12v Relais mit Ubuntu anhand von MQTT Wert schalten

[Double_M (Gast)]

Hallo liebe Experten.

Ich habe Ubuntu auf einem BPI laufen und setze diesen auch zum Empfang 
von mqtt Werten eines mit Tasmota geflashten Endgerätes ein. Gibt es 
eine Möglichkeit, anhand dieses Wertes (sobald ein bestimmter Wert über- 
bzw. unterschritten wird) ein 12v Relais zu schalten?

Dazusagen muss ich, dass ich keine Ahnung in C bzw. C++ o.ä. habe.

Danke im voraus für eure Meinung und Hilfe.

Danke

MM

[Skyper (Gast)]

Du brauchst am PC eine Schnittestelle (Hardware) wo Du dein 12V Relais 
anschließt und dann noch eine Software, die das MQTT Paket (Client) 
auswertet und dann das Relais ein- oder ausschaltet.

Quick & Dirty wäre die RTS oder DTR Leitung eines USB auf RS232 Adapters 
dazu "missbrauchen"...

[Double_M (Gast)]

Das mit dem umgestrickten Adapter hört sich gut an, das sollte ich 
hinbekommen. Danke schonmal dafür. Das mit dem Client, speziell mit dem 
Umgang habe ich so noch nicht verstanden. Gibt es da auch Linux basierte 
grafische Tools, denn Programmcode ist wie gesagt nicht meine Stärke....

[Skyper (Gast)]

Double_M schrieb:
> Gibt es da auch Linux basierte
> grafische Tools, denn Programmcode ist wie gesagt nicht meine Stärke....

Da wirst Du schon selber was schreiben müssen... vielleicht in Python, 
die pySerial API für die Schnittstelle und für MQTT --> 
https://www.emqx.com/en/blog/comparision-of-python-mqtt-client

oder C, C++ ...

[Tobias S. (herrgesangsverein)]

Ich nehme an, mit BPI ist ein BananaPI gemeint. Der hat doch eine Reihe 
von I/Os, ggf. kompatibel zu Raspberry.
Wenn das so ist, dann nehme man:

Ein HAT mit einem passenden Relais (google: "raspberry pi relais 12v") 
und schaue ins Datenblatt welcher Ausgang das Relais steuert.

Dann installiert man node-red. Node-Red hat die Möglichkeit, sich mit 
MQTT zu verbinden (google: "node-red mqtt beispiele") und es gibt nodes, 
die die Ausgänge eines PI schalten können (google: "node-red raspberry 
pi gpio").
Diese nodes verbindet man. Fertig.

Node-red kann man zu vielen anderen Dingen verwenden. Detaillierte 
Programmierkenntnisse sind nicht nötig, logisches, technik-affines 
Denken schon.

Damit sollte es gehen.