Ich möchte mir nun endlich mal ein Stereo-Mikroskop für meine SMD-Arbeiten zulegen. Die Lupenlampe (4x) reicht für viele Arbeiten aus aber nicht zur Inspektion/Identifizierung/Beurteilung von Komponenten und Lötstellen. Hierzu verwende ich bislang ein Digital-Mikroskop der 200,- € Klasse mit aufgesetztem 4" Monitor, oder mein gutes altes Taschenmikroskop. Aber eine plastischte 3D-Darstellung wie bei einem Stereomikroskop ist doch durch nichts zu ersetzen... Was mich dabei besonders antreibt ist die Art wie ich dieses befestigen kann und dabei größtmögliche Bewegungsfreiheit und Aktionsradios am Arbeitsplatz habe. Ich habe nicht so viel Platz das ich dafür einen extra Tisch bereitstellen kann/will. Das muss also alles zusammen mit Lötstation, Lupenlampe und Messinstrumenten passen. Auch sollte ich zum Ständer hin möglichst viel Freiheit haben. Daher dachte ich eher an sowas wie das Bild "Variante 3" zeigt. Der Arm ist von Eschenbach und sieht mir sehr robust aus. Wichtig ist ja, bei großen Vergrößerungen um die 50-70x das der nicht so übel wackelt wenn man reinschaut... Vielleicht hat ja jemand mit der ein oder anderen Variante Erfahrung gesammelt die er mit mir (uns) hier teilen möchte? Pros/Cons gerne willkommen :-)
Alternativen: Mikroskop nur hinstellen, wenn es gebraucht wird (mach ich hier so). Hat den Nachteil, dass man allen Krempel erstmal großflächig zur Seite schieben muss, wenn man es braucht. ;-) Normales Mikroskop verkehrt herum montieren, Fuß nach hinten. Den muss man dann entweder beschweren (Labor-Netzteil? ;-) oder anschrauben. Irgendwer hier hatte mal eine Lösung gezeigt, bei der er den Halter an der ersten Laborgeräteebene oberhalb des Tischs montiert hat.
Variante3 nervt. Mach nich... Ich hatte damals zusätzlich zu Variante 4 diesen Arm mitbestellt. Hast Du denn schon ein Mikroskop? Hadle vorab unbedingt aus, dass du es zurückschicken kannst. Es nützt keine Miskroskop, wenn man zum Arbeiten an der Platine nicht mit dem Lötkolben drunterkommt, weil nur 60-70mm Platz sind. Ich habe das, also sowas in der Art, wie Variante 4 und bin relativ zufrieden. Jededfalls ist ordentlich Platz drunter. Licht musste eh selbst wahrscheinlich was basteln. Vielleicht reicht Dir das ja, was da mit bei ist. Der Trafo ist im Fuß integriert, wird gut warm sorgt aber andererseits dafür, dass das Mikrosokop nicht nach vorn überkippt.
Axel R. schrieb: > Licht musste eh selbst wahrscheinlich was basteln. Meine Erfahrung ist, dass bei Elektronikarbeiten eine Ringleuchte gar nicht mal so toll ist. Sie macht weitgehend schattenfreies Licht, in dem man bspw. Lasergravuren auf Bauteilen nur schwer entziffern kann. Eine einseitige Lichtquelle finde ich da praktischer. Trafo im Fuß hat den Nachteil, dass durch den dicken Fuß die Augenebene höher wird. Wenn man nicht so sehr lang ist, kommt man da nicht mehr bequem ran.
Jörg W. schrieb: > Sie macht weitgehend schattenfreies Licht, in dem > man bspw. Lasergravuren auf Bauteilen nur schwer entziffern kann. Eine > einseitige Lichtquelle finde ich da praktischer. Ich habe für mein Eschenbach eine aus dem Lande des Lächelns nachgerüstet. Ist eigentlich gedacht als Rundumbeleuchtung für Makroobjektive. Die haben Blendringe dabei, mit denen man die Beleuchtung anpassen kann, auf z.B. blau oder gelb. So einen Ring habe ich präpariert und halb geschwärzt und kann es drehen um Schattierungen zu optimieren. Wenn man ein wenig basteln will, kann man auch Teile der LED-Kette lahm legen.
Jörg W. schrieb: > Trafo im Fuß hat den Nachteil, dass durch den dicken Fuß die Augenebene > höher wird. Wenn man nicht so sehr lang ist, kommt man da nicht mehr > bequem ran. Ich hab mein Okular etwas angewinkelt. Glücklicherweise gab die Konstruktion des "langarms" (Daher wohl auch der Name des Gerätes "LangarmMikroskop") das her. Ich hab die LED-Abeitstischlupe nebenher laufen. macht n super Licht für den Zweck. zwei Widerstände hab ich unterhalb der Okulare geklebt und nutze den Trafo, mit dieseM das Mikroskop auf ca 30°C zu halten. Man bekommt sonst immer einen Schreck, wenn man mit den Jochbeinen ans kalte Metall kommt. Den Tubus habe ich entfernt, des Sichtfeldes wegen.
Jörg W. schrieb: > Meine Erfahrung ist, dass bei Elektronikarbeiten eine Ringleuchte gar > nicht mal so toll ist. Sie macht weitgehend schattenfreies Licht, in dem > man bspw. Lasergravuren auf Bauteilen nur schwer entziffern kann. Wenn ich unter dem Mikroskop mit Ringlicht die Schrift auf den Chips mal nicht lesen kann, dann reicht es die Platine ein wenig zu kippen.
Ich nutze die von Jörg W. beschriebene Methode, Die hat auch den Vorteil dass man riesige Platinen verwenden kann, wenn man den Fuss auf ein kleines Bänkchen stellt. Die nicht gebrauchte Platine verschwindet dann unterhalb. Wenn man sich dann noch ne Barlow-Linse drunterklemmt, muss man die Säule nicht mal verlängern, was sonst nötig wäre, weil man entsprechend höher kommt. Ansonsten gefällt mir, aber ohne Erfahrung damit zu haben, die erste Variante am besten.
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Olli Z. schrieb: > Was mich dabei besonders antreibt ist die Art wie ich dieses befestigen > kann und dabei größtmögliche Bewegungsfreiheit und Aktionsradios am > Arbeitsplatz habe. Ich habe nicht so viel Platz das ich dafür einen > extra Tisch bereitstellen kann/will. Das muss also alles zusammen mit > Lötstation, Lupenlampe und Messinstrumenten passen. Auch sollte ich zum > Ständer hin möglichst viel Freiheit haben. Naja, je ausgreifender, desto stabiler muss das Teil gebaut sein. Konstruktiv duerfte die Variante in Bild 1 am Besten sein. Das krasse Gegenteil davon hast Du in Bild 5, Schwanenhals geht garnicht. Das duerfte zittern wie Sau und man will ja nun ein stabiles Bild haben, auch bei Kontakt Koerperkontakt mit den Okularen. Schwanenhaelse halten davon ab auch nicht ewig, irgendwann machen die schlapp.
Ich habe Variante 2 in Betrieb. Funktioniert, aber wirklich komfortabel ist es nicht. Heute würde ich zu Variante 3 oder etwas ähnlichem greifen.
