Guten Morgen in die Runde, für meine Seminararbeit in der Schule habe ich mir vorgenommen ein EKG selbst zu bauen. Dazu habe ich ein eigentlich recht gutes Buch von Georg Walz (1984) gefunden in dem alles dazu erklärt ist und Schaltpläne und Bestückungslisten zu finden sind. Nun habe ich alle notwendigen Bauteile kaufen können, zu zweien jedoch finde ich im Netz leider weder die Produkte selbst, noch Datenblätter dazu... Es handelt sich einmal um einen Feldeffekttransistor ("LS 245 C") --> man findet ihn auch nicht auf alltransistors und alldatasheets :( Das zweite problematische Bauteil ist ein Fotowiderstand, der mit Leuchtdiode zur fotooptischen Signaltrennung verwendet werden soll. Ich würde zwar auf einen Optokoppler zurückgreifen, aber kann leider gar keine Daten zum Fotowiderstand finden. Es geht um den Fotowiderstand "ORP 69 o. ä. Valvo". Es wäre richtig super, wenn jemand eine Lösung parat hat, privat würde ich auch auf Nachfrage die Schaltpläne schicken. Vielen Dank schon jetzt!
Ein Buch von 1980?! Nimm doch bitte ein aktuelles Design! Selbstbau ist inzwischen eh langweilig da es passende Shields mit besseren Designs für keine 20€ gibt. Und nachdem du nur ein Design von 1980 1:1 nachbauen möchtest sehe ich nicht wirklich den Vorteil deines Selbstbaus bei einer derart kritischen Angelegenheit. Denn du musst bei Medizingeräten, insbesondere bei solchen welche über Elektroden mit dem menschlichen Körper verbunden werden sehr strenge Sicherheitsvorkehrungen treffen. Wenn dir jedoch bereits die Grundlagen fehlen um Vergleichstypen usw. zu finden sehe ich da Schwarz. Das Risiko ist einfach viel zu groß. Einfach ein Oszilloskop für Messungen anklemmen ist da nicht. Du brauchst galvanische Trennung und zudem auch einen EKG Simulator... https://www.olimex.com/Products/Duino/Shields/SHIELD-EKG-EMG/open-source-hardware https://www.olimex.com/Products/Modules/Biofeedback/MOD-EKG/open-source-hardware https://hackaday.com/2016/04/29/saving-lives-with-open-source-electrocardiography/ Und wer an die Rübe möchte hier: http://openeeg.sourceforge.net/doc/
Fotowiderstände sind so gut wie ausgestorben, weil da ein giftiger Stoff drin ist, der nicht mehr verwendet werden darf. Die bekommst du nur noch als Restposten. Die Chance, genau den richtigen zu bekommen, dürfte gegen 0 gehen. Was den LS 245 C Transistor angeht, dazu konnte ich nicht einmal ein Datenblatt finden. War vielleicht der BF 245 C gemeint? Den gibt es leider auch nur noch selten als Restposten.
Lukas schrieb: > für meine Seminararbeit in der Schule habe ich mir vorgenommen ein EKG > selbst zu bauen. Lukas schrieb: > Es wäre richtig super, wenn jemand eine Lösung parat hat Und worin besteht dann deine Eigenleistung? Nachbauen einer nostalgischen Schaltung? Setzen, 5.
Lukas schrieb: > Guten Morgen in die Runde, > > für meine Seminararbeit in der Schule habe ich mir vorgenommen ein EKG > selbst zu bauen. Dazu habe ich ein eigentlich recht gutes Buch von Georg > Walz (1984) gefunden in dem alles dazu erklärt ist und Schaltpläne und > Bestückungslisten zu finden sind. > Es wäre richtig super, wenn jemand eine Lösung parat hat, privat würde > ich auch auf Nachfrage die Schaltpläne schicken. > > Vielen Dank schon jetzt! Damit Dir bei Deiner Arbeit keine lebensgefährlichen Fehler passieren poste doch einmal die Schaltpläne... und denke dran: Das alles sollte bei Deinem nur sehr spärlich vorhandenem Wissensstand auf keinen Fall mit Netzspannung in Berührung kommen. Also NUR Batteriebetrieb mit entsprechenden Zellen und KEINE keine USB Netzteile, auch wenn sie noch so verlockend billig sind.... Also auch keinen Laptops mit angestecktem Netzteil oder gar ein normales Oszi am Netz wenn aktiv EKG-Messungen erfolgen. was die CdS-Sensoren betrifft: wieviele brauchst Du? Viel Spaß und fröhlichen Erkenntnisgewinn beim Basteln
Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > Selbstbau ist inzwischen eh langweilig da es passende Shields mit > besseren Designs für keine 20€ gibt. Für Dich ist es halt langweilig, für andere interressant. Beim Selbstbau lernt man in aller Regel etwas - auch wenn die Schaltung von 1980 ist, beim Zusammenstöpseln von von diversen fertigen Shields ist die Lernkurve eher sehr flach. Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > Denn du musst bei Medizingeräten, insbesondere bei solchen welche über > Elektroden mit dem menschlichen Körper verbunden werden sehr strenge > Sicherheitsvorkehrungen treffen. Jo, das Ganze läuft sehr wahrscheinlich Schutzkleinspannung und wenn er zur Stromversorgung Batterien benutzt, dann ist das sehr gefährlich. Hier geht es doch letztendlich um ein Demonstrationobjekt, wo man ein Wirkprinzip aufzeigt. Ich kenne zwar jetzt nicht die Schaltung im Einzelnen, aber ich denke wenn sie Gegenstand einer Buchveröffentlichung war, dürfte das Gefahrenpotential recht gering sein - auch 1980 durfte man keine Anleitungen veröffentlichen um Menschen umzubringen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Fotowiderstände sind so gut wie ausgestorben, weil da ein giftiger Stoff > drin ist, der nicht mehr verwendet werden darf. Zum einen will er das Ding nicht essen, er will es vermutlich noch nicht einmal öffnen. In jedem IC sind giftige Stoffe, also müßte man auch diese verbieten. Ausgestorben sind die keineswegs und man kann sie sogar immer noch bei den einschlägigen Elektronikdistributoren kaufen. Selbst den vom TO genannten Fotowiderstand kann man heute noch kaufen z.B. hier https://www.darisusgmbh.de/shop/product_info.php/info/p48035_OPR69-----Fotowiderstand.html. Bei Kenntnis des Widerstandwertes findet sich ganz bestimm ein Ersatztyp. @TO Wenn man Dir hier helfen soll, dann zeig doch einfach mal die Schaltung her. Oder ist diese geheim?
