Holla, musste gerade bei einem Lautsprecher ein Chassis austauschen und das Original war mit einer Art Flachsteckhülse mit irgendeiner Pampe drauf angeschlossen. Wie schließe ich das neue Chassis an? Beim Löten hab ich mir sagen lassen, dass das für bewegte Kabel ganz schlecht ist und bei der Flachsteckhülse hab ich Angst, dass sie sich lockert. Kombinieren? Kabel an Flachsteckhülse crimpen und die aufgesteckte Flachsteckhülse dann verlöten? Der Lautsprecher ist ein 12"-Mitteltöner aus einer PA und bewegt sich ungefähr in der 300-400W Klasse, falls das wichtig ist.
Da solche Flachstecker auch in Autos verwendet werden: Kein Problem.
Boxenbauer schrieb: > das Original war mit einer Art Flachsteckhülse Der Stecker ist hoffentlich noch dran? Wenn nicht: https://www.einsaware.com/images/product_images/original_images/1393_0.jpg (Nur ein Beispiel, gibt's auch bei den üblichen Distris)
Boxenbauer schrieb: > Beim Löten hab ich mir sagen > lassen, dass das für bewegte Kabel ganz schlecht ist und bei der > Flachsteckhülse hab ich Angst, dass sie sich lockert. Vollkommener Blödsinn. Lötverbindungen sind so ziemlich die sichersten Verbindungen welche man herstellen kann. Der übliche KFZler ist einfach zu unfähig um richtig löten zu können. Und wo entsteht bitteschön im Gehäuse Bewegung? Das geht vom Chassis zur Endstufe/Frequenzweiche/Terminal, das Kabel ist quasi statisch... Aber wieso benutzt du nicht die Flachsteckhülse welche bereits auf dem Kabel ist? Du hast schon das gleiche Chassis nachgekauft, oder?
Boxenbauer schrieb: > Kabel an Flachsteckhülse crimpen und die aufgesteckte Flachsteckhülse > dann verlöten? Naturlich nicht. Unisolierte Flachstecker haben die Zugentlastung schon eingebaut, und halten wenn sie in der Dicke zum Flachstecker passen auch bei Vibrationen gut. Man braucht halt eine Crimpzange für 10 EUR. Die Pampe ist vielleicht eine zerlaufene Plastikisolation ?
MaWin schrieb: > Naturlich nicht. Unisolierte Flachstecker haben die Zugentlastung schon > eingebaut Heißt zwar so, dient aber eher als Knickschutz. Geht man da mit Lot dran, zieht das in die Litze bis hinter dem Knickschutz und hebelt diesen aus. Wenn, wegen Feuchtigkeit, doch verlöten, dann nur von vorne so viel Lot zuführen, das es eben nicht bis in das Kabel läuft!
MaWin schrieb: > Naturlich nicht. Unisolierte Flachstecker haben die Zugentlastung schon > eingebaut, und halten wenn sie in der Dicke zum Flachstecker passen auch > bei Vibrationen gut. Man braucht halt eine Crimpzange für 10 EUR. So isses. > Die Pampe ist vielleicht eine zerlaufene Plastikisolation ? Nö, die Chinesen verkleistern in Lautsprechern alles was irgendwie gesteckt ist. Meist irgendwas "silikoniges" oder der gute alte Heißkleber. Ich würde löten und Schrumpfschlauch drüber (zur Vibrationsdämpfung) Andererseits: meine großen Bassmonster (etwa 30 zöllige Cassis mit je 1250W) habe ich auch nur gesteckt und die brüllen schon mehrere Jahre. Old-Papa
Teo D. schrieb: > Wenn, wegen Feuchtigkeit, doch verlöten Klar, Feuchtigkeit im Inneren der Lautsprecherbox...
