gibt es eine unkomplizierte Software um epub nach pdf zu konvertieren?
Ja, Calibre kann das beispielsweise. Das Ergebnis ist aber nicht mit einem "echten" PDF vergleichbar (sofern Du beispielsweise ein im Netz "gefundenes" Fachbuch konvertieren lassen möchtest, da fallen beispielsweise Seitenzahlen, Inhaltsverzeichnis und auch die Zusammengehörigkeit von Bildern und Bildunterschriften oft nicht so aus, wie man das gerne hätte). Das liegt aber nicht an Calibre, sondern am prinzipiellen Unterschied zwischen vom Anzeiger umgebrochenen Formaten und Druckformaten (ersteres sind die üblichen Ebook-Formate, letzteres eben PDF).
Calibre schien mir Overkill und für den Zweck zu kompliziert zu bedienen.
Ich benutze Viewer, die PDF und ePUB anzeigen können. SumatraPDF für Windows z.B.
PC schrieb: > Calibre schien mir Overkill Es gibt "portable" Varianten. > und für den Zweck zu kompliziert zu bedienen. Aufrufen. Datei per Drag&Drop reinziehen, im Listenfenster markiereren, auf Knopf im Toolbar klicken. Ja, das ist fürchterlich kompliziert. Generation "WhatsApp"?
PC schrieb: > gibt es eine unkomplizierte Software um epub nach pdf zu > konvertieren? Zunächst: Wer epub nach pdf konvertiert, der frisst auch kleine Kinder. (Sollte man dann jedoch vor gar nichts Respekt haben, das erschließt sich einem das epub ein Archiv ist in dem sich zB. HTML tummelt.) Sich mit Grausen abwendend
Doch schrieb: > PC schrieb: >> Calibre schien mir Overkill > > Es gibt "portable" Varianten. > >> und für den Zweck zu kompliziert zu bedienen. > > Aufrufen. Datei per Drag&Drop reinziehen, im Listenfenster markiereren, > auf Knopf im Toolbar klicken. > > Ja, das ist fürchterlich kompliziert. > > Generation "WhatsApp"? Ich habs nach 20 Minuten rumrätseln und probieren auch noch nicht geschafft und ich habe durchaus viel mit Computern am Hut. Nix Generation "WhatsApp", bin etwas älter und kenne auch noch irc, icq und jabber. War aber noch nie ein intensiver Messenger-User. Norbert schrieb: > Zunächst: Wer epub nach pdf konvertiert, der frisst auch kleine Kinder. Ja will soll man es denn sonst lesen wenn man keinen ebook-Reader hat?
Hans schrieb: > Ja will soll man es denn sonst lesen wenn man keinen ebook-Reader hat? Indem man eines der im wahrsten Sinne des Wortes unzähligen Softwareprodukte bemüht? Jene, welche es einem erlauben selbst auf einem Windows System ebooks zu lesen? Ich helfe da mal: FBReader is a popular (30+ million installs) ebook reader. Works on iOS, Android, Windows, Mac OS, Linux, and Chrome OS.
Norbert schrieb: > Hans schrieb: >> Ja will soll man es denn sonst lesen wenn man keinen ebook-Reader hat? > > Indem man eines der im wahrsten Sinne des Wortes unzähligen > Softwareprodukte bemüht? > Jene, welche es einem erlauben selbst auf einem Windows System ebooks zu > lesen? > > Ich helfe da mal: FBReader is a popular (30+ million installs) ebook > reader. Works on iOS, Android, Windows, Mac OS, Linux, and Chrome OS. Und welchen Vorteil hat das? Ein PDF-Reader ist bei jedem Rechner installiert und wenn es nur im Browser ist. Ein ebook-Reader eben nicht. Und auf fremden Rechnern kann ich auch nicht einfach Software installieren wie du willst. Auch wenn man selber viele private Rechner hat, ist es einfacher alles nach pdf zu konvertieren und dann überall lesen zu können.
Calibres Grundfunktionen sind wirklich unkompliziert benutzbar. Wenn man Sonderwuensche hat, also das Aussehen des konvertierten PDF an seine Wuensche anpassen will, muss man an verschiedenen Stellen suchen. Tip fuer den Anfaenger: Calibre speichert das PDF in einem Unterordner der sich aus dem Namen des Autors ableitet. Da findet man auch das in Calibre importierte Ebook. Liest man direkt das Ebookformat, hat man durchaus mehr Flexibilitaet. Aendert man die Schriftgroesse wird einfach neu umgebrochen. "Normale" Seitenzahlen verlieren da jede Bedeutung. Gute PDF-Reader kennen auch einen Readermodus, in dem nur der Text dargestellt wird. Dort kann man sich das Lesematerial auch einfach an seine Wuensche anpassen. Das PDF muss dazu natuerlich den Text auch enthalten.