pp schrieb: > Und worin besteht dann deine Eigenleistung? Nachbauen einer > nostalgischen Schaltung? Wir kennen die Aufgabenstellung nicht. Vielleicht soll er ja die Funktionsweise eine EKG erläutern. Die nachgebaute Schaltung wäre dann nur das Sahnehäubchen oben drauf, um das auch mal praktisch zu demonstrieren. Daher ist Deine dämliche Anmerkung komplett daneben und zudem noch völlig nutzlos.
Lukas schrieb: > einen Feldeffekttransistor ("LS 245 C Hi, der geht auch: https://www.conrad.de/de/p/on-semiconductor-j113-trans-jfet-n-ch-2ma-3-pin-to-92-transistor-jfet-n-kanal-to-92-2228155.html Evtl. nochmal Pinout kontrollieren. ciao gustav
Zeno schrieb: > beim Zusammenstöpseln von von diversen fertigen Shields ist die > Lernkurve eher sehr flach. Ja, wenn ich eine Platine selbst löte, lerne ich löten. Wie sie funktioniert, lerne ich an fertigen Platinen jedoch ebenso gut oder schlecht, wie mit selbst gelöteten. Das steht und Fällt mit der Doku. Wer mal größere Bausätze von ELV zusammengesetzt hat, weiß was ich meine.
Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > Selbstbau ist inzwischen eh langweilig da es passende Shields mit > besseren Designs für keine 20€ gibt. Langweilig für Dich? Nach dem Motto kauft man sich alles und fertig. Shields zusammenstöpseln ist auch nicht gerade kreativ. Wo bleibt der Experimentiergeist, die Freude am Basteln, am Entwickeln, am Selbsterschaffen? Elektronik ist so billig geworden, daß selberbauen eigentlich nie lohnt. Lukas schrieb: > Schaltpläne Mit Schaltplan könnte man gezielter Tipps geben. FET und Fotowiderstand lassen sich mit Sicherheit durch andere Typen ersetzen. Und auch andere Bauteile durch modernere, leicht erhältliche Typen. (0815-Transistor von 1980 BC107 durch BC547 als Beispiel).
Zeno schrieb: > pp schrieb: >> Und worin besteht dann deine Eigenleistung? Nachbauen einer >> nostalgischen Schaltung? > Wir kennen die Aufgabenstellung nicht. Vielleicht soll er ja die > Funktionsweise eine EKG erläutern. Die nachgebaute Schaltung wäre dann > nur das Sahnehäubchen oben drauf, um das auch mal praktisch zu > demonstrieren. > Daher ist Deine dämliche Anmerkung komplett daneben und zudem noch > völlig nutzlos. Vielleicht, vielleicht aber nicht? es bezog sich auf "selbst"... und wenn dann der TO mal sagen würde, was er eigentlich vorhat, was die Aufgabenstellung ist könnte das doch Klarheit bringen... dämlich und nutzlos - ahja...
Mohandes H. schrieb: > Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: >> Selbstbau ist inzwischen eh langweilig da es passende Shields mit >> besseren Designs für keine 20€ gibt. > > Langweilig für Dich? Nach dem Motto kauft man sich alles und fertig. > Shields zusammenstöpseln ist auch nicht gerade kreativ. Dann noch jedes S. separat versorgen, Optokoppler wo man gar keine braucht, fertig ist aufgebauschtes Gestöpsle, das besagter Stöpsler wenn überhaupt nur am äußersten Rande "versteht". Juchhu, so kann man den eh spärlichen Nachwuchs im Keim ersticken. Karl B. schrieb: > Lukas schrieb: >> einen Feldeffekttransistor ("LS 245 C > > Hi, der geht auch: > https://www.conrad.de/de/p/on-semiconductor-j113-trans-jfet-n-ch-2ma-3-pin-to-92-transistor-jfet-n-kanal-to-92-2228155.html > > Evtl. nochmal Pinout kontrollieren. Es ist nicht mal klar, welches Teil "LS 245 C" nun ist.