Frank H. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Wenn, wegen Feuchtigkeit, doch verlöten > > Klar, Feuchtigkeit im Inneren der Lautsprecherbox... Goockel mal "Wenn"! ... Ach lass mal, nutzt dir eh nix. Den Zusammenhang zu dem Zitat, kapierst du eh nie. Aber immerhin bin ich noch in der Hoffnung, du hast durch meine Beschreibung, wie, warum und auf was achten, wenn man sowas unbedingt verlöten will, was dazugelernt.
Teo D. schrieb: > was dazugelernt. Wäre ja was ganz neues, wer schon einen Knickschutz mit einer Zugentlastung verwechselt. Nein danke, von dir möchte ich auf keinen Fall etwas lernen.
Ohhh nu is sie doch gestorben. Egal, was solls, nicht mein Problem. :D
Teo D. schrieb: > Ohhh nu is sie doch gestorben. Sprichst du von der Lautsprecherbox? Die ist das Thema dieses Threads...
Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > Boxenbauer schrieb: >> Beim Löten hab ich mir sagen >> lassen, dass das für bewegte Kabel ganz schlecht ist und bei der >> Flachsteckhülse hab ich Angst, dass sie sich lockert. > > Vollkommener Blödsinn. Lötverbindungen sind so ziemlich die sichersten > Verbindungen welche man herstellen kann. Dein Beitrag ist Blödsinn. Wo auch immer "Vibration" und "Litze" im selben Satz vorkommen, lötet man nicht. > Der übliche KFZler ist einfach zu unfähig um richtig löten zu können. Ja. Und i.d.R. ist er auch zu blöd, richtig zu crimpen. Oder Cheffe bezahlt nur eine lausige € 20,- Zange. So geht das: https://kabelforum.com/index.php/mechanische-grundlagen/item/gasdichtheit-gasdichte-crimpverbindung > Und wo entsteht bitteschön im Gehäuse Bewegung? 12"-Mitteltöner aus einer PA, könnte sein, das es etwas unruhiger zugeht. Hängt vom Aufbau ab. Frank H. schrieb: > Klar, Feuchtigkeit im Inneren der Lautsprecherbox... Ja, natürlich. PA. Üblicherweise nix mit "komfortables Wohnzimmer".
Einer schrieb: > Old P. schrieb: >> (etwa 30 zöllige Cassis mit je 1250W) > > Boah wir wollen Bilder! Die habe ich vor vielen Jahren gebaut, vielleicht habe ich sogar Bilder. Doch eigentlich ist diese Größe nichts Ungewöhnliches in der Veranstaltungstechnik. Ungewöhnlich ist aber mein Tippfehler, die Cassis sind kleiner (knapp 20 Zoll) Old-Papa
Boxenbauer schrieb: > Beim Löten hab ich mir sagen > lassen, dass das für bewegte Kabel ganz schlecht ist Oh Gott, wie haben wir nur ohne Internetforen leben können? Sowohl im Heimbereich als auch bei kommerziellen Referenzboxen haben wir Leitungen am Lautsprecher angelötet. Mir ist kein Fall bekannt, wo diese gebrochen sind. Mutti, Mutti, ich hätte gerne ein Problem :-(
Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > Vollkommener Blödsinn. Lötverbindungen sind so ziemlich die sichersten > Verbindungen welche man herstellen kann. Mit dieser Meinung stehst Du wohl ziemlich allein.
Ordentlich gecrimpt und fest sitzen sollte der Flachstecker schon. Gelötet bricht garantiert bei Erschütterung knapp hinter dem Flachstecker.
Boxenbauer schrieb: > Beim Löten hab ich mir sagen > lassen, dass das für bewegte Kabel ganz schlecht ist und bei der > Flachsteckhülse hab ich Angst, dass sie sich lockert. Die Flachsteckhülsen sind am Chassis angenietet, wenn Du keine Steckhülsen willst, dann löte die mehrlitzigen einfach an die Flachstecker des LS an - und nicht zu lange hinbraten... Und am Chassis bewegt sich kein Anschluss, aber es gibt Vibrationen... Ich kann nur dazu sagen, dass Laustprecherkabel seit sicher 40 - 60 Jahren nicht einfach von der Lötstelle gefallen sind...
