Hauptsächlich für SDR/Digitale Betriebsarten wie JS8/FT8 usw. Am liebsten guter Linux Support und "Stark genug" für CubicSDR und einen RSP1 mit 8-10MHz möglicher Bandbreite. Also eher 4 anstelle 2 Kerne und eher 90W anstelle 65W falls nötig. ;-) Vorschläge?
Kilo S. schrieb: > Also eher 4 anstelle 2 Kerne und eher 90W anstelle 65W falls nötig. ;-) Willst du jetzt einen Thin Client oder eine Workstation?
Nano schrieb: > Willst du jetzt einen Thin Client oder eine Workstation? Am Liebsten Formfaktor und Stromversorgung wie ein Thin Client und Leistung einer Workstation. Ich hatte mich auch schon im Bereich Micro ATX umgesehen, da ist nur aktuell nichts attraktives (Preis/Leistung) dabei. Entweder zu stark und teuer oder eben wieder zu schwach und dafür günstig.
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/details/nuc/mini-pcs/products.html Klein, kompakt, leistungsfähig und aufrüstbar. Ich selbst habe einen NUC der 8. Generation mit i5, auf dem lief schon so ziemlich jede bekanntere Linux Distribution völlig ohne Probleme. Thorsten
Wenn es was gebrauchtes sein darf: HP Elitedesk 800 G3 DM Gibt es mit verschiedenen CPUs (i3 bis i7), bietet Platz für 2.5"-SATA-Laufwerk und eine NVMe-SSD, hat zwei Displayport-Anschlüsse (ein dritter kann nachgerüstet werden). Zwei DDR4-2400 SO-DIMMs mit je 16 GByte, also insgesamt 32 GByte RAM. Details: https://support.hp.com/de-de/document/c05379495
Kilo S. schrieb: > Nano schrieb: >> Willst du jetzt einen Thin Client oder eine Workstation? > > Am Liebsten Formfaktor und Stromversorgung wie ein Thin Client und > Leistung einer Workstation. Also definitiv kein Thin Client. > Ich hatte mich auch schon im Bereich Micro ATX umgesehen, da ist nur > aktuell nichts attraktives (Preis/Leistung) dabei. Entweder zu stark und > teuer oder eben wieder zu schwach und dafür günstig. Schon im MiniITX Bereich geschaut? AMD https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=4400_Mini-ITX INTEL https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=4400_Mini-ITX Günstig, da CPU aufgelötet: https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=4400_Mini-ITX Und dazu ein passendes Gehäuse: https://geizhals.de/?cat=gehatx&xf=548_2000%7E9691_Mini-ITX%7E9691_bis+Mini-ITX
Noch eine Anmerkung: Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle darauf achten, dass der Lüfter leise ist. Da du auch Leistung willst, brauchst du einen sehr großen Lüfter, wie bspw. den Macho Rev. B. https://geizhals.de/thermalright-macho-rev-b-100700726-a1193857.html Für den kannst du aber keines der obigen < 2 kg Gehäuse nehmen, da brauchst du ein ordentliches Gehäuse mit großer Breite. Netter Nebeneffekt: Dann passt auch eine gescheite dedizierte GPU rein.
Bisher schon sehr gute Vorschläge. Die NUC sehen tatsächlich sehr vielversprechend aus. Geplant ist die Anschaffung sowieso erst nächstes Jahr, daher gerne weitere Vorschläge. Nano schrieb: > Schon im MiniITX Bereich geschaut? Ja, bzw. Ich bin noch nicht ganz Fertig mit der Suche. Nano schrieb: > Noch eine Anmerkung: Das wird sich erst zeigen wenn ich weiß was ich am ende nehme. Aber viel GPU Leistung Brauch ich eigentlich nicht. "Graphics card with at least 128MB video memory and OpenGL 3.x or ES 2.0 support." Von den Systemanforderungen her braucht CubicSDR auch nicht viel. " Multi-core processor system with at least 1GB RAM. OSX 10.9+ for Mac binary releases. Windows 7+ for 64 or 32-bit Windows binary releases. Linux and other embedded distribution support yet to be indexed, known to at least work on Debian 8+ and Ubuntu 14+. " Aber wenn ich es auf dem Zweikerner Atom und dem RSP1 mit mehr als 2MHz Bandbreite Versuche ist Schluss mit lustig, dann ruckelt CubicSDR fröhlich vor sich hin bei dem Versuch die Frequenz zu Wechseln ect... Innerhalb eines Frequenzbereich umzuschalten kann dann schon mal 3 Sekunden dauern.
