Hallo Leute, unser Haus ist mit 35A NH auf Netzbetreiber Seite abgesichert. Wegen Umbau soll nun eine Vorsicherung vor dem FI und nach dem Zähler eingebaut werden. Ich tendiere zum einem 40A Hager Automat. Ich kann aber bei den beiden Modellen: Hager MBN340 Hager MBS340 partout keinen Unterschied feststellen. Lediglich das der MBS QuickConnect Anschlüsse hat, was immer das heißen mag. Weiß jemand, was hier die Unterschiede sind? Gruß
Ein "Automat" ist nicht Selektiv. Wenn, gehört da ein SLS davor.
Markus _. schrieb: > keinen Unterschied feststellen. Der eine hat ordentliche Schrauben der andere QuickConnect Anschlüsse. Reicht doch wohl als Unterschied. Markus _. schrieb: > Vorsicherung vor dem FI Dein FI hat schon eine Vorsicherung, 35A NH. Markus _. schrieb: > Wegen Umbau soll nun eine Vorsicherung vor dem FI und nach dem Zähler > eingebaut werden. Eher also ein Schalter als Anlagentrenner. Ja, vorbereitend könnte man einen SLS installieren der nie auslösen wird aber als Anlagentrenner dienen kann, der ist aber teurer und niemand weiss, welchen man wirklich in Zukunft mal brauchen kann.
Der SLS ersetzt max. die NH-Si , zum Freischalten gibt extra Schaltorgane nur mit 35 A wird´s etwas schwer zu finden. 32 A wäre der nächste Richtwert. MaWin schrieb: > Dein FI hat schon eine Vorsicherung, 35A NH. Ist nicht dein Ernst?
Niemand schrieb: > Ist nicht dein Ernst? Aber sicher, die 35A NH schützt in seiner derzeitigen Installation den 40A FI vor Überlastung wenn beispielsweise 3 16A Stromkreise von einer Phase abgehen. Seine derzeitige Installation ist vollkommen in Ordnung für ihre Zeit. Heute hätte man gerne einen Lasttrenner.
Markus _. schrieb: > Hallo Leute, > > unser Haus ist mit 35A NH auf Netzbetreiber Seite abgesichert. Wegen > Umbau soll nun eine Vorsicherung vor dem FI und nach dem Zähler > eingebaut werden. Auf Netzbetreiberseite kann im HAK oder direkt vor dem Zähler sein? Ich schmeiße regelmäßig Neozedelemente nach dem Zähler raus und ersetze im Vorzählerbreich die Sicherungen oder den Hauptschalter gegen einen SLS-Schalter. Warum? Weil die Hutschienen im anlagenseitigem Anschlussraum oft schon recht voll sind und man bei der Erweiterung der Anlage Platz braucht. Weiterhin sind SLS laienbedienbar und entsprechend sicher. Neozedelemente sind immer so eine Sache, vorallem wenn der Anlagenbetreiber die Kappen nicht fest anzieht, oder eine Sicherung im Sockel bleibt und man nur die Schraubkappe in der Hand hat. Alles schon mehrfach erlebt. Weiterhin passen 40A nach einer 35A Sicherung halt irgendwie auch nicht so richtig zusammen.
MaWin schrieb: > Markus _. schrieb: >> Wegen Umbau soll nun eine Vorsicherung vor dem FI und nach dem Zähler >> eingebaut werden. > > Eher also ein Schalter als Anlagentrenner. Ja, vorbereitend könnte man > einen SLS installieren der nie auslösen wird aber als Anlagentrenner > dienen kann, der ist aber teurer und niemand weiss, welchen man wirklich > in Zukunft mal brauchen kann. Vielen Dank für die Antworten. So wärs richtig formuliert gewesen, der Automat soll als Anlagentrenner zum Einsatz kommen. 👍
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