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Was für ein Unsinn! Ich löte seit 60 Jahren alles, was mir in die Quere kam. Nichts davon ist panikartig kaputt gegangen. Und 40 Jahre davon hat kein Mensch da etwas krimpen wollen. Im Gegenteil, ich misstraue jeder selbst gequetschten/gekrimten Verbindung. Ich löte die zur Sicherheit immer nach. Mit Hausmitteln ist Krimpen sehr unsicher. Bei einem Lautsprecher ist Krimpen sowieso Overkill.
michael_ schrieb: > Ich löte die zur Sicherheit immer nach. Wie sagte Tucholsky: "Traue keinem Fachmann, der das immer so macht!" Problem ist der mechanische Knickpunkt wo das Lötzinn aufhört. Es sind einige vieldrähtige Lautsprecherlitzen genau am Zinn abgebrochen.
oszi40 schrieb: > Problem ist der mechanische Knickpunkt wo das Lötzinn aufhört. Spinner. Panikmacher. Warum ist wohl die Litze von der Schwingspule zum Anschlusskontakt immer gelötet? Zeig mir ein Bsp., wo das gekrimt ist! Langsam wird es einem ja schlecht von dem ganzen esotherischen Unsinn. Einfach anlöten. Und nicht eine tagelange Diskussion lostreten. Die massig Energie verbraucht.
michael_ schrieb: > Warum ist wohl die Litze von der Schwingspule zum Anschlusskontakt immer > gelötet? Genau! Ein Lautsprecher hält viele Jahrzehnte bei oft schlimmsten Belastungen, die Litze reißt aber kaum ab...
Der Lötkolben wird nur deshalb weggesperrt, weil sonst die Kabelenden nach dem Motto viel hilft viel ganz dicke vor Lötzinn triefend an den Enden verzinnt werden. Danach würden diese Enden in den Stecker verkrimpt werden. Das ist jetzt die Vorlage, beziehungsweise der Anfang. Fortsetzen dürft Ihr nun.
Nie erlebt. Auch in Relais wird die Litze zwischen Anschluß und Kontakt gelötet.Sage noch jemand, da bewege sich nichts. Die Krimperei kommt aus der Grob-Elektrik und von den BWL-ern. Wer will schon in einem KFZ mit einem am Strom hängenden Lötkolben rumfuchteln?
michael_ schrieb: > Wer will schon in einem KFZ mit einem am Strom hängenden Lötkolben > rumfuchteln? Jemand, der gute Verbindungen herstellen möchte und jemand, der keine Angst vor Strom hat... ;-)
Mani W. schrieb: > und jemand, der > keine Angst vor Strom hat... ... Und jemand, der keine Gefaehrdungsbeurteilung fuer den Arbeitsplatz schreiben muss.
michael_ schrieb: > Warum ist wohl die Litze von der Schwingspule zum Anschlusskontakt immer > gelötet? Weil man an der Membran nicht crimpen kann. Dahinter ist mir die Litze bei alten Lautsprechern an der Lötöse schon mehrfach abgeflogen. Zwar genau dort wo das Zinn aufhörte. Leider habe ich damals keine Fotos für Theoretiker gemacht. Es kann natürlich sein, dass vom Werk aus die Litze etwas knapp für den Hub war.
Wenn PVC isolierte Litze hinter der Lötsstelle weggebrochen ist, dann gern weil mit zu hoher Temperatur gelötet wurde. Wenn sich das PVC zersetzt, bildet sich Salzsäure, die erstmal in die Litze einzieht und im Laufe der Zeit ihr Werk tut...
