Guten Morgen, folgende Frage zur Heizungsanlage der Schwiegermutter, bei der deren Nichtwissen sich mit meinem gefährlichen Halbwissen und räumlicher Entfernung maximal ungünstig kombiniert ;) Situation: 35 Jahre altes Haus, Gasheizung (relativ neu, also wohl Brennwerttherme), überwiegend Fußbodenheizung mit vermutlich recht hoher Vorlauftemperatur. Hauptproblem: FBH wird nur über Handventile im Heizkreisverteiler gesteuert >> Schwiegermutter pendelte besonders letztes Jahr durch unsystematische Rumdreherei immer zwischen "zu kalt" und "Sauna" im Wohnbereich hin und her, was sie verglichen mit dem Schnitt der Vorjahre mehrere Tausend kWh gekostet zu haben scheint. Frage: Lässt sich im ersten Schritt "ohne groß zu Überlegen" eine Lösung von Funkthermostat in jedem Raum und Funkventil nachrüsten, oder kommt es da auch sehr aufs Detail an? z.B.: - Ist es wichtig, dass die Ventile träge schalten (oder eben genau nicht) >> In meinem HKV sitzen z.B. welche, die bestromt ein kleines Thermoelement heizen, dass sich dann innerhalb mehrere Minuten ausdehnt und somit langsam öffnet und schließt >> Verglichen mit der Trägheit der FBH ist das aber vermutlich trotzdem "schlagartig".. - Die Heizungsanlage selber regelt ja vermutlich die Vorlauftemperatur passend zu Außentemperaturfühler und Rücklauftemperatur. Kann man sich eine Situation schaffen, wo diese beiden Regelungen dann "gegeneinander arbeiten" würden? - ...? Kurzum: Klar kann man das vllt. nicht pauschal beantworten und klar kann und sollte ein Fachmann das Ganze auch noch mal ganzheitlicher betrachten, mir geht es aber erstmal darum, ob man es hoffentlich erstmal verglichen mit der aktuellen Situation auf die Schnelle fast nur verbessern kann (oder welche Punkte man minimal beachten sollte) ;) Viele Grüße Hannes
Mach es so, wie ich das auch vor 5 Jahren getan habe: Organisiere dir eine Wärmebildkamera und jage die Schwiegermutter an einem kalten Wintertag aus dem Haus. Dann drehst du erstmal alle Heizkreisverteiler zu bis auf einen. Vor den setzt du die Kamera und drehst so lange, bis alle Rückläufe die gleiche Temperatur aufweisen. Dabei ruhig 1h Zeit einplanen, bis sich das eingeschwungen hat. Wenn du damit fertig bist, gehst du zum nächsten Verteiler und machst dort das gleiche. Am Ende verplombst du die Verteilerkästen und erklärst deiner Schwiegermutter die Funktions- und Wirkungsweise einer FBH: Die ist extrem träge, wenn das Haus gut gedämmt ist, merkt man schlimmstenfalls nach 3 Tagen eine Änderung im Verteiler. D.h. wenn man da nach Gefühl dreht, schießt man immer über das Ziel hinaus. Ach und nochwas: Eine FBH ist in eine gedämmte Außenhülle eingebaut, es ist dementsprechend nicht möglich, nennenswerte Temperaturunterschiede im inneren der Gebäudehülle hinzubekommen. Die Temperaturen gleichen sich immer an.
Kann mich dem Vorredner nur anschließen. Bei optimaler Einstellung der FBH (Stichwort "Abgleich") braucht es keine Thermostate etc. Der Durchfluss wird dabei grob gesagt reziprok zur Raumfläche eingestellt - ein kleiner Raum erhält kleinen Durchfluss, ein großer großen. Warum? Weil die Heizung die Rücklauftemperatur misst. Sobald wieder ausreichend warmes Wasser kommt, schaltet sie erstmal ab. Hat man jetzt einen kleinen Heizkreis mit hohem Durchfluss, schaltet die Heizung nahezu sofort wieder ab, der Rest der Bude bleibt kalt. Wenn Unterlagen zu Raumgrößen und Heizkreislängen vorhanden sind, kann man die Zielwerte vorab auch recht genau berechnen. Die Regelelemente, die seit einigen Jahren vorgeschrieben sind, gleichen eigentlich nur einen unsauberen Abgleich aus und sind sonst bei FBH, aufgrund der massiven Trägheit, m.M.n. recht sinnlos.
Hannes schrieb: > Frage: Lässt sich im ersten Schritt "ohne groß zu Überlegen" eine Lösung > von Funkthermostat in jedem Raum und Funkventil nachrüsten Nein, viel zu träge. 1. Hydraulischer Abgleich. 2. Aussentemperatur und Zeitgesteuerte Vorlaufregelung. Wobei Nachtabsenkung nicht viel bringt wenn die Bude halbwegs gut isoliert ist. 3. Richtig Lüften. Nur kurzes Stoßlüften. Der Blödsinn von früher mit stundenlangen Lüften der Betten am offenen Schalfzimmerfenster kann man mit einer FBH nicht machen.
