Gibt es Anbieter die bereits Systeme verkaufen/installieren mit der das e-auto Batterie über solar DC geladen und entladen werden können?
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Test123 schrieb: > e-auto Batterie über solar DC geladen und entladen Die Batterie ist das teuerste an einem E-Auto. Die willst du nicht mit sinnlosen Lade-/Entladezyklen verschleißen.
Ich wäre dafür dass an heißen Tagen, die Energie aus den E-Auto Batterien gesaugt wird um die Windräder laufen zu lassen damit wir es kühler haben. Immer wenn es heiß ist, drehen die sich nicht und machen keinen Wind. Regt mich schon lange auf.
●DesIntegrator ●. schrieb: > solar entladen? > > O_° Gab es nicht mal so ein Projekt, wo die Wallboxen, an denen ein E-Auto angeschlossen ist, als "intelligenter" Speicher für das Wechselstromnetz benutzt werden?
●DesIntegrator ●. schrieb: > solar entladen? Die Sonne muss ihre Energie ja auch irgendwo herbekommen...
Bad U. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> solar entladen? > > Die Sonne muss ihre Energie ja auch irgendwo herbekommen... davon haben die Peppers schon gesungen. ...Just a mirror for the sun...
Frank H. schrieb: > Gab es nicht mal so ein Projekt, wo die Wallboxen, an denen ein E-Auto > angeschlossen ist, als "intelligenter" Speicher für das Wechselstromnetz > benutzt werden? Seit Anbeginn der Elektromobilität gibt es diese Phantasien. Gebetsmühlenartig wurde wiederholt das man einfach nur sein E-Mobil an der Ladestation angeschlossen lässt und Geld damit verdient das man das Netz stützt. Nur das kein Autohersteller Garantie auf den Akku gibt UND dabei den Akkku als Stützbatterie fürs Netz freigibt. Warum wohl ... Aber ist das doch immer mit den nachhaltigen Energie Phantasien. Es gibt phantastische Anwendungen in der Zukunft, aber in der Gegenwart eigentlich nur einen Haufen Probleme. Biogas ist ziemlich tot. Offshore Windkraft kommt nicht vorran. Windräder werden abgerissen wenn die Förderung ausläuft, weil nicht mehr rentabel. Das klimaschonende Gaskraftwerk hat sich als Sackgasse erwiesen. Mini BHKW in jedem Haus, seid vielen jahren ausgeträumt der Traum. Fusionskraftwerke sind immer erst in 20J fertig, auch wenn man in 20J fragt, sind es nochmal 20J. Nun sind es also die Wärmepumpen und die E-PKW, ohne Gas, Kohle und AKW. Wasserkraft fällt aus, dank jährlicher Jahrhundersommer und Speichertechnologie haben wir keine nennenswerte. Woher aber der Strom im Winter dafür nun kommen soll, die Antwort bleiben uns unsere Berliner Traumtänzer natürlich schuldig. Aber halt, Wasserstoff aus Kanada wird uns retten. Der kostet dann zwar pro kwh wahrscheinlich 3,50€, bis der runtergekühlt, verflüssigt und mit Spezialschiffen hier angelandet ist, aber für ne Schlagzeile ist man sich eben nciht zu schade selbt so eine gequirlte Scheisse zu bringen. Der Markt wird es richten und jeder wird genug Strom haben. Nur eben zu Preisen die man sich als Berliner Schmarotzer leisten kann, der einfache Malocher eben nicht. Der sitzt bei 19°C mit dicker Decke in der Sozialbauwohnung und wartet auf Sonntag, wenn es wieder warmes Wasser zum Duschen gibt. Mit einem 5stelligen Monatseinkommen das das dumme Stimmvieh bezahlt, lässt sich auch vortrefflich darüber philosophieren wie die alleinerziehende Mutter durch Grundsanierung des Hauses, PV Anlage, Wärmepumpe und E-PKW, genug sparen kann um trotz phänomenal gestiegenen Kosten mit drei Jobs ihre 2 Kinder zu ernähren. Nur das die eben die 200K€ bis zum sparen nicht aufbringen kann. Der Malocher fährt eben eher selten Tesla. Vieleicht indem sie Waschlappen statt Dusche benutzt. Das war doch mal ein Tipp der uns alle so richtig weitergebracht hat. Also wenn diese Regierung die Lösung ist, hätte ich bitte wieder mein Problem zurück.
Es gäbe da noch die thermische Entladung - wie aktuell gerade auf einer Autofähre der Stena-Line, die zur Zeit brennend mit 300 Menschen an Bord vor der schwedischen Küste liegt
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Oli Schulz schrieb: > Träum weiter Ja, Oli träum weiter. Es gibt doch den Honda e. Das Auto hat eine 230V-Steckdose, so dass dem Akku ganz normal über einen 230V-Anschluss Energie entnommen werden kann. Beim letzten Stromausfall liefen darüber meine Kühltruhe und meine Warmwasser-Solaranlage weiter.
Joe schrieb: > Es gibt doch den Honda e. > Das Auto hat eine 230V-Steckdose, so dass dem Akku ganz normal über > einen 230V-Anschluss Energie entnommen werden kann. > > Beim letzten Stromausfall liefen darüber meine Kühltruhe und meine > Warmwasser-Solaranlage weiter. Mit einem Diesel Stromerzeuger und einem Diesel Fahrzeug und einem vollen Heizöltank kann ich deutlich länger meine Geräte betreiben und dazu noch durch die Gegend fahren. Ach ja die Bude bleibt ebenfalls Warm und das Duschwasser auch.
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Cyblord -. schrieb: > Mit einem Diesel Stromerzeuger und einem Diesel Fahrzeug und einem > vollen Heizöltank Positive Formulierung: Mit einer regenerativen Pflanzenölheizung und einem Pflanzenöl betriebenen Verbrennungsmotor ... So wird ratz fatz aus einer verachteten Technologie eine nachhaltige. Oder man Lindnert das Problem einfach weg, indem man auf sein Dienstwagenprivileg pocht und dabei die Verlängerung des 9€ Ticket blockiert, weil man diese furchtbar Gratismentalität des Öffi fahrendes Lumpenpacks nicht ertragen kann. Also während man mit vollem Personenschutz auf Sylt heiratet, mit Chauffeur im Dienstwagen herumkutschiert wird oder maskenfrei im Regierungs VIP Flieger durch die Welt jettet, während alle andere eine tragen müssen. Ob der persönlich jemanden kennt der Öffis fährt? Herr Merz kam ja mit eigenem Flugzeug nach Sylt. Die Bundespolizeit fordert derweil 500 Millionen € um sich gegen die zu erwartenden sozialen Unruhen und wegen Armut steigender Kriminalität aufzurüsten.
Max M. schrieb: > Die Bundespolizeit fordert derweil 500 Millionen € um sich gegen die zu > erwartenden sozialen Unruhen und wegen Armut steigender Kriminalität > aufzurüsten. Wo auch immer dort dann die Bundespolizei involviert sein wird, bleibt dein Geheimnis. Wird vor allem am Bahnhof randaliert?
Honda mit 230 Volt AC Steckdose ;) eAuto Batterie zu edel dafür ? Warum sollte es denn Zellen schaden
Test123 schrieb: > Honda mit 230 Volt AC Steckdose ;) > > eAuto Batterie zu edel dafür ? Warum sollte es denn Zellen schaden Joe schrieb sogar noch, welcher Honda. Joe schrieb: > Es gibt doch den Honda e. > Das Auto hat eine 230V-Steckdose, so dass dem Akku ganz normal über > einen 230V-Anschluss Energie entnommen werden kann.
Ja, gibt es. Nur nicht in Europa da die Gesetzeslage das nicht hergibt. In Japan ist das z.B. durchaus Standard. Walta
Walter K. schrieb: > Es gäbe da noch die thermische Entladung - wie aktuell gerade auf einer > Autofähre der Stena-Line, Was soll diese Stimmungsmache? Es gibt keinen Bezug zum Elektroauto! https://www.n-tv.de/wirtschaft/Brand-auf-Stena-Line-Faehre-article23554143.html "Der Brand soll in einem Kühlcontainer auf dem Autodeck ausgebrochen sein. Es gebe Rauch, aber keine offenen Flammen." Joe schrieb: > Es gibt doch den Honda e. > Das Auto hat eine 230V-Steckdose, so dass dem Akku ganz normal über > einen 230V-Anschluss Energie entnommen werden kann. Ford bislang nur auf dem US-Markt: "F-150 Lightning unterwegs als Stromquelle zum Beispiel für Elektrowerkzeuge auf der Baustelle zu nutzen. Es ist außerdem möglich, über eine spezielle Hausladestation das Eigenheim komplett mit Strom zu versorgen." https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/ford-f-150-lightning-ab-2022-als-elektro-pickup-e-auto-batterien/ Walta S. schrieb: > da die Gesetzeslage das nicht hergibt Hier wird behauptet, dass die gewinnoptimierten Autos vom größten Dieselbetrüger es könnten und demnächst auch dürften: https://efahrer.chip.de/news/e-auto-von-vw-kann-nun-strom-in-netz-speisen-doch-die-technik-stoesst-an-grenzen_108599 Ganz interessant zu lesen, der Artikel beleuchtet auch die Schattenseite des Verschleißes.
Frank H. schrieb: > Gab es nicht mal so ein Projekt, wo die Wallboxen, an denen ein E-Auto > angeschlossen ist, als "intelligenter" Speicher für das Wechselstromnetz > benutzt werden? Davon träumen die EVUs. Meine Ladezyklen des Speichers gibt es nur gegen saftige Gebühr.
Beitrag #7175308 wurde von einem Moderator gelöscht.
Walter K. schrieb im Beitrag #7175308: > Wie konnte ich nur… was hat denn bitte ein Crashtest mit einer Nutzung der Batterie als Netzpuffer zu tun? übrigens: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/sicherheit-elektroauto/ und um noch eins drauf zu setzen: Die Auswertung des US-amerikanischen Unternehmens AutoinsuranceEZ, das die Häufigkeit von Auto-Bränden relativ zu der Zahl der Autoverkäufe von 2021 untersucht hat, kommt zum Ergebnis: Statistisch gesehen brennen Hybrid-Autos am häufigsten. So fielen rund 3,5 Prozent aller 2021 verkaufen Hybrid-Autos einem Brand zum Opfer. Bei Verbrennern waren es 1,5 Prozent und bei Elektroautos fingen nur rund 0,03 Prozent Feuer. Quelle hier: https://www.autozeitung.de/e-auto-brandgefahr-198944.html 0,03% gegenüber 1,5% der Verbrenner. D.h. auf jedes abbrennende Elektrofahrzeug kommen 50 Verbrenner und 117 Hybridfahrzeuge, die ebenfalls abgebrannt sind. Passt nicht in dein Weltbild, ist aber leider so.
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Um es etwas präziser zu sagen. Für das laden gibt es einen EU weiten Standard und ein Gesetz dazu. Für das entladen gibt es das nicht. Japan hat übrigens nach dem Reaktorunfall mit dem Vehicle to Grid angefangen. Ist eine ziemlich zuverlässige Methode einen Blackout zu verhindern oder zumindest abzumildern. Es geht dort nicht um Gewinnmaximierung der Energiekonzerne. Walta
Wolfgang schrieb: > Meine Ladezyklen des Speichers gibt es nur gegen saftige Gebühr. Kriegst du nicht, Alter! Wenns zur "Rettung" notleidender Energiekonzerne erforderlich ist (oder die Machthaber es dafür halten), dann wird das angeordnet.
Beitrag #7175437 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ähem, der Hyundai ioniq5 kann mit einer solchen Schnittstelle geordert werden. Das wird in diversen Foren ausführlich diskutiert und im Einsatz vorgeführt (youtube). Diese Schnittstelle besteht aus einem Adapter für den Ladeanschluß des Hyundai auf eine Schukosteckdose und liefert angeblich bis zu 3,5kW. Laden kann man jedes E-Auto von der heimischen PV Anlage mit entsprechendem WR und Wallbox.
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Thomas R. schrieb: > Diese Schnittstelle besteht aus einem Adapter für > den Ladeanschluß des Hyundai auf eine Schukosteckdose und liefert > angeblich bis zu 3,5kW. Wo sitzt dann da der Wechselrichter? In diesem Adapter oder tatsächlich im Fahrzeug selbst?
Cyblord -. schrieb: > Wo sitzt dann da der Wechselrichter? In diesem Adapter oder tatsächlich > im Fahrzeug selbst? Der AC Onboard-Lader ist bidirektional (Auf einer Phase).
Jörg S. schrieb: > Der AC Onboard-Lader ist bidirektional (Auf einer Phase). was er damit sagen will: er ist im Auto. Der Adapter ist eigentlich nur ein Stecker von dem CCS Typ2 Ladeanschluss auf eine Schuko Steckdose. So scheint es mir zumindest, ich hatte aber noch nie einen in der Hand.
Christian B. schrieb: > Quelle hier: "Experimente der Feuerwehren haben gezeigt, dass die Brandintensität unabhängig vom Antrieb des jeweiligen Fahrzeugs ist." Der Satz ist schon mal unsinnig, weil das nicht stimmt. Die Quellen hierzu waren im Thread: Beitrag "Immer häufiger vorkommende eAutobus Brände" Bei dieser Studie wird nur das Fahren und Standzeiten, d.h. der Entladebetrieb betrachtet.
Dieter schrieb: >irgendwas vollkommen am Thema vorbei was hat das mit dem nutzen der E Auto Batterie als Solarspeicher zu tun? Genau, gar nichts.
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Sobald der Buchstabe e in Verbindung mit Auto kommt wird das Thema Batteriebrand hervorgekramt. Walta
Walta S. schrieb: > Sobald der Buchstabe e in Verbindung mit Auto kommt wird das Thema > Batteriebrand hervorgekramt. und dann kommen die E-Auto Jünger und wollen wat von Nachhaltigkeit erzählen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und dann kommen die E-Auto Jünger und wollen wat von Nachhaltigkeit > erzählen. Hab ich noch nie gesehen.
Jörg S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> und dann kommen die E-Auto Jünger und wollen wat von Nachhaltigkeit >> erzählen. > Hab ich noch nie gesehen. interessant
●DesIntegrator ●. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> und dann kommen die E-Auto Jünger und wollen wat von Nachhaltigkeit >>> erzählen. >> Hab ich noch nie gesehen. > > interessant Die beiden größten E-Auto Mythen: - E-Auto ist besser fürs Klima - E-Auto ist billiger Wenn die Jünger das schon mal nicht mehr verbreiten würde, wäre ja schon mal alles besser.
Cyblord -. schrieb: > Wenn die Jünger das schon mal nicht mehr verbreiten würde, wäre ja schon > mal alles besser. Damit sind wir nun soweit vom Thema weg, dass das Schloss nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Glaub du weiter, dass Diesel fahren besser für die Umwelt ist als ein Elektrofahrzeug, dann sind wir alle zufrieden. Mehr werde ich da nicht zu sagen, um nicht noch weiter vom Thema weg zu kommen.
Cyblord -. schrieb: > - E-Auto ist billiger für den Hersteller zu bauen, denn man braucht ja soviel Arbeitschritte nicht mehr. Daher kommt man ja auch mit einer kleineren Belegshaft aus. Und genau deshalb ist es ja so teuer für den Kunden. gefickt eingeschädelt. Schon klar warum ich Handel und Gewerbe als legalisierten Betrug ansehe?
Die E-Autos fahren guenstiger, das ist relativ einfach zu zeigen. Wie teuer ist ein Batterieladung, und wie teuer ist eine Tankfuellung. Ohne das Resultat, welches fuer mach unglaublich erscheint, zu wiederholen ist dabei anzumerken, dass der Strom fuer das Laden keiner Steuer unterliegt, waehrend die Brennstoffe fuer den Stassenverkehr heftig besteuert werden. Fast dasselbe wie Benzin, als Flugbenzin ist politisch steuerfrei, Heizoel, fast dasselbe wie Diesel ist auch von dieser Steuer befreit.
