Liebe Foristen, für unser aufblasbares Hausboot („InflaCat“) wollen wir einen Pedalgenerator zum Laden der Außenborderbatterie einsetzen und haben dafür getriebelose Pedalgeneratoren die schon mit den normalen Tretkurbelumdrehungen 3phasig bis zu 36 V liefern. Leider verursachen alle drei bislang eingesetzten (Hybrid-) Laderegler starkes ruckartiges Gegenbremsen (ich glaube das nennt man Choppern) schon bei 5 V - sowohl bei dem einen Akku (der 5 V ausgibt aber auch als Ladeeingang bis 40 V genutzt werden kann) - und einem anderen Akku, wo man ebenfalls nicht über 7 Volt kommt und ohne dass nennenswert Leistung übertragen wird. Die Typen waren: 1600W Solar&Wind Hybrid System MPPT Laderegler 600W Solar Controller 1000w Windkraftanlage 12V 24V https://www.amazon.de/Genway-Laderegler-Boost-Ladefunktion-Windgenerators-Solarpanel/dp/B09P2QRZHB/ref=sr_1_9?keywords=hybrid+laderegler+wind+und+solar+mppt&qid=1662562003&sprefix=hybrid+laderegler%2Caps%2C88&sr=8-9 100W- 800W Boost MPPT Laderegler Windladeregler 30A Leistungsregler 24V Windturbinenregler https://www.amazon.de/gp/product/B09P36PW68/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 revolt Windrad Laderegler 12V: Windkraft- & Solar-Laderegler für 12/24-V-Systeme NC-5698 https://www.pearl.de/a-NC5699-3034.shtml Weiß jemand Rat ob es geeignetere Laderegler gibt oder welcher technische Eingriff da helfen könnte?
Für diesen Fall ist ein MPPT Regler einfach nicht geeignet. Der wird immer wieder die Last auflegen und evtl. mit PWM laden, die dann zum Ruckeln führt. Für euch ist das Prinzip Lichtmaschine sicher besser geeignet. D.h., Generator auf eine B6 Brücke und danach einen konventionellen Laderegler. Das kann einer sein mit schneller PWM (im kHz Bereich) oder klassisch linear, was dann allerdings Verlustleistung erzeugt.
Michael schrieb: > Pedalgenerator Hm, mal im Fitnesscenter konstant 100W Leistung über eine Stunde erbracht? Dann hast Du 0,1kWh erzeugt. Also wenn Ihr Euch abwechselt und 10Std durchstrampelt, habt Ihr 1kWh in den Akku geladen, wenn man die Ladeverluste mal großzügig unterschlägt. Ist glaube Ihr seid mit dem Pedalgenerator auf dem Holzweg. Schau Dich mal lieber nach Solarzellen bei einem großen Campinganbieter um.
Matthias S. schrieb: > Für euch ist das Prinzip Lichtmaschine sicher besser > geeignet. D.h., Generator auf eine B6 Brücke und danach > einen konventionellen Laderegler. Das kann einer sein > mit schneller PWM (im kHz Bereich) oder klassisch > linear, was dann allerdings Verlustleistung erzeugt. Hmm. Warum eigentlich? Abhängig vom konkreten Akku und vom Generator sollte es doch auch ein simpler Zweipunktregler tun, der vorrangig die Akkuspannung überwacht und bei Erreichen der Lade- endspannung abschaltet, damit man das Ding nicht überläd. Solche Kleingeneratoren sollte man doch im Quasi-Kurzschluss (d.h. als Stromquelle) betreiben können -- oder passt da die Kennlinie nicht?
Max M. schrieb: > Hm, mal im Fitnesscenter konstant 100W Leistung über > eine Stunde erbracht? Hast Du jemals eine Fahradtour gemacht, die länger als eine Stunde ging? Bist Du jemals länger als ein paar Minuten mit dem Tretboot gefahren? Bist Du jemals eine nennenswerte Strecke mit einem Ruder- oder Paddelboot gefahren?
Grummler schrieb: > Max M. schrieb: > >> Hm, mal im Fitnesscenter konstant 100W Leistung über >> eine Stunde erbracht? > > Hast Du jemals eine Fahradtour gemacht, die länger als > eine Stunde ging? Der Durchschnittsfahrer tritt ja nicht mal 100W und länger als 3h fährt der auch mal nicht und wenn er das täte, hätte er etwa 65km bei gerader Strecke und ohne Gegenwind zurückgelegt. Dann hat er mal 0.3kWh erzeugt. Kannst Dir ja mal überlegen, wie viel Durchschnittsradler Du kennst, die das auf die Reihe bringen.
Das Boot benötigt für 5 km/h nur 50 Watt, das schafft man mit dem Generator locker und 200 W PV haben wir schon drauf, aber es könnte ja mal passieren , dass keine Sonne scheint und außerdem soll es ja auch noch ein bisschen Aktivurlaub sein. @Matthias: Ich glaube ich versuche es mal ganz simpel mit einem Drehstrombrückengleichrichter mit Diode, da müsste sich doch je nach Überspannung gegenüber dem Akku dann zunehmend Last im Pedal aufbauen, oder habe ich einen Deckfehler? Müsste das dann noch einen Kondensator parallel zur Glättung erhalten, oder ist das egal? Bei Überspannung abzuregeln wäre natürlich noch sinnvoll, vielleicht reicht da eine Z-Dioden auf einen Shunt-Widerstand als parallele Last?
sorry, kleiner Denkfehler, eine Diode benötige ich hinter der B6-Brücke ja wohl nicht
Max M. schrieb: > Ist glaube Ihr seid mit dem Pedalgenerator auf dem Holzweg. Vielleicht sollte man mit dem "Pedalgenerator" die Schiffsschraube direkt antreiben. Ich glaube, sowas nennt man dann "Tretboot". :-)
Michael schrieb: > für unser aufblasbares Hausboot („InflaCat“) wollen wir einen > Pedalgenerator zum Laden der Außenborderbatterie einsetzen und haben > dafür getriebelose Pedalgeneratoren Jessas - ihr seid ganz schön mutig! Mit so'n Teil würde ich mich ab "Leichte Brise" (2Bft) nicht mal auf'n Baggersee wagen! Baut ins Heck 'n Fahrrad ein, mit Schaufeln am Hinterrad, und macht euch damit zum Affen...
