Ganz schön viele hier in der Siedlung haben Solarzellen auf dem Dach. Das macht bei der Sonne sicher einen Haufen Strom. Die sind tagsüber nicht zu Haus. Also wird doch jede Menge eingespeist. Und ich muss es teuer vom Kraftwerk bezahlen obwohl ich mir zu 200% sicher bin da kommt nichts vom Kraftwerk sondern nur von den Nachbarn. Wie kann ich rausfinden ob der Strom aus dem Trafo am Ende der Straße kommt oder direkt von den Nachbarn. Dann muss ich nur die 8c bezahlen weil der die bekommt.
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Färb den Strom von den Nachbarn ein und schau dann welche Farbe der Strom in deinen Steckdosen hat...
Benedikt L. schrieb: > Wie kann ich rausfinden ob der Strom aus dem Trafo am Ende der Straße > kommt oder direkt von den Nachbarn. > Dann muss ich nur die 8c bezahlen weil der die bekommt. Und beim Bäcker musst du auch nur 10ct fürs Brot bezahlen, denn bestimmt bekommt das das Getreide fürs Mehl vom Feld hinter deinem Haus. Demnächst musst du aber die Straßen selber kehren, und jeweils 100h pro Jahr für Kanalbau, Elektroleitungsbau, Bau von öffentlichen Gebäuden, Verwaltung, Straßenfegen, Grünschnitt und für 100 andere Dinge unentgeltlich für die Allgemeinheit arbeiten.
pp schrieb: > Färb den Strom von den Nachbarn ein und schau dann welche Farbe der > Strom in deinen Steckdosen hat... Oder er klemmt die Steckdosen gleich richtig an: Blau: Wasserkraft Grün/Gelb: Wind/Sonne Braun/Schwarz: Kohle Bei den meisten Steckdosen sind alle drei angeklemmt, damit uns die Stromversorger im guten Glauben lassen, dass wir einen Mix bekommen. In Wahrheit schieben sie uns nur den teuren Kohlestrom unter. Das kann man auch mit einem Phasenprüfer messen! Also klemm die Ader für Kohle ab und in deinem Fall auch für Wasser.
Ich schrieb: > Blau: Wasserkraft > Grün/Gelb: Wind/Sonne > Braun/Schwarz: Kohle > > Bei den meisten Steckdosen sind alle drei angeklemmt, damit uns die > Stromversorger im guten Glauben lassen, dass wir einen Mix bekommen. In > Wahrheit schieben sie uns nur den teuren Kohlestrom unter. Das kann man > auch mit einem Phasenprüfer messen! Also klemm die Ader für Kohle ab und > in deinem Fall auch für Wasser. Danke für die Erklärung. Ich habe mich schon immer gewundert, warum da so viele verschiedene Farben sind. Jetzt macht das einen Sinn. Danke.
Benedikt L. schrieb: > Ganz schön viele hier in der Siedlung haben Solarzellen auf dem Dach. > Das macht bei der Sonne sicher einen Haufen Strom. Die sind tagsüber > nicht zu Haus. Also wird doch jede Menge eingespeist. > Und ich muss es teuer vom Kraftwerk bezahlen obwohl ich mir zu 200% > sicher bin da kommt nichts vom Kraftwerk sondern nur von den Nachbarn. > Wie kann ich rausfinden ob der Strom aus dem Trafo am Ende der Straße > kommt oder direkt von den Nachbarn. > Dann muss ich nur die 8c bezahlen weil der die bekommt. Ich könnte Dir einen Filterverteiler bauen: Ausgänge: 1. Sonne 2. Wind 3. Atom ( wenn man dessen Elektronen genau betrachtet, ähneln sie dem Antlitz von Herrn Trittin ) 4. Kohlestrom ( der ist am einfachsten zu detektieren, weil der zäh ist und deswegen oftmals die Netze verstopft )
pp schrieb: > Ich habe mich schon immer gewundert, warum da > so viele verschiedene Farben sind. Jetzt macht das einen Sinn. Danke. DIE machen sowas natürlich nicht öffentlich. Weil DIE wollen ja, das du teuer bezahlst.
Ich dachte, Strom wäre schon immer gelb? https://www.hatjecantz.de/also-ich-glaube-strom-ist-gelb-926-0.html
Du könntest deinen Verteilerkasten für die Straße suchen und dort die Zuleitung mit einer Axt trennen. danach lebt die Straße zu 100% autarkt. Wobei dir das dann auch egal sein wird. viel erfolg PS. Den günstigesn Strom gibts übrigens aus der Steckdose vom nachbarn WTF!
Wenn es im Langwellenradio kracht und sirrt, dann ist das der Strom von der Solaranlage. Vor allem, wenn diese Geräusche nachts nicht da sind. SCNR: Nachts ist mit Dunkelheit zu rechnen. ciao gustav
Benedikt L. schrieb: > Wie kann ich rausfinden ob der Strom aus dem Trafo am Ende der Straße > kommt oder direkt von den Nachbarn. Du musst an der Steckdose riechen. Wenn es stinkt, ist es der Strommix vom Kraftwerk. Wenn es nicht stinkt, ist es der grüne Solarstrom vom Nachbarn.
Dafür haben wir die grün-gelbe Ader. Diese färbt sich je nach Herkunft. grün - Oko Strom gelb - Kraftwerk Gruß Bernd
Zumindest elektrische Energie aus Kernkraftwerken lässt sich mit einem hochgradig wirksamen Atomstromfilter verhindern: http://www.nucleostop.de/index.html
Bernd B. schrieb: > grün - Oko Strom > gelb - Kraftwerk Das kann nicht sein! Als ich vor nicht all zu langer Zeit durch eine Unachtsamkeit eine Berührung zwischen N und L verursacht habe kam es zu einer mächtigen Funkenbildung. Das waren nur blaue Funken! Grüne oder Gelbe Funken habe ich noch nicht gesehen. Ist blauer Strom aus Wasserkraftwerken?
Ja, das Thema ist vielleicht komisch, aber die Frage ist richtig. Im Stromhandel ist es wirklich so: Der teuerste Stromhersteller bestimmt den Preis auf dem Strommarkt. Du kannst, einen AKW in der Nähe haben, bezahlst aber trotzden asl wäre es ein Gaskraftwerk (was bei aktuellen Gaspreisen sehr hohen Strompreis ergibt). Da wird überhaupt nichts unterschieden, gemittelt,....