Wir verwenden im Büro Geräte vom Typ "DELL FX160" im Format Mini-Slim, lüfterlos. Als Thin Client (an Windows Server 2016) tun die vollkommen klaglos bis heute. Haben wir mal "im 10er-Bündel" bei Ebay um die 25,- pro Gerät gekauft und sahen/sehen absolut neuwertig aus. Als lokales OS verwenden wir ein älteres Linux mit dem Namen "2XOS", das ausschließlich einen RDP-Client enthält.
Frank E. schrieb: > DELL FX160 Web meint, da sei ein Atom 230 drin, also erste Generation Atom. Das ist für heutige Verhältnisse doch arg unterirdisch. Zumal gerade diese Generation Atoms verglichen mit späteren Atoms viel Strom frisst. Für RDP wird es reichen. Aber mehr sollte man nicht erwarten.
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(prx) A. K. schrieb: > Frank E. schrieb: >> DELL FX160 > Für RDP wird es reichen. Aber mehr sollte man nicht erwarten. Absolut. Warum sollte man auch von einem "Thin Client" mehr erwarten?
Frank E. schrieb: > Absolut. Warum sollte man auch von einem "Thin Client" mehr erwarten? Der Titel des Threads führt etwas in die Irre. Er scheint bei der Dicke eher an das Gehäuse als an den Inhalt zu denken. Kilo S. schrieb: > und eher 90W anstelle 65W falls nötig. ;-) Kilo S. schrieb: > Aber wenn ich es auf dem Zweikerner Atom und dem RSP1 mit mehr als 2MHz > Bandbreite Versuche ist Schluss mit lustig, dann ruckelt CubicSDR > fröhlich vor sich hin bei dem Versuch die Frequenz zu Wechseln ect... > Innerhalb eines Frequenzbereich umzuschalten kann dann schon mal 3 > Sekunden dauern.
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(prx) A. K. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Absolut. Warum sollte man auch von einem "Thin Client" mehr erwarten? > > Der Titel des Threads führt etwas in die Irre. Er scheint bei der Dicke > eher an das Gehäuse als an den Inhalt zu denken. > Ok, das erklärt es. Denn reine RDP-Clients gibts heute im USB-Stick-Format.
(prx) A. K. schrieb: > Der Titel des Threads führt etwas in die Irre. Er scheint bei der Dicke > eher an das Gehäuse als an den Inhalt zu denken. Ja, etwas schlecht formuliert. Es geht mir tatsächlich hauptsächlich um Größe und vor allem auch um die Stromversorgung. Ja ich kenne dieses kleine PicoPSU, das würde durchaus in Frage kommen um meinen Plan das ganze für kurze Zeit auch über die "Funkbatterie" laufen zu lassen zu ermöglichen.
Man könnte sich auch in Richtung Mac Mini-Alternative, bzw. selber gebastelt, "Hackintosh" usw. umsehen. https://www.youtube.com/watch?v=GRX-6rWkuzk Hinsichtlich des Gebastels habe ich schon gute Ansätze in Richtung Auto-KI gesehen. Glaube aber, mit der Mac Mini Alternative ist man näher dran am Geschehen hier.
rbx schrieb: > Man könnte sich auch in Richtung Mac Mini-Alternative, bzw. selber > gebastelt, "Hackintosh" usw. umsehen. NEIN! Apple/Mac kommt mir nicht ins Haus! Nicht freiwillig! Ich hab schon einen Hals wegen der verdammten Schule, anstelle eines offenen lernsystem das sich sowohl unter Android als aus Apple nutzen lässt werden wir GEZWUNGEN das schuleigene Apple Drecksding zu benutzen. Jetzt nervt natürlich der Sohnemann Rum er will ein iPhone, dabei kapiert er nicht das dieser überteuerte Dreck nur so lange gut funktioniert wie man sich Apple quasi "Unterwirft". Und wenn ich vergleiche was die Displays als Ersatzteil kosten dann bekommt er erst Recht kein iPhone! Dazu schrottet er die Geräte einfach viel zu häufig und schnell. Der Apple Kram darf gerne bei Leuten bleiben die das Zeug haben wollen... Bei mir nicht. Das Mainboard aus dem Video hat mir auch wieder zu viele unnütze "Features". Ich brauche weder WLAN noch Bluetooth fest auf dem Mainboard, auch wenn's natürlich nicht schlecht ist. Ich hab meinen "Shackrouter" und für zb. OpenwebRX oder das streamen über rtl_tcp kommt "Serverseitig" nur LAN in Frage. Was ich brauche: HDMI/VGA. (und/oder) 1GB LAN. USB 3, wenigstens zwei Ports. Mehr wären wünschenswert. USB 2, 4 oder mehr. Soundkarte, kein sourrund x.1 oder SPDIF/Chinch kram. Eher Line IN, Speaker, Mic IN. Schlicht und einfach reicht mir. Den Rest erschlagen ich dann mit USB. Im Prinzip ne halbwegs schnelle Office Kiste mit einem quadcore (4x2,2-2,8+/- Boost) und 8GB Ram die im Verbrauch noch mit einer PicoPSU zu betreiben wäre und vom Formfaktor her gut passt. Auch gerne gebraucht, ohne Gehäuse ist mir auch Recht. Am wichtigsten sind allerdings die USB 3 Ports, ich will den "Flaschenhals" Effekt so weit es geht reduzieren. Also lahmes Gerät an schnellem Port anstelle Schnelles Gerät am lahmen Port wie aktuell. (prx) A. K. schrieb: > Web meint, da sei ein Atom 230 drin Aktuell hab ich den 330: https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/35641/intel-atom-processor-330-1m-cache-1-60-ghz-533-mhz-fsb/specifications.html Der reicht mir auch eigentlich ganz gut aus, auch wenn er bei weitem nicht so fix ist wie ich mir wünschen würde. Aber der EeePC 1201N ist einfach praktisch, Größe, Gewicht ect... Optimal für mich unterwegs. Aber für den SDR ist er allerdings schon zu lahm. Also zumindest CubicSDR, GQRX läuft gut mit einem einfachen RTL Stick.