Purzel H. schrieb: > Die E-Autos fahren guenstiger, das ist relativ einfach zu zeigen. auch nachdem der Akku platt ist und getauscht werden muss? ach nee das Leasing-Volk fährt die Karre ja nur für 2 Jahre. Aber über die "2-Jahres-Händy-Nutzer" regt man sich auf. Ressourcen und so, nich' wahr? Und der Strom bleibt natürlich immer so billig, steuerlich meine ich.
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Die Akku Garantie ist bei den meisten Herstellern eher im Bereich 8 Jahre.
und wenn der Akku 6 Jahre alt ist, ist der immer noch so performant wie im Alter von z.B. einem Monat?
Nö, aber "platt" ist er nicht, wie die "Anti-Jünger" immer behaupten. Jedenfalls konnte noch keiner irgendwelche Zahlen dazu nennen.
interessant ist halt, dass mein Auto 13 Jahre alt ist und ich bisher noch keinen neuen Tank brauchte. da raten die Hersteller doch deutlich kürzere Intervalle an, den "Elektronen-Tank" zu tauschen.
Jörg S. schrieb: > Nö, aber "platt" ist er nicht, wie die "Anti-Jünger" immer behaupten. > Jedenfalls konnte noch keiner irgendwelche Zahlen dazu nennen. Die Frage ist, wie viel Geld du dafür dann noch ausgeben willst. Vor allem im Hinblick auf den vormals recht hohen Neupreis. Sprich: Welchen Wertverlust hast du nach 5 oder 7 Jahren im Vergleich zu einem Verbrenner.
●DesIntegrator ●. schrieb: > interessant ist halt, dass mein Auto 13 Jahre alt ist > und ich bisher noch keinen neuen Tank brauchte. Es gibt durchaus jüngere Verbrenner-Fahrzeuge die z.B. einen neuen Motor brauchen. > da raten die Hersteller doch deutlich kürzere Intervalle an, > den "Elektronen-Tank" zu tauschen. Z.B.? Cyblord -. schrieb: > Die Frage ist, wie viel Geld du dafür dann noch ausgeben willst. Vor > allem im Hinblick auf den vormals recht hohen Neupreis. Sprich: Welchen > Wertverlust hast du nach 5 oder 7 Jahren im Vergleich zu einem > Verbrenner. Wir leben gerade zu Zeiten wo Gebrauchte mehr kosten als sie neu gekostet haben. Von daher dürfte es (derzeit) schwer sein zu ermitteln wie sich die Preise entwickeln werden. Bisher haben die meisten E-Fahrzeuge auch Batterie-Module, somit ist eine Teil-Reparatur des Akkus möglich, was die Kosten in Grenzen hält.
Jörg S. schrieb: > Es gibt durchaus jüngere Verbrenner-Fahrzeuge die z.B. einen neuen Motor > brauchen. Was aber sehr sehr selten ist.
●DesIntegrator ●. schrieb: > interessant ist halt, dass mein Auto 13 Jahre alt ist > und ich bisher noch keinen neuen Tank brauchte. ...dafür aber mindestens einen neuen Zahnriemen, einen Haufen Ölwechsel, (bei dem Alter wird er vermutlich auch noch zwischen den Ölwechselintervallen gern einen Schluck aus der Pulle haben wollen) vermutlich einen neuen Auspuff, möglicherweise neues AGR Ventil oder einen Turbolader... Glaubst du, dein 13Jahre alter Motor hat noch die selbe Leistung wie damals, als er Werksneu war? Ja? Wie naiv bist du eigentlich? Oder doch eher nein? Wieso erwartest du das vom Elektrofahrzeug? Es ist immer das selbe, man sucht sich etwas heraus, auf dem man herumhacken kann und vergisst dabei komplett die Unzulänglichkeiten des eigenen Besitztums. Dennoch würde ich den Akku im Fahrzeug nicht als Powerbank nutzen wollen, zumindest nicht permanent. Die Idee, ihn mal kurzzeitig zu nutzen um z.B. zum Strand zu fahren und dort dann mit einer 230V Pumpe das SUP aufpumpen zu können ist schon verlockend. Dafür ist das Feature vermutlich auch eher gedacht als permanent als Mobile Powerbank mit Gepäcktransportmöglichkeit zu fungieren, da ist ein stationärer Speicher doch deutlich günstiger. Idealerweise recycelt aus einem Fahrzeug...
Jörg S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> interessant ist halt, dass mein Auto 13 Jahre alt ist >> und ich bisher noch keinen neuen Tank brauchte. > Es gibt durchaus jüngere Verbrenner-Fahrzeuge die z.B. einen neuen Motor > brauchen. > >> da raten die Hersteller doch deutlich kürzere Intervalle an, >> den "Elektronen-Tank" zu tauschen. > Z.B.? 7 bis 10 Jahre und das ist offensichtlich die Regel. neue Verbrenner-Motoren in kürzerer Zeit jedenfalls nicht. und den Verbrauch von durchschnittlich 6,1l/100Km hatte ich vor 10 Jahren auch schon. Da altert zumindest auch nix
Christian B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> interessant ist halt, dass mein Auto 13 Jahre alt ist >> und ich bisher noch keinen neuen Tank brauchte. > > ...dafür aber mindestens einen neuen Zahnriemen, einen Haufen Ölwechsel, > (bei dem Alter wird er vermutlich auch noch zwischen den > Ölwechselintervallen gern einen Schluck aus der Pulle haben wollen) > vermutlich einen neuen Auspuff, möglicherweise neues AGR Ventil oder > einen Turbolader... Glaubst du, dein 13Jahre alter Motor hat noch die > selbe Leistung wie damals, als er Werksneu war? Ja? Wie naiv bist du > eigentlich? Oder doch eher nein? Wieso erwartest du das vom > Elektrofahrzeug? Es ist immer das selbe, man sucht sich etwas heraus, > auf dem man herumhacken kann und vergisst dabei komplett die > Unzulänglichkeiten des eigenen Besitztums. ich picke mir nichts raus. Im Vergleich ist in E-Auto im gesamten Unterhalt über die Jahre gesehen auch nicht sooo viel billiger, wie es immer gerne behauptet wird. Die E-Auto "Fahrerschaft" pickt sich doch ganz genauso wie Du das mir unterstellst, irgendwas heraus. Mein Auto hat selbtverständlich auch Verschleiss, Ölwechsel und so. > E-Autos rubbeln dafür die REIFEN stärker ab! Mein Auto hatte dafür mal Zündprobleme, das gibts beim Stromer nicht. dafür aber auch mit 258TKM die erste Kupplung, die erste Starterbatterie -Batterie unterm Beifahrer-Fussraum(!) Auch immer noch den ersten Auspuff, da bleibt kein Wasser im Rohr stehen. Vielfahrer, ausschliesslich Langstrecke, fast nur überland. Es kommt halt auch immer noch darauf an, wie man ein Auto nutzt. im Stadtverkehr mit Arbeitswegen von 10Km sähe das für meine Karre sicherlich ganz anders aus
●DesIntegrator ●. schrieb: >>> da raten die Hersteller doch deutlich kürzere Intervalle an, >>> den "Elektronen-Tank" zu tauschen. >> Z.B.? > 7 bis 10 Jahre und das ist offensichtlich die Regel. Welcher Hersteller "rät" dazu und wo kann ich das nachlesen?
Jörg S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >>>> da raten die Hersteller doch deutlich kürzere Intervalle an, >>>> den "Elektronen-Tank" zu tauschen. >>> Z.B.? >> 7 bis 10 Jahre und das ist offensichtlich die Regel. > Welcher Hersteller "rät" dazu und wo kann ich das nachlesen? frag das web "Wie lange hält ein Akku im E-auto"
●DesIntegrator ●. schrieb: > "Wie lange hält ein Akku im E-auto" und, hast du das gemacht? Bei aktuellen Modellen wird das erst in 5-8Jahren eine Antwort auf diese Frage geben können. Weil es erst seit 2020/2021 eine größere Modellvielfalt gibt. Allerdings zeigen gerade diese älteren Fahrzeuge deutlich, dass die 8 Jahre sehr konservativ geschätzt sind. Auch wenn ich bezweifle, dass du dir das hier durchliest (weils nicht ins Weltbild passt) dennoch ein Link der die Problematik anschaulich erörtert und auch auf einige bekannte Problemfälle eingeht: https://efahrer.chip.de/news/e-auto-akku-haelt-nur-zwei-jahre-versuch-der-tu-muenchen-legt-zweifel-beiseite_107894
ich lese das. aber schon mal die nächste Sache: E-Auto mit Anhänger. Wie erreiche ich damit die Ladesäule?
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Angenommen ein Tank muss nach 8 Jahren getauscht werden - was macht man damit? - wegschmeissen. Angenommen ein Akku muss nach 8 Jahren getauscht werden - was macht man damit? - verkaufen. Walta
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich lese das. > > aber schon mal die nächste Sache: > > E-Auto mit Anhänger. > > Wie erreiche ich damit die Ladesäule? So wie mit einem Verbrenner auch. Zur Tankstelle fahren und tanken. Komische Frage. Verstehe ich nicht. Walta
Walta S. schrieb: > Angenommen ein Tank muss nach 8 Jahren getauscht werden - was macht man > damit? - wegschmeissen. > Angenommen ein Akku muss nach 8 Jahren getauscht werden - was macht man > damit? - verkaufen. > > Walta jupp und mit ausgelutschten Akkuzellen bauen Leute sich eine Powerwall
Christian B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wie erreiche ich damit die Ladesäule? > > Ich würde sagen: auf der Straße? dann guck dir mal die Gegebenheiten an, wo das alles so angeordnet ist. Du hast offenbar noch nie'n Hänger dran gehabt. Es gibt bisweilen sogar "Fossil-Tankstellen", die mit nem Hänger (zumindest WoWa) nicht erreichbar sind.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Du hast offenbar noch nie'n Hänger dran gehabt. Also, dazu sage ich 2 Dinge: 1. ich habe noch gar kein e Fahrzeug 2. wenn ich eines haben werde, bin ich vermutlich selten mit Anhänger unterwegs, da ich nur einen kleinen HP500 habe. Damit kann ich problemlos vorwärts und rückwärts fahren, es sollte mir also möglich sein, entsprechend einzuparken. Der Ladeanschluss wird hinten rechts sein, sollte also möglich sein, wenn das Kabel lang genug ist, vorwärts einzuparken. Wenn nicht, ist es eine Arbeit von 30 Sekunden, den Anhänger abzukoppeln. Das fällt bei ca. 30 Minuten am Schnellader dann auch nicht mehr wirklich ins Gewicht. Also: Ich erkenne die Problematik, sehe aber kein Problem. Ich bin halt Lösungs- und nicht Problemorientiert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Angenommen ein Tank muss nach 8 Jahren getauscht werden - was macht man >> damit? - wegschmeissen. >> Angenommen ein Akku muss nach 8 Jahren getauscht werden - was macht man >> damit? - verkaufen. >> >> Walta > > jupp und mit ausgelutschten Akkuzellen bauen Leute sich eine Powerwall Du hast es erfasst. Problem derzeit ist halt, dass es noch viel zu wenige alte Autoakkus gibt. Einzig Tesla bietet es derzeit bereits an - die gibts halt schon länger am Markt. Walta
Walta S. schrieb: > Du hast es erfasst. Problem derzeit ist halt, dass es noch viel zu > wenige alte Autoakkus gibt. Auch ein Punkt, der gern bemängelt wird: Die Akkus werden ja derzeit gar nicht recycelt. Ja, werden sie auch nicht, weil es einfach zu wenige gibt, als das sich das irgendwie rechnen würde. Aber die Industrie baut Recyclinganlagen, welche dann auch irgendwann ausgelastet sein werden. Wird aber wohl noch dauern, wenn man von mindestens 8 Jahren im Auto, also vermutlich eher 10-15 und danach nochmal mindestens 10 Jahre als Powerbanknutzung hinzurechnet, kann man sich ja denken, dass erst in frühestens 10-15 Jahren überhaupt nennenswerte Recyclingakkus anfallen. Aktuell wird es vermutlich hauptsächlich Akkus geben, welche durch Unfälle aus dem Kreislauf gerissen werden.
na, dann wünsche ich Dir gutes Gelingen und eine lange Haltbarkeit
Christian B. schrieb: > Wenn nicht, ist es eine Arbeit von 30 Sekunden, den > Anhänger abzukoppeln. Du hast leider keine Ahnung
Walta S. schrieb: > Du hast es erfasst. Problem derzeit ist halt, dass es noch viel zu > wenige alte Autoakkus gibt. Einzig Tesla bietet es derzeit bereits an - > die gibts halt schon länger am Markt. Tesla verbaut in den PowerWalls aber keine Zellen aus dem Auto, falls du das meinst.
●DesIntegrator ●. schrieb: > dann guck dir mal die Gegebenheiten an, wo das alles so angeordnet ist. Gibt durchaus einige Ladesäulen die zum durchfahren geeignet sind. Ist aber die Minderheit. Allerdings sind auch Hänger am E-Auto noch die Minderheit ;)
Jörg S. schrieb: > Gibt durchaus einige Ladesäulen die zum durchfahren geeignet sind. Dann weisst du ja, was für ein Äpp du erfinden kannst.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Du hast leider keine Ahnung Länger dauert es nicht, das Stützrad herunterzudrehen, den Stecker herauszudrehen und den Entriegelungshebel zu ziehen. Wie ich schon sagte, ich habe nur einen kleinen Warentransportanhänger, der normalerweise auch ohne Stützrad auskommt. Also: Doch ich habe eine Ahnung, du hast nur falsche Vorstellungen. Mag sein, dass das bei einem Wohnwagen 10 Sekunden länger dauert aber mehr kann es nicht sein.
Meine Akus in den beiden Kangoo ZE haben jetzt gut 20% nach 124.000km und 15% nach 96.000km verloren. Beide sind 10 Jahre alt, waren seit vielen Jahren nicht mehr in der Werkstatt, haben in 100 Jahren für gut 300€ Verschleißteile benötigt, und die Reifensäätze halten etwa 100.000km für einen Satz Winterreifen + Sommerreifen. Beim Verbrenner mit Frontantrieb ging nach 85.000km nichts mehr. Die neueren Batterien z.b. in meinem E-UP und meinem E-Expert haben bis zu 300km Reichweite, so daß nach gut 1000 Zyklen der Batterie dann eher 300.000km zu erreichen sind, das finde ich ausreichend. Beim Kangoo ZE bin ich gespannt wie lange der erste noch läuft. Die Dinger sind als LKW zugelassen und bekommen 700€ / Jahr aus der THG Quote. Dagegen stehen 62€ KFZ Steuer und 117€ für die Haftpflicht. Dazu halbe TÜV Gebühr ohne ASU. Wer mir ein anderes Auto zeigt, das Geld verdient statt zu kosten hat Gewonnen. Der zweite Kangoo hat vor 4 Jahren mit 60.000km 3500€ gekostet, der erste 2 Jährig mit 10.000km 10k€. Den E-Expert habe ich als Verführer 20.000€ unter dem Listenpreis gekauft, den E-up für 0€ geleistet. E-autos sind wirklich teures Spielzeug für neueiche Spinner. MfG Michael
Joe schrieb: > Oli Schulz schrieb: >> Träum weiter > > Ja, Oli träum weiter. > > Es gibt doch den Honda e. > Das Auto hat eine 230V-Steckdose, so dass dem Akku ganz normal über > einen 230V-Anschluss Energie entnommen werden kann. > > Beim letzten Stromausfall liefen darüber meine Kühltruhe und meine > Warmwasser-Solaranlage weiter. Ich glaube das will kein Gegner der E-Mobilität hören! Noch weniger wenn du bei Lild oder Aldi kostenlos auflädst und dann zu Hause feststellst: Stromausfall? Wayne interessierts?