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Alfred B. schrieb: > Es ist nicht mal klar, welches Teil "LS 245 C" nun ist. Fand ich jetzt auch ein bisschen seltsam, einen Ersatz zu empfehlen, ohne die technischen Daten verglichen zu haben.
pp schrieb: > Zeno schrieb: >> Daher ist Deine dämliche Anmerkung komplett daneben und zudem noch >> völlig nutzlos. > > wenn dann der TO mal sagen würde, was er eigentlich vorhat, was die > Aufgabenstellung ist könnte das doch Klarheit bringen... > dämlich und nutzlos - ahja... Falls Zenos Beschreibung zutrifft, schon. Es ist nicht klar, ob das Projekt Elektronik als Schwerpunkt hat. Man sollte weder fest davon ausgehen, daß, noch Steine in den Weg legen, falls. Einfach bißchen abwarten, was kommt.
Eine neuere Bauanleitung für ein EKG gibt es hier: http://www.gammacardiosoft.org/ Wenn es exakt nachgebaut wird, ist es sogar zertifiziert. This product has been certified under the European Medical Device Directive (93/42/EEC, 2007/47) in class IIb, electrical isolation class II CF (double insulation, applied parts suitable for direct cardiac application) (standards EN 60601-1, EN 60601-2-25, EN 60601-1-2). vg
Etwas Ruhe täte hier gut, bevor alle aus dem Höschen geraten. Da der TO von Fotowiderstand (LDR) schrieb, geht es wohl nicht um ein "echtes" EKG per Ableitung(en), sondern wohl eher um einen Pulsmesser. Meine Güte, wieso rasten hier alle gleich wieder aus aus? Sowas kriegt man mit 1-2 OP, Led+Fotodiode, bischen Filterkram + Batterie simpelST hin. Habe ich selbst vor Jahren auf Lochraster gebaut, klappte einwandfrei an jedem Finger und Ohrläppchen. Es gibt dazu sooooviel im Netz, daß hier kein konkreter Schaltplan sinnvoll ist. Trotzdem stimmen natürlich die Hinweise für Anfänger: Nix, was direkt oder indirekt am Netz hängt. NUR Batterie/Akkubetrieb.
Lukas schrieb: > ich mir vorgenommen ein EKG > selbst zu bauen. Was ist für Dich ein "EKG"? Willst Du Vorhofflimmern untersuchen? Sofern in Deiner Schaltung ein Fotowiderstand verbaut ist, kann ich nicht erkennen, wozu der gut sein soll. Für eine isolierte Übertragung des Signals ist er viel zu langsam.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja, wenn ich eine Platine selbst löte, lerne ich löten. > > Wie sie funktioniert, lerne ich an fertigen Platinen jedoch ebenso gut > oder schlecht, wie mit selbst gelöteten. Das steht und Fällt mit der > Doku. Wer mal größere Bausätze von ELV zusammengesetzt hat, weiß was ich > meine. Nö, da ich eine Schaltung dann auch erst mal in Betrieb nehmen muß, lerne ich da durchaus etwas auch über die Funktion. Das Du da ein spezieller Fall bist, haben wir ja schon lange gemerkt. Wer wie heutzutage üblich nur ein paar Shields an den Arduino stöpselt und sich anschließend die nötige SW noch per C&P zusammenklaubt lernt eben recht wenig - sieht an vielen Treads im µC Forum. Es ist schon ein Unterschied ob man etwas bewußt tut, also eine Schaltung zusammen löten oder sich etwas aktiv selbst erarbeiten tut. Eine Doku lesen ist eben nicht das gleiche, als wenn man sich die Funktion selbst erarbeitet - und ja zum Erarbeiten darf man auch die Doku mit benutzen.
....und schon wieder schreiben die üblichen Verdächtigen ihren üblichen Sermon und sind inzwischen schon so vom Thema abgezweigt das sie es vermutlich als persönliche Beleidigung enpfinden wenn man sie daran erinnert die Fragen des TO zu beantworten und nicht schon wieder ungefragte Selbstgespräche zu führen...
Tom B. schrieb: > Eine neuere Bauanleitung für ein EKG gibt es hier: > > http://www.gammacardiosoft.org/ > > Wenn es exakt nachgebaut wird, ist es sogar zertifiziert. Zur Demonstration des Aufbaus und der Wirkungsweise muß nichts tertifiziert sein. Das dort beschriebene Gerät ist zum Verstehen der Grundlagen schon wieder viel zu kompliziert und dürfte einen Anfänger komplett überfordern. Zu der Schaltung vom TO gibt es ein Videotutorial. Die Schaltung ist recht einfach und auch von einem Anfänger zu verstehen. Im Prinzip ein Vorverstärker und ein Filter um Unerwünschtes auszufiltern. Das Ausgangssignal geht dann auf ein Scope. Zum Verstehen der Grundfunktion ist das erst einmal völlig ausreichend.
m.n. schrieb: > Sofern in Deiner Schaltung ein Fotowiderstand verbaut ist, kann ich > nicht erkennen, wozu der gut sein soll. Für eine isolierte Übertragung > des Signals ist er viel zu langsam. Nö übliche Herzfrequenzen des Menschen schafft der locker.