Kilo S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Der Titel des Threads führt etwas in die Irre. Er scheint bei der Dicke >> eher an das Gehäuse als an den Inhalt zu denken. > > Ja, etwas schlecht formuliert. Es geht mir tatsächlich hauptsächlich um > Größe und vor allem auch um die Stromversorgung. Ja ich kenne dieses > kleine PicoPSU, das würde durchaus in Frage kommen um meinen Plan das > ganze für kurze Zeit auch über die "Funkbatterie" laufen zu lassen zu > ermöglichen. Ich hoffe du weißt schon, dass ein Thin Client nicht zum Rechnen da ist? Der Thin Client hat nur die Aufgabe die Eingabe entgegen zu nehmen und die Oberfläche darzustellen, mehr nicht. Auf dem Thin Client läuft auch keine Desktopsoftware. Wenn du also bspw. das Icon von Firefox anklickst, dann wird Firefox nicht auf dem Thin Client gestartet, sondern auf dem Server. Der Server steht irgendwo anders, z.b. im Keller und der macht die ganze Rechenarbeit auf ihm wird Firefox gestartet, wenn du auf das Icon klickst. Der Server schickt dann das Bild per Netzwerkverbindung an den Thin Client und der stellt das Bild dann lediglich dar. Was du willst scheint wohl eher ein potenter Rechner zu sein, der die Rechenarbeit selber macht und auf deinem Schreibtisch steht und hier nur wenig Platz einnimmt.
Nano schrieb: > Ich hoffe du weißt schon, dass ein Thin Client nicht zum Rechnen da ist? Es gibt auch Thin Clienten mit Dualcore. https://www.ebay.de/itm/274064256524 Die reichen ähnlich einem Raspberry Pi auch für ein kleines Linux, ganz ohne RDP. Und da heute schon Tablets und Smartphones genug Leistung haben um einen RSP1 ohne ruckeln zu betreiben, da kam mir glatt die Idee das es da schon was leistungsfähigeres geben könnte das Ausreichend ist für meine Zwecke. Nano schrieb: > Der Server steht irgendwo anders, z.b. im Keller Bei mir stand er immer im Wohnzimmer, ich vermisse den alten Supermicro. ;-) Allerdings nur Web/Mail/sftp/ssh ect.. RDP brauchte ich bisher nicht privat. Nano schrieb: > Was du willst scheint wohl eher ein potenter Rechner zu sein, der die > Rechenarbeit selber macht und auf deinem Schreibtisch steht und hier nur > wenig Platz einnimmt. Potent? Ich such keinen 16 Kerner mit 128GB ram und zwei 3080. Das wäre potent. Theoretisch kann ich mir gut vorstellen das ein Thin Client mit einem Quadcore und 4-8GB ram den Job erledigt bekommen könnte, alles andere lief bis dato ja auch schon auf einem Pi 2b, abgesehen von genau einem Programm für das meine Hardware nicht leistungsfähig genug ist: CubicSDR. Hatte mein Atom zwei Kerne mehr würde der vermutlich auch problemlos funktionieren. Es ist ja auch nicht unbenutzbar sondern hakelt und ruckelt nur unangenehm. Allerdings liegt der Fokus neben der ausreichenden Leistung auch in der Stromversorgung wie ich schon mehrfach schrieb. Gut, klar wäre ich fähig mir entsprechende StepUp Wandler für 19V ect. zu besorgen. Das "Problem" ist sogesehen kein real existentes sondern eher der Wunsch gleich und ohne Umwege mit 12V auszukommen. Für "Leistung" könnte ich auch einfach meinen wassergekühlten I5 nehmen, allerdings ist das "Monster" alles andere als kompakt, geschweige denn das eine PicoPSU da ausreichend wäre. Im allerschlimmsten Fall muss ich doch auf ein normales schlichtes ATX Gehäuse zurückgreifen. Ich bin relativ flexibel was das angeht. Wenn sich auch mit versammelten Kräften nichts passendes in dem Formfaktor finden lässt, ist das eben so. Wie gesagt, die NUC sehen schon absolut interessant aus. Der wäre nahezu perfekt: https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/147472/intel-nuc-8-home-a-mini-pc-with-windows-10-nuc8i5bekpa/specifications.html Nur muss ich da etwas länger warten bis ich den hole. Preislich ist der wenig interessant, schlechter WAF!