Thorsten schrieb: > Ich glaube das will kein Gegner der E-Mobilität hören! Ist das jetzt das neue Killer-Feature der E-Autos? Abgesehen davon dass kaum ein E-Auto sowas überhaupt bietet. Und Protipp: Ein Verbrenner ist auch ein Stromgenerator und externe Wechselrichter wurden schon erfunden. Also wer das unbedingt will, kann das erst recht mit einem Verbrenner haben. Für den Notstrom zuhause gibts aber bessere Möglichkeiten als das Auto. > Noch weniger wenn du bei Lild oder Aldi kostenlos auflädst Damit ist es bald vorbei. Die Strompreise gehen durch die Decke. > und dann zu > Hause feststellst: Stromausfall? Wayne interessierts? Wenn du Zuhause Stromausfall hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass der Aldi um die Ecke auch Stromausfall hat. Ansonsten wirre Szenarien um die Diskussion um E-Autos noch ein bisschen lächerlicher zu machen als sie ohnehin schon ist.
Christian B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Du hast leider keine Ahnung > > Länger dauert es nicht, das Stützrad herunterzudrehen, den Stecker > herauszudrehen und den Entriegelungshebel zu ziehen. schon klar ᕕ(ᐛ)ᕗ der ECHTE WoWa-Camper hat ja sowieso 2 Autos. so RICHTIG öff-öff-Öko. Die E-Karre fürs normaltägliche Fahren und eine um den Anhänger zu ziehen. Letztere natürlich ein Verbrenner.
Thorsten schrieb: > Noch weniger wenn du bei Lild oder Aldi kostenlos auflädst https://www.merkur.de/welt/lidl-e-charge-app-kosten-kaufland-elektroauto-verbot-discounter-laden-e-auto-parkplatz-bwg-91755456.html https://efahrer.chip.de/news/kein-gratis-strom-mehr-bei-aldi-was-e-auto-laden-ab-juni-beim-discounter-kostet_108044
Ja das ist der derzeitige Grund noch so eine Anachronistische Technik von vorgestern zu besitzen. Einer 3,5 Jahre alten C180D als T-Modeĺl. Der kann den Caravan ziehen und meinen immer selteneren Wunsch nach Geschwindigkeiisrausch prima erfüllen. Voll zu Lasten Dr nächsten Generationen. Aber die gehen mir ja wie allen anderen auch sowieso vor am Arsch vorbei, schon weil ich keine lärmigen Blagen in die Welt gesetzt habe. Deshalb kann ich auch hemmungslos 5 Autos fahren und bekomme nicht mal im Ansatz den CO2 Fußabdruck eines Vaters oder einer Mutter hin. MfG Michael
Joe schrieb: > Oli Schulz schrieb: >> Träum weiter > > Ja, Oli träum weiter. > > Es gibt doch den Honda e. > Das Auto hat eine 230V-Steckdose, so dass dem Akku ganz normal über > einen 230V-Anschluss Energie entnommen werden kann. > > Beim letzten Stromausfall liefen darüber meine Kühltruhe und meine > Warmwasser-Solaranlage weiter. Für eine Solarzelle, die bei Sonnenschein die Pumpe betreibt war wohl kein Platz oder keine Knete mehr 'übrig'?
Thorsten schrieb: > Joe schrieb: >> Oli Schulz schrieb: >>> Träum weiter >> >> Ja, Oli träum weiter. >> >> Es gibt doch den Honda e. >> Das Auto hat eine 230V-Steckdose, so dass dem Akku ganz normal über >> einen 230V-Anschluss Energie entnommen werden kann. >> >> Beim letzten Stromausfall liefen darüber meine Kühltruhe und meine >> Warmwasser-Solaranlage weiter. > > Ich glaube das will kein Gegner der E-Mobilität hören! > Noch weniger wenn du bei Lild oder Aldi kostenlos auflädst und dann zu > Hause feststellst: Stromausfall? Wayne interessierts? das kostenlose Laden ist bald vorbei :-) https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/elektroauto/id_100048356/lidl-streicht-kostenlose-lademoeglichkeit-fuer-e-autos.html
●DesIntegrator ●. schrieb: > das kostenlose Laden ist bald vorbei :-) Man musste nun auch kein Hellseher sein um das zu prophezeien. Solange das neu ist und hip und es nur wenig E-Autos gibt, solange wird das eben manchmal kostenlos angeboten. Danach eben nicht mehr. Und die horrenden Strompreise tun ihr übriges. Jetzt folgt bald noch der Eintritt der 2. Prophezeiung: Steuer auf Fahrstrom. Ja auch von PV. Wer denkt E-Auto wäre mittelfristig irgendwie billiger als Verbrenner glaubt auch mit der PKV Geld sparen zu können.
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https://www.autozeitung.de/ladestation-elektroauto-kosten-anbieter-199922.html Man kann mit dem E-PKW sehr billig unterwegs sein. Wenn man z.B. an der eigenen PV Anlagge lädt. Okay, muss man eben permanent in die Nachtschicht wechseln dafür. :-/ Man kann mit den E-PKW auch unterwegs sehr schnell laden. Natürlich nicht schnell im Vergleich zu einem Verbrenner, eher schnell im Vergleich zu einer heimischen Wallbox. Aber dann ist es eben nicht billig. Teilweise kann das von den reinen Verbrauchskosten teurer werden als der olle längst abbezahlte Diesel. Der hält allerdings schon drei mal so lange wie der Akku des E-PKW halten wird. Ich kann sehr schonend laden und fahren. Über Nacht an der Wallbox und gemächlich hinterm LKW und nicht <30% entladen. Oder ich kann auf der linken Spur KM fressen und an den Supercharger. Nur dann hält der Akku eben nicht lange. Ich werde so lange wie möglich warten mit den E-PKW. Irgendwann haben wir keine Wahl mehr, aber dann ist auch schon wieder viel passiert bei Technik und Kosten.
Cyblord -. schrieb: > Jetzt folgt bald noch der Eintritt der 2. Prophezeiung: Steuer auf > Fahrstrom. Ja auch von PV. Da halte ich dagegen. Die Infrastruktur dafür ist nicht gegeben und es wird sich auch zukünftig nicht verhindern lassen das der Bastler den PV Strom an irgendwelchen Zwangszähler vorbei ins Auto leitet. Spielt für die Politik aber auch gar keine Rolle. Weggefallene Kraftstoff-Steuern müssen nicht zwangsweise mit Strom-Steuern kompensiert werden. Da kann die Politik genauso die KFZ Steuer oder auch die Schaumweinsteuer erhöhen.
Jörg S. schrieb: > Da halte ich dagegen. Die Infrastruktur dafür ist nicht gegeben und es > wird sich auch zukünftig nicht verhindern lassen das der Bastler den PV > Strom an irgendwelchen Zwangszähler vorbei ins Auto leitet. Dasselbe gilt für das Tanken von Heizöl. Nichts kann verhindern dass das jemand macht. Und PKWs werden niemals dahingehend kontrolliert. Maximal LKWs. Trotzdem hält der Staat an einer Steuer auf Diesel fest. Im Gegensatz dazu, sind verdongelte Wallboxen leicht umsetzbar. Das direkte Laden über die Steckdose kann man einfach verhindern indem zukünftige E-Autos das einfach nicht mehr erlauben (dürfen). Kein Laden ohne Kommunikation mit der Wallbox. Dann reicht schon ein Smarter Zähler in der Wallbox oder gar im E-Auto selbst, um die Steuerlast zu ermitteln.
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Cyblord -. schrieb: > Jetzt folgt bald noch der Eintritt der 2. Prophezeiung: Steuer auf > Fahrstrom. Ja auch von PV. Wer denkt E-Auto wäre mittelfristig irgendwie > billiger als Verbrenner glaubt auch mit der PKV Geld sparen zu können. ist schon immer mein Reden. bei PV bin ich für alles selbst verantwortlich. wenn Strom mal nicht bis zur Plombe kommt, kann ich sagen: MACH! Cyblord -. schrieb: > (...) Tanken von Heizöl. Nichts kann verhindern dass das > jemand macht. Und PKWs werden niemals dahingehend kontrolliert. nana da sei Dir mal nicht so sicher Ich bin schon mal kontrolliert worden, als ich Vadders Diesel gefahren hab. war allerdings auch schon ca 25 Jahre her
●DesIntegrator ●. schrieb: > bei PV bin ich für alles selbst verantwortlich. > > wenn Strom mal nicht bis zur Plombe kommt, kann ich sagen: MACH! Hilft dir nichts, wenn dein E-Auto damit nicht laden will.
Cyblord -. schrieb: > Dasselbe gilt für das Tanken von Heizöl. Nichts kann verhindern dass das > jemand macht. Und PKWs werden niemals dahingehend kontrolliert. Maximal > LKWs. Trotzdem hält der Staat an einer Steuer auf Diesel fest. Heizöl muss man erst mal haben. Deutlich schwieriger als eine Steckdose. > Im Gegensatz dazu, sind verdongelte Wallboxen leicht umsetzbar. Das > direkte Laden über die Steckdose kann man einfach verhindern indem > zukünftige E-Autos das einfach nicht mehr erlauben (dürfen). Das muss man als Regierung erst mal durchsetzen. Da sehe ich keine großen Chancen. Und wie du schon sagst betrifft das höchstens zukünftige Fahrzeuge. Bis dahin sind schon Millionen E-Autos auf der Straße die das nicht haben. Und wie gesagt: Warum sollte sich die Politik so ein Streit-Thema ans Bein binden wenn man einfach andere bekannte Steuern erhöhen kann?
Jörg S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dasselbe gilt für das Tanken von Heizöl. Nichts kann verhindern dass das >> jemand macht. Und PKWs werden niemals dahingehend kontrolliert. Maximal >> LKWs. Trotzdem hält der Staat an einer Steuer auf Diesel fest. > Heizöl muss man erst mal haben. Deutlich schwieriger als eine Steckdose. Naja du brauchst einen Tank und der Tankwagen liefert das Öl. So kompliziert ist das nicht. Natürlich macht das in Realität nur Sinn wenn der Tank schon da ist. Trotzdem. Um Steuern zu prellen nehmen Leute viel Arbeit in Kauf. > Das muss man als Regierung erst mal durchsetzen. Also bisher hatte die Regierung wenig Skrupel sehr viele Dinge an Autos per Gesetz vorzuschreiben. Aktuell bis hin zu Notrufeinrichtungen und automatische Geschwindigkeitsanpassungen. Gut das meiste erfolgt auf EU-Ebene. Aber spielt ja keine Rolle. > Da sehe ich keine > großen Chancen. Und wie du schon sagst betrifft das höchstens zukünftige > Fahrzeuge. Technisch ja. Gesetzlich kann man das auch vorher schon regeln. > Bis dahin sind schon Millionen E-Autos auf der Straße die das > nicht haben. Und deren Besitzer würden sich im Zweifel alle strafbar machen und den Fahrstrom nicht versteuern? > Und wie gesagt: Warum sollte sich die Politik so ein > Streit-Thema ans Bein binden wenn man einfach andere bekannte Steuern > erhöhen kann? Könnte man bei jeder neuen Steuer sagen. Dass sowas wie die Gasumlage kommt hätte ich auch nie gedacht. Und das sorgt für richtig Ärger. Mineralölsteuer oder CO2 Steuer sind auch nicht grade Volkes Liebling. Na und? Hat die nicht abgehalten.
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Cyblord -. schrieb: > Naja du brauchst einen Tank und der Tankwagen liefert das Öl. So > kompliziert ist das nicht. Natürlich macht das in Realität nur Sinn wenn > der Tank schon da ist. Trotzdem. Um Steuern zu prellen nehmen Leute viel > Arbeit in Kauf. Aber immer noch kompliziert/aufwendig und im Zweifel außerhalb meines Grundstückes nachprüfbar. > Also bisher hatte die Regierung wenig Skrupel sehr viele Dinge an Autos > per Gesetz vorzuschreiben. Aktuell bis hin zu Notrufeinrichtungen und > automatische Geschwindigkeitsanpassungen. Notrufeinrichtungen -> Zusatzfeature automatische Geschwindigkeitsanpassungen -> abschaltbar >> Bis dahin sind schon Millionen E-Autos auf der Straße die das >> nicht haben. > Und deren Besitzer würden sich im Zweifel alle strafbar machen und den > Fahrstrom nicht versteuern? Da es eh nicht eingeführt wird, nicht nein ;) > Dass sowas wie die Gasumlage kommt hätte ich auch nie gedacht. Da muss aber nichts an der Gas-Heizung umgebaut werden. Und da verliere ich auch nicht ein Feature der Heizung. > Mineralölsteuer oder CO2 Steuer sind auch nicht grade Volkes Liebling. Aber deutlich einfacher zu ändern und bekannt.
Cyblord -. schrieb: ... > >> Das muss man als Regierung erst mal durchsetzen. > > Also bisher hatte die Regierung wenig Skrupel sehr viele Dinge an Autos > per Gesetz vorzuschreiben. Aktuell bis hin zu Notrufeinrichtungen und > automatische Geschwindigkeitsanpassungen. Gut das meiste erfolgt auf > EU-Ebene. Aber spielt ja keine Rolle. > "Wünsch dir was" von der ach so pöhsen EU. Wer initiiert solche Vorschläge?
Jörg S. schrieb: > Notrufeinrichtungen -> Zusatzfeature Nein Pflicht. "Seit April 2018 müssen alle in der EU neu produzierten Autos den automatischen Notruf "E-Call" bzw. eCall an Bord haben." Jörg S. schrieb: > automatische Geschwindigkeitsanpassungen -> abschaltbar Nicht der Alarm bei dauerhafter Überschreitung. vgl. Gurt-Alarm. Das wird Pflicht. https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/isa-automatisches-tempolimit-ab-2022/
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Die Netzbetreiber können die Wallboxen noch nicht einmal wegen Netzüberlast abschalten (keine Infrastruktur bis Ende des Jahrzehnts). Die Rückspeisung wird eher für die Ergänzung des Eigenverbrauches attraktiv. Damit das Smart Grid kommt, müssen erst einmal entsprechend Fahrzeuge vorhanden sein. Was orakelt ihr da von Steuerabrechnung über die Steckdose? Wann soll das kommen? 2050?
Cyblord -. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Notrufeinrichtungen -> Zusatzfeature > > Nein Pflicht. > > "Seit April 2018 müssen alle in der EU neu produzierten Autos den > automatischen Notruf "E-Call" bzw. eCall an Bord haben." > > Jörg S. schrieb: >> automatische Geschwindigkeitsanpassungen -> abschaltbar > > Nicht der Alarm bei dauerhafter Überschreitung. vgl. Gurt-Alarm. Das > wird Pflicht. > > https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/isa-automatisches-tempolimit-ab-2022/ U.A. deshalb stehen gut Gebrauchte derzeit hoch im kurs?
Euro schrieb: > Was orakelt ihr da von Steuerabrechnung über die Steckdose? Wann soll > das kommen? 2050? Das brauchst du dafür doch gar nicht. Die Stromrechnung kommt seit 100 Jahren auch ohne Smarten Stromzähler, oder?
Euro schrieb: > Die Netzbetreiber können die Wallboxen noch nicht einmal wegen > Netzüberlast abschalten (keine Infrastruktur bis Ende des Jahrzehnts). > Die Rückspeisung wird eher für die Ergänzung des Eigenverbrauches > attraktiv. Damit das Smart Grid kommt, müssen erst einmal entsprechend > Fahrzeuge vorhanden sein. > Was orakelt ihr da von Steuerabrechnung über die Steckdose? Wann soll > das kommen? 2050? Kann die zwischen HU-Terminen aufgenommene Lademenge ausgelesen werden und entsprechend 'veranlagt' werden?
Thomas U. schrieb: > Kann die zwischen HU-Terminen aufgenommene Lademenge ausgelesen werden > und entsprechend 'veranlagt' werden? Richtig. Im Zweifel weiß das E-Auto die geladene Strommenge und ob der Strom bereits versteuert wurde (z.B. an öffentlichen Ladepunkten). Das ist technisch doch alles einfach. Es gibt da so viele Möglichkeiten.
Cyblord -. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Notrufeinrichtungen -> Zusatzfeature > Nein Pflicht. Trotzdem schränkt mich dieses System nicht beim Fahren ein. Es ist einfach ein zusätzliches Feature. >> automatische Geschwindigkeitsanpassungen -> abschaltbar > Nicht der Alarm bei dauerhafter Überschreitung. > https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/isa-automatisches-tempolimit-ab-2022/ Wo steht das?