Jörg W. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Licht musste eh selbst wahrscheinlich was basteln. > > Meine Erfahrung ist, dass bei Elektronikarbeiten eine Ringleuchte gar > nicht mal so toll ist. Sie macht weitgehend schattenfreies Licht, in dem > man bspw. Lasergravuren auf Bauteilen nur schwer entziffern kann. Eine > einseitige Lichtquelle finde ich da praktischer. Stimmt. Einfach einen je Schwanenhals passender Laenge links und rechts befestigen und daran je eine kraeftige LED. Ich habe dafuer die hier genommen: >https://www.aliexpress.com/item/32820194944.html Durch die beiden Schwanenhaelse laesst sich der Lichteinfall jederzeit passend gestalten. Uebrigens: Solange es erstmal nur um Bauteilidentifikation geht, kann es sich auch als hilfreich erweisen, die runde Bodenplatte im Fuss gegen eine gebastelte mit Loch in der Mitte auszutauschen. Das Loch dient dann als Halterung fuer den Einsatz einer Halbkugel passender Groesse, deren Schnittflaeche als frei neigbarer Objekttraeger dient. Das zu untersuchende Objekt muss natuerlich immer moeglichst in der Mitte des Kreisschnittes gehalten werden, um uebermaessiges nachfokussieren der Bildebene vermeisen zu koennen.
Eine Variante hab ich noch gefunden, von AmScope
Axel R. schrieb: > Variante3 nervt. Mach nich... Ich hatte damals zusätzlich zu Variante 4 > Hast Du denn schon ein Mikroskop? Nein, würde ich ggf. separat kaufen. > Es nützt keine Miskroskop, wenn man zum Arbeiten an der Platine nicht mit dem > Lötkolben drunterkommt, weil nur 60-70mm Platz sind. Gutes Argument, jedoch verstehe ich nicht was das mit dem Haltearm zu tun hat? Die Entfernung vom Objektiv zur Platine wird ja durch nur durch die Optik bestimmt und nicht durch die Halterung.
Das macht schon was aus. Mit einer Barlow-Linse halbiert oder was auch immer als Faktor angegeben ist, sich die Vergrösserung. Im Gegenzug vergrössert sich aber der Betrachtungsabstand um den Kehrwert. Dummerweise sind die Säulen der einfachen Mikroskope aber zu kurz um überhaupt noch ein scharfes Bild zu kriegen. Abhilfe, umdrehen den Fuss beschweren und auf ein Bänkchen stellen, das die notwendige Höhe ermöglicht. Die Varianten 1 und 2 dürften aber so hoch sein, dass das möglich ist.
Wenn der Tisch nicht super stabil ist, nervt mich die Tischklemmverbindung, das wackelt dann gerne. Abhilfe bei mir war die Befestigung an der Wand. Variante 6 hätte ich gerne, bei mir ist es Variante 3. Da ich die Augen nicht auf die Okulare presse, wackelt es dann nicht. Die Fokuseinstellung ist aber frickelig, daher wäre Variante 6 netter oder ich bastel mir noch eine Lineartrieb an die Wand :)
Keine der gezeigten Montagen taugt auch nur annäherd was: selbst "ein Zeiss" wäre auf diesen Wackeldingern nicht die Bohne wert. Wieso schaut ihr auch nicht an, wie die Profis das machen - und holt euch da Ideen - z.B. auf https://www.olympus-ims.com/de/microscope/mx63l/ ? (Foto in der Anlage kommt von dort) Was da sofort auffällt: Die Monage ist MASSIV - eben damit da nichts wackelt! Wir hatten in der 4ma (dort allerdings Nikon ~ 25k€) da noch ein 45°-Kopf vorgeschaltet. Damit konnte man schrag auf die Platine kucken ... Zuhause tut's mir ein Geologen-Mikroskop (https://www.haufwerk.com/de/eschenbach-auflicht-stereo-mikroskop-mit-metallstativ-und-led-ringleuchte.html - allerdings ohne Ringleuchte). Wichtig: AUFLICHT, GROSSER Abstand zum Objekt. Nochwas: Unter'm Mikroskop wird nicht gelötet. Lötdämpfe machen dir in Null-Komma-Nichts die Optik zur Sau.
Naja, ein Mikroskop mit 500- oder 1000facher Vergrößerung (wie auf deinem Bild) braucht naturgemäß was ganz anderes als Halterung als eins mit 5- oder 10facher. Löten unter dem Mikroskop ist für viele hier im Forum letztlich die primäre Anwendung, da hilft es nicht viel, das für tabu zu erklären. Die Prismen üblicher Stereomikroskope (die interessanterweise schneller zusetzen als die Objektive) lassen sich wiederum zumindest bei den Exemplaren, die ich bislang in der Hand hatte, relativ einfach reinigen.
Ich hab einen gebrauchten Monitorarm von Ergotron (LX) umgebaut, daß die VESA-Platte an das Stereomikroskop paßt (3D gedruckt). Funktioniert ausgezeichnet. (Vergrößerung 50x habe ich da allerdings nicht, und wüßte auch nicht wann man so stark vergrößern müßte)
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Jester schrieb: > Nochwas: Unter'm Mikroskop wird nicht gelötet. Lötdämpfe machen dir in > Null-Komma-Nichts die Optik zur Sau. Dann bist Du aber hier im falschen Forum :-) denn genau das wollen die Elektroniker die ein solches als Hilfe benutzen.
Viele wirklich sehr interessante Meinungen und Aspekte, nur die Qual der Wahl. Die Idee mit einem Brett, so wie man es fürs Frühstück im Bett benutzen würde, finde ich bestechend gut. Aber auch die Variante 6 gefällt mir sehr gut, egal ob als Wand- oder Tischmontage (es gibt das beides). Ich glaube ich werde mir dieses zulegen da es für meine Art Arbeitsplatz am besten geeignet scheint. Vor allem auch weil man die seitlich bewegen kann und nicht nur auf und ab wie der Gelenkarm von Variante 1. Dann noch eine passende Stereo-Optik (so bis max. 40 oder 45fache Vergrößerung sollte locker ausreichen), am liebsten als Trinocular damit man auch mal eine Kamera dran anschließen und Bilder machen kann, und ggf. Ringlicht oder sonst eine indirekte Beleuchtung schaffen. Was muss ich bei der Optik beachten damit ich auch in einem Abstand von sagen wir 10-15cm vom Objekt noch scharf stellen kann? Könnte mir vorstellen das nicht jede Optik dafür gemacht ist?
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Eine 0,5x Barlow-Linse davor erhöht den Arbeitsabstand und schützt die Optik vor Flußmittelspritzern.
Olli Z. schrieb: > Könnte mir vorstellen das nicht jede Optik dafür gemacht ist? Daher ja oben die Empfehlung, irgendwas zu nehmen, was man bei Nichtgefallen zurück senden kann. Zwei oder drei Mikroskope, die ich bisher gesehen habe, schaffen das problemlos, aber kann gut sein, dass das nicht jedes kann.