Bernd schrieb: > Benedikt L. schrieb: >> Wie kann ich rausfinden ob der Strom aus dem Trafo am Ende der Straße >> kommt oder direkt von den Nachbarn. > > Du musst an der Steckdose riechen. Wenn es stinkt, ist es der Strommix > vom Kraftwerk. Wenn es nicht stinkt, ist es der grüne Solarstrom vom > Nachbarn. ...und wenn es nix zu riechen gibt, mal die Geschmacksprobe machen. Grüner Strom schmeckt leicht bitter-würzig, etwa so wie wenn man in Gras beißt. PS: Ich bin schon dafür, daß Sicherheitshinweise für Offensichtliches wieder entfernt gehören.
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Ja, das Thema ist vielleicht komisch, aber die Frage ist richtig. Endlich ein einzigster der mein Dirlemma begreift!! Farbe, Wasser, Karbel, jajaja, veräpfeln kann ich mir höchstens selber. Das muss doch messmöglich sein wenn der Strom in den Straßenzug herein fliesst und wenn es nach draussen die Überschußentsorgung gibt.
Theoretisch könnte man die Spannung beim ersten am Trafo messen und mit der Spannung am Ende der Straße vergleichen. Theoretisch könnte man auch einen Zähler an den trafo bauen lassen und die ganze Straße rechnet untereinander ab. Praktisch wird aber kaum jemand mitmachen.
Beitrag #7175826 wurde von einem Moderator gelöscht.
Benedikt L. schrieb: > Und ich muss es teuer vom Kraftwerk bezahlen obwohl ich mir zu 200% > sicher bin da kommt nichts vom Kraftwerk sondern nur von den Nachbarn. Dann kauf ihn von Nachbarn. Geht. Ist nur etwas kompliziert, wegen Zählern, Gewerbe, Steuern, Bürokratie, ... Such mal nach Nachbarschaftsstrom und Mieterstrom.
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Willhelm T. schrieb im Beitrag #7175826: > Das EW wird das auf "teufel komm raus" verhindern wollen weil das den > gewinn kleiner macht. Oder bietet es selber an, z.B. https://www.stadtwerke-konstanz.de/energie-und-wasser/strom/stromdirekt/
Ich schrieb: > Oder er klemmt die Steckdosen gleich richtig an: > Blau: Wasserkraft > Grün/Gelb: Wind/Sonne > Braun/Schwarz: Kohle Ich bevorzuge Atomstrom! Wo/wie bekomme ich den?
Benedikt L. schrieb: > Und ich muss es teuer vom Kraftwerk bezahlen obwohl ich mir zu 200% > sicher bin da kommt nichts vom Kraftwerk sondern nur von den Nachbarn. Hey, mein Finanzamt hat lange den selbstgenutzten Strom meiner Hausdach-PV-Anlage als einkommenssteuerpflichtigen geldwerten Vorteil betrachtet, den meine PV-"Firma" an mich als Eigentümer der Firma ausschüttet, und dabei für jede kWh den regulären Strombezugspreis des Hauptanbieters meiner Region angesetzt, inklusive Netzentgelt, EEG-Umlage und allem Schicki-Micki. LG, Sebastian
Benedikt L. schrieb: > ein lupenreiner Demokrat schrieb: >> Ja, das Thema ist vielleicht komisch, aber die Frage ist richtig. > > Endlich ein einzigster der mein Dirlemma begreift!! > Farbe, Wasser, Karbel, jajaja, veräpfeln kann ich mir höchstens selber. > Das muss doch messmöglich sein wenn der Strom in den Straßenzug herein > fliesst und wenn es nach draussen die Überschußentsorgung gibt. Nein, JEDER hier hat begriffen was du willst, aber jeder hier sieht auch daß du dich bewußt doof stellst.
(prx) A. K. schrieb: > Oder bietet es selber an, z.B. (..) den Stadtwerke-Strom :-) "Voraussetzung für die Verfügbarkeit des Tarifs ist, dass die Stadtwerke Konstanz GmbH im Gebäude Anlagen zur Stromerzeugung installiert und betreibt (PV- und/oder KWK-Anlagen)."
Sebastian W. schrieb: > Hey, mein Finanzamt hat lange den selbstgenutzten Strom meiner > Hausdach-PV-Anlage als einkommenssteuerpflichtigen geldwerten Vorteil > betrachtet, den meine PV-"Firma" an mich als Eigentümer der Firma > ausschüttet, und dabei für jede kWh den regulären Strombezugspreis des > Hauptanbieters meiner Region angesetzt, inklusive Netzentgelt, > EEG-Umlage und allem Schicki-Micki. Wahrscheinlich hast du auch entsprechend gut von der EEG Umlage profitiert.
Helge schrieb: > "Voraussetzung für die Verfügbarkeit des Tarifs ist, dass die Stadtwerke > Konstanz GmbH im Gebäude Anlagen zur Stromerzeugung installiert und > betreibt (PV- und/oder KWK-Anlagen)." Das gilt für dieses Angebot. Der Begriff "Mieterstrom" wird von der BNA allgemeiner definiert: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/Vertragsarten/Mieterstrom/start.html
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Beitrag #7175891 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektrofan schrieb im Beitrag #7175891:
> Komplexes Thema.
Besonders für Leute mit sehr empfindlichem Trigger, die in Nullkommanix
mit auf Personen gemünztem Politikerhass reagieren und jede sich
bietende Gelegenheit nutzen, Threads zu töten.
Es geht hier weder um Gas noch um die deutsche Stromversorgung, sondern
um ausschliesslich sehr lokale Stromversorgung unter Nachbarn.
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Udo S. schrieb: > Wahrscheinlich hast du auch entsprechend gut von der EEG Umlage > profitiert. Das ist allerdings ebenso wahr. LG, Sebastian
Benedikt L. schrieb: > Und ich muss es teuer vom Kraftwerk bezahlen obwohl ich mir zu 200% > sicher bin da kommt nichts vom Kraftwerk sondern nur von den Nachbarn. Du hast weder einen Vertrag mit dem Kraftwerk(sbetreiber) noch bescheißt Dich das Kraftwerk. Ganz im Gegenteil schädigst Du sogar das Kraftwerk, da dieses zwar die Ressourcen bereithalten muss, aber Du mit Deiner Solarzelle dafür sorgst, dass es die Leistung eben nicht ins Stromnetz einspeisen kann. Hinter dem Kraftwerk folgen dann die Übertragungsnetzbetreiber. Auch die werden geschädigt, da sie an den verbrauchsabhängigen Durchleitungsgebühren verdienen, die Du mit Deiner Solarzelle ebenfalls senkst. Nur der Energieversorger, der die Verteilung von der Übertragungsnetzen zu den Endkunden vornimmt, freut sich über den kostengünstigen Solarstrom, der bei solchen Kleinanlagen sogar die Belastung von Leitungen und Transformatoren etwas reduziert. Und dieser Energieversorger ist üblicherweise der einzige Vertragspartner des Endkunden und nicht etwa die anderen genannten Akteure. Somit ist Deine unqualifzierte Bemerkung durchaus als rufschädigend für Kraftwerkbetreiber anzusehen.