Heizungsfuzzi schrieb: > Die Regelelemente, die seit einigen Jahren vorgeschrieben sind, gleichen > eigentlich nur einen unsauberen Abgleich aus und sind sonst bei FBH, > aufgrund der massiven Trägheit, m.M.n. recht sinnlos die waren bei mir der Anstoß zu der Aktion mit der Kamera: Nach 7 Jahren Betrieb sind die Stellantriebe teilweise kaputt gegangen. Ich stand dann vor der Frage: Neue Antriebe nachkaufen oder das Ganze ein für alle mal lösen. Ich hab mich für letzteres entschieden und daher mechanische Ventile gekauft, mit denen ich die Heizkreise dann einstellen konnte. Ich weiß, dass man den Durchfluss normalerweise am Rücklauf einstellt. Aber: erstens habe ich eine FBH mit sehr kleinem Rohrquerschnitt (9mm) und der Heizungsbauer hat Standard Heizkreisverteiler verbaut. Das führt dazu, dass der maximal erreichbare Durchfluss meiner Heizung gerade ausreicht, einen minimalen Durchfluss anzuzeigen, für Einstellungen ist das so nicht geeignet. Dazu kommt, dass die Rücklaufröhrchen mit der Zeit auch festgammeln. Das führte dann zu Wasseraustritt und dem notwendigen Austausch eines Verteilers vor 4 Jahren. Wenn also schon Jahrelang nicht mehr an der Anlage herumgestellt wurde (An den Rücklauf-flowmetern) würde ich da auch nicht unbedingt dran herumschrauben.
Meine FBH läuft so: Morgends um 4 Uhr Heizung an bis RL Temperatur Mittelwert zwischen Tagesmax und Nacht Min aus wettervorhersage mal 0,6 + 17 erreicht ist, danach Heizung aus. Gemessene Raumtemperatur zwische 8 und 20 Uhr 20,5 Grad +- 0,5 Grad. Die Heizkreise müssen natürlich Hydraulisch abgeglichen sein, sonst verbrennst du dir in kleinen Räumen die Füsse und in den andreren frierst du.
Wieso ist die Vorlauftemperatur denn so hoch? Wenn die Füße beim Laufen brennen ist das definitiv zu viel. Die würde ich erstmal prüfen und runterdrehen auf 40 Grad, evtl. sogar noch weniger. Bei modernen Dingern kann man manchmal die Vorlauftemperatur nicht direkt einstellen sondern nur eine ominöse Raumtemperatur vorgeben. Ein Temperatursensor am Vorlauf hilft bei der Fummelei.
Ich bin in ein gut isoliertes Haus mit FBH eingezogen, bei dem die Vorbesitzer dasselbe Problem hatten und dann die Fenster ständig kippten oder planlos am Verteiler herumdrehten. Habe das folgendermaßen gelöst: * Akzeptiert, dass man in einem gut isolierten Haus mit FBH kaum unterschiedliche Raumtemperaturen zusammenbringt. Ist in den Schlafräumen recht warm und im Bad wird bei Bedarf kurz ein Heizstrahler angemacht - ist halt so. * Alle Ventile am Verteiler auf, damit die Pumpe sich leichter tut. Ob bei mir ein hydraulischer Abgleich gemacht wurde kann ich nicht sagen. * Außentemperaturgeführte Vorlauftemperatur - Heizkurve in kleinen Schritten nachgestellt wenn es zu warm/kalt war. Nach ein lief das gut und ich brauche keine automatischen Ventile oder anderes Zeug. Ideal ist da natürlich, wenn man der Schwiegermutter das Nachstellen der Heizkurve beibringen kann, denn das dauert einfach ein bisschen durch die Trägheit der Heizung und weil man ein paar unterschiedliche Außentemperaturen braucht.
Alles halbwegs verstanden. Ergänzend trotzdem noch einmal folgende Idee: WENN man das Ziel vermitteln könnte, ohnehin z.B. nur das Wohnzimmer nennenswert zu heizen, könnte man dann: 1. alle anderen Räume Ventil händisch "minimal" aufdrehen --> dann wäre da immer mal ein bisschen Durchfluss, der aber a) da ja diese Räume ansonsten ohnehin auch indirekt vom Wohnzimmer mitgeheizt würden, keine Verschwendung wäre und wo der Rücklauf auch so kalt zurückkäme, dass er die Regelung der Heizung nicht zu früh abschalten lässt und b) vllt auch generellt eine gute Idee ist, damit sich keine Ablagerungen festsetzen oder ähnliche Späße und 2. Nur fürs Wohnzimmer ein Thermostat verbauen (um den zeitlichen Aufwand für die Abgleicherei abzukürzen / Der Schwiegermutter eine einfache Option oder zumindeste das Gefühl zu geben, bedarfsweise auch mal niedriger (Urlaub, ..) oder höher (Besuch, ...) zu stellen, oder ist das auch im Schnitt ne blöde Idee, weil man wegen Trägheit immer 2 Grad in beide Richtungen überschwingt, ...?
