Mein Kollege und ich verzweifeln hier an einer, eventuell sogar einfachen, Aufgabe. Wir haben 100 Stk LED Rot 5mm 1000mcd, Brückengleichrichter, Widerstand 1kOhm bedrahtet. Versorgungsspannung später: 12V. Die LED soll polaritätsunabhängig werden. Deshalb der Bückengleichrichter. Unser Problem: Ich möchte den Widerstand an die LED anschließen und die dann an den Brückengleichrichter. Somit wären auch die Pins stabiler. Mein Kollege meint wir müssen die LED an den Brückengleichrichter und den Widerstand dann am Eingang. Der Draht des Widerstands müssen wir kürzen und am Brückengleichrichter anlöten. Der entfernte Draht dann an den anderen Pin. Ich bin aber nicht sicher ob das legal ist! Könnt ihr uns bitte sagen was von den Varianten funktioniert? Am Besten mit Schaltplan! Vielen Dank!
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Michael schrieb: > Könnt ihr uns bitte sagen was von den Varianten funktioniert? Am Besten > mit Schaltplan! Klar! Soll ich Euch vorher noch einen Kuchen backen, dann wird Eure Wartezeit nicht so langweilig. Ein Widerstand und 100 LEDs, damit geht es doch schon mal los;-(
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Ein Widerstand und 100 LEDs, damit geht es doch schon mal los;-( Nein! Du musst verstehen was geschrieben ist! Ein BR und ein R für 100 LEDs macht kein Sinn! Es sind jeweils 100 Stk. So viel Eigeninitiative muss sein um hier kompetent antworten zu können! Zudem kann man das aus dem Text herauslesen.
Michael schrieb: > Trollerkenner vom Feinsten schrieb: >> Ein Widerstand und 100 LEDs, damit geht es doch schon mal los;-( > > Nein! Du musst verstehen was geschrieben ist! Ein BR und ein R für 100 > LEDs macht kein Sinn! Es sind jeweils 100 Stk. So viel Eigeninitiative > muss sein um hier kompetent antworten zu können! Zudem kann man das aus > dem Text herauslesen. Das was geschrieben ist verstehst Du doch selbst nicht. Du schreibst Widerstand (Singular) und nicht Widerstände (Plural). Du schreibst auch nicht ein Widerstand je LED. Du schreibst auch nicht ob evtl. 3 oder 4 LEDs in Serie geschaltet werden, was bei 12V möglich wäre. Jedenfalls dann wenn es sich um Standard-Leds handelt. Das wird ein Popcorn-Thread mit Salamischeibchen.
Michael schrieb: > Ich bin aber nicht sicher ob das legal ist! Es ist nicht nur legal, sondern völlig egal. > Deshalb der Bückengleichrichter. Wofür brauchst du eigentlich 100 Bückengleichrichter? Reicht da nicht einer, der das 1A aushält? Michael schrieb: > So viel Eigeninitiative muss sein um hier kompetent antworten zu können! Große Worte von einem, der nicht mal selber einen Schaltplan von so einer simplen Schaltung gemalt bekommt....
Ob ihr den Widerstand nun vor oder hinter den Brückgleichrichter setzt, ist schlicht egal. Genauso ist es egal, ob der Widerstand im Plus oder Minuspfad eingefügt wird. "Üblich" dürfte es hinter dem Brückengleichrichter (BR) auf der Plus-Seite sein, also: BR+ -> 1kOhm -> LED Anode LED Kathode -> BR-
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Das was geschrieben ist verstehst Du doch selbst nicht. Du schreibst > Widerstand (Singular) und nicht Widerstände (Plural). Du schreibst auch > nicht ein Widerstand je LED. Du schreibst auch nicht ob evtl. 3 oder 4 > LEDs in Serie geschaltet werden, was bei 12V möglich wäre. Jedenfalls > dann wenn es sich um Standard-Leds handelt. Präzise, ja. Lothar M. schrieb: >> Deshalb der Bückengleichrichter. > Wofür brauchst du eigentlich 100 Bückengleichrichter? > Reicht da nicht einer, der das 1A aushält? ;-) Tobias W. schrieb: > "Üblich" dürfte es hinter dem Brückengleichrichter (BR) auf der > Plus-Seite sein, also: > > BR+ -> 1kOhm -> LED Anode > LED Kathode -> BR- Und nur so reicht eine Brücke... bei angenommen 100 (1S) oder 50 (2S) oder 25 (4 LEDs S...eriell) Widerständen. Also nicht nur "ob n LEDs seriell" nicht angegeben, sondern schlicht und ergreifend null Schaltungs-Durchblick. Daher auch der (berechtigte) Wunsch, man möge bitte einen Schaltplan mit "der Lösung*" für ihn/sie erstellen. (*die mangels klarer Vorgaben sowieso unklar - ein echtes Dilemma...) Kurz: Überlaßt das jemandem mit minimal Erfahrung, oder trainiert erst mal das offenbar vernachlässigte logische Denken. Nix für ungut.