Beitrag #7175934 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer D. schrieb: > Ich bevorzuge Atomstrom! Wo/wie bekomme ich den? Bei Atomstrom24. Du bekommst von denen kostenlos ein Elektrometer gestellt, das jedes Elektron, das nicht aus einem Kernkraftwerk stammt, abweist! Nur so kann sichergestellt werden, dass Du 100% sortenreinen Atomstrom genießen kannst.
Peter M. schrieb: > Nur so kann sichergestellt werden, dass Du 100% sortenreinen Atomstrom > genießen kannst. Bei den gebräuchlichen Atomstromfiltern braucht man auch nur die Ablassschraube herauszudrehen und bekommt so wirklich hochreinen Atomstrom.
Ich bestehe auf dem Strombezug vom Anbieter mit dem höchsten CO2-Fussabdruck, denn mir geht der Pseudo-Oko-Irrsinn mittlerweile extrem auf den S@ck !
sagjanur schrieb: > Ich bestehe auf dem Strombezug vom Anbieter mit dem höchsten > CO2-Fussabdruck, denn mir geht der Pseudo-Oko-Irrsinn mittlerweile > extrem auf den S@ck ! Da kann ich dir das stromerzeugende Trimmrad empfehlen, mit fleischreicher Primärenergieversorgung. Ist ausserdem bürokratie- und politikarm, autark, gilt als gesund und funktioniert auch in der Dunkelflaute.
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(prx) A. K. schrieb: > Elektrofan schrieb im Beitrag #7175891: >> Komplexes Thema. > > Besonders für Leute mit sehr empfindlichem Trigger, die in Nullkommanix > mit auf Personen gemünztem Politikerhass reagieren … Das geht ja gar nicht! Bei uns wurde das früher mit (§ 220) in StGB der DDR gelöst: „…In der DDR wird mit einer Haftstrafe von bis zu zwei Jahren bedroht, wer sich öffentlich verächtlich über staatliche Funktionäre oder Institutionen äußert. Bereits ein Witz oder eine herabsetzende Bemerkung über einen ehrenamtlichen Funktionär sind strafbar. Bemerkungen dieser Art werden im Paragraphen 220 StGB mit Äußerungen „faschistischen oder militaristischen Charakters“ gleichgesetzt. …“
sagjanur schrieb: > mit dem höchsten CO2-Fussabdruck wer den größten fussabdruck hat, kann dir auch am effektivsten den allerwertesten bearbeiten ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Willhelm T. schrieb im Beitrag #7175826: >> Das EW wird das auf "teufel komm raus" verhindern wollen weil das den >> gewinn kleiner macht. > > Oder bietet es selber an, z.B. > https://www.stadtwerke-konstanz.de/energie-und-wasser/strom/stromdirekt/ Das ist doch das Beste Beispiel für den Betrug, den der TO anprangert. Zitat: > " StromDirekt... Mit ihm beziehen Sie primär nachhaltig im > Gebäude erzeugten Strom – beispielsweise aus einer Photovoltaik... > Sollte der vor Ort erzeugte Strom nicht ausreichen... > wird der fehlende Strom durch das öffentliche Stromnetz gedeckt. > Ihre Stromkosten berechnen sich danach, ob Ihr > Bedarf aus den im Gebäude installierten Erzeugungsanlagen (Direktstrom) > oder aus dem öffentlichen Stromnetz gedeckt wird (Reststrom)." Abgesehen von der neuen "Reststrom" Definition klingt das so weit ganz gut. Aber, Zitat weiter: > Nehmen wir an, ein 2-Personen-Haushalt in einem unserer Konstanzer > Mieterstrom-Gebäude verbraucht insegsamt 2.300 Kilowattstunden Strom > im Jahr. > Von ihrem gesamten Verbrauch können die beiden Mieter rund 70 Prozent > aus dem direkt im Haus erzeugten Direktstrom nutzen. > Dieser Strom ist um mehr als zwei Cent je Kilowattstunde günstiger > als der Reststrom aus dem öffentlichen Stromnetz. *2 CENT GÜNSTIGER!* Das ist doch an Dreistigkeit und Dummfrechheit kaum zu überbieten! Der Strom wird im Gebäude erzeugt und im Gebäude verbraucht. Trotzdem stellt Netzbetreiber/EVU diesen Strom in Rechnung, fast so teuer wie den gelieferten. Aber Hallo! Wenn das so weiter geht mit dem geklüngel aus Politik und EVU, wird man demnächst den Strom aus dem eigenen Balkonkraftwek günstig beim Energieversorger kaufen dürfen... Ich glaube, es hackt!
Unsere schweizer Nachbarn haben gestern die Bombe platzen lassen. Jetzt beginnt die massive Aufrüstung mit PV-Anlagen in den schweizer Bergen. Quelle: Zeitungsartikel aus der Obwaldnerzeitung.ch
Michael M. schrieb: > Quelle: Zeitungsartikel aus der Obwaldnerzeitung.ch Da gibt es etwas aufzuholen: "Bei erneuerbaren Energien hinkt die Schweiz den meisten europäischen Ländern hinterher: Bei der Pro-Kopf-Produktion von Solar- und Windstrom landet sie im Vergleich mit den umliegenden Ländern auf dem zweitletzten Platz." (Watson 2021)
Beitrag #7175968 wurde von einem Moderator gelöscht.
eg, energieberater schrieb: > Ich glaube, es hackt! Du musst es nicht annehmen. Frag deinen Nachbarn, vielleicht gibt es den Strom da billiger.
sagjanur schrieb: > Pseudo-Oko-Irrsinn Irrsinnig ist eigentlich nur der Hass auf die Leute die erkannt haben dass Energie aus nicht-regenerativen Quellen eine Sackgasse ist. Ihr erlebt ja gerade die ersten Auswirkungen mit, verstärkt durch den Überfall auf die Ukraine. Das wird noch schlimmer und schuld sind vor allem die Betonköpfe die mit allen Mitteln an Öl Gas und Kohle festhalten wollen. Gegen das was noch kommt wenn wir nicht rechtzeitig die Kurve kratzen ist das jetzt ein laues Lüftchen gegen einen Orkan. Da hilft auch nicht den Kopf noch tiefer in den Sand stecken. Ihr jammert immer über die Kosten. Überlegt euch die Kosten wenn in Brandenburg nur noch Steppe ist, der Rheingraben ein kleines Death Vally wird und der Rhein im Sommer austrocknet.