Moin, - http://www.gammacardiosoft.org/ "Medical Instrument Design and Development: From Requirements to Market Placements, Claudio Becchetti, Alessandro Neri, Wiley 2013" ISBN: 1119952409,9781119952404 ich hatte eben mal das Buechlein angeguckt: Vielleicht koennte sich der TO dieses Buch mal fuer sein Seminar angucken. Die Bauteile sind (latuernich) aktueller, es wird ein Microcontroller (PIC16C773) fuer die ADC-Konversion eingesetzt. Sampling, Filterung wird alles sehr gut erklaert. In dem Buechlein wird auch erklaert wie man am Patienten misst und gleichzeitig nicht umbringt. Bei den eigenen Experimenten: Bitte einen Akku/Batterie benutzen. Zum einen wenig Brumm, zum anderen wenig Spannung und Strom -> Wenig Leistung im Patienten deponiert. @Zeno: Wenn das eine Seminararbeit ist, ist das Bestandteil des Abiturs und geht in die Gesamtnote ein. Ist wissenschaftspropaedeutisch und auf 2 - 3 Halbjahre konzipiert. Gruesse Th.
Hallo, da der TO sich ja extra in drei Foren um Hilfe bemüht hat scheint er ja das Gerät dringend zu benötigen. Oder doch nicht ? https://www.elektrikforum.de/threads/alte-literatur-alte-bezeichnungen-problem.40530/ http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=304123&page=0&category=all&order=time Walz, Georg, Herzklopfen sichtbar gemacht. Einfache medizinische Geräte selbstgebaut. München, Franzis Verlag 1984, ISBN 3772376312
Thomas W. schrieb: > Ist wissenschaftspropaedeutisch und auf > 2 - 3 Halbjahre konzipiert. Mag alles sein wir wissen es nicht, da sich der TO ausschweigt. Dennoch würde ich für den Anfang was Einfaches, also ohne Kontroller + FW/SW bevorzugen. Für das Verständnis ist das völlig ausreichend. Ich habe mal während eines Ferienjobs ein EKG aus den 50'zigern mit Röhren (ca 50 Stück) zerlegt, das war im Prinzip so aufgebaut wie das Teil des TO, also Vorverstärker, Filter (LC) und Ausgangsverstärker. Zur Anzeige diente ein lang nachleuchtender Oszi. Für das reine Verständnis sind solch "einfache" Schaltungen einfach besser. ES muß nicht zwingend immer ein µC verbaut werden, auch wenn das heutzutage Stand der Technik ist.
OMG schrieb: > da der TO sich ja extra in drei Foren um Hilfe bemüht hat scheint er ja > das Gerät dringend zu benötigen. Oder doch nicht ? > > https://www.elektrikforum.de/threads/alte-literatur-alte-bezeichnungen-problem.40530/ > > http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=304123&page=0&category=all&order=time Naja das Ergebnis der dortigen Anfragen ist auch eher suboptimal. Allerdings scheint es den TO doch nicht so recht zu interessieren, denn außer dem Eröffnungspost hat er sich bisher nicht wieder gemeldet.
Zeno schrieb: > Nö übliche Herzfrequenzen des Menschen schafft der locker. Man sich nicht von Herzrythmus bzw. Pulsfrequenz (~Sekundentakt) täuschen lassen. Die Details stecken in den Oberwellen. Lösung: Analog Front End mit Batteriebetrieb, Aufgabe Signalverytärkung mit OPV Digitalisierung mit MC (z.B. MSP430G2553) mit serieller Schnittstelle über Optokoppler. Digitale Seite nach dem Optokoppler: Schnittstellenkonverter auf USB
Gerald K. schrieb: > Man sich nicht von Herzrythmus bzw. Pulsfrequenz (~Sekundentakt) > täuschen lassen. Die Details stecken in den Oberwellen. Ebend, aber wir wissen ja nicht was die Aufgabe dieser Seminararbeit ist. Zumindest hat der TO jetzt erstmal genug Input, wenn er seinem Betreuer (vulgo: Lehrer) berichten will. Gruesse Th.
Koennte vielleicht jemand den Schaltplan dieses EKG-Teils hochladen? Oder einen Link zu dem Buechlein? Libgen und archive kennen latuernich nichts. Gruesse Th.
Gerald K. schrieb: > Die Details stecken in den Oberwellen. Die interessieren nicht und werden deshalb ausgefiltert.
Gerald K. schrieb: > Man sich nicht von Herzrythmus bzw. Pulsfrequenz (~Sekundentakt) > täuschen lassen. Die Details stecken in den Oberwellen. Schau Dir einfach das Video an (https://www.youtube.com/watch?v=PF7ZbI-aq0w). Es funktioniert, trotz Fotowiderstand und ich meine ich hätte eine solche Kurve schon mal gesehen als ich beim Arzt war.
