Forum: PC Hard- und Software Thin Client Empfehlung.


von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Hauptsächlich für SDR/Digitale Betriebsarten wie JS8/FT8 usw.

Am liebsten guter Linux Support und "Stark genug" für CubicSDR und einen 
RSP1 mit 8-10MHz möglicher Bandbreite.

Also eher 4 anstelle 2 Kerne und eher 90W anstelle 65W falls nötig. ;-)

Vorschläge?

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> Also eher 4 anstelle 2 Kerne und eher 90W anstelle 65W falls nötig. ;-)

Willst du jetzt einen Thin Client oder eine Workstation?

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Willst du jetzt einen Thin Client oder eine Workstation?

Am Liebsten Formfaktor und Stromversorgung wie ein Thin Client und 
Leistung einer Workstation.

Ich hatte mich auch schon im Bereich Micro ATX umgesehen, da ist nur 
aktuell nichts attraktives (Preis/Leistung) dabei. Entweder zu stark und 
teuer oder eben wieder zu schwach und dafür günstig.

von Thorsten .. (tms320)


Lesenswert?

https://www.intel.com/content/www/us/en/products/details/nuc/mini-pcs/products.html

Klein, kompakt, leistungsfähig und aufrüstbar. Ich selbst habe einen NUC 
der 8. Generation mit i5, auf dem lief schon so ziemlich jede bekanntere 
Linux Distribution völlig ohne Probleme.

Thorsten

von DerEgon (Gast)


Lesenswert?

Wenn es was gebrauchtes sein darf:

HP Elitedesk 800 G3 DM

Gibt es mit verschiedenen CPUs (i3 bis i7), bietet Platz für 
2.5"-SATA-Laufwerk und eine NVMe-SSD, hat zwei Displayport-Anschlüsse 
(ein dritter kann nachgerüstet werden).

Zwei DDR4-2400 SO-DIMMs mit je 16 GByte, also insgesamt 32 GByte RAM.

Details:

https://support.hp.com/de-de/document/c05379495

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Willst du jetzt einen Thin Client oder eine Workstation?
>
> Am Liebsten Formfaktor und Stromversorgung wie ein Thin Client und
> Leistung einer Workstation.

Also definitiv kein Thin Client.


> Ich hatte mich auch schon im Bereich Micro ATX umgesehen, da ist nur
> aktuell nichts attraktives (Preis/Leistung) dabei. Entweder zu stark und
> teuer oder eben wieder zu schwach und dafür günstig.

Schon im MiniITX Bereich geschaut?

AMD
https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=4400_Mini-ITX

INTEL
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=4400_Mini-ITX

Günstig, da CPU aufgelötet:
https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=4400_Mini-ITX

Und dazu ein passendes Gehäuse:
https://geizhals.de/?cat=gehatx&xf=548_2000%7E9691_Mini-ITX%7E9691_bis+Mini-ITX

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Noch eine Anmerkung:

Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle darauf achten, dass der Lüfter 
leise ist.
Da du auch Leistung willst, brauchst du einen sehr großen Lüfter, wie 
bspw. den Macho Rev. B.
https://geizhals.de/thermalright-macho-rev-b-100700726-a1193857.html

Für den kannst du aber keines der obigen < 2 kg Gehäuse nehmen, da 
brauchst du ein ordentliches Gehäuse mit großer Breite.

Netter Nebeneffekt: Dann passt auch eine gescheite dedizierte GPU rein.

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Bisher schon sehr gute Vorschläge.
Die NUC sehen tatsächlich sehr vielversprechend aus.

Geplant ist die Anschaffung sowieso erst nächstes Jahr, daher gerne 
weitere Vorschläge.

Nano schrieb:
> Schon im MiniITX Bereich geschaut?

Ja, bzw. Ich bin noch nicht ganz Fertig mit der Suche.

Nano schrieb:
> Noch eine Anmerkung:

Das wird sich erst zeigen wenn ich weiß was ich am ende nehme.
Aber viel GPU Leistung Brauch ich eigentlich nicht.

"Graphics card with at least 128MB video memory and OpenGL 3.x or ES 2.0 
support."

Von den Systemanforderungen her braucht CubicSDR auch nicht viel.

" Multi-core processor system with at least 1GB RAM. OSX 10.9+ for Mac 
binary releases. Windows 7+ for 64 or 32-bit Windows binary releases. 
Linux and other embedded distribution support yet to be indexed, known 
to at least work on Debian 8+ and Ubuntu 14+. "

Aber wenn ich es auf dem Zweikerner Atom und dem RSP1 mit mehr als 2MHz 
Bandbreite Versuche ist Schluss mit lustig, dann ruckelt CubicSDR 
fröhlich vor sich hin bei dem Versuch die Frequenz zu Wechseln ect... 
Innerhalb eines Frequenzbereich umzuschalten kann dann schon mal 3 
Sekunden dauern.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


Lesenswert?

Wir verwenden im Büro Geräte vom Typ "DELL FX160" im Format Mini-Slim, 
lüfterlos. Als Thin Client (an Windows Server 2016) tun die vollkommen 
klaglos bis heute. Haben wir mal "im 10er-Bündel" bei Ebay um die 25,- 
pro Gerät gekauft und sahen/sehen absolut neuwertig aus.

Als lokales OS verwenden wir ein älteres Linux mit dem Namen "2XOS", das 
ausschließlich einen RDP-Client enthält.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Frank E. schrieb:
> DELL FX160

Web meint, da sei ein Atom 230 drin, also erste Generation Atom. Das ist 
für heutige Verhältnisse doch arg unterirdisch. Zumal gerade diese 
Generation Atoms verglichen mit späteren Atoms viel Strom frisst.

Für RDP wird es reichen. Aber mehr sollte man nicht erwarten.

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> DELL FX160

> Für RDP wird es reichen. Aber mehr sollte man nicht erwarten.

Absolut. Warum sollte man auch von einem "Thin Client" mehr erwarten?

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Frank E. schrieb:
> Absolut. Warum sollte man auch von einem "Thin Client" mehr erwarten?

Der Titel des Threads führt etwas in die Irre. Er scheint bei der Dicke 
eher an das Gehäuse als an den Inhalt zu denken.

Kilo S. schrieb:
> und eher 90W anstelle 65W falls nötig. ;-)

Kilo S. schrieb:
> Aber wenn ich es auf dem Zweikerner Atom und dem RSP1 mit mehr als 2MHz
> Bandbreite Versuche ist Schluss mit lustig, dann ruckelt CubicSDR
> fröhlich vor sich hin bei dem Versuch die Frequenz zu Wechseln ect...
> Innerhalb eines Frequenzbereich umzuschalten kann dann schon mal 3
> Sekunden dauern.

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> Absolut. Warum sollte man auch von einem "Thin Client" mehr erwarten?
>
> Der Titel des Threads führt etwas in die Irre. Er scheint bei der Dicke
> eher an das Gehäuse als an den Inhalt zu denken.
>

Ok, das erklärt es. Denn reine RDP-Clients gibts heute im 
USB-Stick-Format.

