Hallo, bei dem invertierenden Schmitt-Trigger habe ich leider keinen Ansatz, wie man auf die Widerstandswerte kommt.. Ich habe zwar Formeln dafür gefunden, aber trotz Umstellen und ausprobieren komme ich nicht auf die gesuchten Werte...
Den absoluten Wert kannst du nicht ausrechnen. Das Verhalten des Schmitt-Triggers wird durch das Verhältnis der Widerstände bestimmt.
Stelle ich mir im wahren Leben unmöglich vor, weil so ein Standard OPAmp leider keine definierten UAmax, oder UAmin hat. Irgendwas 0,5...3 V unter UDD, oder über USS. Damit kann man schon mal nicht rechnen... Hinzu kommt...
Johann schrieb: > Ich habe zwar Formeln dafür gefunden, aber trotz Umstellen und > ausprobieren komme ich nicht auf die gesuchten Werte... Warum nicht, Grundrechenarten aus der Schulzeit vergessen ? Johann, du postest jede einzelne Hausaufgabe und kannst keine rechnen, du bist im falschen Studiengang.
Die absoluten Werte der Widerstände sind mit der Aufgabenstellung auch nicht zu bestimmen, nur das Verhältnis. Und auch dabei muss man annehmen, dass UAmin und UAmax jeweils die Rails erreichen. Nimm also an, dass diese beiden Spannungen +19V und -19V sind. Und dann nimm noch einen Widerstandswert an - z.B. R2 = 10k (R2, weil der nur einmal in der Gleichung vorkommt und sie deshalb etwas einfacher umzustellen ist). Dann nur noch ein wenig Algebra ...
Vielen Dank HildeK schrieb: > Die absoluten Werte der Widerstände sind mit der Aufgabenstellung > auch nicht zu bestimmen, nur das Verhältnis. Und auch dabei muss man > annehmen, dass UAmin und UAmax jeweils die Rails erreichen. > Nimm also an, dass diese beiden Spannungen +19V und -19V sind. Und dann > nimm noch einen Widerstandswert an - z.B. R2 = 10k (R2, weil der nur > einmal in der Gleichung vorkommt und sie deshalb etwas einfacher > umzustellen ist). > Dann nur noch ein wenig Algebra ... Vielen Dank, das war die hilfreichste Antwort bisher! Wenn man R2 = 10.000 Ohm setzt, habe ich für R1 = 40.000 Ohm raus. Stimmt das?
Die Lösung R1 = 15 kOhm (für 15,2 V) und R2 = 5 kOhm Poti (für alle Unwägbarkeiten zwischen 0 und 4 V) springt jedem in's Auge. Außer dem TO. Wenn dann UAmax und min symmetrisch und stabil wären, fällt sogar HildeK's Algebra weg. (Anderenfalls nützt die Algebra aber auch nix.) Gute Nacht.
Johann schrieb: > Wenn man R2 = 10.000 Ohm setzt, habe ich für R1 = 40.000 Ohm raus. > Stimmt das? Ja. Wenn du andere Werte in Musterlösung hast, dann muss zumindest das Verhältnis R2:R1 = 1:4 stimmen - und dass der Komparator am Ausgang an die Rails kommt.
> bei dem invertierenden Schmitt-Trigger habe ich leider keinen Ansatz, > wie man auf die Widerstandswerte kommt.. > > Ich habe zwar Formeln dafür gefunden, aber trotz Umstellen und > ausprobieren komme ich nicht auf die gesuchten Werte... Buch lesen? Halbleiter-Schaltungstechnik, Ulrich Tietze, Christoph Schenk : Springer finde ich ganz brauchbarJohann schrieb:
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