Forum: Offtopic Atomkraft ist schlecht. Ein sofortiger Ausstieg ist gut und richtig.


von Hans (hansll)


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Nicht spitzenlastfähig, Müllentsorgungsproblem nicht gelöst, Brennstäbe 
schwierig zu beschaffen, teuerste Art elektrische Energie bereit zu 
stellen. Zudem erhöhter Prozentsatz an Krebskranken in direkter Umgebung 
zum Atomkraftwerk. Man kann den Grünen nur dankbar dafür sein, dass sie 
Atomkraft in Deutschland mit allerlei Kraft sabotieren. Einzig 
Ewiggestrige hängen der Atomkraft hinterher.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/zwei-atomkraftwerke-sollen-bis-april-2023-als-notreserve-bereitstehen

Die Opposition kann sich mal selbst ins Knie f***en.

: Gesperrt durch Moderator
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nein, ist er nicht. Es ist angesichts des sowieso bereits erzeugten 
Atommülls und der drastisch veränderten Umstände eine valuable 
Brückentechologie, wenn wir unsere letzten drei oder besser noch sechs 
Blöcke noch 3..4 Jahre weiterbetreiben.

Für verschiedene Deiner Thesen wie die Krebskranken angeblich wegen dem 
AKW gibt es auch keine Belege. Ich frage mich bei sowas immer, wie die 
Belegschaft Rentenalter erreicht wenn solche Thesen stimmen würden. Es 
ist auch sehr billiger Grundlast-Strom. Für Spitzenlast gibts andere 
Kraftwerkstypen.

Brennstäbe zu beschaffen ist auch kein Problem, die Franzosen z.B. 
würden gerne welche liefern. Bitte recherchiere das nächste Mal doch 
genauer, bevor Du so eine Scheiße in die Welt rausposaunst.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Och nö, nicht schon wieder ein Thread in diese Richtung😀

von Falk B. (falk)


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Also ich bin ja eher so der Lagerfeuer Typ, romantisch und ökologisch 
und so . . . Strom wird überbewertet!

Beitrag #7183014 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


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Falk B. schrieb:
> Also ich bin ja eher so der Lagerfeuer Typ, romantisch und
> ökologisch und so . . . Strom wird überbewertet!

Zeige mal Deinen Arduino der mit Briketts läuft😀

von Matthias X. (current_user)


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Ich denke eher, dass es Unsinn ist alles in Bereitschaft zu lassen, aber 
möglichst keine Energie zu erzeugen.
Das Personal muss bereitgehalten werden, egal ob Strom erzeugt wird oder 
die nur Däumchen drehen. Wartungen müssen auch durchgeführt werden. Ich 
denke mal so ein Kraftwerk hat hohe Fixkosten, die unabhängig von dem 
Output sind, und wenig flexible Kosten.
Der Müll ist eh schon da. Ein Weiterbetrieb sollte doch nur sehr wenig 
zusätzlichen Müll sorgen (im Vergleich zum Rückbau).
Für die Umwelt wäre es bestimmt besser die Vorteile dieser Kraftwerke 
(erzeugen im Betrieb kein CO2) doch noch bis zum Ende zu nutzen.

Das kostet viel, bringt aber gar nichts. Ein Laufzeitende sollte 
technische Gründe haben und keine politischen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jörg R. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>
>> Also ich bin ja eher so der Lagerfeuer Typ, romantisch und
>> ökologisch und so . . . Strom wird überbewertet!
>
> Zeige mal Deinen Arduino der mit Briketts läuft😀

Viel zu schmutzig. Der wird mit einem Schlpssel aufgezogen.

von Udo S. (urschmitt)


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Hans schrieb:
> Zudem erhöhter Prozentsatz an Krebskranken in direkter Umgebung
> zum Atomkraftwerk.

Stop, ich mag AKWs auch nicht, aber bitte bei den Tatsachen bleiben.
Die Radioaktivität um AKWs ist erst mal nur leicht erhöht. Es gibt 
Studien dass es Zunahmen von Krebserkrankungen vor allem im Nahbereich 
gibt. z.B.
https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft-forschung/ergebnisse/kikk/kikk-studie.html
Aber hier schreiben die Autoren selbst, dass diese Ergebnisse nicht 
durch die gemessene Radioaktivität zu erklären ist.

