Nun habe ich mit größter Aufmerksamkeit die Informationen unseres Bundesheeres gelesen (https://www.bundesheer.at/archiv/a2021/blackout/images/blackout_folder.pdf) Wie man sich ohne panische Irre auf einen Blackout vorbereitet. Nudeln, Wasser, Dosenzeugs dank meiner guten Frau alles reichlich vorhanden. Bierversorgung stelle ich sicher. Warme Decke und ne Kerze. Aber was mir durch den Kopf kreist und mich gedanklich macht ist der Satz: "Einen Treffpunkt vereinbaren, wo man sich trifft, wenn kein Verbindungsmittel mehr funktioniert (etwa mit den Kindern, die in der Schule oder anderswo außer Haus sind)" Und dann gings mir durch die Decke! Man sagt. Treffen uns um 1330 am Ständerfällerwirt (oder was auch immer). Und da schau ich an meinem Ärmel runter, Uhr gibts da schon lang immer. Amazfit, Miband usw. Aber die geben schnell auf und ohne zulieferndes Handy ist das auch Käsekuchen. Einen legendären Casioarmbandwecker? Sollte man drauf vertrauen das die Leute in der DCF-Funkstation genug Diesel parat haben? Vor allem muss es auch halbwegs günstig sein damit man sowas jedem Familienmitglied unterjubeln kann. Akku scheidet aus!
:
Bearbeitet durch User
Irgendwo tief in Opas Schubladen findet sich bestimmt noch eine mechanische Uhr zum aufziehen. Ganz ohne Strom.
Benedikt L. schrieb: > Einen legendären Casioarmbandwecker? Sollte man drauf vertrauen das die > Leute in der DCF-Funkstation genug Diesel parat haben? Die Funkuhr funktioniert auch ohne DCF-Empfang als normale Quarzuhr weiter. Und wenn der Stromausfall so lange dauert, das der Gangunterschied zweier Quarzuhren relevant wird, haben wir eh andere Probleme...
Benedikt L. schrieb: > Vor allem muss es auch halbwegs günstig sein damit man sowas jedem > Familienmitglied unterjubeln kann. Akku scheidet aus! Ähm, jede x-beliebige Quarzuhr mit Knopfzelle? Also bis die Batterie leer ist sollte der örtliche Stromausfall behoben sein. Falls er doch länger als 3 Jahre dauert dann könnte man eventuell, wenn der Geldbeutel es zulässt, sich eine Ersatzknopfzelle kaufen. Es gibt in unserer derzeitigen Zeit auch noch, nein immer noch, Geräte die nicht jeden Tag per USB geladen werden müssen.
Wenn du etwas aufmerksam bist verwende die innere uhr. Die ist bei manchen leuten recht genau. Sagt dir zwar nicht "sommerzeit 12:31:10" aber sonnenhöchststand 12 uhr mittag bekommst die automatisch mit. Iha hab kollegen ohne uhr die sind über den ganzen tag auf 10 min genau.
Benedikt L. schrieb: > Aber was mir durch den Kopf kreist und mich gedanklich macht ist der > Satz: > "Einen Treffpunkt vereinbaren, wo man sich trifft, wenn kein > Verbindungsmittel mehr funktioniert (etwa mit den > Kindern, die in der Schule oder anderswo außer Haus sind)" Wie wärs, wenn die einfach nach Hause gehen? Dann dauerts halt etwas länger, und?
Alt G. schrieb: > Iha hab kollegen ohne uhr die sind über den ganzen tag auf 10 min genau. Die machen auch jeden Tag stupide das selbe.
Simple LCD Uhren mit Knopfzelle gibts doch in jedem 1-Euro Laden, oft noch mit Eieruhr und so drin.
Alt G. schrieb: > Iha hab kollegen ohne uhr die sind über den ganzen tag auf 10 min genau. Sind sie nicht. Die meisten werden täglich mehrmals geeicht (an der Stechuhr, zur Mittagspause) und funktionieren ganz sicher nicht im geschilderten Fall.
Alcatel one touch easy Mobiltelefone laufen auch mit Batterien, die können sogar schon SMS. Falls das Mobilnetz läuft.
Benedikt L. schrieb: > Aber was mir durch den Kopf kreist und mich gedanklich macht ist der > Satz: > "Einen Treffpunkt vereinbaren, wo man sich trifft, wenn kein > Verbindungsmittel mehr funktioniert (etwa mit den > Kindern, die in der Schule oder anderswo außer Haus sind)" Dann ließ den Satz noch mal genau. Da steht nicht von Uhrzeit, nur Treffpunkt. Da muss im Fall der Fälle auch mal gewartet werden. Auch wichtig der Teil "anderswo außer Haus sind". Der schließt nämlich aus, dass man eben noch schnell die alte Armbanduhr zuhause aus der Schublade nehmen kann. > Man sagt. Treffen uns um 1330 am Ständerfällerwirt (oder was auch > immer). Man sagt eben nicht. Was zum Beispiel wenn der Stromausfall um 14:00 Uhr ist? Willst du deine Leute erst am nächsten Tag um 13:300 Uhr beim Ständerfällerwirt einsammeln? Wo die sich die ganze Nacht den Biervorräten des Ständerfällerwirts gewidmet haben ... > Vor allem muss es auch halbwegs günstig sein damit man sowas jedem > Familienmitglied unterjubeln kann. Kannst du nicht unterjubeln. Wird vergessen zu tragen, verloren usw. Mach Treffpunkte (Mehrzahl) aus, und gut.
:
Bearbeitet durch User
Alt G. schrieb: > Iha hab kollegen ohne uhr die sind über den ganzen tag auf 10 min genau. Sicher nicht ohne sich täglich viele male zu Synchronisieren. Stecke jemanden in einen geschlossenen Raum. Nach einer Stunde ist jegliches Zeitgefühl weg. Der Mensch hat keine "innere Uhr" die ohne äußere Reize läuft.
