Ich habe ein sehr eigenartiges Phänomen und bin schon auf die Lösung gespannt. Denn das wird mein Verstädnis von Elektronik bestimmt deutlich verbessern. Ich habe aber absolut keine Ahnung an was es liegen kann und hoffe, dass vielleicht jemand eine Theorie hat, die ich überprüfen könnte. Da ich nicht weiß, wo ich sinnvollerweise ansetzen kann. Professionelle car hifi Verkäufer meinen "das kann alles sein" und "muss man alles neu machen". Ich würde aber gerne verstehen, was hier falsch läuft und es reparieren. 1. in kurz was ungefähr verbaut ist 2. das Problem 3. meine Theorien -1- in meinem FF MK3 (1.5 tdci Automatik) mit neuer Bosch Starterbatterie ist ein DSP (Eton Stealth) und ein AMP (R1250.1D) mit 500W bei 4 Ohm verbaut. Diese Endstufe macht Probleme, sie treibt einen X-ION 12 an und läuft nicht stabil. Die Endstufe hängt hinter dem DSP. Der DSP läuft aber stabil und macht keine Probleme. Beide sind an der Batterie angeklemmt, mit 60A Sicherung für den DSP und 150A für die Endstufe. Die Masse für die Endstufe geht aber nah am Kofferraum vorbei, was nicht optimal sein soll, wie ich gehört habe. Außerdem sind die Kabel von mir überbrückt, weil mir eine größere Endstufe für den X-ION 12 kaputt gegangen ist und im Sommer (nicht im Winter....?!) regelmäßig in PROTECT schaltete. Diese Endstufe nutzte 35mm Kabel, für die R1250.1D hatte der "professionelle car-hifi Dienstleister" 20mm Kabel verbaut, ich nutze die Stecker gerade von den 20mm Kabel und habe die mit den 35mm Kabel, die auch von der Batterie kommen, verbunden. Die Verbindung ist zwar fest und gut mit Isolierkabel "bearbeitet", aber keinesfalls professionell und vielleicht teil des Problems. -2- Die Endstufe funktioniert bei jedem Start nach kurzer Standzeit für einige Zeit ohne Probleme. Aber nach kurzer Zeit, abhängig vom Fahrprofil, schaltet das Signal für den Subwoofer ab, leihenhaft ausgedrückt. Der Bass geht einfach aus. Die Endstufe bleibt aber eingeschaltet und geht nicht in PROTECT, die leuchtet einfach grün. Sobald ich den Motor dann abschalte, geht der Bass wieder an, gefolgt von einen "knirksen", als würde man einen Stecker ein und aus stecken. Schalte ich den Motor wieder ein, geht der Bass nach einigen Sekunden wieder aus. Nach ca. 5km geht der Bass wieder an, nach 5km wieder aus und nach 5km wieder an. Das passiert aber selten, wenn ich direkt nach dem Starten hohe Drehzahlen fahre, also direkt auf die Autobahn fahre, dann bleibt es lange Zeit stabil. Sobald ich Stadtfahrten mache und häufig zwischen 900 u/m und 2000 u/m wechsle, tritt es sehr schnell auf. Damit muss es irgendwie zu tun haben. Anfahren und direkt wieder an der Ampel stehen, wieder anfahren und wieder stehen - dann tritt es schon nach ca. 5km oder 15 Minuten auf. Wenn die Störungen einmal beginnen, bleiben sie und der Bass geht an und aus. Bis die Störungen beginnnen, ist alles stabil. -3- Meine Starterbatterie ist neu und mein FZ hat 80.000km auf der Uhr. Mein Auto macht generell keine Probleme und läuft seit Jahren prima. Die Hardware (DSP von Eton und Endstufe von audio systems) scheint auch zu funktionieren, ich denke nicht, dass die Geräte defekt sind. Die Kabel sind auch stabil, denn das Problem tritt zuverlässig nach x. KM auf, der Bass fällt oft an genau der selben Wegstecke aus, das ist kein Zufall. Wäre es ein Kabelwackler oder irgendwas, dann wäre es viel sporadischer. Das Problem lässt sich mit Ausschalten des Motors zu 100% behebeben. Beim Ausschalten des Motors schaltet die Lichtmaschine ab und die Boardspannung singt, genau das, scheint das Problem zu beheben, also muss es irgendwo damit zu tun haben. Meine LIMA schaltet aber auch während der Fahrt ab (wenn die Batterie voll ist) und meine Boardspannung singt auch während der Fahrt aus 12.x v und das Problem tritt dann trotzdem auf. Es tritt auch auf, wenn die LIMA mit ca. 14,6v lädt (ich überwache die Boardspannung nur am Zigarettenanzünder). Trotzdem muss das Abschalten des Motors irgendetwas verändern, dass plötzlich die Endstufe wieder genug Spannung und Strom bekommt, um korrekt zu funktionieren (wobei sie einen Protect-Modus besitzt, aber nicht rein geht, die Betriebsleuchte leuchtet stets grün...). Den DSP schließe ich aus, ich habe den auch schon neugestartet und es änderte nichts, außerdem funktionieren ja die restlichen 6 angebundenen Lautsprecher und die Frage wäre, warum der DSP das Signal zum Subwoofer bis zum Ausschalten des Motors nach ca. 20km Fahren (je nach Fahrprofil) blockieren sollte, das ergibt irgendwie auch gar keinen Sinn). Alle Kabel sind stabil angebunden, wenn das Problem auftritt, funktioniert einfach nur der Bass nicht, bis ich den Motor abschalte. Das tritt je nach Fahrprofil nach unterschiedlicher Dauer auf und es scheint im Sommer ein größeres Problem zu sein, als im Winter, ich glaube es ist auch temparaturabhängig, je höher die Außentemparatur, je schneller tritt es auf... Ich wüsste gerne was ich noch überprüfen oder messen könnte, um irgendwie rauszubekommen, an was das liegt, ohne alles neu zu machen und auszutauschen.