Beitrag #7175982 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael M. schrieb: > Unsere schweizer Nachbarn haben gestern die Bombe platzen lassen. Jetzt > beginnt die massive Aufrüstung mit PV-Anlagen in den schweizer Bergen. > > Quelle: Zeitungsartikel aus der Obwaldnerzeitung.ch Nicht schlecht. Habe erst auf den Kalender geschaut, ob heute der 1. April ist. Aber schön, wenn sogar die Schweiz aufwacht. Ist schon bekannt, was Bayern-Söder dazu gestammelt hat?
Michael M. schrieb: > Unsere schweizer Nachbarn haben gestern die Bombe platzen lassen. Jetzt > beginnt die massive Aufrüstung mit PV-Anlagen in den schweizer Bergen. Vielleicht haben die Schweizer gemerkt, dass Wasserkraft Wasser benötigt. Die Norweger drohen auch schon mit Drosselung der Exporte.
Beitrag #7175999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Willhelm T. schrieb im Beitrag #7175999:
> Das ist nicht realistisch.
Besonders weil gerade erst das Death Valley abgesoffen ist. ;-)
Willhelm T. schrieb im Beitrag #7175999:
> Oder ist etwas die arktis eisfrei
"Das Eis schmilzt so schnell, dass der Nordpol voraussichtlich nicht
2050, sondern schon ab 2035 im Sommer komplett eisfrei sein wird." (WWF)
(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht haben die Schweizer gemerkt, dass Wasserkraft Wasser > benötigt. Die Norweger drohen auch schon mit Drosselung der Exporte. Vor allem denken die Schweizer die Dinge zu Ende. Die können den erzeugten Strom nämlich auch speichern : https://www.golem.de/news/nant-de-drance-neues-pumpspeicherkraftwerk-in-der-schweiz-geht-in-betrieb-2207-166665.html Allerdings werden von olivgrüner Seite auch Pumpspeicherkraftwerke wegen den ökologisch angeblich unzumutbar schädlichen Pegelschwankungen abgelehnt, damit entfällt bei uns diese Option auch.
Beitrag #7176011 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > "Das Eis schmilzt so schnell, dass der Nordpol voraussichtlich nicht > 2050, sondern schon ab 2035 im Sommer komplett eisfrei sein wird." (WWF) In diesem Sommer war der Rückgang der Eisbedeckung des Nordpolarmeeres wesentlich geringer und die verbliebene Eisfläche wesent grösser als die letzten Jahre, das wird in den Medien aber verschwiegen.
sagjanur schrieb: > Die können den erzeugten Strom nämlich auch speichern Funktionieren die Wasserspeicher auch ohne Wasser? "Das Wasserschloss Schweiz hat Risse" https://www.derbund.ch/das-wasserschloss-schweiz-hat-risse-196120831922
Willhelm T. schrieb im Beitrag #7175999: > LOL. Das ist nicht realistisch. Das ist "kinder verschrecken". Da fallen > nur die blöden drauf rein. Oder ist etwas die arktis eisfrei, oder ist > der meeresspiegel gestiegen? Wenn du Witzbold mal nach draussen gehen würdest. Ich wohne in der Ecke Rhein Neckar. Im Moment sieht es hier im Wald aus als wäre Mitte Oktober. Mehr als die Hälfte des Laubwalds hat schon gelbe oder gelbrote Blätter - oder gar keine mehr. Du kannst hier jeden Bauer oder Waldbesitzer fragen. Am besten die, die älter als 70 Jahre sind, keiner hat so ein Jahr schon mal erlebt.
Beitrag #7176017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7176019 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Überlegt euch die Kosten wenn in Brandenburg nur noch Steppe ist, der > Rheingraben ein kleines Death Vally wird und der Rhein im Sommer > austrocknet. Nicht nur im Sommer, sondern ganzjährig! (prx) A. K. schrieb: > Da gibt es etwas aufzuholen Das bedeutet aber auch, dass es jetzt in der Schweiz endlich losgeht und dort Arbeitskräfte benötigt werden. Das ist jetzt die Gelegenheit Deutschland zu verlassen, um in der Schweiz einen artverwandten Arbeitsplatz anzunehmen. Stichwort: Arbeiten und wohnen, wo andere Urlaub machen (und zwar für immer).
Beitrag #7176024 wurde von einem Moderator gelöscht.
sagjanur schrieb: > In diesem Sommer war der Rückgang der Eisbedeckung des Nordpolarmeeres > wesentlich geringer und die verbliebene Eisfläche wesent grösser als die > letzten Jahre, das wird in den Medien aber verschwiegen. Ach und wo ist da eine Trendumkehr, zeig sie mir doch mal bitte: https://www.meereisportal.de/meereisentwicklung/monatsmittelwerte-arktis/
Willhelm T. schrieb im Beitrag #7176024: > Lol. Ich lebe unter bauern und waldbesitzern. Ach, unter denen die heute noch gerne DDt und E605 spritzen wollen? Ich habe sogar selber Wald Willhelm T. schrieb im Beitrag #7176024: > Musst du dich heute nicht noch auf eine strasse > kleben? Wer keine Argumente mehr hat versuchts mit Polemik. Schwacher return.
Beitrag #7176035 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Funktionieren die Wasserspeicher auch ohne Wasser? Du hast das Prinzip eines Pumpspeicherkraftwerkes offensichtlich nicht verstanden.
Stefan M. schrieb: > Du hast das Prinzip eines Pumpspeicherkraftwerkes offensichtlich nicht > verstanden. Hochpumpen geht nur, wenn unten was ist.
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Udo S. schrieb: > Ach und wo ist da eine Trendumkehr, zeig sie mir doch mal bitte: > https://www.meereisportal.de/meereisentwicklung/monatsmittelwerte-arktis/ Schau dir mal die Werte bis Juli 2022 an, die Entwicklung hat sich auch im August 2022 fortgesetzt, die verbliebene Eisfläche ist in diesem Sommer wesentlich grösser als die letzten Jahre. https://data.meereisportal.de/maps/latest/extent_mittel_07_n.png Und die statistische Quialität der grauen Gerade der Uni Bremen als mutmasslich gedachter statistischer Mittelwert ist wohl direkt proportional dem "alternativen" Bildungsniveau nach den PISA-Ergebnissen in Bremen.
Beitrag #7176055 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7176060 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Hochpumpen geht nur, wenn unten was ist. Ein Pumpspeicherkraftwerk ist übrigens keine Elektrolyseanlage (falls du das glaubst) und in den Alpen gab es diesen Sommer völlig ausreichende Niederschläge. Allein bei uns z.B. seit dem 29. Juli bis heute insgesamt 165 Liter pro Quadratmeter bei 12 getrennten Niedersachlagsereignissen, und auch der Winter und das Frühjahr und der Frühsommer waren nass.