Benedikt L. schrieb: > "Einen Treffpunkt vereinbaren, wo man sich trifft, wenn kein > Verbindungsmittel mehr funktioniert > Und dann gings mir durch die Decke! > Und da schau ich an meinem Ärmel runter, Uhr gibts da schon lang immer. Die "12:00 Mittags" kann man ungefähr anhand des Sonnenstandes abschätzen. In der Packliste steht auch "batteriebetriebenes Radio". So gegen Mittag machst du das Radio an - je nachdem wie gut du die Tageszeit geschätzt hast, hörst sofort oder erst nach einer Weile die Nachrichten. Glaube mir, der ORF wird das eine Programm im Katastrofenfall so umgestellt haben, das dort regelmässig die Urzeit angesagt wird. Danach gehst du zum Treffpunkt. Dort wartest du. Wenn alle Stricke gerissen sind, haben wir alle plötzlich viel mehr Zeit - auch viel mehr Zeit um zu warten. Nimm an einer Führung auf den Kirchturm teil und schau dir deren Uhr an.
https://www.amazon.de/Casio-WVA-M150DE-1AER-Herrenarmbanduhr-Funkuhren/dp/B000L392OQ Läuft mit Solar, nimmt u.a. auch den englischen Funk (NPL 60khz) und auch den japanischen,. Aber den japanischen sicher nur, wenn man sich dort in der Gegend aufhält. den englischen hingegen schon öfter.Licht ist leider bescheiden. Systemsprache lässt sich einstellen. Das war mein Hauptargument, weil ich mit den englischen Wochentagen immer durcheinanderkomme. Leider ist deutsch NICHT dabei. Aber japanisch ;) Meine hab ich jetzt seit 2004. das sind fast 20Jahre. Läuft und kostet heute auch nicht mehr die Welt.
Cyblord -. schrieb: > Alt G. schrieb: >> Iha hab kollegen ohne uhr die sind über den ganzen tag auf 10 min genau. > Sicher nicht ohne sich täglich viele male zu Synchronisieren. Synchronisationsmöglichkeiten gibt es ja weiterhin. Wenn ich aus meinem Schlafzimmerfenster gucke und die Sonne steht über dem Kirchturm ist es viertel nach 12. Das funktioniert solange sich die Erde dreht und je nach Bewölkung mehr eller minder genau. > Stecke jemanden in einen geschlossenen Raum. Nach einer Stunde ist > jegliches Zeitgefühl weg. Hehe, uraltes Pfadfinderspiel. Haben wir mal gemacht. Eine Stunde ist grenzwertig. +-3 min auf 60 min bekommt man mit Singen oder Gedicht aufsagen hin. Das braucht ein Rythmusgefühl. Schlagzeuger können das besser. Wir waren mal 10 Tage autark in der Midtsommernachtssonne. Das war schimmer. Sowohl die Wach- als auch die Schlafdauern wurden länger und länger.
Benedikt L. schrieb: > Bierversorgung stelle ich sicher. tcha, die Süchtigen sind in solchen Zeiten schon ziemlich gekniffen Ich empfehle auf Spirituosen umzusteigen, die man nicht kühlen muss. Derer gibts reichlich
●DesIntegrator ●. schrieb: > Benedikt L. schrieb: >> Bierversorgung stelle ich sicher. > > tcha, die Süchtigen sind in solchen Zeiten schon ziemlich gekniffen > > Ich empfehle auf Spirituosen umzusteigen, die man nicht kühlen muss. > Derer gibts reichlich Obs ungekühlt schmeckt ist was anderes...
wenn es Spirituosen mit "Aroma" sein sollen, finde ich ja. Aquavit bei minus20° ist einfach nur kalt.
Hannes J. schrieb: > Man sagt eben nicht Prinzipiell: so schnell wie möglich nach Hause (notfalls laufen, alles zurücklassen/hergeben, nicht warten) bzw. Auto/Hotel/Zelt/Gastfamilie. Damit hat man 99% der Fälle abgedeckt. Nur wenn man damit die Entfernung zu Atompilz oder Giftwolke halbiert, dafür 2 oder 3 alternativen festlegen: die Großeltern, eine Brücke, ein Supermarkt, ... Was Schutz gegen Fallout/Giftschwaden bietet und Kühlwasser hat. In dem Fall wird und muss eh gefringst werden.
Musik og F. schrieb: > Nimm an einer Führung auf den Kirchturm teil und schau dir deren Uhr an. Du meinst das Kästchen, in dem die DCF-Uhr steckt?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich empfehle auf Spirituosen umzusteigen, die man nicht kühlen muss. > Derer gibts reichlich Die sollte man in dem Fall eher als krisenfestes Zahlungsmittel benutzen anstatt sie zu konsumieren. Genau wie Zigaretten. :-)
Musik og F. schrieb: > In der Packliste steht auch "batteriebetriebenes Radio". Und das soll der Abzuholende immer dabei haben? Nochmal, die Angabe einer Uhrzeit ist völlig unsinnig bei so einer Vereinbarung. Deshalb wird auf beiden Seiten, Abholer und Abzuholender, dafür keine Uhr gebraucht. Was nützt eine Vereinbarung wie wir treffen uns um 13:00 wenn der Strom um 14:00 ausfällt? Eine Uhr ist keine Zeitmaschine. Sogar wenn der Strom vor der vereinbarten Zeit ausfällt kann es für beide Parteien (Abholer und Abzuholender) viele Gründe und Schwierigkeiten geben warum man es nicht pünktlich schafft. Pünktlichkeit kannst du vergessen. Also brauchst du keine Uhr. > Danach gehst du zum Treffpunkt. Du gehst sobald es möglich und sicher genug ist und eine Chance besteht den Gegenpart anzutreffen. Mal ehrlich, habt ihr alle nicht gedient? Auftragstaktik? Zeitgerechte[*] Auftragserfüllung? -- [*] Was etwas anderes als pünktlich ist.
Benedikt L. schrieb: > Einen Treffpunkt vereinbaren, wo man sich trifft, wenn kein > Verbindungsmittel mehr funktioniert Ist es nicht etwas gefährlich sich irgendwo mit irgendjemanden zu treffen? Wieso das Haus verlassen? In deinem Szenario gibt es keine marodierenden Banden die die Straßen unsicher machen?
Benedikt L. schrieb: > Nun habe ich mit größter Aufmerksamkeit die Informationen unseres > Bundesheeres gelesen >... >... >... > Vor allem muss es auch halbwegs günstig sein damit man sowas jedem > Familienmitglied unterjubeln kann. Akku scheidet aus! Ich habe noch ein paar Latten rumliegen. Für deinen Zaun. Da scheinen ja nicht alle dran zu sein.