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Michael schrieb: > Wir haben 100 Stk LED Rot 5mm 1000mcd, Brückengleichrichter, Widerstand > 1kOhm bedrahtet. Versorgungsspannung später: 12V. Die LED soll > polaritätsunabhängig werden. 12V reichen nicht für 100 rote LED in Reihe, und 1 Widerstand reicht nicht für 100 parallelgeschaltete LED. Mit den Bauteilen alkeine wird das also nichts. Aber erst der Brückengleichrichter, dann der 1k Widerstand und dann 1 LED, das leuchtet. Und für 99 weitere LED braucht man eben 99 weitere 1k Widerstände. Wenn eure 12V halbwegs genau eingehalten werden und jede LED so 2.1V benötigt, kann man auch je 4 in Reihe schalten und die Reihe mit 120 Ohm an den Bruckengleichrichterausgang hängen, davon 25 parallel. Dann könnt ihr den 1k Widerstand wegschmeißen.
Michael schrieb: > LED Rot 5mm 1000mcd, Brückengleichrichter, Widerstand 1kOhm bedrahtet. > Versorgungsspannung später: 12V. > Die LED soll polaritätsunabhängig werden. Deshalb der Bückengleichrichter. Wenn es nur darum geht, Schaden zu vermeiden, könnte man auch einfach eine Diode antiparallel zur LED schalten. Wenn man dann die Schaltung verpolt, würde die LED nicht leuchten, und man sieht, das man etwas falsch gemacht hat. > Unser Problem: Ich möchte den Widerstand an die LED > anschließen und die dann an den Brückengleichrichter. Somit wären auch > die Pins stabiler. Mein Kollege meint wir müssen die LED an den > Brückengleichrichter und den Widerstand dann am Eingang. Beide Lösungen funktionieren, und es ist egal, welche man nimmt. > Ich bin aber nicht sicher ob das legal ist! Da sich das ganze im Kleinspannungsbereich (hoffentlich potential- getrennt) abspielt, ist sowohl leal wie auch egal. > > Könnt ihr uns bitte sagen was von den Varianten funktioniert? Beide. Es gibt noch weitere Lösungen. Natürlich benötigt man bei allen möglichen Lösungen einen Reihenwiderstand pro LED.
MaWin schrieb: > Dann könnt ihr den 1k Widerstand wegschmeißen. Könnte man den nicht achteln und dann statt acht der 120 Ohm Widerstände verwenden? Wär ja sonst schade drum. ;)
MaWin schrieb: > Wenn eure 12V halbwegs genau eingehalten werden und jede LED so 2.1V > benötigt, kann man auch je 4 in Reihe schalten und die Reihe mit 120 Ohm > an den Brückengleichrichterausgang hängen, davon 25 parallel. Nur ein Strang von 25 gezeichnet.
Lothar M. schrieb: >> Deshalb der Bückengleichrichter. > Wofür brauchst du eigentlich 100 Bückengleichrichter? > Reicht da nicht einer, der das 1A aushält? Hallo Lothar, vielen Lieben Dank das du rückfrägst. Wir bauen Ersatzlampen. Diese waren früher kleine Glassockellampen die rot lackiert waren. Die LEDs passen perfekt in die Öfnnung. Da wir jemand mit diesen LEDs beliefern sollen, die nur 1:1 austauschen wollen, haben wir die Lösungen gebaut, da sonst es sein kann dass die LEDs nicht leuchten - da verpolt. Einmal wie mein Kollege und einmal wie ich sie beschrieben habe. Wir waren nicht sicher ob man das darf. Tobias W. schrieb: > Ob ihr den Widerstand nun vor oder hinter den Brückgleichrichter > setzt, > ist schlicht egal. > Genauso ist es egal, ob der Widerstand im Plus oder Minuspfad eingefügt > wird. > "Üblich" dürfte es hinter dem Brückengleichrichter (BR) auf der > Plus-Seite sein, also: > > BR+ -> 1kOhm -> LED Anode > LED Kathode -> BR- Danke! Wir haben nun angefangen LED-Widerstand-BR- zu löten. Harald W. schrieb: > Wenn es nur darum geht, Schaden zu vermeiden, könnte man auch einfach > eine Diode antiparallel zur LED schalten. Wenn man dann die Schaltung > verpolt, würde die LED nicht leuchten, und man sieht, das man etwas > falsch gemacht hat. Sorry, das hatten wir auch schon überlegt. Aber wir müssen (wie bei Waffen) es Idiotensicher machen. Also unser Kunde ist Amerikaner ;-). Immerhin bekommen wir pro LED 11 Euro zzgl MwSt.