Michael schrieb: > 5 km/h Das sind gerade einmal 2,7kn. Da bergen die meisten Segler die Segel und schmeißen den Jockel an. 😉
Naja, mit 1 KW elektrisch fahren wir mit Zelt gegen den Wind immer noch 8 km/h und mit dem Außenborder vorn lässt sich gut navigieren. Tretantrieb für 2 Personen und Kardan auf eine gemeinsame Schraube hätten wir schon, ist aber umständlich, schwer, unflexibel... Ist eben low-carb-Camping in der Einsamkeit von Gewässern und keine Sportboot-Rennmaschine.
Michael schrieb: > mit 1 KW elektrisch fahren wir mit Zelt gegen den Wind immer noch > 8 km/h Michael schrieb: > Das Boot benötigt für 5 km/h nur 50 Watt Also irgendwas stimmt da nicht.
Naja, Wind hat einen gewissen, wenn nicht sogar dominanten Einfluss auf so eine schwimmende "Luftmatratze"
Michael schrieb: > Ich glaube ich versuche es mal ganz simpel mit einem > Drehstrombrückengleichrichter mit Diode, da müsste sich doch je nach > Überspannung gegenüber dem Akku dann zunehmend Last im Pedal aufbauen, > oder habe ich einen Deckfehler? Genau, die Diode kannste weglassen. Ich würde da einfach mal ein Voltmeter mit an die Batterie anschliessen und dann in die Pedale treten. Sieht man ja schnell, wie sich das dann entwickelt. > Ist eben low-carb-Camping in der Einsamkeit von Gewässern und keine > Sportboot-Rennmaschine. Und warum auch nicht - ich finds gut. Und man sollte da auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Hauptsache, ihr habt Spaß.
Michael schrieb: > für unser aufblasbares Hausboot („InflaCat“) wollen wir einen > Pedalgenerator zum Laden der Außenborderbatterie einsetzen Du bist also der Michael Viernickel von InflaCat und die Frage bezieht sich auf etwas das Ihr erst entwickelt und dann kommerziel vertreiben wollt. Das mach, was mich angeht, weitere Schritte kostenpflichtig. Bei den Preisen im Shop finde ich nur fair wenn auch die mitverdienen die hier als Hilfswillige auftreten.
Hallo Michael schrieb: > Ist eben low-carb-Camping Wirklich? Jetzt auch beim Camping eine Weltanschaung und Ideologie einbringen.. Ne das brauch niemand. Warum es nicht einfach echtes und bezahlbares Camping nennen? Muss man sich selbst und die Sache an sich jetzt auch bei Camping beweihräuchern? "Ich (wir) sind ja so modern und denken an die Welt da draußen" (Am besten noch kitschig jämmerlich irgendwas mit Kinder, nächste Generation und Verantwortung bringen...) Zum Erbrechen...
Oh noch schlimmer als ich es erst mal befürchtet habe: Sogar so einer der auf "Öko ich rette die Welt" macht aber in Wirklichkeit kräftig Geld machen will und überteuerte Produkte an sich für irgendwas "schuldig" fühlende und Naive Zeitgenossen verkaufen will. Ganz schön hinterlistige Werbung. Aber klar so mancher wird in einen technischen Forum schon Neugierig: Was ist das den eigentlich für ein "Boot" was der TO da nutzt - klingt ja mal interessant, irgendwas mit einen kleinen E-Motor - und ein vielleicht bezahlbares aufblasbares Hausboot...-könnte ja witzig sein... Danke an Max M. das er (auch) mich wohl immer noch zu naiven Zeitgenossen die Augen über den TO und seine hinterlistige Werbung geöffnet hat.
Seid doch nicht so negativ. Wenn es nach euch geht, will der TO die Gummiboot-Weltherrschaft an sich reißen und alle Menschen ins Verderben stürzen. 😅 Chillt doch mal. Gönnt euren Mitmenschen den Spaß an der Freude und auch mal das Geld, was ev. verdient wird. Seht doch mal das Positive in der Welt. Das macht glücklicher und hilft dabei gesund zu bleiben. Einfach locker lassen. Es funktioniert wirklich. 🙂
Versteh ich das richtig dass OP für eine 175WP flexpanel mit laderegler 650 euro will? Wow. Gibt da übrigens wesentlich professionellere hausboote die nich viel mehr kosten. https://www.youtube.com/watch?v=0EHNESE2B88
Alt G. schrieb: > Versteh ich das richtig dass OP für eine 175WP flexpanel mit laderegler > 650 euro will? Wow. Die restlichen Preise sind doch auch nur ein Wi....ähm, ambitioniert.
Jemand schrieb: > Was ist das den eigentlich für ein "Boot" was der TO da nutzt - klingt > ja mal interessant, Du hast es doch schon gefunden: Jemand schrieb: > Oh noch schlimmer als ich es erst mal befürchtet habe: > Sogar so einer der auf "Öko ich rette die Welt" macht aber in > Wirklichkeit kräftig Geld machen will und überteuerte Produkte an sich > für irgendwas "schuldig" fühlende und Naive Zeitgenossen verkaufen will Der letzte Dreck (umgedrehte "Intex" Pools) zu einem exorbitanten Preis. https://www.inflacat.de/
Liebe Foristen, das ist ja eine spannenden Dynamik die ich hier offensichtlich entfesselt habe. An dieser Stelle "Werbung" platziert haben zu wollen erscheint mir eher absurd, das ist sicher nicht das Zielpublikum, wäre es denn meine Intention gewesen. Um keinen Sozialneid aufkommen zu lassen: ich habe das privat und für mich (und meine Enkel) entwickelt, um mich mal in die Ruhe abseilen zu können, Anstoß gab dazu https://www.hausboot-charter-mueritz.de/Tretboot_Verleih_Mueritz.html#Tretboot_Verleih_Mueritz.html Mal in andere Gefilde zu kommen erforderte jedoch Transportmöglichkeit in einem PKW, weshalb sich das in 12 Jahren so nebenbei entwickelte. Da es nun etliche Interessierte gab, habe ich das Projekt "verkaufsreif" entwickelt und verschenkt, unterstütze es weiterhin und das Ganze ist Dimensionen davon entfernt schwarze Zahlen zu schreiben (Jeder der mal selbst etwas entwickelt und vertrieben hat wird wissen wovon ich rede). Die Generatoren wurden aus 30 Jahre alten Pedelecs recycliert und gibt es leider nicht mehr, insofern kann das (leider) keine Serie werden (allenfalls ausgeliehen werden), sondern bleibt auf meine 2 Boote beschränkt. Die Idee sich mal mit Umweltenergie und Muskelkraft auch auf dem Wasser fortzubewegen finde ich reizvoll und ähnlich "sinnvoll" wie Balkon-PV, da kann man verschiedener Meinung zu sein, es vermittelt einem aber ein Gefühl über Größenordnungen von Energie und eine andere Wertschätzung für jede kWh. @Matthias S.: vielen Dank, manchmal sind die Dinge viel einfacher als angenommen, das hat funktioniert, ich hatte auch schon die Brücken besorgt, bevor ich auf den Trip kam einen Laderegler einzusetzen. Befremdlich wie aggressiv manche Bürger hier so unterwegs sind, dabei könnte es doch Spaß machen solche Dinge zu entwickeln? Dennoch allen eine schönen Abend, Dank an die konstruktiven Beiträge, mich hat es vorangebracht aber auch die Palette des Mindset in der Bevölkerung bis zum Wutbürger abgebildet.
