Forum: PC Hard- und Software Drucker für gefüllte Schachteln


von Franz Leiss (Gast)


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Ich suche einen Drucker, mit dem man bereits befüllte 
Tablettenschachteln bedrucken kann.

von Schlaumaier (Gast)


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Könnte eigentlich jeden umgebaute Tintenstrahldrucker.

Das Problem ist nicht der Druck, sondern die "Normgröße". Was heißt : 
Hast du eine Abweichung von der Größe wird es ein Problem. weil die 
Tinte dann in alle Richtungen spritzt.

Weshalb die Industrie erst druckt und dann befüllt. Ich persönlich würde 
eher auf sichere Etiketten setzen. Also solche wo der Kleber so stark 
ist, das das Etikett niemals sauber von den Dösen kommt.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Tach erstmal. So freundlich wie Du rüberkommst kannst Du eine 
Pillendosen doch einfach durch jeden Laserdrucker schieben. Der Druck 
ist dann drauf wenn's keinen Pillenstau gibt und daß die Pillen 
hinterher noch nutzbar sind, war nicht gefordert.

Schönen Tag noch.

Was ist denn hier heute los... ich dachte Freitag war gestern!

von oszi40 (Gast)


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Es gibt genügend bedruckbare Klebeetiketten. Das ist erfolgreicher als 
der Versuch bauchige Schachteln erfolgreich zu bedrucken. 
https://www.avery-zweckform.com/az/jp-etiketten?msclkid=bc57bb6495341e7f2309d877c3a45947

von Rüdiger B. (rbruns)


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Tinte, ein oder Mehrfarbig ?

von Schlaumaier (Gast)


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Ich sag mal so.

Das ist eigentlich gar nicht so schwer zu bauen. Bloß wage ich zu 
bezweifeln das der TO das Teil fertig "von der Stange" bekommt.

Man nehme.

Ein Tintenstrahldrucker mit Papiererkennung. Es gibt eine Fotodrucker 
die Randlos drucken können die hätten die fertige Technik.

Nun wird es schwerer.

Man braucht ein "Fahrstuhl". In den legt man die Packung rein, der 
Fahrstuhl hebt die Packung auf die korrekte Höhe, und ein Schieber 
bewegt die Packung unter den Druckkopf durch.


Das ist keine Erfindung von mir. ;)

Ich hatte vor ca 15 Jahren einen CD-Erstellungsroboter für Kleinserien 
auf der Firma. Der hat eine CD von Stapel "leer" genommen, sie in den 
CD-Brenner getan, via USB die Daten drauf gebrannt, sie dann heraus 
genommen, in ein höheren Schieber gehoben und dann unter den Druckkopf 
(Modell HP-500, waren auch die Patronen) bedruckt. Danach in Schacht 
"fertig" gelegt.  Waren zwar nur 10-15 CD/h aber er hat kein Mitarbeiter 
gebraucht der die Dinger brennt.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Ich habe mal diesen Drucker gebaut:
https://ovobit.de/
allerdings erfolgte die Zuführung über eine Eiersortiermaschine.

von MaWin (Gast)


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Franz Leiss schrieb:
> Ich suche einen Drucker, mit dem man bereits befüllte
> Tablettenschachteln bedrucken kann.

Alle möglichen Handelsartikel sind z.B. mit MHD nachträglich bedruckt, 
früher oft per Tintenstrahl, heute oft per Laser.

https://www.bluhmsysteme.com/inkjet-drucker/continuous.html

Es gibt sogar handheld-Pistolen.

https://www.amazon.de/Huanyu-Tintenstrahldrucker-Datumsaufzeichner-Druckmaschine-LED-Bildschirm/dp/B07TXYBPTS

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Vielleicht wäre der Tampondruck ja eine Möglichkeit. Und bei Frauen 
helfen sogar seine Pillen dagegen.

von Wahlschweizer (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Bloß wage ich zu
> bezweifeln das der TO das Teil fertig "von der Stange" bekommt.

