Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Invertierender Schmitt-Trigger


von Johann (Gast)


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Hallo,


bei dem invertierenden Schmitt-Trigger habe ich leider keinen Ansatz, 
wie man auf die Widerstandswerte kommt..

Ich habe zwar Formeln dafür gefunden, aber trotz Umstellen und 
ausprobieren komme ich nicht auf die gesuchten Werte...

von Wolfgang (Gast)


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Den absoluten Wert kannst du nicht ausrechnen.
Das Verhalten des Schmitt-Triggers wird durch das Verhältnis der 
Widerstände bestimmt.

von Kurt (Gast)


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Stelle ich mir im wahren Leben unmöglich vor, weil so ein Standard OPAmp
leider keine definierten UAmax, oder UAmin hat. Irgendwas 0,5...3 V 
unter UDD, oder über USS.

Damit kann man schon mal nicht rechnen...

Hinzu kommt...

von MaWin (Gast)


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Johann schrieb:
> Ich habe zwar Formeln dafür gefunden, aber trotz Umstellen und
> ausprobieren komme ich nicht auf die gesuchten Werte...

Warum nicht, Grundrechenarten aus der Schulzeit vergessen ?

Johann, du postest jede einzelne Hausaufgabe und kannst keine rechnen, 
du bist im falschen Studiengang.

von HildeK (Gast)


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Die absoluten Werte der Widerstände sind mit der Aufgabenstellung auch 
nicht zu bestimmen, nur das Verhältnis. Und auch dabei muss man 
annehmen, dass UAmin und UAmax jeweils die Rails erreichen.
Nimm also an, dass diese beiden Spannungen +19V und -19V sind. Und dann 
nimm noch einen Widerstandswert an - z.B. R2 = 10k (R2, weil der nur 
einmal in der Gleichung vorkommt und sie deshalb etwas einfacher 
umzustellen ist).
Dann nur noch ein wenig Algebra ...

von Johann (Gast)


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Vielen Dank

HildeK schrieb:
> Die absoluten Werte der Widerstände sind mit der Aufgabenstellung
> auch nicht zu bestimmen, nur das Verhältnis. Und auch dabei muss man
> annehmen, dass UAmin und UAmax jeweils die Rails erreichen.
> Nimm also an, dass diese beiden Spannungen +19V und -19V sind. Und dann
> nimm noch einen Widerstandswert an - z.B. R2 = 10k (R2, weil der nur
> einmal in der Gleichung vorkommt und sie deshalb etwas einfacher
> umzustellen ist).
> Dann nur noch ein wenig Algebra ...

Vielen Dank, das war die hilfreichste Antwort bisher!

Wenn man R2 = 10.000 Ohm setzt, habe ich für R1 = 40.000 Ohm raus. 
Stimmt das?

von Kurt (Gast)


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Die Lösung R1 = 15 kOhm (für 15,2 V) und R2 = 5 kOhm Poti (für alle 
Unwägbarkeiten zwischen 0 und 4 V) springt jedem in's Auge.
Außer dem TO.

Wenn dann UAmax und min symmetrisch und stabil wären, fällt sogar 
HildeK's Algebra weg. (Anderenfalls nützt die Algebra aber auch nix.)

Gute Nacht.

von HildeK (Gast)


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Johann schrieb:
> Wenn man R2 = 10.000 Ohm setzt, habe ich für R1 = 40.000 Ohm raus.
> Stimmt das?

Ja.
Wenn du andere Werte in Musterlösung hast, dann muss zumindest das 
Verhältnis R2:R1 = 1:4 stimmen - und dass der Komparator am Ausgang an 
die Rails kommt.

von Jester (Gast)


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> bei dem invertierenden Schmitt-Trigger habe ich leider keinen Ansatz,
> wie man auf die Widerstandswerte kommt..
>
> Ich habe zwar Formeln dafür gefunden, aber trotz Umstellen und
> ausprobieren komme ich nicht auf die gesuchten Werte...

Buch lesen?

Halbleiter-Schaltungstechnik, Ulrich Tietze, Christoph Schenk : Springer
finde ich ganz brauchbarJohann schrieb:

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