OMG schrieb: > Walz, Georg, > Herzklopfen sichtbar gemacht. Einfache medizinische Geräte selbstgebaut. > München, Franzis Verlag 1984, ISBN 3772376312 Thomas W. schrieb: > Koennte vielleicht jemand den Schaltplan dieses EKG-Teils > hochladen? > Oder einen Link zu dem Buechlein? Libgen und archive kennen latuernich > nichts. Immerhin das Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/840895569/04
Zeno schrieb: > Naja das Ergebnis der dortigen Anfragen ist auch eher suboptimal. Im Sinne optimalen Teamworks sollte sich jemand jeweils dort (falls nötig erst mal an-)melden, die beiden anderen Foren/-Threads direkt verlinken. Und schon auch alle Teammitglieder sofortigst über neue dortige Antworten (oder noch viel wichtiger: neue(n) Thread(s) hierzu, in neuen Foren...) informieren. > Allerdings scheint es den TO doch nicht so recht zu interessieren, denn > außer dem Eröffnungspost hat er sich bisher nicht wieder gemeldet. Unfaßbare 5,3h. Wo doch wirklich jeder ein ständig mitgeführtes, nie defektes und stets geladenes Smartphone sogar noch in Vorlesungen und/oder auf der Toilette benutzen könnte. Also ist es wohl so weit: pp schrieb: > Setzen, durchgefallen. Jetzt kriegt Euch bitte mal wieder ein.
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guck doch mal hier: Beitrag "EKG-Experimente" das ist ein toller Beitrag nach dem auch Anfänger gefahrlos was basteln können.
MiWi schrieb: > Damit Dir bei Deiner Arbeit keine lebensgefährlichen Fehler passieren > poste doch einmal die Schaltpläne... Evtl. hier (ein nerviges Video) zu entnehmen: https://www.youtube.com/watch?v=PF7ZbI-aq0w
Der Vorteil der 80-er Jahre war, dass Schutz noch nicht ganz so streng war wie heute. Damals konnte man noch Patienten niederstrecken und einfach - "uups" - sagen. Heute duerfen das nur noch Aerzte selber machen. Aber vielleicht ist der Poster ja angehender Arzt und will sich mit fachfremdem Abfall profilieren. Mit einem Transitor der einen Ballon aufblaest kann man dort schon die Welt aus den Angeln heben, geschweige denn mit etwas EKG Maessigem ...
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Lukas schrieb: > und Schaltpläne und > Bestückungslisten zu finden sind. Hast Du denn überhaupt schonmal was nachgebaut und es hat auch funktioniert? Ich kann Dir aus meiner Jugendzeit verraten, daß mindestens die ersten 10 Bastelanleitungen nicht liefen. Erst, wenn man die Schaltungen auch versteht und weiß, welche Bauteile durch anderen ersetzt werden können, dann kann man auch die Fehler suchen und sie zum Laufen bringen. Einfach nur die gleichen Bauteile kaufen und auf die Platine zu pappen, reicht nicht.
Alfred B. schrieb: >> Allerdings scheint es den TO doch nicht so recht zu interessieren, denn >> außer dem Eröffnungspost hat er sich bisher nicht wieder gemeldet. > > Unfaßbare 5,3h. Wo doch wirklich jeder ein ständig mitgeführtes, nie > defektes und stets geladenes Smartphone sogar noch in Vorlesungen > und/oder auf der Toilette benutzen könnte. Also ist es wohl so weit: > > pp schrieb: >> Setzen, > > durchgefallen. Mittlerweile ist ja ein ganzer Tag vergangen und wenn man die Hilfe so nötig hat wie der TO schreibt, dann wäre es gegenüber den Forenteilnehmern mehr als fair sich mal zu melden. Mit anderen Worten in einem Zeitraum von 24h könnte man sich schon mal positionieren und das sollte sogar ohne Smartphone möglich sein. Derzeit glänzt der TO mit permanenten Desinteresse, ist offensichtlich doch nicht so wichtig.
Hallo an alle, die sich in die Diskussion eingeschaltet haben und ihre Hilfe angeboten haben. Meine Seminararbeit zielt genauer auf die Erklärung der Wirkweise eines EKG-Gerätes ab und es handelt sich völlig offen kommuniziert um einen 100%-igen Nachbau nach einem Buch von Georg Walz. Um auf den Erkenntnisgewinn einzugehen: Sicher könnte ich mir auch eine fertige Arduinoplatine für 11,50 auf Amazon kaufen und zusammenstöpseln, aber das scheint mir wenig zielführend. Ich würde die Pläne auch reinstellen, allerdings weiß ich nicht genau, wie das mit dem Copyright ausschaut...(deshalb gerne privat per Mail etc.) Zur Sicherheit: Es handelt sich hier um fundierte Literatur, die auch auf diesen Aspekt ganz genau eingeht. Der Schaltungsteil, der mit den Elektroden an der Haut anliegt, wird nur mit 4,5V Flachbatterien versorgt. Dann erfolgt eine fotooptische Signaltrennung, sodass ein Defekt am nachfolgenden Netzgerät keinerlei Folgen auf den vorderen Schaltungsteil hätte. Wie schon im Anfangspost erwähnt, möchte ich den Fotowiderstand selbst gar nicht verwenden, bräuchte aber die Daten darüber, um einen passenden Optokoppler rauszusuchen. Grüße gehen raus an alle Hater, aber besonders an die Teilnehmer, die wirklich an einer Lösung interessiert sind. Vielen Dank an euch!