Old P. schrieb: > Ungewöhnlich ist aber mein Tippfehler, die Cassis sind kleiner (knapp 20 > Zoll) https://products.electrovoice.com/binary/EVM-18B%20Pro-line%20EDS.pdf Einigen wir uns auf EVM-18(B)? Das war so der übliche Kram, der (oft paarweise) in den geschichtsträchtigen "W-Boxen" ordentlich Druck erzeugte. Die hatten allerdings KEINE Flachsteckhülsen. Nebenbei fällt mir auf Anhieb keine gescheites PA-Chassis in der Leistungsklasse nd Baugröße ein, die mit Flachsteckhülsen ausgestattet waren. Aber das will nix heißen. Ich mach das ja auch schon lange nicht mehr und mittlerweile gibts ja alles mögliche aus Fernost.
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ZUrück zum Thema: wenn dort, an deinem LP-Chassis, Crimpkontakte vorgesehen sind, dann mach da auch wieder welche drann. Etweder, wie oben geschrieben, nimmst die alten und steckst die da wieder drauf, oder machst ordentlich neue drann. Die Crimpanschlüsse haben ein kleines Loch und der Kabelschuh eine entsprechedne ausformung, die in diesem Loch quasi einratset. Die Dicke muss auch stimmen. Wenn das alles stramm draufgeht und 'einrastet', stimmt alles. das geht so schnell nichts mehr ab. Onkel Hotte schrieb: > So geht das: > > https://kabelforum.com/index.php/mechanische-grundlagen/item/gasdichtheit-gasdichte-crimpverbindung Und ja: genauso wird das am Ende im inneren des Kabelschuh's aussehen. Gut erklärt in einem Bild!
michael_ schrieb: > Ich löte seit 60 Jahren alles, was mir in die Quere kam. 60 Jahre Pfusch, nur weil du nicht ordentlich crimpen kannst. "Hamma schon immer so gemacht". Richtig wird's dadurch aber nicht. Aber nun ja, passt zu dem, was man hier sonst so von dir liest.
Ingo W. schrieb: > Wenn PVC isolierte Litze hinter der Lötsstelle weggebrochen ist, dann > gern weil mit zu hoher Temperatur gelötet wurde. Wenn sich das PVC > zersetzt, bildet sich Salzsäure, die erstmal in die Litze einzieht und > im Laufe der Zeit ihr Werk tut... Salzsäure ist ein Gas ! Wenn du da weiterhin keine Wärme zuführst, tut sich da rein gar nichts .
Teo D. schrieb: > Salzsäure ist ein Gas ! Falsch! Chlorwasserstoff ist ein Gas, aber Salzsäure ist eine wässrige Lösung Zitat:
1 | Salzsäure (HCl(aq)), auch Chlorwasserstoffsäure genannt, |
2 | ist eine wässrige Lösung von gasförmigem Chlorwasserstoff, |
3 | der in Oxonium- und Chloridionen protolysiert ist. |
4 | Sie ist eine starke, anorganische Säure und zählt zu den Mineralsäuren. |
Oje, kommen jetzt auch noch die Korinthenkacker aus ihren Löchern....
Dieter schrieb: > ... Und jemand, der keine Gefaehrdungsbeurteilung fuer den Arbeitsplatz > schreiben muss. Naja! es ging um Lautsprecheranschluss, wo sollte da eine Gefährdung von abgerissenen Drähtchen sein?
Onkel Hotte schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich löte seit 60 Jahren alles, was mir in die Quere kam. > > 60 Jahre Pfusch, nur weil du nicht ordentlich crimpen kannst. "Hamma > schon immer so gemacht". Richtig wird's dadurch aber nicht. > > Aber nun ja, passt zu dem, was man hier sonst so von dir liest. Sag mal, Onkel Hotte - Wenn jemand seit 60 Jahren alles zusammen- gelötet hat und das noch immer hält, dann ist das für Dich 60 Jahre Pfusch? Kann mich nicht erinnern, dass es vor 50 - 60 Jahren üblich war, Crimpkontakte zu kennen und zu nutzen - es waren Lötverbindungen und auch Wire-Wrap... Aber Dein Beitrag passt ja auch zu dem, was Du sonst noch schreibst!