Udo S. schrieb: > > 1. Hydraulischer Abgleich. > 2. Aussentemperatur und Zeitgesteuerte Vorlaufregelung. Wobei > Nachtabsenkung nicht viel bringt wenn die Bude halbwegs gut isoliert > ist. > 3. Richtig Lüften. Was genau bringt 1. bei einer Kombination aus FBH und Heizkörpern?
Walter K. schrieb: > Was genau bringt 1. bei einer Kombination aus FBH und Heizkörpern? Du hast dann 2 Heizkreise mit jeweils eigener VL-Temperatursteuerung oder einen großen Pfusch. Der hydraulische Abgleich wird für jeden Heizkreis gemacht.
Rüdiger B. schrieb: > Morgends um 4 Uhr Heizung an bis RL Temperatur Mittelwert zwischen > Tagesmax und Nacht Min aus wettervorhersage mal 0,6 + 17 erreicht ist, > danach Heizung aus. Ohne jetzt mal die Formel auseinanderpflücken zu wollen: Wie ist die Signalkette organisiert? Berechnen tust Du ja vermutlich auf irgendeiner Plattform von Hausautomatisierung, aber wie gehts dann weiter? Du schaltest dann nur ein / aus? Wo genau? Machst Du brachial irgendwelche Ventile zu, oder kommunizierst Du mit deiner Anlage? Ich müsste bei mir (Gastherme von Wolff) konkret mal nachsehen, ob es da verbreitet genutzte Schnittstellen gibt, ich hatte mich nämlich schon mehrfach gefragt, wie sich eine konkrete Wettervorhersage im Sinne von erwarteten Sonnenstunden bei mir sinnvoll ummünzen könnte... Durch viele große Fenster auf Süd habe ich an sonnigen Wintertagen schnell tagsüber 26 Grad im Haus. Keine Ahnung, ob die Heizung dann KOMPLETT ausbleiben könnte, aber es könnte sicher zu mehr Aussagekraft führen, als der Außenfühler auf der Nordseite. Kannst Du / könnt ihr dazu was sagen?
Hannes schrieb: > 1. alle anderen Räume Ventil händisch "minimal" aufdrehen --> dann wäre > da immer mal ein bisschen Durchfluss, der aber a) da ja diese Räume > ansonsten ohnehin auch indirekt vom Wohnzimmer mitgeheizt würden Vorsicht. Das geht nur begrenzt. Dadurch wirst du Konvektion von den wärmeen Räiumen zu den kälteren Räumen haben. Wird in den kältesten Ecken der kälteren Räume der Taupunkt deiner Innenluft erreicht gibts Schimmel. Die kälteren Ecken sind oft deutlich kälter als die mittlere Temperatur eines Zimmers. Das hängt halt von der Bausubstanz ab. Zusätzliche Regelung mit Thermostat ist natürlich sinnvoll (Man hat immer wechselnde Störgrößen durch Sonneneinstrahlung, Lüften, Wind, ... Man braucht halt eine Regelung die auf eine träge FBH angepasst ist. (Zeitkonstanten im Stundenbereich)
Hannes schrieb: > WENN man das Ziel vermitteln könnte, ohnehin z.B. nur das Wohnzimmer > nennenswert zu heizen, > ... > alle anderen Räume Ventil händisch "minimal" aufdrehen --> > ... > diese Räume > ansonsten ohnehin auch indirekt vom Wohnzimmer mitgeheizt würden > ... > Nur fürs Wohnzimmer ein Thermostat verbauen Geht vielleicht, aber effizient ist anders (wobei mit Gas nicht ganz so schlimm wie mit Wärmepumpe): * Wohnzimmer heizt die anderen Räume mit heißt dort muss der Boden wärmer sein als nötig, also höhere Vorlauftemperatur * Wenn das Wohnzimmerthermostat zumacht dann hast du die Therme, welche eine höhere Vorlauftemperatur fährt als nötig, eine Pumpe die gegen den Widerstand der fast völlig geschlossenen Heizkreise kämpft und damit mehr Energie verbraucht Wenn schon Thermostat dann meiner Meinung nach an der Kesselsteuerung selbst und nicht durch Abwürgen der Heizkreise.