> Kann die zwischen HU-Terminen aufgenommene Lademenge ausgelesen werden > und entsprechend 'veranlagt' werden? Es wäre wesentlich einfacher die gefahrenen km zu versteuern. Das ist sogar mit alten Autos möglich. Von daher wette ich gerne das ein PV-Fahrstromsteuer nicht eingeführt wird. Cyblord -. schrieb: > Richtig. Im Zweifel weiß das E-Auto die geladene Strommenge und ob der > Strom bereits versteuert wurde (z.B. an öffentlichen Ladepunkten). Das > ist technisch doch alles einfach. Es gibt da so viele Möglichkeiten. Technisch kannst du auch "einfach" einen Atomreaktor ins Auto bauen.
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Jörg S. schrieb: >> Kann die zwischen HU-Terminen aufgenommene Lademenge ausgelesen werden >> und entsprechend 'veranlagt' werden? > Es wäre wesentlich einfacher die gefahrenen km zu versteuern. Das ist > sogar mit alten Autos möglich. Von daher wette ich gerne das ein > PV-Fahrstromsteuer nicht eingeführt wird. Dann bekäme sicher die Fraktion der Tachojustierer enormen Zulauf! Oder doch lieber die Totalüberwachung mittels GPS und Meldung an das Mobilitätsministerium? Wer dann die genehmigte km-Zahl überschritten hat...
Cyblord -. schrieb: > Es gibt da so viele Möglichkeiten. Jawoll, und in 60% der Haushalte drehen sich immer noch die Ferraris-Zähler. Thomas U. schrieb: > Kann die zwischen HU-Terminen aufgenommene Lademenge ausgelesen werden > und entsprechend 'veranlagt' werden? Minütlich, direkt beim Bundesverkehrsministerium, vom Handy abgebucht. Wenn das Guthaben alle ist, bleibt auch die Karre stehen. Das kriegen die hin - die PKW-Maut nicht - aber das sicherlich. BTW: war da nicht noch was mit Menschen, die als Nichtbundesbürger auch mal unsere Straßen benutzen?
Euro schrieb: > Das kriegen die hin - die PKW-Maut nicht - aber das sicherlich. Das ist der Strohalm der E-Autofahrer? Das die das nicht hinkriegen euch das Geld aus der Tasche zu ziehen. Lächerlich. Aber haltet euch dran fest. > BTW: war da nicht noch was mit Menschen, die als Nichtbundesbürger auch > mal unsere Straßen benutzen? Das mit der Maut war und ist lächerlich. Es war von Anfang an klar, dass man keine Maut nur für Ausländer machen kann. Macht in der EU auch sonst niemand. Ich kann mir das nur so erklären dass man nie ernsthaft eine PKW Maut einführen wollte, aber Aktionismus für die eigenen Bürger zeigen wollte. Was ja auch zur Aussage der damaligen Regierungschefin gepasst hätte. Hat aber mit dem Thema nichts zu tun. Schaut einfach wie schnell Steuern und Abgaben eingeführt werden können. Steuer auf Fahrstrom wird kommen. Nur nicht jetzt. Bisher fahren noch zig Millionen Verbrenner rum.
Cyblord -. schrieb: > Euro schrieb: >> Das kriegen die hin - die PKW-Maut nicht - aber das sicherlich. > Das ist der Strohalm der E-Autofahrer? Das die das nicht hinkriegen euch > das Geld aus der Tasche zu ziehen. Lächerlich. Aber haltet euch dran > fest. Und die Änderung sämtlicher Wallboxen, E-Autos und öffentlicher Ladestationen sind keine Strohhalme? :)
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Jörg S. schrieb: > Und die Änderung sämtlicher Wallboxen, E-Autos und öffentlicher > Ladestationen sind keine Strohhalme? :) Nein, DAS ist alles schon eingetütet. Ab morgen geht's uns ans Portemonnaie. Um 08:00 kommt der Maurer und reißt mir den alten Zählerschrank raus, um 09:00 kommt der Elektriker und baut mir die Infrastruktur um, Termin in der Werkstatt ist um 10:00. Das sind auch alles Weihnachtsmänner: Bescherung ist schließlich nur einmal im Jahr. Die kommen morgen auch zu Dir.
Cyblord -. schrieb: > Euro schrieb: > >> Das kriegen die hin - die PKW-Maut nicht - aber das sicherlich. > > Das ist der Strohalm der E-Autofahrer? Das die das nicht hinkriegen euch > das Geld aus der Tasche zu ziehen. Lächerlich. Aber haltet euch dran > fest. > >> BTW: war da nicht noch was mit Menschen, die als Nichtbundesbürger auch >> mal unsere Straßen benutzen? > > Das mit der Maut war und ist lächerlich. Es war von Anfang an klar, dass > man keine Maut nur für Ausländer machen kann. Macht in der EU auch sonst > niemand. Ich kann mir das nur so erklären dass man nie ernsthaft eine > PKW Maut einführen wollte, aber Aktionismus für die eigenen Bürger > zeigen wollte. Was ja auch zur Aussage der damaligen Regierungschefin > gepasst hätte. > > Hat aber mit dem Thema nichts zu tun. Schaut einfach wie schnell Steuern > und Abgaben eingeführt werden können. Steuer auf Fahrstrom wird kommen. > Nur nicht jetzt. Bisher fahren noch zig Millionen Verbrenner rum. Hunderprozentige Zustimmung! Wer aus Kostengründen ein E-Fahrzeug kauft wird sich schon mittelfristig über die neue Stromsteuer für sein Fahrzeug freuen dürfen! Wenn die sehr hohen Einnahmen aus der Mineralölsteuer wegfallen (nicht nur für drei Monate), woher soll denn der Ersatz kommen?
Auf flüssigen Treibstoff ist 50% Steuern drauf - kommt das ungefähr hin? Wenn auf meinen E-Auto Strom jetzt auch 50% Streuern drauf kommen fahre ich immer noch billiger als mit Verbrenner. Walta
Thomas R. schrieb: > woher soll denn der Ersatz kommen? Z.B. von der Erhöhung beliebiger existierender Steuern. Bis es soweit ist das der Staat die fehlende Mineralölsteuer ersetzen muss, hat sich das E-Auto eh durchgesetzt. Von daher verstehe ich die ganze Diskussion sowieso nicht.
Thomas R. schrieb: > Wenn die sehr > hohen Einnahmen aus der Mineralölsteuer wegfallen (nicht nur für drei > Monate), woher soll denn der Ersatz kommen? Die Mineralölsteuer wird erhöht... ..., bis der letzte lernresistente Depp das gesamte Straßensystem finanziert. :o
Walta S. schrieb: > Wenn auf meinen E-Auto Strom jetzt auch 50% Streuern drauf kommen fahre > ich immer noch billiger als mit Verbrenner. Wenn die Karre 16kWh/100km braucht und der Strom 50 cent kostet, wird das grenzwertig. Da kommen dann die grünen Weltverbesserer um die Ecke, dass Kraftstoff eben teurer werden müsse. Wen aus deren Glashaus interessiert es schon, wie die Leute bezahlbar zur Arbeit kommen. Euro schrieb: > Die Mineralölsteuer wird erhöht... > ..., bis der letzte lernresistente Depp das gesamte Straßensystem > finanziert. :o Das heißt Steuer . Steuern sind nicht zweckgebunden, weshalb die Abzocke der Autofahrer eben nicht dem Straßennetz zugute kommt.
Solange der Benzin SUV Mut 10 Liter auf 100km zu 2€ fährt, mache ich mir da keine Sorgen, das meine E-Autos in die Nähe kommen. Im Moment bekomme ich für jeden Transporter 700€ THG Auszahlung und für den PKW 500€. Bei den beiden 10 Jahre alten Kangoo ZE reicht das schon um die 62€ Steuern, die 117€ Versicherung und alle zwei Jahre den 70€ TÜV ohne ASU zu bezahlen und noch etwas übrig zu haben. Beim E-UP reicht es für Die Leasingraten nur der E-Expert kostet noch etwas Geld mehr. Der letzte Diesel hat es dafür in 4 Jahre nur auf 40000km gebracht, was etwa meiner Jahresfahrleistung ohne Urlaube entspricht. MfG Michael
Der Citroen AMI EV hat einen 48V akku drin. Das ist eine sehr bastelfreundliche spannung. Da sollte solar laden kein problem sein. Entladen über einen 48V soyosource grid tie WR. Leider wird die kiste nur in FR verkauft, 6500 ücken. Das DE modell hat einen opel badge dran und kostet deshalb 8000 öcken. Nachteil 45kmh max, kann aber gepatcht werden. Vorteil kein Tüf, nie.
Ich finde es immer wieder lustig, wie man sich die Welt schönreden kann! ALDI und Co. haben das "Umsonst Laden" doch gerade abgeschafft. Das war doch nur der erste Schritt! Die gigantische Kraftfahrzeuginfrastruktur muß schließlich irgendwie finanziert werden; auch E-Fahrzeuge fahren über Brücken und verschleißen Straßenbeläge. Das soll alles aus dem allgemeinen Steuertopf kommen? Dann werden die Fahrrad und ÖPNV Fahrer aber auf die Barrikaden gehen! Sobald genügend E-Fahrzeuge zugelassen sind ("point of no return") wird es daher eine Abgabe auf den Ladestrom geben. An allen öffentlichen Ladepunkten kein Problem, nur für das Homeladen müssen sich die Herrschaften noch etwas einfallen lassen. Kann sein, daß man ab 11kW dann einen eigenen Zähler benötigt. Wäre auch für die Straßennetze sehr sinnvoll. Die sind nicht für den Dauerbetrieb von mehreren 22kW Ladern ausgelegt (DLH sind übrigens kein Problem, die läßt man kaum stundenlang laufen; Stichwort "Gleichzeitigkeitsfaktor") NB: Ich bin selbst PRO E-Fahrzeug, zumindest für den Nahverkehr. Ein Plug-In ist bestellt.
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Thomas R. schrieb: > Kann sein, daß man ab 11kW > dann einen eigenen Zähler benötigt. Das würde die leute mit limiter umlaufen wie das heute ja bei solar auch üeblich ist. Ob die kiste in 2std voll ist oder in 8h ist den meisten egal. Ich bestell einen AMI wenn ich den unter 7000.- bekomme. Dort kann ich solarladen und entladen für unter 300.- selber zusammenschrauben. Falls nicht nehm ich was noch billigeres chinesisches sobald jemand die importiert + zulässt. Aldi ist zwei mal 12km, das reicht mir. Das "kein tüf, keine unnützen reparaturen" ist sehr reizvoll. Wir sind alle schon zur "tüf kontrolle" von den garagen mir unnötig reparaturen masslos abgezockt worden.
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Alt G. schrieb: > Das würde die leute mit limiter umlaufen wie das heute ja bei solar auch > üeblich ist. Ob die kiste in 2std voll ist oder in 8h ist den meisten > egal. > > Ich bestell einen AMI wenn ich den unter 7000.- bekomme. Dort kann ich > solarladen und entladen für unter 300.- selber zusammenschrauben. > Falls nicht nehm ich was noch billigeres chinesisches sobald jemand die > importiert + zulässt. Aldi ist zwei mal 12km, das reicht mir. > > Das "kein tüf, keine unnützen reparaturen" ist sehr reizvoll. Wir sind > alle schon zur "tüf kontrolle" von den garagen mir unnötig reparaturen > masslos abgezockt worden. Das wird aber dramatisch werden: wenn der Kollege im Mehrfamilienhaus ohne Ladeanschluß auskommen muß und du umsonst (aus deiner PV) lädst, wird er dich irgendwann nicht mehr grüßen. Und da muß die Politik gegenhalten, einfach schon wegen der Gleichberechtigung. Bisher war das alles Pille-palle weil noch nicht genügend E-Fahrzeuge da sind. Aber Neid und Ungleichbehandlung/ungleiche Chancen sind extrem starke Motivatoren.
Test123 schrieb: > Gibt es Anbieter die bereits Systeme verkaufen/installieren mit der das > e-auto Batterie über solar DC geladen und entladen werden können? DIY: PV-Anlage mit Netzgeführten Wechselrichter lädt ins Hausnetz und von da wieder per Wallbox oder 220V Ladebrick dein E-Auto. Laden: Lichtenergie wird in der Batterie des E-Auto gespeichert. Entladen: E-Auto Scheinwerfer einschalten und damit Licht erzeugen.
Thomas R. schrieb: > Sobald genügend E-Fahrzeuge zugelassen sind ("point of no return") wird > es daher eine Abgabe auf den Ladestrom geben. Mann, dann gibt`s ne "Straßenbenutzungsgebühr" mit einen Telemetrie-Tachometer, da wird dann Metergenau die Gebühr abgerechnet!
Natürlich wird man etwas machen, wenn es nur noch e-autos gibt. Ich will schließlich auf ordentlichen Strassen fahren - also werde ich auch dafür zahlen. Trotzdem werde ich bei eAuto bleiben. Ich steige nie mehr wieder auf Verbrenner um. Walta
Walta S. schrieb: > Natürlich wird man etwas machen, wenn es nur noch e-autos gibt. Ich will > schließlich auf ordentlichen Strassen fahren - also werde ich auch dafür > zahlen. > Trotzdem werde ich bei eAuto bleiben. Ich steige nie mehr wieder auf > Verbrenner um. > > Walta Naja - derzeit werden auch wieder Kamine 'reaktiviert'. Warum wohl? Merkst was? Beim Verbrenner wäre die Variante der Holzgaser. Ach nee - geht auch nicht, da Holz kein zulässiger und entspechend besteuerter Kraftstoff ist. Schade...
Cha-woma M. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Sobald genügend E-Fahrzeuge zugelassen sind ("point of no return") wird >> es daher eine Abgabe auf den Ladestrom geben. > > Mann, dann gibt`s ne "Straßenbenutzungsgebühr" mit einen > Telemetrie-Tachometer, da wird dann Metergenau die Gebühr abgerechnet! Guter Hinweis, das geht natürlich auch! Immerhin hat ja jedes Neufahrzeug heutzutage den GPS Empfänger und GSM Sender zwangsweise verbaut, nennt sich "eCall". Darüber können diese Daten problemlos ausgelesen werden.
Thomas R. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Sobald genügend E-Fahrzeuge zugelassen sind ("point of no return") wird >>> es daher eine Abgabe auf den Ladestrom geben. >> >> Mann, dann gibt`s ne "Straßenbenutzungsgebühr" mit einen >> Telemetrie-Tachometer, da wird dann Metergenau die Gebühr abgerechnet! > > Guter Hinweis, das geht natürlich auch! Immerhin hat ja jedes > Neufahrzeug heutzutage den GPS Empfänger und GSM Sender zwangsweise > verbaut, nennt sich "eCall". > > Darüber können diese Daten problemlos ausgelesen werden. Und bei Überschreitung der zukünftig zu genehmigenten, monatlichen km erfolgt auf gleichem Weg die sofortige Stillegung!
Thomas U. schrieb: > Und bei Überschreitung der zukünftig zu genehmigenten, monatlichen km > erfolgt auf gleichem Weg die sofortige Stillegung! Lieber den Check auf Geschwindigkeitsüberschreitung mit automatischem Entzug der Fahrerlaubnis (ala 5th Element). Dann wären innerhalb von einem Monat 50% der BrenntMalWieder-Fraktion gegroundet und die Strassen deutlich sicherer.
Georg A. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und bei Überschreitung der zukünftig zu genehmigenten, monatlichen km >> erfolgt auf gleichem Weg die sofortige Stillegung! > > Lieber den Check auf Geschwindigkeitsüberschreitung mit automatischem > Entzug der Fahrerlaubnis (ala 5th Element). Dann wären innerhalb von > einem Monat 50% der BrenntMalWieder-Fraktion gegroundet und die Strassen > deutlich sicherer. Das wird vorerst nicht passieren, da damit die Kommunen sofort pleite wären! Ähnlich, wie bei den großspurig angekündigten 'selbstfahrenden Autos', wenn diese flächendeckend auftreten sollten!
Hier sind ja mal wieder die ganzen Fortschrittsfeinde in diesem Ingenieursforum unterwegs. Kein Wunder das der Fortschritt nicht mehr in Schland gemacht wird.