Kilo S. schrieb: > Ich hab schon einen Hals wegen der verdammten Schule, anstelle eines > offenen lernsystem das sich sowohl unter Android als aus Apple nutzen > lässt werden wir GEZWUNGEN das schuleigene Apple Drecksding zu benutzen. Was sagt das Schulamt? > Jetzt nervt natürlich der Sohnemann Rum er will ein iPhone, dabei > kapiert er nicht das dieser überteuerte Dreck nur so lange gut > funktioniert wie man sich Apple quasi "Unterwirft". Das ist bei Android nicht anders. Apple hat halt den Vorteil, das das Ding länger nutzbar/bedienbar ist. Mein 2017er iPad fängt jetzt langsam mit den Software-Macken an, die ein Android schon 2 Jahre nach Erscheinung bekommt. > Und wenn ich > vergleiche was die Displays als Ersatzteil kosten dann bekommt er erst > Recht kein iPhone! Dazu schrottet er die Geräte einfach viel zu häufig > und schnell. Und Papa zahlt immer schön? Lass es ihn selber zahlen, damit er mal den Wert davon mitbekommt. > Das Mainboard aus dem Video hat mir auch wieder zu viele unnütze > "Features". Wie sagte schon Peter Lustig: Abschalten :) > Im Prinzip ne halbwegs schnelle Office Kiste mit einem quadcore > (4x2,2-2,8+/- Boost) und 8GB Ram die im Verbrauch noch mit einer PicoPSU > zu betreiben wäre und vom Formfaktor her gut passt. Klingt für mich nach einem besseren, gebrauchten Office-PC, die man in Massen kaufen kann. Bsp.: https://www.itsco.de/pc-fujitsu-esprimo-d538-e85-intel-core-i3-8100-4x-3-6ghz.html Stromverbrauch laut Fujitsu-Datenblatt um die 45 Watt in Volllast.
Schau auf Ebay nach "Lenovo Tiny". Da gibts an Prozessoren in der 35W Klasse vom unterster Schublade oberhalb der Atoms ("Pentium") bis zu recht leistungsfähigen Geräten. Naturgemäss eine Preisfrage. Ich selbst hatte damit in mehreren Exemplaren gute Erfahrungen. Solche Geräte stammen oft aus Büros, wo sie irgendwann aus Ablösungen oder als Leasingrückläufer rausfallen, oder aus Konkursware. Andere werden abverkauft, weil die Unternehmen dank Corona von stationären Geräten auf Laptops umstiegen.