Le X. schrieb: > Ist es nicht etwas gefährlich sich irgendwo mit irgendjemanden zu > treffen? Wieso das Haus verlassen? Ich habe Kinder und ein Haus. Der einzige wirkliche Chaosfall ist der, dass während der Schulzeit oder Sport oder so ein Atom/Gift-Schlag erfolgt und irgendjemand meint, alle Kinder in einen Keller oder sowas führen zu müssen. Nein. Wenn ein Atompilz sichtbar ist, den abwarten und dann nach Hause.
Hannes J. schrieb: > Was nützt eine Vereinbarung wie wir treffen uns um 13:00 wenn der Strom > um 14:00 ausfällt? Nun, der brave Soldat Schwejk hat doch auch gesagt: "Wir treffen uns nach dem Krieg um halb sechs..."
Beitrag #7192166 wurde vom Autor gelöscht.
Le X. schrieb: > In deinem Szenario gibt es keine marodierenden Banden die die Straßen > unsicher machen? Das regt mich schon wieder total uff! Das immer eineige meine Thrads kappern um hier ihre kruden Weltbilder zu verbreiten. Vermutlich nicht! Es ist doch keine Zomby-Akopalypse! Man hält zusammen und macht das beste drausz. So! Ich rede nicht von 13 Uhr einmal. Das geht schon, aber wenn man vielleicht nach einer Woche nichts voneinander hört sagt man das man sich eben dort um 13 Uhr trifft. Und das drei tage nacheinander. Oder so.
Wie man ohne Uhr auf die Minute pünktlich sein kann erscheint mir als sehr deutsche Diskussion. Andernorts ist es normal, auch mit Uhr unpünktlich zu sein. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Benedikt L. schrieb: > Das regt mich schon wieder total uff! Das immer eineige meine Thrads > kappern um hier ihre kruden Weltbilder zu verbreiten. Vielleicht liegt das an Deiner sehr speziellen Vorstellung von Benedikt L. schrieb: > Blackout vorbereitet wo die Gangabweichung einer 3€ Quarzuhr das Drama ist. Btw, die Älteren hier hören ganz automatisch: "Uhrenvergleich".
Benedikt L. schrieb: > Und da schau ich an meinem Ärmel runter, Uhr gibts da schon lang immer. > Amazfit, Miband usw. Aber die geben schnell auf und ohne zulieferndes > Handy ist das auch Käsekuchen. dann kauf dir halt ne Uhr die länger durchhält und dafür weniger firlefanz bietet. Ich hab z.B. eine Amazfit bip, die hält locker 1 Monat mit einer Akkuladung durch (Auch nach 3 Jahren im täglichen Einsatz noch!) und das Display ist, danke e ink, permanent ablesbar. je heller, desto besser. Für die Dunkelheit gibts ne LED Beleuchtung auf Knopfdruck. Nachrichten lesen, die eingehen, kann man damit auch, Bilder anschauen und Nachrichten versenden geht nicht. Anrufen auch nicht. Aber dafür hab ich das Handy. Ich bin mit der Uhr zufrieden, sie deckt meinen Bedarf komplett ab. (Ich wollte eine haben, die nicht jeden Tag geladen werden muss und die permanent ablesbar ist.) Dass sie während meiner MTB touren die Strecke, sowie Pulswerte aufzeichnet ist ein nützliches gimmic, wenngleich insbesondere letzteres etwas zu träge funktioniert um sinnvoll zu sein.
Richtige Armbanduhren bleiben erst stehen, wenn Du aufhörst Deinen Arm zu bewegen. Und das mit >36h Gangreserve. Und der N-EMP macht denen auch nichts aus. Von Österreich mal in die Schweiz rüber ist doch nicht so weit?
Benedikt L. schrieb: > Das regt mich schon wieder total uff! Das immer eineige meine Thrads > kappern um hier ihre kruden Weltbilder zu verbreiten. Du verbreitest hier doch auch Dein krudes Weltbild. Ich denke, Du solltest Dir für Deine Fragen eher ein Prepper-Forum suchen.
Benedikt L. schrieb: > Einen Treffpunkt vereinbaren, wo man sich trifft, wenn kein > Verbindungsmittel mehr funktioniert (etwa mit den > Kindern, die in der Schule oder anderswo außer Haus sind)" Benedikt L. schrieb: > aber wenn man vielleicht nach einer Woche nichts voneinander hört sagt > man das man sich eben dort um 13 Uhr trifft. Also wenn meine Kinder in der Schule sind und ich dann nach einer Woche immer noch nichts gehört habe weil wir keinen Treffpunkt ausmachen konnte da meine Fitnessuhr nach 2 Stunden leer war dann bin ich aber ein schlechter Vater. Alter...kauft euch im Tedi eine Armbanduhr. Und wenn ihr euch mit irgendwem treffen wollt dann fahrt da eben hin. Oder wie sieht dein Blackout aus? Stromausfall oder Fallout? Im 2. Fall treffe ich mich mit niemanden nirgendwo
(prx) A. K. schrieb: > Wie man ohne Uhr auf die Minute pünktlich sein kann erscheint mir als > sehr deutsche Diskussion. Andernorts ist es normal, auch mit Uhr > unpünktlich zu sein. ;-) Das ist aber auch in D nicht ganz unnormal, z.B. bei der Bahn. ;) A. S. schrieb: > Wenn ein Atompilz sichtbar ist, den abwarten und dann nach Hause. Wenn dein Zuhause noch steht. Und wenn nicht? Für diesen Fall musst du immer ein weißés Tuch zur Hand haben. Das holst du dann 'raus und gehst zum Friedhof. Aber langsam, damit keine Panik aufkommt.
:
Bearbeitet durch User
A. S. schrieb: ... > Btw, die Älteren hier hören ganz automatisch: "Uhrenvergleich". Wenn schon, dann Zeitvergleich. Übrigens, wenn du einen Atompilz siehst, hast du das Gröbste schon überstanden. Arno
Arno H. schrieb: > Übrigens, wenn du einen Atompilz siehst, hast du das Gröbste schon > überstanden. Wegen Zeitüberschreitung...
Arno H. schrieb: > Übrigens, wenn du einen Atompilz siehst, hast du das Gröbste schon > überstanden. Nein. Das ist genau die Situation, in der die Lebenden die Toten beneiden.
Max B. schrieb: > Also bis die Batterie leer ist sollte der örtliche Stromausfall behoben > sein. Also bei mir so in 15 bis 25 Jahren. Solange sollte der Supercap in meiner Funk-Solaruhr schon noch halten.