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Love schrieb: > Meine LIMA schaltet aber auch > während der Fahrt ab (wenn die Batterie voll ist) und meine > Boardspannung singt auch während der Fahrt aus 12.x v und das Problem > tritt dann trotzdem auf. Unterspannungsabschaltung Verstärker? Love schrieb: > Es tritt auch auf, wenn die LIMA mit ca. 14,6v > lädt Überspannungsabschaltung Verstärker? Wird der D+ Anschluss benutzt? Was ist ohne laufenden Motor? Love schrieb: > Professionelle car hifi Verkäufer meinen "das kann alles sein" und "muss > man alles neu machen". So professionell klingt das aber nicht!
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Vielleicht wird das Ding im Sommer zu heiß, wenn die Bordspannung hoch ist.
Helge schrieb: > Vielleicht wird das Ding im Sommer zu heiß, wenn die Bordspannung hoch > ist. DSP ist unter dem Beifahrersitz und wird von meiner Klima gekühlt. Die Endstufe ist Digital und wird kaum warm, wird aber auch von Lüftern gekühlt, die ich im Kofferraum in der Ersatzradmulde verbaut habe. Energie erzeugt Kraft und Wärme, das ist aber nicht das Problem.
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Geht das auf Störung, wenn irgendwas ausgeschaltet wird? Lüfter, Kühlwasserheizung?
Helge schrieb: > Geht das auf Störung, wenn irgendwas ausgeschaltet wird? Lüfter, > Kühlwasserheizung? danke, ich habe ein paar elektronisch bedingte Fehler im Fehlerspeicher die ich bisher auf die (sicher für den Autobauer ungewöhnlichen) Belastungen des Boardstromsystems zurückgeführt habe, denn die Spannung wird durch die Geräte schon ungewöhnlich schwanken, schätze ich. Aber ich könnte den Fehlerspeicher vor einer Testfahrt löschen und die Fehler über die Fahrt beobachten, besonders dann wenn der Bass ausfällt und wieder angeht, sobald man den Motor abschaltet. Forscan und der Bluetooth OBD Adapter stehen bereit... Vielleicht kriege ich darüber noch was raus.
Mani W. schrieb: >> Professionelle car hifi Verkäufer meinen "das kann alles sein" und "muss >> man alles neu machen". > > So professionell klingt das aber nicht! Die Profession eines Verkäufers ist eben zu verkaufen.
Kein Abblockkondensator vor/an der Endstufe? Dafür sind diese 1F Dosen doch gemacht.
NichtWichtig schrieb: > Kein Abblockkondensator vor/an der Endstufe? > > Dafür sind diese 1F Dosen doch gemacht. Die werden nur für die Optik gemacht!
H. H. schrieb: > NichtWichtig schrieb: >> Kein Abblockkondensator vor/an der Endstufe? >> >> Dafür sind diese 1F Dosen doch gemacht. > > Die werden nur für die Optik gemacht! Begründung?
NichtWichtig schrieb: > H. H. schrieb: >> NichtWichtig schrieb: >>> Kein Abblockkondensator vor/an der Endstufe? >>> >>> Dafür sind diese 1F Dosen doch gemacht. >> >> Die werden nur für die Optik gemacht! > > Begründung? Ich selbst finde die gar nicht hübsch. Elektrisch gesehen ist 1F lächerlich wenig.
Wieder so ein Proll.... Mehr Leistung im Kofferraum als unter der Motorhaube. Absolut lächerlich, schlimm das sowas rumfahren darf.
Mein Lupo brauchte das damals, er konnte ohne Subwoofer nicht den Berg hochhüpfen ;-)
Das hatte ich mal bei einem Twingo auch. War mein eigener Fehler. Tachosignal genommen anstelle des Remoteausgang. Auto steht Bass ist da. Angefahren aus. Über 30 Kmh machte er es mal mal aber auch nicht. Ab 50-60Kmh ging sie dann stabil. Die haben in der Anleitung die Belegung des Steckers falsch bezeichnet.
Bonnie schrieb: > Wieder so ein Proll.... > Mehr Leistung im Kofferraum als unter der Motorhaube. > Absolut lächerlich, schlimm das sowas rumfahren darf. Beitrag gemeldet, darauf eingehen werde ich nicht. Schlimm das sowas schreiben darf. Marco K. schrieb: > Das hatte ich mal bei einem Twingo auch. > War mein eigener Fehler. > Tachosignal genommen anstelle des Remoteausgang. > Auto steht Bass ist da. Angefahren aus. Über 30 Kmh machte er es mal mal > aber auch nicht. Ab 50-60Kmh ging sie dann stabil. > Die haben in der Anleitung die Belegung des Steckers falsch bezeichnet. Sehr wertvoller Beitrag. Werde ich prüfen. Ich habe ca. 5000.- der Firma gezahlt, die diesen Einbau vorgenommen hat. Ca. 2000.- Personal-/Arbeitskosten.