Habe mir jetzt Variante 1 gekauft, als Trinocular, mit ner 0,5er Barlow, Ringlicht und eine 5MP Kamera, alles von AmScope. Mal schauen... wird wohl nicht die achlechteste Wahl sein.
ich mache das so wie andere es hier beschrieben haben, die Halterung umdrehen, dann schweres Gerät drauf (Löt- und Heissluftstation), das ganze steht auf einem Tischregal, ist halt eng. Das Mikroskop wackelt nicht so sehr wie an einem Teleskoparm, und es kostet weniger. Nachteil ist halt das alles sehr eng wird, die Heissluftstation ist etwas verbaut und daher umständlich wenn ich die mal brauche, der Schlauch vom Handstück kommt dem kleinen Monitor in die Quere. Im Q&D Thread hab ich beschrieben wie man sich eine Polarisationsfilter für 10 Euro bastelt.
Moin Von dem Eschenbach (Version 3) kann ich nur dringend abraten! Das habe ich bei mir im Einsatz, totale Katastrophe, das hat mehr als nur eine Schwachstelle. Gruß
Thomas W. schrieb: > Hier noch zur Anregung mein Monitorarm. Echt ne coole Idee! Ist aber jetzt auch nicht der billigste Monitorhalter, nicht wahr?! ;) Sieht schon sehr massiv und stabil aus.
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Gebraucht mit Kratzern und die Kunststoffabdeckung etwas gebrochen für 75€ war das jetzt nicht extrem teuer finde ich. Allerdings noch die 6 Stunden 3D-Druck für den "Adapter"...
Es gibt doch so Halterungen für Fernseher um die an die Wand zu nageln. So ein Teil lässt sich doch vermutlich auch recht simpel so umbauen, damit man ein mikroskop befestigen kann.
Thomas W. schrieb: > Gebraucht mit Kratzern und die Kunststoffabdeckung etwas gebrochen für > 75€ war das jetzt nicht extrem teuer finde ich. Allerdings noch die 6 > Stunden 3D-Druck für den "Adapter"... Ich habe damit mal geliebäugelt, allerdings hab ich keinen 3D Drucker für den VESA auf Mikroskoparm Adapter. Ergotron Zeugs gibt es ja gebraucht mit Kratzern etc. auf Kleinanzeigen von Händlern für faire Preise, das ist nicht das Problem IMO. Wie sehr wackelt das Ding?
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Das wackelt nahezu Null. Allerdings verwende ich meist nur bis zur halben Vergrößerung maximal. Also irgendwas mit 6-20x. Das schöne ist ja der Hebearm hält in jeder Position (muss auf das Gewicht des Mikroskops eingestellt werden). Und der lange Standfuss hinten an Tisch macht es möglich mit dem ersten Ausleger über den Dingen zu drehen. Achtung, es gibt auch einen kurzen. Alternative: Wandmontage.
Wollte mich nur mal zurückmelden da ich mir inzwischen ein gebrauchtes Amscope gekauft habe, also "Variante 1", inkl. Ringlicht und 5MP Kamera (https://www.amazon.de/3-5X-90X-Circuit-Stereo-Microscope-Digital/dp/B004T3E3WK/ref=sr_1_16) Ich war wirklich überrascht wie massiv und stabil das ganze ist. Selbst mit voll ausgefahrenem Ausleger wackelt oder kippt da nichts. Etwas aufwändig ist es die richtigen Abstandsverhältnisse einzustellen. Das an der Optik befestigte Stellrad dient zur Einstellung der Vergrößerung (3,5 - 90 fach) und das an der Kopfhalterung zur Feinjustierung der Schärfe. Der daraus resultierende Bereich ist jedoch von der Entfernung und damit der Höheneinstellung abhängig. Wenn man also mit verschiedenen Vergrößerungen arbeiten will (Inspektion/Kontrolle, Lötarbeiten, Haarrißkontrolle) ist man das Scope oft mehrere Male am Umbauen bis man die gewünschte Einstellung hat. Damit die Kamera dasselbe Bild in derselben Schärfe zeigt wie ein Blick durch die Linsen muss man mit dem Abstandshalter für die Kamera rumjustieren. Hier dient eine einfache Klemmschraube dazu die Kamera weiter oder näher in die Optik zu führen. Da hätte ich mir mehr Präzision gewünscht, z.B. ein Stellrad, weil das doch ganz schön fummlig ist und nie so 100% passt. Das mit der Beleuchtung ist so ne Sache. Die meisten Dinge sind in Summe in reinem Umgebungslicht besser zu erkennen. Das dimmbare Ringlicht sorgt jedoch beim lesen von Chip-Gravuren für einen guten Kontrast. Wo ich noch echte Probleme habe ist darunter zu arbeiten. Wenn man nicht im richtigen Winkel in das Mikroskop schaut sieht man entweder garnichts (schwarz) oder ein wackelig verschobenes Bild. Längere Lötarbeiten sind darunter für mein Empfinden nicht möglich. Evtl. kann man die Situation durch eine "Kopfablage" wie im Bild "Variante_7.jpg" verbessern? Noch empfinde ich nicht den großen Vorteil vom Stereomikroskop im Vergleich zum Monomikroskop. Will sagen, der 3D-Effekt ist eher bescheiden. In Summe muss man sagen das Amscope schon echte Profi-Qualität ist, alles robust und sauber verarbeitet und gelagert.
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Olli Z. schrieb: > Will sagen, der 3D-Effekt ist eher bescheiden. Das Phänomen hatte/habe ich auch. Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass es da gar keinen Effekt zu sehen gibt. Das funktioniert einfach und sieht natürlich aus. Wenn ich ein Auge zu halte werden die Lötstellen nur Grütze, das hat also definitiv eine Auswirkung. Der große "aha-Effekt" beim rein schauen bleibt aber aus. Hast du alles korrekt auf dich eingestellt, Augenabstand, Fokus usw.? Damit tue ich mich auch immer etwas schwer. Je nach Ermüdung muss ich auch mal nachstellen. Den richtigen Augenabstand hast du, wenn alles deckungsgleich übereinander liegt und keine dunklen Bereiche übrig bleiben. Wenn das gut eingestellt ist habe ich auch etwas Bewegungs-Spielraum, Kopfstütze ist hier nicht nötig.