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Reinhard S. schrieb: > Was sagt das Schulamt? Noch nicht nachgefragt. Ist erst seit drei Wochen so. Und bisher haben die das so gut wie nicht benutzt. Ich hoffe es zeigt sich daß es keinen Mehrwert bringt und somit genauso schnell wieder eingesammelt wird wie es ausgegeben wurde. Reinhard S. schrieb: > Das ist bei Android nicht anders. Apple hat halt den Vorteil, das das > Ding länger nutzbar/bedienbar ist. Mein 2017er iPad fängt jetzt langsam > mit den Software-Macken an, die ein Android schon 2 Jahre nach > Erscheinung bekommt. Hm, komisch. Das Problem hatte ich bisher nur bei Nischengeräten und Chinaprodukten. Reinhard S. schrieb: > Und Papa zahlt immer schön? Lass es ihn selber zahlen, damit er mal den > Wert davon mitbekommt. Macht er doch, allerdings haben wir immer das dreiste Glück gehabt die Displays für 30-50€ zu bekommen. Das tut nach Weihnachten dann meist nicht so weh weil die Großeltern recht spendabel sind. Und den Einbau macht Papa natürlich, ist schließlich mein Job und ich bezahle sicher keinen anderen für etwas was ich selbst bestens kann. Reinhard S. schrieb: > Wie sagte schon Peter Lustig: Abschalten :) Lieber wäre mir physisch nicht vorhanden. ;-) Der Gedanke dahinter ist es das ich dann billiger bei weg kommen kann. Steigert den WAF. Reinhard S. schrieb: > Klingt für mich nach einem besseren, gebrauchten Office-PC, die man in > Massen kaufen kann. Ja, genau sowas von der Leistung her. Reinhard S. schrieb: > Bsp.: > https://www.itsco.de/pc-fujitsu-esprimo-d538-e85-intel-core-i3-8100-4x-3-6ghz.html Sowas in die Richtung, am besten nur Board mit CPU und RAM, den Rest hab ich selbst alles noch ausreichend da. Wenn's ohne RAM noch günstiger geht auch ohne, Zwack ich mir eben 4GB von meinem ab, auch nicht tragisch. Allerdings mit HDMI/VGA anstelle DP/DVI. Das Gehäuse Bau ich dann selbst damit es mit der PicoPSU auch schön passt. Reinhard S. schrieb: > Stromverbrauch laut Fujitsu-Datenblatt um die 45 Watt in Volllast. Traumhaft, wie gemacht für eine PicoPSU und meinen Plan das ganze an 12V betreiben zu können. (prx) A. K. schrieb: > Schau auf Ebay nach "Lenovo Tiny". Da gibts an Prozessoren in der 35W > Klasse vom unterster Schublade oberhalb der Atoms ("Pentium") bis zu > recht leistungsfähigen Geräten. Naturgemäss eine Preisfrage. Ich selbst > hatte damit in mehreren Exemplaren gute Erfahrungen. Das mach ich gleich mal.
Kilo S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Stromverbrauch laut Fujitsu-Datenblatt um die 45 Watt in Volllast. > > Traumhaft, wie gemacht für eine PicoPSU und meinen Plan das ganze an 12V > betreiben zu können. Achtung, solche PCs haben selten Standard-ATX-Netzteile und -Stecker.
Reinhard S. schrieb: > Achtung, solche PCs haben selten Standard-ATX-Netzteile und -Stecker. Die Lenovo-Zwerge verwenden ein Kabelnetzteil. Beim M93 hat das 20V. Für Geräte dieser Baugrösse ist das sicherlich typisch. Die mir bekannten HP Office-Geräte in SFF- und Minitower-Bauform versorgen das Mainboard mit 12V, und natürlich mit 5V-Standby. Die übrigen Spannungen erzeugt das Mainboard selbst.
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Kilo S. schrieb: > Nano schrieb: >> Ich hoffe du weißt schon, dass ein Thin Client nicht zum Rechnen da ist? > > Es gibt auch Thin Clienten mit Dualcore. > https://www.ebay.de/itm/274064256524 Das spielt keine Rolle. Die Rolle eines Thin Clients ist ja nur I/O zu machen, also als grafisches Terminal zu dienen. Gerechnet wird auf dem Server mit dem der Thin Client Remote verbunden ist. Sobald du eine andere Rolle nutzt, ist das per Definition kein Thin Client mehr. > Die reichen ähnlich einem Raspberry Pi auch für ein kleines Linux, ganz > ohne RDP. Du kannst auch einen Raspi zum Thin Client machen, dann läuft die Software aber auch in dem Fall auf dem Server und nicht auf dem Raspi. > Theoretisch kann ich mir gut vorstellen das ein Thin Client mit einem > Quadcore und 4-8GB ram den Job erledigt bekommen könnte, alles andere > lief bis dato ja auch schon auf einem Pi 2b, abgesehen von genau einem > Programm für das meine Hardware nicht leistungsfähig genug ist: > CubicSDR. Ich kenne das Programm nicht, aber wenn du eine 64 Bit CPU einsetzt, dann würde ich auf jeden Fall 8 GB RAM verwenden. > Hatte mein Atom zwei Kerne mehr würde der vermutlich auch problemlos > funktionieren. Es ist ja auch nicht unbenutzbar sondern hakelt und > ruckelt nur unangenehm. Und liegt das hakeln und ruckeln an der CPU oder an der iGPU? Das könntest du mal versuchen herauszufinden, vielleicht brauchst du nur eine dedizierte GPU. Das Programm kenne ich leider nicht und kann daher nichts dazu sagen. > Allerdings liegt der Fokus neben der ausreichenden Leistung auch in der > Stromversorgung wie ich schon mehrfach schrieb. Heutige Rechner idlen bei unter 30 W, wenn sie sich langweilen. Wenn du Strom sparen willst, dann könntest du dir noch Notebooks ansehen, da sind auch die anderen Komponenten auf Stromsparen getrimmt. Und wenn du die Software auf einem Raspberry Pi 2 laufen lassen hast, könntest du auch über einen Raspberry Pi 4 nachdenken. > Für "Leistung" könnte ich auch einfach meinen wassergekühlten I5 nehmen, > allerdings ist das "Monster" alles andere als kompakt, geschweige denn > das eine PicoPSU da ausreichend wäre. Du kannst den Raspi 2 auch zum Thin Client machen und die Berechnungen dann auf dem I5 machen.