Axel R. schrieb: > Leider ist deutsch NICHT dabe Casio verkauft auch Armbanduhren, die das deutsche Datumssystem kennen.
Arno H. schrieb: > Wenn schon, dann Zeitvergleich. Nein. Das heißt noch immer Uhrenvergleich. Lernte man so in der Armee.
René H. schrieb: > Arno H. schrieb: >> Wenn schon, dann Zeitvergleich. > > Nein. Das heißt noch immer Uhrenvergleich. Lernte man so in der Armee. Nein. Gelernt wurde Uhrzeitvergleich. Beim Uhrenvergleich kommt man auf unterschiedliche Ergebnisse da nicht jeder die gleiche Uhr hat.
Max B. schrieb: > Gelernt wurde Uhrzeitvergleich Uhrenvergleich in Filmen, Pfadfindern etc., also im täglichen Leben. (Uhr-)Zeitvergleich bei der BW. Percy N. schrieb: > Nein. Das ist genau die Situation, in der die Lebenden die Toten > beneiden. Nein. Das galt zur Zeit des kalten Krieges in D, wo hier alles großflächig verbombt worden wäre. Heute fallen vielleicht ein Dutzend Bomben auf Deutschland. Die Chance, da unmittelbar betroffen zu sein, ist gering. In Hiroshima fuhr die Straßenbahn nach drei Tagen wieder fahrplanmäßig. Betonbauten wurden kaum zerstört und die Spätfolgen waren vor allem so verheerend, weil niemand vom Fallout wusste und wie wichtig ausruhen ist. Für 99% der Deutschen wäre die Panik viel gefährlicher als die 10 Bomben, die 20km und mehr weg sind. Auch wenn ein Großteil letztendlich unterirdisch gezündet wurde, 1000 sind schon etwa explodiert, da werden im Zweifel auch 100 weitere in Kauf genommen.
(prx) A. K. schrieb: > Irgendwo tief in Opas Schubladen findet sich bestimmt noch eine > mechanische Uhr zum aufziehen. Ganz ohne Strom. Hallo A. K. Die Idee, eine mechanische Uhr irgendwo hinlegen und hoffen das sie nach Jahren aufgezogen werden kann und dann problemlos läuft, ist leider eine Illusion. Das Öl darin ist klebrig geworden, und nach Aufziehen bleibt sie halt gerne mehr oder weniger schnell wider stehen. Meistens in ähnlichen Zeigerpositionen. Ist mir jedenfalls so mit meinen alten mechanischen Armband- und Taschenuhren so gegangen. Wecker sind da schon etwas robuster. Die Federn sind auch ein Problem, nach Jahr und Tag sind sie eventuell müde oder brüchig. Besonders wenn sie viele Temperaturwechsel mitgemacht haben. Auch wenn Schwerkraft selten versagt, gewichtsgetriebene Uhren brauchen ebenfalls z.B. Federn an den Sperrklinken, die das Kettenrad sichern, oder an der Unruhe, falls sie kein Pendel haben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Benedikt. Benedikt L. schrieb: > Nun habe ich mit größter Aufmerksamkeit die Informationen unseres > Bundesheeres gelesen > (https://www.bundesheer.at/archiv/a2021/blackout/images/blackout_folder.pdf) > Wie man sich ohne panische Irre auf einen Blackout vorbereitet. > Nudeln, Wasser, Dosenzeugs dank meiner guten Frau alles reichlich > vorhanden. Bierversorgung stelle ich sicher. Warme Decke und ne Kerze. ~~~~ ~~~ ~~ ~ > Und dann gings mir durch die Decke! > Man sagt. Treffen uns um 1330 am Ständerfällerwirt (oder was auch > immer). > Und da schau ich an meinem Ärmel runter, Uhr gibts da schon lang immer. > Amazfit, Miband usw. Aber die geben schnell auf und ohne zulieferndes > Handy ist das auch Käsekuchen. Ja. Selbst die Strategen des Bundesheeres ignorieren manche Probleme. Überleg Dir darum besser, wie Du komplett ohne Werkzeug und Infrastruktur und kulturellen Sachen wie Uhr/exakte Uhrzeit klar kommst und übe es. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlagtechnik_(Steinartefaktherstellung) An Feuerstein (silex) ist oft nicht einfach heran zu kommen. Aber es geht eigentlich alles, was "muschelig" bricht. z.B. auch Obsidian (noch seltener als Silex) und dickwandige Flaschenböden aus Glas. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de > > Einen legendären Casioarmbandwecker? Sollte man drauf vertrauen das die > Leute in der DCF-Funkstation genug Diesel parat haben? > Vor allem muss es auch halbwegs günstig sein damit man sowas jedem > Familienmitglied unterjubeln kann. Akku scheidet aus!
Max B. schrieb: > Nein. Gelernt wurde Uhrzeitvergleich. > Beim Uhrenvergleich kommt man auf unterschiedliche Ergebnisse da nicht > jeder die gleiche Uhr hat. Ist halt alles Sprache. ;-) Es dürfte aber jeder wissen, was mit "Uhrenvergleich" gemeint ist.
René H. schrieb: > Max B. schrieb: >> Nein. Gelernt wurde Uhrzeitvergleich. >> Beim Uhrenvergleich kommt man auf unterschiedliche Ergebnisse da nicht >> jeder die gleiche Uhr hat. > > Ist halt alles Sprache. ;-) Es dürfte aber jeder wissen, was mit > "Uhrenvergleich" gemeint ist. Vor allem wenn jemand noch Parker Lewis kennt.
René H. schrieb: > Es dürfte aber jeder wissen, was mit > "Uhrenvergleich" gemeint ist. Eigentlich nur Boomer und älter. Seit Quartz (also spätestens 1980) sind Uhren so genau, dass jüngere den Sinn nicht mehr verstehen (und den Hinweis "Zeit" brauchen).
A. S. schrieb: > Auch wenn ein Großteil letztendlich unterirdisch gezündet wurde, 1000 > sind schon etwa explodiert, da werden im Zweifel auch 100 weitere in > Kauf genommen. Ich meine, es wären schon über 2000 gewesen. Auf Youtube gibt es ein Video, das all diese Zündungen in der zeitlichen Abfolge visualisiert.
