Forum: PC Hard- und Software Advantec610 Rechner defekt


von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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Hallo,
Vielleicht gibt es hier irgendjemand,der Erfahrungen mit diesem Rechner 
hat.
Die CPU Platine hat die Nr.:PCA-6180 Rev.B1
Der Fehler:
Urspünglich einfach plötzlich ausgefallen, kein VGA Signal, nicht mal 
BIOS fährt mehr hoch. Dann einen Tag stehengelassen, wieder 
eingeschaltet, alles fährt hoch ohne Problem, nach 1 Minute wieder alles 
finster. Erneutes einschalten führt wieder zu kurzem hochfahren, nach 20 
Sekunden finster. Bei weiteren Einschaltversuchen fährt nicht mal mehr 
BIOS hoch.
Das alles lässt sich wiederholen, wenn man an die 10 Stunden wartet.

Getestet:
Externe Netzteilspannungen sind alle ok, es gibt einen leichten 
Spannungsanstieg auf der +5V Leitung um 100mV wenn der Rechner trippt.
Vermutung: internes Netzteil für die Core-Spannung mit einem ISL6524 
fällt aus.Die Elkos weisen keine Aufblähungen auf,ausgeronnen ist auch 
keiner.Trocken könnten die natürlich trotzdem sein.
Es gibt eine Stützbatterie mit 3V, die hat aktuell 2,75V. Sollte 
eigentlich kein Problem darstellen?

Hat wer eine Idee was da das Problem sein könnte?

Grüsse

von Orospu (Gast)


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Ich hatte auch schon mehrere Rechner mit dem Problem. Bei mir waren es 
die Kondensatoren auf dem Mainboard.

Gebhard R. schrieb:
> Es gibt eine Stützbatterie mit 3V, die hat aktuell 2,75V.

Die gleich mit tauschen.

von Schlaumaier (Gast)


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Trenne das Teil von Strom = Stecker ziehen.

Es kann sein das irgendwo Reststrom ist, der nicht sauber verarbeitet 
wird. Fehlerhafte Kondensatoren sind dann die 1. Verdächtigen.

Besonders wenn das Problem dauernd auftaucht.

Die Batterie tauschen.  Voltzahl ist egal. Auch vermeidlich volle 
Batterien haben schon bei mir Probleme gemacht.

Ansonsten würde ich mal bei den Netzteil anfangen mit suchen. ;) Die 
sind fast immer schuld. Liefern unsauberen Strom/Spannung. Bevor du groß 
herum bastelst würde ich das Netzteil ausbauen, zu einen 
PC-Reparaturdienst und den bitten das Netzteil mal eben an seinen 
Netzteil-Tester zu hängen.

Die Spezialteile sagen ein sofort ob da was faul ist.

von Schlaumaier (Gast)


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Eine mir gerade eingefallene mögliche Alternative für den Fehler wäre 
eine Notabschaltung.

Die tritt fast immer auf, wenn das System eine Überhitzung feststellt, 
und verhindert das die Kiste abfackelt.

Das ist einfach zu testen. Einfach mal den Rechner OHNE Gehäusedeckel 
betreiben. Dabei schauen ob sich alle Lüfter RUND drehen ohne Geräusch 
(besonders ohne schleifen). Und ob der Fehler dann auch auftritt.

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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Hab jetzt mal alle Elkos neu bestellt. Hoffe, daß das Auslöten keine 
Probleme macht, die Packungsdichte ist schon ziemlich hoch.

von DerEgon (Gast)


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Gebhard R. schrieb:
> Hoffe, daß das Auslöten keine Probleme macht

Hast Du schon mal an einem Multilayerboard mit großen internen 
Masseflächen herumgelötet? Was für einen Lötkolben verwendest Du?

Zeig' doch mal ein Bild von dem Board, an dem Du da herumlöten willst.

Und warum sollten die Elkos hin sein? Die Zeit der Kondensatorseuche ist 
lange vorbei; ist das Ding uralt?

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


Angehängte Dateien:

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Ja, das Ding ist etwa 20 Jahre alt und ist der Steuerungsrechner eines 
DEK Schablonendruckers. Ich hab eine JBC Lötstation, mache das aber 
lieber mit einem Heissluft Gerät, das ich auch hier habe.

von DerEgon (Gast)


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OK, dann kann die Kondensatorenseuche in der Tat zugeschlagen haben.