Nano schrieb: > Sobald du eine andere Rolle nutzt, ist das per Definition kein Thin > Client mehr. Wobei es in dieser Form etwas dogmatisch ist. Chrome OS würde ich näher am Thin als am Fat Client sehen. Aber manches lässt sich da auch lokal am Browser vorbei machen, etwa Mails.
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Nano schrieb: > Das spielt keine Rolle. Die Rolle eines Thin Clients ist ja nur I/O zu > machen, also als grafisches Terminal zu dienen. Gerechnet wird auf dem > Server mit dem der Thin Client Remote verbunden ist. > Sobald du eine andere Rolle nutzt, ist das per Definition kein Thin > Client mehr. Du denkst in Schubladen, im Endeffekt ist das nur Hardware und wie ich sie benutze ob nun als RDP oder ob ich im internen Speicher ein kleines Linux laufen lasse ist dabei völlig nebensächlich. Nur weil sich mal einer dachte das er Thin Clienten als reine RDP definieren soll, muss ich diese eingeschränkte Denkweise nicht übernehmen. Rechenhardware egal ob Pi, Thin Client oder sogar Smartphone, so lange ich auf einen dieser Rechenknechte ein Betriebssystem drauf bekomme das meinen Anforderungen entspricht kann ich die Hardware auch wie einen normalen PC Benutzen. Nano schrieb: > Ich kenne das Programm nicht, aber wenn du eine 64 Bit CPU einsetzt, > dann würde ich auf jeden Fall 8 GB RAM verwenden. Wenn's unterstützt wird und preislich passt würde ich sogar eher auf 16GB aufrüsten. Schaden kann's nicht. Nano schrieb: > Und liegt das hakeln und ruckeln an der CPU oder an der iGPU? > Das könntest du mal versuchen herauszufinden, vielleicht brauchst du nur > eine dedizierte GPU. CPU, definitiv. Der 1201N hat eine dezidierte GPU von NVIDIA die auch stabil und problemlos läuft. NVIDIA GeForce 9400M (G) / ION (LE), Kerntakt: 450 MHz, Speichertakt: 800 MHz Boote ich ohne die NVIDIA Kernelmodule ist der Asus sogar schon nach dem booten am ruckeln, dann muss ich nicht mal ein Programm Ausführen. Und bevor du darauf ansprichst, nein es ist kein thermisches Problem. Der ist frisch gereinigt, hat neue WLP und wird auch bei Erwärmung nicht sonderlich viel langsamer was auf wenig temperaturbedingte Taktspielereien deutet und somit eine möglichst gute Wärmeabfuhr gewährleistet sein dürfte. Natürlich kein Vergleich zum I5 mit seinen zwei Radiatoren und der Eheim Aquastream Pumpe bei knapp 3,8L Wasser im Kreislauf... ;-) Nano schrieb: > Wenn du Strom sparen willst, dann könntest du dir noch Notebooks > ansehen, da sind auch die anderen Komponenten auf Stromsparen getrimmt. Es geht nicht so sehr und Strom sparen als eher um die Kompatibilität. Ich hätte gerne das sowohl Funkgerät als auch PC über 12V bzw. 13,8V betrieben werden können. Und wenn da dann 120W drüber gezogen werden müssen ist das eben so! Aktuell Plane ich eine komplette Reorganisation meiner "Funkstation", neuer Pufferakku, großes Standby Netzteil (50A/13,8V wenn möglich, vermutlich wird's ein umgebautes Servernetzteil) usw... Da wäre es schon toll wenn ich mit nur einem Netzkabel zum Netzteil auskomme und den Rest über Akku gepuffert machen kann. Und nein, das hat nichts mit der Angst vor Blackouts zu tun oder so. Nano schrieb: > Du kannst den Raspi 2 auch zum Thin Client machen und die Berechnungen > dann auf dem I5 machen. Du kennst mein "Monster" nicht, aber das ist eine völlig absurde Idee. Abgesehen davon daß die GPU da vor Langeweile einschlafen würde und ich somit nicht in den Bereich meines Netzteil komme bei dem es die höchste Effizienz hat, hab ich weder Lust Virtuelle noch Physische Schnittstellen bis in einen anderen Raum zu legen um SDR und die CAT Steuerung über RDP auf einen PI zu streamen. Von Audio für JS8/FT8 und alle anderen digimodes ganz zu Schweigen. Außerdem ne ganz schlechte Idee, ich bin nicht der einzige der diesen PC nutzt, er wäre also nicht dauerhaft für mich zur Nutzung als RDP Server verfügbar bzw. Wenn man auf der Kiste zocken möchte hat man nicht mehr die volle Leistung. Den PI hab ich schon weg, so am Rande erwähnt. Der arbeitet gerade als Rechenknechte für einen Kumpel von mir dem ich bei seiner Ausbildung zum Systemintegrator unter die arme greife.