A. S. schrieb: > Seit Quartz (also spätestens 1980) sind Uhren so genau > Es gibt aber auch Müll der ständig falsch geht. Da kommen manchmal mehr Sekunden Gangabweichung im Monat zusammen als bei einer guten Handaufzugsuhr. Je genauer eine Quarzuhr zeigen soll, umso mehr Geld muss man ausgeben.
René H. schrieb: > Also bei mir so in 15 bis 25 Jahren. Solange sollte der Supercap in > meiner Funk-Solaruhr schon noch halten. Und wie lange hält der "Supercap" im DCF-Sender in Mainfligen?
Harald W. schrieb: > René H. schrieb: > >> Also bei mir so in 15 bis 25 Jahren. Solange sollte der Supercap in >> meiner Funk-Solaruhr schon noch halten. > > Und wie lange hält der "Supercap" im DCF-Sender in Mainflingen? Das ist doch egal.
Angesichts von alten, aufziehbaren Uhren, die dann doch mal stehenbleiben durch verklebte Lager usw. würde ich doch bei einer Digitaluhr bleiben, am besten gleich 2 oder mehrere, und auch einige Batterien dazu... Das reicht dann für die nächsten 5 bis 10 Jahre, im Falle eines so langen Stromausfalles dann aber eh wurscht - dann ist es so wie vor langer Zeit, in der es weder Uhren noch Strom gab... Am Morgen wird es hell, am Abend dunkel - je nach Jahreszeit... Man hat sich dann verabredet vor dem Morgengrauen, Mittags oder auch bei Sonnenuntergang...
:
Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > Am Morgen wird es hell, am Abend dunkel - je nach Jahreszeit... Mindestens Datum oder Wochentag sollte man dann aber drauf haben. Zumindest um den Sommerzeitwechsel herum.
(prx) A. K. schrieb: > Zumindest um den Sommerzeitwechsel herum. Dieser Unsinn würde dann auch endlich aufhören.
Also im Falle das wirklich mal für länger was passiert hab ich weniger Angst die Uhrzeit zu vergessen als mich nicht verteidigen zu können. Soul E. schrieb: > Richtige Armbanduhren bleiben erst stehen, wenn Du aufhörst Deinen Arm > zu bewegen. Und das mit >36h Gangreserve. Und der N-EMP macht denen auch > nichts aus. Ist so! Ich liebe meine Automatik auch. ;-) Passt nur eben selten zur Anforderungen "Günstig" damit für jeden in der Familie eine bezahlbar ist. Die Modelle von Alexander Milton gibt's halbwegs bezahlbar als Automatik, gebraucht meist um 150-300€ je nach Modell. Neu gehen die so ab ca 399-499€ los. Meine (Vorjahreskollektion) hat gute 599€ von vorher 899€ gekostet. In die Richtung würde ich suchen, dafür hat man aber auch sehr lange was von so einer Uhr.
Hallo Percy N. Percy N. schrieb: >> Zumindest um den Sommerzeitwechsel herum. > > Dieser Unsinn würde dann auch endlich aufhören. Wenn man sich an "Hell" und "dunkel" Orientiert, macht man eigentlich immer einen Sommerzeitwechsel. Allerdings gleitend. Dafür extremer. Ich finde den Sommer/Winterzeitwechsel und zurück aber eigentlich sinnvoll, ist und angenehm, auch wenn es nur zweinmalig im Jahr ist und stufig. Aber den alleine zu machen hat auch wiederum keinen Sinn. Von daher finde ich es gut, das es gesetzlich so geregelt ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > Und wie lange hält der "Supercap" im DCF-Sender in Mainfligen? Bricht die Infrastruktur komplett zusammen und man landet technisch vorerst mal wieder im 18. Jahrhundert so muss man eben die entsprechenden Ressourcen nutzen: Der Küster läutet morgens, mittags und abends die Kirchenglocken zum Morgen-, Mittag- und Abendgebet. Damit ist die örtliche Zeit schon mal für alle in Hörreichweite festgelegt. Zeitangaben wie "nach dem Abendläuten" sind auf dem Land zum Teil bis heute noch in Gebrauch.
Wenn uns mal alles um die Ohren fliegt, brauchen wir noch nicht einmal mehr Totengräber, weil nämlich keiner da sein wird.
Thomas F. schrieb: >> Und wie lange hält der "Supercap" im DCF-Sender in Mainfligen? > Der Küster läutet morgens, mittags und abends die Kirchenglocken zum > Morgen-, Mittag- und Abendgebet. Damit ist die örtliche Zeit schon mal > für alle in Hörreichweite festgelegt. Und das macht er mit Hilfr seiner DCF-Uhr?
Der machte das notfalls par ordre du mufti. Wenn es 12 Uhr läutete, war es 12 Uhr, basta.
Wäre doch vielleicht mal ein interessantes Projekt selbst eine (Armband)Uhr zu basteln. Mit stromsparendem E-Ink Display, einem stromsparenden µC (MSP430 vielleicht?) und vielleicht irgendeiner Energy-Harvesting-Technologie zur Ladung des Akkus (vielleicht ein kleiner beweglicher Magnet in einer Spule der sich bei Bewegung bewegt und etwas Spannung in der Spule induziert, oder so was ähnliches). Nur mal so ne Idee ...
Mein Vorschlag nicht nur für Österreich: Wir treffen uns alle bei uns ( den Eltern oder den gut bevorrateten ).
Andre G. schrieb: > > zur Ladung des Akkus (vielleicht ein kleiner beweglicher Magnet in einer > Spule der sich bei Bewegung bewegt und etwas Spannung in der Spule > induziert, oder so was ähnliches). > > Sowas ähnliches gibt es schon lange (Seit 1988, also 34 Jahre) als Quarzuhr von Seiko (Kinetic). Das vielleicht mit Solar kombinieren.
:
Bearbeitet durch User
Für eine Smartwatch wird das aber eher nicht reichen. Die brauch mehr Energie als Kinetic und Solar liefern können. Das reicht allenfalls für Display und Hintergrundbeleuchtung.
Ein Ereignis wie https://de.wikipedia.org/wiki/Starfish_Prime und der Küster muss erst wieder Seile an den Glocken anbringen, bevor zu Mittag geläutet werden kann. Da wird dann ein Kalender wichtiger als die Uhrzeit auf die µs genau zu haben. Arno
Armbanduhr mit Funk und SOLAR.