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> Der Titel des Threads führt etwas in die Irre. Er scheint bei der Dicke
> eher an das Gehäuse als an den Inhalt zu denken.

Ja, etwas schlecht formuliert. Es geht mir tatsächlich hauptsächlich um 
Größe und vor allem auch um die Stromversorgung. Ja ich kenne dieses 
kleine PicoPSU, das würde durchaus in Frage kommen um meinen Plan das 
ganze für kurze Zeit auch über die "Funkbatterie" laufen zu lassen zu 
ermöglichen.

von rbx (Gast)


Lesenswert?

Man könnte sich auch in Richtung Mac Mini-Alternative, bzw. selber 
gebastelt, "Hackintosh" usw. umsehen.

https://www.youtube.com/watch?v=GRX-6rWkuzk

Hinsichtlich des Gebastels habe ich schon gute Ansätze in Richtung 
Auto-KI gesehen.
Glaube aber, mit der Mac Mini Alternative ist man näher dran am 
Geschehen hier.

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

rbx schrieb:
> Man könnte sich auch in Richtung Mac Mini-Alternative, bzw. selber
> gebastelt, "Hackintosh" usw. umsehen.

NEIN!
Apple/Mac kommt mir nicht ins Haus! Nicht freiwillig!
Ich hab schon einen Hals wegen der verdammten Schule, anstelle eines 
offenen lernsystem das sich sowohl unter Android als aus Apple nutzen 
lässt werden wir GEZWUNGEN das schuleigene Apple Drecksding zu benutzen.
Jetzt nervt natürlich der Sohnemann Rum er will ein iPhone, dabei 
kapiert er nicht das dieser überteuerte Dreck nur so lange gut 
funktioniert wie man sich Apple quasi "Unterwirft". Und wenn ich 
vergleiche was die Displays als Ersatzteil kosten dann bekommt er erst 
Recht kein iPhone! Dazu schrottet er die Geräte einfach viel zu häufig 
und schnell.

Der Apple Kram darf gerne bei Leuten bleiben die das Zeug haben 
wollen... Bei mir nicht.

Das Mainboard aus dem Video hat mir auch wieder zu viele unnütze 
"Features".
Ich brauche weder WLAN noch Bluetooth fest auf dem Mainboard, auch 
wenn's natürlich nicht schlecht ist. Ich hab meinen "Shackrouter" und 
für zb. OpenwebRX oder das streamen über rtl_tcp kommt "Serverseitig" 
nur LAN in Frage.

Was ich brauche:
HDMI/VGA. (und/oder)
1GB LAN.
USB 3, wenigstens zwei Ports. Mehr wären wünschenswert.
USB 2, 4 oder mehr.
Soundkarte, kein sourrund x.1 oder SPDIF/Chinch kram. Eher Line IN, 
Speaker, Mic IN. Schlicht und einfach reicht mir. Den Rest erschlagen 
ich dann mit USB.

Im Prinzip ne halbwegs schnelle Office Kiste mit einem quadcore 
(4x2,2-2,8+/- Boost) und 8GB Ram die im Verbrauch noch mit einer PicoPSU 
zu betreiben wäre und vom Formfaktor her gut passt.
Auch gerne gebraucht, ohne Gehäuse ist mir auch Recht.

Am wichtigsten sind allerdings die USB 3 Ports, ich will den 
"Flaschenhals" Effekt so weit es geht reduzieren.
Also lahmes Gerät an schnellem Port anstelle Schnelles Gerät am lahmen 
Port wie aktuell.

(prx) A. K. schrieb:
> Web meint, da sei ein Atom 230 drin


Aktuell hab ich den 330: 
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/35641/intel-atom-processor-330-1m-cache-1-60-ghz-533-mhz-fsb/specifications.html

Der reicht mir auch eigentlich ganz gut aus, auch wenn er bei weitem 
nicht  so fix ist wie ich mir wünschen würde.
Aber der EeePC 1201N ist einfach praktisch, Größe, Gewicht ect... 
Optimal für mich unterwegs.

Aber für den SDR ist er allerdings schon zu lahm.
Also zumindest CubicSDR, GQRX läuft gut mit einem einfachen RTL Stick.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Der Titel des Threads führt etwas in die Irre. Er scheint bei der Dicke
>> eher an das Gehäuse als an den Inhalt zu denken.
>
> Ja, etwas schlecht formuliert. Es geht mir tatsächlich hauptsächlich um
> Größe und vor allem auch um die Stromversorgung. Ja ich kenne dieses
> kleine PicoPSU, das würde durchaus in Frage kommen um meinen Plan das
> ganze für kurze Zeit auch über die "Funkbatterie" laufen zu lassen zu
> ermöglichen.

Ich hoffe du weißt schon, dass ein Thin Client nicht zum Rechnen da ist?
Der Thin Client hat nur die Aufgabe die Eingabe entgegen zu nehmen und 
die Oberfläche darzustellen, mehr nicht. Auf dem Thin Client läuft auch 
keine Desktopsoftware. Wenn du also bspw. das Icon von Firefox 
anklickst, dann wird Firefox nicht auf dem Thin Client gestartet, 
sondern auf dem Server.

Der Server steht irgendwo anders, z.b. im Keller und der macht die ganze 
Rechenarbeit auf ihm wird Firefox gestartet, wenn du auf das Icon 
klickst.
Der Server schickt dann das Bild per Netzwerkverbindung an den Thin 
Client und der stellt das Bild dann lediglich dar.

Was du willst scheint wohl eher ein potenter Rechner zu sein, der die 
Rechenarbeit selber macht und auf deinem Schreibtisch steht und hier nur 
wenig Platz einnimmt.

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Ich hoffe du weißt schon, dass ein Thin Client nicht zum Rechnen da ist?

Es gibt auch Thin Clienten mit Dualcore. 
https://www.ebay.de/itm/274064256524

Die reichen ähnlich einem Raspberry Pi auch für ein kleines Linux, ganz 
ohne RDP.

Und da heute schon Tablets und Smartphones genug Leistung haben um einen 
RSP1 ohne ruckeln zu betreiben, da kam mir glatt die Idee das es da 
schon was leistungsfähigeres geben könnte das Ausreichend ist für meine 
Zwecke.

Nano schrieb:
> Der Server steht irgendwo anders, z.b. im Keller

Bei mir stand er immer im Wohnzimmer, ich vermisse den alten Supermicro. 
;-)
Allerdings nur Web/Mail/sftp/ssh ect..
RDP brauchte ich bisher nicht privat.

Nano schrieb:
> Was du willst scheint wohl eher ein potenter Rechner zu sein, der die
> Rechenarbeit selber macht und auf deinem Schreibtisch steht und hier nur
> wenig Platz einnimmt.

Potent? Ich such keinen 16 Kerner mit 128GB ram und zwei 3080. Das wäre 
potent.

Theoretisch kann ich mir gut vorstellen das ein Thin Client mit einem 
Quadcore und 4-8GB ram den Job erledigt bekommen könnte, alles andere 
lief bis dato ja auch schon auf einem Pi 2b, abgesehen von genau einem 
Programm für das meine Hardware nicht leistungsfähig genug ist: 
CubicSDR.
Hatte mein Atom zwei Kerne mehr würde der vermutlich auch problemlos 
funktionieren. Es ist ja auch nicht unbenutzbar sondern hakelt und 
ruckelt nur unangenehm.