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Gerne doch, es gibt hier auch welche die wirklich gerne helfen
Nachdem dein Auto auch schon etwas moderner ist: Es könnte über eine intelligente Ladeschaltung verfügen die die Versorgung im Lastvoraussichtsmode nachregelt da sind kurz mal >15V drin, speziell wenn dein Erbauer das + Kabel zu nahe an die Lima und nicht die Batterie geklemmt hat. Ist die Batterie kurz vor Defekt könnte auch die Spannung noch höher ansteigen wie der Verstärker das gern hätte. 15V sind in Start Stop Autos die Regel, nicht die Ausnahme, schafft der Amp das noch oder ist der auf 13,5V "fixiert"? Einfach mal ein Multimeter mit Min Max Funktion an den AMP dran und ne Testfahrt machen.
Ist alles ganz anders: "der Bass fällt oft an genau der selben Wegstecke aus, das ist kein Zufall" - du merkst also was. Immer, wenn du bei mir an der Ecke auftauchst und mein Zwerchfell zuwummern willst, richte ich meine Mikrowelle Richtung Straße aus. Ich brauche nicht mal groß zu zielen. Tip: Genre-Wechsel. Deutscher Schlager ist einfach nicht meins.
Erstmal vielen lieben Dank für alle konstruktiven Beiträge (bei einem solchen Thema ist die "Trollrate" leider deutlich erhöht, aber Respekt und Danke, wer sich nicht mitreissen lässt und helfen/mitdenken möchte). Ich bin nun 3 Theorien nachgegangen: -Fehlerspeicher: seit ich meinem Guten bei 80tkm noch eine Inspektion spendiert habe (vor allem Getriebeölwechsel...), wurde der Speicher vor 2 Wochen gelöscht, seitdem ist er leer, zumindest bei dem was Forscan anzeigen kann (alle Module: DTC erfolgreich ausgelesen, keine Fehler), gibt mir also leider keine weitere Spur, ich könnte diverse Selbsttests per OBD probieren, erhoffe mir davon aber eher nichts -Remote: es liegt schon Nahe das es am Remote Ein-/Ausgang liegt, der durch ein elektrisches Signal den Betriebszustand des AMP steuert und ihn ein- oder ausschaltet. Doch dagegen sprechen leider zu viele Gründe: 1. die Störung ist sehr sporadisch, prinzipiell klappt das ein- und ausschalten ohne Probleme, frühs schaltet er sich sofort ein, sobald ich die Zündung einschalte. Wenn das Auto ohne Zündung steht, geht er zusammen mit der restlichen Elektronik nach ca. 5 - 10 Minuten aus. Die Remote-Steuerung scheint immer zu klappen. 2. zum Tacho habe ich auch noch keinen Bezug merken können, wenn ich anfahre, macht das bis zum 1. Auftreten der Störung nie Probleme, 3. sobald die Störung auftritt und auch besteht (Subwoofer schweigt eben einfach), ist der AMP zudem eingeschaltet und leuchtet mit grüner Betriebslampe, nach meinem Verständnis müsste der AMP komplett abschalten, wenn es am Remote liegen würde, ich denke das kann man hier leider ebenfalls ausschließen -Verkabelung und Spannung >15v: hier wird die Ursache irgendwo sein, ich denke das passt am besten zu allen Symptomen. Die Störung tritt auf, sobald die Motordrehzahl sprunghaft wechselt, das passiert beim halten und anfahren in Städten oder bei Autobahnfahrten im dichten Verkehr, die Störung tritt auch über 300km nicht auf, sofern man gleichmäßig eine Drehzahl fährt, aber schon ab 10km bei Stadtfahrten, mit vielen Ampeln. Es muss an der Drehzahl hängen. Ich denke dabei kommt es zu Spannungsschwankungen, die das Problem auslösen. Was mich umtreibt: ich habe einfach gar keine Vorstellung davon, was da genau schief läuft. Die Verkabelung im Motorraum sieht für mich als Laie nicht wirklich schlimm aus, darum habe ich mal ein Foto davon angehangen (Motorwäsche steht bevor... :)), hoffe der Bildausschnitt passt. Vielleicht kann mir jemand bestätigen, ob man da alles neu machen muss, wie ein Konkurrenz-Verkäufer, den ich schon gefragt habe meinte. Für ihn steht fest: absolute Katastrophe... doch warum? Für den DSP ist übrigens eine 80A-Sicherung verbaut (nicht 60A wie von mir behauptet), die ursprüngliche 400A-Sicherung für den AMP, habe ich schon durch eine 150A ersetzt, das war mir zu grusselig. Die Kabel sind natürlich auch alle viel zu dick. Doch passt wenigstens die Verlegung? Ich würde sehr gerne verstehen, was da elektrisch genau passiert. Die Spannung zum AMP würde ich gerne mit einen Multimeter und einem Datenlogger bei einer Testfahrt aufzeichnen, aber das die Boardspannung bis zu 15,2v erreichen kann, sehe ich schon am Zigarettenanzünder. Doch das scheint den AMP erstmal gar nicht zu stören. Die Spannung steigt fast immer während des 1. KM auf 15.0-15.2v, wenn er die ganze Nacht stand (zumindest die Boardspannung, wobei der AMP ja direkt an der Batterie hängt, ich weiß nicht ob es da unterschiede gibt). Danach stabilisiert sie sich auf 14,8v. Erreicht aber trotzdem auch manchmal während der Fahrt (ich schaue da natürlich nur sporadisch drauf, wenn die Fahrsituation es zulässt) > 15v. Doch den Verstärker scheint das die ersten Zeit nicht zu stören, es ist nicht so, dass die 15,2v auftreten und der AMP sofort die Störung zeigt , die Spannung muss schon eine Weile anhalten oder schwanken, damit das Problem auftritt. Doch was passiert da? Lädt sich da irgendwo etwas auf, oder entsteht irgendwo ein Widerstand, der den Stromfluss behindert? Ich verstehe nicht, wieso diese Störung so persistent ist, wenn sie einmal auftritt. Bis dahin funktioniert alles so, wie es soll. Sobald es einmal anfängt, bekommt der AMP anscheint nur noch dann genug Strom, wenn der Motor/LIMA nicht läuft, sobald der Motor/LIMA dann eingeschaltet wird, tritt die Störung sofort nach 1 Sekunde auf, immer zuverlässug. Ausmachen Motor = Bass ist da, einschalten Motor = Bass geht nach 1 Sekunde aus. Nachdem das Auto dann eine Nacht steht, funktioniert wieder alles, bis zum 1. Auftreten. Aber Warum? Was entlädt sich da an welcher Stellen, damit die Standzeit des Autos das Problem behebt? Im Winter lief bisher immer alles stabil, ich denke das liegt an den vielen Verbrauchern, die ich zuschalte (Klima wegen Feuchtigkeit, Lenkrad und Sitzheizung, Lüftung, Abblendlicht weil es schneller dunkel wird...) und der verminderten Leistung der Starterbatterie bei kalten Temparaturen, anscheint kommt es dann nicht zu diesen gefährlichen Spannungsschwankungen....sofern es daran liegt...