Thomas R. schrieb: > Sobald genügend E-Fahrzeuge zugelassen sind ("point of no return") wird > es daher eine Abgabe auf den Ladestrom geben. An allen öffentlichen > Ladepunkten kein Problem, nur für das Homeladen müssen sich die > Herrschaften noch etwas einfallen lassen. Kann sein, daß man ab 11kW > dann einen eigenen Zähler benötigt. Wäre auch für die Straßennetze sehr > sinnvoll. Die sind nicht für den Dauerbetrieb von mehreren 22kW Ladern > ausgelegt (DLH sind übrigens kein Problem, die läßt man kaum stundenlang > laufen; Stichwort "Gleichzeitigkeitsfaktor") Marktwirtschaftlich wäre es die Preise für die Straßennutzung auch von der aktuellen Auslastung der Strasse abhängig zu machen. Ist die Relation gerade stark nachgefragt kostet diese auch mehr.
Vorwärts immer! schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Sobald genügend E-Fahrzeuge zugelassen sind ("point of no return") wird >> es daher eine Abgabe auf den Ladestrom geben. An allen öffentlichen >> Ladepunkten kein Problem, nur für das Homeladen müssen sich die >> Herrschaften noch etwas einfallen lassen. Kann sein, daß man ab 11kW >> dann einen eigenen Zähler benötigt. Wäre auch für die Straßennetze sehr >> sinnvoll. Die sind nicht für den Dauerbetrieb von mehreren 22kW Ladern >> ausgelegt (DLH sind übrigens kein Problem, die läßt man kaum stundenlang >> laufen; Stichwort "Gleichzeitigkeitsfaktor") > > Marktwirtschaftlich wäre es die Preise für die Straßennutzung auch von > der aktuellen Auslastung der Strasse abhängig zu machen. > > Ist die Relation gerade stark nachgefragt kostet diese auch mehr. Wen würde das dann besonders treffen? Diejenigen, die zu bestimmten Zeiten zur Arbeit fahren MÜSSEN. Die haben dann die Wahl zwischen überzogener 'Straßenbenutzungsgebühr' oder eben den Öffies wie im Bild.
Das Bild erinnert mich an die letzten 3 Monate 9 Euro Ticket mit der DB.
Andre M. schrieb: > Das Bild erinnert mich an die letzten 3 Monate 9 Euro Ticket mit der DB. Hier wurden wähernd dieser (Un)zeit vermehrt Kurzzüge eingesetzt, vermutlich um die Packungsdichte zu erhöhen und die Reisefreude anzuheizen!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mein Auto hat selbtverständlich auch Verschleiss, Ölwechsel und so. Leider halten nicht alle Verbrenner so gut wie deiner. https://techservicecenter.de/steuerkette-bmw-diesel-n47-b47/ "Diese Motoren sind nämlich bekannt dafür, dass man schon bei rund 50.000 km mit hohen Reparaturkosten konfrontiert wird, da es Probleme mit der Steuerkette gibt." https://techservicecenter.de/oelverbrauch-vag-tfsi/ "Die übermäßig verschleißanfälligen Teile sind in der Regel der Nockenwellensteller, der Kettenspanner und vor allem auch die Steuerkette, die bei Fahrzeugen mit bestimmten TFSI Motoren als Achillesferse gilt." Ich habe zum Glück den Vorgängermotor in meinem Audi. Aber auch der gönnt sich bei nun 130tkm Öl. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Vielfahrer, ausschliesslich Langstrecke, fast nur überland. > > Es kommt halt auch immer noch darauf an, wie man ein Auto nutzt. > > im Stadtverkehr mit Arbeitswegen von 10Km > sähe das für meine Karre sicherlich ganz anders aus Damit entspricht dein Fahrprofil nicht der breiten Masse. Da sind eher Strecken 10-50km je Arbeitsweg der Fall, so meine Erfahrung. Dafür reicht auch ein 8 Jahre alter E-Wagen mit 80% der originalen Reichweite. Problem sehe ich wirklich eher bei der Infrastruktur. Ich habe kein E-Auto schlicht weg, weil ich es nirgends laden kann. Mietwohnung mit zusätzlich angemietete Garage ohne Stromanschluss. Geschweige denn Laden/Entladen wie vom TO angesprochen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Im Vergleich ist in E-Auto im gesamten Unterhalt über die Jahre gesehen > auch nicht sooo viel billiger, wie es immer gerne behauptet wird. Neue Technologie ist selten billiger ;) Die ersten Verbrenner waren sicherlich teurer als Pferde... Aber, es gibt halt auch Nutzer bei denen es sich rechnet: Kurzstreckenfahrer (wo der Verbrenner sonst frühzeitig verreckt) mit Eigenheim und PV auf dem Dach mit Förderung. Bei wem das zutrifft, der darf gerne mit seinem PKW-Akku das Netz stützen. Die breite Masse wird auch dies nicht sein. Ich denke wir sind uns aber einig: wenn wir nicht auf anderem Wege statt mit fossilen Kraftstoffen unsere Mobilität sicherstellen, dann wird es bald dunkel. Wortwörtlich. Und dafür sollten wir neue Wege ausprobieren. Manche werden gut sein, andere sich als nicht langfristig realisierbar erkenntlich zeigen.
Dirk K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Mein Auto hat selbtverständlich auch Verschleiss, Ölwechsel und so. > > Leider halten nicht alle Verbrenner so gut wie deiner. weil viele ihre Kisten misshandeln Dirk K. schrieb: > "Diese Motoren sind nämlich bekannt dafür, dass man schon bei rund > 50.000 km mit hohen Reparaturkosten konfrontiert wird, da es Probleme > mit der Steuerkette gibt." deswegen kaufe ich keine fabrikfrischen. Und tausende Thaler an Wertverlust wegen der ersten Zulassung können andere verfeuern.
Komischerweise diskutiert kaum jemand über die Kosten bei neuen Radwegen oder der umwidmung der durch Autos bezahlten Straßen in Radwege. Wie hoch sind denn so die Steuereinnamen die durch Radfahrende Hausfrauen, Studenten und Harz 4 Bezieher als Hauptnutzer mit genug Zeit für solche Hobbys zusammen kommen? Aber die bösen E-Autos mit Strom Steuern die der Steuer für Kratstoffe schon heute weit überlegen sind, sind die bösen? Würde man jede Energieträger nach kWh gleich besteuern würde niemand mehr Verbrenner fahren. Müsste man die Verschmutzrechte nach Kosten bezahlen z.b. im Gesundheitswesen dann wohl auch nicht. Ein Acht Jahre altes E-Auto für eine Pendelstrecke von 50km zur Arbeit könnte in die Hose gehen. Meine 10 Jahre alten Kangoo ZE schaffen bei strengem Frost und laufender Heizung jedenfalls nur 60km und keine 100km mit Reserve für diverse Umleitungen mehr. Das wird mit den heutigen Reichweiten besser aber vor 8 Jahren waren 22kWh Stand der Technik, wenn man nicht Tesla Model S gekauft hat. MfG Michael
michael_o schrieb: > Ein Acht Jahre altes E-Auto für eine Pendelstrecke von 50km zur Arbeit > könnte in die Hose gehen. Meine 10 Jahre alten Kangoo ZE schaffen bei > strengem Frost und laufender Heizung jedenfalls nur 60km und keine 100km > mit Reserve für diverse Umleitungen mehr. Also mein 25J alter Audi Benziner fährt immer noch genau so weit wie am ersten Tag. Damit kann ich auch einen Wohnwagen ziehen und in einem Rutsch mit einmal Tanken (3min) von Hamburg nach Dresden durchfahren. Mit einem 10J altem E-Auto nach 60Km zu stranden, dort wo es keine Ladesäule gibt, ist echt räudig. michael_o schrieb: > Das wird mit den heutigen Reichweiten besser Da verlass Dich mal nicht drauf. Die ersten Jahre merkst Du keinen Unterscheid, weil Reservekapazität vorgehalten wird. Die Reservekapazität die du normal nie zu Gesicht bekommst, lässt den Akku länger leben weil er nicht so weit entladen bzw. geladen wird, aber je weiter man das ausnutzt um so schneller altert der. Der Hersteller schafft damit seine Akku Garantiezeit, aber wenn Du das erste mal merkst das der Akku an Kapazität verliert, kannst Du zuschauen wie schnell das geht. Herje, jeder von uns hat ein Smartphone. Jeder von uns erfreut sich die erste Zeit an 3T Telefonieren bevor einmal geladen werden muss. Und was ist nach drei Jahren? Da nimmt man das Teil morgens von der Ladung ab und Nachmittags geht es in Stromsparmodus. Das ist die gleiche Akku Technologie. WAS meint ihr wird wohl bei den E-Autos passieren wenn die Tricks und Augenwischereien wie es um die Kapazität wirklich bestellt ist, an ihre Grenzen gelangen? So lange es keine seriöse, genormte Methode gibt den realen Zustand eines Akkus zu bewerten und solange es keine Zeitwertgerechte Reparaturmöglichkeit für Akkus gibt, keine Austauschbarkeit, keine Normung von Akku Packs, keinen Ersatzteilmarkt der einzig vom Originalhersteller ud Mondpreisen beherrscht wird, solange kommt mir kein E-Auto ins Haus.
Max M. schrieb: > Also mein 25J alter Audi Benziner fährt immer noch genau so weit wie am > ersten Tag. > Damit kann ich auch einen Wohnwagen ziehen und in einem Rutsch mit > einmal Tanken (3min) von Hamburg nach Dresden durchfahren. Aber im Durchschnitt fährst du damit ja nur 20 km zur Arbeit. Alles andere ist damit unnütz. Dir reicht also ein Lastenfahrrad. Das lustige ist ja, gerade die Nachhaltigkeitsfraktion ist gegen ein einziges "Universalfahrzeug", mit dem man möglichst viele Szenarien abdecken kann, und propagiert jetzt stattdessen mehrere Fahrzeuge für verschiedene Einsatzzwecke. Auch Wirtschaftlichkeit scheint keine Rolle mehr zu spielen. Wo man früher mit einem gebrauchten Kombi für 10k, so ziemlich alles machen konnte, soll man jetzt für 35k ein neues E-Auto kaufen, gleich noch Wallbox und Solar oben drauf aber für Urlaube dann noch was mieten. Und für Transporte auch. Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit scheinen total aus der Mode. Ja geradezu verdächtig geworden zu sein.
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Cyblord -. schrieb: > Aber im Durchschnitt fährst du damit ja nur 20 km zur Arbeit. Alles > andere ist damit unnütz. Dir reicht also ein Lastenfahrrad. 😂 Ich habe meine Heizung im Durchschnitt nur 4Monate im Jahr an. Mir reicht also eine Heizung die nur 33% Heizleistung meiner derzeitigen hat. Mein 1KW Wasserkocher ist sogar nur 3min am Tag an. Mir reicht also ein 2W Wasserkocher. Meine Schuhe habe ich im Schnitt nur 12Std. am Tag an. Mir reicht ein Schuh oder zwei halbe Schuhe. Cyblord -. schrieb: > soll man jetzt für 35k ein neues E-Auto kaufen, gleich noch > Wallbox und Solar oben drauf aber für Urlaube dann noch was mieten. Und > für Transporte auch. Ein Wohnmobil für eine Woche zu Mieten kostet mich 1500€. Mein Wohnwagen hat mich 1400€ gekostet + 300€ Ausbau. Ein Campingplatz kostet mich ca. 20€ pro Tag. Ein Ferienhaus, sofern überhaupt zu bekommen, kostet mich 5-600€ die Woche. Statt mir also für 35K€ ein Auto hinzustellen das nichts kann, ausser mich im Nahbereich rumzukutscheren, ohne Hänger und das ich dafür ein paar Cent/km billiger fahre, dafür aber nach 8J fast keinen Wiederverkaufswert habe, habe ich mir ein Auto für 4K€ gekauft das alles kann und mit kleinen Reparaturen nochmal 10J halten wird. Dafür tanke ich zwar binnen Minuten voll, dafür aber ein paar Cent/km teuerer. Ich war gerade im Nationalpark Sächsiche Schweiz. Die versprochenen blühenden Landschaften sind tatsächlich da, aber ausser denen ist eben nicht mehr viel da. Die Betriebe sind fast alle weg und ein große Zahl an Menschen lebt in Häusern die während der DDR Zeit verfallen sind und das bis heute tun. Die haben kaum Jobs, kaum Geld und für einen Liter Milch muss man 12Km in die nächste Provinzstadt fahren. Die Jungen sind fast alle weggezogen weil es dort keine Zukunft gibt. Das Haus ist das einzige was sie noch haben und ohne Auto sind die aufgeschmissen. Nun haben wir aber leider eine Politelite die sich aus Berliner Hippstern, Kinderbuchautoren und fanatischen Sozialexperimentsbefürwortern zusammensetzt. Die erzählen jetzt einer millionenstarken Bevölkerungsschicht, die finanziel auf dem letzten Loch pfeift, das die ihr uraltes Haus, oft denkmalgeschützt, jetzt umfassend energetisch sanieren, eine Wärmepumpe mit Fussbodenheizung und Erdsonde + PV aufs neu gedeckte Dach packen sollen und dann Ihr 35K€ E-Mobil ja an eigener Wallbox laden können. Damit sind in der Wunschwelt einer finanziell sehr gut gepolsterten Politelite die Probleme des kleinen Bürgers ja gut abgefedert. Komisch das in diesen Landstrichen viele nicht mehr an den Staat und diese Regierung glauben. Schon merkwürdig das sie die einzige Partei wählen die überhaupt noch in Oposition dazu geht. Denn das was mal SED war, PDS wurde, bevor es sich zur LINKE umbenannt hat, kümmert sich nur noch um korrektes gendern und darum, das Transsexuelle einbeinige Lesben mit Migrationshintergrund bitte nicht benachteiligt werden.
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Max M. schrieb: > Mit einem 10J altem E-Auto nach 60Km zu stranden, dort wo es keine > Ladesäule gibt, ist echt räudig. Das wäre auch nach 200Km räudig ;-) und es gibt so einige Ladesäulen, die mit nem Hänger am Haken garnicht erreichbar wären. Findet man solche Infos in den entsprechenden Apps?
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●DesIntegrator ●. schrieb: > und es gibt so einige Ladesäulen, > die mit nem Hänger am Haken garnicht erreichbar wären. > > Findet man solche Infos in den entsprechenden Apps? Ich lese ja gerne die Reiseberichte von Heise, wenn wieder so ein Enthusiast mit E-PKW unterwegs ist. Ob wohl die Feuer und Flamme für die Kisten sind, lache ich mich scheckig was die auf sich nehmen um jämmerliche 600Km weit zu kommen. Das was ich als Gesammtfahrzeit brauche, stehen die an der Ladesäule in Klein Kleckerdorf im Industriegebiet. Ich fahre hier Morgends los, bin mit gemütlichen 90kmh und Pinkelpausen Nachmittags da, baue auf und geh was Essen. Die kommen völlig fertig um 21Uhr im Hotel auf 2/3tel der Strecke an und keuchen noch eine schnelle Lobpreisung der E-Mobilität in ihre Notizen und rechnen sich aus ob sie mit dem 1phasigen Schnarchlader des Hotels wenigstens bis auf den Campingplatz kommen, wenn sie sich mit den Frühstück viel Zeit lassen. Dort allerdings stranden sie dann, weil der Charger des Platzes nicht mit den PKW zusammen will. Verpasste Fähren, Abschleppen in der Ladesäulenfreien Provinz, eiligst gesuchte Hotels mitten in der Nacht, hektische Telefonate mit dem Campingplatzbetreiber das man wohl doch erst um 20Uhr, 21:30, nein doch erst 23Uhr, nein wegen verweigerter Schnellladung dann doch erst morgen kommen wird, überlastete Rekuperation durch das schiebende Hängergewicht in den Bergen und überlastete Akkus + Motore am Hang, die die phänomenale angegebene Leistung eben nur ganz kurz erbringen können. Dabei bekommt das PWK Navi die ganze Zeit nicht mit, das keine seiner Verbrauchsberechnungen auch nur ansatzweise stimmt und der Fahrer seine Route sehr gut und mit sehr viel Sicherheit selber planen muss. Nicht entland der schönsten oder schnellsten Strecke, sondern entlang von Autohöfen, Industriegebieten, Parkplätzen von öffentlichen Schwimmhallen und Discountern, wo eben so die Charger stehen. Und da steht man dann Stunde um Stunde, geht shoppen der schwimmen in seiner Langeweile um nach wiederkehr festzustellen das der Charger 3min nach weggehen auf Normalladung zurückgeschaltet hat und man keine 60Km weit kommen wird. Hey, das ist genau das was ich im Urlaub haben will. Eine Kiste die mich immer genau dann im Stich lässt wenn ich sie am dringensten brauche. Alle müde und genervt und die Karre packt immer noch einen oben drauf damit die Stimmung auch so richtig übel wird. Dazu Schnelllader die so teuer sind das die einem Verbrenner wie ein Schnäpchen aussehen lassen.