Andrea B. schrieb: > Mein Vorschlag nicht nur für Österreich: Österreich ist doch neutral (wie die Schweiz, nur nicht so lange). Was soll da passieren?
A. S. schrieb: > Österreich ist doch neutral (wie die Schweiz, nur nicht so lange). Was > soll da passieren? Benedikt L. schrieb: > Nun habe ich mit größter Aufmerksamkeit die Informationen unseres > Bundesheeres gelesen > (https://www.bundesheer.at/archiv/a2021/blackout/images/blackout_folder.pdf) Offensichtlich ist der TO Österreicher ( bundesheer.at )
A. S. schrieb: > Österreich ist doch neutral (wie die Schweiz, nur nicht so lange). Was > soll da passieren? 1) Österreich ist Vollmitglied der EU. Die EU will langfristig auch eine gemeinsame Verteidigungspolitik anstreben. Österreich hat diesem zugestimmt. Obige Absicht widerspricht grundsätzlich einer Neutralität oder Bündnisfreiheit, daher ist Österreich nicht als neutral anzusehen, auch wenn es weder der NATO noch sonst einem Verteidigungsbündnis angehört. 2) Typen wie Putin und andere Aplharüden interessiert es vermutlich nicht, ob ein Staat "neutral" ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > 2) Typen wie Putin und andere Aplharüden interessiert es vermutlich > nicht, ob ein Staat "neutral" ist. Typen wie Putin wollen spalten, nicht zusammenschweißen.
René H. schrieb: > Es gibt aber auch Müll der ständig falsch geht. https://www.youtube.com/watch?v=J80F_PpCkpQ ;)
Bernd W. schrieb: > Typen wie Putin und andere Aplharüden interessiert es vermutlich nicht, > ob ein Staat "neutral" ist. Das kann man so nicht sagen. Zur Zeit ist er seit längerem recht ungehalten, weil entgegen der Abrede NATO-Soldaten östlich der Elbe stationiert wurden. Andere "Alpharüden", wie zB von Bush bis Biden, finden das hingegen hochinteressant und erstrebenswert. Bisher dürfen das zunächst hauptsächlich die Ukrainer ausbaden. Wir kommen auch noch dazu, das Leid mitzutragen.
Percy N. schrieb: > Andere "Alpharüden", wie zB von Bush bis Biden, > finden das hingegen hochinteressant und erstrebenswert. Sehe ich genauso. Das erklärte Ziel der Amerikaner ist letztendlich die Marginalisierung der Militärmacht Russlands und die Trennung von Deutschland. Dass die Ukraine mit ein bisschen Maidan-Unterstützung schon reicht, Russland in die Knie zu zwingen, hat sich vermutlich niemand vorstellen können. Aber noch gibt es einen Haufen Atomwaffen. Auch wenn nur die wenigsten davon in die USA einfliegen können, sind es nicht so viele um auch neutrale Staaten unnötig gegen sich aufzubringen.
Manche Dinge ändern sich NIE (und NM musste es wissen) : „Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“ Niccolò Machiavelli (* 03.05.1469, † 22.06.1527)
Um auf das thema zurückzukommen: Für was braucht ein prepper eine uhr? Wenn hier die kacke in den ventilator fliegt läuft handy, NTP oder sonstiger zivilisationssync nicht mehr. Dann kannst du auch nicht zur arbeit weil benzin hast du eh nicht und die OV wurden zu obdachlosenheimen umfunktioniert. Dein tesla ist tiefentladen und dendriten und feuer. Die horde von ali's sehen deine blonde tochter und wollen auch mal. Glaub mir wenn es dunkel wird merkst du das auch so. Und weil es kalt ist unter die decke mit der alten, und weil es keinen TV gibt ... Für was brauchst du im SHTF szenarion eine uhr? Was du haben solltest ist ein beil und eine flinte mit 200 schuss 00.
:
Bearbeitet durch User
Was für ein Blödsinn, das Ganze hier. Hockt doch auf den nächsthöchsten Berg und wartet auf das Ende der Welt. Dann sind wenigstens die Straßen frei... Benedikt L. schrieb: > Aber was mir durch den Kopf kreist und mich gedanklich macht ist der > Satz: "Einen Treffpunkt vereinbaren, wo man sich trifft, wenn kein > Verbindungsmittel mehr funktioniert (etwa mit den > Kindern, die in der Schule oder anderswo außer Haus sind)" > Und dann gings mir durch die Decke! > Man sagt. Treffen uns um 1330 am Ständerfällerwirt Ja, siehst du: da steht im Original einfach "einen Treffpunkt vereinbaren." Da steht kein simples Wort über irgendeine Uhrzeit. Und das ist auch sinnvoll, weil ja keine Infrastruktur mehr verlässlich funktioniert und sicher keiner irgendeine Uhrzeit einhalten kann, die mit "dreißig" endet. Dass das Treffen um "Irgendwasuhrdreißig" passieren soll, das entspringt nur deinem derzeit zeitlich durchgetakteten Lebensablauf. Wenn tatsächlich ein längerweilender Stromausfall ist, dann reicht es dir, dass du halbe Tage zählst, da kommt es nicht mehr auf "dreißig" an. Alt G. schrieb: > Die horde von ali's sehen deine blonde tochter und wollen auch mal. ... Steigt durch Stromausfall das Bedürfnis nach Sex, oder welcher mentale Kurzschluss verleitet dich zu solchen Gedanken? > Was du haben solltest ist ein beil und eine flinte mit 200 schuss 00. Da kommen dann die unterschwelligen Ängste und die Gewaltphantasien so langsam durch. Ich habe die meisten Sorgen vor genau solchen Menschen, die Angst vor Ungewohntem haben...
