Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Was meint man mit positiver Ladung?


von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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Hallo, ich weiß nicht, ob ich mit meiner Frage im richtigen Forum bin. 
Vermutlich bin ich es nicht, ich weiß allerdings, dass es hier ein paar 
Experten gibt, die sich mit dem Thema auskennen.

In einem Lehrbuch steht geschrieben, dass eine positive Ladung in einem 
Kondensator gegen die konstante Feldkraft transportiert wird.

Zu meiner Frage: Ich kenne den Begriff Ladung nur in Zusammenhang mit 
einem Körper, der positiv, negariv oder gar nicht geladen sein kann. 
Positiv geladen ist ein Körper, wenn ein Elektronenmangel vorliegt. Was 
meint man aber damit, wenn man von positiver Ladung spricht, die bewegt 
wird?

Danke!

Edit

Auf Anraten von Udo muss ich mein Post näher ausführen.
In einem Physiklehrbuch (Dorn, Bader, Westermann-Verlag) steht 
folgendes:
Wird in einem Kondensator eine positive Ladung q von der unteren zur 
oberen Platte gegen die konstante Feldkraft transportiert, so muss 
entlang des Transportweges d den Ladungsträgern die Energie W zugeführt 
werden. Siehe Bildanhang

: Bearbeitet durch User
von Wumm (Gast)


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Du hast das selber schon erklärt.

1. Positive Ladung bedeutet zuerst das dort etwas fehlt.
2. es gibt auch noch andere Möglichkeiten

Beitrag #7178059 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Torben S. schrieb:
> In einem Lehrbuch steht geschrieben, dass eine positive Ladung in einem
> Kondensator gegen die konstante Feldkraft transportiert wird.

Ein vollständiges korrektes Zitat incl. Kontext würde helfen dein 
Problem zu klären.

: Bearbeitet durch User
von Wumm (Gast)


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+1

von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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Ich habe meinen ursprünglichen Post editiert und den Kontext angegeben.
Kann es sein, dass man einen Ladungsträger in Form eines Körpers 
braucht, der den Elektronenmangel transportiert?

von Achim H. (anymouse)


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Entweder ein komplexeren Körper mit einem Elektronenmangel, oder ein 
einzelnes Proton, oder Positron ...

Halt irgend ein "Ding", das nach außen sich als positive Ladung gibt.

von Wumm (Gast)


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Ein Ding kann man anfassen. Oder es ist winzig. Bei Gewitter Wolken ist 
es schwierig zu fassen.

von Wumm (Gast)


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Und dann gibt es sogar noch Löcher. In jedem Halbleiter.

von Udo S. (urschmitt)


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Soweit ich das sehe ist das ein Gedankenexperiment.
Es wird eine Ladung entgegen des Feldes transportiert. Da auf die Ladung 
die Kraft F wirkt und sie den Weg d transportiert wird, wird ihr die 
Energie (=Arbeit) F*d zugeführt.

Das Feld wird durch einen räumlich ausgedehnten Plattenkondensator 
erzeugt.
Wo (auf welchen Körper) diese Ladung jetzt gebunden ist ist erst mal für 
die Energiebetrachtung unerheblich.
Genauso wie die Art der Ladung (positiv oder negativ)

: Bearbeitet durch User
von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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In dem elektrischen Feld zeigen die roten Pfeile von Plus nach Minus. 
Müssten die Pfeile nicht von Minus nach Plus zeigen, weil sich die 
Elektronen von Minus nach Plus bewegen?

von Karl B. (gustav)


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X-X

von Onkel Ted (Gast)


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Torben S. schrieb:
> positive Ladung

Könnte der Assistentin hier echt nicht schaden

von Karl B. (gustav)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Influenz

war noch nicht fertig...

von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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Hat man das Bild nicht gesehen? Ich habe es jetzt dank Karl B neu 
eingefügt.

von Karl B. (gustav)


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von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Man nimmt ein Stück Bernstein und eine Katze. Dann reibt man den 
Bernstein an der Katze. Jetzt ist der Bernstein negativ geladen 
(Bernstein altgriechisch Elektron) und die Katze ist positiv geladen. 
Nun kann man die Katze als positive Ladung durch ein elektrisches Feld 
laufen lassen ;-)

von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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Danke! Die Katze ist also die positive Ladung. Ihr fehlen Elektronen. 
Was mich aber noch etwas wundert: Wieso zeigen die elektrischen 
Feldlinien von Plus nach Minus, die Elektronen aus dem Minus-Pol werden 
doch von der positiven Ladung im Pluspol angezogen.

von Wolfgang (Gast)


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Torben S. schrieb:
> Was meint man aber damit, wenn man von positiver Ladung spricht, die
> bewegt wird?