>> Oh noch schlimmer als ich es erst mal befürchtet habe: >> Sogar so einer der auf "Öko ich rette die Welt" macht aber in >> Wirklichkeit kräftig Geld machen will und überteuerte Produkte an sich >> für irgendwas "schuldig" fühlende und Naive Zeitgenossen verkaufen will > > Der letzte Dreck (umgedrehte "Intex" Pools) zu einem exorbitanten Preis. > > https://www.inflacat.de/ "Lautlose und umweltfreundliche Fortbewegung auch in Naturschutz- gebieten (...)" Welch dümmliche Werbung, wie man sie aktuell so ähnlich von Herstellern oder Verleihern von Wohnmobilen kennt. In Naturschutzgebieten herrsccht fast immer ein Wegegebot. Wenn da ignorante Deppen mit ihrem "Hausboot" hineinfahren, dann bekommen sie hoffentlich ein fettes Bussgeld aufs Auge gedrückt!
Michael schrieb: > Befremdlich wie aggressiv manche Bürger hier so unterwegs sind, dabei > könnte es doch Spaß machen solche Dinge zu entwickeln? Wilkommen hier im Forum und man braucht schon ein dickes Fell, um hier nicht völlig zu verzweifeln.
Kolja L. schrieb: > ein dickes Fell Dh Du identifizierst Dich als ein Tier mit dicken Fell, wie zB: https://cat-news.net/im-falschen-koerper-geboren-maedchen-darf-sich-offiziell-als-katze-identifizieren-17202/
Michael schrieb: > spannenden Dynamik Es ist eben befremdlich wenn hier nach Hilfe gesucht wird und man dann im Webauftritt liest 'demnächst auch mit Pedalgenerator'. Wir helfen gerne, aber wenn es um eine kommerzielle Geschichte geht, dann sollte man das auch deutlich machen. Bei den Preisen seid Ihr ja nicht zimperlich. Mehr als 7000€ für eine bessere Badeinsel sind Hippsterpreise. Ich würde mir dann doch lieber 20W bei deinem Müritzer Verleih ein richtiges Hausboot mieten für den Preis. Bei der Verleihdauer bekomme ich das für 7000€ auch das ganze Jahr. Ich nutze selber häufiger mein aufblasbares Kanu von Decathlon für Tagestouren. Jeder der sowas hat, weiß das ist nicht für die Ewigkeit gebaut. Flicken gehört dazu und irgendwann hilft auch das nicht mehr. Aber das sind 400€ nicht 7000€ und das baue ich in 10min auf und nicht in einer Stunde. Und ich kann es als Rucksack tragen und brauche kein Auto um es zu kutschieren. Bereits das Boot hat drei Luftkammern + aufblasbare Sitze damit man nicht absaufen kann. Man muss es gut trocknen bevor man das zusammenpackt und einlagert, sonst schimmelt das und das weich PVC wird hart. Von CO2 neutral und ökologisch wertvoll auf Gewässern unterwegs sein, kann mit Eurer Badeinsel keine Rede sein. Das ist die 7000€ Happy Meal Tüte für den Hippster der schon alles hat, weil es im Endeffekt für die Tonne gebaut ist. Bei der Menge an nicht recyclebarem weich PVC sollte man nicht so auf der Öko Welle reiten. Zu suggerieren man könne da Nachts auf dem Wasser bleiben und drin schlafen (Hausboot) halte ich für gefährlich. Aber von mir aus mach was Du willst. Such hier nur nicht nach hilfe ein kommerzielles Produkt zu bauen, ohne das auch klipp und klar so zu benennen. Dann hat jeder der von dieser scheinheiligen 'ich bin so öko und rette die Welt indem ich ganz viel livestyle Kacke aus China kaufe' Welle angekotzt ist die Wahl ob er mitmachen will oder nicht. Wenn Du so philantropisch veranlagt bist und diese Entwicklung ohne jede Gewinnabsicht verschenkst, kannst Du gerne unter 'Projekte' hier Bauunterlagen einstellen.
Max M. schrieb: > Also irgendwas stimmt da nicht. Was hättest du erwartet? Mit 1kW lässt sich nunmal mehr reißen, als mit 50W. Und linear ist der Zusammenhang schon gar nicht. Bist du schon einmal bei Wind mit einem Fahrrad gefahren?
Also 50W für die ersten 5Kmh und weitere 950W für die nächsten 3Kmh ist für Dich eine völlig unauffällige Aussage und ist ganz einfach mit einem nicht linearen Zusammenhang zu erklären? Also für mich ist das Gewäsch. Wenn man mal den Wind mit reinnimmt und mal nicht, je nachdem wie es passt, dann kann ich auch sagen es fährt 12Kmh schnell ohne Motor. (Wenn der Wind kräftig genug aus der richtigen Richtung kommt...) Und ja, ich bin häufig auf dem Wasser und auf dem Fahrrad unterwegs. Danke der Nachfrage.