Hi, Olli Z. schrieb: > Wollte mich nur mal zurückmelden da ich mir inzwischen ein gebrauchtes > Amscope gekauft habe, also "Variante 1", inkl. Ringlicht und 5MP Kamera > (https://www.amazon.de/3-5X-90X-Circuit-Stereo-Microscope-Digital/dp/B004T3E3WK/ref=sr_1_16) > > Ich war wirklich überrascht wie massiv und stabil das ganze ist. Selbst > mit voll ausgefahrenem Ausleger wackelt oder kippt da nichts. HHMMM... Das sieht auf den Fotos, bis auf den AMSCOPE Aufkleber und die Zubehörringleuchte, exakt so aus wie das "günstig" NoName Stereomikroskop das ich mir mit einem anderen (aus Platzgründen, dafür nachträglich fest am Arbeitstisch verankert) selbst gekauft habe. https://de.banggood.com/Camera-Upgraded-to-20MP-Industry-3_5X-90X-Simul-focal-Trinocular-Stereo-Microscope-HD-Video-Camera-For-Phone-PCB-Soldering-Repair-Lab-p-1559085.html?rmmds=detail-left-hotproducts&cur_warehouse=CZ (Im Mai noch für 319 inkl. MwSt) Und aufgrund der guten Erfahrungen damit dann im August für meinen Laborlötplatz bei meinem AG vom EInkauf habe beschaffen lassen. (Zum drunter arbeiten, aber auch zur Dokumentation nach Umwelteinflüssen etc.) Nur da dann in der Ausführung mit dem massiven Standfuss wie auch im Amscope Titelbild. Also das selbe oder zumindest sehr ähnliche Modell wie du auch hast: https://de.banggood.com/3_5X-7X-45X-90X-Double-Boom-Stand-Zoom-Simul-Focal-Trinocular-Stereo-Microscope+41MP-Camera-Microscope-For-Industrial-PCB-Repair-p-1605026.html?imageAb=1&rmmds=myorder&cur_warehouse=CZ&DCC=DE¤cy=EUR&akmClientCountry=DE (Damals noch für 459,- inkl MwSt) Wenn es tatsächlich dasselbe Modell ist und AMSCOPE da nur sein Label draufgeklebt hat: Ja, die korrekte Ersteinstellung ist etwas Tricky und es gibt kleine Fallen. Besondere Umsicht ist bei der Okkulareinstellung erforderlich! Denn es gibt (zumindest bei mir mit meiner Sehschärfe) mehrere Einstellpunkte bei denen das Bild erst einmal scharf erscheint. Aber nur eine davon ist korrekt. Hat man den "falschen" Punkt erwischt, dann ist zum einen das Blickfeld beschränkter. Zum anderen ist das Gerät dann nicht "Fokusstabil", d.h. das man bei jedem ändern der Vergrößerung nachjustieren muss! Egal ob Vergrößerung erhöhen oder verringern. Ob das Gerät Fokusstabil ist prüft man am besten an dem man bei MAXIMALER Vergrößerung scharf stellt. ISt das Bild bei maximalere Vergrößerung scharf, dann muss es auch nach mehrmaliger Betätigung des Zoom-Rades in jeder Stellung weiter scharf sein! (WEnn man jedoch bei geringer Vergrößerung scharf stellt und dann die Verstärkung erhöht, dann KANN es auch bei perfekt eingestellten Gerät jeder Preisklasse unscharf werden. Je niedriger die Vergrößerung um so weiter kann man vom idealen Fokusbereich entfernt sein ohne das das Bild merklich an Schärfe verliert. Bei höherer Vergrößerung wird der Einstellfehler aber immer deutlicher! Daher eigenet sich für die PRÜFUNG nur der OBEN genannten Weg. Mit der Zeit bekommt man aber ganz automatisch ein Gefühl dafür auch bei geringer Vergrößerung ganz automatisch den optimalen Punkt immer besser zu treffen. ICh arbeite z.b. meist im Bereich zwischen 4 & 8 und stelle natürlich dann bei der normalen Arbeit auch nicht extra dafür auf höherer Verstärkung scharf. Falls es aber doch mal Vorkommt das ich kurz die Vergrößerung deutlich erhöhen muss ist ein nachjustieren bei mir mittlerweile nur noch ganz selten nötig. Am Anfang war es fast jedes mal...) Auch ist nur bei dem einen richtigen Einstellpunkt überhaupt daran zu denken das Kamerabild UND den Blick durch die Okkulare gleichzeitig wirklich scharf zu haben. Die mangelnde Fokusstabilität und das Kamerabild sowie Okkularblick bei den China-Mikroskopen nicht gleichzeitig scharf sind hört man ja öfter schon mal. Während andere das Gegenteil behaupten. ICh vermute mittlerweile das hier einfach ein Einstellproblem vorliegt. Allerdings muss ich zum Kamerabild sagen das es ja mehrere Adapter gibt. Zum einen den 1x Adapter, wie auf dem obigen AMSCOPE Artikelbild, der eigentlich nur ein längeres Rohr ohne Linse ist. Focussiert wird alleine durch veränderung des Abstandes Kamera-Mikroskopoptik. Diesen Adapter habe ich bei meinem Privatgerät auch. Dann gibt es noch (deutlich kürzere) 1/2 & 1/3 Adapter mit interner Linse und Mechanik/Einstellrad zum Fokussieren. Beim "dienstlichen" Skope ist ein solcher 1/2 Adapter vorhanden. Richtig gut eingestellt, so das Kamerabild und Okkularbild beide gleichzeitig absolut scharf sind, bekomme ich das aber nur mit dem Adapter mit interner Linse. Beim Adapter nur mit Verlängerungsstück habe ich bisher immer einen leichten Versatz gehabt. Kann aber auch einfach daran liegen das der nicht so gut händisch einstellbar ist und ich dadurch nicht fein genug einstellen kann. Ich habe versuchsweise mal den Quertausch (Firmenadapter am Privatgerät und Privatadapter am Firmengerät) probiert und das bleibt sich genau gleich. Habe mir zwischenzeitlich aber für mich privat einen 1/3 Adapter bei Ali bestellt. Dazu sei noch erwähnt das die Vergrößerung des Kamerabildes um den Faktor 3 höher ist als beim Blick durch das Okkular. Will man nicht nur beides gleichzeitig scharf sehen, sondern auch auf dem Monitor genau denselben Bildausschnitt wie durch die Okkulare, dann braucht man unbedingt einen 1/3 Adapter. (Das ist auch der wirkliche Grund warum ich den nachbestellt habe, Gerade bei meinem Privatgerät spielt die Gleichzeitigkeit keine Rolle, während in der Firma das zumindest denkbar ist das es ausnahmsweise mal Sinn macht -Mehreren Personen gleichzeitig etwas zeigen etc.-) Wobei auch mit dem 1/2 Adapter das schon in Ordnung ist. Hat man diesen Bereits kann man es sich in den meisten Fällen sparen den 1/3 Adapter zu kaufen. Für das Korrekte Einstellen hat sich bei mir folgendes Vorgehen bewährt: 1.Prüfen ob alles korrekt zusammengebaut ist (Okkulare sitzen wirklich korrekt im Sitz, ggf. Vorhandene Barlow-Linse richtig montiert. 