu bringen, vor allem, wenn so ein Kunde viele Fahrzeuge hat.
Frank O. schrieb: > Entweder, wie hier jemand schrieb, ist der Pol schon weg gegammelt > (deshalb null Volt) oder da ist doch noch eine Verbindung, dann kann man > es versuchen. Es fleißt beim Laden ein Strom, und ich habe nach dem Laden eine Spannung auf dem Akku, also muss jetzt eine elektrische Leitfähigkeit über alle drei Zellen hinweg gegeben sein. Weggegammelte/korrodierte Kontakte scheiden also aus. Bei der Konstantspannungsmessung ging es zeitweise bis 7mA. Anschließend habe ich die Strombegrenzung auf 100mA eingestellt und die Spannung auf 10V erhöht und einfach stundenlang drangelassen, siehe Vorschlag oben, 30V hab ich leider nicht zur Verfügung. Mehrfache Lade- und Entladezyklen durch. Danach eine Spannungsverringerung des Akkus auf dann stabile 4,6V beobachtet, das sind dann wohl 2 intakte Zellen. Jetzt hängt wieder das richtige Autoladegerät dran, erkennt 6V und lädt seit Stunden mit schwankenden 43-53mA, auch ein Fortschritt gegenüber dem ersten Versuch mit 14mA und einem relativ kurzem Ladevorgang bis zur Erhaltungsladung. Ich berichte weiter.
Frage jetzt: Wie ermittele ich dann die Kapazität? Bzw. wie sind 4Ah definiert? Muss der Akku z.B. 4h lang 1 A bei seiner vorgegebenen Spannung von 6V liefern bevor die Spannung fällt?
Unwissender schrieb: > wie sind 4Ah definiert? Das verrät dir der Hersteller. Üblich ist z.B. entladen bei C/20, d.h. hier 200mA. Entladeendspannung meist 5,5V.
Unwissender schrieb: > Jetzt hängt wieder das richtige Autoladegerät dran, Wenn du das Labornetzgerät dran lassen kannst, Stelle das auf 14V ein. Anfangs gehe auf 300mA Und gucke nach zwei Tagen, ob die Spannung wieder auf 12V ist. Ist sie das, gehst du auf 500mA und schaust nach 3 Tagen nach. Dann dürfte sie wieder formiert sein. Du musst sie im Gebrauch (selbst wenn sie im Fahrzeug eingebaut ist) noch einige Male laden.
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Unwissender schrieb: > Jetzt hängt wieder das richtige Autoladegerät dran, erkennt 6V und lädt > seit Stunden mit schwankenden 43-53mA, auch ein Fortschritt gegenüber > dem ersten Versuch mit 14mA und einem relativ kurzem Ladevorgang bis zur > Erhaltungsladung. Es sind die Würmer, weshalb die Leiche sich wieder bewegt...
Frank O. schrieb: > Unwissender schrieb: >> Jetzt hängt wieder das richtige Autoladegerät dran, > > Wenn du das Labornetzgerät dran lassen kannst, Stelle das auf 14V ein. > Anfangs gehe auf 300mA > Und gucke nach zwei Tagen, ob die Spannung wieder auf 12V ist. Anm.: 6V-Akku Dementsprechend auf 7V stellen?
H. H. schrieb: > Es sind die Würmer, weshalb die Leiche sich wieder bewegt... Nicht immer so negativ/pessimistisch denken! Das Autoladegerät lädt immer noch, zeitweise ging der Ladestrom auf über 90mA, jetzt auf der grünen LED für 100% blinkend, also kurz vor Ladeschluss gehen noch 75mA rein.
Unwissender schrieb: > Autoladegerät lädt immer noch, zeitweise ging der Ladestrom auf über 90mA Schade um den teuren Strom... Mal ganz ehrlich: trotz der vielen "Erfolgsberichte" war bei mir bisher jede Reanimation eines Akkus reell betrachtet erfolglos. Und besonders, wenn der mal längere Zeit 0V hatte. Und wenn es mit der Wiederbelebung "geklappt" hat, dann war die Kapazität des Akkus ein winziger Bruchteil der Zahl, die außen drauf gedruckt ist. Mein Tipp: wenn du solche Versuche machst, dann im Winter, wenn du mit der Abwärme wenigstens heizen kanst.
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Lohnt sich echt für einen 20 Euro Akku...