Mit Heißluft bedrahtete Bauteile auslöten? Interessanter Ansatz, nur 
nicht zielführend.

Nimm für Deine Lötstation eine möglichst dicke und kurze Lötspitze, 
damit Du möglichst viel Wärme zuführen kannst.

Alternativ vorsichtig den Kondensator mit einem Seitenschneider o.ä. 
zerlegen, damit Du die Anschlussleitungen einzeln auslöten kannst.

Mach mal ein Detailbild vom linken Rand der Platine, die Kondensatoren 
dort sehen am "interessantesten" aus.

von Max M. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> das irgendwo Reststrom ist, der nicht sauber verarbeitet
> wird
Wenn man Strom nicht vollständig verbraucht, Reste luftdicht verpackt im 
Kühlschrank aufbewahren. Dann sind die noch 3Tage haltbar.
Bei Strom immer aufs MHD achten.

DerEgon schrieb:
> Mit Heißluft bedrahtete Bauteile auslöten? Interessanter Ansatz, nur
> nicht zielführend.

Das ist die schonenste Methode für die PCB, um Bauteile auszulöten.
Die Kupferkaschierung auf alten FR4 Boards ist oft nicht so besonders.
Hat man erst die Duko mit dem Bauteil zusammen rausgerissen wird es 
unerfreulich.

Für die neuen Elkos möglichst low ESR Typen nehmen.

von DerEgon (Gast)


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Max M. schrieb:
> Das ist die schonenste Methode für die PCB, um Bauteile auszulöten.

Ich schrieb bedrahtete Bauteile. Die bekommt man mit Heißluft nicht 
gerade einfach erwärmt. btdt; SMD-Kram, auch so etwas wie TSSOP-48 
bekomme ich mit Heißluft recht problemlos ausgelötet, aber irgendwelchen 
bedrahteten Kram eher nicht.

> Hat man erst die Duko mit dem Bauteil zusammen rausgerissen wird es
> unerfreulich.

Richtig, deswegen braucht man auch einen anständigen Lötkolben. Hätte 
der Threadstarter was von "Lötnadel", "30-Watt-Ersa" oder auch Magnastat 
geschrieben, würde ich ihm auch kategorisch von Lötversuchen abraten. 
Bei direktbeheizten Lötspitzen von JBC (natürlich auch Hakko, Weller 
etc.) kann das anders aussehen.

Ist halt keine Anfängerübung.

> Für die neuen Elkos möglichst low ESR Typen nehmen.

Das versteht sich hier von selbst, denn die, die da verbaut sind, sind 
auch welche.

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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Danke für eure Ratschläge zum Auslöten. Mach das jetzt nicht zum 1. mal, 
hab da schon über 40 Jahre Erfahrung. Denke ich werde mit Heissluft 
vorwärmen, dann mit 2 Lötkolben zusammen mit meiner Angestellten die 
Elkos vorsichtig herausziehen. Es ist hier wohl die Ungeduld, die den 
Schaden anrichtet. Dennoch, man weiss ja nicht wieviel Lagen das Ding 
hat. 8 werden es jedenfalls sein vlt. auch mehr.

von Schlaumaier (Gast)


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Elkos auslöten.

Pah.

Das mache ich auf die altmodische Weise.

1. Abkneifen , so nah wie möglich am Objekt selbst, das noch ein 
bisschen Draht stehen bleibt.

2. Mit Guter Zange den Rest greifen und mit den Lötkolben den Restzinn 
erwärmen.

3. Wenn flüssig genug kommt der Draht mit LEICHTER Überredung raus.

4. Falls die Lötstelle wieder zu geht dann mit Dremel o.s. aufbohren.

Fertig.

Neues Teil durchstecken, bisschen !! Lötzinn vielleicht dazu geben und 
fest löten.

Ich habe in mein ganzen Leben noch NIE eine Leiterbahn abgerissen.

Gebhard R. schrieb:
> Es ist hier wohl die Ungeduld, die den Schaden anrichtet.

DAS ist die 100% ige Wahrheit.

Keine Hektik und viel Gemütlichkeit.

von Thomas Z. (usbman)


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Das Teil hat ja noch North und Southbridge dürfte also max P3 oder P4 
Klasse sein. Kann man auch gut am par. Bios Baustein erkennen.