Gibt's sehr wohl "ab Stange" Ist mein täglich Brot
Druckköpfe von einer Tintenpatrone (1/2 Zoll Druckbreite) bis 16 
Patronen ( 8 Zoll Druckbreite http://arraygraphics.com/new_site/wing/ ) 
sind Standard wenn man nah genug ( 1-2mm) ans Produkt ran kommt. Für 
grössere Abstände sind nach wie vor Continuous Inkjets die erste Wahl. 
(siehe Beitrag von MaWin)

von Schlaumaier (Gast)


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Wahlschweizer schrieb:
> Gibt's sehr wohl "ab Stange" Ist mein täglich Brot

Ich muss nicht alles wissen ;)

Aber wie löst man das Problem mit den unterschiedlichen Schachtelgrößen. 
Bei einer Norm-Schachtel sehe ich da bedeuten weniger Probleme. 1 x 
Fixieren und gut ist.

von Schlaumaier (Gast)


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Wahlschweizer schrieb:
> Für grössere Abstände sind nach wie vor Continuous Inkjets die erste Wahl

Jo, aber das sind bessere Stempel. Und oft saumässig lesbar. (Hab im 
Supermarkt meine Probleme teilweise).

Aber ich denke der TO will ein weißes Döschen da rein schieben und dann 
den Inhalt drauf drucken.

Im Krankenhaus die Pillendosen werden übrigens auch mit Aufkleber 
"beglückt". Leider getestet ;(

von Rolf M. (rmagnus)


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Schlaumaier schrieb:
> Aber wie löst man das Problem mit den unterschiedlichen Schachtelgrößen.

Von so einem Problem kann ich in der Frage nichts lesen. Woher weißt du 
denn, dass die immer unterschiedlich sind?

von Schlaumaier (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Von so einem Problem kann ich in der Frage nichts lesen. Woher weißt du
> denn, dass die immer unterschiedlich sind?

Davon gehe ich aus, sonst wäre es zu einfach ;)

von Oliver S. (phetty)


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Ein Handheld-Drucker:
https://www.techstage.de/test/mobil-fast-alles-bedrucken-der-winzige-mbrush-im-test/gz5dp6b

Die gibt es auch in teuer und professionell.
Egal wie groß die Schachtel ist, drüberziehen geht immer.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Per Beschriftungslaser draufbrennen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Habe ich auch überlegt, aber ein Gravurlaser kann auf Karton nur 
braun/schwarz, ein Farbdruck ist ausgeschlossen.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Leuchtende Bunte Buchstaben bekommt man per Laser nicht hin. Dafür ist 
er verschleißfrei!
Bei Schachteln mit Nitrokapseln gefüllt würd ichs aber lieber lassen!

von Rainer D. (rainer4x4)


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von Georg (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Die gibt es auch in teuer und professionell.

Soweit ich mich noch (dunkel) erinnern kann gab es von Siemens von den 
ersten verfügbaren Tintenstrahldruckern Sonderausführungen zum Bedrucken 
von Paketen. Die hatten natürlich eine viel geringere Auflösung als 
heutige und keine Farbe. Die Technik hat sich aber nie richtig 
durchgesetzt, meine Amazonpakete kommen alle mit Adressaufklebern, und 
die würden bestimmt jede Ersparnismöglichkeit nutzen.

Georg

von Thomas W. (goaty)


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Schau mal bei Domino. Wir haben einen i420 mal im Einsatz gehabt.
https://www.domino-printing.com

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Georg schrieb:
> Soweit ich mich noch (dunkel) erinnern kann gab es von Siemens von den
> ersten verfügbaren Tintenstrahldruckern

Ja.

Sonderausführungen zum Bedrucken
> von Paketen. Die hatten natürlich eine viel geringere Auflösung als
> heutige und keine Farbe. Die Technik hat sich aber nie richtig
> durchgesetzt

Doch.
Die Siemens waren continous ink, und die heutigen 
Beschriftungstintenstahler sind immer noch continous ink, als dasselbe 
Verfahren.

Nicht wie die drop on demand der heutigen Canon, Epson, Brother 
Desktopdrucker.

von michael_ (Gast)


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Der Franz sagt nichts mehr.
Sicher wollte er das für umsonst.

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