Backpacker schrieb: > In Naturschutzgebieten herrsccht fast immer ein Wegegebot. Auch auf dem Wasser gibt es Wege, du I..oT. Guck dir z.B. den NP Wattenmeer an.
Wolfgang schrieb: > Auch auf dem Wasser gibt es Wege, du I..oT. Also ein Idiot würde hierbei nicht bemerken das noch nie über das Gewicht geredet wurde. Also mein 3Personen Kajak wiegt ohne Padel und Pumpe 23Kg. Das kann ich als Rucksack auch mal ein paar KM tragen, weil ich recht kräftig bin. Meine Frau kann das nicht mal anheben. Das Hausboot wird per PKW bis ans Ufer transportiert, weil das zu schwer ist zum Tragen. Daher im kompletten Shop keine Daten, kein Video vom Aufbau und Betrieb, kein Packmaß. Für den CO2 neutralen Ausflug in die Natur, brauche ich also bei InflaCat erstmal ein eigenes Auto mit reichlich Ladefläche in das ich danach ein nasses und dreckiges Boot werfen kann. 1Std Aufbau, sicher für das Basismodul ohne Zelt, Motor und Solar und das gleiche nochmal für den Abbau. Die gemietete Hippster Karre im Smart Format wird den Klumpatsch nicht verstauen können. Und ich sollte einen Garten haben in dem ich das dann zwei Tage trocken kann bevor ich das in den Keller wuchte.
Michael schrieb: > Das Boot benötigt für 5 km/h nur 50 Watt, das schafft man mit dem > Generator locker und 200 W PV haben wir schon drauf, aber es könnte ja > mal passieren , dass keine Sonne scheint und außerdem soll es ja auch > noch ein bisschen Aktivurlaub sein. > Aufblasbares Hausboot? Pedalantrieb + PV? 0,05kW für 5km/h ? Unterwegs in Naturschutzgebieten? Also ganz ehrlich! Wenn Du auf der Unstrut damit irgendwann unterwegs sein solltest - ich hab noch nen sehr guten Knicker;-)
"Jemand" und "Max" sind wahrscheinlich neidisch, dass sie nicht selber darauf gekommen sind, oder dass sie sich das selbst nicht leisten können. Letzteres ist ganz typisch, sobald irgendwo was cooles aber teures vorgestellt wird, kommen die Geringverdiener und müssen alles nieder machen um sich in ihrem Elend besser zu fühlen. Wenn es noch dazu nachhaltig ist, spüren sie Gewissensbisse aufgrund ihres verschwenderischen Lebensstils und müssen besonders ätzend darüber her ziehen um ihre vergangenen Entscheidungen zu "rechtfertigen". Michael mach dir nichts draus, ich finde das Projekt cool. Ein paar Gedanken dazu: Eventuell macht es Sinn, eine Gangschaltung (Fahrrad-Nabenschaltung?), an den Generator zu bauen, damit man mit der persönlich bevorzugten Kadenz treten kann. Oder: irgendwie ein Fahrrad einspannen (ähnlich einem Direct Drive Trainer) zum treten. Dann kann man es bei Bedarf davon trennen, das Hinterrad anbauen und damit fahren. Oder damit direkt eine Schraube antreiben, und den Akku nur per Solar laden. Dazu z.B. ein Dummy-Hinterrad nehmen, welches auf der Achse ein weiteres Zahnrad hat mit dem man per Kette die Kraft weiter leitet, z.B. indem man auf eine Nabe ohne Speichen+Felge so ein Zahnrad drauf schweißt. Hat den Vorteil, dass man die Gangschaltung weiter nutzen kann und sogar Leerlauf hat.
Dieter schrieb: > Kolja L. schrieb: > >> ein dickes Fell > > Dh Du identifizierst Dich als ein Tier mit dicken Fell, wie zB: > https://cat-news.net/im-falschen-koerper-geboren-maedchen-darf-sich-offiziell-als-katze-identifizieren-17202/ QED, wobei das noch irgendwie lustig war...
@Sokrates:vielen Dank für die Überlegungen, insbesondere das mit der Kadenz ist ein Thema, allerdings ist Mechanik immer irgendwie sperrig und mit allem Zubehör passt noch alles in einen Golf mit umgeklappter Rückbanklehne. Auch ist der Platz im Betrieb begrenzt wenn man sich sonnen möchte, beim Kochen usw.. Dennoch knobele ich an einem faltbaren Gestell um in der aufrechten Radfahrerposition strampeln zu können. Die aktuelle Konstruktion ist vorn an einem Anglerstuhl befestigt in dem man auch Stunden bequem sitzen kann. Die Tretgeschwindigkeit bzw. der Widerstand richtet sich nach der erzeugten Überspannung gegenüber dem Verbraucher bzw Akku. Das fühlt sich elastisch an, eine zu hohe Spannung schaffe ich praktisch nicht, weil sich der Ladestrom stark erhöht und es immer schwergängiger wird. Wir werden das demnächst in einer Mehrtagestour mal testen. Das Ziel der Geräuschlosigkeit ist interessanterweise leider nicht erreicht. Zwar ist der Direktläufer zwar nahezu lautlos, unter Last brummt der Generator dann doch vernehmlich.
Mal so ne ganz blöde Frage: Wieso willst Du überhaupt einen Laderegler? Ich weiß nicht, was Du für einen Akku verwendest, aber rein intuitiv würde ich sagen, dass ein Mensch den eher nicht voll bekommt. Bei Bleiakkus würde ich einfach direkt reinpusten und bei 14,4V nen Summer tröten lassen, dass jetzt genug ist.
Walter K. schrieb: > Also ganz ehrlich! Wenn Du auf der Unstrut damit irgendwann unterwegs > sein solltest - ich hab noch nen sehr guten Knicker;-) Wunderbar, hier muss nur jemand ein Stichwort "low carb" schreiben und schon gehen hier einige der Forentrolle ab wie Affen auf Speed. Bis hin zu Drohungen mit einem Luftgewehr (Knicker) Und nein das ist NICHT mehr in irgendeiner weise lustig.