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Lukas schrieb: > Meine Seminararbeit zielt genauer auf die > Erklärung der Wirkweise eines EKG-Gerätes ab und es handelt sich völlig > offen kommuniziert um einen 100%-igen Nachbau nach einem Buch von Georg > Walz. OK, dann mal als Hilfe: FET = BF245 oder Vergleichstyp. Eingangsdifferenzverstärker= 2 x BC547C oder B. LDR: Es würde einigermaßen gehen mit LDR03; LDR07 etc. Ein fertiger Optokoppler wäre https://www.electrokit.com/en/product/nsl-32sr3-opto-coupler-ldrled/ und ähnliche, siehe z.B. https://in.element14.com/c/optoelectronics-displays/optocouplers/photocell-ldr-output-optocouplers über e14 , farnell, RS etc. kaufbar. Empfehlung: Erstmal den Teil bis zur LED aufbauen, eine "normale LED dort plazieren. Und dann testen. Danach erst den Optokoppler besorgen.
Lukas schrieb: > Der Schaltungsteil, der mit den > Elektroden an der Haut anliegt, wird nur mit 4,5V Flachbatterien > versorgt. Dann erfolgt eine fotooptische Signaltrennung, sodass ein > Defekt am nachfolgenden Netzgerät keinerlei Folgen auf den vorderen > Schaltungsteil hätte. Da es heute preisgünstig (unter 70€) Netzteile mit ISO 60601 Medizin Spezifikation und 2*MOPP gibt: Würde ich für längeren Betrieb Dir empfehlen so etwas zu beschaffen. Das ist alles kein Hexenwerk, auch wenn die hier fleißig postenden Bedenkenträger solches einstreuen. Es genügt bei Dir ein sehr kleines NG (unter 10W): https://www.digikey.de/de/product-highlight/c/cui/compact-power-for-your-medical-design
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Lukas schrieb: > Wie schon im Anfangspost erwähnt, möchte ich den Fotowiderstand selbst > gar nicht verwenden, bräuchte aber die Daten darüber, um einen passenden > Optokoppler rauszusuchen. Wo ist das Problem wenn Du einen Fotowiderstand verwendest. Fotowiderstände gibt es noch und sogar den in Bauanleitung benutzten OPR69 (https://www.darisusgmbh.de/shop/product_info.php/info/p48035_OPR69-----Fotowiderstand.html) Hinz war ja so freundlich und hat das Datenblatt heraus gesucht, womit die Daten ja bekannt wären. Einen Widerstand mit ähnlichen Parametern zu finden ist ja nun auch kein Hexenwerk.
H. H. schrieb: > Datenblatt der LDR anbei. ah, Glasgehäuse .-) Wenn Lukas auch mit LDR in anderer Gehäuseform experimentieren mag, ich habe gerade mal geschaut und es sind noch drei hier bei mir. @Lukas: wenn Du nicht anderweitig fündig wirst, kannst Du die gerne haben für Dein Projekt.
Gerald K. schrieb: > Analog Front End mit Batteriebetrieb, Es sollte doch noch die kleinen Trafos 0,4 W geben: Die Wicklungen auf zwei Kammern verteilt und auch noch vergossen. Ableitstrom und Schaltstörungen in der Schaltung sind damit kein Thema mehr. Zeno schrieb: > ... als ich beim Arzt war. Das war sicherlich kein Kardiologe. Und der Arzt, der die Schlagfrequenz messen möchte, macht das mit Armbanduhr und Abtasten der Arterie.
Lukas schrieb: > Nun habe ich alle notwendigen Bauteile > kaufen können, zu zweien jedoch finde ich im Netz leider weder die > Produkte selbst, noch Datenblätter dazu... > > Es handelt sich einmal um einen Feldeffekttransistor ("LS 245 C") --> > man findet ihn auch nicht auf alltransistors und alldatasheets :( Klingt nach sturem Nachbau ohne jegliches Verständnis für die benutze Schaltung.
Lukas schrieb: > Ich würde die Pläne auch reinstellen, allerdings weiß ich nicht genau, > wie das mit dem Copyright ausschaut... Du könntest aber den Teil des Schaltplans posten, auf dem ein Ausschnitt mit LED/Fotowiderstand ist. Das läßt sich sicher durch eine LED und eine Fotodiode bzw. -Transistor ersetzen, mit kleinen Änderungen natürlich.
m.n. schrieb: > Das war sicherlich kein Kardiologe. Ist doch völlig wurscht, ein EKG ist heutzutage nichts besonderes mehr und in den meisten Arztpraxen vorhanden - mein Hausarzt hat jedenfalls eines. m.n. schrieb: > Und der Arzt, der die Schlagfrequenz > messen möchte, macht das mit Armbanduhr und Abtasten der Arterie. Das war gestern, mein Vater war Arzt der hat das vor 30 Jahren so gemacht, heutzutage wird da ein EKG geschrieben zumindest dann wenn man sich in die Praxis begibt und dort eines vorhanden ist.