Ich würde das Ding einfach ohne RAM starten dann sollte ein Beepcode 
kommen.
Fällt dieser Beepcode nach einiger Zeit auch aus, hat wohl die 
Northbridge (der Chip beim Bios Chip) ein Problem. Eventuell sind da 
Balls gebrochen. Es könnte dann helfen den Chip mit Heissluft 
nachzulöten. Dazu muss in jedem Fall die Biosbatterie, die wohl 
eingelötet ist, raus.

von Thomas Z. (usbman)


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Schlaumaier schrieb:
> 4. Falls die Lötstelle wieder zu geht dann mit Dremel o.s. aufbohren.

das kommt bei Multilayer besonders gut.

von Schlaumaier (Gast)


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Thomas Z. schrieb:
> das kommt bei Multilayer besonders gut.

Bei einen 20 mm Wandbohrer sicherlich.

Bei einen 0.5 mm Bohrer der sauber rein geht, sehe ich da 0 Problem. 
Immerhin hat der Stift des Bauteil ja GENAU an der Stelle gesteckt.

Allerdings sollte man das nur machen, wenn eine Absaugpumpe für Lötzinn 
(Gibt es von Hand für 5 Euro) vorher "Radar" gespielt hat. Habe ich 
vergessen zu erwähnen.

von DerEgon (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich habe in mein ganzen Leben noch NIE eine Leiterbahn abgerissen.

Du hast vermutlich auch noch nie eine Durchkontaktierung gesehen.

von Schlaumaier (Gast)


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DerEgon schrieb:
> Du hast vermutlich auch noch nie eine Durchkontaktierung gesehen.

Jede Menge.

Manche ich sogar hin und wieder selbst.

Und sogar "fast" genau so wie in den Fall hier. Ich nehme ein Stück 
Leitdraht (hab aber auch schon ein Widerstand das Bein geklaut), stecke 
es durch das Loch und löte es an BEIDEN Seiten fest.

Hier geht es aber darum das Bein raus zu bekommen und das Loch frei. 
Dann neues Bauteil rein und anlöten.

von Max M. (Gast)


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DerEgon schrieb:
> Ich schrieb bedrahtete Bauteile.
Ja, und ich meine auch bedrahtete Bauteile.
Die bekommt man auf der Lötseite sogar ganz hervorragend mit Heißluft 
erwärmt.

von DerEgon (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Und sogar "fast" genau so wie in den Fall hier. Ich nehme ein Stück
> Leitdraht (hab aber auch schon ein Widerstand das Bein geklaut), stecke
> es durch das Loch und löte es an BEIDEN Seiten fest.

Das ist keine Durchkontaktierung. Du hast mal wieder exakt garkeine 
Ahnung von irgendwas.

Max M. schrieb:
> Die bekommt man auf der Lötseite sogar ganz hervorragend mit Heißluft
> erwärmt.

Auf Multilayerboards mit fetten Masseflächen? I beg to differ. Da 
delaminiert das Platinenmaterial, bevor irgendwas anderes passiert.

von Max M. (Gast)


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DerEgon schrieb:
> Da
> delaminiert das Platinenmaterial, bevor irgendwas anderes passiert.

Wenn es so währe das FR4 delaminieren würde bevor Lot schmilzt, wären 
sämtliche Ofenlötungen unmöglich.
Heißluft, IR, Dampfphase erhitzen alle die PCB auf Löttemperatur.

Warum delaminiert das FR4 Deiner Meinung nach bei 350°C Heißluft, aber 
nicht bei 350°C Lötspitze?

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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Max M. schrieb:
> DerEgon schrieb:
>> Da
>> delaminiert das Platinenmaterial, bevor irgendwas anderes passiert.
>
> Wenn es so währe das FR4 delaminieren würde bevor Lot schmilzt, wären
> sämtliche Ofenlötungen unmöglich.
> Heißluft, IR, Dampfphase erhitzen alle die PCB auf Löttemperatur.
>
> Warum delaminiert das FR4 Deiner Meinung nach bei 350°C Heißluft, aber
> nicht bei 350°C Lötspitze?
Nein, so schnell delaminiert eine Leiterplatte nicht, hängt allerdings 
auch von der Qualität ab. Einmal ist mir eien Leiterplatte im Ofen 
sicher 15 Minuten bei 250° steckengeblieben, war nur etwas verfärbt, 
konnte man aber problemlos inbetrieb nehmen.
Das mit dem abzwicken der Elkos mach ich lieber nicht, komme da nicht 
unter das Bauteil (zumindest ohne Gewalt), am Gehäuse abzwicken birgt 
die Gefahr dass man die PCB mit Elektrolyt versaut, das kann dann auch 
was. Wie gesagt, Heissluft, 2 Lötkolben ,2 Leute, dann sollte das gehen.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Gebhard R. schrieb:
> Das mit dem abzwicken der Elkos mach ich lieber nicht, komme da nicht
> unter das Bauteil (zumindest ohne Gewalt),

OK. DAS kann echt ein Problem sein.