Michael schrieb: > Dennoch knobele ich an einem faltbaren Gestell um in der aufrechten > Radfahrerposition strampeln zu können An sich ist es gar nicht nötig, auch auf einem Liegerad kann man effizient pedalieren, allerdings braucht das mehr Platz und ein echtes Fahrrad zur Hand zu haben wäre praktisch. Michael schrieb: > Die Tretgeschwindigkeit bzw. der Widerstand richtet sich nach der > erzeugten Überspannung gegenüber dem Verbraucher bzw Akku Jo. Die Kadenz ist halt individuell sehr unterschiedlich. Ich trete z.B. mit geringer Kadenz und viel Kraft, denn ich habe lange Beine. Auf Ergometern oder Hometrainern ohne Gangschaltung ist das total doof, weil ich da kaum Widerstand habe und "ins Leere" trete. Daher würde ich empfehlen, den Platz für z.B. eine Nexus 7 zu finden (Luxusvariante: Rohloff). Richtig scharf wäre wenn man das Ganze auf einem Fahrradanhänger transportieren könnte - und selbigen auch auf dem Boot mitnehmen kann!
Dieter schrieb: > Dh Du identifizierst Dich als ein Tier mit dicken Fell Und dem muss man auch noch die deutsche Sprache beibringen https://www.duden.de/rechtschreibung/Dickfelligkeit
Hallo Max M. schrieb: > Für den CO2 neutralen Ausflug in die Natur, brauche ich also bei > InflaCat erstmal ein eigenes Auto mit reichlich Ladefläche in das ich > danach ein nasses und dreckiges Boot werfen kann. > 1Std Aufbau, sicher für das Basismodul ohne Zelt, Motor und Solar und > das gleiche nochmal für den Abbau. > Die gemietete Hippster Karre im Smart Format wird den Klumpatsch nicht > verstauen können. > Und ich sollte einen Garten haben in dem ich das dann zwei Tage trocken > kann bevor ich das in den Keller wuchte. Hehe - das trifft es doch - und zwar vom Prinzip dahinter nicht nur bei diesen speziellen Produkt sondern ist (fast) immer und überall in der Hipster und "Edel-und ich Rede drüber" Ökoszene das übliche. Viel Geld (versuchen) zu machen und zwar mit Leuten die halt (augenblicklich...) ein gutes Gehalt haben dabei aber trotzdem aber in vielen Bereichen noch arg naiv sind. Das fängt schon bei überteuerten Getränken ("Biolimonade" "selbst" gebrautes Bier,...) an und hört lange nicht bei einen 7000 Euro Gummiboot auf. Zumindest meine Kritik hat da Null mit Neid zu tun, sondern mit Empörung über so viel Falschheit und das Ausnutzen, der Naivität und (der für mich als absolut falsch Empfundenen) Scham und den (nicht notwendigen) Schuldigkeitsgefühl bei vielen der wohl meist eher jungen Mitmenschen die ein höheres Einkommen haben. Einfach nur ab zocken aber so tun als gehöre man zu den guten - dieses miese Spiel ist das was mich ärgert. Wenn du und die ganze Hipster- Edelökoszene wirklich was für Umwelt tun will dann wäre es das zu Verfügung stellen von preiswerte bis billige Produkten und Dienstleistungen - für Unternehmen wie Aldi und Lidl schon fast schon zu Werben (die die großen "bösen") Baupläne ihrer Produkte und die Firmware und Software im Netz offen zu legen und gut dokumentierte Schnittstellen nach außen hin kostenlos z.B. via GitHub zur Verfügung zu stellen. Auch ein offenzulegen wo von wen und zu welchen Löhnen ihre Produkte Produziert werden gehört dazu - und zwar in der Form die auch das Finanzamt zufrieden stellen würde. Im Nicht Technischen Umfeld halt die Rezepte z.B. der Ökolimonade (Rezepte sind nicht vorgeschriebenen Angaben der Inhaltsstoffe...) offenzulegen. Und natürlich: Schwarze Zahlen sind erlaubt und notwendig - aber keine großartigen Gewinne - wenn es diesen Gruppen es wirklich um die Umwelt und Fairness bei den Einkommen und Arbeitsbedingungen gehen würde müssten sie auch mit irgendwas von 1800 bis 2500 Euro Einkommen zufrieden sein und das mehr an ihre Kunden in Form von niedrigen Preisen weitergeben. Aber das machen sie alle nicht - was auch in Ordnung gehen würde... Ja wenn (...) sie nicht die ganzen Lügen und Weltverbesserungsgeschichten loslassen würden auf die leider viel zu viel hereinfallen. Dann doch lieber der Heizölhändler, der Autoverkäufer, das böse Amazon usw, usw. die klar zeigen und sagen: Wir wollen möglichst viel Verdienen und sagen das auch klar und deutlich. (Ein wenig Öko und wie sind Hip-ster- Anstrich ist da leider auch nicht vermeidbar - aber der ist als nicht wirklich ernst gemeint und einfach ein "Muss" unserer Zeit erkennbar). Jemand
Michael schrieb: > Befremdlich wie aggressiv manche Bürger hier so unterwegs sind, dabei > könnte es doch Spaß machen solche Dinge zu entwickeln? Befremdlich und unfair finde ich, hier als kommerzieller Hersteller den Anschein zu erwecken, lediglich ein privater Besitzer dieses Produktes zu sein, um unter diesem Hobbyisten-Deckmäntelchen Entwicklungsleistungen zu erschleichen. Und da wundert es dich noch, wenn die so hintergangenen Forenteilnehmer sich verarscht fühlen und aggressiv reagieren? Diese aufblasbare Badeinsel als "Hausboot" zu bezeichnen, bloß weil noch ein Zelt draufstehen kann, ist ein starker Euphemismus. Das grenzt an Verarschung... Dieses Ding ist ebensowenig ein Hausboot, wie mein Kombiwagen zum Wohnmobil wird, bloß weil ich eine Matratze in den Kofferraum lege.
