Ich möchte die Zuleitung zwischen Zählerkasten und Feldverteiler selber ziehen, so dass der Elektriker nur noch anschließen braucht. Das Kabel habe ich bereits daheim. Jetzt habe ich bei meiner Leitung nicht besonders viel Reserve und muss mir überlegen wie viel ich im Feldverteiler mindestens überstehen lassen muss. Also bevor ich alle Kabelschellen zu mache. Natürlich ist mir klar, dass man die Schellen wieder öffnen kann. Aber ich würde gerne versuchen, dass der Elektriker das nicht mehr braucht, da das Biegen vom starren Kabel so "anstrengend" ist. Habe ich es richtig verstanden, dass man gängiger weise die Adern der Hauptleitung bis zum RCD legt? Da die RCD's (bei mir) für jede Phase auf jeweils eine Hutschiene gelegt werden, müsste ich das Kabel also mindestens bis zur dritten Schiene legen, richtig? Wenn das Kabel doch zu kurz sein sollte, könnte es notfalls auch einfach an einem Hauptschalter angeschlossen werden, oder?
montagskind schrieb: > Da die RCD's (bei mir) für jede Phase auf > jeweils eine Hutschiene gelegt werden, Du hast keine Drehstromkreise?
Ich hoffe ich verstehe dich nicht falsch. Aber ja, ich habe Drehstrom. Der geht ganz normal für alle drei Phasen über ein NYM 5x16 in den Verteiler.
montagskind schrieb: > Der geht ganz normal für alle drei Phasen über ein NYM 5x16 in den > Verteiler. Wenn dann darin für jede eigene Phase ein RCD sitzt, wird es schwierig eine Drehstromdose über diesen Verteler abzusichern.
Außerdem sollte in der UV als erstes ein Überspannungsableiter positioniert sein. Auf diesen gehen dann die ankommenden Adern des 5x16 und erst von da aus weiter. Mindestens für die Drehstromkreise wirst du aber auch 4-polige RCD's und Kammschienen benötigen.
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