Hannes schrieb: > 1. alle anderen Räume Ventil händisch "minimal" aufdrehen Aufpassen, dass der Mindestdurchfluss gewährt ist. Sonst schrottest du mindestens deine Pumpe. Außerdem steigt der Druck im System, im besten Fall gibt das nur unschöne Geräusche Fließgeräusche... > da ja diese Räume ansonsten ohnehin auch indirekt vom Wohnzimmer mitgeheizt würden, a) wurde ja schon geschrieben: indirekt heizen macht Feuchtigkeitsprobleme b) "indirekt Heizen" spart nichts, eher im Gegenteil Zum Vergleich: Du kannst versuchen, mit einem 1000W-Strahler das ganze Haus zu erleuchten, im Wohnzimmer brauchst du dann 3 Sonnebrillen, in der hintersten Ecke des "indirekt beleuchteten" Raumes ist es trotzdem Dunkel. Oder du nimmst 6x 100 W und hast 6 helle Zimmerchen. Mit der Wärme verhält es sich fast analog. Udo S. schrieb: > Zusätzliche Regelung mit Thermostat ist natürlich sinnvoll (Man hat > immer wechselnde Störgrößen durch Sonneneinstrahlung, Lüften, Wind, ... > Man braucht halt eine Regelung die auf eine träge FBH angepasst ist. > (Zeitkonstanten im Stundenbereich) Stundenbereich, das ist das Zauberwort: bis deine FBH auf die Störung reagiert hat, ist die schon über alle Berge. Und da kann eine Regelung exakt Nichts rausholen, weil die Zeitkonstante im System ist. (Und drehst du jedes mal beim Lüften die Temperatur hoch?) Sorry, aber Thermostat bei FBH ist rausgeworfenes Geld.
Peer schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> Morgends um 4 Uhr Heizung an bis RL Temperatur Mittelwert zwischen >> Tagesmax und Nacht Min aus wettervorhersage mal 0,6 + 17 erreicht ist, >> danach Heizung aus. > > Ohne jetzt mal die Formel auseinanderpflücken zu wollen: Wie ist die > Signalkette organisiert? Berechnen tust Du ja vermutlich auf irgendeiner > Plattform von Hausautomatisierung, aber wie gehts dann weiter? Du > schaltest dann nur ein / aus? Wo genau? Machst Du brachial irgendwelche > Ventile zu, oder kommunizierst Du mit deiner Anlage? > > Ich müsste bei mir (Gastherme von Wolff) konkret mal nachsehen, ob es da > verbreitet genutzte Schnittstellen gibt, ich hatte mich nämlich schon > mehrfach gefragt, wie sich eine konkrete Wettervorhersage im Sinne von > erwarteten Sonnenstunden bei mir sinnvoll ummünzen könnte... Durch viele > große Fenster auf Süd habe ich an sonnigen Wintertagen schnell tagsüber > 26 Grad im Haus. Keine Ahnung, ob die Heizung dann KOMPLETT ausbleiben > könnte, aber es könnte sicher zu mehr Aussagekraft führen, als der > Außenfühler auf der Nordseite. Kannst Du / könnt ihr dazu was sagen? Ich schalte per Relais die Ölheizung an die 230Volt und 15 Minuten Später die Umwäzpumpe. Wenn die RL Temp erreicht ist Ölheizung aus und die Pume leert den Speich bis VL 3 Grad über RL ist. Damit die Ölheizung nicht selber regelt ist der Schornsteinfeger eingeschaltet und die VL Temp wird per Mischer auf RL soll plus 10 Grad begrenzt. Als Steuerung ist FHEM mit Unipi im Einsatz, VL und RL wird mit 1Wire erfasst. Aber wie gesagt der Hydraulische Abgleich ist wichtig, ich habe den so gemacht das der Unterschied zwischen gemessenen Vorlauf und den getrennt gemessenen RL Temp gleich ist. Also wen die RL Temp zu hoch ist del RL Absperrer weiter zu. Bei dir könnte man die Sonnenscheinstunden noch als Korrektur benutzen, evt. in verbindung mit Aussentemperatur. Also wenn du an einem Sonntentag bei X Sonnenstunden 5 Grad zuviel hast die EndRLTemp um 2,5 mal X/12 Grad senken oder so.
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Bastel ein GROSSES Anzeigedisplay was du mit dem Gaszählwerk verkoppelst direkt über der Tante ihren Fernseher. Und klack-Klack-klack! Dann dreht die den Heizhahn von selber bis zum Anschlag zu. Spart die beknallerte Regelung mit den Fußböden. Und zum Weihnachtsfeste gibts eine dicke Kuscheldecke für die Darme!