Allerdings liegt der Fokus neben der ausreichenden Leistung auch in der 
Stromversorgung wie ich schon mehrfach schrieb.
Gut, klar wäre ich fähig mir entsprechende StepUp Wandler für 19V ect. 
zu besorgen. Das "Problem" ist sogesehen kein real existentes sondern 
eher der Wunsch gleich und ohne Umwege mit 12V auszukommen.

Für "Leistung" könnte ich auch einfach meinen wassergekühlten I5 nehmen, 
allerdings ist das "Monster" alles andere als kompakt, geschweige denn 
das eine PicoPSU da ausreichend wäre.

Im allerschlimmsten Fall muss ich doch auf ein normales schlichtes ATX 
Gehäuse zurückgreifen.
Ich bin relativ flexibel was das angeht. Wenn sich auch mit versammelten 
Kräften nichts passendes in dem Formfaktor finden lässt, ist das eben 
so.

Wie gesagt, die NUC sehen schon absolut interessant aus.

Der wäre nahezu perfekt: 
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/147472/intel-nuc-8-home-a-mini-pc-with-windows-10-nuc8i5bekpa/specifications.html

Nur muss ich da etwas länger warten bis ich den hole. Preislich ist der 
wenig interessant, schlechter WAF!

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> Ich hab schon einen Hals wegen der verdammten Schule, anstelle eines
> offenen lernsystem das sich sowohl unter Android als aus Apple nutzen
> lässt werden wir GEZWUNGEN das schuleigene Apple Drecksding zu benutzen.

Was sagt das Schulamt?

> Jetzt nervt natürlich der Sohnemann Rum er will ein iPhone, dabei
> kapiert er nicht das dieser überteuerte Dreck nur so lange gut
> funktioniert wie man sich Apple quasi "Unterwirft".

Das ist bei Android nicht anders. Apple hat halt den Vorteil, das das 
Ding länger nutzbar/bedienbar ist. Mein 2017er iPad fängt jetzt langsam 
mit den Software-Macken an, die ein Android schon 2 Jahre nach 
Erscheinung bekommt.

> Und wenn ich
> vergleiche was die Displays als Ersatzteil kosten dann bekommt er erst
> Recht kein iPhone! Dazu schrottet er die Geräte einfach viel zu häufig
> und schnell.

Und Papa zahlt immer schön? Lass es ihn selber zahlen, damit er mal den 
Wert davon mitbekommt.

> Das Mainboard aus dem Video hat mir auch wieder zu viele unnütze
> "Features".

Wie sagte schon Peter Lustig: Abschalten :)

> Im Prinzip ne halbwegs schnelle Office Kiste mit einem quadcore
> (4x2,2-2,8+/- Boost) und 8GB Ram die im Verbrauch noch mit einer PicoPSU
> zu betreiben wäre und vom Formfaktor her gut passt.

Klingt für mich nach einem besseren, gebrauchten Office-PC, die man in 
Massen kaufen kann.

Bsp.:
https://www.itsco.de/pc-fujitsu-esprimo-d538-e85-intel-core-i3-8100-4x-3-6ghz.html

Stromverbrauch laut Fujitsu-Datenblatt um die 45 Watt in Volllast.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Schau auf Ebay nach "Lenovo Tiny". Da gibts an Prozessoren in der 35W 
Klasse vom unterster Schublade oberhalb der Atoms ("Pentium") bis zu 
recht leistungsfähigen Geräten. Naturgemäss eine Preisfrage. Ich selbst 
hatte damit in mehreren Exemplaren gute Erfahrungen.

Solche Geräte stammen oft aus Büros, wo sie irgendwann aus Ablösungen 
oder als Leasingrückläufer rausfallen, oder aus Konkursware. Andere 
werden abverkauft, weil die Unternehmen dank Corona von stationären 
Geräten auf Laptops umstiegen.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb:
> Was sagt das Schulamt?

Noch nicht nachgefragt. Ist erst seit drei Wochen so. Und bisher haben 
die das so gut wie nicht benutzt.

Ich hoffe es zeigt sich daß es keinen Mehrwert bringt und somit genauso 
schnell wieder eingesammelt wird wie es ausgegeben wurde.

Reinhard S. schrieb:
> Das ist bei Android nicht anders. Apple hat halt den Vorteil, das das
> Ding länger nutzbar/bedienbar ist. Mein 2017er iPad fängt jetzt langsam
> mit den Software-Macken an, die ein Android schon 2 Jahre nach
> Erscheinung bekommt.

Hm, komisch. Das Problem hatte ich bisher nur bei Nischengeräten und 
Chinaprodukten.

Reinhard S. schrieb:
> Und Papa zahlt immer schön? Lass es ihn selber zahlen, damit er mal den
> Wert davon mitbekommt.

Macht er doch, allerdings haben wir immer das dreiste Glück gehabt die 
Displays für 30-50€ zu bekommen. Das tut nach Weihnachten dann meist 
nicht so weh weil die Großeltern recht spendabel sind.
Und den Einbau macht Papa natürlich, ist schließlich mein Job und ich 
bezahle sicher keinen anderen für etwas was ich selbst bestens kann.

Reinhard S. schrieb:
> Wie sagte schon Peter Lustig: Abschalten :)

Lieber wäre mir physisch nicht vorhanden. ;-)

Der Gedanke dahinter ist es das ich dann billiger bei weg kommen kann. 
Steigert den WAF.

Reinhard S. schrieb:
> Klingt für mich nach einem besseren, gebrauchten Office-PC, die man in
> Massen kaufen kann.

Ja, genau sowas von der Leistung her.

Reinhard S. schrieb:
> Bsp.:
> 
https://www.itsco.de/pc-fujitsu-esprimo-d538-e85-intel-core-i3-8100-4x-3-6ghz.html

Sowas in die Richtung, am besten nur Board mit CPU und RAM, den Rest hab 
ich selbst alles noch ausreichend da.
Wenn's ohne RAM noch günstiger geht auch ohne, Zwack ich mir eben 4GB 
von meinem ab, auch nicht tragisch.
Allerdings mit HDMI/VGA anstelle DP/DVI.
Das Gehäuse Bau ich dann selbst damit es mit der PicoPSU auch schön 
passt.

Reinhard S. schrieb:
> Stromverbrauch laut Fujitsu-Datenblatt um die 45 Watt in Volllast.

Traumhaft, wie gemacht für eine PicoPSU und meinen Plan das ganze an 12V 
betreiben zu können.

(prx) A. K. schrieb:
> Schau auf Ebay nach "Lenovo Tiny". Da gibts an Prozessoren in der 35W
> Klasse vom unterster Schublade oberhalb der Atoms ("Pentium") bis zu
> recht leistungsfähigen Geräten. Naturgemäss eine Preisfrage. Ich selbst
> hatte damit in mehreren Exemplaren gute Erfahrungen.

Das mach ich gleich mal.

