Hallo, wir suchen nach einer Möglichkeit bzw einem fertigen Messgerät um die Intensität von einem Luftraum-Radar zu messen. Hintergrund ist, dass wir nun schon seit 5 Jahren ein schönes Haus haben, allerdings in direkter Sichtweite zu einem solchen Radar. Bei einem Grillabend kam ich mit einem Bekannten ins Gespräch und er meinte, er würde hier nie leben wollen, aufgrund der Radarstrahlung. Natürlich werden wir hier nicht ausziehen oder verkaufen, ich würde aber trotzdem gerne einmal schauen ob es bei uns wirklich zu einer erhöhten Strahlenbelastung kommt. Tobi
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Tobias schrieb: > ob es bei uns wirklich zu einer erhöhten Strahlenbelastung kommt Natürlich. Ihr werdet draussen beim Grillabend eure Smartphones in der Hand gehabt haben genau so wie alle Whatsapp-Süchtigen und daher natürlich voll verstrahlt mit hoher Sendeleistung direkt am Ohr. Hint: beim Radar nerven all die Reflektionen von Kugelgrills und Autos, von Edelstahlschornsteinen und Dachrinnen, so dass man, schon damit man überhaupt noch was vom Flugzeug sieht, die erdnahe Gegend ausgeblendet wird. Daher auch Tiefflieger als Kriegsvorbereitung, die 'unter dem Radar' fliegen sollen.
Tobias schrieb: > Hintergrund ist, dass wir nun schon seit 5 Jahren ein schönes Haus > haben, allerdings in direkter Sichtweite zu einem solchen Radar. Cool. Ich würde mir dort mein eigenes bistatisches Radar bauen. Keine eigene Aussendung nötig und damit auch völlig legal.
Standorte für Radaranlagen müssen bei der BNetzA gemeldet werden. Dabei muss eine Berechnung / Messung eingereicht werden, wie hoch die Feldstärke an der Grenze zum Nachbarn ist bzw es müssen Sicherheitsabstände angegeben werden. Die BNetzA gibt dir als Betroffenem Akteneinsicht. Die angewendeten Grenzwerte sind schon fast auf der esoterischen Seite der Physik. Du kannst Entwarnung geben.
Joergk schrieb: > 2. Radar macht keinen Krebs Das haben die früher mal verwendeten Leistungsröhren gemacht, die in den Radarstationen verwendet wurden und harte Röntgenstrahlung abgaben, was den Betreibern der Radarstationen (i.d.R. Bundeswehrsoldaten) nicht guttat. Einfach strukturierte Menschen reduzieren das auf "Radar - Krebs".
Hi ! Ich war in meiner BW-zeit in den 1970ern bei so einer Radartruppe. Wir haben immer unsere Schnitzel an der Antenne gegart.....
> 1. Die Radarkeule strahlt NICHT auf den Boden.
Natuerlich tut sie das. Die Keule ist nicht unendlich scharf begrenzt.
Es ist nur eine Frage wieviel. Auch wenn vor dem Radar ein Zaun steht,
welcher eine Bodenbestrahlung verhindern soll, gibt es Beugung an der
Kante, Wellen verschwinden nicht von einem Raumwinkel auf den naechsten,
sondern kontinuierlich.
Ohne jetzt Panik verbreiten zu wollen. Aber die Strahlung des Handys ist
viel staerker, dann kommt noch das WiFi hinzu.
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Joergk schrieb: > 1. Die Radarkeule strahlt NICHT auf den Boden. Falsch. In einer gewissen Entfernung wird immer auch der Boden mitgescannt. > 2. Radar macht keinen Krebs Auch Falsch. Es gibt sogar Prozesse von ehemaligen Bundeswehrsoldaten, die wegen der Exposition in der Nähe von Radaranlagen krank geworden sind. Richtig ist, dass in der üblichen Distanz solcher Anlagen nicht mit einer nennenswerten Belastung zu rechnen ist. Das geht sehr schnell im allgemeinen Rauschen von Radio- und TV-Signalen (UHF-Radare!) sowie LTE unter. Und richtig ist auch, dass die Benutzung von Telefonen direkt am Ohr definitiv problematischer ist und wahrscheinlich auch Krebs auslösen kann. Eine Erwärmung ist schon lange nachgewiesen und seit einigen Jahren auch ein objektiver Einfluss auf die Gehirnströme (EEG) und die Aktivität von Gehirnarealen (MRT). In beiden Fällen sind es in der Tat Änderungen dessen, was der Mensch denkt und nicht etwa der Einfluss der Strahlung auf das Gerät oder die Messeinrichtung.
Purzel H. schrieb: > Wellen verschwinden nicht von einem Raumwinkel auf den naechsten, > sondern kontinuierlich. Die Breite der Keule ist dir aber schon bekannt?
DerEgon schrieb: > Einfach strukturierte Menschen reduzieren das auf "Radar - Krebs". So einfach ist es nicht. Die Leistung der Antennenverstärker ist bekannt und berechenbar und es ist bei Radaren insbesondere ein Problem, dass die Leistung meist auf einer Frequenz abgestrahlt wir - von einem chirp mal ab gesehen. Die Leistung in direkter Nähe der Antenne ist um etliche Größenordnungen höher, als das, was z.B. ein Telefon abgibt - selbst bei kleinen mobilen Radaren. Letztlich ist es eine Frage des Abstands: Wenn das Ding nicht gerade im Nachbargarten steht, wird man nicht viel messen können. Im Vergleich dazu: 10cm Telefon zu 10m Abstand zum LTE-Mast auf dem Dach sind allein schon Faktor 100 und die Bedarfsreichweite ist dieselbe! d.h. das Telefon am Ohr ist das Problem und nicht der Mast.
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Jürgen S. schrieb: >> 2. Radar macht keinen Krebs > Auch Falsch. Es gibt sogar Prozesse von ehemaligen Bundeswehrsoldaten, > die wegen der Exposition in der Nähe von Radaranlagen krank geworden > sind. Die sind von der harten Röntgenstrahlung gebraten worden, die die damaligen Radarstationen in ihren Verstärkerröhren produzierten.
Jürgen S. schrieb: > Auch Falsch. Es gibt sogar Prozesse von ehemaligen Bundeswehrsoldaten, > die wegen der Exposition in der Nähe von Radaranlagen krank geworden > sind. Wie geschrieben, das hing mit der Röntgenstrahlung der Verstärkerröhren zusammen. Nicht mit der Radarstrahlung. https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4den_durch_milit%C3%A4rische_Radaranlagen
DerEgon schrieb: > Die sind von der harten Röntgenstrahlung gebraten worden, die die > damaligen Radarstationen in ihren Verstärkerröhren produzierten. Soweit richtig, dennoch macht auch die Strahlung in unmittelbarer Nähe ein Problem. Im Rahmen einer Entwicklung von mehreren Radaren, an denen ich beteiligt bin, war z.B. der direkte Aufenthalt beim Testbetrieb untersagt. Mindestabstand 10m. Man darf nicht vergessen, dass man oft nur die Extremfälle wirklich nachweisen kann und daneben vieles nur vermutet wird. Dem gegenüber stehen ja auch Berichte über erhöhte Krebsraten in der Nähe von Hochspannungsleitungen und deren Feldstärken sind auch eher gering. Man darf davon ausgehen, dass da auch Effekte sind, die noch nicht erforscht sind. Das Dauertelefonieren ist schon mal definitiv schädlich. Bei Mäusen ist Krebs infolge der Telefonexposition nachgewiesen.
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Angst vor Radarstrahlung, aber Grillfleisch essen. Darauf muss man auch erst mal kommen...
Jürgen S. schrieb: > der direkte Aufenthalt beim Testbetrieb > untersagt. Mindestabstand 10m. OP wohnt kaum 10m neben dem Flugradar. Völlig unnötige Panikmache.
Jürgen S. schrieb: > erhöhte Krebsraten in der Nähe von > Hochspannungsleitungen und deren Feldstärken sind auch eher gering. Das war eine einzige Studie, die inzwischen zurückgezogen wurde. Jürgen S. schrieb: > Das Dauertelefonieren ist schon mal definitiv schädlich. Nein. "To date, no adverse health effects have been established as being caused by mobile phone use." https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/electromagnetic-fields-and-public-health-mobile-phones Wieso gibt's hier so viele Esoteriker?