Weiter ist zu beachten, dass z.B. Kohlekraftwerke durch den Ausstoss von 
Partikeln auch im Umkreis eine höhere Strahungsbelastung erzeugen.

Eine Orientierung zur Gesamtbelastung kann man hier sehen:
https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2022041232235/1/JB2019_2022.pdf

Und auch Fliegen trägt deutlich mehr zur Strahlenbelastung bei. Genau 
wie Röntgen, oder die banale Tatsache dass man mehr Höhenstrahlung 
abbekommt, wenn man auf 1000m wohnt als wenn man fast auf Meereshöhe 
wohnt.

Aber all das ist Makulatur wenn es zu einem großen Unfall kommt. Und 
dass der schon alleine wegen dem Faktor Mensch nie auszuschliessen ist 
hat die Geschichte schon mehrfach gezeigt.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Der größte Mist war schon in der Vergangenheit den "Atommüll" endlagern 
zu wollen. Noch größerer Mist war in der jüngsten Vergangenheit auch die 
Forschung in dem Bereich weitgehend einzustellen. Statt weiter zu 
forschen und Möglichkeiten zu finden, den derzeitigen Atommüll weiter in 
Energie umzuwandeln.

von Harald W. (wilhelms)


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Falk B. schrieb:

> Also ich bin ja eher so der Lagerfeuer Typ, romantisch und ökologisch
> und so . . . Strom wird überbewertet!

Oder ein Kohlegrill im Wohnzimmer,
wenn die Temperaturen unter 0° fallen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Zeige mal Deinen Arduino der mit Briketts läuft😀
Zeige mir erstmal die Briketts! Ich hätte keine hier.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Udo S. schrieb:
> Aber hier schreiben die Autoren selbst, dass diese Ergebnisse nicht
> durch die gemessene Radioaktivität zu erklären ist.
Der Glaube versetzt Berge, denke an den Plazebo Effekt! Das funktioniert 
auch im negativen Sinn.

Beitrag #7183037 wurde vom Autor gelöscht.
von Falk B. (falk)


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Rainer D. schrieb:
> Der Glaube versetzt Berge, denke an den Plazebo Effekt! Das funktioniert
> auch im negativen Sinn.

Nocebo-Effekt. Funktioniert auch bei Handymasten und vielen anderen 
Dingen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt

von (prx) A. K. (prx)


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: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (dachs)


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Ben B. schrieb:
> Es
> ist auch sehr billiger Grundlast-Strom.

Nein, ist es nicht.
Die AKW-Betreiber können den Strom nur deswegen so billig verkaufen, 
weil sie für den Löwenanteil der Kosten - die Entsorgung des 
angerichteten Mülls - nichts bezahlen müssen, sondern diese Kosten der 
Allgemeinheit aufgebürdet haben.

Mit kalkulierten Entsorgungskosten wäre Atomstrom nicht konkurrenzfähig, 
mit eigentlich notwendigen Versicherungen sowieso nicht.

von Falk B. (falk)


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Matthias S. schrieb:
> Mit kalkulierten Entsorgungskosten wäre Atomstrom nicht konkurrenzfähig,
> mit eigentlich notwendigen Versicherungen sowieso nicht.

Sag das den Betreibern der "restlichen" ~450 AKWs weltweit . . .

von Hans (hansll)


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Jörg R. schrieb:
> Och nö, nicht schon wieder ein Thread in diese Richtung😀

😀

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Sag das den Betreibern der "restlichen" ~450 AKWs weltweit . . .

Noch nicht mitgekriegt, dass die deutschen KKWs gebraucht werden, weil 
den Franzosen der billige Atomstrom ausgeht? ;-)

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Hans schrieb:
> Man kann den Grünen nur dankbar dafür sein, dass sie
> Atomkraft in Deutschland mit allerlei Kraft sabotieren.