Max M. schrieb: > Die kommen völlig fertig um 21Uhr im Hotel auf 2/3tel der Strecke an Das ist denen ihr sportlicher Ergeiz und die haben noch Abendteuerlust. Das kann man schon nachvollziehen. Das ist so ähnlich wie bei den Schnäppchenjägern. Die hecheln auch jedem Sonderangebot bei Aldi oder Lidl hinterher.
Max M. schrieb: > Das ist die gleiche Akku Technologie. Nur das der Handy-Hersteller die Lebensdauer nicht auf 8 Jahre oder 300.000km auslegt. > So lange es keine seriöse, genormte Methode gibt den realen Zustand > eines Akkus zu bewerten und solange es keine Zeitwertgerechte > Reparaturmöglichkeit für Akkus gibt, keine Austauschbarkeit, keine > Normung von Akku Packs, keinen Ersatzteilmarkt der einzig vom > Originalhersteller ud Mondpreisen beherrscht wird, solange kommt mir > kein E-Auto ins Haus. Akkus lassen sin i.d.R. reparieren. Entweder am Stück oder einzelne Module. Ebenso gibt es Ersatzteile (gebraucht-Teile) auch auf dem freien Markt.
Jörg S. schrieb: > Max M. schrieb: >> Das ist die gleiche Akku Technologie. > Nur das der Handy-Hersteller die Lebensdauer nicht auf 8 Jahre oder > 300.000km auslegt. Weils Technologie bedingt auch nicht geht. Deshalb gab es ja auch mal Wechselakkus fürs Smartphone. Heute gibt es sie als Rundzelle für alle möglichen Geräte. Zum Wechseln. Weil sie eben eine begrenzte Lebensdauer haben. Mit den weiter oben beschrieben Methoden kann aber ein Akku, aufgebaut aus vielen Einzelzellen mit entsprechend intelligenter Elektronik, das Manko der begrenzten Lebensdauer schon gut ausgleichen. Jörg S. schrieb: >> So lange es keine seriöse, genormte Methode gibt den realen Zustand >> eines Akkus zu bewerten und solange es keine Zeitwertgerechte >> Reparaturmöglichkeit für Akkus gibt, keine Austauschbarkeit, keine >> Normung von Akku Packs, keinen Ersatzteilmarkt der einzig vom >> Originalhersteller ud Mondpreisen beherrscht wird, solange kommt mir >> kein E-Auto ins Haus. > Akkus lassen sin i.d.R. reparieren. Entweder am Stück oder einzelne > Module. Ebenso gibt es Ersatzteile (gebraucht-Teile) auch auf dem freien > Markt. Ja, das geht. Nur kenne ich keinen der E-Autofahrer, der das könnte. Es läuft im besten Fall auf eine Reparatur des Akkus in der Vertragswerkstatt hinaus, im schlechteren und häufigeren Fall auf einen Komplett-Tausch. Da wird sich in Zukunft auch nicht viel ändern. Damit sind bei der derzeitigen Akkutechnologie die "Vorteile" gegenüber einem Verbrenner gar nicht so gewaltig. Blackbird
Lothar J. schrieb: ... ... >>> Normung von Akku Packs, keinen Ersatzteilmarkt der einzig vom >>> Originalhersteller ud Mondpreisen beherrscht wird, solange kommt mir >>> kein E-Auto ins Haus. >> Akkus lassen sin i.d.R. reparieren. Entweder am Stück oder einzelne >> Module. Ebenso gibt es Ersatzteile (gebraucht-Teile) auch auf dem freien >> Markt. > > Ja, das geht. Nur kenne ich keinen der E-Autofahrer, der das könnte. Es > läuft im besten Fall auf eine Reparatur des Akkus in der > Vertragswerkstatt hinaus, im schlechteren und häufigeren Fall auf einen > Komplett-Tausch. Da wird sich in Zukunft auch nicht viel ändern. Damit > sind bei der derzeitigen Akkutechnologie die "Vorteile" gegenüber einem > Verbrenner gar nicht so gewaltig. > > > Blackbird Dieser konsumverweigernden Variante Eigenreparatur wird sicher ähnlich wie bei VW begegnet, bei der bei einigen neueren Modellen das Wechseln des 12-Akkus nur über die Werkstatt mit 'Anlernen' möglich ist.
Jörg S. schrieb: > Nur das der Handy-Hersteller die Lebensdauer nicht auf 8 Jahre oder > 300.000km auslegt. Der Hersteller gibt oft eine Garantie auf viele Jahre und einige meinen das würde bedeuten das der auch so lange hält. Dazu eine lustige Geschichte: Beim 2CV der 'Ente' gab Citroen die Garantie das man dem Besitzer eine neue Ente auf den Hof stellt wenn er die sich in Kurven dramatisch verneigende Ente tatsächlich zum kippen bringt. Eindruck: Die Ente kippt nicht. Falsch! Die kippte so häufig das Citroen dem Besitzer eine neue stellte und ihn zum Schweigen dafür verpflichtete, damit er die weiter verkauft bekommt. Übertragen auf den Akku: Wer sagt das der Hersteller nicht einen Akku Tausch bereits eingepreist hat, weil der eben nicht so lange hält? Und was nützt mir die Akku Garantie, wenn nicht mal klar ist wie man die 70% Restkapazität genau misst und was nützt mir das alles wenn der PKW eben nur noch 70% der Strecke schafft für die ich ihn angeschafft habe und sein realer wiederverkaufswert so beschissen ist das ich den nur noch selber fahren kann? Es ist auch nicht so das ein Akku Pack einfach immer schwächer wird aber trotzdem funktioniert. Eine Zelle altert schneller, die verreckt und die Karre steht. Von jetzt auf gleich Totalschaden wegen erwartbaren und völlig nomalen Alterungserscheinungen binnen weniger Jahre. Ein Verbrenner ist in DE im Schnitt 10J alt, wird oft noch deutlich länger gefahren und geht dann nochmal 10J in Afrika auf die Piste. Ein E-Auto hält nicht mal so lange wie das derzeitige PKW Durchschnittsalter ohne zur reinen Kurzstreckenkiste zu degradieren. Ich kann den realen Zustand eines Akkus bei einem 2J alten E-PKW nicht testen. Defekter Akku ist aber gleichbedeutend mit wirtschaftichen Totalschaden. Also kaufe ich mir keinen gebrauchten E-PKW. Also habe die Dinger eine deutlich reduzierte Betriebdauer gegenüber einem Verbrenner, sind teurer in der Anschaffung, haben aber einen geringeren Wiederberkaufswert. Und ob die günstiger im Unterhalt sind, bei Strompreisen von 60Cent und steigend, muss sich erst noch zeigen. Jörg S. schrieb: > Akkus lassen sin i.d.R. reparieren. Klar. Ich flexe dann meinen Akku auf, überliste das BMS, ersetze die defekte Zelle, schweiße den wieder zu, fülle das Kühlsystem wieder auf und überrede dann das fahrende Rechenzentrum wieder alls auf Grün zu stellen und mein Werk zu akzeptieren. Drei Tage später brennt mein Wohnblock ab, weil mein Akku in der Tiefgarage durchgezündet hat. Oder ich schaue in die gelben Seiten und finde exakt 0 Anbieter die sowas tun und Gewährleistung übernehmen. Jörg S. schrieb: > Ebenso gibt es Ersatzteile (gebraucht-Teile) auch auf dem freien > Markt. Wo? Wo finde ich einen Akkupack für einen z.B. 5J alten E-PKW der nicht mehr kostet als der Restwert des ganzen PKW?
Lothar J. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Max M. schrieb: >>> Das ist die gleiche Akku Technologie. >> Nur das der Handy-Hersteller die Lebensdauer nicht auf 8 Jahre oder >> 300.000km auslegt. > Weils Technologie bedingt auch nicht geht. Deshalb gab es ja auch mal > Wechselakkus fürs Smartphone. Heute gibt es sie als Rundzelle für alle > möglichen Geräte. Zum Wechseln. Weil sie eben eine begrenzte Lebensdauer > haben. Das Auto/BMS hat aber ganz andere Möglichkeiten als das Handy. Allein schon Kühlung und Heizung der Akkus sind gänzlich unterschiedlich zu Handy Akkus. > Ja, das geht. Nur kenne ich keinen der E-Autofahrer, der das könnte. Es > läuft im besten Fall auf eine Reparatur des Akkus in der > Vertragswerkstatt hinaus, im schlechteren und häufigeren Fall auf einen > Komplett-Tausch. Da wird sich in Zukunft auch nicht viel ändern. Das es in heutiger Zeit mehr "Hacker" bedarf ist richtig, ist aber bei Verbrennern auch nicht so viel anders, wenn man abseits des reinen Motor-Blocks unterwegs ist. Für BMW i3 weiß ich zumindest das es da einige freie Werkstätten gibt die einen Akku-Tausch machen.
Max M. schrieb: > Ein Verbrenner ist in DE im Schnitt 10J alt, wird oft noch deutlich > länger gefahren und geht dann nochmal 10J in Afrika auf die Piste. > Ein E-Auto hält nicht mal so lange wie das derzeitige PKW > Durchschnittsalter ohne zur reinen Kurzstreckenkiste zu degradieren. Gemäß welcher Untersuchung? > Ich kann den realen Zustand eines Akkus bei einem 2J alten E-PKW nicht > testen. Rein aus dem Auto mit Bordmitteln nicht, aber es gibt ja diverse OBD Tools. > haben aber einen geringeren Wiederberkaufswert. Derzeit zumindest nicht. > Ich flexe dann meinen Akku auf, überliste das BMS, ersetze die defekte > Zelle, schweiße den wieder zu, fülle das Kühlsystem wieder auf und > überrede dann das fahrende Rechenzentrum wieder alls auf Grün zu stellen > und mein Werk zu akzeptieren. > Drei Tage später brennt mein Wohnblock ab, weil mein Akku in der > Tiefgarage durchgezündet hat. > Oder ich schaue in die gelben Seiten und finde exakt 0 Anbieter die > sowas tun und Gewährleistung übernehmen. Du kannst ja demnächst gerne mit dem Fahrrad fahren, wenn dir das alles zu gefährlich ist :) > Wo finde ich einen Akkupack für einen z.B. 5J alten E-PKW der nicht mehr > kostet als der Restwert des ganzen PKW? Einen 60er BMW i3 Akku bekommst du bei ebay derzeit für ~6500€. Günstigster 60er i3 bei eBay Kleinanzeigen ~16.000€
Jörg S. schrieb: > Das Auto/BMS hat aber ganz andere Möglichkeiten als das Handy. Allein > schon Kühlung und Heizung der Akkus sind gänzlich unterschiedlich zu > Handy Akkus. Das habe ich ja auch beschrieben, dass es da eine "Lebensdauer verlängernde" Elektronik gibt. Sogar geben muss, bei den umgesetzten Leistungen: Lothar J. schrieb: > Mit den weiter oben beschrieben Methoden kann aber ein Akku, aufgebaut > aus vielen Einzelzellen mit entsprechend intelligenter Elektronik, das > Manko der begrenzten Lebensdauer schon gut ausgleichen. Ändert nichts an der begrenzten, nicht genau bestimmbaren Lebensdauer der Lithium-Einzelzellen. Zum Vergleich E-Auto zu Verbrenner-Auto: Das Verhältnis Preis/Kosten zu Gebrauchswert wird jetzt mit dem Wegfallen der Förderungen (leider auf Kosten Aller) und dem Übergang zu den Marktpreisen für den Betrieb und die Unterhaltung immer ungünstiger zu Lasten der E-Autos. Es wird jedoch immer genug Nischen geben, wo das E-Auto günstiger sein kann. Bitte jetzt nicht die "Beispiele" hervorholen, die sich in der Vergangenheit auf Grund der Förderungen u.ä. "gerechnet" haben. Glück für diejenigen Nutzer, die sich das leisten konnten oder wollten. Die Diskussion, auf die ich eingegangen bin, geht hier um die Neuanschaffung eines E-Autos oder den Ersatz eines Verbrenners. Blackbird
Jörg S. schrieb: > Einen 60er BMW i3 Akku bekommst du bei ebay derzeit für ~6500€. > Günstigster 60er i3 bei eBay Kleinanzeigen ~16.000€ HAHAHA, der war gut. Einen gebrauchten Akku aus Spanien von 2018 für 6500€. Warum wurde der wohl ausgebaut? Dafür das doch gerade alle E-PKW wollen sind da massig I3 im Angebot die anscheinend niemand kaufen will. Und das obwohl doch große Zulieferkrise ist. Ausserdem ist ein I3 kein Auto sondern ein Zustand. Ich brauche etwas wo zwei Hunde reinpassen, die Frau auf dem Beifahrersitz, die Einkäufe im Kofferaum und der Wohnwagen hinten dran. Alleine nach Hamburg um Freunde und Kunden zu besuchen sind das 60Km. Also muss der mindestens 120Km mit Reserve und im kältesten Winter mit Heizung packen um von irgendeinem Nutzen für mich zu sein. Mein uralter Verbrenner für 4K€ Anschaffung schafft das ganz locker.
Max M. schrieb: > jämmerliche 600Km Täglich fahrt zur Arbeit: Fahrrad. Einmal die Woche am WE zusätzlich 2x70km mit dem PKW + dort Fahrten im Landkreis. Bei meinem jetzigen PKW habe ich so 70.000km abgespult. 600km am Stück waren da höchstens einmal dabei, falls überhaupt. Längste letzte Strecke waren 340km, mit mehreren Pausen. Warum 600km als jämmerlich bezeichnet werden, entzieht sich meinem Verstand. 99,9% der privaten Fahrten sind bei weitem keine 600km. SOmit kein relevanter Anwendungsfall. Max M. schrieb: > Und ob die günstiger im Unterhalt sind, bei Strompreisen von 60Cent und > steigend, muss sich erst noch zeigen. Aktuell hier Zustimmung! Fossiler Kraftstoff ist endlich. Die Frage ist also nicht ob die Rechnung kippen wird, sondern wann. Lothar J. schrieb: > Ändert nichts an der begrenzten, nicht genau bestimmbaren Lebensdauer > der Lithium-Einzelzellen. Wie ein Verbrenner, dort ist auch die Lebensdauer des Motors begrenzt und auch nicht genau bestimmbar! Oh nein oh nein... Besser wäre gewesen: im Durchschnitt deutlich kürzeren Lebensdauer. Da gehe ich mit. Diese lässt sich durchaus so weit bei Lithiumzellen bestimmen, dass ein sehr großer namhafter Hersteller 15 Jahre Lebensdauer zusagt. Aber, das war nicht im Automobilbereich, da hier das Last-/Temperaturprofil nicht so gut vorhersagbar ist. Lothar J. schrieb: > Es wird jedoch immer genug Nischen geben, wo das E-Auto günstiger sein > kann. Neue Technologie ist selten Günstiger. im PKW Markt wurden schon immer die neuesten Dinge im Hochpreissegment zu erst eingeführt. Warum sollte es bei E-Autos anders sein? Lothar J. schrieb: > Es wird jedoch immer genug Nischen geben, wo das E-Auto günstiger sein > kann. Und genau diese Leute verteidigen das dann und davon liest man. Gilt nicht für jeden. Ich setze voraus, dass das jedem hier im Forum sich erschließt. Wobei hier schon wieder krassen Bashing an unrealistischen Beispielen betrieben wird...
