Forum: Haus & Smart Home Wie warm/heiß wird euer Micro-Grid-Inverter?


von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Ich nehme gerade ein Balkonkraftwerk in Betrieb. Mir fällt auf, dass der 
Micro-Grid-Inverter bei zurzeit ca. 450 W Leistung richtig heiß wird. 
Ich habe mich für einen Inverter (ein WVC-700, aber das spielt m. E. 
keine Rolle) entschieden, der nicht viel kostet, vielleicht taugt er 
auch nicht viel.

Angeblich soll er eine "Max. Output Efficiency" von 95% haben. An der 
Oberfläche messe ich ca. 70° bei knapp 30° Umgebung und leichtem Wind. 
Zum Vergleich, nicht jeder kann einfach mal so die Oberflächentemperatur 
messen: 70° C kann ich eine knappe Sekunde anfassen, dann wird der 
Schmerz unerträglich.

Ich kann den Wärmwiderstand des Gehäuses schlecht schätzen. 5% von 400 W 
wären 20 W, aber bei 20 W Verlust sollte das Gehäuse nicht so heiß 
werden, oder hat es tatsächlich 2°/W?

Wenn ihr eure(n) Micro-Grid-Inverter anfasst, wie lange ist das (bei 
welcher Leistung) auszuhalten?

von Ich (Gast)


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Ich habe einen solis mini.
Den kann ich quasi beliebig lange anfassen.
Ist in einer Scheune montiert, ohne direkte Sonneneinstrahlung.

von M. P. (matze7779)


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600er Hoymiles momentan 48 Grad bei 515 Watt.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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2 x deutlich bessere Werte! 48° über Umgebung oder absolut, also keine 
20° über Umgebung?

Viel mehr Geld für wenige Watt weniger Verlust rechnet sich aber 
vermutlich nicht. Aber für die Lebensdauer?

von Chef (Gast)


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die Deye / Bosswerk mi600 werden auch knackig warm ... hab mich schon 
gefragt, ob die Geräte deshalb abregeln ...

von Käferlein (Gast)


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Ich schrieb:
> Den kann ich quasi beliebig lange anfassen.
> Ist in einer Scheune montiert, ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Ich habe meine unter den Solarmodulen am Träger montiert.
Da wird es an einem heißen Sommertag trotzdem gut warm.
Selbst 20K über Umgebungstemperatur geben dann auf >
60 Grad Celsius am WR.
Der regelt dann die Leistung runter um nicht wärmer zu werden.
Dranfassen kann ich noch. 335W Paneel an einem 500-750W WR
sind nun nicht gerade knapp ausgelegt.

Ich habe zwischen den Modulen einen Fuß breit Abstand.
Möchte nicht wissen wie heiß die Module auf Dächern werden,
wo zig Module auf quietsch montiert sind.

von Chef (Gast)


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In der Anleitung zum WVC-700 steht, daß er gekühlt werden muss ... bzw. 
an Stahlrohr o.Ä. montiert werden muss. Es gibt Kühlkörper zum 
aufkleben.

von M. P. (matze7779)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> 48° über Umgebung oder absolut, also keine
> 20° über Umgebung?

Absolut. Gemessen vom internen Temp-Sensor.

PS: Montier den WVC nur da wo er keinen Schaden anrichten kann. Die 
brennen gerne mal ab.

https://wvc-600.com/

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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M. P. schrieb:
> https://wvc-600.com/
Das sieht ja wirklich übel aus...

Chef schrieb:
> In der Anleitung zum WVC-700 steht, daß er gekühlt werden muss
Nicht in der, die ich kenne (der der -R3 ist ein anderer):
>- Spezifikation:
>- Artikeltyp: Wechselrichter
>- Modell: WVC-700R3-433/WiFi
>- PV empfehlen: 2*350W-430W
>- AC-Ausgangsspannung: 120 V/230 V (automatische Erkennung)
>- Nennausgangsleistung: 700 W
>- Betriebstemperaturbereich: -40℃ - +65℃
>- Überwachungssystem: Mobile APP
>- Wasserdichtigkeit: IP65 NEMA3R
>- *Kühlmethode: Selbstkühlung*
>- Nennfrequenzbereich: 48–51 Hz/58–61 Hz
(Aus Ebay-Anzeige, aber identisch zum beigelegten "Use Manual").

Vielleicht sollte ich trotzdem einen dicken Kühlkörper draufsetzen, ich 
habe da noch passende Profile. Nur gesägt müsste es werden.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> hab mich schon gefragt, ob die Geräte deshalb abregeln ...
Ja, mit einem gedämpfen Knall im Gerät und im Sicherungskasten,
direkt bis auf 0W dauerhaft.