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Mani W. schrieb: > es waren Lötverbindungen und auch Wire-Wrap... Und Wire-Wrap wurde verwendet, weil die Kontaktsicherheit grösser als beim Löten war.
Harald W. schrieb: > Und Wire-Wrap wurde verwendet, weil die Kontaktsicherheit grösser > als beim Löten war. Eben! Über einen 4 Kantpfosten wurden 10 - 20 Windungen mittels einer Wire Wrap Pistole schnell mal pro Windung 4 x in die Ecken gedrückt...
Mani W. schrieb: > Sag mal, Onkel Hotte - Wenn jemand seit 60 Jahren alles zusammen- > gelötet hat und das noch immer hält, dann ist das für Dich > 60 Jahre Pfusch? Wenn der Onkel Hotte jung ist, dann hat es gewirkt, dass in seinem Gehirn das mit krimpen eingerühr wurde. Aber der Krimpwahn besteht nun mal erst seit 20 Jahren. Wenn Onkel Hotte aber älter ist, ist er ein verdammter Heuchler. Denn er hat auch alles gelötet. Gekrimt wurde vorher nur in der Industrie bei Neufertigung.
Harald W. schrieb: >> es waren Lötverbindungen und auch Wire-Wrap... > > Und Wire-Wrap wurde verwendet, weil die Kontaktsicherheit grösser > als beim Löten war. Nachdem Dein Zirkus wegen Corona in Konkurs gegangen ist, musst Du Deine Profession nun hier ausleben.
michael_ schrieb: > Aber der Krimpwahn besteht nun mal erst seit 20 Jahren. > Wenn Onkel Hotte aber älter ist, ist er ein verdammter Heuchler. > Denn er hat auch alles gelötet. Das sehe ich auch so!
Manfred schrieb: > Harald W. schrieb: >>> es waren Lötverbindungen und auch Wire-Wrap... >> >> Und Wire-Wrap wurde verwendet, weil die Kontaktsicherheit grösser >> als beim Löten war. > > Nachdem Dein Zirkus wegen Corona in Konkurs gegangen ist, musst Du Deine > Profession nun hier ausleben. Was stört Dich daran? Er ist da voll im Recht...
michael_ schrieb: > Aber der Krimpwahn besteht nun mal erst seit 20 Jahren. Gecrimpte Verbindungen gibts m.W. schon mindestens 50Jahre.
Kannst du dir mal die Begriffe 20 Jahre und Krimpwahn ganz langsam durch dein Gehirn ziehen lassen?
Manfred schrieb: > Sowohl im Heimbereich als auch bei kommerziellen Referenzboxen haben wir > Leitungen am Lautsprecher angelötet. Mir ist kein Fall bekannt, wo diese > gebrochen sind. Nun, in den meisten Fällen ist eine Lötverbindung ausreichend gut, insbesondere, wenn der Löter das Löten auch gelernt hat (damit meine ich nicht, das er sich nur einen Youtub-Film angekuckt hat). Trotzdem gibt es bessere Verbindungsmöglichkeiten.
Harald W. schrieb: > Trotzdem gibt es bessere Verbindungsmöglichkeiten. Ja, zB anschweissen der Leitungsadern. Mani W. schrieb: > es waren Lötverbindungen Richtig. Das haelt und haelt. Das war aber auch Bleilot. Auf den Interschied kommt es an.