Reden wir doch in der zweiten Winterhälfte nochmal drüber, wenn das Gas 
alle ist und der Strom ausfällt.

Ich wünschte Dummheit täte weh.
Das Geschrei vieler Mitmenschen wäre zwar kaum zu ertragen aber es hätte 
trotzdem etwas zutiefst befriedigendes.

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Sag das den Betreibern der "restlichen" ~450 AKWs weltweit . . .
>
> Noch nicht mitgekriegt, dass die deutschen KKWs gebraucht werden, weil
> den Franzosen der billige Atomstrom ausgeht? ;-)

Jaja, auch du bist mal wieder ein GAAAAANZ schlauer Nachplapperer . . .
Hat nicht auch die Ukraine angeboten, ihren günstigen Atomstrom nach 
Deutschland zu schicken?

von (prx) A. K. (prx)


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"Die französischen Gasspeicher seien zu 92 bis 93 Prozent gefüllt, sagte 
Macron. Im Gegenzug habe sich der Bundeskanzler bereit erklärt, Strom 
nach Frankreich zu liefern."
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/olaf-scholz-und-emmanuel-macron-wollen-strom-gegen-gas-tauschen-18294477.html

: Bearbeitet durch User
von Hans (hansll)


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Matthias S. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Es
>> ist auch sehr billiger Grundlast-Strom.
>
> Nein, ist es nicht.
> Die AKW-Betreiber können den Strom nur deswegen so billig verkaufen,
> weil sie für den Löwenanteil der Kosten - die Entsorgung des
> angerichteten Mülls - nichts bezahlen müssen, sondern diese Kosten der
> Allgemeinheit aufgebürdet haben.
>
> Mit kalkulierten Entsorgungskosten wäre Atomstrom nicht konkurrenzfähig,
> mit eigentlich notwendigen Versicherungen sowieso nicht.

Wieviel kostet die Entsorgung in dem neuen finnischen Endlager?

von Udo S. (urschmitt)


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Falk B. schrieb:
> Hat nicht auch die Ukraine angeboten, ihren günstigen Atomstrom nach
> Deutschland zu schicken?

Günstig ist der immer dann wenn man die Risiken nicht einpreist und auch 
nicht die Entsorgung und die 100000 Jahre sichere Lagerung.

Was im Falle der Ukraine derzeit recht verständlich ist. Die haben im 
Moment dringendere Probleme.
Wir sollten alle froh sein wenn in Saporischschja nichts hochgeht.

von Falk B. (falk)


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Udo S. schrieb:
> Wir sollten alle froh sein wenn in Saporischschja nichts hochgeht.

Na dann ruf mal in Kiew an, daß die ihre Artillerieübung woanders machen 
sollen.

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Jaja, auch du bist mal wieder ein GAAAAANZ schlauer Nachplapperer . . .

Andere haben auch ihre Probleme: "The new Prime Minister’s greatest 
challenge will be gaslighting a country which has neither gas nor 
light." (bzgl Liz Truss / Grossbritannien)
https://twitter.com/SatbirLSingh/status/1566847166055948288

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Falk B. schrieb:
> Na dann ruf mal in Kiew an, daß die ihre Artillerieübung woanders machen
> sollen

Wer ist jetzt der Nachplapperer?

von Hans (hansll)


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Udo S. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Hat nicht auch die Ukraine angeboten, ihren günstigen Atomstrom nach
>> Deutschland zu schicken?
>
> Günstig ist der immer dann wenn man die Risiken nicht einpreist und auch
> nicht die Entsorgung und die 100000 Jahre sichere Lagerung.

Inwiefern sollte das ein Problem sein? Das ist doch eine einmalige 
Sache.

Ein für die nächsten 20 Mio Jahre geologisch stabiles Erdreich suchen. 
Einen Schacht in 2km Tiefe bohren, den Atommüll dort abladen, mit Stahl, 
Beton, Zement, Geröll zuschütten. Fertig.

Beitrag #7183079 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Von den alten Griechen?