Wer billig kauft, bekommt halt auch billig, was soll man dazu noch 
sagen? Ist das jetzt so eine neue Erkenntnis, oder was? Wer glaubt heute 
noch "bis zu xxx"-Angaben? Wenn sie da schon "bis zu" vor schreiben 
müssen, ist doch klar, daß das Gerät diese Werte niemals dauerhaft oder 
über einen großen Betriebsbereich einhält. Schönen guten Morgen!

von Käferlein (Gast)


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Ich würde mir nichts vergossenes kaufen.

Habe eine Sicherung 3,15AF, 5*25, sandgefüllt und einen VDR
zusätzlich in jeden Inverter gebaut.

Ben B. schrieb:
> Wer billig kauft, bekommt halt auch billig, was soll man dazu noch
> sagen? Ist das jetzt so eine neue Erkenntnis, oder was?

Schon mal die Finger an einem Ringkerntrafo eine Sunnyboy verbrannt? ;)
Billig sind die gewiss nicht gewesen.

von Günter H. (gnter_h534)


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Hoymiles HM-600: 447 Watt, 44,8 °C (interner Sensor). Der WR ist unter 
einem der Module (mit 20° aufgestellt) montiert.

von Käferlein (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wer billig kauft, bekommt halt auch billig, was soll man dazu noch
> sagen?

Nicht ganz jugendfrei. Bei Wärme lassen die Elkos auch mal
die Hosen runter.

von J. S. (jojos)


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ich habe einen WVC-600 und einen Hoymiles. Den WVC hatte ich nur einen 
Tag lang angeschlossen mit zwei 395 Wp Modulen, an dem heißen 12.08. hat 
der auch bis 62 °C gemessen (intern). Der HM bleibt kühler und reagiert 
subjektiv schneller, liest man auch in anderen Erfahrungsberichten. Und 
der WVC soll intern ein Kühlpad haben wo die Schutzfolie nicht abgezogen 
wurde. Habe meinen noch nicht aufgeschraubt, werde ich aber auch mal 
nachschauen. Trotzdem bauen da viele Kühlkörper dran damit der nicht zu 
früh abschaltet.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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SMA ist in meinen Augen schon lange kein Qualitätsprodukt mehr. Davon 
hatte ich schon SO VIELE auf dem Basteltisch, weil irgendwelchen 
IGBT-Modulen aus diversen Gründen der Arsch geplatzt war. Und leider 
kann man da als nicht-SMA-Fachkraft mit Zugriff auf deren 
Servicewerkstatt - falls die sowas überhaupt haben - nicht viel dran 
machen, weil so gut wie jedes Mal die komplette Gate-Ansteuerung der 
defekten IGBTs mitgerissen wird - und das gründlich, teils mit 
verdampften Leiterbahnen. Man kann auch keine dieser Platinen in einen 
Testmodus bringen um eine reparierte Gate-Ansteuerung durchzumessen. Es 
geht nur alles auf gut Glück zusammenbauen und einschalten, wenn man 
nicht jeden Fehler gefunden hat oder der steuernde FPGA was abgekriegt 
hat, fliegt einem der Mist gleich wieder um die Ohren. Nöö danke.

von Alt G. (altgr)


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Die $40 GDI 300W dinger müssen gekühlt werden.
Ohne kühlung nur 150W und die elkos werden schnell aussteigen.

Ich hab 10mm löcher auf der seite gebort und einen 120mm PC lüfter 
drüber.

: Bearbeitet durch User
von mIstA (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
>>- *Kühlmethode: Selbstkühlung*

Is wahrscheinlich eine verunglückte Übersetzung, sollte wohl heißen: 
Mußt Du selbst kühlen. ;)

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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mIstA schrieb:
> Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
>>>- *Kühlmethode: Selbstkühlung*
>
> Is wahrscheinlich eine verunglückte Übersetzung, sollte wohl heißen:
> Mußt Du selbst kühlen. ;)
Im englischen Original:
> Heat dissipation mode - Self-cooling

Vielleicht wäre es sogar sinnvoll, zwei von diesen zu nehmen und mit je 
der halben Leistung zu betreiben, als einen doppelt so teuren mit voller 
Leistung. Sie lassen sich ja sehr bequem zusammenschalten.

Nur so 'ne Schnapsidee.

von Käferlein (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Nur so 'ne Schnapsidee.

Sollte doch inzwischen bekannt sein:
Einen Mikroinverter pro Modul mit etwa der doppelten Modulleistung[Wp].

von Heinz R. (heijz)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Ich habe mich für einen Inverter (ein WVC-700, aber das spielt m. E.
> keine Rolle) entschieden, der nicht viel kostet, vielleicht taugt er
> auch nicht viel.

ganz genau das wird wohl das Problem sein...

von Käferlein (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Ich nehme gerade ein Balkonkraftwerk in Betrieb. Mir fällt auf, dass der
> Micro-Grid-Inverter bei zurzeit ca. 450 W Leistung richtig heiß wird.
> Ich habe mich für einen Inverter (ein WVC-700, aber das spielt m. E.
> keine Rolle) entschieden, der nicht viel kostet, vielleicht taugt er
> auch nicht viel.

Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Vielleicht wäre es sogar sinnvoll, zwei von diesen zu nehmen und mit je
> der halben Leistung zu betreiben,

ich lese daraus, dass du zwei Module (400Wp?) an einem
Wechselrichter hast.
Dann wird er schon wegen thermischer die Leistung abgeregelt haben.

Bei den 450Wp Modulen wird es schon schwierig Wechselrichter
zu finden. Die 700W Modelle sind eigentlich für die <350Wp
Module gedacht.
Ich denke, die Chinesen werden da leistungsmässig aufstocken
im nächsten Jahr.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Käferlein schrieb:
> Dann wird er schon wegen thermischer die Leistung abgeregelt haben.
Das mit dem Abregeln sehe ich nicht ein. Wie bei jedem normalen 
Netzgerät erwarte ich, dass der Inverter max. ~700 W abgeben kann und 
entsprechend Leistung aufnimmt. Wenn  die Module mehr liefern könnten, 
erwarte ich, dass ihnen schlicht und ergreifend nicht so viel abgenommen 
wird, wie sie liefern könnten. Anders als bei einem Trafo ist das doch 
kein Hexenwerk, das ist doch ganz simpel.

Das kann man abregeln nennen, ich würde es Leistungsbegrenzung nennen, 
aber in jedem Fall belastet es den Inverter nicht mehr, als wenn die 
Module genau seine Nennleistung liefern.

Insofern sehe ich auch die Angabe beim WVC-700 "Recommended use panels: 
2 x 430 W" nur in sofern ein, als dass sie auch 2 x 1000 W haben 
könnten, Hauptsache die Maximalspannung wird nicht überschritten bzw. 
der Maximalstrom bei geringer PV-Spannung. "Recommended" nur deshalb, 
weil es normalerweise unökonomisch wäre, mehr einzusetzen.

Meine Panels sind 2 x 400 W, und im Testbetrieb habe ich bisher erst 
eine max. Ausgangleistung von 500 W kurzzeitig erreicht.

Käferlein schrieb:
> Sollte doch inzwischen bekannt sein:
> Einen Mikroinverter pro Modul mit etwa der doppelten Modulleistung[Wp]
Wo steht das von berufener Quelle beschrieben? Darf ich jetzt immer alle 
Geräte nur mit der Hälfte ihrer spezifizierten Leistung betreiben? Und 
wenn nicht, woran erkenne ich die wahre Leistungsgrenze, wenn nicht aus 
den Spezifikationen? Internet, Youtube-Videos, Foren, Hörensagen?

von Käferlein (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Das mit dem Abregeln sehe ich nicht ein.
Dann mach in China das Rumpelstilzchen, es wird die Hersteller
da nicht beeindrucken.

Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Wo steht das von berufener Quelle beschrieben?

Du darfst dich auch mich berufen.

Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Darf ich jetzt immer alle
> Geräte nur mit der Hälfte ihrer spezifizierten Leistung betreiben?

Nein, man darf nicht alles über einen Kamm scheren.
Es geht hier um die Chinesischen Mikroinverter GMI, deiner usw.
Du schließt doch auch keinen 50W Lautsprecher an einen 50W
Verstärker an. Das Gejammer solcher Kunden habe ich noch in den
Ohren. Schau dir mal die Anodenverlustleistung der LD2 an.
Die kann auch nur die Hälfte von dem was im Datenblatt steht.
Das nennt man Propagandadaten. ;)

von Heinz R. (heijz)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Das mit dem Abregeln sehe ich nicht ein. Wie bei jedem normalen
> Netzgerät erwarte ich, dass der Inverter max. ~700 W abgeben kann und
> entsprechend Leistung aufnimmt. Wenn  die Module mehr liefern könnten,
> erwarte ich, dass ihnen schlicht und ergreifend nicht so viel abgenommen
> wird, wie sie liefern könnten. Anders als bei einem Trafo ist das doch
> kein Hexenwerk, das ist doch ganz simpel.

ganz genau so machen es Hoymiles, APSystems usw

Ich habe sogar eine offizielle Stellungnahme von Hoymiles das eine 
Überbelegung kein Problem ist
Hier laufen aktuell mehrere Hoymiles HMS-2000 Micro-Inverter, an jedem 
Eingang 2 Module mit je 415W parallel

Der Inverter regelt sauber bei 2000W ab

Wie sollte es anders sein, ich kann ihm ja z.B. auch per Software 
vorgeben bei 1000W abzuregeln

von Käferlein (Gast)


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Heinz R. schrieb:
> Der Inverter regelt sauber bei 2000W

2KW nennst du Mikroinverter?

Heinz R. schrieb:
> Hier laufen aktuell mehrere Hoymiles HMS-2000 Micro-Inverter, an jedem
> Eingang 2 Module mit je 415W parallel
>
> Der Inverter regelt sauber bei 2000W ab

Dann hast du ihn ja genau so ausgelegt, wie ich das oben
erklärt habe.

