Ein kleines Problem: Hier ist bei einer Leuchte nach 20 Jahren irgendwas verschmort. (Ich muss mal hinfahren und das Teil ausbauen). Meine Unterlagen geben nichts mehr her, wo ich die mal bezogen habe. Da (Im Restaurant), sind ca. 20 solcher Leuchten, deswegen fällt ein Austausch gegen Ähnliches aus. Hinweis: Die Stromversorgung (12 V)erfolgt über das Traggestell). Natürlich wäre es wesentlich einfacher, statt Neuanfertigung irgenwelcher Komponenten, Ersatzleuchten zu bekommen. Die Bildersuche hat nichts gebracht. Viele Grüße Bernd
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Sieht für mich wie ein PAR36 Leuchtmittel aus,Sockel G53 https://www.gluehbirne.de/Radium-Halogen-Leuchtmittel-Reflektor-AR111-Halospot-Skylight-100W-G53-12V-warmweiss-dimmbar-SP-Spot-6
Gunter Z. schrieb: > Sieht für mich wie ein PAR36 Leuchtmittel aus,Sockel G53 > https://www.gluehbirne.de/Radium-Halogen-Leuchtmittel-Reflektor-AR111-Halospot-Skylight-100W-G53-12V-warmweiss-dimmbar-SP-Spot-6 Gunter, das wird es sein. Wesentlich einfacher würde jegliche Reparatur, wenn ich baugleiche Strahler finden könnte. (Hinfahren, Wechseln, Rechnung ). So muss ich das Teil demontieren, in die Wekstatt fahren, zerlegen, evtl. irgendwas neu fertigen, usw. Auch das geht, aber ich habe doch eh keine Zeit :-) Den Spezialluftkanal mit Beleuchtung habe ich vor 20 Jahren gebaut. Mann, wie die Zeit vergeht. Ich könnte ja mal die Speisekarte von dem Restaurant verlinken. aber das wirst du dir nicht leisten wollen :-) Ich habe es trotzdem mal gemacht, klingt lecker. (Der Blick über den Tellerrand). Grüße Bernd
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> Auch das geht, aber ich habe doch eh keine Zeit :-)
Verbinde das doch einfach mit einem guten Mittagessen!
Die Ersatzbirme berechnest du dann auch mit 220 €. An- und Abfahrt sowie
Montage natürlich extra.
Sehe es eher pragmatisch,nach 20Jahren die erste Leuchte ! ...ob Leuchtmittel oder ganzer Strahler,hinfahren musste jetzt sowieso. Zur Speisekarte:naja,das macht mich jetzt nicht so an
Gunter Z. schrieb: > Sehe es eher pragmatisch,nach 20Jahren die erste Leuchte ! > ...ob Leuchtmittel oder ganzer Strahler,hinfahren musste > jetzt sowieso. > Zur Speisekarte:naja,das macht mich jetzt nicht so an Ich sehe das auch eher entspannt. Leuchte ausbauen und reparieren. (Es geht nicht um das Leuchtmittel). Zum Essen in solchen Sterne-Restaurants: Das kann man mal machen, ist auch ganz nett, außer dass man sich in Anzug usw. wickeln muss. Anderseits ist es sehr interessant, mal in die Küche zu schauen. Eine wirkliche Menge von Köchen* + weiteres Personal arbeiten da ab 10,00 Uhr, damit abends alles passt. Die Preise eines solchen Restaurants spiegeln auch den Aufwand, der dahinter steckt. Ich wollte das nicht machen. Viele Grüße Bernd
Hmm, ein Elektriker wäre da sicher der bessere Servicemann. Der hat u.U. auch einige Standardfassungen im Regal. Die Leuchtenhersteller haben die Fassungen selbst auch nur aus dem Teileregal. Das ist immer dasselbe Elend. Erst gibt es leichte Kontaktprobleme, dadurch wird der Federkontakt warm und verliert seine Federeigenschaften. Nachbiegen hilft für max. 1 Woche. Matthias
Die Leuchtmittel haben keine "Fassung", der Anschluß erfolgt mittels 6,3mm Flachstecker oder Ringkabelschuh. Nach 20 Jahren wird wohl beim Leuchtmittelwechsel eine Leitung vom Gelenk zum Leuchtmittel oder die Gelenke der Halterung unsanft behandelt worden sein.
Das Problem bei solchen Designerlampen ist die Stromzuführung über einen Bolzen in die 2 Bleche. Irgendwann läßt der Kontakt nach, es wird heiß und die PVC-Isolierbuchse verschmort. Ich hatte das auch mal. Ich hab dann Keramikisolierbuchsen besorgt, das hat dann gehalten. Stromzuführung getrennt von der Halterung über ein Kabel, mag vielleicht nicht so stylisch aussehen, ist aber zuverlässiger. Ich würde auch auf LED-Leuchtmittel umstellen, dann ist der Strom deutlich geringer bei höherer Lichtleistung. Dabei darauf achten, daß der Abstrahlwinkel gleich ist.