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
> Noch nicht mitgekriegt, dass die deutschen KKWs gebraucht werden, weil
> den Franzosen der billige Atomstrom ausgeht? ;-)

https://www.achgut.com/artikel/saporischschja_und_die_energiewende_legenden

"Die Medien übertreffen sich darin, vor den maroden französischen 
Kernkraftwerken zu warnen und sie für die Strompreisexplosion 
verantwortlich zu machen. Die Nutzlosigkeit der französischen 
Kernkraftwerke soll in die Leserköpfe geschrieben werden, und 
gleichzeitig soll die europäische Solidarität gepriesen werden. Da heißt 
es frech, mit der halben Wahrheit gelogen: Deutscher Windstrom rettet 
Frankreich vor dem Blackout. "

"Und weil im Sommer viel weniger Strom gebraucht wird, legt Frankreich 
viele Kernkraftwerksrevisionen auf den Sommer, da man sonst die Anlagen 
wegen Überproduktion zur Netzstabilisierung herunterfahren müsste. "

von Jörg R. (solar77)


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Alt G. schrieb im Beitrag #7183079:
> Hans schrieb:
>> Atomkraft in Deutschland ist schlecht.
>
> Voll zustimm.

> Ihr sollt alle Atomkraft abschalten und dann den strom bei uns
> einkaufen.
> Guter paln.

„Voll zustimm..Guter paln..“

Meine Güte, was für ein Stuss😫

von (prx) A. K. (prx)


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: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
> Macron ist zwar kein Medium, aber die Sorgen teilt er.

Der gleiche Macron, der noch vor nicht mal einem Jahr den U......ten, 
das Leben so schwer wie möglich machen wollte? Der ist genau so 
Schauspieler, Heuchler und Opportunist wie alle dort oben! Und man muss 
sich halt schon mal ein paar Ausreden zurecht legen, wenn es mal ernst 
wird.

von Le X. (lex_91)


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Hans schrieb:
> [...]

Ich bewundere dein Stöckchen. well played.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Falk B. schrieb:
> Die Medien übertreffen sich darin, vor den maroden französischen
> Kernkraftwerken zu warnen und sie für die Strompreisexplosion
> verantwortlich zu machen.

Hast du mal ein Link der belegt dass "die Medien" französische AKWs für 
die "Strompreisexplosion" verantwortlich machen?

Ich habe eigentlich nur mehrfach gelesen und gehört dass das Problem ist 
dass sich der Strompreis an der Strombörse nach dem teuersten Anbieter 
orientiert.

Wobei man natürlich nicht ausser Acht lassen sollte dass ca. 60-80% der 
elektrischen Energie nicht über die Börse sondern über individuelle 
längerfristige Verträge gehandelt wird.

Was von den Weltuntergangspropheten wie auch von vielen Medien 
unterschlagen wird.

von DANIEL D. (Gast)


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Hans schrieb:
> Zudem erhöhter Prozentsatz an Krebskranken in direkter Umgebung zum
> Atomkraftwerk.

Diese Statistiken sind kompletter Müll, es ist nun mal so dass Leute mit 
wenig Geld, welche in Berufen arbeiten welche schlechter für die 
Gesundheit sind, eher neben Straßen wohnen, Bahnschienen, oder wegen 
anderen Gründen günstigeren Immobilienstanorten. Leute mit weniger Geld 
sind auch viel öfter Raucher.

Einfach so den Wohnort mit der lebenserwartung oder irgendwelchen 
Krankheiten in Verbindung bringen, ist nicht so trivial.

von Gerald K. (geku)


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(prx) A. K. schrieb:
> Noch nicht mitgekriegt, dass die deutschen KKWs gebraucht werden, weil
> den Franzosen der billige Atomstrom ausgeht? ;-)

Die Franzosen haben Probleme mit der Abwärme. Man kann bei heißen 
Sommern Flüße und Seen nicht zusätzlich aufheizen. Kommt ein strenger 
Winter, dann werden sie klar gegenüber Gaskraftwerken in Vorteil sein.

Atommüll erzeugt Abwärme. Kann man diese nicht für Heizzwecke nutzen? 
Dann könnte man die Nutzungsdauer hinaufsetzen und die Endlagerung 
hinausschieben.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Atommüll erzeugt Abwärme. Kann man diese nicht für Heizzwecke nutzen?