Wozu musst du abregeln können? Hast du keinen Boiler oder
ähnliches, wo du Überschuss sinnvoll hinschieben kannst?

von Käferlein (Gast)


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Käferlein schrieb:
> Heinz R. schrieb:
>> Hier laufen aktuell mehrere Hoymiles HMS-2000 Micro-Inverter, an jedem
>> Eingang 2 Module mit je 415W parallel
>>
>> Der Inverter regelt sauber bei 2000W ab
>
> Dann hast du ihn ja genau so ausgelegt, wie ich das oben
> erklärt habe.

Äh sorry.
Habe ich das richtig? Du hast 2 Module parallel an einem
Eingang?

von Käferlein (Gast)


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Die Kilowatt Boliden müssen ja schon wegen der 70% Regel
abregeln können. Ich bin jetzt von Balkonsolar ausgegangen.

von Heinz R. (heijz)


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Käferlein schrieb:
> 2KW nennst du Mikroinverter?

ja, ich weiss das ist irreführend
Aber leider gibt es aktuell nur eine Unterscheidung zwischen String-WR, 
also Panels in Reihe, Hochvolt, oder Micro-WR, also Zellen direkt 
angeschlossen

So ein Hoymiles HMS-2000 ist eigentlich auch nur 4 Micro-WR mit je 500W 
in einem Gehäuse, man spart halt 3 x Gehäuse usw

Käferlein schrieb:
> Wozu musst du abregeln können? Hast du keinen Boiler oder
> ähnliches, wo du Überschuss sinnvoll hinschieben kannst?

Ich regle gar nicht ab
Theoretisch gilt die 70% Regelung, hart, weich
Ich will das gar nicht , die WR geben halt max 60$ der Panelleistung ab
Die paar mal wo das passiert kann ich eh nur Einspeisen
War letztendlich eine Frage des ROI

In den Boiler kann ich den Überschuss nicht schieben da wenn die Sonne 
scheint auch dieser bereits über Solarthermie warm genug ist

Käferlein schrieb:
> Äh sorry.
> Habe ich das richtig? Du hast 2 Module parallel an einem
> Eingang?

ja genau, immer 2 Panels parallel pro Eingang, in Summe 24 Stück, knapp 
unter der beknackten 10 kWp Grenze

von Käferlein (Gast)


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Heinz R. schrieb:
> ja genau, immer 2 Panels parallel pro Eingang

Über einen MC4?
Die sollen ja 30A können. Sehen mir aber eher nach
20A max aus.

von Heinz R. (heijz)


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Käferlein schrieb:
> Über einen MC4?
> Die sollen ja 30A können. Sehen mir aber eher nach
> 20A max aus.

Mir sind die MC4 auch sehr dubios - 30A bei 500V - die Spannung spielt 
ja bei der Verlustleistung auch eine Rolle

Aber ich habe ja nicht mal 20A - der WR kann nur max - wenn ich es recht 
im Kopf habe - 14A pro Eingang

von Käferlein (Gast)


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Heinz R. schrieb:
> Aber ich habe ja nicht mal 20A - der WR kann nur max - wenn ich es recht
> im Kopf habe - 14A pro Eingang

Bei Kurzschluss am WR-Eingang.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Käferlein schrieb:
> Sehen mir aber eher nach 20A max aus.
Die Dinge sind nicht immer so, wie sie dem Fachmann erscheinen:

Ausschnitt aus 
https://www.staubli.com/content/dam/spot/SOL-Barrel-Crimp-11014098-en.pdf:

Rated voltage: 1500 V DC (UL) 1000 V DC (CSA)
Rated current UL: 30 A (14 AWG) 35 A (12 AWG) 50 A (10 AWG) 70 A (8 AWG) 
95 A (6 AWG)

14 AWG: 2,5 mm² 30 A
12 AWG: 4 mm²   35 A
10 AWG: 6 mm²   50 A

von Helge (Gast)


Angehängte Dateien:

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350W mit ca. 200W Eingang, grade noch anfaßbar.

von Alt G. (altgr)


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Helge schrieb:
> 350W mit ca. 200W Eingang

Goil. Oder hast du die zahlen vertauscht?
Ich hab eine HV buck am eingang der aus bis 45V die 12V für einen PC 
lüfter macht. Etwa 40 degC bei 310W out.

: Bearbeitet durch User
von Helge (Gast)


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350W-*Inverter* mit 200W Eingang.

von Käferlein (Gast)


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Helge schrieb:
> 350W mit ca. 200W Eingang, grade noch anfaßbar.

Dann lege halt 10€ mehr auf den Tisch und kaufe einen 500-750W
Inverter.

Über die andere Seite wird der Ferritkern gekühlt. Das ist dir
egal?

Ich werde ein Aluwinkelprofil auf die Längsseite schrauben.
Dann kühlt das beide Gehäusehälften und führt an das
Trägerprofil ab.