Das hatte ich nur 1 x. Da musste dann ein Schraubstock herhalten als 2. 
Mann ;) War aber kein Mainboard.

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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So, neues update:
Hab alle Elkos gewechselt,das Ding läuft nun seit 20min. problemlos. 
Hoffe das bleibt so.
Die Elkos waren relativ leicht zu tauschen mit 2 Lötkolben + 2Leute. 
Vorwärmen mit Heissluft eher überflüssig.

von Thomas Z. (usbman)


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Gebhard R. schrieb:
> Hab alle Elkos gewechselt,das Ding läuft nun seit 20min. problemlos.
> Hoffe das bleibt so.

Ich hoffe für dich dass es so bleibt und dass wirklich ein Elko das 
Problem war, allerdings glaube ich das bei dem Fehlerbild eher weniger,

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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Thomas Z. schrieb:
> Gebhard R. schrieb:
>> Hab alle Elkos gewechselt,das Ding läuft nun seit 20min. problemlos.
>> Hoffe das bleibt so.
>
> Ich hoffe für dich dass es so bleibt und dass wirklich ein Elko das
> Problem war, allerdings glaube ich das bei dem Fehlerbild eher weniger,

Ich fürchte, du hast recht. Nach 5 Stunden wieder dasselbe 
Fehlerbild.Weiss nicht so recht, was ich noch machen soll.

von Maik .. (basteling)


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Naja - da nun klar ist, dass die Elkos nicht das Problem waren - ist 
wohl das BGA reballing an der Reihe. Da gibt es ja auch wenige gute 
Fernsehtechnikerfirmen, die so was zu normalen Preisen selbst machen. 
Irgendeiner Handybutze das Mainboard anvertrauen würde ich eher weniger.


Das Board erinnert mich stark an mein Ersatzboard für meinen 
YAG-Laserbeschrifter - sitzt da in einem flachen 19er Servergehäuse. 
Wenn es kommerziell benötigt wird, könnte ich mich ggfs. gegen teuer 
Geld von meinem Ersatzteil trennen...

von Thomas Z. (usbman)


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Gebhard R. schrieb:
> Ich fürchte, du hast recht. Nach 5 Stunden wieder dasselbe
> Fehlerbild.Weiss nicht so recht, was ich noch machen soll.

nun da es ja offensichtlich mit der Temperatur zusammenhängt würde ich 
mal probieren ob du die Maschine mit Kältespray nach einem Ausfall 
wieder ans laufen bekommst. Ich habe es ja weiter oben schon geschrieben 
starten würde ich mit dem BGA neben dem Bios Chip.

von Schlaumaier (Gast)


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Gebhard R. schrieb:
> Weiss nicht so recht, was ich noch machen soll.

Kauf dir ein Laser-Temperatur-Messgerät (kostet ca. 10 Euro). Kann man 
immer gebrauchen, ich sogar zum Kochen ;)

Dann suche man nach den Absturz ALLES mit den Laserpunkt ab.  So ein 
Fehlerbild lässt oft auf eine Notabschaltung schließen. Einfach gesagt, 
irgendwas wird zu heiß und das System schaltet ab.

Die Ursache zu finden ist nicht immer einfach.

von Max M. (Gast)


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Gebhard R. schrieb:
> Nach 5 Stunden wieder dasselbe
> Fehlerbild.Weiss nicht so recht, was ich noch machen soll.
Du könntest die Core Spannungen überprüfen.

Was aber auch gerne rumzickt mit der Zeit sind die Quarze.
Schau Dir alle Taktgeber an, bzw. CPU Takt.
Passt auch zu den 100mV Anstieg auf den 5V wenn die Kiste aussteigt.
Keine Schaltvorgänge mehr = weniger Last.

BGA würde ich garnicht erst mit anfangen.
Im Ofen einfach nochmal nachlöten klappt nicht, dazu muss alles runter 
was die Temperaturen nicht aushält.
Das ist jetzt 20J gelaufen. Warum sollten jetzt die BGA Anschlüsse 
defekt sein oder ein Haarriss auftreten?

