Ich suche einen Drucker, mit dem man bereits befüllte Tablettenschachteln bedrucken kann.
Könnte eigentlich jeden umgebaute Tintenstrahldrucker. Das Problem ist nicht der Druck, sondern die "Normgröße". Was heißt : Hast du eine Abweichung von der Größe wird es ein Problem. weil die Tinte dann in alle Richtungen spritzt. Weshalb die Industrie erst druckt und dann befüllt. Ich persönlich würde eher auf sichere Etiketten setzen. Also solche wo der Kleber so stark ist, das das Etikett niemals sauber von den Dösen kommt.
Tach erstmal. So freundlich wie Du rüberkommst kannst Du eine Pillendosen doch einfach durch jeden Laserdrucker schieben. Der Druck ist dann drauf wenn's keinen Pillenstau gibt und daß die Pillen hinterher noch nutzbar sind, war nicht gefordert. Schönen Tag noch. Was ist denn hier heute los... ich dachte Freitag war gestern!
Es gibt genügend bedruckbare Klebeetiketten. Das ist erfolgreicher als der Versuch bauchige Schachteln erfolgreich zu bedrucken. https://www.avery-zweckform.com/az/jp-etiketten?msclkid=bc57bb6495341e7f2309d877c3a45947
Ich sag mal so. Das ist eigentlich gar nicht so schwer zu bauen. Bloß wage ich zu bezweifeln das der TO das Teil fertig "von der Stange" bekommt. Man nehme. Ein Tintenstrahldrucker mit Papiererkennung. Es gibt eine Fotodrucker die Randlos drucken können die hätten die fertige Technik. Nun wird es schwerer. Man braucht ein "Fahrstuhl". In den legt man die Packung rein, der Fahrstuhl hebt die Packung auf die korrekte Höhe, und ein Schieber bewegt die Packung unter den Druckkopf durch. Das ist keine Erfindung von mir. ;) Ich hatte vor ca 15 Jahren einen CD-Erstellungsroboter für Kleinserien auf der Firma. Der hat eine CD von Stapel "leer" genommen, sie in den CD-Brenner getan, via USB die Daten drauf gebrannt, sie dann heraus genommen, in ein höheren Schieber gehoben und dann unter den Druckkopf (Modell HP-500, waren auch die Patronen) bedruckt. Danach in Schacht "fertig" gelegt. Waren zwar nur 10-15 CD/h aber er hat kein Mitarbeiter gebraucht der die Dinger brennt.
Ich habe mal diesen Drucker gebaut: https://ovobit.de/ allerdings erfolgte die Zuführung über eine Eiersortiermaschine.
Franz Leiss schrieb: > Ich suche einen Drucker, mit dem man bereits befüllte > Tablettenschachteln bedrucken kann. Alle möglichen Handelsartikel sind z.B. mit MHD nachträglich bedruckt, früher oft per Tintenstrahl, heute oft per Laser. https://www.bluhmsysteme.com/inkjet-drucker/continuous.html Es gibt sogar handheld-Pistolen. https://www.amazon.de/Huanyu-Tintenstrahldrucker-Datumsaufzeichner-Druckmaschine-LED-Bildschirm/dp/B07TXYBPTS
Vielleicht wäre der Tampondruck ja eine Möglichkeit. Und bei Frauen helfen sogar seine Pillen dagegen.
Schlaumaier schrieb: > Bloß wage ich zu > bezweifeln das der TO das Teil fertig "von der Stange" bekommt. Gibt's sehr wohl "ab Stange" Ist mein täglich Brot Druckköpfe von einer Tintenpatrone (1/2 Zoll Druckbreite) bis 16 Patronen ( 8 Zoll Druckbreite http://arraygraphics.com/new_site/wing/ ) sind Standard wenn man nah genug ( 1-2mm) ans Produkt ran kommt. Für grössere Abstände sind nach wie vor Continuous Inkjets die erste Wahl. (siehe Beitrag von MaWin)
Wahlschweizer schrieb: > Gibt's sehr wohl "ab Stange" Ist mein täglich Brot Ich muss nicht alles wissen ;) Aber wie löst man das Problem mit den unterschiedlichen Schachtelgrößen. Bei einer Norm-Schachtel sehe ich da bedeuten weniger Probleme. 1 x Fixieren und gut ist.
Wahlschweizer schrieb: > Für grössere Abstände sind nach wie vor Continuous Inkjets die erste Wahl Jo, aber das sind bessere Stempel. Und oft saumässig lesbar. (Hab im Supermarkt meine Probleme teilweise). Aber ich denke der TO will ein weißes Döschen da rein schieben und dann den Inhalt drauf drucken. Im Krankenhaus die Pillendosen werden übrigens auch mit Aufkleber "beglückt". Leider getestet ;(
Schlaumaier schrieb: > Aber wie löst man das Problem mit den unterschiedlichen Schachtelgrößen. Von so einem Problem kann ich in der Frage nichts lesen. Woher weißt du denn, dass die immer unterschiedlich sind?
Rolf M. schrieb: > Von so einem Problem kann ich in der Frage nichts lesen. Woher weißt du > denn, dass die immer unterschiedlich sind? Davon gehe ich aus, sonst wäre es zu einfach ;)
Ein Handheld-Drucker: https://www.techstage.de/test/mobil-fast-alles-bedrucken-der-winzige-mbrush-im-test/gz5dp6b Die gibt es auch in teuer und professionell. Egal wie groß die Schachtel ist, drüberziehen geht immer.
Habe ich auch überlegt, aber ein Gravurlaser kann auf Karton nur braun/schwarz, ein Farbdruck ist ausgeschlossen.
Leuchtende Bunte Buchstaben bekommt man per Laser nicht hin. Dafür ist er verschleißfrei! Bei Schachteln mit Nitrokapseln gefüllt würd ichs aber lieber lassen!
Benedikt L. schrieb: > Per Beschriftungslaser draufbrennen. Dann geht sicher auch sowas: https://hobelaxt.wordpress.com/2010/01/09/der-grosse-goehler-markierhammer-mit-zubehor-d/
Oliver S. schrieb: > Die gibt es auch in teuer und professionell. Soweit ich mich noch (dunkel) erinnern kann gab es von Siemens von den ersten verfügbaren Tintenstrahldruckern Sonderausführungen zum Bedrucken von Paketen. Die hatten natürlich eine viel geringere Auflösung als heutige und keine Farbe. Die Technik hat sich aber nie richtig durchgesetzt, meine Amazonpakete kommen alle mit Adressaufklebern, und die würden bestimmt jede Ersparnismöglichkeit nutzen. Georg
Schau mal bei Domino. Wir haben einen i420 mal im Einsatz gehabt. https://www.domino-printing.com
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Bearbeitet durch User
Georg schrieb: > Soweit ich mich noch (dunkel) erinnern kann gab es von Siemens von den > ersten verfügbaren Tintenstrahldruckern Ja. Sonderausführungen zum Bedrucken > von Paketen. Die hatten natürlich eine viel geringere Auflösung als > heutige und keine Farbe. Die Technik hat sich aber nie richtig > durchgesetzt Doch. Die Siemens waren continous ink, und die heutigen Beschriftungstintenstahler sind immer noch continous ink, als dasselbe Verfahren. Nicht wie die drop on demand der heutigen Canon, Epson, Brother Desktopdrucker.
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