Tobias schrieb: > Bei > einem Grillabend kam ich mit einem Bekannten ins Gespräch und er meinte, > er würde hier nie leben wollen, aufgrund der Radarstrahlung. Ich würde mal annehmen, dass der Bekannte nicht mal Halbwissen hat, sondern sich nur vage an die vor rund 20 Jahren (?) aufkommenden Berichten erinnerte: Jürgen S. schrieb: > Es gibt sogar Prozesse von ehemaligen Bundeswehrsoldaten, > die wegen der Exposition in der Nähe von Radaranlagen krank geworden > sind. Also, keine Fakten, nur Gerüchte und 'auch mal davon gehört' ...
Als Gesundheitgefahr zusätzlich zur Röntgenstrahlung direkt am Radargerät bei den Bundeswehsoldaten sehe auch auch die in den Geräten verwendeten giftigen und radioaktiven Materialien im Servicefall. Ich erinnere mich noch an einen Besuch in der Radargeräteinstandsetzung vor 20Jahren. Auf den Prüffeldtischen offen Einschübe in Betrieb, viele Röhren mit Radioaktiv- Symbolen darauf. (Als Röhrenradio - Hobbyrestaurierer war das schon sehr befremdlich für mich). Das waren teils auch kleine Novalsockeltypen - ob nun vorionisierte Schaltröhren oder Stabis - egal - wenn die zerbrechlichen Dinger undicht werden - hat man den Salat. Als Dressing noch die PCB haltigen Isolieröle drauf und die Berylliumoxidkeramik als Parmesankäse drüberreiben. Super. Mann bin ich im Nachinein froh damals im Büro gelandet zu sein.
Bundesnetzagentur anfragen da müßen dergleichen mit Leistung gemeldet sein. Wenn es nicht gerade ein russisches Fabrikat ist, dann sollte die Leistung eher gering sein, deutlich unter einem 1kW. >> 2. Radar macht keinen Krebs >Auch Falsch. Es gibt sogar Prozesse von ehemaligen Bundeswehrsoldaten, >die wegen der Exposition in der Nähe von Radaranlagen krank geworden >sind. Naja, mal genau nachlesen. Das ganze passierte bei direktem Arbeiten am Starfighter Boardradar, bei dem sekundäre Röntgenstrahlung entstand und die Schirmung nicht effektiv war. https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/radar-spaetschaeden-durch-strahlenbelastung-bei-starfighter-wartung-anerkannt_idesk_PI17574_HI2093608.html
Jürgen S. schrieb: > Dem gegenüber stehen ja auch Berichte über erhöhte Krebsraten in der Nähe von > Hochspannungsleitungen und deren Feldstärken sind auch eher gering. Das kommt im Wesentlichen nicht von der Strahlung sondern von Corona. Aber es ist nicht das Corona, sondern das Ozon, das sich mit allem an chemischen Substanzen in der Luft verbindet, während es auf den Boden herunterfällt. Eine Korrelation ist nicht immer gleich Kausalität.
Jürgen S. schrieb: >> Radar macht keinen Krebs > > Auch Falsch. Es gibt sogar Prozesse von ehemaligen Bundeswehrsoldaten Wir behindert muss man sein, um die schon zuvor von DerEgon gegebene Erklärung zu ignorieren und munter weiter fake news zu verbreiten. Purzel H. schrieb: > Auch wenn vor dem Radar ein Zaun steht, welcher eine Bodenbestrahlung > verhindern soll, gibt es Beugung an der Kante, Wellen verschwinden nicht > von einem Raumwinkel auf den naechsten, sondern kontinuierlich. Na ja, Radar hat absichtlich eine so hohe Frequenz, dass es eher lichtähnlich und nicht wasserwellenähnlich ist, sonst taugt es wenig zur hochauflösenden Flugzeugbestimmung. Und hinter einem (passenden) Zaun ist nun mal Schatten, Beugungseffekte sind vernachlässigbar. Merke: man kann nicht jede mal aufgeschnappte Halbwahrheit auf alle Lebenslagen anwenden.
Habe mal Systementwurf für ein maritimes Radar gemacht, Frequenz um die 3 GHz. Dort war es auch notwendig Sicherheitsabstände zu berechnen. Sendeleistung war um die 100W FMCW. Es kam raus, dass das Hauptproblem eventuelle Augenschädigungen sind, wenn man zu lange mit seinem Auge neben der Antenne verweilt. Der kritische Abstand war hier etwa 1m und die Zeit bis zu ersten Augenschädigungen etwa 15min... Nur so als Anhaltspunkte...
Jürgen S. schrieb: > Man darf davon ausgehen, dass da auch Effekte sind, die noch nicht > erforscht sind. Das Dauertelefonieren ist schon mal definitiv schädlich. > Bei Mäusen ist Krebs infolge der Telefonexposition nachgewiesen. Bürgerwelle, irgendwer?
DerEgon schrieb: > Bei Mäusen ist Krebs infolge der Telefonexposition nachgewiesen. Dann gib bitte einen Link an. Ich kenne nur Studien, bei denen Mäuse dem 100-fachen der für Menschen zulässigen Feldstärke wochenlang ausgesetzt wurden. Die gleichen Effekte kann man auch durch andere Wärmeexposition erzielen. Es wird an kaum einer anderen Stelle so viel gelogen wie beim Thema "Krebs erregend". Ein gutes Beispiel ist Glyphosat. Die US Umweltbehörde sagt "kein Risiko", diverse Gerichte wissen es besser - auf Grund zweifelhafter "Gutachten".
Um zur eigentlichen Frage des TO zurückzukommen: ein geeignetes Meßgerät wäre z.B. das EMR-30 von Wandel & Goltermann, natürlich nur zusammen mit der für den Frequenzbereich der Radaraussendung passenden Sonde. Wo man so etwas ausleihen kann, weiß ich leider nicht; einen Gerätekauf hast Du vermutlich eher nicht ins Auge gefaßt... . Stellt sich noch die Frage, ob Du mit den Meßergebnissen auch etwas anfangen kannst oder für die Interpretation auf fachkundige Hilfe angewiesen bist. Kennst Du denn die Grenzwerte, die eingehalten werden müssen?
Tobias schrieb: > wir suchen nach einer Möglichkeit bzw einem fertigen Messgerät um die > Intensität von einem Luftraum-Radar zu messen. https://www.narda-sts.com/de/breitband-emf/ https://www.batronix.com/versand/siglent/alle-spektrumanalysatoren.html
Ich kannte man Jemanden, der am Nord-Ostsee-Kanal wohnte. Sein Haus, bzw die TV-Antenne (damals zu terrestrisch-Zeiten) fing da ganz ordentlich die Blips der Schiffsradare auf, obwohl die Antenne vom Kanal weg zeigte. Im TV-Bild konnte man die Drehgeschwindigkeit des "Radarbalkens" erkennen O_° Dagegen ist das (wie weit?) entfernte Flugradar doch noch Peanuts. Der Mann ist 91 Jahre alt geworden und nicht an Krebs gestorben
Zum Glyphosat. Solange das Glyphosat von der amerikanischen Firma Monsanto verkloppt wurde war es natuerlich harmlos. Erst als ein paar Deutsche, aeh ..Bayer, Monsanto kaufte wurde Glyphosat als gefaehrlich angeschaut. Und die Firma mit Klagen eingedeckt. So findet man einen Dummen zum Rupfen.
Tobias schrieb: > wir suchen nach einer Möglichkeit bzw einem fertigen Messgerät um die > Intensität von einem Luftraum-Radar zu messen. Frag dem EMV-Verantwortlichen des nächstgelegenen DARC-OV. https://www.darc.de/der-club/distrikte/g/emv-referat/kontakt-zum-emv-referat/
> Ich war in meiner BW-zeit in den 1970ern bei so einer Radartruppe. > Wir haben immer unsere Schnitzel an der Antenne gegart..... Merkwürdig, denn Truppenverpflegung wurde meist fertig gegart ausgegeben – ausser dem Drecksfrass Epa (Einmannpackung). Ansonsten passiert in einer herkömmlichen Mikrowelle ja genau das gleiche. > Angst vor Radarstrahlung, aber Grillfleisch essen. Darauf muss man auch > erst mal kommen... Grillen funktioniert anders! Schnitzel aus der Mikrowelle schmecken ausgesprochen fade, denn hier fehlen die typischen leckeren Röst- aromen, die beim Grillen oder Braten entstehen.