Für die die es interessiert, das Thread ergoogeln oder mitlesen, schreibe ich ab und zu Updates und hoffentlich auch die Lösung. Kurz und Knapp: Das WON OW18E Bluetooth Digital Multimeter mit Datenlogger ist unterwegs. Das werde ich in Parallelschaltung am AMP anschließen. Erwartungshaltung: ich werde während der Testfahrt schwankende Spannungswerte zw. 12 und 15v messen. Sobald das Problem auftritt, wird die Spannung konstant bleiben, oder unterhalb eines kritischen Wertes schwanken. Die Spannung wird auch während der Störung nicht komplett auf 0v abfallen, da das Gerät ja trotzdem eingeschaltet bleibt. Zumimdest die grüne Betriebsleuchte braucht Spannung, sonst würde sie nicht leuchten. Ich bin gespannt. Diagramme lade ich dann gerne hoch. Zur Usache bin ich mittlerweile bei elektromagnetischen Störfeldern. Darum denke ich, dass die Spannung beim Auftreten der Störung unter einem kritischen Wert fällt. Man sieht auf dem Foto in meinem vorherigen Post dass die Kabel für DSP und AMP (jeweils 12v von der Batterie) nah beieinander liegen. Das betrifft nicht nur die beiden 12v Kabel, alle verlegten Kabel wurden paarweise verlegt, vom AMP selbst geht 12v und GND noch einmal parallel unter den AMP ab, der AMP steht auf seinen eigenen Kabeln, der Massepunkt ist ebenfalls direkt in der Nähe. Man verlegt solche Kabel möglichst immer getrennt. Ich denke die elektromagntischen Felder, die die Kabel erzeugen, stören ab einem gewissen Punkt den Stromfluss bzw. die Spannung leidet darunter. Dafür verantwortlich kann meine eigene Verbindung der 20mm zu 35mm (siehe 1. Post) sein, die habe ich bisher nur mit Isolierkabel abgeschirmt und die liegen ebenfalls nah beinander. Neben der Messung per Multimeter probiere ich noch 2 andere Dinge aus: 1. Alufolie mit einer weiteren Schicht Isolierkabel zur Abschirmung verwenden (soll nur effektiv sein, wenn die Alufolie an Masse liegt, aber vielleicht reicht ein kleiner Effekt ja schon aus) 2. Ferrit-Ringkern an bestimmten verbauen, vielleicht bringt es was An Ende kann man natürlich auch einfach alles neu machen, aber nachdem man tausende Euros bereits investierte, wird man es reparieren wollen. Ich hoffe mir gelingt die Ursachenfindung und kostengünstige Reparatur, außerdem lerne ich jede Menge dabei. :-)
Ich kann leider Beiträge nur 60 Minuten editieren, darum noch ein paar Ergänzungen, die ich wichtig finde: * Die Endstufe geht in einen Art Unterspannungsschutz, deswegen bleibt sie eingeschaltet, gibt aber keinen Ton mehr von sich * liegt es an elektromagnetischen Störwellen, dann bewirkt das Ausschalten der Lichtmaschine eine Stabilisierung im Stromnetz * das Problem tritt vermutlich weniger nach X KM auf, sondern ist abhängig von meinem Hörprofil. Ich höre oft die selbe Playlist, wenn ich zu faul bin sie zu wechseln. Je nach Musikstück wird die Endstufe mit unterschiedlichen Strom- und Spannungswerten belastet, dieser schnelle Wechsel zwischen 0A (sofern eine ruhige, bassfreie Stelle im Song auftritt) und 100A (wenn Bass plötzlich wieder gefordert wird) sorgt für einen sehr großen Frequenzwechsel, was ein starkes elektromagnetisches Feld erzeugt und den Spannungsverlust nach x Minuten auslöst. So die aktuelle Theorie... (correction:Isolierkabel/Isolierband)
80A Sicherung für einen DSP :O Was rechnet der so alles? Hast Du denn nun einen Abblockkondensator direkt an der Endstufe? Wenn nicht laß mal einen einbauen und teste das Verhalten. 400A Sicherung war vom Hersteller vorgesehen ... das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da kommt der Gedanke auf das Du eine fetten SUV dafür bräuchtest und die Boardelektronik des Aktuellen einfach nur die weiße Fahne raus holt. (Meine 2x400W hat grad mal eben 100A) Und - eine 150A Sicherung hat eine höheren Innenwiderstand als eine mit 400A, womöglich mag der Amp die dadurch höhreren Spannungseinbrüche nicht so gern. Bauen die KW Freaks nicht noch ne ExtraBatterie ins Heck damit die Endstufen gefüttert werden können. Oder schau mal bei diesen Jungs mit den Hydraulikfahrwerkspielereien, die haben auch massive Verbraucher (Pumpen) plus entsprechender Versorgung verbaut. Eine RemoteSteuerleitung läßt sich recht simpel mit einer Diode/Kondensator Kombi direkt am Verstärker gegen etwaiger Störungen schützen. Das mit den Fahrprofilen und Ausfällen scheint schon in Richtung LiMa/Batterie zu schlapp zu gehen.