2. Einstellräder an den Okkularen GANZ RAUSDREHEN 3. jetzt mit dem Abstandsrad so schraf wie möglich einstellen. 4. Für jedes Auge getrennt (Anderes geschlossen) an den Okkularen scharf stellen 5. Den Abstand der Okkulare zueinander einstellen. Beide Augen offen. 6. Jetzt noch einmal an den Okkularen Feinjustiren das ich klares, ermüdungsfreies Bild ohne Doppelbildeffekt habe. 7. Wenn Vorhanden, jetzt die Kamera an der Linse im Adapter (oder durch Abstandsveränderung) scharf stellen. Der Schritt 1. ist wohl in jedem Fall absolut universell. Die Schritte 2 - 6/7 Führen bei mir mit meinen Vorraussetzungen (Sehschärfe, Augenabstand, Körpergröße) schnell zu einem guten ergebnis. Auch nach Umbauten, an Geräten von anderen oder wenn ein Bekannter/Arbeitskollege mein GErät benutzt und für sich eingestellt hatte. Ob es aber wirklich der universelle und optimale Weg ist kann ich nicht garantieren. Olli Z. schrieb: > Wo ich noch echte Probleme habe ist darunter zu arbeiten. Wenn man nicht > im richtigen Winkel in das Mikroskop schaut sieht man entweder garnichts > (schwarz) oder ein wackelig verschobenes Bild. Längere Lötarbeiten sind > darunter für mein Empfinden nicht möglich Dann ist wahrscheinlich die Einstellung einfach nicht gut. ODer du schaust im Völlig falschen Winkel! Es ist dabei natürlich etwas Gewöhnungssache, aber ich kann mittlerweile auch längere Zeit problemlos darunter arbeiten. Wobei ich bei mir selbst feststellt habe das mein Abstand Auge-Okkular bei diesem Gerät unbewusst gefühlt deutlich! größer ist wie bei meinem "echten" Mikroskop (Vergrößerung bis >=1000, Zeiss Amplival ) Die Mitgelieferten Gummikappen für die Okkulare des Stereomikroskops verwende ich gar nicht. Die finde ich, wohl der Form wegen ohne den sonst üblichen asymetrischen Höhenunterschied( Aussen höher, innen zur Nase hin niedriger Rand) total unergonomisch. Geht aber sowieso viel besser ohne. Diese Kappen verwende ich mit einem eingelegten Kunststoffplättchen als Schutzabdeckung für die Okkulare bei Nichtbenutzung. (Haftfläche "RAFT" von einem 3D Druck, Auf minimal größeren Durchmesser geschnitten und ins Gummi eingeklemmt) Olli Z. schrieb: > In Summe muss man sagen das Amscope schon echte Profi-Qualität ist, > alles robust und sauber verarbeitet und gelagert. Kannst du mal ein paar Detailfotos (vom eigentlichen Mikroskopkopf) machen? Dann könnte man mal vergleichen ob das wirklch alles exakt aus der selben Fabrik kommt und AMSCOPE sowie ein paar andere da einfach nur ihren Namen drauf schreiben. Die äussere Ähnlichkeit ist ja schon frappierend. Und nicht nur bei den Amscope. Auch bei einigen Mikroskopen vom "Deutschen Markenhersteller Krüss" sieht der Kopf und der eigentliche HAlter verdächtig ähnlich aus. https://kruess-shop.de/produkte/edelstein-mikroskope/stereo-mikroskope/edelstein-mikroskop-zoom/ Nur der Standfuss und natürlich das Preisschild scheinen tatsächlich Individuell Krüss zu sein. (Ob es aber dasselbe Produkt ist oder das eine ein Nachbau des anderen? Mein Bauchgefühl sagt ersteres, aber sicher wissen tue ich das nicht) Und es gibt noch einige mehr wo der Kopf irgendwie genau so aussieht und auch von den genannten Daten irgendwie ziemlich ähnlich ist. https://www.streppel.de/produkte/mikroskope/zoom-stereo-mikroskope.html Gruß Carsten
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> Wo ich noch echte Probleme habe ist darunter zu arbeiten. Wenn man nicht > im richtigen Winkel in das Mikroskop schaut sieht man entweder garnichts > (schwarz) oder ein wackelig verschobenes Bild. Bist du sicher das du Weitfeldokulare hast? Die sollen genau das naemlich verhindern. > Das mit der Beleuchtung ist so ne Sache. Die meisten Dinge sind in Summe > in reinem Umgebungslicht besser zu erkennen. Da stimmt was bei dir nicht. Alleine wegen der Vergroesserung brauchst du eine starke Lichtquelle. Ausserdem glaube ich das bei mehr Licht die Tiefenschaerfe steigt weil das Auge die eingebaute Blende schliesst. Manche Mikroskope haben deshalb sogar vorne eine angebaute Sonnenbrille damit man bei dem notwendig hellen Licht auch mal ohne Mikroskop auf seinen Gegenstand schauen kann. > Etwas aufwändig ist es die richtigen Abstandsverhältnisse einzustellen. Das klingt so als wenn bei dir noch etwas nicht stimmt. Falsche Barlowlinse? Ich muss zwar auch schon mal bei mir die Hoehe am Fuehrungrohr einstellen wenn ich stark unterschiedlich dicke Teile auflege. Aber in der Regel, also nur Platinen, muss man da nichts mehr verstellen, nur halt scharf stellen wenn man die Vegroesserung aendert. > durch die Linsen muss man mit dem Abstandshalter für die Kamera > rumjustieren. Das sieht, zumindest nach deinem Bild, in der Tat nach eine Murksloesung aus. bei mir ist da eine Verstellschraube mit Feingewinde mit der ich die Kamera genau passend einstellen kann. > Dann ist wahrscheinlich die Einstellung einfach nicht gut. ODer du > schaust im Völlig falschen Winkel! Es ist dabei natürlich etwas > Gewöhnungssache, aber ich kann mittlerweile auch längere Zeit problemlos > darunter arbeiten. Die Kombination aus Tischhoehe, Stuhlhoehe, Augenhoehe und Okularhoehe muessen natuerlich passen. Deshalb hab ich drei Barlowlinsen gekauft bis ich das einmal richtig einstellen konnte. Olaf
Andre schrieb: > Olli Z. schrieb: >> Will sagen, der 3D-Effekt ist eher bescheiden. > > Das Phänomen hatte/habe ich auch. Inzwischen bin ich aber der Meinung, > dass es da gar keinen Effekt zu sehen gibt. Das funktioniert einfach und > sieht natürlich aus. So, habe herausgefunden das ich die ganze Zeit nur Mono geschaut habe. Und zwar ist links ein kleiner Schieber und leitet das Bild entweder zum linken Auge ODER zur Kamera! Ich dachte beim TRInocular könnte man beides parallel... nachdem ich nun auch 3D sehe ist die Sache schon wieder ganz anders, wunderbar in der Optik und gut um drunter zu arbeiten, sogar bei 40facher Vergrößerung. Man erkennt auch die Lötstellen an SMD-Beinchen gut.