Macht das mit all den Umwandlungsverlusten, bis man die durch Nahrung gewonnene "Körperkraft" auf die Schraube gebracht hat wirklich ernsthaft Sinn? Die Sonnenenergie kann man viel direkter in den Akku bekommen. das ganze erinnert mich von der Sinnhaftigkeit her an den Generator, der mal zum Trekking mitgenommen werden sollte. Beitrag "Kleiner Generator in Planung"
Jemand schrieb: > Zumindest meine Kritik hat da Null mit Neid zu tun Es gibt keine Kritiker mehr, nur noch Hater. Mit Kritik müsste man sich auseinandersetzen, mit Hatern nicht, weil die eh nur neidisch sind. Ich sehe jetzt bei TO kein Drama. Die reiten eben nur auf der Welle. Ich finde das ja gut wenn jemand seine Zeit mit Tüfteln verbringt, statt mit saufen. Mir gefiel nur nicht das hier kostenlose Leistung abgegriffen werden soll um es dann als eigen zu verkaufen. Das kann man tun, aber man sollte es benennen. Ist mir auch egal ob übersättigte Hippster sich den nächsten Käse andrehen lassen. E-Bikes für 10.000€ finde ich auch extrem übern Durst, aber die Leute kaufen es. Durch den permanenten Kauf von industriell in Billiglohnländern hergestellten Sondermüll das Klima retten, weil der momentane Betrieb zum Zeitpunkt X keine CO2 Emmisionen macht. Man muss nur Produktion, Transport, Entsorgung unter den Tisch fallen lassen und schon ist das ökologisch und man ist der Gute und kann sich da einen drauf runterhobeln. Dabei ist die Oma mit ihrem ollen Damenrad 100 mal ökologischer. Die ist noch nie in Urlaub geflogen, hat nicht jedes jahr ein neues Handy und die Klamotten die sie trägt sind alle schon viele Jahre alt. Die sticht jeden verblödeten Öko Hippster um Längen aus, mit seiner Smartwatch, Airpods, Nike Turnschuhen, Tesla und seiner Starbucks Föntolle Hippsterbärtchen Schaulauftour für paarungswillige Großstädter. Lächerliches Gesindel. Willensschwache Opfer einer Unterhaltungsindustrie und einer politischen Klasse die uns sagen wer wir sein müssen um ganz wir selbst zu sein. Luxus ist: … eigenes Haus, … eigenes Auto, … eigene Meinung! [Frank Dommenz] Leben tun die meisten aber nach: Immer noch besser ein Auto, das nicht fährt, vor dem Haus, als einen Steinway-Flügel im Haus, den man von der Straße nicht sehen kann. [Rosmarie Tscheer]
@Desintegrator: Das PV-Panel gibt es ja schon und es ist wirklich effektiv. Wenn man geladene Akkus mit dem Gewicht des Tretgenerators mitführt hat man vermutlich auch mehr Energie an Bord als was man sich durch Pedalieren "erarbeiten" kann. Neben dem Wunsch nach körperlicher Betätigung liegt der Ehrgeiz liegt ja darin zu probieren ob man ausreichend "autark" werden kann um sich z.B. mal 2 Wochen in Schweden in die Natur zu begeben und dort voran zu kommen. Wenn ich trete kann ich gut meine 50 Watt aufrecht erhalten, dann meldet meine bilanzierende Energieanzeige des Torqeedo bei Schrittgeschwindigkeit vermutlich "0 Watt" Energieverbrauch - das werde ich nun mal erproben. Anders als bei einem Verdränger-Boot hat so eine "Katamaran-Badeinsel" praktisch keinen Tiefgang und kann selbst mit den StandUp-Paddeln bewegt werden.
Michael schrieb: > Anders als bei einem Verdränger-Boot hat so eine "Katamaran-Badeinsel" > praktisch keinen Tiefgang und kann selbst mit den StandUp-Paddeln bewegt > werden. Das Boot verdrängt gewichtsmässig genausoviel Wasser wie es mit voller Zuladung wiegt und das geht erfahrungsgemäß nicht ohne das da irgendwas vom Boot entsprechend tief im Wasser liegt. Jedes Boot tut das, ausser die mit Antigravitationsauftrieb oder wenn man ein wahrlich gigantischen Schlauchboot mit Helium füllt. Aber dann nennen die sich 'Prallluftschiff' Ich unterstelle jetzt mal das man nicht genug Fahrt aufnimmt um ins gleiten zu kommen und der Reibungswiderstand damit sinkt. Also ist das ein ganz normales Verdrängerboot. Und ich bekomme auch einen Supertanker mit Standup Paddel bewegt. Nur eben langsam. Wie hält man eigentlich Spur bei der Badeinsel wenn man mit Paddel arbeitet? Läuft man immer von links nach rechts um abwechselnd zu paddeln oder dreht man sich dann eben im Kreis wenn man alleine unterwegs ist? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Mach doch bitte mal ein Video von Aufbau, Abbau, Fahrt mit 50W, Fahrt mit 1000W und dem Betrieb mit Standup Paddel. Ich würde gerne sehen können wie man sich darauf bewegen kann, alleine und zu zweit und wie stabil das ganze dann ist und wie es auf moderate Wellen reagiert, wenn z.B. ein anderes Boot vorbeittuckert. Jeder der mal über den Schwimmring hinausgekommen ist und Wassersport auf öffentlichen Gewässern betreibt, wird sich brennend dafür interessieren. Ist nämlich Kacke wenn das Teil nicht manövrieren kann, man bei Wellen über Bord geworfen wird oder sich wegen dramatischer Kränkung Gewichtsverlagerung verbietet. Technische Daten wie Gewicht, Packmaß und den bepackten Golf mit umgeklapter Rückbank als Referenz, um bewerten zu können ob man dann mit Badehose und Kreditkarte verreist oder ob noch Zuladung reinpasst. Max Zuladung wäre auch schick, wenn man alles an Zelt und PV schon drauf hat. Ein paar Worte über das Mehrkammer Luftsystem und Schutz gegen Beschädigung aka Sicherheitskonzept ist auch vonnöten. Dann erübrigen sich hämische Komentare und Rätselraten, was von den Angaben den wohl stimmen kann und was nicht. Oder ich bestell mir einfach mal eines über Euern Shop, fahre damit 2W rum und geb das dann zurück, Fernabsatzgesetz sei Dank. Ist ja keine Sonderanfertigung.