Nano schrieb: > Und wenn du die Software auf einem Raspberry Pi 2 laufen lassen hast, > könntest du auch über einen Raspberry Pi 4 nachdenken. Den hatte ich vergessen: Der Pi4 ist zwar "Stark genug" und es gibt sogar fertige Images für den RSP1, allerdings hab ich jetzt lange genug mit dem 2b gespielt und keine Lust mehr auf PI's. Außerdem hab ich für die GPIO keine Verwendung, daher lasse ich die Hardware lieber auf dem Markt für jemanden der die benötigt. Noch dazu wird es mit 4 USB Ports knapp, RSP1 (USB3), CAT (USB2), Tastatur (USB2) und die Maus muss ich dann schon wieder an den letzten freien USB3 hängen. Ja Hubs sind erfunden, nur wer will so viel gebaumel heute noch haben? Bequemer aber leider aus eigener Erfahrung als zu unzuverlässig und meist ohne vollständigen Zeichensatz ausgestattet, wäre ein Kombiniertes Maus/Tastatur system über Bluetooth. Das einzig taugliche bis heute war das noch in Verwendung befindliche 1by1 das sich nach viel Eingewöhnung halbwegs verwenden lässt und alle Sonderzeichen beherrscht die ua. zum Scripten und Programmieren nötig sind. https://www.amazon.de/ODE00-0713-Tastatur-Bluetooth-kabellos-geeignet/dp/B0131YNTWW Aber wie immer, alles was ein Akku hat und nur über Funk funktioniert ist genau dann leer wenn man es am dringendsten braucht. Daher auch für alle weitere Peripherie gilt: Nur mit physischer Verbindung zum PC. Also bis auf vier Kabel (Line In, Mic, Speaker, LAN) ist soweit schon alles mit USB vorhanden. Theoretisch könnte ich sogar die Soundkarte onboard "Wegrationalisieren". Siehe Bild, das Audio-Interface war für den Pi wegen des Fehlenden Mikrofoneingang. (War mal ein USB Headset) ;-) Und bitte immer WAF Bedenken, das muss nicht nur funktionieren sondern auch "Sauber" Aussehen.
Kilo S. schrieb: > Nano schrieb: >> Das spielt keine Rolle. Die Rolle eines Thin Clients ist ja nur I/O zu >> machen, also als grafisches Terminal zu dienen. Gerechnet wird auf dem >> Server mit dem der Thin Client Remote verbunden ist. >> Sobald du eine andere Rolle nutzt, ist das per Definition kein Thin >> Client mehr. > > Du denkst in Schubladen, im Endeffekt ist das nur Hardware Nein, ich benutze die Begriffe nur richtig. Du dagegen willst nur einen kleinen sparsamen lokalen Rechner haben, keinen Thin Client. Ob etwas ein Thin Client ist, ist nämlich nicht an die Hardware gebunden, sondern an die Rolle die die Hardware ausüben soll. Das gleich ist übrigens bei Servern der Fall. Ein Server wird nicht zum Server nur weil die Hardware darauf ausgelegt ist als Server benutzt zu werden, sondern ein Server ist ein Stück Software das eine Serverrolle ausübt. Nimmst du also bspw. einen Gaming PC und lässt darauf ein Datenbankservermanagementsystem und eine NAS Software laufen, also Dienste die dem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, dann ist dieser Gaming PC damit ein Server. Es geht immer um die Rolle. Und natürlich kann die ein oder andere Hardware für so eine Rolle besser geeignet sein als andere HW. Wenn du mir nicht glaubst, dann kannst du ja noch Eli the Computer guy fragen, er erklärt dir das in folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=CDxaRfwzFrs Am besten schaust du es dir wirklich an. > Nur weil sich mal einer dachte das er Thin Clienten als reine RDP > definieren soll, muss ich diese eingeschränkte Denkweise nicht > übernehmen. Wenn du dich präzise ausdrücken willst, dann solltest du diese Fachbegriffe auch so nutzen, wie sie definiert sind. > Rechenhardware egal ob Pi, Thin Client oder sogar Smartphone, so lange > ich auf einen dieser Rechenknechte ein Betriebssystem drauf bekomme das > meinen