Aber ob ich diesen Sommer nochmal in die thermische Begrenzung
komme, ich denke eher nicht.

Jedenfalls kühlt die Befestigungslasche auf der Stirnseite
nicht.

von Käferlein (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Die Dinge sind nicht immer so

Dann tu hat 50A drauf und mache dann einen Thread:
Wie warm/heiß wird eure MC4 Verbindung
oder MC4 Abgeraucht, was nun?

von Einhart P. (einhart)


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Anstatt einen Billigwechselrichter mehr oder weniger erfolgreich zu 
kühlen ist es m.E. sinnvoller ein Modell mit hoher Effizienz zu kaufen. 
Meine beiden Hoymiles 600W Geräte waren preisgünstig und haben einen 
super Wirkungsgrad. Die werden auch unter Volllast kaum warm.

von K.-R. L. (mikro-karl)


Angehängte Dateien:

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Mein Envertech EVT560 wurde mir bei voller Sonne mit zwei 345W Modulen 
auch etwas zu warm, ein Hotspot auf der Oerseite mit 61 °C bei Umgebung 
28 °C.
Ich habe dann einen zusätzlichen Kühler darauf geklemmt.

von Alt G. (altgr)


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Käferlein schrieb:
> Ich werde ein Aluwinkelprofil auf die Längsseite schrauben.
> Dann kühlt das beide Gehäusehälften und führt an das
> Trägerprofil ab.

Photos bitte.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Einhart P. schrieb:
> Anstatt einen Billigwechselrichter mehr oder weniger erfolgreich zu
> kühlen ist es m.E. sinnvoller ein Modell mit hoher Effizienz zu kaufen.
> Meine beiden Hoymiles 600W Geräte waren preisgünstig und haben einen
> super Wirkungsgrad. Die werden auch unter Volllast kaum warm.
Na ja, wenn es nur um die Anschaffungskosten ginge, würden zwei meiner 
billigen WVC-700 immer noch deutlich weniger als ein Hoymiles HM-700 
kosten. Es geht aber nicht nur darum, und wenn ich noch einmal vor der 
Entscheidung stehen würde - ich weiß nicht.

So ein bisschen Kühlung mit einem einfachen Profil bringt m.E. nicht 
viel, denn die Oberfläche sollte schon ungefähr verdoppelt werden (viele 
Rippen), strömungsgünstig (senkrecht) angeordnet werden und in gutem 
thermischen Kontakt zum Gehäuse stehen. Das ist nicht trivial.

Wenn der Billige zu vorzeitig ausfällt, werde ich wohl etwas Besseres 
nehmen. Ist ein bisschen ein Pokerspiel mit den Billigen - kann man 
gewinnen, kann man verlieren. Meistens habe ich in der Vergangenheit 
gewonnen. Also kein Grund, den Kauf zu bereuen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Praktisch, da kann man mit Sonnenernergie immerhin Eier braten.

von Käferlein (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Praktisch, da kann man mit Sonnenernergie immerhin Eier braten.

Auf dem Solarmodul selbst, noch besser. ;)

von Käferlein (Gast)


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K.-R. L. schrieb:
> auch etwas zu warm, ein Hotspot auf der Oerseite mit 61 °C bei Umgebung
> 28 °C.

Da sehe ich keinen Handlungsbedarf.

von K.-R. L. (mikro-karl)


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Bei 40 °C (eine durchaus realistische Umgebungstemperatur auf meinem 
Flachdach) wären das dann 73 °C außen am Gehäuse und innen sicher mehr. 
Das Gehäuse scheint etwas dünnwandig und führt daher die Wärme nicht 
optimal an das Alugestell ab, sonst gäbe es den Hotspot nicht.
Ich weiß ja nicht welche Bauteile an der Stelle verbaut sind.
Bei Elkos reduziert sich die Lebensdauer bei 10 Grad höherer Temperatur 
auf die Hälfte. Die Anlage soll für mich noch etwa 20 Jahre halten.
Das Material für den Kühler lag in der Werkstatt herum und hat nur wenig 
Arbeit gemacht. Das Profil ist im Betrieb gut warm und führt demzufolge 
einige Energie ab. Ein Thermoscan macht aber wenig Sinn, weil es blankes 
Alu ist.
Passive Kühlung schadet nie!

von Käferlein (Gast)


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K.-R. L. schrieb:
> Bei 40 °C (eine durchaus realistische Umgebungstemperatur auf meinem
> Flachdach) wären das dann 73 °C außen am Gehäuse und innen sicher mehr.

Nein, weil die heißen Teile wie Halbleiter und Ferritkern mit dem
Gehäuse thermisch in Kontakt stehen.
Also kann es innen nur kälter sein, als der Hotspot am Gehäuse.
Ich meine in China habe sie in Sachen Elektronik inzwischen
mehr drauf als wir hier in Deutschland und wissen was sie tun.
Und? Schraubt man in China Kühlkörper an und macht Lüfter drauf?
Mir nicht bekannt.