HAL9000 schrieb: > Hi ! > > Ich war in meiner BW-zeit in den 1970ern bei so einer Radartruppe. > Wir haben immer unsere Schnitzel an der Antenne gegart..... Sonderbar. Mein Vater war Radartechniker und damit ständig an den offenen Geräten zu gange (bis in die Ende 80ger). Wenn er heute Krebs bekommen würde, dann wohl eher von seinen 45 Jahren Raucherkarriere oder den ganzen tollen Lacken, die in der Bundeswehr sonderbarerweise ständig "übrig" waren. Auch die Geschichte mit dem Schnitzel hat er mir erzählt. Nicht, dass sie gegart wurden, sondern eher, dass sie trotz der zweistelligen KW-Impulsleistung nichtmal ein Schnitzel gar bekommen haben. Aber was soll da auch passieren? Die Impulsleistung mag hoch sein, die Dauerstrichleistung ist dann doch eher oberer Durschnitt. Und selbst wenn das Ding mit 2kW effektiv herausbläst (wie viel es wirklich waren, weiß ich nicht mehr), verteilt sich diese Leistung auf einer relativ großen Fläche. Ja, wenn man seine Hand davor hält, wird es heiß und tut schnell weh, aber arg viel mehr passiert da auch nicht. Schlussendlich ist das auch wenig verwunderlich, denn wenn man beim Radar der Flugsicherung eines nicht will, dann ist das eine Flugsicherung, die bei Nebel komplett blind wird.
Warum nicht einfach einen Diodendetektor mit Analoganzeige bauen? Mikrowellendiode und offenen Dipol aus Kupferdraht. zum "Bereichswechsel" umbiegen oder abzwicken. Test mit der MW-Ofen-Reststrahlung. Wenn beim Grillen nichts angezeigt wird, ist auch keine gefährliche Strahlung vorhanden. Wenn was angezeigt wird, die BNA kontaktieren.
Martin S. schrieb: > Ja, wenn man seine Hand davor hält, wird es heiß und tut schnell weh, > aber arg viel mehr passiert da auch nicht. Einer meiner Kameraden war längere Zeit dienstunfähig, nachdem er sich im Sicherheitsbereich eines eingeschalteten Illuminationsradars aufgehalten hatte (bzw jemand die Kiste eingeschaltet hat, während er im Sektor war). Aber solche Geräte findet man eher nicht auf Flughäfen.
Hallo Jürgen S. Jürgen S. schrieb: > Soweit richtig, dennoch macht auch die Strahlung in unmittelbarer Nähe > ein Problem. Im Rahmen einer Entwicklung von mehreren Radaren, an denen > ich beteiligt bin, war z.B. der direkte Aufenthalt beim Testbetrieb > untersagt. Mindestabstand 10m. Weil die Teile vermutlich für den Testbetrieb ohne Abschirmung oder reduzierter Abschirmung betrieben wurden. Ansonsten: Es gilt das Abstandsquadrahtgesetz. Wenn Du 100 statt 10 m (also 10 mal soweit) entfernt bist, hast Du nicht ein Zehntel, sondern nur ein Hunderstel der Strahlungsintensität zu erwarten. https://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsgesetz Abstand hilft also sehr gut. Dazu: Die Dämpfung von Röntgenstrahlung in Luft ist höher als die von üblicher Radarstrahlung. Wie dicht kommst Du überhaupt an ein Flugüberwachungsradar als Zivilperson heran, ohne das Du von bleierner Partikelstrahlung durch Wachmanschaften körperlich beinträchtigt wirst? > Man darf nicht vergessen, dass man oft nur die Extremfälle wirklich > nachweisen kann und daneben vieles nur vermutet wird. Dem gegenüber > stehen ja auch Berichte über erhöhte Krebsraten in der Nähe von > Hochspannungsleitungen und deren Feldstärken sind auch eher gering. Aber das ist alles noch wenig gegenüber auf der Autobahn fahren. ;O) Oder Alkohol- und Tabackkonsum. Das Risiko, einen Selbstmord zu begehen ist sogar noch deutlich höher als das eines tödlichen Verkehrsunfalls. Solche Risiken gehören halt zum normalen Leben. Du müsstest ein extrem langweiliges Leben führen, und alles von anderen Leuten erledigen Lassen, wenn Du dem ausweichen wolltest. > Man darf davon ausgehen, dass da auch Effekte sind, die noch nicht > erforscht sind. Das Dauertelefonieren ist schon mal definitiv schädlich. > Bei Mäusen ist Krebs infolge der Telefonexposition nachgewiesen. Dazu hat Psiram.*com* einen netten Artikel: https://www.psiram.com/de/index.php/Elektrosmog Bei Mobiltelephonen sind die Weichmacher aus den Kunststoffteilen für mich die weitaus größere Nummer. Und Kunststoffe ohne Weichmacher sind meist spröde bis bröckelig und kaum zu verwenden. Bei den "Krebs-Clustern" ist man mittlerweile so weit, dass man aufgrund der statistischen Verteilung der Fälle von einer durch irgendeine Infektion durch irgendeinen noch unbekannten Erreger ausgeht, die dann sekundär den Krebs verursacht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Tobias schrieb: > in direkter Sichtweite Gehts etwas genauer? Mond und Sonne sind auch in Sichtweite.
Feldstärken und Leistungen Luftraumüberwachungsradar: https://www.emf-portal.org/de/emf-source/430 Dort finde ich folgende Angabe: elektrische Feldstärke 5,58 V/m Maximalwert bei rotierender Antenne und einer Entfernung von 10 m Grenzwerte der zulässigen Feldstärke nach BEMFV auf S. 32 https://www.darc.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/BEMFV2013_mit_Aenderungen_.pdf Dort finde ich in Anhang 1b z.B. für die höchste vorkommende Frequenz (2.79 GHz) den Wert E=61 V/m EFFEKTIV. Und für gepulste Signale gilt gemäß Anhang 3: bei gepulsten elektromagnetischen Feldern im Frequenzbereich über 10 MHz bis 300 GHz darf der Spitzenwert für die elektrische und die magnetische Feldstärke das 32-fache der Werte des Anhangs 1b nicht überschreiten. Also alles WEIT unterhalb der Grenzwerte !?
Hallo Ex-Fernmelder. Ex-Fernmelder schrieb: > Merkwürdig, denn Truppenverpflegung wurde meist fertig gegart > ausgegeben – ausser dem Drecksfrass Epa (Einmannpackung). Wieso? Das war doch das einzige was man essen konnte. Die EPAs waren doch fertig und mussten nur warmgemacht werden. Das war ja deren Vorteil: Der Koch konnte nichts mehr verderben ausser verbrennen lassen. Gewürtzt hat er ja nie, von daher war auch Versalzen keine Gefahr. ;O) Ich habe nirgendwo(!) so eine schlechte Verpflegung bekommen als ausgerechnet beim Bund. Mal gut, dass die mich schnell ausgemustert haben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Ich habe nirgendwo(!) so eine schlechte Verpflegung bekommen als > ausgerechnet beim Bund. Falsche Einheit. Pech gehabt!
Bernd W. schrieb: > Ich habe nirgendwo(!) so eine schlechte Verpflegung bekommen als > ausgerechnet beim Bund. Das war extrem standortabhängig. In Oberstdorf gabs mindestens einmal pro Woche 15 Jahre altes EPA (wohlgemerkt, in der Kantine!) In Bad Bergzabern gabs abends ein Büffet mit diversen Sorten Wurst, Schinken und Käse, da hätte sich manch ein Hotel schämen müssen. Aktuell ist ein Bekannter gerade von der Nato Battlegroup in Litauen zurück, der hat über die Verpflegung dort massiv geschimpft, und die wird nach seiner Aussage von Litauen gestellt.
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Bernd W. schrieb: > Ich habe nirgendwo(!) so eine schlechte Verpflegung bekommen als > ausgerechnet beim Bund. Mal gut, dass die mich schnell ausgemustert > haben. Typisch larmoyante Selbsttäuschung, für viele ist gerade eine reguläre Dienstzeit die ultimative Lebensschule, um später sein Leben mit all seinen Widrigkeiten im Griff zu haben. Und um das Gefahrenpotential moderner Techniken wie Radar dank persönlicher Erfahrung realistisch einschätzen zu können.