Klar, man müsste den nur in den stark besiedelten Wohngebieten lagern 
und Heizschlangen hindurchführen, die in alle Wohnungen gehen.
Mensch Habeck, so einfach kann es sein.
Frag mc.net, da werden sie geholfen 🤣

von (prx) A. K. (prx)


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Gerald K. schrieb:
> Atommüll erzeugt Abwärme. Kann man diese nicht für Heizzwecke nutzen?

Könnte man. Ein Castor im Keller reicht für ein Mehrfamilienhaus. Kleine 
Probleme: Er heizt auch im Sommer und ist mit über 100t schlecht 
transportabel.

: Bearbeitet durch User
von Gerald K. (geku)


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Hans schrieb:
> Wieviel kostet die Entsorgung in dem neuen finnischen Endlager?

Das Lager wird nicht groß genug sein den kompletten europäischen 
Atommüll aufnehmen zu können. Aber man hätte Zahlen für die Kosten einer 
Endlagerung.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Ich glaube nicht, dass wir ein Strom oder Gasproblem Haben. Durch die 
Insolvenzen in der Industrie wird richtig viel eingespart. Schon alleine 
was Piesteritz alleine einspart da können etliche Haushalte die genügend 
Kleingeld haben ne Weile von heizen.

von (prx) A. K. (prx)


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Frank D. schrieb:
> Durch die Insolvenzen in der Industrie wird richtig viel eingespart.

Stimmt. Uns droht eine Klopapierkrise. Hakle ist Pleite.

von Gerald K. (geku)


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(prx) A. K. schrieb:
> Könnte man. Ein Castor im Keller reicht für ein Mehrfamilienhaus. Kleine
> Probleme: Er heizt auch im Sommer und ist mit über 100t schlecht
> transportabel.

Wer will schon einen Castor im Keller lagern, aber könnte die Abwäärme 
der Zwischenlager nutzen um die Kosten der Zwischenlagerung zu 
finanzieren statt Flüße aufzuwärmen.

Beitrag #7183200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7183209 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7183214 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7183218 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ein T. (ein_typ)


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Hallo Ben,

auf die Aussage des TO:

Hans schrieb:
> Zudem erhöhter Prozentsatz an Krebskranken in direkter Umgebung
> zum Atomkraftwerk.

antwortest Du:

Ben B. schrieb:
> Für verschiedene Deiner Thesen wie die Krebskranken angeblich wegen dem
> AKW gibt es auch keine Belege.

Obwohl wir vermutlich beide auf einen Troll hereingefallen sind, möchte 
ich dazu leider zwei kurze Anmerkungen machen.

Die erste Anmerkung ist, daß solche Krebscluster in der Nähe von 
Atomkraftwerken wissenschaftlich belegt sind. Andererseits gibt es 
ähnliche Krebscluster auch in Gegenden, die weit von Atomkraftwerken 
entfernt sind, während zudem in der Nähe baugleicher Atomkraftwerke 
keine Krebscluster aufgefunden wurden. Dort, wo die Krebscluster 
gefunden wurden, hat es auch keine erhöhten Strahlungswerte gegeben. 
Deswegen wollte seinerzeit nicht einmal die Autorin der betreffenden 
Studie von einem ursächlichen Zusammenhang sprechen.

Genau dieser Punkt betrifft dann auch meine zweite Anmerkung: Du 
widersprichst einem ursächlichen Zusammenhang ("wegen dem AKW"). Ein 
solcher wurde vom TO allerdings gar nicht behauptet und ist, wie zuvor 
angemerkt, nach meinem aktuellen Kenntnisstand bisher auch nicht 
wissenschaftlich belegt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Das Thema brauchen wir nicht noch zum 1001. Mal hier diskutieren, weil 
es nämlich 1. wieder mal kein Ergebnis gibt und 2.es eh keinen, der an 
relevanter Stelle etwas zu sagen hat, juckt, was hier diskutiert wird.

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