Der WR wird thermisch abregeln, wenn er zu warm wird.
Ich konnte den NTC dafür beim GMI bisher nicht finden.
Vielleicht messen die auch über einen SMD-Transistor oder Diode
die ich nicht entdecken kann.
Möglicherweise gibt es da eine Möglichkeit im µC auf die
ICH keine Zugriff habe.

von Käferlein (Gast)


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K.-R. L. schrieb:
> Passive Kühlung schadet nie!

Und woher weißt du, dass du damit den Elko kühlst?
Vielleicht auch gerade nicht. Der WR macht dann mehr
Leistung als er eigentlich unter den Bedingungen soll.

Ich werde nächstes Jahr einen WR abbauen und die Elkos
kontrollieren. Mal sehen wie die Fristen für den Wechsel
sind. Aber mit 20 Jahren rechne ich nicht. Ich schätze
mal alle 2 bis 4 Jahre?

von Peter P. (peter_p746)


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Moin,

ich hänge mich hier mal dran.

PV mit 4x 395 W Panels an Hoymiles HM-1500, Auswertung über openDTU.

Sitzt im Dachgeschoß auf einer 4mm Aluplatte an einer Wand. Leider nicht 
flächig montiert, die die Gehäuseschrauben vom WR im Weg sind.

Jetzt wo die Sonne mal richtig scheint, hatte ich bei 1.200 Watt ca. 
68°C im WR. Hab das mit einem Thermometer am WR-Gehäuse überprüft. 
Gleiche Temperatur.

Fand ich zu heiß und habe Bedenken, dass sich Bauteile bei solchen 
Temperaturen vorzeitig verabschieden.

Hab einen Papstlüfter davor gestellt. Nach 3 Minuten war die Temperatur 
auf 40°C runter und sank weiter.

Meine Überlegung: Ich montiere einen Lüfter mit Temperatursteuerung vor 
dem Gehäuse und der pustet den WR dann ab 25°C an.

Teile müssten noch in der Bastelkiste liegen und Strom ist ja genug da, 
wenn der WR heiß wird.

Was haltet ihr davon?

Oder sind meine Bedenken überzogen?

Danke und Grüße!

von Wolfgang (Gast)


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Käferlein schrieb:
> Ich habe zwischen den Modulen einen Fuß breit Abstand.
> Möchte nicht wissen wie heiß die Module auf Dächern werden,
> wo zig Module auf quietsch montiert sind.

Erstmal ergibt das einen durchgehenden "Kamin" parallel zur Dachfläche 
mit guter Konvektion. Es kommt also darauf an, welcher Effekt überwiegt 
- höherer Luftdurchsatz durch stärkere Strömung oder mehr Luftöffnungen 
bei schwächerer Strömung.

von Michael B. (laberkopp)


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Peter P. schrieb:
> Was haltet ihr davon?

Puste ab 38.

Mein WR enthält auch einen Lüfter (ab Werk). Ab 38 beginnt der zu pusten 
(nur ein/aus), die Temperatur steigt dann nicht weiter, er ist immer 
unter 40.
Bei unter 450Watt bleibt der Lufter immer aus. Maximal liefert er 600W, 
der Lüfter geht dann nach so 5 Minuten an. Der WR kann aber 1000W.

Da rechne ich mit deutlich höherer Lebensdauer als die 68 GradC 
Hoymiles.

von Peter P. (peter_p746)


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Danke für deinen Beitrag!

Hab nochmal etwas herumgestöbert und gelesen, dass sich die Lebensdauer 
der Elkos je 10°C weniger verdoppelt (von 105 auf 95°C runter).

Vielleicht nicht für alle Elkos und nicht bei allen Temperaturen.

Die allgemeine Meinung scheint zu sein: Besser kühlen, verlängert die 
Lebendauer.

Ich werde mal den Papst davor basteln, ab 25°C kühlen und mal die 
Einschaltzeiten tracken.

Der Stromverbrauch des Papst hält sich ja in Grenzen und genau wenn der 
Lüfter läuft, ist der Ertrag der PV im oberen Bereich.

Weitere Hinweise und Tips/Meinungen sind willkommen!

Beitrag #7350683 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7350690 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Tester (Gast)


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Peter P. schrieb:
> Hab nochmal etwas herumgestöbert und gelesen, dass sich die Lebensdauer
> der Elkos je 10°C weniger verdoppelt (von 105 auf 95°C runter).

Gilt allgemein. So kann man Baugruppen in verkürzter Zeit testen.
Mir fällt der Fachbegriff momentan nicht ein.

von Purzel H. (hacky)


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> So kann man Baugruppen in verkürzter Zeit testen. Mir fällt der Fachbegriff 
momentan nicht ein.