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Stromverbrauch laut Fujitsu-Datenblatt um die 45 Watt in Volllast.
>
> Traumhaft, wie gemacht für eine PicoPSU und meinen Plan das ganze an 12V
> betreiben zu können.

Achtung, solche PCs haben selten Standard-ATX-Netzteile und -Stecker.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb:
> Achtung, solche PCs haben selten Standard-ATX-Netzteile und -Stecker.

Die Lenovo-Zwerge verwenden ein Kabelnetzteil. Beim M93 hat das 20V. Für 
Geräte dieser Baugrösse ist das sicherlich typisch.

Die mir bekannten HP Office-Geräte in SFF- und Minitower-Bauform 
versorgen das Mainboard mit 12V, und natürlich mit 5V-Standby. Die 
übrigen Spannungen erzeugt das Mainboard selbst.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Ich hoffe du weißt schon, dass ein Thin Client nicht zum Rechnen da ist?
>
> Es gibt auch Thin Clienten mit Dualcore.
> https://www.ebay.de/itm/274064256524

Das spielt keine Rolle. Die Rolle eines Thin Clients ist ja nur I/O zu 
machen, also als grafisches Terminal zu dienen. Gerechnet wird auf dem 
Server mit dem der Thin Client Remote verbunden ist.

Sobald du eine andere Rolle nutzt, ist das per Definition kein Thin 
Client mehr.

> Die reichen ähnlich einem Raspberry Pi auch für ein kleines Linux, ganz
> ohne RDP.

Du kannst auch einen Raspi zum Thin Client machen, dann läuft die 
Software aber auch in dem Fall auf dem Server und nicht auf dem Raspi.

> Theoretisch kann ich mir gut vorstellen das ein Thin Client mit einem
> Quadcore und 4-8GB ram den Job erledigt bekommen könnte, alles andere
> lief bis dato ja auch schon auf einem Pi 2b, abgesehen von genau einem
> Programm für das meine Hardware nicht leistungsfähig genug ist:
> CubicSDR.

Ich kenne das Programm nicht, aber wenn du eine 64 Bit CPU einsetzt, 
dann würde ich auf jeden Fall 8 GB RAM verwenden.

> Hatte mein Atom zwei Kerne mehr würde der vermutlich auch problemlos
> funktionieren. Es ist ja auch nicht unbenutzbar sondern hakelt und
> ruckelt nur unangenehm.

Und liegt das hakeln und ruckeln an der CPU oder an der iGPU?
Das könntest du mal versuchen herauszufinden, vielleicht brauchst du nur 
eine dedizierte GPU.

Das Programm kenne ich leider nicht und kann daher nichts dazu sagen.


> Allerdings liegt der Fokus neben der ausreichenden Leistung auch in der
> Stromversorgung wie ich schon mehrfach schrieb.

Heutige Rechner idlen bei unter 30 W, wenn sie sich langweilen.

Wenn du Strom sparen willst, dann könntest du dir noch Notebooks 
ansehen, da sind auch die anderen Komponenten auf Stromsparen getrimmt.

Und wenn du die Software auf einem Raspberry Pi 2 laufen lassen hast, 
könntest du auch über einen Raspberry Pi 4 nachdenken.


> Für "Leistung" könnte ich auch einfach meinen wassergekühlten I5 nehmen,
> allerdings ist das "Monster" alles andere als kompakt, geschweige denn
> das eine PicoPSU da ausreichend wäre.

Du kannst den Raspi 2 auch zum Thin Client machen und die Berechnungen 
dann auf dem I5 machen.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Sobald du eine andere Rolle nutzt, ist das per Definition kein Thin
> Client mehr.

Wobei es in dieser Form etwas dogmatisch ist. Chrome OS würde ich näher 
am Thin als am Fat Client sehen. Aber manches lässt sich da auch lokal 
am Browser vorbei machen, etwa Mails.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Das spielt keine Rolle. Die Rolle eines Thin Clients ist ja nur I/O zu
> machen, also als grafisches Terminal zu dienen. Gerechnet wird auf dem
> Server mit dem der Thin Client Remote verbunden ist.
> Sobald du eine andere Rolle nutzt, ist das per Definition kein Thin
> Client mehr.

Du denkst in Schubladen, im Endeffekt ist das nur Hardware und wie ich 
sie benutze ob nun als RDP oder ob ich im internen Speicher ein kleines 
Linux laufen lasse ist dabei völlig nebensächlich.
Nur weil sich mal einer dachte das er Thin Clienten als reine RDP 
definieren soll, muss ich diese eingeschränkte Denkweise nicht 
übernehmen.
Rechenhardware egal ob Pi, Thin Client oder sogar Smartphone, so lange 
ich auf einen dieser Rechenknechte ein Betriebssystem drauf bekomme das 
meinen Anforderungen entspricht kann ich die Hardware auch wie einen 
normalen PC Benutzen.

Nano schrieb:
> Ich kenne das Programm nicht, aber wenn du eine 64 Bit CPU einsetzt,
> dann würde ich auf jeden Fall 8 GB RAM verwenden.

Wenn's unterstützt wird und preislich passt würde ich sogar eher auf 
16GB aufrüsten. Schaden kann's nicht.

Nano schrieb:
> Und liegt das hakeln und ruckeln an der CPU oder an der iGPU?
> Das könntest du mal versuchen herauszufinden, vielleicht brauchst du nur
> eine dedizierte GPU.

CPU, definitiv.
Der 1201N hat eine dezidierte GPU von NVIDIA die auch stabil und 
problemlos läuft.
NVIDIA GeForce 9400M (G) / ION (LE), Kerntakt: 450 MHz, Speichertakt: 
800 MHz
Boote ich ohne die NVIDIA Kernelmodule ist der Asus sogar schon nach dem 
booten am ruckeln, dann muss ich nicht mal ein Programm Ausführen.
Und bevor du darauf ansprichst, nein es ist kein thermisches Problem. 
Der ist frisch gereinigt, hat neue WLP und  wird auch bei Erwärmung 
nicht sonderlich viel langsamer was auf wenig temperaturbedingte 
Taktspielereien deutet und somit eine möglichst gute Wärmeabfuhr 
gewährleistet sein dürfte.

Natürlich kein Vergleich zum I5 mit seinen zwei Radiatoren und der Eheim 
Aquastream Pumpe bei knapp 3,8L Wasser im Kreislauf... ;-)

Nano schrieb:
> Wenn du Strom sparen willst, dann könntest du dir noch Notebooks
> ansehen, da sind auch die anderen Komponenten auf Stromsparen getrimmt.

Es geht nicht so sehr und Strom sparen als eher um die Kompatibilität. 
Ich hätte gerne das sowohl Funkgerät als auch PC über 12V bzw. 13,8V 
betrieben werden können. Und wenn da dann 120W drüber gezogen werden 
müssen ist das eben so! Aktuell Plane ich eine komplette Reorganisation 
meiner "Funkstation", neuer Pufferakku, großes Standby Netzteil 
(50A/13,8V wenn möglich, vermutlich wird's ein umgebautes 
Servernetzteil) usw...
Da wäre es schon toll wenn ich mit nur einem Netzkabel zum Netzteil 
auskomme und den Rest über Akku gepuffert machen kann.
Und nein, das hat nichts mit der Angst vor Blackouts zu tun oder so.