Zeno schrieb: > heutzutage wird da ein EKG geschrieben Du solltest den Arzt wechseln. Ich lass mir doch kein EKG berechnen, um die Pulsfrequenz abzuschätzen. Blutdruck geht auch noch per Hand, solange man keine drei Nachkommastellen sehen will.
m.n. schrieb: > Du solltest den Arzt wechseln. Ich lass mir doch kein EKG berechnen Geiz ist halt geil. m.n. schrieb: > Blutdruck geht auch noch per Hand, solange man keine drei > Nachkommastellen sehen will. Klar, gehen tut vieles.
Also Leute! Dieses Thema wurde bereits in diesem Forum diskutiert, siehe: Beitrag "EKG Verstärker Schaltplan" und wenn es an steinalten Bauteilen mangelt, dann ist lediglich etwas mehr Nachdenken angesagt. Lukas schrieb: > Nun habe ich alle notwendigen Bauteile > kaufen können, zu zweien jedoch finde ich im Netz leider weder die > Produkte selbst, noch Datenblätter dazu... Es wäre vermutlich besser gewesen, zuvor hier mal etwas zu posten. Bei den Bauteilen, die es 1984 und davor gab, waren keine heutigen OpV mit FET-Eingang dabei und auc das Rauschmaß war oftmals schlechter. Nun kennen wir deine Schaltung nicht, aber es ist zu vermuten, daß der FET als Vorstufe für einen OpV dienen soll, was bei einem aktuellen OpV mit FET-Eingangsstufe überflüssig wäre. Ebenso ist ein (von mir vermuteter) Selbstbau-Optokoppler nicht erforderlich, da es geeignete Optokoppler mittlerweile fertig gibt. Ich schätze, es ist für dich zielführender, die vorhandene Schaltung auf heutige Bauteile umzusetzen, als nach alten vergessenen Bauteilen zu suchen. Und zur Stromversorgung: nimm eine übliche 9V-Batterie. Kein Netzteil. Mit der Batterie bist du auf der sicheren Seite und mit 6..9V (je nach Entladezustand) ist auch genug Spannung vorhanden, um bei der Suche nach dem am besten geeigneten OpV nicht auch noch durch die Versorgung eingeschränkt zu sein. W.S.
m.n. schrieb: > Blutdruck geht auch noch per Hand, solange man keine drei > Nachkommastellen sehen will. Das würde ich gerne sehen! Blutdruckmessen per Hand. Misst du in mmHg, in mBar, oder in kPa? Wie kalibrierst du deine Handsensoren? Das wäre eine Revolution!
W.S. schrieb: > Nun > kennen wir deine Schaltung nicht, Die kann man sich hier https://www.youtube.com/watch?v=PF7ZbI-aq0w anschauen, ist zwar etwas mühsam aber es geht wenn man will. W.S. schrieb: > un > kennen wir deine Schaltung nicht, aber es ist zu vermuten, daß der FET > als Vorstufe für einen OpV dienen soll, was bei einem aktuellen OpV mit > FET-Eingangsstufe überflüssig wäre. Nö, wenn ich es auf dem Video richtig erkannt habe, dann sind in der Vorstufe 2 Bipolartransistoren als Vorstufe verbaut und der FET dient zur Steuerung der Optokoppler LED. Warum das so gelöst wurde - keine Ahnung, da müßte man wahrscheinlich Herrn Walz fragen. OPV mit FET-Eingang gab es damals auch schon, beispielsweise der µA740. W.S. schrieb: > Ebenso ist ein (von mir vermuteter) > Selbstbau-Optokoppler nicht erforderlich, da es geeignete Optokoppler > mittlerweile fertig gibt. Ja klar gibt es mittlerweile bessere und modernere Bauelemente. Ich denke der TO ist Anfänger und da wird er mit einer W.S. schrieb: > Ich schätze, es ist für dich zielführender, > die vorhandene Schaltung auf heutige Bauteile umzusetzen, als nach alten > vergessenen Bauteilen zu suchen. schlichtweg überfordert sein, weshalb der Nachbau einer (lt. Video) offensichtlich funktionierenden Schaltung für ihn zielführender sein wird. Man könnte ihm definitiv besser und zielführender helfen, wenn er mal die Schaltung hier einstellen würde. Seine Befürchtungen wegen dem "Copyright" würde ich mal mal eher in die Kategorie "Vorwand" einstufen und sein Interesse an einer Lösung scheint, gemessen an seinen Aktivitäten hier im Thread, auch nicht besonders groß zu sein.
Man kann den Autor ja fragen, was das Copyright angeht. Nur ganz selten lautet die Antwort "nein".
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man kann den Autor ja fragen, was das Copyright angeht. Nur ganz > selten > lautet die Antwort "nein". Der Verlag wäre wohl zuständig. Ob die das Buch noch kennen?