Diese Boards gibt es relativ gut verfügbar bei Ebay wie es scheint.
Advantech hilft Dir auf Anfrage auch vielleicht mit Schaltplänen oder 
kann Dir jemanden benennen der sowas noch repariert.

Versuche mit Kältespray und leichten Schlägen sind ratsam.
Übertreib es mit beidem nicht, sonst machst Du mehr kaputt.

Knopfzelle hattes Du mit erneuert?

Ist das schon RoHS?
Anfangs hatten die noch massive Probleme mit Whiskerbildung.
Der Zeitraum würde passen.
Mal mit Isopropanol und harter Bürste abschrubben und ausblasen.
Aber schiess Dir nicht die Bauteile runter mit zuviel Luft.
Hilft auch gegen Metallabrieb der es bis zur PCB geschafft hat.

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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Max M. schrieb:
> Schau Dir alle Taktgeber an, bzw. CPU Takt.
> Passt auch zu den 100mV Anstieg auf den 5V wenn die Kiste aussteigt.
> Keine Schaltvorgänge mehr = weniger Last.

Ja, der CPU Takt könnte ein Problem sein. Momentan ist das Fehlerbild 
dass nicht mal BIOS hochläuft (auch kein Pieps wie es üblich ist)

Max M. schrieb:
> kann Dir jemanden benennen der sowas noch repariert.

Ja, bin bereits in Kontakt.Der hat auch noch ganze Rechner für DEK. 
Preis muss wohl erst verhandelt werden. Hab jetzt 2 grundsätzlich 
funktionierende Drucker hier, bei beiden Rechner defekt... Scheisse!

von Schlaumaier (Gast)


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Gebhard R. schrieb:
> Ja, der CPU Takt könnte ein Problem sein. Momentan ist das Fehlerbild
> dass nicht mal BIOS hochläuft (auch kein Pieps wie es üblich ist)

Das lässt zu 99% auf ein Defektes Netzteil schließen. Hast du die 
Möglichkeit da ein Ersatzteilteil an zu klemmen. ?

Ein fehlerhaftes Netzteil kann auch einen falschen CPU-Takt liefern.

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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Schlaumaier schrieb:
> Ein fehlerhaftes Netzteil kann auch einen falschen CPU-Takt liefern.

Warum soll das so sein? Erkläre mal!

von Max M. (Gast)


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Gebhard R. schrieb:
> Warum soll das so sein? Erkläre mal!
Bitte nicht.
Ich habe mich gerade durchgerungen den gesammelten Schlaumaier 
Schwachsinn zu ignorieren.

von Schlaumaier (Gast)


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Max M. schrieb:
> Gebhard R. schrieb:
>> Warum soll das so sein? Erkläre mal!
> Bitte nicht.

OK. Ganz ja googeln.

Aber 2 Dinge solltest du bedenken.

1. Du arbeitest in DE.
2. Es herrscht Fachkräftemangel.

Man muss du ein fettes Gehalt bekommen. ;)

von Onkel Hotte (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ein fehlerhaftes Netzteil kann auch einen falschen CPU-Takt liefern.

Lacher des Tages.

von Max M. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Es herrscht Fachkräftemangel.
Es herrscht ein Mangel an billigen Fachkräften.

> Man muss du ein fettes Gehalt bekommen. ;)
Ich bekomme kein Gehalt.
Ich stelle Rechnungen.

Schlaumaier schrieb:
> OK. Ganz ja googeln.
Im Gegensatz zu Dir google ich die Antworten nicht mit denen Du Dich 
regelmäßig blamierst.
Ich entwickel Elektronik und lebe davon das die Kunden wiederkommen und 
nicht die Produkte.
Ich bemühe mich über die Dinge zu schreiben die ich behersche und sonst 
den Mund zu halten und zu lernen.
Gelingt nicht in 100% der Fälle.

Manche halten Dich hier für einen Troll oder sogar ein Troll Kollektiv.
Ich glaube die Wahrheit über Dich ist viel schlimmer.
Du bis wirklich so dumm wie es den Anschein hat.
Du verstehst wirklich die Zusammenhänge nicht.
Nur gehörst Du eben zu denen die völlige Ahnungslosigkeit nicht davon 
abhält sich für das Größte zu halten und jeden zu jedem Thema mit 
Schrott, Schwachsinn, mentalen Durchfall vollzulabern.
Also auch ich rede manchmal Müll, weil ich etwas nicht zuende gedacht 
habe und schneller poste als ich nachgedacht habe.
Passiert uns allen mal.
Man erträgt die Häme und hält den Mund bis Gras über die Sache gewachsen 
ist.