Nano schrieb:
> Du kannst den Raspi 2 auch zum Thin Client machen und die Berechnungen
> dann auf dem I5 machen.

Du kennst mein "Monster" nicht, aber das ist eine völlig absurde Idee.
Abgesehen davon daß die GPU da vor Langeweile einschlafen würde und ich 
somit nicht in den Bereich meines Netzteil komme bei dem es die höchste 
Effizienz hat, hab ich weder Lust Virtuelle noch Physische 
Schnittstellen bis in einen anderen Raum zu legen um SDR und die CAT 
Steuerung über RDP auf einen PI zu streamen.
Von Audio für JS8/FT8 und alle anderen digimodes ganz zu Schweigen.

Außerdem ne ganz schlechte Idee, ich bin nicht der einzige der diesen PC 
nutzt, er wäre also nicht dauerhaft für mich zur Nutzung als RDP Server 
verfügbar bzw. Wenn man auf der Kiste zocken möchte hat man nicht mehr 
die volle Leistung.

Den PI hab ich schon weg, so am Rande erwähnt. Der arbeitet gerade als 
Rechenknechte für einen Kumpel von mir dem ich bei seiner Ausbildung zum 
Systemintegrator unter die arme greife.

von Kilo S. (kilo_s)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Nano schrieb:
> Und wenn du die Software auf einem Raspberry Pi 2 laufen lassen hast,
> könntest du auch über einen Raspberry Pi 4 nachdenken.

Den hatte ich vergessen:
Der Pi4 ist zwar "Stark genug" und es gibt sogar fertige Images für den 
RSP1, allerdings hab ich jetzt lange genug mit dem 2b gespielt und keine 
Lust mehr auf PI's.

Außerdem hab ich für die GPIO keine Verwendung, daher lasse ich die 
Hardware lieber auf dem Markt für jemanden der die benötigt.
Noch dazu wird es mit 4 USB Ports knapp, RSP1 (USB3), CAT (USB2), 
Tastatur (USB2) und die Maus muss ich dann schon wieder an den letzten 
freien USB3 hängen.

Ja Hubs sind erfunden, nur wer will so viel gebaumel heute noch haben?
Bequemer aber leider aus eigener Erfahrung als zu unzuverlässig und 
meist ohne vollständigen Zeichensatz ausgestattet, wäre ein Kombiniertes 
Maus/Tastatur system über Bluetooth. Das einzig taugliche bis heute war 
das noch in Verwendung befindliche 1by1 das sich nach viel Eingewöhnung 
halbwegs verwenden lässt und alle Sonderzeichen beherrscht die ua. zum 
Scripten und Programmieren nötig sind.

https://www.amazon.de/ODE00-0713-Tastatur-Bluetooth-kabellos-geeignet/dp/B0131YNTWW

Aber wie immer, alles was ein Akku hat und nur über Funk funktioniert 
ist genau dann leer wenn man es am dringendsten braucht.


Daher auch für alle weitere Peripherie gilt: Nur mit physischer 
Verbindung zum PC. Also bis auf vier Kabel (Line In, Mic, Speaker, LAN) 
ist soweit schon alles mit USB vorhanden.

Theoretisch könnte ich sogar die Soundkarte onboard 
"Wegrationalisieren". Siehe Bild, das Audio-Interface war für den Pi 
wegen des Fehlenden Mikrofoneingang. (War mal ein USB Headset)

;-)

Und bitte immer WAF Bedenken, das muss nicht nur funktionieren sondern 
auch "Sauber" Aussehen.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Das spielt keine Rolle. Die Rolle eines Thin Clients ist ja nur I/O zu
>> machen, also als grafisches Terminal zu dienen. Gerechnet wird auf dem
>> Server mit dem der Thin Client Remote verbunden ist.
>> Sobald du eine andere Rolle nutzt, ist das per Definition kein Thin
>> Client mehr.
>
> Du denkst in Schubladen, im Endeffekt ist das nur Hardware

Nein, ich benutze die Begriffe nur richtig.
Du dagegen willst nur einen kleinen sparsamen lokalen Rechner haben, 
keinen Thin Client.
Ob etwas ein Thin Client ist, ist nämlich nicht an die Hardware 
gebunden, sondern an die Rolle die die Hardware ausüben soll.

Das gleich ist übrigens bei Servern der Fall. Ein Server wird nicht zum 
Server nur weil die Hardware darauf ausgelegt ist als Server benutzt zu 
werden, sondern ein Server ist ein Stück Software das eine Serverrolle 
ausübt.

Nimmst du also bspw. einen Gaming PC und lässt darauf ein 
Datenbankservermanagementsystem und eine NAS Software laufen, also 
Dienste die dem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, dann ist dieser 
Gaming PC damit ein Server.

Es geht immer um die Rolle. Und natürlich kann die ein oder andere 
Hardware für so eine Rolle besser geeignet sein als andere HW.

Wenn du mir nicht glaubst, dann kannst du ja noch Eli the Computer guy 
fragen, er erklärt dir das in folgendem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=CDxaRfwzFrs

Am besten schaust du es dir wirklich an.

> Nur weil sich mal einer dachte das er Thin Clienten als reine RDP
> definieren soll, muss ich diese eingeschränkte Denkweise nicht
> übernehmen.

Wenn du dich präzise ausdrücken willst, dann solltest du diese 
Fachbegriffe auch so nutzen, wie sie definiert sind.

> Rechenhardware egal ob Pi, Thin Client oder sogar Smartphone, so lange
> ich auf einen dieser Rechenknechte ein Betriebssystem drauf bekomme das
> meinen Anforderungen entspricht kann ich die Hardware auch wie einen
> normalen PC Benutzen.

Ein Thin Client ist keine Hardware, sondern eine Rolle und natürlich 
gibt es Hardware, die für diese Rolle sehr gut geeignet ist, das macht 
diese Hardware aber nicht zum Thin Client, sondern ihre Rolle macht sie 
dazu.

Wenn du du deinen Pi als Server einsetzt und Serverdienste darauf laufen 
lässt, die dem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, dann ist dein pi 
ein Server.
Wenn du das gleiche mit deinem Smartphone machst, dann ist dein 
Smartphone ein Server.

> Nano schrieb:
>> Und liegt das hakeln und ruckeln an der CPU oder an der iGPU?
>> Das könntest du mal versuchen herauszufinden, vielleicht brauchst du nur
>> eine dedizierte GPU.
>
> CPU, definitiv.
> Der 1201N hat eine dezidierte GPU von NVIDIA die auch stabil und
> problemlos läuft.
> NVIDIA GeForce 9400M (G) / ION (LE), Kerntakt: 450 MHz, Speichertakt:
> 800 MHz
> Boote ich ohne die NVIDIA Kernelmodule ist der Asus sogar schon nach dem
> booten am ruckeln, dann muss ich nicht mal ein Programm Ausführen.
> Und bevor du darauf ansprichst, nein es ist kein thermisches Problem.
> Der ist frisch gereinigt, hat neue WLP und  wird auch bei Erwärmung
> nicht sonderlich viel langsamer was auf wenig temperaturbedingte
> Taktspielereien deutet und somit eine möglichst gute Wärmeabfuhr
> gewährleistet sein dürfte.