Dann könnten es wohl Löcher (=Elektronenfehlstellen) sein, die dort 
bewegt werden.

von Udo S. (urschmitt)


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Torben S. schrieb:
> Müssten die Pfeile nicht von Minus nach Plus zeigen, weil sich die
> Elektronen von Minus nach Plus bewegen?

Jetzt löse dich doch mal von der "Pfeilrichtung" und der 
"Stromrichtung".
Das ist nur eine Konvention. Die Pfeilrichtung wurde festgelegt als man 
noch nicht wusste was Elektronen sind. Und Elektronen sind auch nur eine 
Modellvorstellung.
Das ist beim Magnetfeld nicht anders. Da wurde auch nur willkürlich 
festgelegt dass man die Feldlinien von Nord nach Südpol malt.

von Klaus S. (kseege)


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Torben S. schrieb:
> In dem elektrischen Feld zeigen die roten Pfeile von Plus nach Minus.
> Müssten die Pfeile nicht von Minus nach Plus zeigen, weil sich die
> Elektronen von Minus nach Plus bewegen?

Es geht ja nicht um Elektronen (die negativ geladen sind). Es geht um 
positive Ladungen, da ist die elektrostatische Kraft gerade 
entgegengesetzt.

Da nicht jeder das angegebene Lehrbuch zur Hand hat (ich auch nicht), 
schaue ich einfach mal in meine Kristallkugel und schließe messerscharf 
anhand des Wortes "Schwerefeld" im beigefügten Bild, daß es sich wohl um 
den Millikan-Versuch handelt. Mit dem Wissen könnte man viel 
Spekuliererei vermeiden.

Gruß Klaus (der soundsovielte)

P.S. Sparsamkeit ist gerade schwer in Mode, erzeugt aber angewandt auf 
eine Problembeschreibung jede Menge unnötige Energieverschwendung bei 
der geneigten Leserschaft. Nicht immer ist weniger mehr.

von mIstA (Gast)


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Torben S. schrieb:
> Wieso zeigen die elektrischen Feldlinien von Plus nach Minus

Weil das positiv geladene Teilchen in Richtung des Minuspols gezogen 
wird und die Pfeile wohl die Kraftwirkung symbolisieren sollen.


Joe G. schrieb:
> Nun kann man die Katze als positive Ladung durch ein
> elektrisches Feld laufen lassen ;-)

Aber nur wenn die Katze das auch will! ;)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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mIstA schrieb:
> Aber nur wenn die Katze das auch will! ;)

Meine läuft gerne durchs Feld, mit oder ohne Bernstein ;-)

Beitrag #7178256 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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Danke für die hilfreichen Antworten.

Das mit den Feldlinien habe ich jetzt vielleicht verstanden. Sie zeigen 
von Plus nach Minus, weil der Minuspol positive Ladungen anzieht. Hier 
spricht man dann wohl von Anziehungskraft. Aber kann denn in einem 
geschlossenen Stromkreis positive Ladungen über einen Leiter überhaupt 
angezogen werden? Aus meinem Verständnis heraus ist eine positive Ladung 
ein Mangel an Elektronen und ein solcher Mangel kann ja nicht angezogen 
werden. Heißt das, dass man das Kondensatorbeispiel von oben nicht auf 
den geschlossenen Stromkreis übertragen kann?

: Bearbeitet durch User
von Dussel (Gast)


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Torben S. schrieb:
> Aus meinem Verständnis heraus ist eine positive Ladung
> ein Mangel an Elektronen
Das gilt nicht allgemein. Elektronen sind negativ geladen, aber Ladung, 
auch negative, existiert auch vollkommen unabhängig von Elektronen.

Torben S. schrieb:
> Aus meinem Verständnis heraus ist eine positive Ladung
> ein Mangel an Elektronen und ein solcher Mangel kann ja nicht angezogen
> werden.
Das kann man manchmal so sehen. In dem Fall kann man es auch so sehen, 
dass der Überschuss abgestoßen wird.

Torben S. schrieb:
> Heißt das, dass man das Kondensatorbeispiel von oben nicht auf
> den geschlossenen Stromkreis übertragen kann?
Nein. Wenn man die positive Platte positiver machen will, muss man 
Energie aufwenden, also zum Beispiel eine Batterie anschließen.

von H. H. (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Man nimmt ein Stück Bernstein und eine Katze. Dann reibt man den
> Bernstein an der Katze. Jetzt ist der Bernstein negativ geladen
> (Bernstein altgriechisch Elektron) und die Katze ist positiv geladen.