So viel Interesse befriedigt vielleicht ein Video noch besser als ein Bild: https://mviernickel-my.sharepoint.com/:v:/g/personal/mv_mviernickel_onmicrosoft_com/EbghePHQu49Iurkb4Bi0UwUBpwZzNnOsnZVqoVZGKUIH9g?e=t4pVjb Das Gesamtgewicht beträgt ca. 60 kg für die DropStitch-Plattform und -schwimmkörper, Zubehör samt Badeleiter und Motoraufhängung Kompressoren Schwert wiegt ca. 30 kg, das Zelt 12 kg. Hinzu kommen Motor und Akku nach Wahl (Torqeedo Ultralight 1103 AC z.B. 9 + 6 kg). Auf der Fahrt waren noch keine PV-Panele auf dem Dach, das ist inzwischen gelöst (anders als noch im WEBShop) - wen das interessiert (für aufblasbare Zelte) kann mir gern seinen Kontakt mailen. In der Plattform (250 x 500 cm) ist vorn eine Aussparung (60x60) für den Außenborder (damit wird es eigentlich zum Innenborder :-) und hinten ist ein Schwert (das bei Grundberührung hochklappt) fixiert, damit Spurtreue hergestellt wird. Das Boot wird insofern vom Motor "gezogen". Dennoch ist es besser für den Geradeauslauf wenn 2 Leute vorn stehend gleichzeitig paddeln (siehe Video). 800 kg ist die "erlaubte" Zuladung, wir waren auch schon mit 7 Personen damit unterwegs. Wenn zu viel Last vorn liegt (z.B. 2 Leute an der Vorderkante sitzen), tauchen die Schwimmkörper deutlich ein, so dass sich die Fahrt verlangsamt. Wegen der großen Abmessungen liegt es satt auf dem Wasser und ist relativ unempfindlich gegen Wellen, auch liegt die 20 cm dicke Plattform auf den 30cm-Schwimmkörpern, somit ist man ca. 45 cm über der Wasseroberfläche und damit auch gegen Wellenschlag ziemlich sicher. Klar fährt man damit aber eher am Rand und in kleinen Gewässern, nicht bei Sturm und nicht mitten über die Müritz oder den Bodensee. Durch die 3 großen Luftkammern gibt es eigentlich immer genug Auftrieb im Havariefall. Durch eine Fehlinstallation und Fehlbedienung hat mal ein Nutzer mit der Motorschraube in die Plattform einen Schlitz gefräst, der kam dennoch heil und trocken zurück zum 500m entfernten Ufer. Da es immer noch Einzelanfertigung ist, ist das mit dem großzügigen Rückgaberecht ein guter Hinweis, vielen Dank, das sollten wir vermeiden.
Max M. schrieb: > Oder ich bestell mir einfach mal eines über Euern Shop, fahre damit 2W > rum und geb das dann zurück, Fernabsatzgesetz sei Dank. ICH WILL AUCH EINS !!! Übrigens, die o.g. "Leichte Brise" (2 Bft) entspricht 6–11 km/h, "Blätter rascheln, Wind im Gesicht spürbar". Mit 50 Watt, die ja ahnscheinend für 5 km/h gut sein sollen, gegen so ein laues Lüftlein anzukommen - das wird sicher ganz lustig bei so'nem dicken Zeltaufbau. Zum Vergleich: Der schon zitierte "Jockel" (Flautenschieber) hat um die 5 PS - und das entspricht dann 3700 Watt...
Würde man das Zelt bei Wind nicht einfach abbauen... Oder zum Segel umbauen (ggf. kreuzen)?
Hallo Michael schrieb: > a es immer noch Einzelanfertigung ist, ist das mit dem großzügigen > Rückgaberecht ein guter Hinweis, vielen Dank, das sollten wir vermeiden. Und mit diesen Satz ist der Verbale Krieg und die Spielwiese für die Trolle endgültig eröffnet... Sehr geschickt seine Sache so zu vertreten (Ironie...) Wobei... ?: Vielleicht auch "nur" eine zugegeben geschickte Trollaktion: Ein auf uneinsichtigen sein Produkt, trotz entsprechender Rückmeldungen.bewerbender Verkäufer der Hinweise wie man ihn und sein System wenigstens etwas torpedieren könnte, noch für sein Vorteil verdreht... Das hat Potential für einen "schönen" Kleinkrieg und sich gegenseitig blöd anmachen - also das was ein Troll doch gerne haben möchte... Wie auch immer: Beides brauchen wir hier eigentlich nicht, wobei ein Troll "nur" das Forum stören würde, ansonsten aber keinen Schaden anrichtet oder Leute ausplündert und indirekt anlügt es zumindest es arg beschönigt (So einfach ist das nämlich nicht mit der legalen "Schifffahrt" und ausleben von Freizeitinteressen, gerade dort wo es am schönsten wäre...
Udo S. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Also ganz ehrlich! Wenn Du auf der Unstrut damit irgendwann unterwegs >> sein solltest - ich hab noch nen sehr guten Knicker;-) > > Wunderbar, hier muss nur jemand ein Stichwort "low carb" schreiben und > schon gehen hier einige der Forentrolle ab wie Affen auf Speed. > > Bis hin zu Drohungen mit einem Luftgewehr (Knicker) Und nein das ist > NICHT mehr in irgendeiner weise lustig. Es ist wohl eher umgekehrt! Beim Stichwort „low carb“ wird das Hirn ausgeschaltet und der abenteuerlichste physikalische Schwachsinn ( Hausboot Antrieb mit 50Watt) wird auf breitester Front in epischer Länge durchdiskutiert! „Low Carb“ Boots- oder Schiffsantriebe gibt seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts, z.B. bei der deutschen Kriegsmarine der U-Boot Walter-Antrieb, nach dem Krieg das BRD Frachtschiff „Otto Hahn“ - und natürlich viel früher Segel und Galeeren Schiffe! Und ja - schön, dass Du einen Knicker mit Luftgewehr assoziierst - bist wohl n kleiner Waffennarr - oder?
Max M. schrieb: > Die sticht jeden verblödeten Öko Hippster um Längen aus, mit seiner > Smartwatch, Airpods, Nike Turnschuhen, Tesla und seiner Starbucks > Föntolle Hippsterbärtchen Schaulauftour für paarungswillige Großstädter. > Lächerliches Gesindel. Willensschwache Opfer einer > Unterhaltungsindustrie und einer politischen Klasse die uns sagen wer > wir sein müssen um ganz wir selbst zu sein. Ich gebe dir ja in einigen Punkten gerne recht (Oma mit dem alten Fahrrad). Aber diese Verallgemeinerung ist genauso falsch als wenn ich sagen würde: "Jeder der Kernenergie befürwortet ist ein alter weisser übergewichtiger rassistischer Sack der einen dicken SUV fährt weil er keine 100m mehr gehen kann." Und viele der Attribute die du hier nennst treffen eher auf einen Typ Amthor oder auf hirnlose und feierwütige Ballermann-Besucher zu als auf die Leute die Freitags demonstrieren gehen. Insofern vieleicht weniger agressiv und dafür mehr sachlich bleiben.