Georg G. schrieb: > Die Breite der Keule ist dir aber schon bekannt? Yep: ISBN 3-88173-059-1 Seite 144 ciao gustav
Die harte Röntgenstrahlung entsteht ab ca. 100 KV, noch keine Gammastrahlung!, und wird bei der Durchleuchtung von Metallen eingesetzt. Diese harte Röntgenstrahlung durchdringt Material geringer Dichte (Menschenfleisch) nahezu ungehindert, es tritt kaum schädigende Wechselwirkung auf. Die Medizin verwendet, je nach Gewebe/Knochen ganz über'n Daumen ca. 65KV. Diese weiche Röntgenstrahlung ist sehr wohl sehr schädlich, sie wird von der Materie/Körpermaterial (geringer Dichte) gedämpft, gebrochen, es tritt o.g. Wechselwirkung auf. Die alten Radargeräte arbeiten mit ca. 15..18 KV am Thyratron und Magnetron, Glas bzw. Keramik dämpfen diese langwellige Röntgenstrahlung sehr, was allerdings doch durchdringt, ist oberschädlich, das passiert nur im Wartungsbetrieb (Gerät geöffnet). mfG fE
Was für ein Radar ist das denn? Gerade für die Luftraumüberwachung in der Nähe von Flughäfen werden fast immer passive Radare eingesetzt, die den Transponder an Bord des Flugzeuges lediglich "anpingen". Die höhere Strahlungsleistung dürfte dabei vom antwortenden Transponder an Bord des Flugzeuges ausgehen. Das sind völlig andere Gerätschaften als die militärischen Radare, die ganz gezielt mit hohen Impulsleistungen nach möglichen Zielen suchen und deren REFLEKTIONEN erfassen.
Für den TO: Schau mal hier: https://fragdenstaat.de/anfrage/details-zu-funkanlagenstandorten-mit-radar-anlagen-im-groraum-ulm/ Offizielle Auskunft geht wirklich problemlos. Karl B. schrieb: > Yep: > ISBN 3-88173-059-1 > Seite 144 Du verwechselst da einiges. Der Öffnungswinkel einer Antenne und die Größe der Fresnel Zone sind verschiedene Paar Schuhe.
Thomas R. schrieb: > Das sind völlig andere Gerätschaften als die militärischen Radare, die > ganz gezielt mit hohen Impulsleistungen nach möglichen Zielen suchen und > deren REFLEKTIONEN erfassen. Dabei sind die noch verhältnismäßig harmlos.
Thomas R. schrieb: > Das sind völlig andere Gerätschaften als die militärischen Radare, die > ganz gezielt mit hohen Impulsleistungen nach möglichen Zielen suchen und > deren REFLEKTIONEN erfassen. Zivile Radaranlagen erfassen auch das Echo des Ziels (Primärradar). Die Sache mit den Transpondern ist eine andere Baustelle (Sekundärradar). Ein Transponder sendet mit relativ kleiner (mittlerer) Leistung. In einem Segelflugzeug lebt er aus der Batterie. Da kann er keine großen Sprünge machen.
Hier kannst Du nach den Sendestationen sehen und die Werte lesen. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/Funktechnik/EMF/start.html
Hallo "alles tötet, auch Langeweile" alles tötet, auch Langeweile schrieb: >> Ich habe nirgendwo(!) so eine schlechte Verpflegung bekommen als >> ausgerechnet beim Bund. Mal gut, dass die mich schnell ausgemustert >> haben. > Typisch larmoyante Selbsttäuschung, für viele ist gerade eine reguläre > Dienstzeit die ultimative Lebensschule, um später sein Leben mit all > seinen Widrigkeiten im Griff zu haben. Mit mobbenden Arschlöschern hatte ich schon vorher ausreichend Erfahrung, dazu brauche ich keinen Bund. Und Schwerstalkoholiker waren mir seit meiner Kindheit auch nicht fremd. ;O) Der Bund waren die langweiligsten viereinhalb Monate meines Lebens, und Dein Nickname deutet ja an, was Du von Langeweile hälst. Und zumindest in dem Punkte gebe ich Dir Recht. Und bestimmte Unzulänglichkeiten bekommt man auch mit noch so viel Üben nicht weg. > Und um das Gefahrenpotential moderner Techniken wie Radar dank > persönlicher Erfahrung realistisch einschätzen zu können. Ähm.....ich hab irgendwann später mal den Strahlenschutzbeauftragten gemacht und Service an Röntgenfluoreszenz Spektroskopen. Und Grundwehrdienstleistende hat man damals garantiert nicht zur Wartung an Radargeräte herangelassen. Im Physik Leistungskurs zum Abi habe ich noch die ganzen "klassischen" Physik Experimente mit Hittorfscher "Umwegröhre", "Münzrohr" und Kaltkathoden Röntgenröhre auf dem Pult live mitbekommen. Heutzutage würde dafür der Lehrer rauf bis zum Kultusminister wegen Körperverletzung verklagt. Die Hochspannung für die Experimente wurde übrigens "stilsicher" mit einem fetten Rühmkorff-Induktor erzeugt. Alles wie 1920. ;O) Der Lehrer hat uns natürlich über die Gefahren mit unterrichtet, und nach seiner Einschätzung waren ein paar mal die Bestrahlung für eine Minute vertretbar. Die gesamt abgegebene Dosis war unterhalb derer einer damaligen (1978-1980) durchschnittlichen Röntgenuntersuchung. > Und um das Gefahrenpotential moderner Techniken wie Radar dank > persönlicher Erfahrung realistisch einschätzen zu können. Das Problem war der unvorsichtige Umgang damit, wobei der vermutlich seine Wurzeln eher im sozialen Bereich hatte. "Harte Kerle" setzten sich über abstrakte Gefahrenpotentiale *) eher mal ohne Nachdenken hinweg, und vermutlich werden Kollegen und Vorgesetzte sie auch noch darin bestärken. Das war jedenfalls meine Einschätzung von Zeit-/Berufssoldaten damals und auch noch teilweise heute. "Langeweile tötet" stimmt zwar, aber leider auch "Wenn es dem Esel zu wohl geht, kommt er aus seiner Komfortzone". Das Problem ist, wie so oft, einen sinnvollen Kompromiss zu finden. *) Das mit dem abstrakten Gefahrenpotential begegnet einem zunehmend häufiger. Elektrische Energietechnik passt da sowieso. Aber eben auch z.B.IT-Sicherheit. Und bei den Impfgegnern und Querdenkern sieht man deutlich, wie das entgleisen kann.... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ja, ja -alles völlig harmlos.... Allein 2 meiner "Mitdienenden" hat es an Magen- bzw. Lymphdrüsenkrebs dahingerafft. http://www.nva-radar.de/start.html
Bernd W. schrieb: > Die gesamt abgegebene Dosis war unterhalb derer einer damaligen > (1978-1980) durchschnittlichen Röntgenuntersuchung. Falls Du damit die üblichen Reigenuntersuchungen im Gesundheitsamt meinst, liegst Du richtig; die damals dort verwendeten Geräte hätte man als Kriegswaffe einsetzen können.
Radar Love schrieb: > Ja, ja -alles völlig harmlos.... > Allein 2 meiner "Mitdienenden" hat es an Magen- bzw. Lymphdrüsenkrebs > dahingerafft Aber nicht die Radarstrahlung die in der Gegend rumgepingt wird, sondern die unzureichend abgeschirmte Röntgenstrahlung der Hochspannungserzeugung im Sender. Issesdennsoschwer, es wurde doch schon von DerEgon erklärt, da muss man von vorsätzlicher fake news Verbreitung deinerseits ausgehen.