Passt doch nicht, Katze heißt auf altgriechisch αἴλουρος!

von M.A. S. (mse2)


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Es wurde ja schon geschrieben:

Welche Ladungsart man als 'positiv' und welche als 'negativ' definiert 
wurde zu einer Zeit festgelegt, als der Aufbau von Materie und Atomen 
(Kern, bestehend aus Protonen und Neutronen und Hülle, bestehend aus 
Elektronen) noch unbekannt waren.
Damals wurden festgelegt:
- technische Stromrichtung von Plus nach Minus,
- Richtung der Elektrischen Feldstärke (das sind die Pfeile, die Du 
meinst) so, dass der Richtung der Kraft auf eine positive Ladung 
entspricht.

Egal, ob die positive Ladung dadurch zustanden kommt, dass ein Teilchen 
wirklich positive Ladung trägt oder ein zusammengesetzter Körper einen 
Überschuss an solchen Teilchen gegenüber den negativ geladenen 
Elektronen aufweist.

von M.A. S. (mse2)


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Ergänzung zum Thema positive Elementarladung:

Nach derzeitigen Kenntnisstand der Physik ist ein Positron tatsächlich 
ein Elemtarteilchen mit einer positiven Elementarladung.

Das Proton allerdings nicht, es setzt sich aus drei Quarks zusammen:
zwei Up-Quarks mit jeweils +2/3e und einem Down-Quark mit -1/3e (wobei e 
eine Elementarladung ist, ein Positron hat +1e, ein Elektron -1e).

https://de.wikipedia.org/wiki/Quark_(Physik)

: Bearbeitet durch User
von Gerald K. (geku)


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Ein Stück Materie mit Protonenüberschuß bzw. Mangel an Elektronen

von Εrnst B. (ernst)


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Joe G. schrieb:
> Man nimmt ein Stück Bernstein und eine Katze. Dann reibt man den
> Bernstein an der Katze. Jetzt ist der Bernstein negativ geladen
> (Bernstein altgriechisch Elektron) und die Katze ist positiv geladen.

das gilt nur solange bis die Zeitmaschine erfunden wurde.
https://xkcd.com/567/

von LostInMusic (Gast)


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> Aus meinem Verständnis heraus ist eine positive Ladung
> ein Mangel an Elektronen

Wenn die Katze aus Antimaterie besteht, sieht das schon ganz anders aus: 
Da äußert sich ein Mangel an Positronen als negative Ladung.

von mIstA (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> das gilt nur solange bis die Zeitmaschine erfunden wurde.
> https://xkcd.com/567/

Oder anders betrachtet: da das (in unserem Universum) gilt, wird 
offenbar (in unserem Universum) auch nie eine Zeitmaschine erfunden 
werden; oder das Ding wird für wichtigeres benötigt. ;)

von Martin H. (horo)


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M.A. S. schrieb:
> zu einer Zeit festgelegt, als der Aufbau von Materie und Atomen
> (Kern, bestehend aus Protonen und Neutronen und Hülle, bestehend aus
> Elektronen) noch unbekannt waren

Die Festlegung wurde zu dieser Zeit nicht ganz beliebig gewählt: Man hat 
beim Stromfluss durch leitende Flüssigkeiten gesehen, dass sich am 
Pluspol das Leitermaterial (z.B. Kupfer) auflöst und am Minuspol 
niederschlägt - aha, der Strom (was immer das sein mag) fließt also von 
Plus nach Minus.

Und solange man keine Betrachtungen zur Halbleiterphysik betreibt (oder 
Röhrenverstärker entwirft), kommt man auch als Ing. sehr gut mit dieser 
Stromrichtung klar, dann stimmen wenigstens die Dioden- und 
Transistorpfeile. Auch die theoretische ET betrachtet keine Elektronen 
(die ja eine Singularität wären), nur Ladungsdichte oder -belag.

von Wolfgang (Gast)


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Martin H. schrieb:
> Auch die theoretische ET betrachtet keine Elektronen (die ja eine
> Singularität wären) ...

Bei dem Wort "Singularität" schüttelt sich die Heisenbergsche 
Unschärferelation.

von M.A. S. (mse2)


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Martin H. schrieb:
> Und solange man keine Betrachtungen zur Halbleiterphysik betreibt (oder
> Röhrenverstärker entwirft), kommt man auch als Ing. sehr gut mit dieser
> Stromrichtung klar, dann stimmen wenigstens die Dioden- und
> Transistorpfeile.
Als Ingenieur kommt man sowieso immer damit klar, weil man einfach nur 
mit dem Strom rechnet und sich (im Allgemeinen) keine Gedanken darüber 
macht, was da genau wolang fließt.
Bei Halbleitern hat man ja sogar Ströme von Plus nach Minus, 
Löcherströme nämlich (auch wenn diese in Wahrheit eigentlich das 
Aufrücken von Elektronen in die Gegenrichtung sind).