NichtWichtig schrieb: > 80A Sicherung für einen DSP :O Was rechnet der so alles? > > 400A Sicherung war vom Hersteller vorgesehen ... das muß man sich mal > auf der Zunge zergehen lassen. Da kommt der Gedanke auf das Du eine > fetten SUV dafür bräuchtest und die Boardelektronik des Aktuellen > einfach nur die weiße Fahne raus holt. > (Meine 2x400W hat grad mal eben 100A) Ich glaube nicht das die Sicherungen sinnvoll dimensioniert sind. Die Sicherung soll ja vor allem sichern. Das ist auch ein Aspekt der Betriebssicherheit, ein Brand im Auto kann sehr gefährlich werden. Eingebaut und verkabelt wurde alles von der ACR Brändli und Vögeli AG (hoffe ich darf Firmen hier nennen...). Die Mitarbeiter wählten die 400A-Sicherung, nicht der Hersteller (Audio Systems). Der Hersteller des DSP (die 80A-Sicherung), Eton Soundsysteme GmbH, gab witzigerweise sogar seine Markenrechte an ACR ab, auch Vertrieb und Produktmanagement. Die paragon GmbH & Co. KGaA ist auch Hauptlieferant für ACR. Möchte man meinen, die wissen selbst am besten, wie sie ihre eignen Geräte verbauen. > Bauen die KW Freaks nicht noch ne ExtraBatterie ins Heck damit die > Endstufen gefüttert werden können. Eine Stützbatterie würde nicht schaden, aber ich denke nicht, dass ich die brauche, mein Radio ist werkseitig und der DSP (Eton Stealth 7.1, an dem 6 LS hängen), muss kaum was leisten. Im Frontsystem habe ich sehr wenig Tiefbass, quasi gar keinen (liegt glaube ich auch am Sync 3, sehr schlechtes Radio von Ford.), das kommt alles vom Subwoofer, der bei 250hz (LPF) läuft (leider...). Und die R1250.1D zählt nun auch nicht zu den größten AMPs, für die man unbedingt eine Stützbatterie benötigen würde. Bisher wurde mir zumindest noch von keinem Car-Hifi-Verkäufer (wie ACR) zu einer Stützbatterie geraten, im Gegenteil... ("brauchste nicht" war die plumpe Aussage von ACR dazu). > Oder schau mal bei diesen Jungs mit den Hydraulikfahrwerkspielereien, > die haben auch massive Verbraucher (Pumpen) plus entsprechender > Versorgung verbaut. Interessant. > > Hast Du denn nun einen Abblockkondensator direkt an der Endstufe? > Wenn nicht laß mal einen einbauen und teste das Verhalten. Ein Blockkondenator... noch interessanter ... probiere ich aus und berichte gerne ob es hilft, Danke.