Udo S. schrieb: > Im Moment sieht es hier im Wald aus als wäre Mitte > Oktober. Mehr als die Hälfte des Laubwalds hat schon gelbe oder gelbrote > Blätter - oder gar keine mehr. Die Bäume sind im nächsten Frühjahr wieder grün. Ausser vielleicht die nicht standortgerechten, als Monokulturen zur Profitmaximierung künstlich angepflanzten Fichten.
Stefan M. schrieb: > Allein bei uns z.B. seit dem 29. Juli bis heute insgesamt 165 Liter pro > Quadratmeter bei 12 getrennten Niedersachlagsereignissen, und auch der > Winter und das Frühjahr und der Frühsommer waren nass. Nicht nass genug, um den Bodensee ausreichend zu füllen. Der Pegel war zwar schon mal niedriger, aber vor dem Regen letzthin wurde es knapp.
(prx) A. K. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Allein bei uns z.B. seit dem 29. Juli bis heute insgesamt 165 Liter pro >> Quadratmeter bei 12 getrennten Niedersachlagsereignissen, und auch der >> Winter und das Frühjahr und der Frühsommer waren nass. > > Nicht nass genug, um den Bodensee ausreichend zu füllen. Der Pegel war > zwar schon mal niedriger, aber vor dem Regen letzthin wurde es knapp. Aber völlig ausreichend, um die minimalen Verluste in den Speicherbecken von Pumpspeicherkraftwerken nachzufüllen. Und was ist übrigens am Bodensee "ausreichend", wer legt das fest ? Ich kann mich noch erinnern, dass vor wenigen Jahren über den hohen Pegel am Bodensee gejammert wurde. Und nur ein kleiner Teil der Alpen entwässert über den Rhein in den Bodensee.
Stefan M. schrieb: > Und was ist übrigens am Bodensee "ausreichend", wer legt das fest ? Beispielsweise die Schifffahrt. Zwischenzeitlich konnten manche Anlegestellen nicht mehr bedient werden und manches Boot musste mangels Wassertiefe im Hafen schon in den Winterschlaf. NB: Was manche hier sicherlich erschrecken wird: Nix mit höher skillen, Nebenarme der Amper fielen statt dessen trocken.
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Stefan M. schrieb: > Die Bäume sind im nächsten Frühjahr wieder grün. > Ausser vielleicht die nicht standortgerechten, als Monokulturen zur > Profitmaximierung künstlich angepflanzten Fichten. Nein, hier sterben inzwischen massenhaft Buchen, Bergahorn und sogar erste Eichen. Aber vieleicht täusche ich mich und Buchen und Eichen sind keine deutschen standortgerechte Bäume. Aber Leberwurstbaum klingt ja eigentlich auch deutsch. Müssen wir halt die anpflanzen.
Stefan M. schrieb: > "alternativen" Bildungsniveau Dein alternatives Bildungsniveau erkennt man an deiner Auslegung von "Trend". Dein ach so hoher Juli Wert ist deutlich niedriger als alle Werte die länger als 17 jahre zurück liegen. Und das vor zwei Jahren der niedrigste jemals gemessene Wert war verschweigst du auch mal kurz. Aber du darfst gerne mal eine Trendlinie in das Diagramm einzeichnen, die nicht so ein "alternatives Bildungsniveau" hat und wieder ansteigt. mach mal ich bin gespannt wie die aussieht. ich komme höchtens auf eine Abflachung. Und das gilt nur für dieses eine Diagramm. Ist aber schon klar, dass du dich deutlich intelligenter hältst als alle Wissenschaftler des Alfred Wegner Instituts zusammen. Les mal über "Dunning Kruger Effekt" nach. Stefan M. schrieb: > Allein bei uns z.B. seit dem 29. Juli bis heute insgesamt 165 Liter pro > Quadratmeter bei 12 getrennten Niedersachlagsereignissen Wo wohnst du? Wahrscheinlich im Voralpenland, da hats mehr geregnet. Bei uns war es 3 mal weniger als 2mm (2 Liter) in den letzten 6 Wochen. Was war in Brandenburg, in Sachsen, in der nördlichen Rheinebene, im Pfälzerwald. Sorry aber das ist schon sehr bewusstes Ignorieren und Verdrehen von Tatsachen was du hier machst.
Stefan M. schrieb: > und auch der > Winter und das Frühjahr und der Frühsommer waren nass. Das ist so glatt und unverfroren gelogen. Fake News in Perfektion! https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/ Nur der letzte Sommer und Fanuar und Februar.
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Stefan M. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ach und wo ist da eine Trendumkehr, zeig sie mir doch mal bitte: https://www.meereisportal.de/meereisentwicklung/monatsmittelwerte-arktis/ > Schau dir mal die Werte bis Juli 2022 an, die Entwicklung hat sich auch > im August 2022 fortgesetzt, die verbliebene Eisfläche ist in diesem Sommer wesentlich grösser als die letzten Jahre. > https://data.meereisportal.de/maps/latest/extent_mittel_07_n.png Und die statistische Quialität der grauen Gerade der Uni Bremen als mutmasslich gedachter statistischer Mittelwert ist wohl direkt proportional dem "alternativen" Bildungsniveau nach den PISA-Ergebnissen in Bremen. Über Bremen lästern und selbst nichtmal das Wort Trendumkehr verstehen... Eine ungewöhnlich kalte Woche im Sommer oder eine ungewöhnlich warme Woche im Winter ist für dich wahrscheinlich auch ein unwiderlegbarer Beweis gegen den menschengemachten Klimawandel?
Stefan M. schrieb: > Allein bei uns z.B. seit dem 29. Juli bis heute insgesamt 165 Liter pro > Quadratmeter bei 12 getrennten Niedersachlagsereignissen, und auch der > Winter und das Frühjahr und der Frühsommer waren nass. Du hast ja sooo recht. Dann schauen wir doch mal zu mir ins nasse (glauben die Bayern) Norddeutschland, meine nächste Wetterstation ist Grambek. https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp?id=A981&yr=2022&mo=-1 Oh Schreck, der August 2022 war mit 47,3 l/qm der nasseste Monat seit Februar. Das ist nix!
Es ging um Wasser für die Speicherkraftwerke in der Schweiz, nicht die in Schleswig-Holstein. Der Bodenseepegel ist dafür ein recht gutes Mass. Denn so einiges Wasser aus den Alpen fliesst da ziemlich direkt Rhein.