MaWin schrieb: > Ihr werdet draussen beim Grillabend eure Smartphones in der Hand gehabt > haben genau so wie alle Whatsapp-Süchtigen und daher natürlich voll > verstrahlt mit hoher Sendeleistung direkt am Ohr. Noch besser: Da machen sich Leute wegen Handystrahlung in die Hose und stecken sich Bluetooth direkt ins Ohr. Mikrowilli schrieb: > Um zur eigentlichen Frage des TO zurückzukommen: ein geeignetes Meßgerät > wäre z.B. das EMR-30 von Wandel & Goltermann, natürlich nur zusammen mit > der für den Frequenzbereich der Radaraussendung passenden Sonde. Frequenzbereich ist das Stichwort. Je nach Anwendungsfall gibt es Radargeräte mit einigen hundert MHz bis hoch zu zweistelligen GHz. Die Weitbereichsdinger müssten in der Gegend 900 MHz Impulse im Bereich Megawatt blasen. Direkt am Flughafen wird man im Gigahertzbereich mit weniger Leistung agieren, da ist hohe Auflösung auf kurze Distanzen gefragt. Bernd W. schrieb: > Ich habe nirgendwo(!) so eine schlechte Verpflegung bekommen als > ausgerechnet beim Bund. In Rotenburg war das Essen umfangreich und gut. Später in Ehra na ja, immer dann gut, wenn der Koch besoffen war und die Dorfdamen (Küchenhilfe) gekocht haben. > Mal gut, dass die mich schnell ausgemustert haben. Wenn Du damals schon so warst wie hier im Forum, kein Wunder. MaWin schrieb: >> Allein 2 meiner "Mitdienenden" hat es an Magen- bzw. Lymphdrüsenkrebs >> dahingerafft > Aber nicht die Radarstrahlung die in der Gegend rumgepingt wird, sondern > die unzureichend abgeschirmte Röntgenstrahlung der > Hochspannungserzeugung im Sender Was auch ein Thema bei der Reparatur von Farbfernsehern war, die Ballasttriode in der Hochspannung.
Jürgen S. schrieb: > Auch Falsch. Es gibt sogar Prozesse von ehemaligen Bundeswehrsoldaten, > die wegen der Exposition in der Nähe von Radaranlagen krank geworden > sind. Lerne erstmal die elektromagnetischen Wellen des Radars von Bremsstrahlen bei der Erzeugung derselben zu unterscheiden.
Georg G. schrieb: > Dann gib bitte einen Link an. Ich kenne nur Studien, b Von der Studie hatte ich auch gelesen. Die wurde aber nicht nach Veröffentlichung des Zwischenergebnisses fortgesetzt, weil das Personal wegen anderer neuer dringender Studien keine Zeit mehr hatte, nachdem die Hochschule einige Drittmittel für andere Forschungen bekommen hatte. Welche Branche das war, darfst Du vermuten. Die Korrelationsauswertung ist eindeutig, dass Mobilfunk schädlich ist. Alle bisher in meinem Umfeld am Gehirntumor gestorbenen waren in meinem Bekanntenkreis drahtlose SuperVielTelefonierende. Die Zahl jener, die sich zu Tode geraucht hatten im Bekanntenkreis, ist aber höher. Diese Ergänzung gibt es aber nur, wenn ich mal einen vorurteilsfreien Tag habe.
Thomas R. schrieb: > ganz gezielt mit hohen Impulsleistungen nach möglichen Zielen suchen und > deren REFLEKTIONEN erfassen. Auch in ganz groß mit X!
Manfred schrieb: > Die Weitbereichsdinger müssten in der Gegend 900 MHz Impulse im Bereich > Megawatt blasen. Wenn du jetzt auch noch Pulsdauer und Wiederholfrequenz angibst, lässt sich die von dir angegebenen Leistung auch bewerten.
Martin S. schrieb: > Auch die Geschichte mit dem Schnitzel hat er mir erzählt. Nicht, dass > sie gegart wurden, sondern eher, dass sie trotz der zweistelligen > KW-Impulsleistung nichtmal ein Schnitzel gar bekommen haben. Nun bin ich kein Radartechniker... Gibt es Radarsysteme die auch auf 2.45GHz laufen? kann ich mir kaum vorstellen, denn dann hätte man ja überall ziemlich effektive "Leistungssenken", statt Reflexionen.
Zum Schnitzel braten geht man ja auch nicht zu Radartruppe sondern zu den Nachrichten. Die haben in ihren Richtfunkstrecken eher die Dauerleistung zum Proteine knacken. Und Mittelwellstationen haben auch schon mal die Ballontruppen abgeschossen. https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/1997/Bericht_97_3X455-0.pdf?__blob=publicationFile > Bei > einem Grillabend kam ich mit einem Bekannten ins Gespräch und er meinte, < er würde hier nie leben wollen, ... Ehrlich, den würd ich schnellsten wegen Unhöflichkeit und Unverstand vom Status "Bekannter" in den Zustand "Unbekannter" versetzen. Klar darf man einem Hasbesitzer auf nicht-offensichtliche Mängel hinweisen, aber eine Grillparty zu crashen mit Vortragen über Tod durch Krebs ist schon mehr als Stillos. "Ausreden wollen" ist meist hoffnungslos, die wechseln dann einfach das Horrorszenario. Dann sind es eben die Afrikanischen Killer-Mosquitos die über den Flugplatz eingeschleppt werden. Oder die Kondensstreifen werden als Chemtrails verteufelt. Und der Infraschall der Treibwerke ist ohnehin ungesund, blablabla.
Hallo "alles tötet, auch Langeweile" alles tötet, auch Langeweile schrieb: > Und Mittelwellstationen haben auch schon mal die Ballontruppen > abgeschossen. > https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/1997/Bericht_97_3X455-0.pdf?__blob=publicationFile Du hast nur quergelesen. Es war ein Kurzwellensender. Aber danke für den Link. > Ehrlich, den würd ich schnellsten wegen Unhöflichkeit und Unverstand vom > Status "Bekannter" in den Zustand "Unbekannter" versetzen. Klar darf man > einem Hasbesitzer auf nicht-offensichtliche Mängel hinweisen, aber eine > Grillparty zu crashen mit Vortragen über Tod durch Krebs ist schon mehr > als Stillos. Wer sich durch sowas die Laune verderben lässt.....nach "Hanlons Rasiermesser" würde ich dem Gast das ersteinmal nicht übelnehmen. > "Ausreden wollen" ist meist hoffnungslos, Richtig. > die wechseln dann einfach das > Horrorszenario. Dann sind es eben die Afrikanischen Killer-Mosquitos die > über den Flugplatz eingeschleppt werden. Oder die Kondensstreifen werden > als Chemtrails verteufelt. Und der Infraschall der Treibwerke ist > ohnehin ungesund, blablabla. Jeder hat seine eigenen Horrorszenarien, die nach seinem persönlichen Verständnis die schlimmsten sind. Letztlich laufen wir alle immer nur unseren Trieben und Zwangsvorstellungen hinterher. Und in der Tat, Leute, die einem ihre Zwangsvorstellungen schmackhaft machen wollen sind lästig, da jeder ja schon genug Mühe hat, den eigenen hinterher zu kommen. Dabei geraten dann ernsthafte Probleme schonmal aus dem Blickfeld. Willkommen in der wundervollen Welt des Wahnsinns. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
●DesIntegrator ●. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Auch die Geschichte mit dem Schnitzel hat er mir erzählt. Nicht, dass >> sie gegart wurden, sondern eher, dass sie trotz der zweistelligen >> KW-Impulsleistung nichtmal ein Schnitzel gar bekommen haben. > > Nun bin ich kein Radartechniker... Ich auch nicht ^^ > Gibt es Radarsysteme die auch auf 2.45GHz laufen? > kann ich mir kaum vorstellen, > denn dann hätte man ja überall ziemlich effektive "Leistungssenken", > statt Reflexionen. Es müssen für die Gar-Option gar keine 2,45GHz sein. Das ist ein Gerücht, das sich extrem hartnäckig hält, dass hier die Resonanzfrequenz von Wasser sei. Stimmt aber nicht. Faktisch bestimmt die Frequenz die Eindringtiefe und alles, das ein- aber nicht durchdringt, führt zur Erwärmung. Schlussendlich hast Du aber recht. Bei dieser Frequenz könnte man höchstens die Luftfeuchtigkeit messen. Deshalb arbeiten Regenradare auch mit 5,6 GHz.
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Bernd W. schrieb: > Jeder hat seine eigenen Horrorszenarien, die nach seinem persönlichen > Verständnis die schlimmsten sind. Letztlich laufen wir alle immer nur > unseren Trieben und Zwangsvorstellungen hinterher. Nö, das tun nur die pathologischen Angsthaber. Die, die ihr Leben nicht im Griff haben, sondern sich von Misere zu Misere treiben lassen und nicht den Arsch in der Hose haben, "Miessmacher" am Schlaffitchen zu packen und vor die Haustür zu setzen. Schon mal überlegt, warum es in der Umgebung Arschlöcher und Trinker gibt? Zumindest mal in gedanken die Hypothese durchgespielt, das du selbst diese anziehst respektive produzierst? Klar, wenn die einzige Strategie zur Verbesserung der Essenslage darin besteht auf eine Ausmusterung irgendwann zu hoffen und die Zeit dazwischen zur persönlichen Pflege des Phlegmas zu verschwendenbesteht, dann ist natürlich keine persönliche Verbesserung zu erwarten.