Aber Du haust echt eine Nullnummer nach der anderen raus.
Blödsinn reiht sich an Blödsinn, kein Thema zu dem Du Dich nicht zum 
kompletten Idioten machen willst.
Klar, wir alle schlagen hier Zeit tot und haben unseren Spaß.
Aber mal ehrlich: Was stimmt nicht mit Dir?
Was ist falsch gelaufen in Deinem Leben das Du lieber der totale 
Forenhonk bist als garkein soziales Leben mehr zu haben?
Ich seh Dich hier ja schon lange und habe lange nichts dazu gesagt.
Aber Du bist echt der Garant für -1.
Kann man Dir blind geben weil nicht mal durch Zufall mal ein 
lesenswerter Text dabei ist.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht recht wie ich Dich einordnen soll.
Willst Du nur Aufmerksamkeit um jeden Preis, willst Du provozieren und 
das Forum stören, willst Du wirklich Tipps geben, bist aber einfach zu 
blöd dafür, oder was ist los?

Wenn Trollen dein Ding ist, dann machst Du das echt gut.
Hut ab! Oberklasse!
Ist das nicht was Du willst, einfach mal die Fresse halten und die 
großen Jungs reden lassen.
Einige von uns sind echt gut in dem was sie tun.
Nicht immer die Größten in Sozialkompetenz aber fachlich hat das oft 
schon echt Substanz. Auch bei Leuten die ich persönlich nicht recht 
leiden kann, klicke ich heimlich auf +1 wenn deren Post mich 
weitergebracht hat.
Man lernt nicht nur von den Netten.

Aber hör Du doch einfach mal auf zu jedem Thema Deine vollkommene 
Ahnungslosigkeit zu präsentieren.
Weil Du wirklich immer total daneben liegst.
Mit so einer Permanenz habe ich das echt noch nie erlebt.
Schon durch Zufall solltes Du hin und wieder mal richtig liegen.
Tust DU aber nie.
Da sind schon Schlussfolgerungen in Deinen Gedankengängen zu erkennen, 
aber die sind eben so stark verkürzt das die nur noch doof sind.
Klar das DIR das nicht auffällt.
Ist eben so:
Wenn man Tot ist, hat man selbst kein Problem mehr.
Ein Problem ist es nur für die Anderen.
Genauso ist es wenn man doof ist.
Sorry, aber besser wirds nicht.
Ich wüsste jetzt einfach nicht was ich positives über Dich sagen sollte.

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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So, neues update, Quarz mit 14,318 MHz gewechselt, leider noch immer 
dasselbe Fehlerbild. CPU Karte muss wohl aufgegeben werden.

von Onkel Hotte (Gast)


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Gebhard R. schrieb:
> CPU Karte muss wohl aufgegeben werden.

Warum so voreilig?

- Netzteilspannungen mit Scope oder Multimeter gemessen?
- Reaktion auf Kälte/Wärme?
- RAM in anderem Slot probiert oder RAM probeweise ersetzt?
- CPU-Kühlung OK? Nach zwanzig Jahren sind da evtl. nur Krümel drunter.
- Batterie getauscht?
- BIOS neu geflasht bzw. Flashrom ersetzt? (Ja, klingt komisch, ist mir 
aber bei ähnlichen Phänomenen nicht nur einmal schon genau so passiert. 
Alle Aussetzer wie weggeblasen.)

von Onkel Hotte (Gast)


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Eines noch: Zwar unwahrscheinliche Fehlerursache, aber CPU wechseln geht 
schnell.

von noname (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ein fehlerhaftes Netzteil kann auch einen falschen CPU-Takt liefern.

Das kann schon sein, wenn das NT 50 Hz statt DC liefert  ;)

von Max M. (Gast)


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Gebhard R. schrieb:
> Quarz mit 14,318 MHz gewechselt

Sicher das das der Systemquarz war aus dem der PLL 1,7Ghz erzeugt?
Du scheinst auf Verdacht Teile zu tauschen ohne vorher zu messen.

Bereits den Schaltplan besorgt?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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von DerEinzigeBernd (Gast)


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Das ist ein PC-Gehäuse. Welches Problem soll das lösen?

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