Michael schrieb: > So viel Eigeninitiative muss sein um hier kompetent antworten zu können! Zeichne mal einen groben Plan wie du dir das vorstellt. Dann kann man konkret werden. So viel Eigeninitiative muß sein ;-) > Zudem kann man das aus dem Text herauslesen. Deinen Text kann man ganz verschieden interpretieren, 100 Brückengleichrichter oder was? Du hast vielleicht was vor Augen was hier keiner sieht. Ein Text ersetzt keinen Schaltplan.
Michael schrieb: > Wir bauen Ersatzlampen. Diese waren früher kleine Glassockellampen die > rot lackiert waren. Gibt's vielleicht schon von der Stange: https://atr-shop.de/sonstiges/nuetzliches/1086/led-skalenlampe-6v-warmweiss https://www.barthelme.de/shared/download/katalog/Barthelme-Leuchtmittel-LED-Signallampen.pdf ciao gustav
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Ein Widerstand und 100 LEDs, damit geht es doch schon mal los;-( Das kommt auf die Spannung an😉
Michael schrieb: > Am Besten mit Schaltplan! Sorry, aber es ist dein Job, die beiden Varianten zu zeichnen. Erst danach hättest du fragen sollen. Ich kenne die Antwort, aber ich sage sie dir nicht, um gegen deine Vorgehensweise zu protestieren. Michael schrieb: > Aber wir müssen es Idiotensicher machen. > Also unser Kunde ist Amerikaner ;-) Sorry, nach so einer faulen Aktion ist das gar nicht lustig. Pass mal lieber auf, dass sich die Amerikaner keine passende Meinung zu eurer Firma bilden.
Michael schrieb: > Immerhin bekommen wir pro LED 11 Euro zzgl MwSt. Bor satte 11 Ocken pro LED Michael schrieb: > Aber wir müssen (wie bei > Waffen) es Idiotensicher machen. Also unser Kunde ist Amerikaner ;-). Oh prima, dann kann er hier ja noch mal was für das Forum spenden, oder für die Mods bei so viel Erlös für eine LED ;-) Aber so richtig durchgeblickt hat hier glaube ich noch keiner von den Mitlesern? 100x solcher Lampen mit je einer LED und R und Grätzbrücke? Da würde ich mal nach China schauen ob die nicht was Fertiges dazu haben, das Teil aus dem Link von Karl B (Gustav) ist etwas zu teuer. Aber jeder muß bekanntlich von irgendwas auch leben.
Michael schrieb: > Also unser Kunde ist Amerikaner ;-). So einer? https://www.marions-kochbuch.de/dru-pic/0475.jpg
Michael M. schrieb: > Nur ein Strang von 25 gezeichnet. > 20220901_165348.jpg Ja, bei dieser Schaltung bleibt es sich völlig egal, ob der Widerstand vor oder nach dem Brückengleichrichter eingebaut wird.
Wolfgang schrieb: > Trollerkenner vom Feinsten schrieb: >> Ein Widerstand und 100 LEDs, damit geht es doch schon mal los;-( > > Das kommt auf die Spannung an😉 👍👍👍 Michael schrieb: > Versorgungsspannun später: 12V.
Michael schrieb: > So viel Eigeninitiative > muss sein um hier kompetent antworten zu können! Das gibt den Tagespreis für den frechsten Spruch. Aber damit hast du dich vorzeitig als Troll zu erkennen gegeben. Michael schrieb: > Also unser Kunde ist Amerikaner Ihr baut also gewerblich Elektronik, wisst aber nicht mal wie man eine Led und einem Widerstand verschaltet. Jetzt wirds völlig absurd.
> Michael schrieb: >> Also unser Kunde ist Amerikaner > > Ihr baut also gewerblich Elektronik, wisst aber nicht mal wie man eine > Led und einem Widerstand verschaltet. > > Jetzt wirds völlig absurd. ..für 11,- Euro pro Stück;-)
Hey Leute! Ich komme von der Spätschicht nach Hause, kucke hier rein, und finde diesen Quatsch. Ich bin alleine, und habe lange nicht mehr so gelacht.
Und wieder mal ist Freitag ...
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