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(prx) A. K. schrieb: > Es ging um Wasser für die Speicherkraftwerke in der Schweiz, nicht die > in Schleswig-Holstein. Absolut. Stefan M. geht es um etwas Anderes, er leugnet den Klimawandel. Deshalb mein Hinweis, dass es selbst im ach so kühlen Norden seit Jahren trocken und heiß ist. Der Hitzerekord stammt auch aus diesem Jahr: 39,1° C. Als Quelle nehme ich mal die Süddeutsche Zeitung. :) https://www.sueddeutsche.de/panorama/wetter-kiel-neuer-hitzerekord-in-schleswig-holstein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220720-99-94967
Udo S. schrieb: > Nein, hier sterben inzwischen massenhaft Buchen, Bergahorn und sogar > erste Eichen. wenn ein Baum die Blätter abwirft, heisst das nicht, dass er abgestorben ist, sondern das ist eine normale Schutzreaktion. Die meisten treiben im kommenden Frühjahr wieder aus.
Wühlhase schrieb: > daß du dich bewußt doof stellst. DAS glaubst auch nur du! Zurück um Thema! Wenn der Nachbar ein Anbieter wie das Kraftwerk ist dann muss er seinen Strom auch an der Strombörse in Leibzig einspeichern. Das ist natürlich Unfug vom feinsten. Aber wie einer schrub, es muss am Trafohaus angesetzt werden um dem ganzen Erzeugungsprozess auf den Zahn zu fühlen.
Rainer Z. schrieb: > Stefan M. geht es um etwas Anderes, er leugnet den Klimawandel. Das ist natürlich eine dreiste Lüge deinerseits. Die Temperaturmessungen seit ca. 150 Jahren deuten auf eine Erwärmung hin, auch wenn viele Messtationen damals ausserhalb oder am Rand von Siedlungen waren und jetzt mittendrin und damit höhere Temperaturen messen, wenn sie nicht verlegt worden sind. Die Wetterstation in unserem Ort wurde z.B. in den letzten 120 Jahren viermal verlegt, weil sie immer wieder von der Bebauung eingeholt wurde. Das wird dann rechnerisch "korrigiert", wobei das schon wieder eine Fehlerquelle ist. Zweifelsfrei sicher ist aber, dass das Klima schon früher öfter wärmer war als heute. Zu den Zeiten der Dinausarier lag der CO2-Gehalt der Atmosphäre bei 2.000 ppm und damit 5-mal so hoch wie heute. Und Warmzeiten waren immer Blütezeiten des Lebens, Kaltzeiten dagegen Zeiten der Entbehrungen und des Todes. Wegen einem sehr milden Klima, das wärmer war als das heutige, ist die Bevölkerung im deutschen Reich im 13. Jahrhundert um 40% von 10 auf 14 Millionen Menschen gewachsen. Danach kam dann die kleine Eiszeit, es gab Jahre ohne Sommer, das Korn verfaulte auf dem Halmen und es gab in Europa Hungersnöte mit Millionen Opfern. https://www.youtube.com/watch?v=7OZFoJSe8Ew#t=5292 Ich fand diesen Sommer bisher jedenfalls wunderbar und lasse mir die Freude an dem schönen Wetter nicht von Klimahysterikern vermiesen. Stell dich darauf ein, wir werden mit unseren Anteil von 3% an den weltweiten anthropogenen CO2- Emissionen ohnehin nichts ändern können. Und mit unserem weltweiten dümmsten Energiedilettantismus geben wir zusätzlich ein abschreckendes Beispiel, das niemand nachmachen wird, der bei Verstand ist. Und noch ein Tipp : Wir sollten den Sommer und die Wärme geniessen. Wir werden uns danach zurücksehnen, wenn uns das Regime im Winter Gas und Strom abstellt.
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(prx) A. K. schrieb: > Es ging um Wasser für die Speicherkraftwerke in der Schweiz, nicht die > in Schleswig-Holstein. Du hast offensichtlich immer noch nicht verstanden, dass das Wasser in Speicherkraftwerken zwischen Ober- und Unterbecken hin- und hergepumpt wird und nicht verloren geht. Natürliche Stillgewässer scheiden aufgrund von Umweltvorschriften für den Pumpspeicher betrieb bei uns aus, weil die Pegelschwankungen als ökologisch unverträglich gelten. Sogar der Schwallbetrieb bei Kraftwerken mit nur einem Oberbecken, mit dem bei Spitzenlastzeiten mehr Strom erzeugt werden kann, und bei dem das Wasser nach der Turbine in einen Vorfluter eingeleitet wird, ist streng reglementiert, darf nicht zu stark sein und muss genau dokumentiert werden.
Rainer Z. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Allein bei uns z.B. seit dem 29. Juli bis heute insgesamt 165 Liter pro >> Quadratmeter bei 12 getrennten Niedersachlagsereignissen, und auch der >> Winter und das Frühjahr und der Frühsommer waren nass. > > Du hast ja sooo recht. Dann schauen wir doch mal zu mir ins nasse > (glauben die Bayern) Norddeutschland, meine nächste Wetterstation ist > Grambek. > > https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp?id=A981&yr=2022&mo=-1 > > Oh Schreck, der August 2022 war mit 47,3 l/qm der nasseste Monat seit > Februar. > > Das ist nix! Ich brauche für die Niederschlagsmessung keine fremde Messtation, das mache ich selber. Den Regenmesser habe ich übrigens genau deshalb installiert, weil nach Nächten mit starkem Regen bei online-Abfragen kein Niederschlag angezeigt wurde und ich die Daten beruflich brauche.