Welche Treiber sind denn aktiv?
Was sagt glxinfo?

> Nano schrieb:
>> Wenn du Strom sparen willst, dann könntest du dir noch Notebooks
>> ansehen, da sind auch die anderen Komponenten auf Stromsparen getrimmt.
>
> Es geht nicht so sehr und Strom sparen als eher um die Kompatibilität.
> Ich hätte gerne das sowohl Funkgerät als auch PC über 12V bzw. 13,8V
> betrieben werden können. Und wenn da dann 120W drüber gezogen werden
> müssen ist das eben so! Aktuell Plane ich eine komplette Reorganisation
> meiner "Funkstation", neuer Pufferakku, großes Standby Netzteil
> (50A/13,8V wenn möglich, vermutlich wird's ein umgebautes
> Servernetzteil) usw...
> Da wäre es schon toll wenn ich mit nur einem Netzkabel zum Netzteil
> auskomme und den Rest über Akku gepuffert machen kann.
> Und nein, das hat nichts mit der Angst vor Blackouts zu tun oder so.

Warum schließt du nicht einfach das Funkgerät an eine 12 V Molex Buchse 
des PC Netzteils an, dann kannst du den PC ganz normal an ein PC 
Netzteil anschließen und brauchst keine Krückenlösungen?

Der PC muss dann halt an sein, wenn das Funkgerät an ist, aber ich 
denke, das schadet nicht, denn so kann man immer noch etwas am PC 
machen, wenn gerade Funkstille herrscht.

> Außerdem ne ganz schlechte Idee, ich bin nicht der einzige der diesen PC
> nutzt, er wäre also nicht dauerhaft für mich zur Nutzung als RDP Server
> verfügbar bzw. Wenn man auf der Kiste zocken möchte hat man nicht mehr
> die volle Leistung.

Du kannst den Serverdienst im Hintergrund laufen lassen.
Auf einem Rechner mit vielen Kernen wird das beim Spielen kaum bemerkbar 
sein.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:

> Noch dazu wird es mit 4 USB Ports knapp, RSP1 (USB3), CAT (USB2),
> Tastatur (USB2) und die Maus muss ich dann schon wieder an den letzten
> freien USB3 hängen.
>
> Ja Hubs sind erfunden, nur wer will so viel gebaumel heute noch haben?
> Bequemer aber leider aus eigener Erfahrung als zu unzuverlässig und
> meist ohne vollständigen Zeichensatz ausgestattet, wäre ein Kombiniertes
> Maus/Tastatur system über Bluetooth.

Es gibt USB Wireless Tastaturen, da laufen Maus und Tastatur per Funk 
über einen einzigen USB Dongle.

Empfehlen kann ich hier die Cherry Business Unlimited AES Tastatur, die 
gibt es in weiß und schwarz.
https://www.cherry.de/cherry-b-unlimited-3-0.html

https://www.amazon.de/B-UNLIMITED-schwarz-Wireless-Multimedia-Desktop/dp/B01M64FEMZ

> Das einzig taugliche bis heute war
> das noch in Verwendung befindliche 1by1 das sich nach viel Eingewöhnung
> halbwegs verwenden lässt und alle Sonderzeichen beherrscht die ua. zum
> Scripten und Programmieren nötig sind.
>
> 
https://www.amazon.de/ODE00-0713-Tastatur-Bluetooth-kabellos-geeignet/dp/B0131YNTWW

Vergiss Bluetooth. Während der Bootphase eines PCs steht in der Regel 
kein Bluetooth Stack zur Verfügung, d.h. damit kommst du nicht einmal 
ins BIOS.

Nimm daher immer eine USB Funktastatur und davon eine gute mit guter 
Verschlüsselung. Die obige Cherry kannst du nehmen.


> Aber wie immer, alles was ein Akku hat und nur über Funk funktioniert
> ist genau dann leer wenn man es am dringendsten braucht.

Ich habe so eine Cherry Tastatur, zwar ein älteres Modell, aber die 
Akkus halten darin mehrere Wochen und zweitens sind das in der Tastatur 
2 AAA NiMH Akkus und in der Maus 2 AA NiMH Akkus. Ich habe mehrere NiMH 
Akkus mit geringer Selbstentladung in beiden Größen geladen vorrätig und 
muss daher nur kurz den Akku wechseln und kann dann gleich wieder 
weiterarbeiten.

Man kann den Akku zwar auch über ein mit der Tastatur verbundenes USB 
Kabel laden, aber ich lade meine NiMH Akkus mit einem ordentlichen 
Ladegerät.


> Und bitte immer WAF Bedenken, das muss nicht nur funktionieren sondern
> auch "Sauber" Aussehen.

Ein Grund mehr für so eine USB Wireless Funktastatur.
Die Cherry Tastatur sieht zudem auch sehr edel aus.

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Nein, ich benutze die Begriffe nur richtig.

🙄

Haarspalterei.

Übrigens hast du dich selbst wiederlegt:

Nano schrieb:
> Wenn du du deinen Pi als Server einsetzt und Serverdienste darauf laufen
> lässt, die dem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, dann ist dein pi
> ein Server.
> Wenn du das gleiche mit deinem Smartphone machst, dann ist dein
> Smartphone ein Server.

Wenn ich also hier nach einem Thin Clienten Frage hat jeder als erstes 
einen Rechner mit kleinen Formfaktor im Kopf, denn "Dünner" Client 
spricht für keine spezielle Funktion sondern nur dafür das der 
Formfaktor besonders klein und platzsparend ist.

Das ich den dann umfunktioniert hier stehen habe und die Bezeichnung für 
irgendwelche anderen IT'ler die sich Bezeichnungen nach Funktion 
unterwerfen, für die das dann eigentlich nicht mehr passt ist 
Nebensache.


Hardware einer Rolle zuzuordnen und dann mit Namen oder Bezeichnungen zu 
verknüpfen die absolut nix mit der Rolle zu tun hat ist in meinen Augen 
nur gut um gutgläubigen Nutzern (NICHT) spezialisierte Low Power 
Hardware teurer vermarkten zu können.

Ein Pi4 ist im Vergleich leistungsmäßig vermutlich besser dran als die 
ganzen Dualcore Kisten die als "Thin Clienten" verkauft werden, für den 
doppelten Preis.

So, beide Meinungen sind gesagt.

Ich wäre jetzt viel mehr an Vorschlägen zur Hardware interessiert als 
weiter wegen begriffen zu streiten.

Nano schrieb:
> Warum schließt du nicht einfach das Funkgerät an eine 12 V Molex Buchse
> des PC Netzteils an, dann kannst du den PC ganz normal an ein PC
> Netzteil anschließen und brauchst keine Krückenlösungen?

Weil ich noch mehr Hardware habe die gerne 12V (+/-, das meiste geht 
auch bis 15V ohne schaden zu Nehmen) habe, Beispielsweise der 
Bildschirm/TV.