Eventuell liegt es an den gesunkenen Temparaturen, doch es tritt an den üblichen Stellen nicht mehr auf. Entwender ich habe es tatsächlich gefunden und behoben (ca. 8.- Euro), oder es tritt wieder auf und ich kann mit meinem neuen Bluetooth Multimeter die Spannung messen und weiteres probieren. Hätte ein besseres Gefühl wenn ich meine Theorien mit Messungen (vor allem für mich selbst) belegen könnte. Die verlegten Kabel sind alle viel zu lang, man hält elektrische Kabel kurz und direkt. Ich denke das begünstigt elektromagnetische Störfelder. Also bin ich in den Supermarkt gefahren und habe mir Alufolie gekauft (wer noch Antennenkabel kennt, weiß bestimmt, das dort auch eine Aluschicht zur Abschirmung gegen Störeinflüsse verwendet wird). Wer hätte gedacht das ich beim Küchenbedarf fündig werde, um das Problem zu lösen. Ich habe mir das gute Zeug gegönnt, doppelwandig und reißfest (das im Regal ganz unten!). Dann habe ich einfach so lange Stücke wie möglich abgerollt und für Längs um 12v und GND-Leiter in der Kofferraummulde meines Autos gelegt und zusammengedrückt, also dort wo der AMP auch verbaut ist (siehe Foto). Optional habe ich an manchen Stellen zusätzlich noch Isolierband drum gemacht, damit die Alufolie ans Kabel angepresst wird. Beim Abschirmen gegen elektromagnetische Wellen muss die Abschirmung möglichst umschlossen sein und darf keine Lücken haben (abhängig von der Stärke des Feldes bzw. der Wellenlängen). Außerdem sollte man Masse anschließen, dazu habe ich eines der Kabel direkt auf das Unterbodenblech gelegt und ein anderes Kabel mit einem Draht versehen, den Draht habe ich einfach mit Isolierband an die Alufolie am Kabel dran geklebt und mit Karosserie verbunden (siehe Foto). Das scheint geholfen zu haben und es passt perfekt ins Fehlerbild. Ich habe aber noch nichts darüber gefunden, ob und wie elektromagnetische Felder den Stromfluss in einem Kabel behindern können und ob es dadurch tatsächlich zum Spannungsverlust kommt. Die einfache Isolierschicht eines normalen Kabels hindert die Wellen jedenfalls nicht daran, aus dem Kabel auszutreten und das Feld wird stärker bei Änderungen im Stromnetz, also zB. wenn die Stromstärke innerhalb kurzer Zeit von 0A auf 100A hin und her springt (wie es bei "impulsbelasteten" Geräten wie Endstufen, die Schallwellen unterhalb von 80hz erzeugen sollen, üblich ist). Auch Motordrehzahl und LIMA, wie auch Außentemparaturen, könnten darauf Einfluss haben. Ich denke mit der elektromagnetischen Störfeld-Theorie kann man vielleicht auch erklären, warum sich die Spannungswerte nach Abschalten der LIMA stabilisierten. Und warum der Bass oft auch dann ausging, wenn ich die Endstufe überhaupt gar nicht belastet habe (zB. wenn ich irgendwo ankam und noch für 2 Minuten stand, genau in diesem Momenten trat das Problem auf, nicht in den Peak-Momenten, wenn sie belastet wird, sondern viel später danach). Es würde vermutlich auch erklären können, warum es nach 1. Auftreten so persistent war und bis dahin stabil funktionierte. Und warum es auftrat, obwohl meine LIMA während der Fahrt abschaltete und ich exakt 12,7v Boardspannung, während ich gefahren bin, gemessen habe (meine Batterie war also offensichtlich ziemlich voll). Ob so ein Störfeld aber wirklich zum Spannungseinbruch führt, oder die Stromstärke beeinflussen kann, weiß ich nicht. (Mein Schätzchen wiegt übrigens 50-60kg, Spezialgehäuse, den wollte ich nicht schon wieder aus dem Kofferraum hiefen... darum der komische Auschnitt im Foto...)
Update: vor dem Umbau mit dem tollen Element AI und der Ordnungszahl 13 kam der Spannungsverlust zuverlässig jede 2. Fahrt vor. Jetzt, nach dem auskleiden der meisten Kabelabschnitte mit Alufolie (die an Masse liegt), kam es in 30 Tagen exakt 1 mal wieder vor. Davon habe ich aber leider keine Messung, ich habe aber die Messmöglichkeit direkt danach installiert, noch am selben Tag, dazu habe ich einfach 2 Drähte (habe Lautsprecherkabel verwendet, die ich übrig hatte) an 12v und GND angeklemmt, mit den Multimeter Kabeln verbunden und über die Kofferraummatte verlegt, so dass ich das Multimeter jederzeit anschließen kann, ohne an den AMP ran zu müssen. Das Multimeter hat dann eine Bluetooth-Taste, also muss ich nur 2 Kabel anstecken und die Bluetooth-Taste ein paar Sekunden lang drücken, danach kann ich mein Handy nehmen, die Multimeter-App starten und sekündliche Spannungsmessungen direkt von meinen AMP aufzeichnen und sehen (CSV). Das habe ich am Tag wo es 1x wieder auftrat auch gemacht und dabei die meiste Zeit zwar stabile Werte um 14v gemessen, aber teilweise auch heftige Einbrüche gesehen, teilweise bis auf etwas über 11v. Damit kam der AMP aber trotzdem noch klar, ich denke aber das liegt an der Alufolie, ohne waren die Spannungseinbrüche noch viel heftiger, bestimmt 9, 10v wenn nicht drunter. Wenn es mal wieder auftritt, steht das Multimeter bereit und ist in 5 Sekunden angeschlossen. Wäre gespannt, was ich dann messe. Aber trotzdem scheint die Alufolie ja geholfen zu haben. Mich würde noch interessieren, warum? Scheinbar leitet die Alufolie den Strom aus dem elektromagnetischen Feld, das sich um den Kabeln herum aufbaut, über den Massepunkt weg. Damit scheint sich das Störfeld abzubauen. Aber könnte man dann nicht zB. auch Kupferfolie nehmen? Sollte das selbe Prinzip sein.
Daß die alufolie hilft ist unwahrscheinlich. Die nicht mehr ganz so hohen Temperaturen erhöhen aber die Leitfähigkeit der Zuleitung ein wenig. Da dein ganzes Systen an irgendeiner Stelle grenzwertig ist, kann das schon reichen. Ausschalten wegen Unterspannung ist der interessante Hinweis.