Max M. schrieb: > Einen gebrauchten Akku aus Spanien von 2018 für 6500€. > Warum wurde der wohl ausgebaut? Lass mich raten: Weil der Besitzer festgestellt hat das die Reichweite extrem zurück gegangen ist und er lieber ohne Akku weiter fährt? Kannst aber auch gerne neue 120er Module direkt von BMW nehmen, die kosten dann halt 1700€ pro Stück. Mit 8 notwendigen Modulen immer noch günstiger als der Wert vom Auto (das mit doppelt so großem Akku auch wieder mehr wert wäre) > Ausserdem ist ein I3 kein Auto sondern ein Zustand. > Ich brauche etwas wo zwei Hunde reinpassen, die Frau auf dem > Beifahrersitz, die Einkäufe im Kofferaum und der Wohnwagen hinten dran. Dann empfehle ich dir keinen i3 zu kaufen (Hätte man aber auch selbst drauf kommen können).
Dirk K. schrieb: > Warum 600km als jämmerlich bezeichnet werden, entzieht sich meinem > Verstand. 99,9% der privaten Fahrten sind bei weitem keine 600km. SOmit > kein relevanter Anwendungsfall. Na, mit dieser Aussage wäre ich sehr vorsichtig. Keiner meiner vielen Bekannten hier im ländlichen Raum hat seine engste Verwandtschaft vollständig im Ort. Die, meist ehemaligen, Arbeitskollegen erst recht nicht. Der Anteil der Fahrten über 100km Entfernung ist enorm. Die der über 600km ist im Vergleich zu den Pendelfahrten der Großstädter immer noch hoch. Der Anteil der größeren PKW mit Anhängerkupplung ist hier im ländlichen Raum sehr hoch. Nicht weils so schön ist, sondern weil es notwendig ist. Blackbird
Dirk K. schrieb: > Täglich fahrt zur Arbeit: Fahrrad. Einmal die Woche am WE zusätzlich > 2x70km mit dem PKW + dort Fahrten im Landkreis. Wie immer halt. Die größten Befürworter brauchen gar keine Mobilität. Da passt das E-Auto anscheinend super. Wenn man sowieso nirgendwo hin will und wenn dann mit dem Fahrrad. Das sagt mir schon alles über die Praktikabilität. Wenn dann aber jemand wirklich Bedarf hat, dann ist dessen Szenario völlig abseitig und unrealistisch.
Also ich lebe auch ländlich, kenne aber niemanden der so oft so lange Strecken fährt, auch wenn die Verwandtschaft weiter weg ist. Das sind dann eher Fahrten ein mal im Quartal, wenn überhaupt. Die ganze Diskussion ist aber eh müßig, es wird ja so getan als ob es irgendwie unklar wäre ob E-Mobilität kommt. Das kommt aber in großen Schritten und die Mehrheit wird sich dem nicht entziehen, auch wenn es bedeutet das man in einigen Bereichen Abstiche machen muss. Das Smartphone muss auch quasi täglich geladen werden. Ist blöd, gewöhnt man sich aber dran. Und ein mal 15min laden bei einer 600km Fahrt werden die meisten auch noch schaffen.
Jörg S. schrieb: > Also ich lebe auch ländlich, kenne aber niemanden der so oft so lange > Strecken fährt, auch wenn die Verwandtschaft weiter weg ist. Das sind > dann eher Fahrten ein mal im Quartal, wenn überhaupt. Selbst wenn. Und dann willst du dir ein Auto mieten? Oder ne Woche Urlaub nehmen um die schönsten Industriegebiete auf der Strecke zu besichtigen?
Jörg S. schrieb: > Gibt durchaus einige Ladesäulen die zum durchfahren geeignet sind. Ist > aber die Minderheit. Dann verbrauchen die Blechkisten noch mehr Platz.
> Das > Smartphone muss auch quasi täglich geladen werden. Ist blöd, gewöhnt man > sich aber dran. Nur wurde das Smartphone FREIWLLIG angenommen. Weil die Vorteile überwiegen. E-Autos wird man nur durch Zwang an die Leute bringen. Das ist schon ein Unterschied. Und dann soll und darf man sich noch nicht mal beschweren, sondern die Klappe halten? Was ist das für eine unmögliche Haltung?
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werden für E-LKW eigentlich auch andere (Stecker)Systeme nötig, damit der "Treibstoff" nicht in ein PKW passt? (Ja, Hochdrucktanken bei LKW-Diesel ist mir bekannt)
Cyblord -. schrieb: > Und dann willst du dir ein Auto mieten? Mieten um 15 min Ladung zu umgehen? Wer hat es so eilig um zur Verwandtschaft zu kommen? :D > Oder ne Woche Urlaub nehmen um die schönsten Industriegebiete auf der > Strecke zu besichtigen? Du sollst nicht deinen Smartphone Akku zum fahren nutzen. E-Autos bringen schon ihren eigenen mit. Und warum willst du ins Industriegebiet? > Nur wurde das Smartphone FREIWLLIG angenommen. Weil die Vorteile > überwiegen. E-Autos wird man nur durch Zwang an die Leute bringen. Wer hat die E-Auto Besitzer denn gezwungen? Das Verbrenner Verbot der EU wird eh ins leere laufen, weil sich bis dahin die Mehrheit eh ein E-Auto neu kaufen wird. Schau doch einfach mal auf die Straße, wie viele davon schon rumfahren und da wollen einige behaupten 2035 werden noch wesentlich Stückzahlen als Verbrenner verkauf? Das ist wirklich herbes Wunschdenken. Zumindest für Deutschland. > Und dann soll und darf man sich noch nicht mal beschweren, sondern die > Klappe halten? Wer verbietet es sich zu beschweren?
●DesIntegrator ●. schrieb: > werden für E-LKW eigentlich auch andere (Stecker)Systeme nötig, > damit der "Treibstoff" nicht in ein PKW passt? Bisher ist alles Standard PKW CCS, man arbeitet aber an einem System mit mehr Power: https://de.wikipedia.org/wiki/Megawatt_Charging_System
Jörg S. schrieb: > Bisher ist alles Standard PKW CCS, man arbeitet aber an einem System mit > mehr Power: Egal welche leistung, du kannst dien akkus nur mit mit 1C laden. Entladen werden die mit bis zu 0.5C, also dauert das laden halb so lange wie das fahren. Heisst auf 4 stunden fahren muttu 2 stunden laden.
Alt G. schrieb: > du kannst dien akkus nur mit mit 1C laden. Sagt wer? Ein uralt e-Golf erste Generation hat schon mal mit fast 2C geladen. Ohne Kühlung! Aber es ist richtig das das bei LKW noch mal ne andere Nummer ist, weil die Fahrzeuge halt Geld verdienen wenn sie unterwegs sind, stehen also nicht die ganze Zeit rum wie die meisten PKW. Da muss man eher auf Langlebigkeit der Akkus achten.
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Alt G. schrieb: > Heisst auf 4 stunden fahren muttu 2 stunden laden. Und das bei dem seit Generationen geltenden Wahlspruch Zeit ist Geld. Interessant, wie das offensichtlich so EINIGE Leute akzeptieren. Wo wollen diese Leute die verlorene Zeit eigentlich wieder rein holen? Beim Fahren kanns kaum sein, ich hab regelmässig E-Autos als echte Hindernisse vor mir
●DesIntegrator ●. schrieb: > Alt G. schrieb: >> Heisst auf 4 stunden fahren muttu 2 stunden laden. > > Und das bei dem seit Generationen geltenden Wahlspruch > Zeit ist Geld. > Interessant, wie das offensichtlich so EINIGE Leute akzeptieren. > > Wo wollen diese Leute die verlorene Zeit eigentlich wieder rein holen? > Beim Fahren kanns kaum sein, ich hab regelmässig E-Autos > als echte Hindernisse vor mir Warum das? Es gab Zeiten da wurden bestimmte Automarken betont langsam oder schnell gefahren, um GESEHEN zu werden? Ist das hier auch die Ursache?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Alt G. schrieb: >> Heisst auf 4 stunden fahren muttu 2 stunden laden. > Und das bei dem seit Generationen geltenden Wahlspruch > Zeit ist Geld. > Interessant, wie das offensichtlich so EINIGE Leute akzeptieren. Nur dumm das die Aussage halt falsch ist :)
Cyblord -. schrieb: > Die größten Befürworter brauchen gar keine Mobilität. Welcher Befürworter? Ich bin nur ein Anti-Basher ;) Es wird halt gerne dargestellt, dass E-Autos absolut nicht gehen. Das ist einfach falsch, wie du selber erkannt hast: Cyblord -. schrieb: > Da passt das E-Auto anscheinend super. Ja, tut es. Sind wir doch einer Meinung. Cyblord -. schrieb: > Das sagt mir schon alles über die Praktikabilität. Jup. Für 99,9% der privaten Fahrten reicht ein aktuelles E-Auto. Cyblord -. schrieb: > Wenn dann aber jemand wirklich Bedarf hat, dann ist dessen Szenario > völlig abseitig und unrealistisch. Wer schriebt etwas von unrealistisch? Ich nicht ;) Dennoch nicht der Hauptanwendungsfall. Für geschätzte 90% der Privatnutzer wäre ein E-Auto ausreichend praktikabel. Deutlich teurer, fehlende Infrastruktur und somit aus diesen Gründen(!) nicht realistisch aktuell, das sehe ich vollkommen ein. Aber dieses: "mit nem E-Golf kann ich meinen Wohnwagen nicht über die Alpen ziehen um mit meiner 7 köpfigen Familie Urlaub in Süditalien zu machen mit nur einem Stopp" ist einfach so ein unrealistisches Szenario wo sich die Basher total dran aufgeilen. Bestreitet ja niemand, dass das nicht möglich ist. Geht mit nem normalen Smart mit Verbrenner aber auch nicht - OH MEIN GOTT SKANDAL. Cyblord -. schrieb: > E-Autos wird man nur durch Zwang an die Leute bringen. Korrekt. Spätestens der Zwang durch das Ende der Verfügbarkeit des fossilen Brennstoffs BENZIN. Ich befürworte übrigens Wasserstoff + Brennzelle + kleiner Pufferakku. Transport des Kraftstoffs und Tanken nach "bekanntem" Verfahren, somit die geringste Umstellung (Mensch + Infrastruktur). Reine Batterie-Autos sind für mich nur eine Übergangslösung. Und zur Stützung des Netzes kann dann auch der Wasserstoff-Flitzer genutzt werden. Zumindest zum kurzfristigen Einspeisen (um das originale Thema wieder zu finden).
Dirk K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> E-Autos wird man nur durch Zwang an die Leute bringen. > > Korrekt. Spätestens der Zwang durch das Ende der Verfügbarkeit des > fossilen Brennstoffs BENZIN E-Fuels?
Dirk K. schrieb: > Ich befürworte übrigens Wasserstoff + > Brennzelle + kleiner Pufferakku. Transport des Kraftstoffs und Tanken > nach "bekanntem" Verfahren, somit die geringste Umstellung (Mensch + > Infrastruktur). Kommt halt darauf an was die aktuelle Generation gewöhnt ist. Und die Jugend kennt dann eher den E-Scooter als das Mofa und den Akku Rasenmäher eher als den Benzin-Mäher und das Smartphone was täglich geladen wird. Für die ist E-Auto wohl keine große Umstellung. Das Wasserstoff nicht in die Puschen kommt hat seine Ursachen die sich nicht in Luft auflösen und somit auch weiterhin diese Technik in der Nische lassen werden.
Lothar J. schrieb: > Keiner meiner vielen Bekannten hier im ländlichen Raum hat seine engste > Verwandtschaft vollständig im Ort. Ich auch nicht, darum meine 70km. Lothar J. schrieb: > Der Anteil der Fahrten über 100km > Entfernung ist enorm. Die der über 600km ist im Vergleich zu den > Pendelfahrten der Großstädter immer noch hoch. ... für deinen Bekanntenkreis. Ich komme auch vom Land. Über die regelmäßigen Fahrten über 100km redet dort jeder jeden Tag - NICHT. Wenn, dann sind das eher die jüngeren Leute, welche z.B. mal nach Hamburg zum Feiern fahren, oder zum Shoppen oder einfach, weil sie die Welt sehen wollen. Das ist aber nicht die Masse an Leuten und nicht die Masse an Fahrten. Mein Bruder fährt täglich 2x50km zur Arbeit. Selbst da würde ein E-Auto reichen. Und, du willst ernsthaft Behaupten, dass es mehr 600km Fahrten gibt als Pendelfahrten? Nicht falsch verstehen: ich liebe meinen Verbrenner-Sportwagen mit total unnützen, effektiven zwei Sitzplätzen. Das koste ich noch aus, solange es denn wirtschaftlich für mich im Verhältnis steht. Ausreichen würde ein E-Auto vollkommen.
Dirk K. schrieb: .. > > Nicht falsch verstehen: ich liebe meinen Verbrenner-Sportwagen mit total > unnützen, effektiven zwei Sitzplätzen. Das koste ich noch aus, solange > es denn wirtschaftlich für mich im Verhältnis steht. Ausreichen würde > ein E-Auto vollkommen. Nanu? Gegenwehr zur kalten Enteignung?
●DesIntegrator ●. schrieb: > E-Fuels? Denkbar, aber aktuell noch weniger Marktreif im großen Stil meines Wissens nach. "... Damit sind die hohen energetischen Umwandlungsverluste ein großer Nachteil von E-Fuels. Mit E-Fuels betriebene Autos mit Verbrennungsmotoren benötigen rund fünfmal soviel Energie im Vergleich zu batteriebetriebenen Elektroautos, die den Strom direkt nutzen können." https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel Und es bleiben die unschönen Nebenprodukte einer Verbrennung (Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe), wenn auch vermindert. Vorteil: Infrastruktur kann weiter genutzt werden und der Mensch muss sich nicht umgewöhnen. Sehe ich aktuell dennoch nicht als die Lösung an.
Dirk K. schrieb: > 99,9% der privaten Fahrten sind bei weitem keine 600km. SOmit > kein relevanter Anwendungsfall. Für Dich. Nur für Dich. Für mich ist höchst relevant was mein PKW im außergewöhnlichsren Fall mitmacht, denn das bestimmt die Dinge ich tun kann. Und ich kann mit Fahrerwechsel 2000KM nonstopp bis Italien durchfahren, einen Roadtrip ans Nordcap oder die Provance machen, nach Norwegen in die Pampa zum Lachse Angeln in eine einsame Hütte ohne Strom fahren. Und ich mache sowas tatsächlich. Der Nutzwert eines Verbrenners besteht eben darin für einen sehr günstigen Anschaffungspreis (gebraucht), sehr große Lasten über sehr große Entfernungen mit sehr kurzer Auftankzeit transportieren bzw. ziehen zu können und auf ein engmaschiges netz an Tankstellen zugreifen zu können. 138.314 alleine in Europa. Und nach jedem 3min stop kann ich wieder 600Km mit einer Tankfüllung fahren und habe noch 20L Reserve im Kofferaum dabei. Wenn günstig, große Last, große Entfernung, kurze Auftankzeit für Dich alles keine relevanten Anwendungsfälle sind, dann kauf Dir ruhig ein Emobil. Ich lebe auf dem Land mit eigenem Haus und könnte hier laden, aber die Entfernungen die ich fahre und was ich dann ziehe, passen nicht. Meine Freunde leben in der Stadt, haben aber eine sehr angespannte Parkraumsituation ohne die Möglichkeit einer über Nacht Ladung. Also passt es da wegen der Lademöglichkeit nicht. Schnelladung für 85Cent/kwh, wie jetzt an vielen Säulen üblich, lässt zumindest die urspüngliche Kosteneffizienzbetrachtung recht kräftig zusammenbrechen. Außerdem dauert auch Schnellladung lange genug das man da nicht nebenstehen will. Aber man will auch nicht ständig zwangsweise shoppen gehen nur weil die Kiste schon wieder lädt.
