Ich habe beim Sortieren von Kram eine ganze Anzahl von Ferritringkernen aus DDR Zeiten gefunden, D 40, d 20, und h 10mm, im Querschnitt "runde" Bauform. Ich habe die mal von einem Opa geerbt und weiß quasi nix darüber. Ich weiß noch das Materialgruppen sich grob anhand der elektrischen Leitfähigkeit auseinander halten ließen, zumindest habe ich auch Doppellochkerne gleicher Bauart und unterschiedlichem Material, von denen einige elektrisch relativ gut leitfähig sind. Weiß Jemand da den Zusammenhang noch?
Nickel-Zink Ferrite, z.B. Ferroxcube 4C65 oder Amidon #43 sind nicht leitfähig. Mangan-Zink Ferrite, z.B. Siemens N30, Amidon #73 mit hoher Permeabilität sind leitfähig. So kann man sie, wenn sie nicht lackiert sind, mit dem Ohmmeter auseinanderhalten.
Ansonsten 10 oder 20 Windungen drauf und AL-Wert bestimmen. So viele Manifer-Typen gab's eigentlich nicht in freier Wildbahn, Tabellen für AL-Wert vs. Kerngröße könnte der eine oder andere vielleicht noch haben.
Ok, ich habe noch einen Raupenhausscan gefunden, siehe oben. Ich habe 111 Windungen auf einen der Ringe gewickelt und habe 24,8mH gemessen (chinesischer Transistortester) bzw. 25,4mH (altes LCR Meter). AL=L/N², also 2012 bzw 2061nH/W², also kann ich wohl mit Manifer Mf180 rechnen, was wohl eher niederfrequentes Zeug ist bis ca. 3Mhz. (MnZn). Für Entstördrosseln bis 200Mhz habe ich gefunden. Der an der Peripherie "gemessene" Widerstand liegt zwischen 9 und 25KOhm.. Danke an Alle.
Hallo zusammen, das könnte das Problem vereinfachen. Muss aber nicht :-) https://www.dl0hst.de/mini-ringkern-rechner.htm Gruss - Frido
Danke, hab ein Bookmark gesetzt...ein konkretes Problem habe ich aber derzeit nicht. Ich wollte nur die alten Ringkerne einordnen.
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