Helge schrieb: > Daß die alufolie hilft ist unwahrscheinlich. Die nicht mehr ganz > so > hohen Temperaturen erhöhen aber die Leitfähigkeit der Zuleitung ein > wenig. Da dein ganzes Systen an irgendeiner Stelle grenzwertig ist, kann > das schon reichen. Habe ich auch schon vermutet, darum war ich die letzten 3 Wochen sehr misstrauisch. Und habe bewusst keine Rücksicht auf Drehzahl genommen (sobald er warm war!, viele Ampelsysteme bieten ausreichend Anlass die Drehzahl seines Autos beliebig hoch und runter zu schrauben....), sowie Pegel oder Stromverbrauch. Das Messgerät wartete geduldig im Kofferraum auf seinen Einsatz... doch, keine Chance. Obwohl die Außentemparatur in den letzen Tagen sehr viel höher war, als zum Zeitpunkt als es noch zusammengebrochen ist. Selbst bei 15c passierte es noch vor ca. 4 Wochen, mittlerweile aber selbst bei 18-21c nicht mehr. Die Sommertemparaturen gingen schließlich auch schon vor 4-5 Wochen deutlich zurück und es wurde streckenweise kalt... und das Problem trat auf. Nun wurde es wieder wärmer... und es tritt nicht mehr auf. Könnte natürlich sein, dass die Bauteile selbst die Wärmenergie aus der Sonnenstrahlung und Außenteparatur speichern, aber ich denke nicht, dass dieser Effekt mehere Stunden anhalten kann. Bei einer Außentemparatur von 15c über 24h werden bestimmt auch alle Bauteile des Autos abgekühlt oder aufgewärmt. > Ausschalten wegen Unterspannung ist der interessante Hinweis. Definitiv. Das ist es. Sobald es neues gibt, aktualisiere ich das Thread gern, bis dahin ist es nicht wieder aufgetreten, oder ich habe in 2-3 Jahren mein Auto gewechselt und alles neu (...vor allem richtig...!) gemacht.
NichtWichtig schrieb: > 80A Sicherung für einen DSP :O Was rechnet der so alles? https://www.hifitest.de/test/in-car-endstufe-multikanal/eton-stealth-71-dsp-19568
1 | Technische Daten |
2 | Kanäle 7 |
3 | Leistung 4 Ohm 5 x 87 + 2 x 103 |
Love schrieb: > ein AMP (R1250.1D) mit 500W bei 4 Ohm > verbaut https://www.ars24.com/verstaerker/audiosystem/audiosystem/8323/audio-system-r1250.1d Love schrieb: > Diese Endstufe macht Probleme, sie treibt einen X-ION 12 an und > läuft nicht stabil. https://www.audio-system.de/wp-content/uploads/2020/02/X12-EVO-manual.pdf Das mit der Alufolie ist quatsch, sorry. Die Endstufen haben getrennte Plus-Leitungen? Sieht man ja - okay. Eine ist blau? Absicht oder Masseanschluss (denke nicht, sondern war einfach keine andere Farbe mehr vorrätig)? Wie ist denn der Minus-Anschluss verlegt? Kann sein, dass du das oben schon geschrieben hattest, aber "dicht am Kofferraum vorbei" erschliesst sich mir nicht. Die Batterie ist vorn, die Bass-Endstufe ist hinten und der 7.1Amp auch? oder ist der unterm Beifahrersitz? Der Subwoofer-Amp ist mit 3x40A direkt am Gehäuse abgesichert. Wenn da wirklich in der Endstufe was kaputt gehen sollte, kommt erst eine der kleinen und die anderen fliegen umgehend hinterher. Die andere Sicherung (die "dicke" vorn an der Batterie) muss sicher auslösen, wenn du die 5.5 Meter 35mm² am Ende des Kabels gegen die Karosserie kurzschliessen würdest. Sowas macht man natürlich nicht, sondern rechnet sich das aus.Man kann auch gern im Netz danach suchen, wenn man das nicht auf Anhieb rechnen kann, kein Problem: https://www.stex24.de/ratgeber/kabelquerschnitt daraus:
1 | Um den Kabelquerschnitt (A) z. B. für Gleichstrom zu berechnen, benötigen Sie folgende Werte: Stromstärke in Ampere (I), Länge des Kabels (L), Spannungsfall (Ua), sowie den spezifischen Leitwert Kappa Kupfer (y) und die Spannung (U). Die komplette Formel um den Kabelquerschnitt zu berechnen sieht folgendermaßen aus: |
2 | |
3 | A = (2 x I x L) / (y x Ua x U) |
oder
1 | A = (I * 0,0179 * L) / (fk * U). |
2 | |
3 | I = max. Stromstärke in Ampere |
4 | L = Kabellänge |
5 | fk = Verlustfaktor in Prozent geteilt durch 100 |
6 | U = Spannung |
7 | 0,0179 gibt den spezifischen Widerstand von Kupfer in Ohm x mm² / m. |
Das lässt sich wild umstellen und mann könnte sich sogar den Spannungsabfall ausrechnen, der bei deiner Kabellänge und gegebenen Querschnitt bei 50Ampere entsteht. Kann man aber auch lassen, stattdessen in die Tabelle schauen und die 20mm² für den 7.1 nehmen und die 35mm² für den Subwoofer. Zum Masseanschluß deines Systems: Sieh Dir einfach deinen Anlasser und dessen Elektrische Anbindung am Fahrzeug an. genauso musst Du es auch machen; dicke, möglichst kurze 35mm² direkt hinten an die Karosserie. Da muss die Farbe runter an der Stelle, die Ringkabelschuhe sollten mit ner ordentlichen Dornpressung oder hexagonal-Pressung versehen sein. Kabel nicht länger als 50cm. Beide Endstufen auf einen Punkt legen. Der gesamte Strom, welcher von der Batterie kommt, muss dort auch wieder zurückfließen können. Das geht am besten übers Chassis.