Hannes schrieb: > 1. alle anderen Räume Ventil händisch "minimal" aufdrehen Ich setze mal eine Außentemperatur-geführte Heizung voraus: Dann Nein. Die Ventile werden maximal aufgedreht und bleiben auch so. Es wird dann eine Heizkurve eingestellt, die passend zur Aussentemperatur eine Vorlauftemperatur einstellt welche zu behaglicher Raumtemperatur führt. Beispiel: -20 Aussen = 40 Vorlauf -10 Aussen = 35 Vorlauf 0 Aussen = 30 Vorlauf 10 Aussen = 27 Vorlauf 20 Aussen = 25 Vorlauf Könnte für ein 30 Jahre altes Haus passen. Wenn es dann noch zu kalt ist, dann die Heizkurve 1°C hochsetzen (41, 36...) Bei mir sind die Ventile eigentlich immer auf, sie schließen nur, wenn das jeweilige Raumthermostat Fremdwärme erkennt und wegregeln möchte. (Viele Personen im Raum, Sonneneinstrahlung usw)
Bei 20 Grad würd ich den Kasten ausschalten! Purste Verschwendung und hohe Kosten. Da ist die Frage wann der Brick-Even kommt. Wenn man heizt ohne das es spürlich warm wird ist nur jede Menge Gasverbrand im Raum und auf der Rechnung und kein Deut wärmer im Zimmer. Ergo: Ab höchstens 15 Grad nicht mehr heizen, auch nicht minimal. Minimalheizung ist nur Verbrennung ohne Sinn und Nutze.
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Benedikt L. schrieb: > Ergo: Ab höchstens 15 Grad nicht mehr heizen, auch nicht minimal. > Minimalheizung ist nur Verbrennung ohne Sinn und Nutze. Das sehe ich auch so. Solange es Tags immer noch über 18°C werden brauch ich die Heizung nicht einschalten. Dann heizen wir 4 + Hund genug, dass es im Haus warm bleibt (Außer die Frau hat wieder ihren Lüftungsrappel und kippt Fenster die ganze Nacht / Tag über... oft kann ich es verhindern, aber nicht immer, ist ihr nicht beizubringen, deshalb habe ich bei manchen, dafür prädestinierten Fenstern schon mechanisch die Kippfunktion gesperrt. Als sie das mit bekam, hatte der Haussegen ne Zeitlang massive Schlagseite)
Heinz schrieb: > Dann Nein. Die Ventile werden maximal aufgedreht und bleiben auch so. Je nach Heizkreisgröße wird das nicht funktionieren, wie oben schon beschrieben. Wenn du überall max. Durchfluss hast, hat das warme Wasser beim 50 m²-Ballsaal-Wohnzimmer gerade die ersten Schleifen durchlaufen, während es im 3 m²-Gästeklo schon durch ist und warmes Wasser am RL bringt. Gleiches Problem mit verschiedenen Etagen. Dann schaltet die Heizung ab und der Ballsal und OG bleiben kalt. Da kannst du dann die RL-Schwelle anheben, aber gesund ist das auch nicht. Optimum ist und bleibt, dass alle Heizkreise in gleicher Zeit komplett durchflossen werden - und das steuerst du über die Ventile.
Heizungsfuzzi schrieb: > Optimum ist und bleibt, dass alle Heizkreise in gleicher Zeit komplett > durchflossen werden - und das steuerst du über die Ventile. zur Wahrheit gehört aber auch, dass es bei einer FBH normalerweise pro Heizkreis 2 Ventile gibt. Einmal das geregelte und dann im Rücklauf noch eines, welches für den hydraulischen Abgleich zuständig ist. Damit kann man die Durchflussmenge begrenzen. Heizungsfuzzi schrieb: > Durchfluss hast, hat das warme Wasser > beim 50 m²-Ballsaal-Wohnzimmer gerade die ersten Schleifen durchlaufen, > während es im 3 m²-Gästeklo schon durch ist und warmes Wasser am RL > bringt. Dann hat der Heizungsbauer aber grob gepennt. Dessen Ziel sollte nämlich schon sein, dass alle Heizkreise in etwa ähnlich lang sind. Bei mir bewegt sich jeder Heizkreis zwischen 13 und 15m Rohrlänge. Die 2m Unterschied werden dann über die Rücklauventile ausgeglichen. Das kann man dann theoretisch einstellen. Praktisch geht es aber nur mit einer simultanen Temperaturmessung aller Rückläufe, was am einfachsten mit einer Wärmebildkamera geht. Hat man die nicht, muss man jeden Rücklauf einzeln messen, ist halt deutlich aufwändiger. Es ist bei einer FBH ja nicht so, dass in einem Raum nur ein Heizkreis ist. Das kann sein, wenn er sehr klein ist, aber es können auch mehr als 5 in einem Raum herumwabern. (Bei mir sinds im schlimmsten Fall 8)
Kann mir mal jemand erklären wozu ich einen hydraulischen Abgleich an einer Fussbodenheizung in einem Einfamilien Haus machen muss? Eure bisherigen Erklärungen mit Wärmebildkamera und Temp Messung klingt ziemlich kompliziert. Es geht auch einfacher. Nimm einen Regler für Fussboden z.B. von ELV, einen Hap für die Verbindung und soviel Funkthermostaten wie du Räume hast.Der Regler für den Fussboden ist optimal auf das Verhalten eingestellt und geht alles ohne Handwerker und komplizierter Technik. Da könnt ihr euch die Versuche und Erklärungen dazu sparen. LG Besserossi
Christian B. schrieb: > Ach und > nochwas: Eine FBH ist in eine gedämmte Außenhülle eingebaut, es ist > dementsprechend nicht möglich, nennenswerte Temperaturunterschiede im > inneren der Gebäudehülle hinzubekommen. Die Temperaturen gleichen sich > immer an. Ist das wirklich so? Bei uns: Untere Etage = mehr oder weniger ein großer Raum: geheizt auf 21°, obere Etage: ungeheizt >> Im Winter locker 4 Grad kälter. Das Ganze in einem erst 8 Jahre alten Haus. Spricht das für eine schlechte Außenhülle? Zumindest würde es ja offensichtlich zu Mehrverbrauh führen, wenn man über "stumpfes" Abgleichen der Heizkreise auf Raumgröße überall die gleiche Temperatur (21 Grad) einstellen würde. (Ja, Thema Taupunkt uns Schimmel mal außen vorgelassen).