Walter K. schrieb: > wird das Hirn ausgeschaltet ja bei dir, siehe dein Post :-p Walter K. schrieb: > schön, dass Du einen Knicker mit Luftgewehr assoziierst Ich musste das Wort erst googeln, aber dann war ziemlich klar was es bedeutet wenn du das in dem Kontext schreibst
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Michael schrieb: > Das Boot benötigt für 5 km/h nur 50 Watt, ... und wiegt 110kg. Ohne Passagiere. Da muss ich wohl was bei meinen Modellbooten falsch machen. Mein 5-Kammer-Schlauchboot von Sevylor mit 12V-E-Antrieb und 100Ah-Akku wiegt mit mir zusammen auch 110kg. Da brauche ich mehr als 200W für Fußgängergeschwindigkeit. Bei Windstille und glatter See. Blackbird
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Michael schrieb: > So viel Interesse Danke für die Bilder (als Video geschnitten) Aber ein echtes Video im Einsatz wäre besser. Auch schlechte PR ist gute PR. Zumindest kennen jetzt sehr viel mehr InflaCat als vorher. Ich finde den Namen wenig aussagekräftig. Es liegt mit der Fläche auf, nicht mit den 'Katamaran' Würsten. Irgendwas griffigeres wie Urban House Raft. Es ist nämlich eher ein Floß mit Zelt drauf als ein Boot und es ist eher für den Städter mit wenig Platz geeignet als für den Hausbesitzer der ein Boot mit Hänger stellen kann. An der Darstellung müsst Ihr echt arbeiten. Wo erfährt der geneigte Leser von dem Glue ans Stitch Hochdruckboden? Man hat bei 'Aufblasbar' immer die schwimmende Gummiwurst im Kopf. Wenn es eh eine Sonderanfertigung ist, lass Kundenwünsche einfliessen. Aufdruck, Farbe etc. Wird es geklebt oder geschweisst (haltbarer) Ist es einwandig oder doppelwandig? Ist das dieses leichtere, teurere hochwertigere Fusion irgendwas Material von den Koreanern oder das China Allerweltszeug? Ihr ruft einen stolzen Preis auf. Verkauft den Euerm Puplikum. Es gibt sicher ein Vielzahl an Leuten die das Anspricht, wenn man es verkauft und verbessert. Produktion in DE, Extrapunkt. Wunschfarbe und Aufdruck, Extrapunkt. 5J Garantie, Extrapunkt. Jetzt: Boot, grau, Zelt, PV, ein Foto, kauf Du Opfer. Der Preis ist garnicht das Thema. Ich habe gerade E-Bikes besichtigt die 10K€ kosten ohne das ich erkennen kann warum das teil soviel kostet wie ein neuer Dacia. Das ist Lifestyle Kram. Dafür hauen die Kohle raus. Aber dann muss das eine Marke haben die nach Exklusivität riecht und die muss in fetten Lettern draufstehen. Jeder soll sehen das ich da 10K€ unterm Arsch habe.
Lothar J. schrieb: > Michael schrieb: >> Das Boot benötigt für 5 km/h nur 50 Watt, > > ... und wiegt 110kg. Ohne Passagiere. > > Da muss ich wohl was bei meinen Modellbooten falsch machen. > > Mein 5-Kammer-Schlauchboot von Sevylor mit 12V-E-Antrieb und 100Ah-Akku > wiegt mit mir zusammen auch 110kg. > Da brauche ich mehr als 200W für Fußgängergeschwindigkeit. Bei > Windstille und glatter See. > > Blackbird da sind dann auch alle Parameter gleich? Rumpfform, Schraubengeometrie?
Sokrates schrieb: > Würde man das Zelt bei Wind nicht einfach abbauen... Oder zum Segel > umbauen (ggf. kreuzen)? Das ist die beste Idee, die ich je gehört hab! Man könnte aber auch einen roten Gummibärchen einbuddeln ...
Jester schrieb: > Das ist die beste Idee, die ich je gehört hab! > > Man könnte aber auch einen roten Gummibärchen einbuddeln ... Die Wahrscheinlichkeit, daß daraus eim Gummibärchenbaum sprießt, an dem dann rote Gummibärchen wachsen, dürfte vergleichbar sein mit der, daß sich die Badeinsel mit Zelt (aka "Hausboot") bei leichtem Blätterrauschen mit 50 W Motorleistung noch in Schrittgeschwindigkeit bewegen läßt.
Kennt jemand den hersteller von diesem dings? Soll in der EU hergestellt sein, $7000.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dinge die die Welt nicht braucht Genau. Wegen unnotiger CO2 Belastung fuer die Umwelt, plaediere ich dafuer fuer solche Verbrechen die Todesstrafe wieder einzufuehren. Wer macht mit bei der Petition? ;) ;o))
https://ferienamwasser.reisen/news/e-walker-aufblasbares-hausboot-fuer-den-kofferraum ●DesIntegrator ●. schrieb: > da sind dann auch alle Parameter gleich? > Rumpfform, > Schraubengeometrie? Anstellwinkel, Propellerdurchmesser und Drehzahl des Unterwasserantriebes sind auf die Bootsform und die Verdrängung und auf die Motor- und Getriebekenndaten abgestimmt. Da gibt es immer mehrere Lösungen mit etwa gleichen Erfolg. Der oben angegebene e-Walker ist vergleichbar mit dem Boot des TO. Er schafft 8km/h mit 320W, was meiner Erfahrung mit E-Booten, Modelle und Orginale, sehr gut enspricht. 50W für 5km/h bei 110kg Verdrängung (ohne Passagiere) ist eine Werbelüge. An sich selbst. Damit ist auch der Pedalgenerator obsolet, da er die Leistung nicht schafft. Direktantrieb wie beim Tretboot wäre aber möglich. Blackbird
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