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http://shelvin.de/kupfer-leiter-widerstand-berechnen/ deine 5.5Meter 20mm² haben demnach ca. 5mR, 35mm² haben ca. 2.6mR. Von den 14.4V bleiben bei 100A am ende der Leitung also noch U - (I x R) 14.4 - (0.0026 x 100) 14.4 - 0.26 = 14.14V übrig, bei 20mm² sind es eben noch 13.9V. Jetzt kommen allerdings nich die Widerstände der Sicherung und deiner Verschraubungen hinzu. Bedenken muss man auch, dass dein Kabelweg doppelt zählt, weil der Strom ja auch (wie oben schon geschrieben auch wieder zurück muss!!!) Rechnen wir mal mit 10Meter: 13.5V beim 20mm², 13.9V beim 35mm² Also alles im grünen Bereich? Sieht erstmal so aus.
nich -> noch. also die kommen hinzu. Tippfehler Mir ging das mit der AluFolie nochmal durch den Kopf. Es kann natürlich sein, dass die Class-D-Endstufe ordentlich auf der Betriebsspannungsleitung pestet. Das würde ich mir, als interessierter User, dann wahrscheinlich mal "sichtbar" machen. Wäre gut möglich. Sonst: werde Dir mal über die Ströme, die Zuleitungsinduktivitäten und Übergangwiderstände bewusst. Auch die aufgespannten Leiterschleifen, gerade bzgl. Class-D und Betriebsspannungsentstörung könnten hier tatsächlich ein Fallstrick sein. Anderesrseits habe ich noch keine Installation gesehen, bei der die Stromhin- und rückführenden Leitungen paarweise verdrillt verlegt worden wären. Wichtig war nur immer, kurz und "Farbfrei" (Korrosionsschutz nicht vergessen) ans Chassis zu gehen.
Axel R. schrieb: > Die Endstufen haben getrennte Plus-Leitungen? Sieht man ja - okay. > Eine ist blau? Absicht oder Masseanschluss (denke nicht, sondern war > einfach keine andere Farbe mehr vorrätig)? Das weiß ich leider nicht, die Farbe war zumimndest in meinem 2500.- Material-budget enthalten. Und ACR wählte sicherlich die korrekte Farbe entsprechend meines Budgets aus. > Wie ist denn der Minus-Anschluss verlegt? > Kann sein, dass du das oben schon geschrieben hattest, aber "dicht am > Kofferraum vorbei" erschliesst sich mir nicht. Die Batterie ist vorn, > die Bass-Endstufe ist hinten und der 7.1Amp auch? oder ist der unterm > Beifahrersitz? Den DSP habe ich unter den Beifahrersitz verlegen lassen, vorher war er zusammen mit dem AMP im Kofferraum. Direkt nebeneinander, haben gekuschelt. Damit hatte ACR zwar keine Probleme, die Endstufe aufgrund der Wärmeentwicklung dagegen schon. Da ich viel Geld für die Geräte (in guten Klang...) investiert habe, liegt mir eine lange Lebensdauer am Herzen. Dazu ist ein getrennter Verbau empfehlenswert, da die entstehende Wärmeinterferenz die Geräte unnötig belastet. Muss nicht sein und schafft nur Probleme. Wie der Minus-Anschluss verlegt ist, habe ich mir noch nicht so genau angeschaut, werde ich aber noch. Die Minus-Punkte von DSP und AMP zusammenzulegen, habe ich schon oft gelesen, danke, dem werde ich noch nachgehen, denke das ist wirklich wichtig. > Das lässt sich wild umstellen und mann könnte sich sogar den > Spannungsabfall ausrechnen, der bei deiner Kabellänge und gegebenen > Querschnitt bei 50Ampere entsteht. > Kann man aber auch lassen, stattdessen in die Tabelle schauen und die > 20mm² für den 7.1 nehmen und die 35mm² für den Subwoofer. Interessant. Richtiger Querschnitt der Kabel für die zu erwartenden Ströme ist auch bei geringen Kabellängen wichtig, wie genau sich das auswirkt, würde ich mir noch gerne anschauen. Aber daran kann bzw. will ich erstmal nichts ändern, als nächstes beschäftige ich mich mit der Innenverkleidung und verbessere die Tür-/Kofferraumdämmung, mit der Kabelverlegung werde ich mich wohl nicht mehr beschäftigen (und erst recht nichts mehr zahlen). > Mir ging das mit der AluFolie nochmal durch den Kopf. > Es kann natürlich sein, dass die Class-D-Endstufe ordentlich auf der > Betriebsspannungsleitung pestet. Das würde ich mir, als interessierter > User, dann wahrscheinlich mal "sichtbar" machen. Bis jetzt läuft alles stabil. Vielleicht eine Mischung aus Außentemparatur und Alufolie? Vielleicht auch nur die Außentemparatur? Werde ich erst im Sommer rausfinden können.... Für mich ist Musik etwas sehr "mystisches", elektrische Energie wandelt in perfekter Harmonie durch physikalische Kraft über die Lautsprecher die umgebende Luft in ein Schallereignis um, das menschliche Gehirn verarbeitet diese Luftschwingungen in ein Hörereignis, dass sich ausschließlich in unserem Kopf durch bewusste Erfahrung abspielt. Ebenso "mystisch" ist für mich die elektrische Energie, wie zB. die magnetische Induktion, die bei der Entstehung von Strömen im Umfeld von Car-Hifi durch den Verbrauch der Verstärker entstehen kann. Denke ich, scheinbar hilft es ja, trotzdem bin ich wirklich dankbar für jeden Input!
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