Christian B. schrieb: >> Durchfluss hast, hat das warme Wasser >> beim 50 m²-Ballsaal-Wohnzimmer gerade die ersten Schleifen durchlaufen, >> während es im 3 m²-Gästeklo schon durch ist und warmes Wasser am RL >> bringt. > Dann hat der Heizungsbauer aber grob gepennt. Das gibt's auch, hab schon 25 m²-Räume mit 1 HK gesehen, dafür das 12 m²-Arbeitszimmer aufgeteilt. Die Darstellung war etwas verschärft, aber prinzipiell müsste man sich sond auf den kürzesten HK beziehen, bei einem kleinen Gästebad hast du dann 10 oder 20 HK im Wohnzimmer - den Verteiler will keiner bezahlen. Das Problem oben/unten kannst du damit auch nicht kompensieren, je mehr Stockwerke, desto gravierender. Achso: Ich hatte das "alles auf max" auf die Durchflussregler bezogen verstanden, bei den anderen gibt es i.d.R. nur auf und zu. Micha H. schrieb: > Christian B. schrieb: >> nicht möglich, nennenswerte Temperaturunterschiede im inneren der >> Gebäudehülle hinzubekommen. > Ist das wirklich so? [...] Im Winter locker 4 Grad kälter. kommt drauf an, wie man "nennenswerte Temperaturunterschiede" definiert. Aber denk selbst: Wenn nach außen gut gedämmt ist, aber innen schlecht, wo wird sich die Wärme hauptsächlich hinverteilen? (Stichwort: geringster Widerstand) Besserossi schrieb: > Kann mir mal jemand erklären ...? > Da könnt ihr euch ... Erklärungen dazu sparen. Was nu?
Besserossi schrieb: > Kann mir mal jemand erklären wozu ich einen hydraulischen Abgleich an > einer Fussbodenheizung in einem Einfamilien Haus machen muss? damit die Heizung nicht mit Pendeln anfängt. Das ist das, was hier beschrieben wurde: Heizungsfuzzi schrieb: > Weil die Heizung die Rücklauftemperatur misst. Sobald wieder ausreichend > warmes Wasser kommt, schaltet sie erstmal ab. > Hat man jetzt einen kleinen Heizkreis mit hohem Durchfluss, schaltet die > Heizung nahezu sofort wieder ab, der Rest der Bude bleibt kalt. Das Problem ist, dass sie kurz nach dem Abschalten auch wieder einschaltet. Das führt zu einer hohen Taktung der Heizung, was die normalerweise gar nicht mögen. Die wollen am liebsten nur einmal Zünden, ne halbe Stunde durchlaufen und 2h Pause haben, so grob gesagt (Die Zeiten sind willkürlich gewählt) Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass jeder Heizkreis die Wärmemenge bekommt, die er auch abnehmen kann und das alle zusammen genug bekommen. Weil das hier ein Elektronikforum ist, mal so verglichen: Du hast ein Netzwerk mit LEDs, je Strang eine mit einem Widerstand davor (Das sind die Rohre) je weiter eine LED von der Batterie weg ist, desto höher ist ihr Vorwiderstand. Um nun zu erreichen, dass alle gleich hell leuchten, muss man in jeden Zweig ein Potentiometer einbauen und so lange justieren, bis überall der gleiche Strom fließt. Das ist das Ziel des hydraulischen Abgleichs. Machst du ihn nicht, und hast ein mehrstöckiges Haus, dann wird das unterste Stockwerk warm, weiter oben wirds dann aber zunehmend kälter. Wenn du dann dort wohnliche Temperaturen haben willst, geht das nur, indem du im Erdgeschoss einen Raumregler einsetzt, der die Heizung dort abschaltet. Damit das überhaupt funktioniert muss man die Vorlauftemperatur unnötig hoch drehen, damit man Reserven hat für die oberen Stockwerke. Und das kostet unterm Strich mehr Energie, als alles gleichmäßig zu erwärmen. Richtig putzig wirds, wenn man auf die Idee kommt, Nachts die Temperatur um ein paar Grad senken zu wollen. Das geht mit einer FBH nämlich nicht, man müsste das Fenster aufreissen und dauerlüften, was dann natürlich maximale Enegieverschwendung währe.