Gerald K. schrieb: > Analog Front End mit Batteriebetrieb, Aufgabe Signalverytärkung mit OPV > Digitalisierung mit MC (z.B. MSP430G2553) mit serieller Schnittstelle ADS1299 ist alles drin. Gruß Jobst
Zeno schrieb: > W.S. schrieb: > >> Nun >> kennen wir deine Schaltung nicht, > > Die kann man sich hier https://www.youtube.com/watch?v=PF7ZbI-aq0w > anschauen, ist zwar etwas mühsam aber es geht wenn man will. > W.S. schrieb: > >> un >> kennen wir deine Schaltung nicht, aber es ist zu vermuten, daß der FET >> als Vorstufe für einen OpV dienen soll, was bei einem aktuellen OpV mit >> FET-Eingangsstufe überflüssig wäre. > > Nö, wenn ich es auf dem Video richtig erkannt habe, dann sind in der > Vorstufe 2 Bipolartransistoren als Vorstufe verbaut und der FET dient > zur Steuerung der Optokoppler LED. Warum das so gelöst wurde - kein... Richtig erkannt, ich freue mich das zumindest du das Video auf das ich Hinweis angeschaut hast. Da sind die wesentlichen Schaltungsteile gut sichtbar. Der Aufwand mit dem Koppler: der Autor wollte das als analoge trennstelle. Daher dort die Batterie Speisung. > Man könnte ihm definitiv besser und zielführender helfen, wenn er mal > die Schaltung hier einstellen würde. Seine Befürchtungen wegen dem > "Copyright" würde ich mal mal eher in die Kategorie "Vorwand" einstufen > und sein Interesse an einer Lösung scheint, gemessen an seinen > Aktivitäten hier im Thread, auch nicht besonders groß zu sein. Ja, aber es wird ihm ja auch so geholfen, Sollte also klappen.
Jobst M. schrieb: > ADS1299 ist alles drin. Das stimmt zwar, ist aber m.E. wenig zielführend. Lukas schrieb nämlich: > Meine Seminararbeit zielt genauer auf die > Erklärung der Wirkweise eines EKG-Gerätes ab Eine gute Erklärung aus dem "funkamateur" von 1993 mit einer Nachbaumöglichkeit ist im Anhang zu finden. Nach ca. 15 Jahren bin ich bei Gerät Nr.10 angekommen, wobei sich die Schaltungen aber laufend geändert haben. Z. B. wurde zuletzt an Stelle von OPV usw. der IS1293 eingesetzt. Das Gerät ist klein, kann in der Hosentasche mitgenommen werden, zeigt die Kurve auf einer Flüssigkeitsanzeige an, speichert die Diagramme auf einer SD-Karte und dient bei mir zum Erkennen von Herzrhythmusstörungen (Eigenbedarf).
>Fotowiderstand zur fotooptischen Signaltrennung >eher um einen Pulsmesser Ich kenne zwar die Bauvorschläge zu einem Pulsmesser am Ohrläppchen, aber das hier klingt eher nach einer galvanischen Trennung des Geräts. Das Schaltbild zeigt es ebenfalls. Das Buch ist in einigen Bibliotheken verfügbar http://www.worldcat.org/de/title/456482812 Elektor hat damals auch EKG-Schaltungen veröffentlicht, das waren alles recht primitive Schaltungen, ich vermute, das Buch bringt auch nichts neues. LS245 klingt sehr nach dem damaligen Standardtyp BF245. Das Video ist zwar recht unscharf, aber man kann die Schaltung doch einigermaßen erkennen.
Christoph db1uq K. schrieb: > aber das hier klingt eher nach einer galvanischen Trennung des Geräts. Dafür gab es auch damals schon den CNY21. Heute werden dafür ja Wucherpreise aufgerufen.
m.n. schrieb: > Dafür gab es auch damals schon den CNY21. Nachfolger ist der CYN65: - VDE 0750/IEC60601, Medical equipment - VISO = 13.9kV (1s) https://www.reichelt.de/pl/de/optokoppler-1-fach-50-300-32-vceo-50-ma-dip-4-hv-600-mi-cny-65-p26710.html?r=1
Peter D. schrieb: > Nachfolger ist der CYN65: > - VDE 0750/IEC60601, Medical equipment > - VISO = 13.9kV (1s) Overkill. Ein 4kV Typ genügt vollauf der iso60601 bei Vac <= 250V.
Lukas schrieb: > Es handelt sich einmal um einen Feldeffekttransistor ("LS 245 C") --> > man findet ihn auch nicht auf alltransistors und alldatasheets :( Hätte auf Linear system in Fremont getippt, die bauen tolles Zeug. https://www.linearsystems.com/ Butzo*aussen
>CNY21 Das ist ein gewöhnlicher "digitaler" Optokoppler. Wenn ich richtig sehe will er aber analoge Signale entkoppeln. Jedenfalls sind im Video Schwingungskurven gezeigt, keine Rechtecke. Dafür gab es z.B. den IL-300 von Siemens, heute von Vishay. https://www.mouser.de/c/optoelectronics/optocouplers-photocouplers/high-linearity-optocouplers/ Darin stecken eine LED und zwei Fotodioden, die ebenfalls galvanisch entkoppelt sind. Eine davon benutzt man zur Gegenkopplung des ansteuernden OP. Hier ist es etwas einfacher mit einem FET als gesteuerte Stromquelle realisiert. Eine LED mit Spannungssteuerung hat eine ziemlich krumme Kennlinie.
Christoph db1uq K. schrieb: > Das Video ist zwar recht unscharf, aber man kann die Schaltung doch > einigermaßen erkennen. Wenn man den Matschhaufen als PNG hochlädt, macht wenigstens die Dateigröße vergleichlich etwas her.
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