> Und zwar ist links ein kleiner Schieber und leitet das Bild entweder zum > linken Auge ODER zur Kamera! Ich dachte beim TRInocular könnte man > beides parallel... Das kann man auch. Du hast halt nur ein Binocular mit Umschalter. Olaf
Zunächst einmal vielen Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht von Dir! Carsten S. schrieb: > Hat man den "falschen" Punkt erwischt, dann ist zum einen das Blickfeld > beschränkter. Zum anderen ist das Gerät dann nicht "Fokusstabil", d.h. > das man bei jedem ändern der Vergrößerung nachjustieren muss! > Egal ob Vergrößerung erhöhen oder verringern. Muss man das nicht generell beim ändern der Vergrößerung? In einem kleinen Einstellbereich kann man eine Größenänderung mit dem Fokusregler ausgleichen, bei mehr muss man den gesamten Arm anheben oder absenken. > MAXIMALER Vergrößerung scharf stellt. ISt das Bild bei maximalere > Vergrößerung scharf, dann muss es auch nach mehrmaliger Betätigung des > Zoom-Rades in jeder Stellung weiter scharf sein! Das bekomme ich leider überhaupt nicht so hin. > Zum einen den 1x Adapter, wie auf dem obigen AMSCOPE Artikelbild, der > eigentlich nur ein längeres Rohr ohne Linse ist. Focussiert wird alleine > durch veränderung des Abstandes Kamera-Mikroskopoptik. Ganz genau dieses hatte ich ja beschrieben. > Dann gibt es noch (deutlich kürzere) 1/2 & 1/3 Adapter mit interner > Linse und Mechanik/Einstellrad zum Fokussieren. Beim "dienstlichen" Ok, da muss ich mal schauen, ist halt wieder extra zu kaufen, wenn es das geben sollte. > Habe mir zwischenzeitlich aber für mich privat einen 1/3 Adapter bei Ali > bestellt. Hast Du mal nen Link dazu? > Dazu sei noch erwähnt das die Vergrößerung des Kamerabildes um den > Faktor 3 höher ist als beim Blick durch das Okkular. Will man nicht nur > beides gleichzeitig scharf sehen, sondern auch auf dem Monitor genau > denselben Bildausschnitt wie durch die Okkulare, dann braucht man > unbedingt einen 1/3 Adapter. (Das ist auch der wirkliche Grund warum ich Ganz genau das Problem habe ich auch :-) Ich will dabei gern von dem was ich durch die Okulare sehe ab und an ein Bild machen und festhalten, manchmal auch ein Video und da wäre es toll genau zu wissen was die Kamera aufnimmt, da ich nicht ständig hin und her wechseln möchte. > Die Mitgelieferten Gummikappen für die Okkulare des Stereomikroskops > verwende ich gar nicht. Die finde ich, wohl der Form wegen ohne den > sonst üblichen asymetrischen Höhenunterschied( Aussen höher, innen zur > Nase hin niedriger Rand) total unergonomisch. Stimmt, das ist mir auch aufgefallen, aber für mich als Brillenträger sind die Augenumschließenden Gummikappen ohnehin witzlos... > Kannst du mal ein paar Detailfotos (vom eigentlichen Mikroskopkopf) > machen? Sehr gern, was genau möchtest Du sehen? > Dann könnte man mal vergleichen ob das wirklch alles exakt aus der > selben Fabrik kommt und AMSCOPE sowie ein paar andere da einfach nur > ihren Namen drauf schreiben. Wäre möglich, das machen andere (Bresser, Zeiss) zum Teil genauso und verdoppeln/verdreifachen einfach nur den Preis. > Die äussere Ähnlichkeit ist ja schon frappierend. Und nicht nur bei den Naja, die Chinesen waren schon immer gut im nachmachen... nur aufs Äußere würde ich nicht setzen. Selbst innerhalb der Amscope Reihe gibt es etliche exakt gleich aussehende Köpfe mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Olli Z. schrieb: > Stimmt, das ist mir auch aufgefallen, aber für mich als Brillenträger > sind die Augenumschließenden Gummikappen ohnehin witzlos... Ich setze die Brille am Mikroskop immer ab, dann passen die Augenmuscheln wieder. Die Korrektur der Sehschärfe kann man ja am Mikroskop selbst vornehmen.
Ok, ich habe es jetzt nochmal genauso gemacht wie von Carsten S. beschrieben und tatsächlich funktioniert das nun wie beschrieben :-) Habe nun also ein schönes 3D Bild und kann die Vergrößerung beliebig einstellen ohne den Fokus (Schärfe) zu verlieren. Irgendwas hatte ich vorher falsch gemacht... Auch das Arbeiten mit oder ohne Brille ist, wenn alles korrekt eingestellt ist, gut möglich. Die würde ich aber nur ablegen wenn ich wirklich lange Zeit darunter arbeiten würde, sonst ist mir das zu lästig. Mit dem Scope kam eine 2.0 Barlow Linse um die durch Okular 10X und Kopf 0.5-4.5 maximale Vergößerung von 45X auf 90X zu erhöhen. Ist ja eigentlich dann Augenwischerei wenn Amscope Mikroskope mit 45X und 90X verkauft und das am Ende dann durch eine Zusatzlinse erreicht wird... Zusätzlich habe ich mir ja aufgrund des Rates hier auch eine 0.5X Barlow gekauft, damit aber noch nichts gemacht, muss erstmal den richtigen Stellplatz finden. Da zeigt sich das ich aufgrund meines Platzes (einfacher Arbeitstisch 160x70 cm an zwei Stellen an der Wand gestellt) eigentlich nur rechts oder links aufstellen kann weil nach hinten nicht genug Platz für den Ausleger ist. Hier hättenich mir von einet Schwenkarm-Mechanik etwas mehr Freiheit erhofft, aber mal schauen wir ich damit nun klar komme. Auch seitlich darf nichts im Schwenkbereich des Auslegerarms sein. Für mit Geräteb vollgestellte, räumlich begrenzte Arbeitsplätzen schon eine Herausforderung.
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> Zusätzlich habe ich mir ja aufgrund des Rates hier auch eine 0.5X Barlow > gekauft, damit aber noch nichts gemacht, muss erstmal den richtigen > Stellplatz finden. Ich hab bei mir leider feststellen muessen das 0.7 optimal ist. Aber das haengt von jedem selber ab. Diese Linsen veraendern ja auch die Arbeithoehe und damit indirekt deine notwendige Halslaenge. Aber wie immer im Leben, am besten hat man alles und schraubt bei Bedarf um. > Für mit Geräteb vollgestellte, räumlich begrenzte Arbeitsplätzen > schon eine Herausforderung. Deshalb habe ich auch eine einfachere Montierung gewaehlt. .-) Das Monster das du da hast ist sicher besser wenn man haeufig sehr unterschiedlich grosse Sachen unter dem Mikroskop liegen hat. In meinem Fall liegen da aber halt nur SMD Platinen mit maximal Euroformat. Aber ja, wenn ich da ein ganzes Radio drunter lege dann beneide ich dich. Da ist dann der einfache Staender die schlechtere Loesung. Olaf
Hi, Olli Z. schrieb: > Ok, ich habe es jetzt nochmal genauso gemacht wie von Carsten S. > beschrieben und tatsächlich funktioniert das nun wie beschrieben :-) > Habe nun also ein schönes 3D Bild und kann die Vergrößerung beliebig > einstellen ohne den Fokus (Schärfe) zu verlieren. Irgendwas hatte ich > vorher falsch gemacht... Freut mich das ich helfen konnte ;-) Olli Z. schrieb: >> Habe mir zwischenzeitlich aber für mich privat einen 1/3 Adapter bei Ali >> bestellt. > Hast Du mal nen Link dazu? Hier: https://de.aliexpress.com/item/1005001321554459.html Olaf schrieb: > Ich hab bei mir leider feststellen muessen das 0.7 optimal ist. > Aber das haengt von jedem selber ab. Diese Linsen veraendern ja > auch die Arbeithoehe und damit indirekt deine notwendige Halslaenge. > Aber wie immer im Leben, am besten hat man alles und schraubt > bei Bedarf um. Hier vollste Zustimmung! Für mich ist z.b. wegen der Kombination Platz/Tischhöhe/Körpergröße-Sitzposition die 0,5er Linse am besten. Habe auch die 0,3er und 0,7er Kostet ja kaum etwas. Zusäzlich habe ich noch eine 1er Linse, die eigentlich nichts weiter ist als eine entspiegelte Glasscheibe. Da die 0,5er Linse, anders als z.B. die 2er, Ihrerseits unten ebenfalls ein Gewinde hat habe ich die als Objektivschutz daruntergeschraubt weil leichter zu reinigen als die 0,5er. Die habe ich aber nur gekauft weil die mich nur etwa einen Euro gekostet hat. Meist kosten die aber so 6...8 Euro. Da kann man auch gleich einfach mehrere 0,5 (oder 0,7er) Linsen für einen 10er kaufen und die gleichzeitig als Optikschutz verwenden - austauschen wenn nicht mehr zu reinigen bzw. beschädigt. (Bei arbeiten ohne Barlow-Linse würde ich fürs löten dann aber definitf dieses Vorsatz empfehlen ;-) ) >> Für mit Geräteb vollgestellte, räumlich begrenzte Arbeitsplätzen >> schon eine Herausforderung. > Deshalb habe ich auch eine einfachere Montierung gewaehlt. .-) Bei mir dasselbe! ICh habe erst mit der großen geliebäugelt, einfach weil die stabiler wirkt, ein kritischer Blick auf meinem Basteltisch machte aber schnell klar das ich da nur Probleme bekomme. Daher habe ich die billige Schmalspurlösung genommen und etwas Nacharbeit in Kauf genommen. Ist zwar immer noch etwas Mühsam hineingequetscht und gerade in "Parkposition" auch zum Teil vor anderen GEräten, aber insgesamt ist das eigentlich eine für mich brauchbare Lösung die sich schon bewährt hat. Ich Habe aber die Halterung etwas umgebaut. Die Stange auf die Ecke versetzt (ein Netzteil sorgt für das nötige Gegengewicht) und da die sich noch etwas bewegt hat schnell oben am stabilen Regalbrett mit einem 3D gedruckten halter gekonntert. Das ist jetzt brauchbar. Für meinen kleinen Löttisch (neben meinem Arbeitsplatz) bei meinem AG hatte ich mir das Gerät mit dem großen Ständer bestellt. Da passt es auch sehr gut weil ich da Platz nach hinten und seitlich habe. Gruß Carsten
Beitrag #7196168 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bin überrascht, dass so viele gern in Okulare eines (stereo-)Mikroskops schauen, ich finde solche rein ergonomisch ausgesprochen unangenehm im Vergleich zu einem Bildschirm am Digitalmikroskop, der mir keine bestimmte Kopfposition aufnötigt. Selbst um den Preis des nur-2D-sehens finde ich die Bildschirmlösung angenehmer...