Stefan M. schrieb: > wenn ein Baum die Blätter abwirft, heisst das nicht, dass er abgestorben > ist, sondern das ist eine normale Schutzreaktion. > Die meisten treiben im kommenden Frühjahr wieder aus. Und damit ist der Klimawandel endgültig vom Tisch und somit von dir einfach wegdiskutiert worden. Stefan M. schrieb: > Ich brauche für die Niederschlagsmessung keine fremde Messtation, das > mache ich selber. > Den Regenmesser habe ich übrigens genau deshalb installiert Da hast du doch für's Foto bestimmt extra noch 1 Liter dazugegossen, damit es saftiger ausschaut :-)
Rainer Z. schrieb: > Stefan M. geht es um etwas Anderes, er leugnet den Klimawandel. Deshalb > mein Hinweis, dass es selbst im ach so kühlen Norden seit Jahren trocken > und heiß ist. Der Hitzerekord stammt auch aus diesem Jahr: 39,1° C. Seit einigen Jahren haben wir in Schleswig-Holstein ein völlig absurdes Wetter. Insgesamt ist es viel zu trocken. Selbst auf den eher feuchten nordfriesischen Inseln ist die Vegetation schon deutlich geschädigt. Die kleinen Wasserkanäle, die die Felder durchziehen und traditionell eher zur Entwässerung der Insel oder Hallig dienen, sind knochentrocken. Laut Auskunft der Vermieterin unser diesjährigen Ferienwohnung auf Pellworm führt deren Graben schon seit fünf Jahren in Folge kein Wasser mehr. Üblicherweise sind Regen und Gewitter ja auch mit mindestens mäßigem Wind, eher sogar mit Sturm verbunden. In diesem Jahr gibt es aber Starkregenzellen bei völliger Windstille, d.h. sehr lokale Überschwemmungen mit einem Niederschlag von 100 l/m² in wenigen Minuten bis Stunden. Und nur zwei Kilometer daneben fällt kein einziger Tropfen. Erst vor ein paar Wochen las ich zufälligerweise in der Zeitung, dass eine der Kieler Hauptverkehrsstraßen völlig überschwemmt war, d.h. in einer Senke das Wasser rund einen halben Meter hoch war. Weder in meinem Büro noch zuhause (jeweils ca. 2-3 km Luftlinie) bemerkten wir überhaupt etwas davon. Vor genau zwei Jahren wurde ich während einer Fahrradtour von solch einer Starkregenzelle überrascht, die bei ansonsten strahlendem Sonnenschein innerhalb weniger Minuten entstand und abregnete. Das Wasser schoss so stark über den Fahrradweg, dass sich mein Fahrrad bis zum Tretlager im Wasser befand. Immerhin konnte (und musste) ich noch fahren. Die Autos mussten anhalten, weil sie fast weggeschwemmt wurden. Die Böden in Norddeutschland sind mittlerweile so trocken, dass sie auch gar kein Regenwasser mehr aufnehmen. Eine Bekannte arbeitet als geologische Gutachterin und führt dabei auch viele Untersuchungen der Bodenfeuchtigkeit durch. Früher(tm) hob man einfach das Erdreich für einen Keller aus und mauerte drauflos. Ggf. musste man noch ein paar fette Dränagepumpen aufstellen, um das in die Baugruppe sickernde Grundwasser abzupumpen. Heutzutage ist der Boden so trocken, dass er sich nicht mehr ordentlich baggern lässt und selbst einfache Baugruben abgestützt werden müssen. Nach den Berechnungen (ja, nicht Pi mal Daumen, sondern mittels geologischer Simulationsmodelle) meiner Bekannten bedürfte es eines Dauerregens von drei bis vier Jahren(!), um das Erdreich wieder so weit zu befeuchten, dass es den früheren Verhältnissen entspricht und vor allem wieder in die Lage versetzt wird, Wasser aufzunehmen.
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Michael M. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> wenn ein Baum die Blätter abwirft, heisst das nicht, dass er abgestorben >> ist, sondern das ist eine normale Schutzreaktion. >> Die meisten treiben im kommenden Frühjahr wieder aus. > > Und damit ist der Klimawandel endgültig vom Tisch und somit von dir > einfach wegdiskutiert worden. Nein, das ist einfach der Beweis dafür, dass auch unsere heimischen Bäume ein wesentlich grössere Klimatoleranz haben, als ihnen viele andichten. > Stefan M. schrieb: >> Ich brauche für die Niederschlagsmessung keine fremde Messtation, das >> mache ich selber. >> Den Regenmesser habe ich übrigens genau deshalb installiert > > Da hast du doch für's Foto bestimmt extra noch 1 Liter dazugegossen, > damit es saftiger ausschaut :-) Ha ha ha ! Das Foto ist vom 20.8. Mittags, ich habe den Regenmesser am Abend vorher sogar extra noch geleert (da bei einem Skalenstand von 23 l) Insgesamt hat es bei uns vom 19.8. Mittags bis 20.8. Mittags 70 Liter pro Quadratmeter geregnet (vorhergesagt waren 150 l). Den Regenmesser kann ich übrigens empfehlen, das ist ein sehr genaues und robustes Modell, das man auch gut an allen möglichen Unterlagen befestigen kann und der sich noch dazu recht unauffällig in die Umgebung einfügt. https://www.ebay.de/itm/363585703031
Andreas S. schrieb: > Eine Bekannte arbeitet als > geologische Gutachterin und führt dabei auch viele Untersuchungen der > Bodenfeuchtigkeit durch. Früher(tm) hob man einfach das Erdreich für > einen Keller aus und mauerte drauflos. Ggf. musste man noch ein paar > fette Dränagepumpen aufstellen, um das in die Baugruppe sickernde > Grundwasser abzupumpen. Heutzutage ist der Boden so trocken, dass er > sich nicht mehr ordentlich baggern lässt und selbst einfache Baugruben > abgestützt werden müssen. Nach den Berechnungen (ja, nicht Pi mal > Daumen, sondern mittels geologischer Simulationsmodelle) meiner > Bekannten bedürfte es eines Dauerregens von drei bis vier Jahren(!) Eine ganz uneigennützige Prognose einer geologischen Gutachterin, dass es ganz viel zu begutachten gibt ! :-))) DAUERREGEN von drei bis vier Jahren, alles klar ! :-)))
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Stefan M. schrieb: > Wir werden uns danach zurücksehnen, wenn uns das Regime im Winter Gas > und Strom abstellt. Welches "Regime"? Die Russen denk ich sicher. Aber DU meinst was anderes. Schon klar du Weissheitslöffelfresser. Ich mag einen Löffel an der Waffel haben aber du bist ein echter!
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(prx) A. K. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Wo/wie bekomme ich den? > > In Frankreich. Aber nur solange der Vorrat reicht. Achtung, die laufen (liefen?) wegen der Hitze auch nur gedrosselt und die Hälfte der dortigen Reaktoren steht wegen Schäden eh still. Das geht/ging soweit, das Frankreich Strom importieren musste.
Reinhard S. schrieb: > Achtung, die laufen (liefen?) wegen der Hitze auch nur gedrosselt und > die Hälfte der dortigen Reaktoren steht wegen Schäden eh still. Das > geht/ging soweit, das Frankreich Strom importieren musste. Deshalb: (prx) A. K. schrieb: > Aber nur solange der Vorrat reicht.
Nochmal zum Topic: Der PV-Anlagenbetreiber hat einen Liefervertrag mit seinem EVU. Der EVU verkauft dann den Strom weiter zu seinen Konditionen. Das ist in allen anderen Branchen genauso üblich. Wenn der Landwirt in deinem Ort seine Erzeugnisse z.B. an Edeka verkauft und du dann bei Edeka ein vielfaches dessen bezahlen musst, was der Landwirt von Edeka bekommt, dann ist das ganz normale Marktwirtschaft, worüber sich kein Mensch aufregt.
Phasenschieber S. schrieb: > worüber sich kein Mensch aufregt Derzeit gibt es kaum etwas, worüber sich kein Mensch aufregt.