Christian B. schrieb: > achts die Temperatur um ein paar Grad senken zu wollen. Das geht > mit einer FBH nämlich nicht Doch, wenn du ein paar Stunden vor absenkungsbeginn schon die Heizung ausschaltest.
Rüdiger B. schrieb: > Doch, wenn du ein paar Stunden vor absenkungsbeginn schon die Heizung > ausschaltest. Und welche Temperaturdifferenz bekommst du bei 8h abschalten? Gebäude mit FB Heizung haben oft auch schon eine halbwegs gute Isolation. da geht die Temperatur bei 20K Differenz zwischen drinnen und draussen nicht so wesentlich runter. Aber das kommt halt stark auf das individuelle Gebäude an und hängt sowohl von der Wärmekapazität als als auch dem Wärmeverlust (Transmissionswärmeverlust) ab.
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Rüdiger B. schrieb: > Doch, wenn du ein paar Stunden vor absenkungsbeginn schon die Heizung > ausschaltest. Nein, tut sie nicht. Es dauert mehrere Tage, bis die Temperatur nennenswert gesunken ist, jedenfalls in unserem Haus. BJ1954, Kernsaniert 2010 mit FBH innen und von außen in 14cm Wärmedämmsystem eingepackt. Eine Temperaturänderung schaffe ich maximal um 3 °C pro Tag, nach oben oder unten. es währen also maximal 1,5°C Nachtabsenkung drin, rechnerisch. Das ist vollkommen sinnlos. Wenn man natürlich eine FBH in einem Haus ohne Dämmung betreibt, dann könnte das funktionieren. Aber wenn es richtig kalt draußen ist, friert man. Haben wir auch schon erlebt im Winter 2010/2011, denn die Wärmedämmung konnten wir 2010 nicht mehr anbringen lassen, sondern erst 2011.
Hannes schrieb: > Frage: Lässt sich im ersten Schritt "ohne groß zu Überlegen" eine Lösung > von Funkthermostat in jedem Raum und Funkventil nachrüsten, oder kommt > es da auch sehr aufs Detail an? Evtl. reicht nur die Funkthermostate nachzurüsten ohne Aktoren. Dann kann die Schwiegermutter ihre Wohlfühltemperatur einstellen und alles ist gut. Vorteilhaft könnten Thermostate sein, die nur die Solltemperatur und nicht die Isttemperatur anzeigen. Das funktioniert bei der Frau eines Bekannten auch schon seit Jahren. Hydraulischer Abgleich damit die Räume richtig beheizt werden sollte da aber schon gemacht sein.
Gästle schrieb: > Vorteilhaft könnten Thermostate sein, die nur die > Solltemperatur und nicht die Isttemperatur anzeigen Dein wirkungsloses "Phantomthermostat" spart viel Kabel, klappt leider nur in fensterlosen Räumen. Man merkt die fehlende Reglung, sobald Störgrößen wie Sonne durch große Fester ins Spiel kommen.
Christian B. schrieb: > Weil das hier ein Elektronikforum ist, mal so verglichen: Du hast ein > Netzwerk mit LEDs, je Strang eine mit einem Widerstand davor (Das sind > die Rohre) je weiter eine LED von der Batterie weg ist, desto höher ist > ihr Vorwiderstand. Um nun zu erreichen, dass alle gleich hell leuchten, > muss man in jeden Zweig ein Potentiometer einbauen und so lange > justieren, bis überall der gleiche Strom fließt. Das ist das Ziel des > hydraulischen Abgleichs. guter Vergleich, aber mal eine doofe Frage: Gibt es hier heutzutage immer noch nichts vernünftiges, dass das automatisch kann? Wenn ich schon so ein Funknetzwerk aus Thermostaten habe, es müsste doch einfach sein das sich diese untereinander verständigen? Die könnten dann untereinander den hydraulischen Abgleich machen, auch für wechselnde Verhältnisse Es sollte auch problemlos machbar sein, aus den Werten aller Thermostate die VL-Temperatur zu bestimmen Es gibt da wohl was von Homematic-IP, aber die Beschreibung ist zugegeben sehr undurchsichtig, eine Regelung der VL-Temperatur sehe ich dort nicht und der Fraunhofer-Test wurde auch nur mit 2 Räumen durchgeführt
Heinz R. schrieb: > Wenn ich schon so ein Funknetzwerk aus Thermostaten habe, es müsste doch > einfach sein das sich diese untereinander verständigen? Naja, das ginge nur dann, wenn alle Räume je nur einen einzigen Heizkreis haben, der dann auch einzeln steuerbar ist. Die Regel dürfte das aber nicht sein. Wie gesagt, bei mir sind die Heizkreise sehr stark gesplittet. Wenn dann 4 oder mehr an einem Thermostat hängen, müssen die zwingend abgeglichen sein. Aber nichts destotrotz hast du dann durch die lange thermische Zeitbasis immer eine Schwingung, wenn man mit Thermostat regelt. Normalerweise brauch man die nicht und regelt Außen- und Rücklauftemperaturgesteuert. Den Abgleich brauch man nur einmal machen, und danach ist die Heizung prinzipiell Wartungsfrei. Änderungen an der Innenraumtemperatur kann man durch verschieben der Heizkurve erledigen. Außerdem dreht man normalerweise nicht an der Temperatur herum, die stellt man einmal auf Wohlfühltemperatur ein und dann wars das. Ich hab unsere Heizkurve seit 4 Jahren nicht mehr angefasst.