Axel R. schrieb: > Variante3 nervt. Ist auch meine Erfahrung. Zumindest bei modernen Arbeitstischen mit vorne ohne Beine. Leicht auf dem Tisch abgestützt, schon aus dem Fokus. Läuft jemand dran vorbei: zittern und wackeln. Beim Fokus einstellen leicht Kraft ausgeübt, beim loslassen: aus dem Fokus. Fuss auf Tisch nimmt Platz weg, ziehe ich aber immernoch vor. Wenn man nur will lässt sich trotzdem mit allen arbeiten. viel Erfolg hauspapa
Jetzt klärt mich mal bitte bezüglich der Barlow-Linsen auf. Ich habe mir eine 0.5 Linse vom AmScope (SM05) gekauft und die hat bei Amz*n knapp 50€ gekostet. Bin ich da unsagbar dumm soviel Geld auszugeben? Sprich, sind die anderen Angebotenen Linsen (in China bekommt man unter 20€ ein ganzes Set aus 4-5 Linsen) genauso gut? Oder sollte man hier gar nicht auf teure Optik setzen weil diese durch Lötdämpfe ohnehin schnell unbrauchbar werden?? Ich für meinen Teile komme mit der 0.5er nicht so gut zurecht und würde nun eher eine 0.7er testen wollen...
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Hi, Olli Z. schrieb: > Jetzt klärt mich mal bitte bezüglich der Barlow-Linsen auf. Ich habe mir > eine 0.5 Linse vom AmScope (SM05) gekauft und die hat bei Amz*n knapp > 50€ gekostet. Bin ich da unsagbar dumm soviel Geld auszugeben? Um es sicher zu sagen müsste man wirklich zwei Linsen nebeneinander legen... Aber ich würde schon fast GEld darauf setzten das hier die ganze Optik (zumindest Mikroskopkopf, Barlow-Linsen, Okkulare etc.) von den ganzen gleich aussehenden Dingern auch wirklich aus der selben Fabrik kommt! Egal ob das ChingChang/Amscope/Krüss oder was auch immer draufsteht. Aber wirklich sicher Sagen kann ich das nicht. Und für andere Dinge/Modelle sagt das nichts aus. Demzufolge wäre das was du bei Amazon für 50 Euro Bekommst dann dasselbe was du bei Ali für ~10 Euro (inkl. MwST und Versand) bekommst. Aber halt nur Vermutung anhand der Bilder und Erfahrung mit anderen Produkten. Aber sehe es so: WEnn es wirklich alles dasselbe ist, dann hättest du auch noch einmal dreimal mehr ausgeben können: https://kruess-shop.de/produkte/edelstein-mikroskope/zubehoer-fuer-mikroskope/objektivlinse-msz5405-n/ > Sprich, > sind die anderen Angebotenen Linsen (in China bekommt man unter 20€ ein > ganzes Set aus 4-5 Linsen) genauso gut? Wie geschrieben: Ich denke das ist alles dasselbe Ein ganzes Setz für unter 20 Euro Endpreis habe ich noch nicht gesehen! Vielleicht wenn man Chinesich kann und den China Inlandspreis auf anderen Plattformen bekommt (also plus Versand und Zoll) Falls du das bei Aliexpress so gesehen hast, dann darfst du dich nicht täuschen lassen. Auf dem Bildern ist immer alles lieferbare, auf der Artikelseite muss man aber das Modell wählen. Der in der Übersicht gezeigte Preis ist dabei immer der für das günstigste Modell. Eine 0,5er oder 0,7er Barlow Linse kostet einzeln so um die 10 Euro inkl. VS und Steuer. Die 0,3er sind erheblich teurer. ich habe für meine mit Glück 20Euro bezahlt. Sonst liegen diese über 30... > Oder sollte man hier gar nicht auf teure Optik setzen weil diese durch > Lötdämpfe ohnehin schnell unbrauchbar werden?? NAja, auch 50 Euro ist für hochwertige Optik ganz sicher nicht "teuer". Aber klar, wenn man für 10 Euro dasselbe bekommt... Wie schnell sich die Optik zusetzt hängt vom Abstand und der Art zu löten ab. Ich kenne einige die schon länger so ein Gerät haben und noch mit der ersten Linse arbeiten. Aber halt alles nur Hobbynutzung. Teilweise schon mehrmals geputzt. Ich hatte mich ja entshlossen bei dem Preis von um 10 Euro mir zumindest von der von mir meistgenutzten Linse (0,5er) noch etwas Reserve zu bestellen und die als Verschleissmaterial zu betrachten. Wenn dann bei Reger Nutzung alle paar Monate mal geputzt werden muss und nach mehreren gründlichen Reinigungen vielleicht die ersten Spuren bemerkbar werden, dann kommt die nächste dran (Selbst wenn man eigentlich noch weiterarbeiten könnte) Ich denke aber wir reden da auch bei reger Hobbytätigkeit von mehreren JAhren bis ein Tausch notwendig wird. Wenn ich ganz ohne Vorsatzlinsen arbeiten würde, dann hätte ich aber mehr Bedenken. Nicht nur des Preises wegen, sondern auch weil man bei den Linsen nur eine Oberfläche hat. Ohne Linsen zieht das aber direkt auf die Objektive und wenn es ganz dumm läuft vielleicht sogar auch noch etwas in das innere des Kopfes... Viel blöder zu reinigen. Da würde ich dann auf jeden Fall mir eine 1x Vorsatzlinse besorgen (Entspiegeltes Fensterglas halt, 5-6Euro, manchmal auch deutlich billiger) ICh habe so ein Glas, für unter 1Euro gekauft, im Moment sogar unter der 05er Linse. Die 05er Linse mit WD165 Aufdruck hat oben und unten ein Gewinde. > Ich für meinen Teile komme mit der 0.5er nicht so gut zurecht und würde > nun eher eine 0.7er testen wollen... Da liegst du mit dem Olaf ja auf einer Linie. Aber wie geschrieben: Am besten hat man alles. Zumindest 2,0 - 0,7 und 0,5... Die 03 kann manchmal auch hilfreich sein, der Arbeitsabstand ist aber schon extrem groß und die kostet wie gechrieben auch deutlich mehr. Halt etwas für ganz spezielle ZWecke. Die muss man sich nicht auf Verdacht kaufen wenn man nicht gerade ein wirklich günstiges Angebot bekommt. Kaufe ruhig bei Ali. Die von mir dort gekauften Linsen sind sind vollkommen in Ordnung! Für unsere Zwecke mehr als ausreichend und vermutlich vom selben Band gefallen wie die teureren aus anderen Quellen! Gruß Carsten
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Olli Z. schrieb: > weil diese durch Lötdämpfe ohnehin schnell unbrauchbar werden? Nur so: der Lötdampf-Krams lässt sich mit irgendwelchen Alkoholen (Ethanol oder Isopropanol) problemlos reinigen. Interessanterweise habe ich beobachtet, dass sich das Zeug auch viel stärker innen auf dem Prisma als vorn auf dem Objektiv absetzt. Ich habe jedenfalls schon oft diese Prismen abgewischt (der 08/15-Leiterplattenreiniger, der sowieso im Lab rumsteht, tut's auch) und danach wieder ein gestochen klares Bild gehabt.