Burn-in

von Johann Klammer (Gast)


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Hier hat es sich gebessert, nachdem ich einen Netzfilter `reingebastelt 
habe.
Ich vermute die Leitungsiduktivität machte Oszillationen in der 
Ausgangsbrücke.

von Peter P. (peter_p746)


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Johann Klammer schrieb:
> Hier hat es sich gebessert, nachdem ich einen Netzfilter `reingebastelt
> habe.
> Ich vermute die Leitungsiduktivität machte Oszillationen in der
> Ausgangsbrücke.

Darf ich mal fragen wie du das umgesetzt hast?

Ich kann zwar einen Lötkolben grade halten und ein Mulitmeter bedienen, 
aber die Tiefen der E-Technik sind mir nicht vertraut. :-)

von Dieter (Gast)


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Käferlein schrieb:
> Ich habe zwischen den Modulen einen Fuß breit Abstand.
> Möchte nicht wissen wie heiß die Module auf Dächern werden,
> wo zig Module auf quietsch montiert sind.

70 grad und heisser. Solar hat leider auch so seine Schattenseiten und 
Auswirkungen auf das Klima und die umliegenden Lebewesen.

Beitrag #7355464 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg K. (joergk)


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Dieter schrieb:

> 70 grad und heisser. Solar hat leider auch so seine Schattenseiten und
> Auswirkungen auf das Klima und die umliegenden Lebewesen.

Hast Du eigentlich eine Mission? Sobald das Wort "Solar" auftaucht, mußt 
Du die immer gleichen Aussagen publizieren...

Jörg

Beitrag #7355466 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Die Sonne (Gast)


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Karl schrieb im Beitrag #7350690:
> Peter P. schrieb:

>> Der Stromverbrauch des Papst hält sich ja in Grenzen und genau wenn der
>> Lüfter läuft, ist der Ertrag der PV im oberen Bereich.
>
> Direkt ab PV mit HV dc-dc wandler. Regelbare drehzahl und erspart den
> ein-ausschalter.

Falls sich der Inverter dann merkwürdig verhält, ist die 
Eingangskapazität des dc-dc Wandlers zu groß..

von Peter P. (peter_p746)


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Ich möchte mangels eigenem Wissen keine Installationen, die ich nicht 
durchschau. :-)

Papstlüfter, Kabel und Tempsteuerung sind noch in der Bastelkiste.

Die Sache mit dem Netzfilter hätte mich als Alternative noch 
interessiert.

Der letzte, den ich hatte, war von einer MDT-Anlage von Kienzle vor der 
USV aus den 80igern und wog ca. 60 kg. Der werkelt jetzt irgendwo im 
Brasilien im Urwald. Eine Schülerinitiative brauchte so etwas damals 
gerade und da hab ich ihn gespendet. Auch wenn das Ding sämtlichen Dreck 
und Schwankungen aus dem öffentlichen Netz beseitigt hat. War wohl auch 
mehr als ein reiner Filter. Wurde an 400 V angeschlossen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7355797 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Johann Klammer (Gast)


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Peter P. schrieb:
> Darf ich mal fragen wie du das umgesetzt hast?
>
> Ich kann zwar einen Lötkolben grade halten und ein Mulitmeter bedienen,
> aber die Tiefen der E-Technik sind mir nicht vertraut. :-)

so einen filter ausn alten dvb receiver 'rausgedremelt (fuse+C-CMC-C 
topologie), und fliegend ins Gehäuse gebastelt. (plastikfolie und Kleber 
hilft...) War eigentlich um den Ausgangstransistor zu schützen. der war 
kaputtgegangen. Ob es was hilft hängt aber vom Wechselrichter ab. Das 
billigteil das ich hier habe hat so eine selbstgesteuerte 
Ausgangsbrücke, die auf Netzspannung reagiert. Da schien der C am 
Transistor einen Unterschied zu machen. (Subjektiv. hab's nicht 
gemessen)

von Rainer (go4java)


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Für mich ist das Thema W-LAN und Firmware-Updates wurscht. Mir ist eine 
lange Lebensdauer des WR wichtiger, denn sonst rentiert sich so eine 
Anlage nicht.
Mein WVC-600 (Bestandteil des NETTO-Komplettpakets) ist bereits nach 3 
Wochen abgeraucht und ich habe ein Ersatzgerät erhalten, gleiches 
Modell.
Schaue aufgrund der hohen Hitzeentwicklung auch nach alternativen 
Geräten DEYE SUN600G3 sowie HOYMILES HM-600, die den Gleichstrom/DC 
meiner beiden Solarpanels mit je 410W Leistungsangabe dauerhaft und ohne 
Probleme nach 230V/AC wandeln.
Mir ist also die Haltbarkeit am wichtigsten und warum sollte ein Kunde, 
der ein Komplettsystem gekauft hat, daran rumbasteln müssen? Wenn das 
Ding in den nächsten Wochen nochmals abraucht, lasse ich mir 150 EUR 
geben und kaufe etwas Besseres. Schöne Ostern!