Wie man als Röhrenschaltungsentwickler denkt, weiß ich allerdings nicht 
aus eigener Erfahrung...

von M.A. S. (mse2)


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Joe G. schrieb:
> Man nimmt ein Stück Bernstein und eine Katze. Dann reibt man den
> Bernstein an der Katze.

Halten wir also fest: Katzen spielten bei der Betrachtung von Elektronen 
von Anfang dieser Wissenschaft an bis mindestens zu Erwin Schrödinger 
eine Rolle. :)

von Martin H. (horo)


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M.A. S. schrieb:
> Wie man als Röhrenschaltungsentwickler denkt, weiß ich allerdings nicht
> aus eigener Erfahrung...

Das tut weh beim Hinschauen und erklärt auch nicht, warum die 
Verlustleistung an der Anode auftritt.

https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKDAxRFwBYQVuqmTvypVyokAzxQo0JAHEATgEsAJiABqAewA2AFwCGAczosA7lwTCOlztjRRzXQtLTTsL8ISqt2dz2DeztJgKNJiNLRwMqJyIAAKOgZ6dJq6hiYsRrZcDthWXB4xbDhckLwiwXwCMsTYIC6QLFpcDbxUAqRtsZBIgq3YLEA

von marvin (Gast)


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Das ist doch nur ein Gedankenexperiment in diesen Schulbüchern um zu 
beschreiben welche elektrischen Kräfte wirken. Oft wird die Ladung da 
auch als Punktladung bezeichnet. Das ist ein mathematisches Modell, das 
es in Realität natürlich nicht gibt. Ein mathematischer Punkt ist auch 
etwas anderes als ein Punkt auf dem Papier. Würde es sich in der 
Beschreibung im Schulbuch bei der Ladung um ein reales Objekt handeln, 
dann müsste zumindest auch eine Masse desselben angegeben werden. 
Dadurch würden die Erklärungen für den Schüler schnell zu kompliziert, 
wenn dann noch Massenträgheit und Gravitation zu berücksichtigen wäre.

von W.S. (Gast)


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Torben S. schrieb:
> Zu meiner Frage: Ich kenne den Begriff Ladung nur in Zusammenhang mit
> einem Körper,...

Ob du nun einen Körper dir vorstellst oder z.B. ein kleines Kügelchen 
oder sonstwas, ist eigentlich egal. Wichtig ist, daß es eine 
Grundeigenschaft der Materie ist, bei Elektronen zum Beispiel negativ, 
bei Protonen (ebenfalls zum Beispiel) positiv. Wenn du dir einen Körper 
vorstellst, der insgesamt eineelektrische Ladung zeigt, dann eben 
verursacht von einem Mehr von einer Sorte Elemetarteilchen gegenüber 
einem Weniger einer anderen Sorte von Elementarteilchen.

Und was den Absatz über das Bewegen eines geladenen Teilchens gegen ein 
elektrisches Feld betrifft, so wird dir damit das Energiemaß 
Elektronenvolt erklärt. Das ist die Arbeit, die man aufwenden muß, um 
eine Ladung gegen ein Feld von 1 Volt zu bewegen.

Eigentlich wäre das alles, was es hier zu erklären gibt.

W.S.

von Gerald K. (geku)


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W.S. schrieb:
> Das ist die Arbeit, die man aufwenden muß, um eine Ladung gegen ein Feld
> von 1 Volt zu bewegen.

Das ist die Arbeit, die man aufwenden muß, um die Ladung **eines 
Elektrons** gegen ein Feld von 1 Volt zu bewegen.

von M.A. S. (mse2)


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Martin H. schrieb:
> Das tut weh beim Hinschauen und erklärt auch nicht, warum die
> Verlustleistung an der Anode auftritt.
:)

Wieso? Kennst Du sowas etwa nicht? Das ist ganz klar eine 
Halbleiterröhre, aus der Anode treten hier Löcher ins Vakuum aus und 
wandern zur Kathode...

:D

PS: Die Wirkung der Gitterspannung auf Löcher ist hier irgendwie 
unlogisch.
;D

: Bearbeitet durch User
von flachtroll (Gast)


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Man sollte sich fuer Elektrostatik und Elektrodynamik von den selbst 
Ladungstraegern loesen. Die werden nicht benoetigt. Wie das nun genau 
laeuft ist nur bei Roehren und Halbleitern wichtig. Es gibt so ganz 
nebenbei positive Ladungen. Nur laesst man damit keine Elektrik und 
Elektronik laufen. Die laesst man im Beschleuniger laufen.

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