Hallo zusammen,
da sitze ich etwas gelangweilt und komme auf die Schnapsidee, die
Restkapazität (der größeren Platte eines RAID1) zu nutzen. Natürlich
unsicher. I.d.F. geht es um stolze 2TB an verschenkten Platz, welchen
ich gut zum Transkodieren brauchen könnte. *1)
Ich bin soweit sattelfest in Sachen Hardware & Software-RAID. Auch
durchaus in der Lage mit mdadm umzugehen.
Dass man die Restkapazität nicht nutzen (sprich partitionieren) soll
wird überall propagandiert und abgeraten. Doch Niemand sagt warum.
Auch ist mir klar, dass bei einem Ausfall, genauer gesagt erst nach
dem Ersetzen der HDD es zu Problemen kommt - wenn die
Partitionstabelle auf eine kleinere Disk geschrieben werden soll. Bis
zu diesem Zeitpunkt sehe ich jedoch keine Gefahr. *2)
Hier meine Partitionierung:
1 | $ cat /proc/partitions
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2 | major minor #blocks name
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3 |
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4 | 8 0 5860522584 sda
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5 | 8 1 4194304 sda1
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6 | 8 2 524288 sda2
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7 | 8 3 5855803936 sda3
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8 |
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9 | 8 16 7814026584 sdb
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10 | 8 17 4194304 sdb1
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11 | 8 18 524288 sdb2
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12 | 8 19 5855803936 sdb3
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13 |
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14 | 9 0 4190208 md0
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15 | 9 1 523264 md1
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16 | 9 127 5855672832 md127
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Wenn ich nun die sdb4 in Beschlag nehmen würde, wird es das NAS (Netgear
ReadyNAS) jucken?
*2) Kann ich dem "Wächter über die Disks/Partitions" irgendwo
einkloppen, dass die Partitionstabelle von sda stets Vorrang hat? (i.F.
eines kompletten mirrors, nicht resync einzelner mdxx)
*1) Mir geht es nicht darum die Gesamtkapazität zu erhöhen, sondern
einfach nur den Rest zu nutzen. Das Wegsprengen der sdb4 würde mich auch
sonst in keiner Weise bedrohen.