Dirk K. schrieb: > Und, du willst ernsthaft Behaupten, dass es mehr 600km Fahrten gibt als > Pendelfahrten? Ähm, wie kommst Du zu dieser Einschätzung, dass ich das behauptet habe? Nicht falsch verstehen: an einer sachliche Disskussion und nachprüfbaren Fakten bin ich immer interessiert. Wenn Du mich sachlich und fachlich überzeugst, folge ich gern Deiner Einschätzung. Nur wenn mir was "untergejubelt" wird, dann kann ich auch richtig eklig werden. Blackbird
Max M. schrieb: > Und ich kann mit Fahrerwechsel 2000KM nonstopp bis Italien durchfahren, > einen Roadtrip ans Nordcap Ans Nordkap in einem Rutsch durch? Das will ich sehen.
Max M. schrieb: > Der Nutzwert eines Verbrenners besteht eben darin für einen sehr > günstigen Anschaffungspreis (gebraucht), sehr große Lasten über sehr > große Entfernungen mit sehr kurzer Auftankzeit transportieren bzw. > ziehen zu können und auf ein engmaschiges netz an Tankstellen zugreifen > zu können. > 138.314 alleine in Europa. > Und nach jedem 3min stop kann ich wieder 600Km mit einer Tankfüllung > fahren und habe noch 20L Reserve im Kofferaum dabei. So etwa sehen auch die Wünsche und die (ehemaligen) Touren meiner vielen Bekannten hier im ländlichen Raum aus. Die Berge in Österreich, Italien, Schweiz, im Sommer und im Winter, die Ost- und Nordsee, die Bade- und Wanderorte in Kroatien, ... Die skandinavischen Länder ... Nur können sich das viele schon seit geraumer Zeit nicht mehr leisten. Auch deshalb sind die Fahrten über 600km deutlich weniger geworden. Passt doch wunderbar zur Disskussion "... 99,9% brauchen das nicht ..." hier. Um zum Thema zurückkehren: Das E-Auto der Zukunft wird das auch können. Aber das "Stützen" des Netzes und damit die Nichtverfügbarkeit (und dem unbekannten Ladezustand nach der Nichtverfügbarkeit) widerspricht diesen Wünschen. Entweder es ist zu JEDER Zeit genügend Strom da, dann braucht man die E-Autos als Netzreserve nicht, oder es ist, wenn auch zeitweise, Strommangel da, dann bin ich als E-Auto-Fahrer froh, ein geladenes Auto zu haben. Es sei denn, ich brauche es nicht wirklich. Blackbird
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Ans Nordkap in einem Rutsch durch? Das will ich sehen. Der Punkt ist, das Auto sollte NICHT der begrenzende Faktor dafür sein. Es ist immer schlecht wenn die Technik vor dem Menschen aufgibt. Da gab es doch mal die lustige Werbung (von BMW?) wo das Auto an der Tankstelle vorfährt und der Fahrer rauskrabbelt und aus dem Scheibenputzwasser trinkt. Das ist die Message die man als Autofahrer hören will: Dein Auto kommt weiter als du.
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Cyblord -. schrieb: > Der Punkt ist, das Auto sollte NICHT der begrenzende Faktor dafür sein. Früher ist man mit dem Pferd auch quer durch den Wald und musste sich nicht drum kümmern ob jemand schon eine Straße gebaut hat. Absoluter Vorteil von Pferden gegenüber Autos. Interessiert heute aber niemanden mehr. Die Zeiten ändern sich. Die Verbreitung der E-Autos nimmt weiter zu. Laden wird normal. Ob zuhause oder unterwegs. 1000km durchfahren ist einfach zu selten das DAS die E-Auto Verbreitung aufhält.
Jörg S. schrieb: > Früher ist man mit dem Pferd auch quer durch den Wald und musste sich > nicht drum kümmern ob jemand schon eine Straße gebaut hat. Absoluter > Vorteil von Pferden gegenüber Autos. Interessiert heute aber niemanden > mehr. Absoluter Unsinn. Typisch E-Auto Fraktion halt. Schon die Römer bauten Straßen. Straßen sind nicht nur für Autos wichtig. Und DU bist sicher noch nie querfeldein durch einen Wald geritten.
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Euro schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dein Auto kommt weiter als du. > Gibts da auch'n Klo drin? Ist das das Problem des Autos? Genau darum gehts ja.
Euro schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dein Auto kommt weiter als du. > Gibts da auch'n Klo drin? Dafür gibt es eine gaaanz einfache Lösung. Schau dich mal in der Raumfahrt um...
Cyblord -. schrieb: > Genau darum gehts ja. Hmm, wenn man den TO fragt? Der hat offensichtlich sogar Strom übrig, den er ins Netz einspeisen will.
Max M. schrieb: > Meine Freunde leben in der Stadt, haben aber eine sehr angespannte > Parkraumsituation ohne die Möglichkeit einer über Nacht Ladung. Keine Sorge, neuerdings entdecken die Parkhausbetreiber in der Stadt genau in diesem Punkt eine Marktlücke. Jetzt wollen die Parkhausbetreiber die leeren Parkhäuser in der Nachtzeit mit E-Autos füllen. Die Parkgebühren pro Stunde sind die gleichen wie tagsüber in der Rush Hour, nur dass jetzt das Auto mit einer Ladeleistung von 3,7kW aufgeladen wird. Das bedeutet, dass die E-Autos von 22:00 Uhr abends bis 6:00 Uhr morgens mit knapp 30kWh aufgeladen werden können. Bis auf die Parkgebühren ist das Laden quasi kostenlos. Damit kommt der bevorzugte E-Autobezitzer am nächsten Tag bequem 150km weit.
Michael M. schrieb: > Max M. schrieb: >> Meine Freunde leben in der Stadt, haben aber eine sehr angespannte >> Parkraumsituation ohne die Möglichkeit einer über Nacht Ladung. > > Keine Sorge, neuerdings entdecken die Parkhausbetreiber in der Stadt > genau in diesem Punkt eine Marktlücke. Jetzt wollen die > Parkhausbetreiber die leeren Parkhäuser in der Nachtzeit mit E-Autos > füllen. Die Parkgebühren pro Stunde sind die gleichen wie tagsüber in > der Rush Hour, nur dass jetzt das Auto mit einer Ladeleistung von 3,7kW > aufgeladen wird. > Wo? Wie hoch sind diese Gebühren? Wie erfolgt die Gegenfinanzierung? > Das bedeutet, dass die E-Autos von 22:00 Uhr abends bis 6:00 Uhr morgens > mit knapp 30kWh aufgeladen werden können. Bis auf die Parkgebühren ist > das Laden quasi kostenlos. Damit kommt der bevorzugte E-Autobezitzer am > nächsten Tag bequem 150km weit.
Thomas U. schrieb: > Euro schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Dein Auto kommt weiter als du. >> Gibts da auch'n Klo drin? > > Dafür gibt es eine gaaanz einfache Lösung. Schau dich mal in der > Raumfahrt um... Nachtrag: damit füllst du dann das Ad Blue ganz easy wieder auf!
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wie erfolgt die Gegenfinanzierung? > > Welche Gegenfinanzierung? Des nachts 'kostenlosen' Ladens.
Thomas U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Wie erfolgt die Gegenfinanzierung? >> >> Welche Gegenfinanzierung? > > Des nachts 'kostenlosen' Ladens. Die Parkgebühren Nachts reichen da wohl. Nur welcher E-Autobesitzer will sowas zahlen? Dazu sollte man sich mal die Parkhausgebühren einer beliebigen größeren Stadt anschauen.
Thomas U. schrieb: > Wo? Parkhaus Düsseldorf (ist aber erst noch in der Planung). Thomas U. schrieb: > Wie hoch sind diese Gebühren Mindestens Euro 2,50 pro Stunde. Thomas U. schrieb: > Wie erfolgt die Gegenfinanzierung? Die Stromkosten sind in den Parkgebühren enthalten (40 Cent x 3,7kW = 1,50 Euro). Ein kompliziertes Abrechnungssystem kann entfallen, weil kein Strom verkauft wird, sondern nur der Parkplatz.
Michael M. schrieb: ... > > Mindestens Euro 2,50 pro Stunde. > Das sind dann ca. 20€/Nacht. Dafür kann ich mir eine Sänfte samt Träger leisten... > Thomas U. schrieb: >> Wie erfolgt die Gegenfinanzierung? > > Die Stromkosten sind in den Parkgebühren enthalten (40 Cent x 3,7kW = > 1,50 Euro). Ein kompliziertes Abrechnungssystem kann entfallen, weil > kein Strom verkauft wird, sondern nur der Parkplatz.
Thomas R. schrieb: > Wer aus Kostengründen ein E-Fahrzeug kauft wird und wer es aus Spaß dran kauft? Wird dann von blöden Sprüche freigestellt?
ACDC schrieb: > und wer es aus Spaß dran kauft? > > Wird dann von blöden Sprüche freigestellt? DU kannst kaufen was du willst. Solange ICH es nicht kaufen muss und mir mein Verbrenner mit blöden Sprüchen madig gemacht wird.
ACDC schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Wer aus Kostengründen ein E-Fahrzeug kauft wird > > und wer es aus Spaß dran kauft? > ...hat Geld übrig und muss das zeigen... > Wird dann von blöden Sprüche freigestellt?
Cyblord -. schrieb: > Nur welcher E-Autobesitzer will sowas zahlen? Dann rechne mal: 2,50 Euro x 8 Stunden = 20 Euro für den E-Autobesitzer. Reichweite = 150km Für den Besitzer eines thermischen Fahrzeugs: 2,00 Euro Benzin x 10 Liter = ebenfalls 20 Euro. Reichweite ebenfalls = 150km (etwa 7l auf 100km). Sobald die Krise vorbei ist und das Benzin irgendwann wieder deutlich unter 2 Euro kostet, dann rentiert sich das thermische Fahrzeug wieder. Aber jeder weiß sowieso, dass das elektrische Fahren deutlich angenehmer ist, da muss man niemanden von überzeugen.
Michael M. schrieb: > Dann rechne mal: 2,50 Euro x 8 Stunden = 20 Euro für den E-Autobesitzer. > Reichweite = 150km Dann muss du dein Auto aber nach exakt 8 Stunden umparken damit diese Rechnung aufgeht. Und die 2,50 sind gar nicht nachgeprüft. Ich würde sagen das wird teurer.
Michael M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur welcher E-Autobesitzer will sowas zahlen? > > Dann rechne mal: 2,50 Euro x 8 Stunden = 20 Euro für den E-Autobesitzer. > Reichweite = 150km > > Für den Besitzer eines thermischen Fahrzeugs: 2,00 Euro Benzin x 10 > Liter = ebenfalls 20 Euro. Reichweite ebenfalls = 150km (etwa 7l auf > 100km). > > Sobald die Krise vorbei ist und das Benzin irgendwann wieder deutlich > unter 2 Euro kostet, dann rentiert sich das thermische Fahrzeug wieder. > Welche Krise? Wer dabei insolvent geht, kann schliesslich noch Bäcker werden! > Aber jeder weiß sowieso, dass das elektrische Fahren deutlich angenehmer > ist, da muss man niemanden von überzeugen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ans Nordkap in einem Rutsch durch? Das will ich sehen. Les meinen Satz nochmal. Von nonstop Nordkap steht da nix. Lothar J. schrieb: > Das E-Auto der Zukunft wird das auch können. Nein, wird es nicht. Es wird vielleicht 600km fahren können, einige können das bereits (Neuer Akku, Sommer ohne Heizung oder Klima, kein Licht an etc. pp) aber es wird niemals weitere 600km binnen weniger Minuten laden können, wie ein Verbrenner das kann. Lothar J. schrieb: > E-Autos als Netzreserve Akku Lebensdauern bemessen sich in Lade / Entladezyklen. Ich würde nicht empfehlen den Akku damit vor seiner eh arg begrenzen Zeit kaputtzuspielen. Dirk K. schrieb: > Fossiler Kraftstoff ist endlich. Die Frage ist > also nicht ob die Rechnung kippen wird, sondern wann. Wer sagt denn das Verbrenner Kraftstoff fossil sein muss? Ich bemängel an den E-Pkw nur die schlechte Lagerfähigkeit von Strom, die kurze Halbwertszeit der Akkus, den langsamen Ladevorgang, den exorbitanten Anschaffungspreis + großen Wertverlust bei halbierter Nutzungsdauer. Gegen Rapsöl statt Diesel, Alkohol statt Benzin oder gegen mit erneuerbaren hergestellte Kraftstoffe habe ich garnichts. Alles ist besser lagerfähig als Strom aber momentan tun sehr viele so als gäbe es garkeine Alternative zu Elektroautos. Dabei ist das totaler Quatsch und Verbrenner werden in den meisten Teilen der Welt noch sehr, sehr lange benutzt werden, weil man eben nicht Strom für 1000Km Offroad Wüstenüberquerung oder für 3Monate Forschungsschiff betrieb in Tanks packen kann und im Australischen Outback wird man bestimmt nicht alle 200Km eine Ladesäule hinstellen. Aber man könnte ohne weiteres gigantischen Mengen Pflanzenöle und Alkohole aus Erneuerbaren produzieren. Auf ganz natürlichen Solarfarmen. Nennt sich Chlorophyl und kommt z.B. in Elefantengras oder Algen vor. Michael M. schrieb: > Parkhaus Düsseldorf (ist aber erst noch in der Planung). > Die Stromkosten sind in den Parkgebühren enthalten (40 Cent x 3,7kW = > 1,50 Euro). Ja, das war damals, als alle Welt noch die Merkel loswerden wollte weil man sich nicht vorstellen konnte das es noch schlimmer kommen würde. Heute haben wir bei Schnellader eher so Preise von 85 cent, tesla hat z.B. gerade das dritte mal binnen Jahresfrist erhöht und wir haben nicht mal Winter und der Streit mit Russland hat nicht mal 20% seines Potentials entfaltet. E-Mobilität ist seit Anbeginn immer in der Zukunft toll. Immer ist alles in Planung. Aber kommen tut es dann ganz anders.
Max M. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Das E-Auto der Zukunft wird das auch können. > Nein, wird es nicht. > Es wird vielleicht 600km fahren können, einige können das bereits (Neuer > Akku, Sommer ohne Heizung oder Klima, kein Licht an etc. pp) aber es > wird niemals weitere 600km binnen weniger Minuten laden können, wie ein > Verbrenner das kann. In Deiner Antwort schimmert die ganz, ganz nahe Zukunft, quasi das Morgen, durch. Damit hast Du recht. Aber was in 20, 30 oder 50 Jahren möglich ist, wenn alle Welt daran forscht, das sehe ich doch positiver. Diese Träume helfen JETZT niemanden. Nächstes und übernächstes Jahr auch nicht. Und es gibt noch nicht mal einen Weg dahin. Genauso wenig wie es keinen Plan, keinen Weg, keine Strategie gab, als Gas, Kohle und Kernkraft "ab- und ausgeschaltet" wurde, was wir bis zur Erfüllung der grünen Träume als Alternative nutzen. Wenn das im kleineren Maßstab ein Bäcker gemacht hätte, was wäre passiert? Nein, hätte er nie gemacht, schließlich durfte er ohne kaufmännische Ausbildung seinen Meister nicht machen. Schauen wir uns mal an, was andere Länder erforschen, entwickeln und in die Praxis überführen - wir kaufen das dann, wenn wir noch Geld übrig haben. Vielleicht gibt es in diesen Ländern einen dezentral verteilen Verbund stationärer Energiespeicher, der diese Aufgabe übernimmt. Die privaten Auto-Akkus werden das wohl nicht sein. Blackbird
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Lothar J. schrieb: > Genauso wenig wie es keinen Plan, keinen Weg, keine Strategie gab, als > Gas, Kohle und Kernkraft "ab- und ausgeschaltet" wurde, was wir bis zur > Erfüllung der grünen Träume als Alternative nutzen. Ähm, habe ich was verpasst? Gibt es denn jetzt einen Plan? Also bisher ist der Plan KEIN Gas zu haben und weder Kohle noch Atom zu wollen, dafür aber deutlich mehr Strom zu verbrauchen, weil der ja aus der Steckdose kommt. Habe ich den Siegenszug von Fusionskraft verpasst oder hat Tony Stark uns gerade die Pläne seines Arc Reaktor geschenkt?
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