Phasenschieber S. schrieb: > dann ist das ganz normale Marktwirtschaft, > worüber sich kein Mensch aufregt. Der Ruf nach dem Staat https://finanzmarktwelt.de/energiekrise-stromboerse-eex-lehnt-handelsstopp-und-preisdeckel-strikt-ab-244149/
Wundert es irgend jemanden, dass jene, die von der derzeitigen Situation massiv finanziell profitieren, sich gegen Eingriffe wehren, die diesen Profit reduzieren könnten? Wundert es irgend jemanden, dass jene, die unter der derzeitigen Situation massiv finanziell leiden, von Staat Hilfe wünschen oder lieber gleich fordern? Wundern es irgend jemanden, dass die Leute sehr flexibel sind, wenn es darum geht, den tiefen, sich überall einmischenden Staat, abhängig von der jeweiligen Gelegenheit zu fordern oder abzulehnen? Nicht nur, wo es ums Geld geht. Auch bei Zensur&Co sind viele Leute gleichzeitig dafür und dagegen, je nachdem worum es geht und wen es erwischt.
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Bekanntlich funktionieren Milchmädchenrechnungen umso besser, je weniger Ahnung im Detail von einer Materie vorhanden ist. Das betrifft auch die Kosten von Stromversorgung. Die wenigsten wären über Strom glücklich, der ausschliesslich von Nachbars Dach kommt. Sondern wollen natürlich eine volle Absicherung durch das EVU. Aber bitte ohne dafür zu zahlen, d.h. die EVU soll jederzeit volle Energie bereitstellen können, ohne in der übrigen Zeit dafür Geld zu bekommen. Oder wie wärs mit 10ct, wenn der Strom vom Nachbar kommt, aber 50ct, wenn nicht? Minütlich abgerechnet, d.h. bei schlechtem Wetter wirds teuer - "Schatz, was sagt der Wetterbericht? Kann ich die Waschmaschine anwerfen, oder müssen die Hemden noch ein paar Tage stinken?" Wenn man also Missstände anprangert, von denen es reichlich gibt, dann muss man sich auch um solche unangenehmen Kleinigkeiten kümmern. Sonst wirds unseriös.
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(prx) A. K. schrieb: > Bekanntlich funktionieren Milchmädchenrechnungen umso besser, je weniger > Ahnung im Detail von einer Materie vorhanden ist. Das betrifft auch die > Kosten von Stromversorgung. > [...] > Wenn man also Missstände anprangert, von denen es reichlich gibt, dann > muss man sich auch um solche unangenehmen Kleinigkeiten kümmern. Sonst > wirds unseriös. Wenn man so an alle "Probleme" herangeht, kann man sich ja über nichts mehr aufregen ;-) entweder man hat keine Ahnung, oder man weiß dass es keine einfach Lösung gibt.
Mombert H. schrieb: > entweder man hat keine Ahnung, oder man weiß dass es > keine einfach Lösung gibt. Manchmal hilft Sokrates: Ich weiss, das ich nichts weiss. Aber dazu muss man halt Sokrates sein. Viele meinen, dass sie genug wissen, um mitreden zu können. Und jene, die mehr wissen, schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Der spezielle Kick: Im eigenen Fachbereich erkennen die Leute oft, dass andere Unfug reden. Bis zu Erkenntnis, dass das wahrscheinlich auch dann zutrifft, wenn sie sich selbst ausserhalb ihrer Sphäre bewegen, reicht es dann aber nicht.
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"Die Wissenden reden nicht, die Redenden wissen nicht." Laotse (der Echte)
Reinhard S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Rainer D. schrieb: >>> Wo/wie bekomme ich den? >> >> In Frankreich. Aber nur solange der Vorrat reicht. > > Achtung, die laufen (liefen?) wegen der Hitze auch nur gedrosselt und > die Hälfte der dortigen Reaktoren steht wegen Schäden eh still. Das > geht/ging soweit, das Frankreich Strom importieren musste. Unsere Kernkraftwerke sind bei Zuverlässigkeit und den höchsten erzeugten Energiemengen weltweit führend : https://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_der_leistungsst%C3%A4rksten_Kernkraftwerke#H%C3%B6chste_erzeugte_Gesamtmenge
Also bei uns gibt es Energiegemeinschaften. Da kannst du dich mit dem Nachbarn zusammenschließen. Wenn der zu viel Sonnenstrom hat dann kaufst du direkt bei ihm - ansonsten über den Netzbetreiber. Walta
Walta S. schrieb: > Also bei uns gibt es Energiegemeinschaften. Wo ist denn 'uns'? In Deutschland werden doch solche Solidarprojekte erfolgreich von solchen Typen wie man se hier im Tread finden kann verhindert.
Walta S. schrieb: > Also bei uns gibt es Energiegemeinschaften. Da kannst du dich mit dem > Nachbarn zusammenschließen. Wenn der zu viel Sonnenstrom hat dann kaufst > du direkt bei ihm - ansonsten über den Netzbetreiber. Und wie soll das bitte gehen, leg ich da mein Stromkabel zum Nachbarn rüber und der steckt es bei sich in die Steckdose? ;-)
Sven F. schrieb: >> Also bei uns gibt es Energiegemeinschaften. Da kannst du dich mit dem >> Nachbarn zusammenschließen. Wenn der zu viel Sonnenstrom hat dann kaufst >> du direkt bei ihm - ansonsten über den Netzbetreiber. Das was ich bisher an Mieterstrom gesehen habe, setzt aber eine gemeinsame Abgrenzungsmessung zum VNB voraus. Sobald Strom über deren Leitungen fließt, werden Netzendgelde fällig. Wie soll das mit den Energiegemeinschaften funktionieren und vorallem wo ist "bei uns"? In Österreich gibt es wohl so Modeele "E-Friends", da kann die Oma dem Enkel Strom zukommen lassen etc. Wie das dort mit den Netzentgelden ist k.a. Dann gibt es noch div. Stromcloudmodelle, die machen aber irgendwie einen unseriösen Eindruck. Da verdienen m.M.n nicht die Angeschlossenen Anlagenbetreiber.
Sven F. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Also bei uns gibt es Energiegemeinschaften. Da kannst du dich mit dem >> Nachbarn zusammenschließen. Wenn der zu viel Sonnenstrom hat dann kaufst >> du direkt bei ihm - ansonsten über den Netzbetreiber. > > Und wie soll das bitte gehen, leg ich da mein Stromkabel zum Nachbarn > rüber und der steckt es bei sich in die Steckdose? ;-) Natürlich nicht. Ideen haben die Leute. Die Kabel liegen ja schon - die hat der Netzbetreiber ja schon gelegt. Das Ganze ist eine Sache der Abrechnung. Wenn der Nachbar Strom einspeist wird mein bezogener Strom billiger. Nicht umsonst ist die Stromrechnung 3teilig. Energiegebühren, Netzgebühren, Steuern. Walta
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