:
Bearbeitet durch Moderator
Bevorratung für 2 Wochen klingt immer super. Nur schreibt nie jemand wie man das macht. z.B. mit Wasser? 4 Personen a 2 Liter pro Tag für 14 Tage. Sind 112 Liter. Wie und wo lagern? Wie lange hält das? Das sind immerhin noch 12 große Sixpacks Wasser 1,5L. In einer normale Wohnung bekommen das die meisten nicht unter. Ein Hausbesitzer kann das evt. Trotzdem bleibt das Problem der Haltbarkeit.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Bevorratung für 2 Wochen klingt immer super. Nur schreibt nie jemand wie > man das macht. z.B. mit Wasser? 4 Personen a 2 Liter pro Tag für 14 > Tage. Sind 112 Liter. Wie und wo lagern? Lies das Dokument einfach mal selber durch: das steht "Wasser (2 Liter pro Person und Tag; 3 – 5 Tage)", weil ja auch da steht "Bis in Österreich wieder überall eine Stromversorgung verfügbar ist, wird wahrscheinlich zumindest ein Tag vergehen. Für ganz Europa wird mit etwa einer Woche gerechnet." Denn wenn die Stromversorgung wieder läuft, läuft auch der Wasserhahn. Das sollte einem Techniker aber halbwegs klar sein. Und damit werden aus deinem Hektoliter schnell nur noch 40 Liter und grade mal 3-4 Sixpacks. So viel Wasser steht bei uns für 4 Personen immer da. Also wieder mal: unnötige Panikmache. Das kennen wir ja. Nur sollten wir es nicht selber noch mitmachen...
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Lies das Dokument einfach mal selber durch: das steht "Wasser (2 Liter > pro Person und Tag; 3 – 5 Tage)", In DIESEM Dokument vielleicht. Grundsätzlich ist immer von 2 Wochen die Rede. > Denn wenn die Stromversorgung wieder läuft, läuft auch der Wasserhahn. > Das sollte einem Techniker aber halbwegs klar sein. Ja WENN. Wer garantiert dir diese paar Tage. Es gab lokal schon Stromausfälle von Wochen.
Cyblord -. schrieb: > Ja WENN. Wer garantiert dir diese paar Tage. Keiner garantiert gar nichts. Was also tun? Ab auf den nächsten Berg, da wo die anderen Paniker auch schon hocken? > Grundsätzlich ist immer von 2 Wochen die Rede. Und wer hat sich diese Zahl aus den Knochen gesaugt? Wer "garantiert" diese 2 Wochen? Warum sich also auf 2 Wochen versteifen? Cyblord -. schrieb: > Es gab lokal schon Stromausfälle von Wochen. Ist doch toll: wir haben dadurch Erfahrungswerte. Ist bei solchen Vorkommnissen denn jemand verhungert oder verdurstet?
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ja WENN. Wer garantiert dir diese paar Tage. > Keiner garantiert gar nichts. Was also tun? Ab auf den nächsten Berg, da > wo die anderen Paniker auch schon hocken? Keine Ahnung was du willst. ICH verbreite keine Panik. Ich fragte nach der praktischen Ausführung dieser Empfehlungen. >> Grundsätzlich ist immer von 2 Wochen die Rede. > Und wer hat sich diese Zahl aus den Knochen gesaugt? Wer "garantiert" > diese 2 Wochen? Warum sich also auf 2 Wochen versteifen? Meine Frage bezog sich auf 2 Wochen, weil 2 Wochen stets die Empfehlung der Regierung darstellen. Komm mal wieder runter. Keine Ahnung was für einen Film du heute so fährst.
Cyblord -. schrieb: > Ich fragte nach der praktischen Ausführung dieser Empfehlungen. Ich habe die praktische Ausführung der einzigen hier obig verlinkten Empfehlung hergenommen, die spricht von 3-5 Tagen Wasser. Wenn du eine Empfehlung hast, die von 2 Wochen spricht, dann solltest du "diese" Empfehlung doch auch verlinken. > weil 2 Wochen stets die Empfehlung der Regierung darstellen. Von welcher Regierung sprechen wir denn jetzt? Ich finde da z.B. für D immer nur 10 Tage: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Bevorraten/bevorraten_node.html https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvorsorge.pdf?__blob=publicationFile&v=23 Und bei dieser Notbevorratung geht es nicht vorrangig um Stromausfälle, sondern um "starke Unwetter, Hochwasser, extreme Hitze oder starken Schneefall und Glätte", was ja durchaus Sachen sind, die langanhaltend sein können und wogegen keiner was tun kann. Gegen "Stromausfall" tut aber sicher jemand was. > Komm mal wieder runter. Ich sag's mal so: ein möglicher Stromausfall ist derzeit das Letzte, was mir Angst macht.
Lothar M. schrieb: > Und bei dieser Notbevorratung geht es nicht vorrangig um Stromausfälle, > sondern um "starke Unwetter, Hochwasser, extreme Hitze oder starken > Schneefall und Glätte", was ja durchaus Sachen sind, die langanhaltend > sein können und wogegen keiner was tun kann. Gegen "Stromausfall" tut > aber sicher jemand was. Und warum spielt es nun eine Rolle WARUM man diesen Notvorrat braucht? Im Eingangspost ging es doch auch gar nicht explizit um Stromausfälle. DU steigerst dich hier doch rein.
Cyblord -. schrieb: > Im Eingangspost ging es doch auch gar nicht explizit um Stromausfälle. Eigentlich ziemlich explizit... > Und warum spielt es nun eine Rolle WARUM man diesen Notvorrat braucht? Weil es dann nämlich auch eine Rolle spielt, wo man wohnt. Mitten in der Stadt, wo es zu wenig Lagerplatz für 120 Liter Wasser gibt, muss man sich keine Sorgen um längerdauernde Naturereignisse machen. Solche Naturereignisse sind nämlich lokal und Hilfe einfach. Da dauert es keine 2 Wochen, bis der vom Steinschlag verschüttete Bergpass wieder freigebaggert wurde. > DU steigerst dich hier doch rein. Mir geht halt dieses ewige Schlechtgerede und Herumgejammer auf unterstem Stammtischniveau so dermaßen auf den Keks. Aber du hast Recht: ich bin jetzt weg.
Beitrag #7198592 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Mir geht halt dieses ewige Schlechtgerede und Herumgejammer auf > unterstem Stammtischniveau so dermaßen auf den Keks. Aber du hast Recht: > ich bin jetzt weg. Mal schauen, ob du auch weg bleibst, wenn es zum Treffen kommt oder ob du dann einer der ersten bist, die bei denen betteln gehen, welche vorgesorgt haben. Ein Nahrungsmittel- und Trinkwasservorrat für zwei Wochen nimmt nicht so exorbitant Platz weg, daß er nicht irgendwo untergebracht werden kann. Was die Haltbarkeit von Mineralwasser betrifft, ein paar Monate sind kein Problem. Ich habe immer einen Mindestvorrat von 10-12 Sixpacks am Lager. Verbraucht und nachgekauft wird nach Rotationssystem, d.h. die ältesten Packungen zuerst verbrauchen und bei Bedarf neue nachkaufen.