Luftraumüberwacher schrieb im Beitrag #7182631: > 2 meiner Mitdienenden sind an Magen- bzw. Lymphdrüsenkrebs verstorben, > den sie sich durch die Bedienung und Einstellarbeiten an Radaranlagen > zugezogen haben. Lerne Bremsstrahlung von den von der Radarantenne ausgesendeten Radarsignalen zu unterscheiden.
Luftraumüberwacher schrieb im Beitrag #7182631: > > KEINER (auch nicht Wunsch oder Miller) hat das Recht, so etwas zu > negieren! Das heisst Ignorieren, nicht negieren. BTW, mein Beileid, hat aber nix mit dem hier besprochenen Szenario zu tun. Das die NVA ein menschenverachtender Verein war, bei dem wie beim Russki ein Menschenleben nichts zählt, ist doch allgemein bekannt.
Dieter schrieb: > Alle bisher in meinem Umfeld am Gehirntumor gestorbenen waren in meinem > Bekanntenkreis drahtlose SuperVielTelefonierende. Die Zahl jener, die > sich zu Tode geraucht hatten im Bekanntenkreis, ist aber höher. Da fragt man sich jetzt aber wie groß deine Stichprobe ist damit du damit signifikante statistische Aussagen treffen kannst. Zudem: So lange gibt es jetzt Handys incl. bezahlbare Verträge für Vieltelefonierer noch nicht, vor allem wenn man den Umstand berücksichtigt dass die meisten Tumore erst viele Jahre oder sogar Jahrzehnte nach (ionisierender) Strahlungsexposition auftreten.
Udo S. schrieb: > Dieter schrieb: >> Alle bisher in meinem Umfeld am Gehirntumor gestorbenen waren in meinem >> Bekanntenkreis drahtlose SuperVielTelefonierende. Die Zahl jener, die >> sich zu Tode geraucht hatten im Bekanntenkreis, ist aber höher. > > Da fragt man sich jetzt aber wie groß deine Stichprobe ist damit du > damit signifikante statistische Aussagen treffen kannst. Naja, es ist auch die Frage welche "Aussage" der Dieter überhaupt gemacht hat. Ein Szenario von Null Gehirntumor und ein Toter wegen Rauchen im Bett ist genauso abgedeckt. Fazit, die Aussage ist so Müll, da braucht es keine Überlegungen zur Statistischen Relevanz. Der Dieter verarscht nur alle anderen und sich selbst.
Georg G. schrieb: > Du verwechselst da einiges. Der Öffnungswinkel einer Antenne und die > Größe der Fresnel Zone sind verschiedene Paar Schuhe. Was ist an der Darstellung im Bild oben denn falsch? Andere Quellen belegen das doch auch. https://circuitdesign.de/technical_tools/fresnel-zone/ Dann stell das mal richtig-. ciao gustav
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Hallo Karl B. Karl B. schrieb: >> Du verwechselst da einiges. Der Öffnungswinkel einer >> Antenne und die Größe der Fresnel Zone >> sind verschiedene Paar Schuhe. > Was ist an der Darstellung im Bild oben denn falsch? > Andere Quellen belegen das doch auch. > https://circuitdesign.de/technical_tools/fresnel-zone/ Zur Klärung: Die 1. Fresnel Zone ist der elipsoidförmige Raum um Sende und Empfangsantenne, bei dem der Umweg des Signals bei Reflektion am inneren der Elipsoidhülle eine Wellenlänge länger ist, als die direkte Verbindung zwischen den Antennen. Bei der zweiten Fresnelzone sind es zwei Wellenlängen länger, bei der dritten drei und so fort. Diese Eigenschaft beschreibt die Möglichkeiten der Störung der Verbindung durch Mehrfachreflektionen, die sich mit dem direkten Signal phasenverschoben destruktiv überlagern können. In dieser Betrachtung tritt ein Antennenöffnungswinkel überhaupt nicht auf. Diese Eigenschaft ist auch unabhängig vom Öffnungswinkel der Antenne, weil eine stärker bündelnde Antenne zwar die Feldstärke erhöht und Reflexionen durch Ausblenden verringern kann, aber, da keine Antenne ideal strahlt, besteht die Möglichkeit einer störenden Reflexion grundsätzlich trozdem.*) Weiter: Es aus Gründen der Wellenoptik nur schwer machbar, den Öffnungswinkel einer Antenne so klein zu halten, dass die Hauptkeule komplett in der ersten Fresnelzone liegt. Bestes Beispiel ist ein Laser. Stelle Dir einen dünnen (aber nicht infinetisimal dünnen) Laserstrahl vor. Obwohl der Laserstrahl dünn ist, würde schon nach wenigen mm ein Umweg innerhalb dieses Strahles bei einer angenommenen Reflektion an seinem äußersten Rand zu einer destruktiven Interferenz führen. Wenn Du den Laserstrahl jetzt noch dünner machen wolltest, musst Du auch die Austrittsöffnung des Lasers verkleinern. Damit kommst Du irgendwann in einen Bereich, wo diese nur noch wenige Wellenlängen betragen würde....und dann wird Dir der Strahl wieder divergieren, weil diese Austrittsöffnung jetzt wieder als kleine Lichtquelle mit eigenen divergierendem Interferenzmuster zu betrachten ist. Im Grenzfall eine Wellenlänge, und Du hast eine Öffnung, aus der sich das Licht relativ gleichmäßig halbkugelig verteilt. Diese theoretischen Überlegungen sind uralt, sie wurden von Huygens irgendwann im 17. Jhd. nach dem dreißigjährigen Krieg beschrieben und dann erst lange später danach Anfang des 19. Jhd. durch Fresnel erweitert und bestätigt. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Huygenssches_Prinzip Hatte ich vor über 40 Jahren in der Schule im Physik Leistungskurs, mit Experimenten (Reflexionen, Brechung und Beugung) in einer Wellenwanne mit Wasserwellen und Laserexperimenten. Ich halte es für eine der wichtigsten Erkenntnisse, wenn es um das Verständnis aktueller gewöhnlicher Alltagsphysik geht. Darum bin ich immer entsetzt, wenn jemand das nicht kennt. Ich kann an keinem Hafenbecken vorbeigehen, ohne nach Interferenzmustern zu schielen. Fresnel hat diese Theorie erweitert und experimentell bestätigt. Er nutzte sie unter anderem zu einer Messung der Lichtgeschwindigkeit durch die Laufzeitmessung von Lichtblitzen zwischen zwei Türmen. Und das noch vor der französichen Revolution und den Napoleonischen Kriegen. *) Auch problematisch sind sich bewegende Objekte, weil hier ein steter Wechsel zwischen konstruktiver und destruktiver Interferenz auftritt, der sich als Amplitudenmodulation bemerkbar macht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo "alles tötet, auch Langeweile". alles tötet, auch Langeweile schrieb: >> Jeder hat seine eigenen Horrorszenarien, die nach seinem persönlichen >> Verständnis die schlimmsten sind. Letztlich laufen wir alle immer nur >> unseren Trieben und Zwangsvorstellungen hinterher. > > Nö, das tun nur die pathologischen Angsthaber. Die, die ihr Leben nicht > im Griff haben, sondern sich von Misere zu Misere treiben lassen und > nicht den Arsch in der Hose haben, "Miessmacher" am Schlaffitchen zu > packen und vor die Haustür zu setzen. Zu den üblichen Mobbing Strategien gehört es unter anderem, andere Leute zu einer scheiss Idee zu verleiten und sich dann über diese Lustig zu machen, wenn sie scheitern. Ist mir oft genug passiert, dass ich auf sowas reingefallen bin. Eine abgewandelte Strategie ist die Erzeugung der Illusion einer Selbstwirksamkeit, und deren anschliessender Destruktion, wärend man sich über die Leute Lustig macht. Man misstraue den positiv Denkern. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Positives_Denken#Kritik Wenn es dem Esel zu wohl geht, kommt er aus seiner Komfortzone. Hatte ich aber oben schon einmal geschrieben. > Schon mal überlegt, warum es in der Umgebung Arschlöcher und Trinker > gibt? Zumindest mal in gedanken die Hypothese durchgespielt, das du > selbst diese anziehst respektive produzierst? Ich bin in einem "sozialen Brennpunkt" aufgewachsen. Willst Du mir jetzt einreden, ich hätte diesen als Säugling schon produziert? Das sind halt die Lebenserfahrungen von der Strasse. Da lernt man schnell, sich nicht offen mit stärkeren Anzulegen....Ich bin im vierten Schuljahr monatelang mit mindestens einem blaugeschlagenen Auge herumgelaufen. Das hatte keine Zeit zum abheilen. Aus dieser Zeit kommt mein Hass auf Leistungsträger..... Bei der Bundeswehr hatte ich es gegenüber anderen noch besser getroffen, ich wurde nicht schief angesehen, weil ich nicht mitgesoffen habe, wie es anderen passierte. Ausserdem: Welchen Einfluss hätte man dort gehabt? Mit Vorgesetzten diskutieren ist Zeitverschwendung und führt zu noch mehr Schikanen. Heutzutage habe ich mit Mobbern selten, und mit Alkoholikern noch seltener zu tun. > Klar, wenn die einzige Strategie zur Verbesserung der Essenslage Nein, nicht nur das Essen. Ich fand das ganze "Betriebsklima" dort mies. Ich mag keine Vorgesetzten, und weil ich emphatisch bin, denke ich, das geht auch anderen so, und dann kann ich auch nicht selber Vorgesetzter sein. Darum empfinde ich die Zusammenarbeit mit anderen Leuten auch immer so ermüdent. Nein, einen "Lerneffekt" gibt es nicht, weil ich unter diesen Bedingungen keinen Erfolg empfinden kann. > darin > besteht auf eine Ausmusterung irgendwann zu hoffen und die Zeit > dazwischen zur persönlichen Pflege des Phlegmas zu verschwendenbesteht, > dann ist natürlich keine persönliche Verbesserung zu erwarten. Du bist ein Schwätzer. Wenn man keine persönlichen herausragenden Fähigkeiten hat, und wer hat die schon (ich jedenfalls nicht, da bin ich Realist) ist oftmals wegducken und verstecken die beste Strategie. "Täuschen, Tarnen, Verpissen". ;O) Mit allem anderen rennt man nur vor die Wand. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Luftraumüberwacher schrieb im Beitrag #7182631: > 2 meiner Mitdienenden sind an Magen- bzw. Lymphdrüsenkrebs verstorben, > den sie sich durch die Bedienung und Einstellarbeiten an Radaranlagen > zugezogen haben. So tragisch ein Verlust eines Freundes oder Bekannten ist, sollte man Korrelation und Kausalität auseinander halten. Gerade in der DDR und gerade im Heer sind Menschen mit vielen Stoffen in Kontakt gekommen, die derartige Spätfolgen erzeugen können. Das fängt bei Farben und Lacken an, geht weiter über Gefahrstoffe (radioaktiv, giftig) aus Munition, häufige Exposition mit Abgasen uswusf. Das geht weiter über medizinische Untersuchungen - vor allem Röntgen - mit Technik, die längst überholt ist, weil hier gespart gespart und nochmals gespart wird. Eine Freundin von mir ist Zahnmedizinierin und verweigert aktuell Soldaten mit dem Betriebsröntgen zu verstrahlen, weil das Teil so dermaßen alt ist, dass es die Dosis eines jeden heutigen Röntgengerätes übersteigt. Bei gleichzeitig deutlich schlechterer Abbildungsqualität. Das geht sogar soweit, dass sie inzwischen von ihren VGs ordentlich auf den Sack bekommt, weil sie jeden nach draußen in die radiologische Praxis schickt. Und geraucht wurde damals auch noch extrem häufig. Dazu kommen die vielfältigen Giftstoffe, denen man wider besseren Wissens ausgesetzt war - wie z.B. DDT. Niemand kann in der Retrospektive sagen, was nun der Auslöser war. Und ja: Es kann auch die Arbeit an gefährlichem Gerät gewesen sein im Heer. Aber das wird sich wohl nie sicher aufklären lassen - höchstens vermuten.
Hallo Martin S. Martin S. schrieb: > So tragisch ein Verlust eines Freundes oder Bekannten ist, sollte man > Korrelation und Kausalität auseinander halten. Korrelation und Kausalität durcheinader zu würfeln ist eine typische Methode der Desinformation. Vor allem weil es deutlich schwerer ist, eine Kausalität zu bestätigen. Darum ist es auch schwer, den Leuten direkt auf den Kopf eine bewusste Desinformation zuzuschreiben, weil es kann auch Zeitmangel, Schlamperei oder Unkenntnis sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Udo S. schrieb: > Da fragt man sich jetzt aber wie groß deine Stichprobe ist In dem Falle 6x Gehirntumor, alle Vieltelefonierer mit Mobiltelefon und mit drahtloses Festnetztelefon. Es ging auch aus Krankenversicherungskostensicht viel günstiger zu Ende bei diesen Personen als bei den Rauchern. Mein Karriereberater sagte schließlich, ich solle nicht so viel negatives äußern, immer das Positive suchen und äußern. (Nur Positives ! (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7))
Frank E. schrieb: > Die harte Röntgenstrahlung entsteht ab ca. 100 KV, noch keine > Gammastrahlung!, und wird bei der Durchleuchtung von Metallen > eingesetzt. Diese harte Röntgenstrahlung durchdringt Material geringer > Dichte (Menschenfleisch) nahezu ungehindert, es tritt kaum schädigende > Wechselwirkung auf. Die Medizin verwendet, je nach Gewebe/Knochen ganz > über'n Daumen ca. 65KV. Diese weiche Röntgenstrahlung ist sehr wohl sehr Auch beim alten Röhrenfernseher entsteht weiche Röntgenstrahlen. Deshalb sind für bestimmte Bauteile Bleiglas und Graphit verwendet worden.
Hallo Dieter. Dieter schrieb: >> Da fragt man sich jetzt aber wie groß deine Stichprobe ist > In dem Falle 6x Gehirntumor, alle Vieltelefonierer mit Mobiltelefon und > mit drahtloses Festnetztelefon. Sechs Exemplare sind in der Medizinstatistik eher keine Stichprobe sondern Einzelfälle. Und wenn man sich für eine große Stichprobe die Fälle aus einer noch viel größeren Stichprobe passend zusammensiebt, kann auch viel Mist erzeugt werden. Das kann tatsächlich auch leicht unabsichtlich passieren..... Wenn das wirklich verbreitet so problematisch wäre, würde es jedem Auffallen. Ich habe auch Krebsfälle im Umfeld. Wer nicht. Aber Gehirntumore sind nicht sooo verbreitet, und Vieltelephonierer und Dect/Handy/Smartphon Poweruser sind in meinem Umfeld auch vorhanden aber irgendwie dabei nicht so betroffen, als das es auffallen würde. > Mein Karriereberater sagte schließlich, ich solle nicht so viel > negatives äußern, immer das Positive suchen und äußern. > (Nur Positives ! (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7)) Ja, aber nur in Vorstellungsgesprächen. ;O) Sonst bleibt man besser bei dem, was man für Realität hält . Lügen kostet Kraft und Energie. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Als grober Indikator dürften sich ein halbwegs passender 300Ω-Dipol mit Glimmlampe in der Mitte eignen oder eine Leuchtstoffröhre. Leuchtet beides nicht, vermute ich Strahlung unterhalb Gefahr.
Helge schrieb: > Als grober Indikator Bei Radaranlagen kommt alle 30s oder so ein Chirp mit wenigen Mikrosekunden Länge vorbei. Da blitzt keine LED oder Leuchtstofflampe. Da ist teure Technik gefragt. Nochmal: Jeder Sender Standort ist bei der BNetzA registriert. Messwerte existieren und können abgefragt werden. Viele Sender sind online auf einer Karte abrufbar (Frequenz, Leistung, Antennendiagramm, Sicherheitsabstände).