Hans schrieb: > Und welchen Vorteil hat das? Um nur mal Einen zu nennen: Automatischer Umbruch wenn die Fontgröße angepasst wird. Aber mir erscheint das du gar keine Alternative willst, sondern deine Pdf-Entscheidung von Anderen absegnen lassen möchtest. Dann noch viel Spaß.
Man kann Ebooks im EPUB-Format auch mit einem Browser lesen. Dazu haengt man einfach alle HTML-Dateien hineinander. cat *.html > ALL.HTM U.U. muss man noch das/die Stylesheets anpassen. So habe ich "vor" Calibre immer meine Ebooks gelesen und/oder nach PDF konvertiert. Ist also alles keine grosse Hexerei :).
Kleiner Tipp am Rande. Epub ist ein ZIP-Paket. Du kannst die Datei umbenennen, Auspacken und Seite für Seite von Hand bewusseln.
> Seite für Seite das ist nun nicht besonders schlau. vs.: > Dazu haengt man einfach alle HTML-Dateien hineinander. > cat *.html > ALL.HTM
Schlaumaier schrieb: > Epub ist ein ZIP-Paket. > Du kannst die Datei umbenennen, Auspacken und Seite für Seite von Hand > bewusseln. Endlich mal was Hilfreiches von ihm was auch funzt ... Daumen hoch !
Norbert schrieb: > Aber mir erscheint das du gar keine Alternative willst, sondern deine > Pdf-Entscheidung von Anderen absegnen lassen möchtest. > Dann noch viel Spaß. Ja richtig. Ich will bei PDF bleiben und nicht mit x Formaten rumhantieren weil es so in meinen Workflow passt. Schön dass du es kapiert hast. Du kannst es für dich ja gerne anders machen. Für mich ist es aber nix.
https://manual.calibre-ebook.com/de/generated/de/ebook-convert.html Ein einziger Befehl auf der Konsole für die Konvertierung! Calibre muss nicht kompliziert sein. Ich würde aber immer zu Sumatra PDF raten, konvertierte eBook sind eine Katastrophe.
Ich glaube ich habe es geschafft, ein epub mit calibre nach PDF zu konvertieren. Habe aber noch nicht gefunden ob bzw wo mein PDF abgespeichert wurde oder ob ich das noch anstoßen muss. Also wenn eine einfache Konvertierung eine solche Einarbeitung benötigt, dann passt da was nicht. Sowas sollte eigentlich intuitiv ohne Einarbeitung funktionieren. @Peter Panne die Sache mit der Kommandozeile schaue ich mir mal an. Hatte ich mir so zwar nicht vorgestellt, ist aber wohl die einfachste Lösung.
Norbert schrieb: > 30+ million installs Was heisst das schon? Was meinst du wieviele Apps/Programme ich schon heruntergeladen habe nur um sie dann nach 10s Testphase wieder zu loeschen.
> Auch wenn man selber viele private Rechner > hat, ist es einfacher alles nach pdf zu konvertieren und dann überall > lesen zu können. Wenn man ausserdem noch viele private Rechner mit einem alternativen Betriebssystem hat, wird einem auffallen, dass die Qualitaet der PDF-Reader oftmals recht "grottig" und die Qualitaet der Ebook-Reader mindestens eine Klasse besser ist. Dazu zaehlen z.B. alle Arten von mobilen Endgeraeten. Mindestens bei denen wird man "PDF" nur mit der Kneifzange anfassen wollen. Wirklich brauchbare PDF-Reader gibt es dort nur gegen $$$. > die Sache mit der Kommandozeile schaue ich mir mal an Du Aermster hast also den grossen Knopf "Convert" nicht gefunden? Mein Beileid. > Habe aber noch nicht gefunden ob bzw wo mein PDF > abgespeichert wurde An deiner Lesekompetenz musst du auch noch arbeiten. Siehe oben.
Hans schrieb: > Und welchen Vorteil hat das? Ein PDF-Reader ist bei jedem Rechner > installiert und wenn es nur im Browser ist Wie viele private Rechner hast du denn? 200? Selbst wenn es 3 sind, ist es da so schwer auf jedem Rechner Sumatra PDF zu installieren? Und wenn da "eh" ein PDF Reader installiert ist, was ist da drauf? Die Schnarchkrücke von Adobe? Allein deine Diskussionszeit hätte ausgereicht um auf 100 Rechnern Sumatra PDF oder eine Alternative zu installieren. Ich frag mich ja immer, wie Leute mit 20 Rechnern wirklich damit etwas sinnvolles machen. Da gehen doch allein unzählige Stunden für die Administration drauf. 1-2 Rechner, mehr sind privat doch vollkommener Blödsinn. Und selbst wenn man noch einen HTPC hat, dann liest man auf dem Fernseher ja wohl kaum PDF sondern hat direkt Kodi im Autostart. Und ich will glaube ich gar nicht wissen wie du die Daten zwischen deinen 1000 Rechnern synchron hältst. USB Stick?