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Rainer schrieb:
> WVC-600

Ist der Nettowechselrichter nicht ein anders gelabelter Deye, Solarman 
oder was auch immer? Bei mein war ein Deye dabei.
Wenn ich nun Vrerwanten empfehle zum Kauf! Dann bekommen die so einen 
Korkskasten? Wechselt da stündlich das Sortiment??

von Karl B. (gustav)


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Benedikt L. schrieb:
>> WVC-600

Ist zwar offtopic, interessiert mich aber.
Die Monitoring bzw. Steuerungs-App ist nur für Android etc. Gibt's da 
auch was für PC an Software?
Ein leistungsfähiger PC heute könnte doch mehr.

ciao
gutav

von Michael B. (laberkopp)


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Karl B. schrieb:
> da auch was für PC an Software?

Moderne PC (aka Win11) können Android Apps laufen lassen.

von Rainer (go4java)


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Benedikt L. schrieb:
> Rainer schrieb:
>> WVC-600
>
> Ist der Nettowechselrichter nicht ein anders gelabelter Deye, Solarman
> oder was auch immer? Bei mein war ein Deye dabei.
> Wenn ich nun Vrerwanten empfehle zum Kauf! Dann bekommen die so einen
> Korkskasten? Wechselt da stündlich das Sortiment??

den DEYE hat ein Kumpel und das Ding hat Kühlrippen.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Rainer schrieb:
> den DEYE hat ein Kumpel und das Ding hat Kühlrippen.

Ich habe auch einen Deyse mit Kühlrippern. Das Ding macht orntlich 
seinen Job und soweit bin ich zufrieden. Vom Gehäuse macht es den 
Eindruck wie für die Ewigkeit gebaut. Schwer und robust. Was unter der 
Haube ist kann ich nicht sagen. Keinen Schimmer.

Karl B. schrieb:
> Die Monitoring bzw. Steuerungs-App ist nur für Android etc. Gibt's da

Mein Apprarillo kann ich auch über die lokale IP der Fritzbox erreichen. 
Viel zu sehen ist da nicht. Obacht! Da hab es eine Sicherheistlücke die 
sich selber fixt wenn man das lange genug an Netz und Sonne lässt:
https://www.heise.de/news/Deye-reagiert-Automatisches-Update-fuer-Wechselrichter-mit-WLAN-Luecke-7494024.html

Aber nochmals zu meiner Frage, welcher Richter ist denn aktuell im 
Lieferkarton mit dem Nettopaket?

von Rainer (go4java)


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Benedikt L. schrieb:
> Rainer schrieb:
>> den DEYE hat ein Kumpel und das Ding hat Kühlrippen.
>
> Aber nochmals zu meiner Frage, welcher Richter ist denn aktuell im
> Lieferkarton mit dem Nettopaket?

das Netto-Paket ist nicht mehr verfügbar, würde ich auch wg dem lausigen 
WR nicht mehr empfehlen

von Rainer (go4java)


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J. S. schrieb:
>
> der WVC soll intern ein Kühlpad haben wo die Schutzfolie nicht abgezogen
> wurde. Habe meinen noch nicht aufgeschraubt, werde ich aber auch mal
> nachschauen.

Hi, hast du WVC schon mal aufgeschraubt und kannst das mit der 
"Schutzfolie" bestätigen?

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Rainer schrieb:
> das Netto-Paket ist nicht mehr verfügbar, würde ich auch wg dem lausigen
> WR nicht mehr empfehlen

https://www.netto-online.de/juskys-balkonkraftwerk-600w-solaranlage-komplettset-photovoltaik-anlage-steckerfertig-verkauf-nur-an-endverbraucher/p-2450141000

Hier ist das doch noch zu bekommen. Da steht auch ixplitzit dabei das 
man einen DEYE Wechselrichter geliefert bekommt.

von Michael K. (michael_k386)


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Hallo zusammen,

ich habe bei meinem WVC-600 ebenfalls eine starke Erwärmung im Betrieb 
festgestellt, der WR hat abgeschaltet (später dann neu gestartet).
Da mich die Ursache interessierte, habe ich vorsichtig den Deckel 
entfernt.

Auf der Aluplatte waren kleine Flecken Wärmeleitpaste aufgetragen, die 
aber nicht an der Stelle waren wo die Schalttransistoren sind. Luftspalt 
zw. Transen und Aluplatte einige 1/10mm. So wurde das natürlich nichts.

Ich kaufte gute Wämeleitpads und schraubte den Deckel mit einem 
zusätzlichen Strangkühlkörper wieder an. Seitdem trotz 880Wp 
Eingangsleistung kein Problem mehr. Der WR wird nur noch handwarm und 
läuft ohne Probleme.

Fazit: Fehlkonstruktion des Herstellers.

von Rainer (go4java)


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super, vielen Dank für die Darstellung. Hast du vielleicht Fotos vom 
Upgrade und Infos, was man da kaufen sollte - ich würde das auch gerne 
machen wollen.

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