Bei so einigen Leuchten frage ich mich, wie man die Leitungen in die Konstruktion bekommen hat. x-mal verwinkelt und verdreht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bei so einigen Leuchten frage ich mich, > wie man die Leitungen in die Konstruktion bekommen hat. > x-mal verwinkelt und verdreht. Naja, man kann ein Styroporkügelchen an eine dünne Anglerschnur befestigen und auf der anderen Seite des Rohres einen Staubsauger mit einem passend verjüngten Adapter ran halten. So saugt man dann das Kügelchen mit der Schnur raus und kann das Kabel dann an der Schnur befestigen und mit raus ziehen. Bernd F. schrieb: > Ein kleines Problem: Hier ist bei einer Leuchte nach 20 Jahren > irgendwas verschmort. (Ich muss mal hinfahren und das Teil ausbauen). Das was peda sagt klingt sinnvoll. Schlag denen gleich vor dort LED-Leuchtmittel und ein anderes Netzteil (12V Gleichspannung) zu installieren, das spart Energie und das Licht ist angenehmer. Achte darauf dass man die LED-Leuchtmittel auch dimmen kann. Es gibt doch LED-Lampen für genau solche Baugröße. Sollte 1:1 austauschbar sein.
Andrea B. schrieb: > Die Leuchtmittel haben keine "Fassung", der Anschluß erfolgt mittels > 6,3mm Flachstecker oder Ringkabelschuh. Sicher? So etwas kenne ich nur für Auto- oder Motorradscheinwerfer. Das Zeug darf wahrscheinlich eh nicht mehr verkauft werden. "Der 1. September 2021 markiert einen weiteren Schritt, ab dem nur noch wenige ausgewählte Halogenlampen erlaubt sind. Ab 1. September 2023 werden voraussichtlich alle Halogen-Lampen aus dem Verkauf genommen." ( Quelle: https://www.energie-experten.ch/de/wissen/detail/halogenlampenverbot-was-bedeutet-das-fuer-die-konsumenten.html ) Um ein Upgrade auf LED kommen man eh nicht drumherum. Ich habe hier auch alles auf LED umgestellt und die Restaurants hier haben teilweise alles raus reißen müssen, weil die LEDs ja nicht luftdicht verbaut sein dürfen. Dieses Restaurant dort hat ja den Vorteil dass die Leuchten frei in der Luft hängen. Vielleicht müsste man nur den zylindrischen Lampenkopf etwas modifizieren. So muss er nicht das ganze Gestell abbauen, sondern nur die zylindrischen Lampenfassungen.
Mike J. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Bei so einigen Leuchten frage ich mich, >> wie man die Leitungen in die Konstruktion bekommen hat. >> x-mal verwinkelt und verdreht. > > Naja, man kann ein Styroporkügelchen an eine dünne Anglerschnur > befestigen und auf der anderen Seite des Rohres einen Staubsauger mit > einem passend verjüngten Adapter ran halten. So saugt man dann das > Kügelchen mit der Schnur raus und kann das Kabel dann an der Schnur > befestigen und mit raus ziehen. und sowas machen die bei einer Produktion von z.B. 150Tausend Leuchten für einen globalen Steuervermeidungskonzern?
●DesIntegrator ●. schrieb: > und sowas machen die bei einer Produktion > von z.B. 150Tausend Leuchten > für einen globalen Steuervermeidungskonzern? Die haben vielleicht lange Glasfaserstäbe mit denen sie die Drähte da automatisch rein schieben können, oder das mit dem Styroporkügelchen wurden intelligent automatisiert? Vielleicht produzieren sie diese Lampen aber auch in einem Billiglohnland wo kleine Kindersklaven in einem Ausbeuterbetrieb arbeiten ... ist auch möglich. Da stirbt dann pro Lampe ein Kind, aber so wirklich juckt das niemanden, so lange der Betrieb ordentlich Profit macht und die Leute hier ihre aufwändigen Lampen kaufen können. Habe erst wieder einen Bericht von Indien gesehen, da kippt ein Kleidungsproduzent irgend welche giftigen Flüssigkeiten über einen Abfluss direkt auf das nächste Reisfeld. Die Leute welche auf dem Feld arbeiten haben offene Hautstellen und das Gift landet ja auch im Fluss, aus dem hundert tausende Menschen trinken. Der Staat und die Kontrollbehörden tun so als ob sie dem nachgehen, aber letztendlich sind sie ohne Ende korrupt. Da passiert gar nichts, die Abflüsse werden nach ein bisschen Schmiergeld wieder geöffnet und sonst traut sich niemand etwas dagegen zu sagen. Die "Steuervermeidung" bei deutschen Unternehmen läuft genau nach dem Schema. Die Politiker schaffen Steuerschlupflöcher und wenn die Firmen sie dann nutzen, ja dann kann man eben nichts dagegen machen. Nach dem Motto: "Uuupsie"
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