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ach ihr ollen Schwarzmaler... ^^ Es geht weniger um einen 20€-Akku als mehr um den Lerneffekt. Wenn der Akku am Ende 1-2Ah hat ist es auch ok. lustiger Nebeneffekt: Jetzt kurz vor Ladeschluss bei schwankenden 75-85mA ploppen regelmäßig die Gummideckel weg und fliegen durch die Bude.
Unwissender schrieb: > lustiger Nebeneffekt: Jetzt kurz vor Ladeschluss bei schwankenden > 75-85mA ploppen regelmäßig die Gummideckel weg und fliegen durch die > Bude. Immerhin bist du ein unterhaltsamer Troll. Von technischem Nährwert kann ja hier keine Rede sein - dieses Forum ist voll von nicht funktionierenden Bleiakkuwiederbelebungsversuchen. Komisch, es hat nie geklappt... Viel Spaß mit den Säureflecken auf den Klamotten!
Unwissender schrieb: > Wenn der Akku am Ende 1-2Ah hat ist es auch ok Soviel? Träum weiter... Wolfgang R. schrieb: > Viel Spaß mit den Säureflecken auf den Klamotten! Die dann langsam zu Löchern mutieren...
Wolfgang R. schrieb: > Immerhin bist du ein unterhaltsamer Troll. Und wofür hat er jetzt eine Beleidigung verdient? Er fragt, tituliert sich dabei selbst als unwissend, führt teilweise angegebene konstruktive Ratschläge aus, berichtet über den Fortschritt und kassiert dafür eine Beleidigung. Wie geschrieben geht es hier anscheinend mehr ums eigene Tun als um den Erfolg am Ende.
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Mike B. schrieb: > Und wofür hat er jetzt eine Beleidigung verdient? Dafür: Unwissender schrieb: > lustiger Nebeneffekt: Jetzt kurz vor Ladeschluss bei schwankenden > 75-85mA ploppen regelmäßig die Gummideckel weg und fliegen durch die > Bude. Wer im Umgang mit Schwefelsäure-gefüllten Akkus sowas lustig findet, der ist nicht ernst zu nehmen.
Wolfgang R. schrieb: > mit Schwefelsäure-gefüllten Akkus Unwissender schrieb: > Die Zellen innen sind trocken, da ist keine Säure drin.
Frank H. schrieb: > Frank O. schrieb: > >> Stelle das auf 14V ein. > > Bei einem 6V-Akku?(!) Ich dachte der hätte 12V Dann natürlich mit weniger. 9V. Kommt aber sowieso mehr auf den Strom an. Nachtrag: Hab mir gerade noch einmal die Daten von Akku angesehen. Stelle die Strombegrenzung auf 100mA ein.
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Wolfgang R. schrieb: >> lustiger Nebeneffekt: Jetzt kurz vor Ladeschluss bei schwankenden >> 75-85mA ploppen regelmäßig die Gummideckel weg und fliegen durch die >> Bude. > > Wer im Umgang mit Schwefelsäure-gefüllten Akkus sowas lustig findet, der > ist nicht ernst zu nehmen. Da könnte auch 99%iges Königswasser drin sein, das plopp-Geräusch darf ich trotzdem lustig finden, oder? Davon ausgehend, dass von den augenscheinlich trockenen Deckeln keine Gefahr ausgeht. Und der Akku auf dem Fußboden, also in etwas Abstand, in einem Keramik-Übertopf steht.
Unwissender schrieb: > Davon ausgehend, dass von den augenscheinlich trockenen Deckeln keine > Gefahr ausgeht. Als Teenager hatte ich mal einen Moped Akku auf Mamas Näh-Kommode geladen. Auch augenscheinlich trocken. Ein paar Tage später hat sich die Tischdecke zu Staub aufgelöst. Einfach so, von ganz alleine. Was kann ich denn dafür? :-)
Unwissender schrieb: > in etwas Abstand, in einem Keramik-Übertopf steht. Unwissender schrieb: > ploppen regelmäßig die Gummideckel weg und fliegen durch die Bude. Klingt nicht so, als wenn die ruhig im Übertopf stehen
Mike B. schrieb: > Er fragt, tituliert sich dabei selbst als unwissend, führt teilweise > angegebene konstruktive Ratschläge aus, berichtet über den Fortschritt > und kassiert dafür eine Beleidigung. Für Experimentierfreude hat Troll Wolfgang keinen Sinn und nix übrig. Merkt man auch an seinen Nachtritt: > Wer im Umgang mit Schwefelsäure-gefüllten Akkus sowas lustig findet, der > ist nicht ernst zu nehmen. Es muss sich doch schon rumgesprochen haben, dass man durch Experimente auch aus einem Unwissenden einen Wissenden machen kann, vor allem wenn, man im Thread mit hunderten Meinungen zugelabert wird ...