Außerdem müsste ich das Netzteil des PC dann ebenfalls größer Auslegen 
als nötig, immerhin will die Funke bei "Full Pull" mal eben 22-25A. 
Kabel aus dem Gehäuse ziehen weil in ein Gehäuse mit so kleinen 
Formfaktor passt ein FT-857 nicht mit rein, den Verteiler für 
Bildschirm/TV/Licht/Router hätte ich auch gerne möglichst nahe am Akku.
Und den TRX in den PC Einbauen ist so oder so keine Option, ich mach 
Mobiletrieb damit. Also dauern rein raus schrauben is nicht!

Spitze dürften am ende tatsächlich so um 40A+ liegen, wenn alles an ist, 
und die Funke auf volle Ausgangsleistung steht. Allerdings sind da 
"Theoretische 120W" für den PC mit eingerechnet.

Welches Mikro/Mini/ATX Netzteil leistet das?

von DerEinzigeBernd (Gast)


Lesenswert?

Der Ur-NUC, DN2820, lief direkt mit 12V Versorgungsspannung.

Drin verbaut ist ein mit 2.16 GHz getakteter Zweikern-Atom DN2830 (nein, 
kein Zahlendreher), es kann ein Speichermodul mit bis zu 8 GB DDR3-SDRAM 
verbaut werden, GBit-Ethernet, HDMI, 2xUSB2, 1xUSB3 und Platz für eine 
2.5"-SATA-Festplatte/SSD ist ebenfalls vorhanden. In einem 
Mini-PCIe-Slot steckt üblicherweise eine WLAN-Karte, die aber kann bei 
Bedarf durch was anderes ersetzt werden.

Audio gibts auch, 3.5m-Klinke für Headset und via HDMI.

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/78953/intel-nuc-kit-dn2820fykh/specifications.html

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

DerEinzigeBernd schrieb:
> Drin verbaut ist ein mit 2.16 GHz getakteter Zweikern-Atom DN2830 (nein,
> kein Zahlendreher)

Celeron, kein Atom.

Da hätte ich tatsächlich leichte Bedenken bezüglich der Grafikkarte.

Aber ansonsten sieht der auf den ersten Blick sogar tauglich aus, mit 
einem Abstrich beim USB3 mit nur einem Port.

Ich werde mal schauen.

von Das Brot (Gast)


Lesenswert?

DerEinzigeBernd schrieb:
> Der Ur-NUC, DN2820, lief direkt mit 12V Versorgungsspannung.

Ein nicht ganz so alter  NUC6CAYB war bei 6,5V instabil, hat aber bei 
7,0V gebootet.

Neuere NUCs brauchen wohl die 19V:

NUC10:
https://community.intel.com/t5/Intel-NUCs/Can-NUC-be-operated-from-a-straight-12V-DC-Supply/m-p/655306

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Das Brot schrieb:
> Ein nicht ganz so alter  NUC6CAYB war bei 6,5V instabil, hat aber bei
> 7,0V gebootet.

Unter 10,6V wird die Spannung nur dann fallen wenn ich die Anlage nicht 
mehr Betreuen kann oder der Akku platt ist.
Da ich vorher den Akku Tauschen würde, vermutlich erst wenn ich den 
Löffel abgebe. ;-)

Aber das ist sogar richtig gut das der sogar bei weniger als 10V noch 
tut.
Die Kiste läuft ja praktisch an zwei LiIon Zellen wenn die den Strom 
bringen können.

Das ist definitiv ein Kandidat für die engere Auswahl!

von DerEinzigeBernd (Gast)


Lesenswert?

Das Brot schrieb:
>> Der Ur-NUC, DN2820, lief direkt mit 12V Versorgungsspannung.
>
> Ein nicht ganz so alter  NUC6CAYB war bei 6,5V instabil, hat aber bei
> 7,0V gebootet.

Die 12V sind die spezifizierte Versorgungsspannung, nicht das Ergebnis 
eines "undervolt"-Tests.

von Das Brot (Gast)


Lesenswert?

DerEinzigeBernd schrieb:
> Das Brot schrieb:
>>> Der Ur-NUC, DN2820, lief direkt mit 12V Versorgungsspannung.
>>
>> Ein nicht ganz so alter  NUC6CAYB war bei 6,5V instabil, hat aber bei
>> 7,0V gebootet.
>
> Die 12V sind die spezifizierte Versorgungsspannung, nicht das Ergebnis
> eines "undervolt"-Tests.

Richtig. YMMV, etc..

Intel schreibt aber auch max. 8GB für den gesamten RAM Speicher (16GB 
funktionieren seit Jahren ohne Probleme beim NUC6CAYB)

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Nein, ich benutze die Begriffe nur richtig.
>
> 🙄
>
> Haarspalterei.

Nein Ahnung.


> Übrigens hast du dich selbst wiederlegt:

Nein, wo soll ich das?
Du machst immer noch den Denkfehler, dass du Thin Clint mit Hardware 
gleichsetzt. Du glaubst, ein Thin Client ist ein Gerät, dass man kauft 
und das ist halt falsch, denn ein Thin Client ist eine Rolle die jede 
dafür geeignete Hardware einnehmen kann.


> Wenn ich also hier nach einem Thin Clienten Frage hat jeder als erstes
> einen Rechner mit kleinen Formfaktor im Kopf, denn "Dünner" Client
> spricht für keine spezielle Funktion sondern nur dafür das der
> Formfaktor besonders klein und platzsparend ist.

Das siehst du so und da ist dein Fehler, denn streng genommen ist es nur 
eine Rolle.
Und bei einem Thin Client eignet sich extremst schwache Hardware weil 
die ganze Rechenarbeit auf dem Server gemacht wird mit dem der Thin 
Client verbunden wird.

Deswegen verknüpfen das viele mit "Rechner mit kleinem Formfaktor," das 
ist aber nicht zwingend. Es reicht auch ein alter Pentium im Big Tower 
Gehäuse den du als Thin Client einsetzen könntest.

Heutzutage wäre somit auch ein Thin Client möglich, der nicht größer als 
ein USB Stick ist.
Hätte man Zugriff auf einen Amazon FireStick, dann könnte man den zum 
Thin Client modifizieren in dem man einfach die dafür entsprechend 
notwendige Software installiert.


> Ein Pi4 ist im Vergleich leistungsmäßig vermutlich besser dran als die
> ganzen Dualcore Kisten die als "Thin Clienten" verkauft werden, für den
> doppelten Preis.

Es werden in der Regel halt heute keine Single Core x86 CPUs mehr 
produziert, deswegen sind das meist Dual Core Kisten.
Es würde aber, wie bereits erwähnt ein > 25 Jahre alter Pentium für die 
Rolle eines Thin Clients genügen.
Er muss nur so viel RAM haben, dass du die für einen Thin Client 
notwendige Software darauf laufen lassen kannst. Also ungefähr Kernel 
und X Server.