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Christian B. schrieb: > Den Abgleich brauch man nur einmal machen, und danach ist die Heizung > prinzipiell Wartungsfrei. Änderungen an der Innenraumtemperatur kann man > durch verschieben der Heizkurve erledigen. Außerdem dreht man > normalerweise nicht an der Temperatur herum, die stellt man einmal auf > Wohlfühltemperatur ein und dann wars das. Das mag für Fussbodenheizung und insbesondere Kleine Einfamilienhäüser gelten Klar ist so eine Fussbodenheizung einfach abzugleichen, mit Wärmebildkamera usw Aber gerade in größeren Häusern gibt es doch oft Situationen wo einzelne Bereiche nicht ständig geheizt werden, Hobbyraum im Keller,Garage, Einliegerwohnung Das haut dann evtl. den kompletten Abgleich durcheinander Auch sind für so spontan und selten beheizte Räume evtl. dann höhere VL-Temperaturen erforderlich
Heinz R. schrieb: > Das mag für Fussbodenheizung und insbesondere Kleine Einfamilienhäüser > gelten Nur mal so nebenbei bemerkt: es geht hier im Thread um Fussbodenheizung in einem Einfamilienhaus. Heinz R. schrieb: > Das haut dann evtl. den kompletten Abgleich durcheinander > Auch sind für so spontan und selten beheizte Räume evtl. dann höhere > VL-Temperaturen erforderlich Das funktioniert ja eben mit einer Fussbodenheizung nicht. Wenn man einzelne Räume abschalten will, muss man auf eine FBH verzichten. Das ist systembedingt und muss vorm Einbau geklärt werden.
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Heinz R. schrieb: > Die könnten dann untereinander den hydraulischen Abgleich machen, auch > für wechselnde Verhältnisse > Es sollte auch problemlos machbar sein, aus den Werten aller Thermostate > die VL-Temperatur zu bestimmen Das habe ich auch gleich gedacht. Sonst macht die elektronische Steuerung kaum Sinn.
Christian B. schrieb: > Das funktioniert ja eben mit einer Fussbodenheizung nicht. Wenn man > einzelne Räume abschalten will, muss man auf eine FBH verzichten. Ganz abschalten hätte Schimmelecken zur Folge, sobald warme Luft in diesen Raum kommt. Etwas absenken um 3 Grad wäre eigentlich möglich, hat aber wegen der thermischen Trägheit der FBH nur Sinn, wenn der Raum lange so bleiben soll. Die Raumthermostate sind eigentlich dafür da, einzelne thermische Störungen auszuregeln, die eine Außenreglung für das ganze Haus nicht erkennen kann. Wenn z.B. einer eine halbe Stunde das Fenster öffnet, wird dann meist etwas nachgeregelt, was bei geringer Vorlauftemperatur dann entsprechend dauern wird. Genau deswegen sollte die allgemeine Vorlauftemperatur für die Dauerlüfterfreunde entsprechend gering sein. Das könnte zu Lerneffekten führen, da es nicht wärmer wird, selbst wenn der Regler voll aufgedreht ist?
Hannes schrieb: > Hauptproblem: FBH wird nur über Handventile im Heizkreisverteiler > gesteuert >> Schwiegermutter pendelte Schwiegermutter durch Raumregler und Stellantrieb ersetzen?
Christian B. schrieb: > Das funktioniert ja eben mit einer Fussbodenheizung nicht. Wenn man > einzelne Räume abschalten will, muss man auf eine FBH verzichten. Das > ist systembedingt und muss vorm Einbau geklärt werden. Würde schon funktionieren, wenn es eine entsprechend intelligente Steuerung gäbe Es funktioniert ja auch z.B. in einem 4-Familienhaus, aber auch dort könnte man bei einer intelligenten Steuerung weiter runter mit der FBH, den Vorlauf den Bedürfnissen anpassen Das würde speziell für Wärmepumpen wohl oft durchaus Sinn machen
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