Jens G. schrieb: > Für Experimentierfreude hat Troll Wolfgang keinen Sinn und nix übrig. Stimmt genau. Manche Dinge sind einfach zu gefährlich, um damit bedenkenlos rumzuspielen. In meiner Sturm-und-Drang-Zeit ist mir im Wohnzimmer mal ein 7Ah Bleiakku (nass) explodiert. Die komlette Kleidung, die ich anhatte, ist nach dem Waschen durchlöchert gewesen, meine Augen waren gottseidank durch die Brille geschützt und die umstehenden Geräte hatten seither sichtbare Sprenkel der Schwefelsäurespritzer. Ich war noch nie so schnell unter der Dusche, denn im Schritt wurde es rasch merklich heiß. Ist gottseidank nichts zurückgeblieben, aber hätte ich kein Wasser in der Nähe gehabt, hätte das ganz anders ausgehen können. Ich halte säuregefüllte Bleiakkus nicht für sinnvolle Experimentierteile, auch Gelakkus nicht. So gesehen war ich danach natürlich auch ein "Wissender"...
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Sobald du ein wenig Ladung hast, kannst du mit einem Desulfator arbeiten. Hab den hier besorgt: https://www.ramser-elektro.at/shop/module-sensoren-adapter-und-co/bleiakkumulator-desulfator-regenerierer-bausatz/
Darwin schrieb: > Sobald du ein wenig Ladung hast, kannst du mit einem Desulfator > arbeiten. Hab den hier besorgt... Musste ja kommen. Dazu gleich auch einen Grander Aktivator zur Wasserbelebung kaufen.
Abdul K. schrieb: > Ungewöhnlich für diese Bauform. Mach halt Säure rein und teste. Gibt ja keine Säure mehr.
Wenn er ploppt, machst du ihn kaputt. Die Ventile müssen verschlossen bleiben, damit das entstehende Gs wieder zu Wasser rekombiniert werden kann. Ploppt es, vertrocknet der Akku und ist hinüber. Du kannst ihn jetzt tatsächlich entsorgen oder noch etwas Wasser hineinkippen. Aber da du ihn nicht wieder verschlossen hast, hast du das interne "KLima" zerstört Das Gleichgewicht ist nicht mehr gegeben und der RI steigt erheblich
Lothar M. schrieb: > Mal ganz ehrlich: trotz der vielen "Erfolgsberichte" war bei mir bisher > jede Reanimation eines Akkus reell betrachtet erfolglos. Auch bei mir, gerade wieder belegt: Manfred schrieb: > Da fällt mir gerade ein, dass hier noch ein 6V 12Ah steht, zuletzt vor > drei Jahren geladen. Der zeigt noch 4,8 Volt, gleich mal mit dem > Labornetzteil drauf: Er nimmt 400 mA Ladestrom :-( Gucke ich mir morgen > nochmal genauer an, aber ich denke, das war's. Türstopper wird der > nicht, dafür ist er zu leicht. Das Ding nimmt stundenlang Strom auf, sogar abnehmend. Ein paar Stunden Ruhe, fällt die Spannnung deutlich unter 6 Volt. Mit einer kleinen Last, 3W-Lampe, ist fast sofort Schluß. Eigentlich wissen wir das ja vorher, aber der Spieltrieb ... Lothar M. schrieb: > Mein Tipp: wenn du solche Versuche machst, dann im Winter, wenn du mit > der Abwärme wenigstens heizen kanst. Da gab es gerade etwas, was mir neu war: Ich habe in der Küche ein Autoradio, was ohne Strom seine Sender vergisst. Ich habe zwei 12V-7Ah parallel dran, die für eine USV nicht mehr taugen. Dazu ein Netzteil, was 13,75V liefert, ich glaube, höchstens 500mA. Wenn das Netz ausfällt, springt eine 5W-Halogenlampe an, müsste ich ca. 1995 gebaut haben, die Akkus sind jünger. Letzte Woche fiel mir auf, dass ein Akku warm ist, Spannung messen, zu niedrig, das Netzteil begrenzt. Strom messen, dauerhaft 400mA. Da wird wohl eine Zelle einen Schluß haben, wäre mein Netzteil stärker, wäre der Akku vermutlich geplatzt.
Karlfred schrieb: > Aber da du ihn nicht wieder verschlossen hast, hast du das interne > "KLima" zerstört Hab ich das irgendwo geschrieben?
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