> Nur so: der Lötdampf-Krams lässt sich mit irgendwelchen Alkoholen > (Ethanol oder Isopropanol) problemlos reinigen. Ja, das ist richtig. Ich denke aber wie stark man davon betroffen ist haengt etwas vom verwendeten Loetzinn ab. Modernes no clean ist was anderes wie die alte Rolle vom Opa wo jedesmal eine Wolke aufsteigt. Und es haengt sicher auch vom Arbeitsabstand ab. Ich erwarte im uebrigens als erstes groesseres Problem das bei meinem Mikroskop das Schaltnetzteil in der LED-Beleuchtung dahinscheidet. Aber Schaltnetzteile koennen wird ja. :) Olaf
Ihr koennt ja mal die Kompatibilitaet zwischen verschiedenen Herstellern testen. Im Anhang der Deckel den ich auf meine Okulare stecke wenn ich das Mikroskop nicht brauche. Muesste ja dann auch bei euch passen. .-) Olaf
Olaf schrieb: > Ja, das ist richtig. Ich denke aber wie stark man davon betroffen ist > haengt etwas vom verwendeten Loetzinn ab. Ist nicht mein Eindruck. Eher von der Löttemperatur. Meine Kollegen tendieren auch irgendwie zu viel zu hoch eingestellten Stationen, da ist das Flussmittel dann ratz-batz weg. Privat habe ich noch einen kleinen Lüfter am Objekttisch des Mikroskops, der den Nebel wegpustet. Benutze ich aber nur bei größeren Projekten. > Und es haengt sicher auch vom Arbeitsabstand ab. Naja, da spielt die Anatomie des Betrachtenden meiner Erfahrung nach eine große Rolle.
Bezüglich des unangenehmen Einblicks in die Okulare, kenne ich diesen strengen Ausrichtungszwang nur von recht günstigen 40mm Plössl-Okularen (250mm/40mm=6,25x Vergrößerung), bei einem 20mm Plössl(12,5x) war das aber schon weniger unangenehm. Plössls haben wegen der Gaußtyp-konstruktion eine gute Farbkorrektur sind aber bei Mikroskopen eher weniger in Gebrauch. Empfehlen tue ich diese Bauart : https://www.ebay.de/itm/125203300432?hash=item1d26b2c050:g:duYAAOSwxJViMF4F&amdata=enc%3AAQAHAAABAGybPFOlXkFilQZZvppXeZciEn5j4mUnBZnSZj9vWR8CAWbdWUF3tUFBhWtVtxHXynT5FeB6JESey4GryZJzPtwFsjyF7u4Wwfg6c0QBVzKsEhyV%2B%2FfSZku5KP6aEqN6zZv8ptIJ6xJk3BRM4jTP03UOhRbcyZ1LH1%2FLTau4ZFlzbBVikd1q7gSjMPSmCkKdASXr0SdRNpV5maAZBanphWuV9kZkhU9Wa1QhtZ6A9h1rfqkjpk1AxAqSnOd1hzl668ZfsHIx5uZFBz3r2H7aq9%2Fzx%2FQu0HIT7FZ37ARuJRDzSjb%2B%2B8zpmrE8R50lcYJsBsmYgHh3j0ht8sx%2BEfTRZjU%3D%7Ctkp%3ABFBMgOTyvPBg ,während dieses eher nach einem Plössl aussieht (große Länge): https://www.ebay.de/itm/385140231987?hash=item59ac258f33:g:l1MAAOSwx5ZjNB1C&amdata=enc%3AAQAHAAAA4GkRX8l8juXzCH80mau0PG3oka7sEnlBekcwSiqo6cNfz%2FsqiD5Af8U7cu1m4%2FlS%2BCt77tCYV2WhyrabN4HsObOJVExIDdyIONA7xv56A0bqo2meiY0aUQSqvl79sJVSVKtSI6%2B8gzy8thhdHgh890MJxv6UWGpVrWaKANHjWdRTuw7g1otuoptlDOvPqnaNHt3aRYYk6M8PWXTXHR%2FWPyP4%2BPTmtFe4zMgauSLURRo0TSStlu%2FhJQ7K4NIRTm0SVBtM821OSRPKe2tnheBByT0rOtaK6qbj5QHJ2t%2FIIHsp%7Ctkp%3ABk9SR4K9nbzwYA . Eine Okularvergrößerung von 10x ist eigentlich das Normal und Brillenträger-Weitwinkelokulare gibt es nicht Schlechte aus China. Die Sehfeldzahl (18+) ist meist hinter der Vergrößerung(oder Brennweite) angegeben und gibt den Durchmesser des Zwischenbildes in mm im Okulareingang an, diese ist natürlich von dem Durchmesser des Okularstutzens(Tubusrohr)(Mikroskop: normal 23,2mm und Großfeld 30mm (astro wieder andere) beschränkt. Wie ich gelesen habe, kann man auch Frischhaltefolie (plan aufspannen) nehmen um das Objektiv vor Chemikalien zu schützen (mit geringen optischen Verlusten).
Wenn man jetzt kein polarisiertes Licht verwendet, dürfte so eine dünne Folie tatsächlich kaum Einfluss auf die Optischen Eigenschaften haben.
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