Akzeptiert ihr Trolle einfach mal, dass ich bei uns in der Firma und bei anderen fremden Leuten keine Berechtigung habe beliebige Software zu installieren. Und dass ich mich einfach nicht mit einem zusätzlichen Format befassen will weil es mir nur zusätzlichen Aufwand bringt. Meine PDF Viewer sind nicht grottig.
Hans schrieb: > Akzeptiert ihr Trolle einfach mal, dass ich bei uns in der Firma und bei > anderen fremden Leuten keine Berechtigung habe beliebige Software zu > installieren. Ggf. solltest du deine privaten Bücher nicht auf dem Firmenrechner lesen?! Ein E-Book Reader kostet 20-50€. Geiz ist nicht immer geil. Bei Google Books kannst deine ePub übrigens auch hochladen. Und wenn es dienstlich ist, dann muss die IT einen passenden Reader installieren. Und wie kommt es, dass da ePub herumgeschickt werden? Das hab ich ja noch in keiner Firma erlebt. Entweder ihr erstellt/kauft den Kram, dann habt ihr auch die Tools oder es sind schlichtweg Raubkopien von Fachbüchern. Frei veröffentlichte eBooks gibt es eigentlich immer auch als HTML Seite bzw. entsprechendes Archiv.
Ansonsten gibt es wie für fast jeden anderen Scheiß auch Onlinekonverter: https://ebook.online-convert.com/convert-to-pdf
Frage im Forum: Gibt es eine unkomplizierte Software um epub nach pdf zu konvertieren? Antwort im Forum: Ein Haufen Getrolle man solle sich doch einen passenden epub-Reader installieren. Der Usecase des Fragenden, wird natürlich nicht akzeptiert. So kommen unzählige Bevormundungen, die nicht gefragt wurden. Wer nichts zur Beantwortung der Frage beitragen kann, soll einfach die Griffel still halten. Leute, ihr habt sie nicht mehr alle!
Hans schrieb: > Und auf fremden Rechnern kann ich auch nicht einfach Software > installieren wie du willst. Auch einen Konverter, um den es hier geht, wirst du dort nicht installieren können.
PC schrieb: > So kommen unzählige Bevormundungen, die > nicht gefragt wurden. Das ist so eine Problem hier auf dem Forum - muss man stillschweigend akzeptieren. Ich selbst habe mit epub nichts zu tun hatte aber mal vor Jahren das erwaehnte Calibre "getestet" - hatte soweit funktioniert aber da ich es nicht benoetigte irgendwann deinstalliert. Ich hab eben mal mein Smartphone zur Hand genommen um nach einer "epub to pdf-Datei"-App zu suchen.Ich wurde mit entsprechender Software geradezu ueberschwemmt. Vielleicht waere da ja eine passende App fuer dich mit dabei.Lies die Reviews bzw. Kommentare oder teste halt selbst...
> Ich wurde mit entsprechender Software geradezu ueberschwemmt.
Da wird der TO erstmal Freude haben, die konvertierten Dokumente
im Verzeichnisbaum eines Android aufzuspueren.
Das hat er ja bei Calibre nichtmal beim PC geschafft.
Als ich vor ca. einem Jahr mal nach aktuellen PDF-Readern
gesucht habe, war nur Muellsoftware zu finden.
Grosse Installationspakete, minimal(st)er Funktionsumfang
und ausgesprochen absturzfreudig.
Besonders beliebt ist mittlerweile noch die Installation
von Stubs fuer Formate die die installierte Software nicht
einmal darstellen kann, und zur Installation von weiterem
"Muell" animieren soll.
Zum Schluss habe ich einfach eine bereits vorhandene Version
eines PDF-Readers installiert (ezPDF). Deren Funktionsumfang
ist fuer mich das Mass der Dinge und etwas besseres war nicht
auffindbar. Da nuetzt also die ganze Schwemme nichts.
Und das wird bei Formatkonvertern auch nicht besser sein.
Um einen Formatkonverter zu finden, haette eine einfache Recherche
im Web gereicht. So bin ich auch zu Calibre gekommen.
Wenn TO hier im Forum fragt, sind die Hinweise auf die bessere
Handhabarkeit von Ebooks ja nicht unberechtigt, weil real vorhanden.
Mir scheint der TO eher ein kleiner "Komputeranalphabet" zu sein,
und die Argumente zur zusaetzlichen Installtion nur vorgeschoben.
Es gibt sowas ja auch als "portable" Version...
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