Georg G. schrieb: > Bei Radaranlagen kommt alle 30s oder so ein Chirp mit wenigen > Mikrosekunden Länge vorbei. Da blitzt keine LED oder Leuchtstofflampe. > Da ist teure Technik gefragt. Geschwätz. Alle 30 Sekunden ein Chirp?! Die Stationen, die ich kenne, machen alle 6 Sekunden eine Umdrehung. Wie sonst sollte man ein "stehendes" Bild erhalten? Und Leuchtstofflampen blitzen da anständig -wenn sie mit einer Impulsleistung von (wie hier) durchschnittlich 200 KW von einer scharf bündelnden Yagy-Gruppenantenne überstrichen werden. Hier kannst Du Dir mal ein Auge holen: https://www.wiki.de-de.nina.az/P-18.html#Taktisch-Technische_Daten Nicht immer die Leute für blöde halten -vor Allem, wenn man es selbst ist!
Luftraumüberwacher schrieb: > Die Stationen, die ich kenne, machen alle 6 Sekunden eine Umdrehung. Ach? https://de.wikipedia.org/wiki/En-route-Radar
Und als Beispiel für ein langsam drehendes Radar: https://de.wikipedia.org/wiki/SRE-M Das SRE-M-Radar (SREM: Surveillance Radar Equipment Medium-range) ist ein typisches im D-Band (früher: L-Band genannt) arbeitendes Flugsicherungsradar. Diese Weitbereichsradargeräte (En-route-Radar) überwachen den Flugverkehr außerhalb der besonderen Flugplatzbereiche. Antennenumlaufzeit 11,62 bis 11,80 s
Dieter schrieb: > In dem Falle 6x Gehirntumor, alle Vieltelefonierer mit Mobiltelefon und > mit drahtloses Festnetztelefon. Hatten alle diese 6 Personen auch ein Fernsehgerät? Sind diese 6 Personen jeden Tag Auto gefahren? Haben diese 6 Personen jeden Tag auch Brot gegessen? Haben diese 6 Personen alle auch gelegentlich Alkohol getrunken?
Dieter schrieb: > Mein Karriereberater sagte schließlich, ich solle nicht so viel > negatives äußern, Der Mann ist unfähig, sonst hätte er geraten, garnichts zu äußern.
Bernd W. schrieb: > Sechs Exemplare sind in der Medizinstatistik eher keine Stichprobe > sondern Einzelfälle. Bernd W. schrieb: > Und wenn man sich für eine große Stichprobe die Fälle aus einer noch > viel größeren Stichprobe passend zusammensiebt, Zumindest in meinem Umfeld stimmt das aber unzweifelhaft. Übrigens die Statistik beweist auch, dass solche Beobachtungsergebnisse nicht erfunden sind, sondern der Realität entsprechen. Wenn Niemand eine solches Erfahrung in seinem Umkreis machen konnte, wäre das vielmehr es ein Indiz dafür, dass übermäßger Mobilfunknutzung das wirksamste Mittel wäre einen Gehirntumor zu verhindern. Manfred schrieb: > Der Mann ist unfähig, sonst hätte er geraten, garnichts zu äußern. Das dachte ich mir damals auch und äußerte das garnicht, denn sonst stellt er sich beim nächsten cleverer an.
Luftraumüberwacher schrieb: > Georg G. schrieb: > Geschwätz. Nein, es ist völlig korrekt, das man sich jede Unkerei sparen kann in dem man den Rat folgt: >Nochmal: Jeder Sender Standort ist bei der BNetzA registriert. Messwerte >existieren und können abgefragt werden. Viele Sender sind online auf >einer Karte abrufbar (Frequenz, Leistung, Antennendiagramm, >Sicherheitsabstände). Natürlich kann man auch durch Radaranlagen umkommen, indem die Anlage auf einen drauf fehlt oder man an die Antenne 'aufgeknüpft' wird. Ansonsten sei darauf verwiesen, das die Passagiere in einem Fluggerät eher an eine Thrombose verrecken als durch die permanente Radarbestrahlung während des Fluges. Der Grossteil der Strahlenbelastung der Piloten stammt ohnehin von der Kosmischen Strahlung und nicht von Radren am Boden oder an Board. https://www.bfs.de/DE/themen/ion/strahlenschutz/beruf/methodik/fliegendes-personal.html https://www.aerzteblatt.de/archiv/4609/Tumorrisiko-bei-fliegendem-Personal-Gegenwaertiger-epidemiologischer-Kenntnisstand
Luftraumüberwacher schrieb: > Georg G. schrieb: >> Bei Radaranlagen kommt alle 30s oder so ein Chirp mit wenigen > Geschwätz. > > Und Leuchtstofflampen blitzen da anständig -wenn sie mit einer > Impulsleistung von (wie hier) durchschnittlich 200 KW von einer scharf > bündelnden Yagy-Gruppenantenne überstrichen werden. > > Hier kannst Du Dir mal ein Auge holen: > https://www.wiki.de-de.nina.az/P-18.html#Taktisch-Technische_Daten Wo stehen diese Teile, in der Nähe der Golanhöhen oder im Ural? Vielleicht eher so etwas https://de.wikipedia.org/wiki/RRP_117, aber die stehen nicht herum wie Windräder…
Uwe D. schrieb: > Wo stehen diese Teile, in der Nähe der Golanhöhen oder im Ural? Kann ich Dir nicht sagen, wo sie heute stehen. Wo sie standen ,kannst Du hier erfaheren: https://www.nva-futt.de/ (Auf der Startseite auf den "Radarbildschirm" klicken)
Uwe D. schrieb: > Wo stehen diese Teile, in der Nähe der Golanhöhen oder im Ural? Sachsen,Landkreis Bautzen, Kamenz, Umkreis Offiziershochschule (Ausbildung Funktechnische Truppen). Anbei Luftbild von der ehemaligen Ausbildungs-Feuerleitstelle der Fla-Truppen (auch OHS-Kamenz). https://www.sachsenschiene.net/bunker/dep/dep_27.htm Im Technik-Ausbildungsgelände Flugplatz kurz vor Zschornau standen auch noch ein paar von NickiNeck und Drehrumbum. (Höhenfinder, richtungsfinder)
alles tötet, auch Langeweile schrieb: > Im Technik-Ausbildungsgelände Flugplatz kurz vor Zschornau standen auch > noch ein paar von NickiNeck und Drehrumbum. (Höhenfinder, > richtungsfinder) Man konnte auch diverse mobile Radarsysteme der Russen finden, gerne um Berlin herum. Ein großer Standort, wo auch mobile Raketen stationiert gewesen sein sollen, war z.B. Zossen / Wünsdorf. Und ja, Höhenfinder, Seitenfinder und Zielfolgeradar konnte man anhand der Impulsparameter erkennen. Ist lange her, Details habe ich überwiegend vergessen.
Jürgen S. schrieb: > Joergk schrieb: > >> Die Radarkeule strahlt NICHT auf den Boden. > > Falsch. In einer gewissen Entfernung wird immer auch der Boden > mitgescannt. >> Radar macht keinen Krebs > > Auch Falsch. Es gibt sogar Prozesse von ehemaligen Bundeswehrsoldaten, > die wegen der Exposition in der Nähe von Radaranlagen krank geworden > sind. > Richtig ist, dass in der üblichen Distanz solcher Anlagen nicht mit > einer nennenswerten Belastung zu rechnen ist. Das geht sehr schnell im > allgemeinen Rauschen von Radio- und TV-Signalen (UHF-Radare!) sowie LTE > unter. > Und richtig ist auch, dass die Benutzung von Telefonen direkt am Ohr > definitiv problematischer ist und wahrscheinlich auch Krebs auslösen > kann. Eine Erwärmung ist schon lange nachgewiesen und seit einigen > Jahren auch ein objektiver Einfluss auf die Gehirnströme (EEG) und die > Aktivität von Gehirnarealen (MRT). In beiden Fällen sind es in der Tat > Änderungen dessen, was der Mensch denkt und nicht etwa der Einfluss der > Strahlung auf das Gerät oder die Messeinrichtung. Sorry, lange nicht mehr vorbeigeschaut: Zu 1: Nennenswerte Strahlungsleistung kommt da nicht an. Glaube mir, ich habe mich ziemlich mit dieser Thematik beschäftigen müssen... Zu2. Wie schon weiter oben geschrieben, erzeugen die Schaltröhren hätte Röntgenstrahlung was zu insbesondere Hodenkrebs bei den Technikern führte (dunkles Kapitel der Bundeswehr), karzinogene Wirkungen nicht-ionisierender elektromagnetischer Wellen sind wissenschaftlich nicht anerkannt. Die esoterischen Ansichten mancher Personengruppen machst Du Dir doch sicher mit dem Nick "engineer" nicht zu eigen... Jörg
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