Beitrag #7198838 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. S. schrieb: > In Hiroshima fuhr die Straßenbahn nach drei Tagen wieder fahrplanmäßig. > Betonbauten wurden kaum zerstört und die Spätfolgen waren vor allem so > verheerend, weil niemand vom Fallout wusste und wie wichtig ausruhen > ist. Oh je, so wenig Ahnung... Erstens hat das ca. 1/2 Jahr gedauert, bis die Bahnen wieder fuhren. Und ausruhen nuetzt bei einer radioaktiven Verseuchung nun mal gar nichts. Davon abgesehen, dass heutige Nuklearwaffen das vielfache der Sprengkraft von Hiroshima oder Nagasaki besitzen (die groesste jameals hergestelltte Bombe "Zar" hatte etwa die 1000-fache Sprengkraft von Hiroshima). Mal was zum lesen: https://www.atomicarchive.com/resources/documents/med/med_chp3.html
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7198937 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Bevorratung für 2 Wochen klingt immer super. Nur schreibt nie jemand wie > man das macht. z.B. mit Wasser? 4 Personen a 2 Liter pro Tag für 14 > Tage. Grob/Fein-schmutz->Kohlefilter-> und den Rest macht Micropur Forte. Ich habe das Glück in der Nähe Dreier Seen zu sein die "Trinkwasserqualität" haben. Für alle anderen: Filtern, Filtern, Filtern, Abkochen, Filtern... Und hoffen es ist kein A, B oder C in der Luft. Und nein, ich hab keine 6 katadyn Filter für zwei Personen und 120 Tage Vorrat pro Person... Selbst das Billige DMAX Unterhaltungsfernsehen bietet Sendungen über Survival bei denen das gezeigte wenigstens die Grundlagen wiederholt. So waghalsig sollte man natürlich nicht sein. Natürlich ist es nicht wie im Fernsehen, aber hey... Es ist ein Ansatz!
Beitrag #7199254 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte beim Thema bleiben. Back to topic, please.
Andreas B. schrieb: > Oh je, so wenig Ahnung... > Erstens hat das ca. 1/2 Jahr gedauert, bis die Bahnen wieder fuhren. > Und ausruhen nuetzt bei einer radioaktiven Verseuchung nun mal gar > nichts. Sorry, aber es sollte doch wohl klar sein, dass nach 3 Tagen nicht der vor-Bomben-Fahrplan gemeint war oder dass alle Strecken repariert waren. Und doch, ... ausruhen ist das einzige, was etwas nützt (abgesehen von Fallout etc. vermeiden). Irgendwelche Strahlen-Behandlungen, die es natürlich gibt, werden nicht verfügbar sein. Das sind einzelne Plätze für Unfälle, keine Ahnung, vielleicht ein paar Dutzend in ganz D verteilt.
A. S. schrieb: > Und doch, ... ausruhen ist das einzige, was etwas nützt (abgesehen von > Fallout etc. vermeiden). Es soll Leute geben, die fest daran glauben, es könnte ratsam sein, den Aufenthalt im NIGA-Gebiet zu vermeiden.
https://www.previval.org/w/index.php?title=ABC_Schutz: NIGA = "Neutroneninduzierte Gammaaktivität". Damit dürfte eine durch die Primärstrahlung erzeugte Sekundärstrahlung gemeint sein. Wenn durch die Neutronenstrahlung andere Substanzen angeregt werden, ihrerseits Gammastrahlung auszusenden.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Kilo S. Kilo S. schrieb: > Selbst das Billige DMAX Unterhaltungsfernsehen bietet Sendungen über > Survival bei denen das gezeigte wenigstens die Grundlagen wiederholt. So > waghalsig sollte man natürlich nicht sein. > > Natürlich ist es nicht wie im Fernsehen, aber hey... Es ist ein Ansatz! Richtig. Ohne Üben klappt das so wieso nicht, und mit Üben hast Du schnell raus, wo die Mist erzählt haben. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Der handelsübliche Zeitgenosse scheint nicht so extrem egoistisch zu sein wie es manche Apogeten uns hier glauben machen wollen: https://www.zeit.de/2022/39/krise-bewaeltigung-energiekrise-egoismus-altruismus Ok, wer schon jetzt ein Drecksasch ist wird auch in der Krise einer bleiben!
Beitrag #7203320 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7203346 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7203364 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7203429 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7203438 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7203440 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7203446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7203473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7203506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Benedikt L. schrieb: > Der handelsübliche Zeitgenosse scheint nicht so extrem egoistisch zu > sein wie es manche Apogeten uns hier glauben machen wollen: Die Frage ist: Wie lange? Wenn denen allen das Essen ausgeht nach dem sie fleißig geteilt haben wird irgendwann der Punkt kommen an dem jeder egoistisch werden muss um selbst genug zu haben. Und spätestens ab dann ist vorbei mit Freundlichkeit, gerade Hunger ist ein echter Stimmungskiller. Durst ist noch viel schlimmer!
Der gute alte mechanische Wecker zum Aufziehen kommt in dem Falle wieder zu seinen Ehren. Zweitens sollte die Sonnenuhr wieder gelernt werden. Wer vielleicht schon öfters diese Radiosendung gehört hat https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schalom_(Radiosendung) kennt die Kerzenanzündzeiten am Abend und holt sich die Liste für das nächste Jahr. Die mechanische Uhr kann an einem schönen Tag mit Sonnenuntergang dann immer nachgestellt werden. Kilo S. schrieb: > gerade Hunger ist ein echter Stimmungskiller. Die Voraussagungen des Club of Rome zum Untergang der Kulturen haben einige Filmemacher zu düsteren Science Ficions inspiriert. Einer davon ist zum Beispiel Themroc. Stichworte für die weitere Suche: Dystopische und apokalyptische Visionen und futuristische Prophezeiungen https://magazin.audible.de/apokalyptischer-horror-nachrichten-vom-weltuntergang/
Cyblord -. schrieb: > Waren allerdings allesamt falsch. Nein, ähnlich unfehlbar wie Erstverschlimmerung/Heilung bei Homöopathie. Wenn ich sage, der DAX steht am 1.11. bei X0000 oder der Papst hat da einen Herzinfarkt, dann bin ich ein Genie, wenn es passiert oder ein Held, wenn es durch meine Warnung so grade verhindert wurde.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.