oszi40 schrieb: > michael_ schrieb: >> Warum ist wohl die Litze von der Schwingspule zum Anschlusskontakt immer >> gelötet? > > Weil man an der Membran nicht crimpen kann. Dahinter ist mir die Litze > bei alten Lautsprechern an der Lötöse schon mehrfach abgeflogen. Zwar > genau dort wo das Zinn aufhörte. Leider habe ich damals keine Fotos für > Theoretiker gemacht. Es kann natürlich sein, dass vom Werk aus die Litze > etwas knapp für den Hub war. Nun, ich habe bisher nur ein Chassis an dieser Stelle flicken müssen und ich hatte schon hunderte Lautsprecher in den Fingern. Aber chinesisch gecrimpte Kabel in Boxen und dadurch entstandene Defekte hatte ich öfter. Doch bei meinen Eigenbauten habe ich mit Steckhülsen gearbeitet oder auch verlötet, wenn keine Flachstecker am Chassis waren? Beides funktioniert über Jahrzehnte und länger. Eher geben die Sicken oder Pappen auf. Old-Papa
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Mani W. schrieb: >>> Und Wire-Wrap wurde verwendet, weil die Kontaktsicherheit grösser >>> als beim Löten war. >> Nachdem Dein Zirkus wegen Corona in Konkurs gegangen ist, musst Du Deine >> Profession nun hier ausleben. > Was stört Dich daran? > Er ist da voll im Recht... Ich habe noch keine Lautsprecher mit Wire-Wrap gesehen.
michael_ schrieb: > Auch in Relais wird die Litze zwischen Anschluß und Kontakt gelötet.Sage > noch jemand, da bewege sich nichts. Und dann noch 10 000 000 Schaltzyklen...
michael_ schrieb: > Wenn der Onkel Hotte jung ist, dann hat es gewirkt, dass in seinem > Gehirn das mit krimpen eingerühr wurde. Wenigstens habe ich eines. > Aber der Krimpwahn besteht nun mal erst seit 20 Jahren. Unfug. Mani W. schrieb: > Aber Dein Beitrag passt ja auch zu dem, was Du sonst noch schreibst! ROFL. Das kommt ja gerade vom Richtigen.
oszi40 schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich löte die zur Sicherheit immer nach. > > Wie sagte Tucholsky: "Traue keinem Fachmann, der das immer so macht!" > Problem ist der mechanische Knickpunkt wo das Lötzinn aufhört. Es sind > einige vieldrähtige Lautsprecherlitzen genau am Zinn abgebrochen. Wo??? Was hat dazu geführt? Wer hat das gemacht?
schnibbelaus schrieb: > Wo??? In der Moosgasse in Hintertupfingen > Was hat dazu geführt? Mechanische Belastung > Wer hat das gemacht? Otto Karl Hegenbart Noch mehr Fragen?
Manfred schrieb: > Ich habe noch keine Lautsprecher mit Wire-Wrap gesehen. Daaafür können wir aber nichts. Bose Acoustimas AM5? Die Satelliten? Schon mal einen gewechselt? WireWrap - original Bose. kurze suche im Netz (war bei mir ja auchg schon wieder 1991, als ich das mal machen musste/durfte). Nö - ist immernoch so: https://www.whatsinside.info/wp-content/uploads/2014/01/bose-acoustimass-cube-speakers-03.jpeg
Axel R. schrieb: > Schon mal einen gewechselt? WireWrap - original Bose. > kurze suche im Netz (war bei mir ja auchg schon wieder 1991, als ich das > mal machen musste/durfte). Nö - ist immernoch so: > https://www.whatsinside.info/wp-content/uploads/2014/01/bose-acoustimass-cube-speakers-03.jpeg Oops, eine modifizierte Wickelverbindung - da wurde der Aufwand noch dem Namen und Preis gerecht.
Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > Vollkommener Blödsinn. Lötverbindungen sind so ziemlich die sichersten > Verbindungen welche man herstellen kann. Der übliche KFZler ist einfach > zu unfähig um richtig löten zu können. Teils Teils, gecrimptes hält tatsächlich mehr verbiegen aus wie gelötetes. Bei Vibrationen ist das allerdings egal! Ich habe schon Kunstwerke von Elektronikern gesehen wo ich anschließend an deren Ausbildung gezweifelt habe das sie jemals einen Lötkolben in der Hand hielten. KFZ Werkstatt.... die haben Hammer, Schraubenschlüssel und Schlagschrauber in der Werkstatt, selten einen halbwegs geregelten Lötkolben und Schrumpfschlauch. Bei denen wird dann gern gezwirbelt oder die gute alte Leitungswanze hinter dem Radio verwendet die dann manchmal das Blinker Relais ersetzt.
Manfred schrieb: > Axel R. schrieb: >> Schon mal einen gewechselt? WireWrap - original Bose. >> kurze suche im Netz (war bei mir ja auchg schon wieder 1991, als ich das >> mal machen musste/durfte). Nö - ist immernoch so: >> > https://www.whatsinside.info/wp-content/uploads/2014/01/bose-acoustimass-cube-speakers-03.jpeg > > Oops, eine modifizierte Wickelverbindung - da wurde der Aufwand noch dem > Namen und Preis gerecht. Witzig, fünf Millimeter weiter oben wird dann das Kabel zur Membran, da ja wirklich viel vibriert..... gelötet!
Christian M. schrieb: > > KFZ Werkstatt.... die haben Hammer, Schraubenschlüssel und > Schlagschrauber in der Werkstatt, selten einen halbwegs geregelten > Lötkolben und Schrumpfschlauch. Bei denen wird dann gern gezwirbelt oder > die gute alte Leitungswanze hinter dem Radio verwendet die dann manchmal > das Blinker Relais ersetzt. Du scheinst nur Hinterhof-Rumpelbuden zu kennen und keine richtige KFZ-Werkstatt. Old-Papa
Axel R. schrieb: > Daaafür können wir aber nichts. > Bose Acoustimas AM5? > Die Satelliten? > Schon mal einen gewechselt? WireWrap - original Bose. > kurze suche im Netz (war bei mir ja auchg schon wieder 1991, als ich das > mal machen musste/durfte). Nö - ist immernoch so: > https://www.whatsinside.info/wp-content/uploads/2014/01/bose-acoustimass-cube-speakers-03.jpeg Na klar. Ist ja auch Bose... Die haben Hörproben mit mehreren Goldohren durchgeführt. Ergebnis: Stumpf aufgelötete Anschlußdrähte ließen die Chassis stumpf klingen. Wenn allerdings die anschlußterminals mehrmals umwickelt wurden ergab das ein abgerundetes Klangbild! SCNR
Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > Vollkommener Blödsinn. Lötverbindungen sind so ziemlich die sichersten > Verbindungen welche man herstellen kann. Du hast das Problem nicht verstanden. Das Kabel bricht bei Vibrationen HINTER der Lötverbindung
Forist schrieb: > Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > >> Vollkommener Blödsinn. Lötverbindungen sind so ziemlich die sichersten >> Verbindungen welche man herstellen kann. > > Du hast das Problem nicht verstanden. > Das Kabel bricht bei Vibrationen HINTER der Lötverbindung Sir, wir haben hier eine fehlerhafte Lötstelle. Das bricht nur wenn du das Lot zu weit in die Litze ziehen lässt. Ergo eine fehlerhafte Lötstelle produziert hast. Eine etwaige Zugentlastung und/oder Knickschutz musst du anderweitig sicherstellen, das ist nicht die Aufgabe einer elektrischen Verbindung.
Karl der fliegende Giraffenhirte schrieb: > Das bricht nur wenn du das Lot zu weit in die Litze ziehen lässt. Ergo > eine fehlerhafte Lötstelle produziert hast. > > Eine etwaige Zugentlastung und/oder Knickschutz musst du anderweitig > sicherstellen, das ist nicht die Aufgabe einer elektrischen Verbindung. Dazu gibt es dann auch Schrumpfschläuche...
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