Und Leistungsmäßig muss er halt in der Lage sein den RDP bzw. VPN 
Datenstrom verarbeiten zu können, der vom Server kommt.
Wenn in einem separaten Netzwerk auf eine Verschlüsselung verzichtet 
werden kann, dürfte dafür ein uralter Pentium aus der Vorzeit wie 
bereits erwähnt genügen.
Nur den HDMI und USB 2 oder 3 Anschluss, den hast du dann halt nicht.


> Ich wäre jetzt viel mehr an Vorschlägen zur Hardware interessiert als
> weiter wegen begriffen zu streiten.

Ich habe dir doch oben ein paar Links zu Geizhals gepostet. Hast du 
deine Suche inzwischen auf ein paar Geräte eingegrenzt?


> Weil ich noch mehr Hardware habe die gerne 12V (+/-, das meiste geht
> auch bis 15V ohne schaden zu Nehmen) habe, Beispielsweise der
> Bildschirm/TV.

Warum nimmst du nicht einfach das Netzteil des Bildschirms für den 
Bildschirm?

Ist das irgendeine Campinglösung, wo man nur ein 24 V Bordnetz zur 
Verfügung hat oder wozu machst du dir den Aufwand auf die 230 V 
Netzteile zu verzichten?


> Außerdem müsste ich das Netzteil des PC dann ebenfalls größer Auslegen
> als nötig, immerhin will die Funke bei "Full Pull" mal eben 22-25A.

Gute PC Netzteile sollten das hinkriegen. Musst halt genau schauen, was 
die über die 12 V Schiene bereitstellen, aber dedizierte Grafikkarten 
brauchen eine ähnliche Leistung und werden oft zusätzlich über die 12 V 
Schiene mit Strom versorgt.


> Kabel aus dem Gehäuse ziehen weil in ein Gehäuse mit so kleinen
> Formfaktor passt ein FT-857 nicht mit rein, den Verteiler für
> Bildschirm/TV/Licht/Router hätte ich auch gerne möglichst nahe am Akku.

Soll das eine Insellösung werden, die auch dann noch funktioniert wenn 
der Strom ausfällt?

> Welches Mikro/Mini/ATX Netzteil leistet das?

40 A auf einer 12 V Schiene:
DARK POWER PRO 12 1200W
https://www.bequiet.com/de/powersupply/1923

von DerEinzigeBernd (Gast)


Lesenswert?

Diese Maximalspeicherangabe ist irreführend und gleichzeitig korrekt.

Tatsächlich ist nicht die erzielbare Gesamtkapazität in GiByte gemeint, 
sondern die Größe einzelner Speicherchips in GiBit. Die ist durch die 
Anzahl des vom SDRAM-Controller angesprochenen Adressleitungen 
beschränkt.

Dein NUC6 hat zwei DIMM-Sockel und kann daher mit zwei Speichermodulen 
bestückt werden, die mit jeweils einem 8-GiByte-Modul à acht Chips mit 
je 8 GiBit bestückt werden können - was Deine 16 GiByte erklärt.

Interessant wäre der Versuch, ein 16-GBiyte-DIMM zu verwenden, das aus 
16 Chips mit je 8 GiBit besteht. Sowas scheint aber selten zu sein, ich 
sehe so etwas nur vom RAMsch-Hersteller "Mushkin".

Der ältere NUC DN2820 hat nur einen DIMM-Sockel ...

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Warum nimmst du nicht einfach das Netzteil des Bildschirms für den
> Bildschirm?

Aktuell tu ich das, neben Oszilloskop, Netzteil für die Funke weil der 
alte Pufferakku schlapp gemacht hat, drei Ladegeräten (12V) für die 
Handfunkgeräte, einer LED Lampe mit eigenem 12V Netzteil, lötstation und 
Laptopnetzteil...
Also spare ich mir 6 Steckplätze in der Steckdosenleiste wenn ich alles 
über den Pufferakku laufen lasse.

Nano schrieb:
> aber dedizierte Grafikkarten brauchen eine ähnliche Leistung und werden
> oft zusätzlich über die 12 V Schiene mit Strom versorgt.

Weißt du was die 5000'er Serie mit DUAL GPU von AMD damals an Strom 
brauchte...( HD 5970 )
Naja, wenig war's nicht. Aber mit 650W hat man den lynnfield mit der 
graka +2 Platten und Wasserkühlung mit 4 120mm Lüftern und einem 160mm 
Lüfter im Gehäuse sogar stabil auf 4GHz getaktet bekommen. ;-)
Plus Reserve!

Nano schrieb:
> 40 A auf einer 12 V Schiene:
> DARK POWER PRO 12 1200W
> https://www.bequiet.com/de/powersupply/1923

Äh, ja ne ist Klar. Ich Kauf mir doch für diesen Zweck kein modulares 
1,2KW Netzteil. Da Krieg ich aber garantiert (15€ auf eBay) einige alte 
HP Servernetzteile für das Geld und kann die Spannung bei denen noch auf 
13,8V anheben.

Nano schrieb:
> Soll das eine Insellösung werden, die auch dann noch funktioniert wenn
> der Strom ausfällt?

Jain, das ist nicht der Hauptgrund.
Das wird es zwar, aber nach einem Wechsel des Netzteil wäre auch kein 
Pufferakku mehr nötig (Aktuell nur 10A Konstant und 12A Spitze vom 
Netzteil möglich) allerdings behalte ich den Pufferakku weiterhin bei.
Zum einen bin ich gern mal "Schusselig" und schalte selbstverständlich 
nicht die einzelnen Geräte sondern die ganze leiste ab, während 
beispielsweise der PC noch am runterfahren ist. Da wäre es schon 
praktisch wenn der PC über den Akku nocht bis er fertig ist versorgt 
wird. Zum anderen habe ich so die Möglichkeit später auch einfach 
größere Verbraucher mit mehr als 25A bzw. mehr als 50A anzuschließen 
ohne das Netzteil in Hiccup/Abschaltung zu schicken bei der nummer ect.

Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit (Sollte es wirklich nötig sein) 
alle 12V Geräte vom KFZ (zb. Flaschenwärmer, 12V 100W) im Notfall noch 
nutzen zu können. Ob nun langfristig oder für zwei Stunden ist dabei 
Nebensache.

Nano schrieb:
> Ich habe dir doch oben ein paar Links zu Geizhals gepostet. Hast du
> deine Suche inzwischen auf ein paar Geräte eingegrenzt?

Noch nicht wirklich, tauglich sind die ja sogesehen alle. Die meisten 
auch ausreichend oder besser ausgestattet als ich mir als grobe Vorgabe 
überlegt habe. Und noch ist ja Zeit, ende Dezember oder Anfang Januar 
wollte ich mich umsehen. Da verhökern die Leute gerne noch schnell ihre 
alte Hardware weil's zu Weihnachten was neues gab. ;-) die wahre 
Schnäppchenjagt beginnt immer erst zwischen den Jahren bis Ende Januar.

Aktuell sammel ich sozusagen Modelle nach denen es sich besonders lohnt 
Ausschau zu halten weil sie ins Profil passen. ;-)

Von den genannten sind teils auch jetzt nur wenige am Gebrauchtmarkt, 
daher lieber eine größere Anzahl potentieller Modelle auflisten um die 
Chance etwas zu finden zu Steigern.

: Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.