Anforderungen entspricht kann ich die Hardware auch wie einen > normalen PC Benutzen. Ein Thin Client ist keine Hardware, sondern eine Rolle und natürlich gibt es Hardware, die für diese Rolle sehr gut geeignet ist, das macht diese Hardware aber nicht zum Thin Client, sondern ihre Rolle macht sie dazu. Wenn du du deinen Pi als Server einsetzt und Serverdienste darauf laufen lässt, die dem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, dann ist dein pi ein Server. Wenn du das gleiche mit deinem Smartphone machst, dann ist dein Smartphone ein Server. > Nano schrieb: >> Und liegt das hakeln und ruckeln an der CPU oder an der iGPU? >> Das könntest du mal versuchen herauszufinden, vielleicht brauchst du nur >> eine dedizierte GPU. > > CPU, definitiv. > Der 1201N hat eine dezidierte GPU von NVIDIA die auch stabil und > problemlos läuft. > NVIDIA GeForce 9400M (G) / ION (LE), Kerntakt: 450 MHz, Speichertakt: > 800 MHz > Boote ich ohne die NVIDIA Kernelmodule ist der Asus sogar schon nach dem > booten am ruckeln, dann muss ich nicht mal ein Programm Ausführen. > Und bevor du darauf ansprichst, nein es ist kein thermisches Problem. > Der ist frisch gereinigt, hat neue WLP und wird auch bei Erwärmung > nicht sonderlich viel langsamer was auf wenig temperaturbedingte > Taktspielereien deutet und somit eine möglichst gute Wärmeabfuhr > gewährleistet sein dürfte. Welche Treiber sind denn aktiv? Was sagt glxinfo? > Nano schrieb: >> Wenn du Strom sparen willst, dann könntest du dir noch Notebooks >> ansehen, da sind auch die anderen Komponenten auf Stromsparen getrimmt. > > Es geht nicht so sehr und Strom sparen als eher um die Kompatibilität. > Ich hätte gerne das sowohl Funkgerät als auch PC über 12V bzw. 13,8V > betrieben werden können. Und wenn da dann 120W drüber gezogen werden > müssen ist das eben so! Aktuell Plane ich eine komplette Reorganisation > meiner "Funkstation", neuer Pufferakku, großes Standby Netzteil > (50A/13,8V wenn möglich, vermutlich wird's ein umgebautes > Servernetzteil) usw... > Da wäre es schon toll wenn ich mit nur einem Netzkabel zum Netzteil > auskomme und den Rest über Akku gepuffert machen kann. > Und nein, das hat nichts mit der Angst vor Blackouts zu tun oder so. Warum schließt du nicht einfach das Funkgerät an eine 12 V Molex Buchse des PC Netzteils an, dann kannst du den PC ganz normal an ein PC Netzteil anschließen und brauchst keine Krückenlösungen? Der PC muss dann halt an sein, wenn das Funkgerät an ist, aber ich denke, das schadet nicht, denn so kann man immer noch etwas am PC machen, wenn gerade Funkstille herrscht. > Außerdem ne ganz schlechte Idee, ich bin nicht der einzige der diesen PC > nutzt, er wäre also nicht dauerhaft für mich zur Nutzung als RDP Server > verfügbar bzw. Wenn man auf der Kiste zocken möchte hat man nicht mehr > die volle Leistung. Du kannst den Serverdienst im Hintergrund laufen lassen. Auf einem Rechner mit vielen Kernen wird das beim Spielen kaum bemerkbar sein.
Kilo S. schrieb: > Noch dazu wird es mit 4 USB Ports knapp, RSP1 (USB3), CAT (USB2), > Tastatur (USB2) und die Maus muss ich dann schon wieder an den letzten > freien USB3 hängen. > > Ja Hubs sind erfunden, nur wer will so viel gebaumel heute noch haben? > Bequemer aber leider aus eigener Erfahrung als zu unzuverlässig und > meist ohne vollständigen Zeichensatz ausgestattet, wäre ein Kombiniertes > Maus/Tastatur system über Bluetooth. Es gibt USB Wireless Tastaturen, da laufen Maus und Tastatur per Funk über einen einzigen USB Dongle. Empfehlen kann ich hier die Cherry Business Unlimited AES Tastatur, die gibt es in weiß und schwarz. https://www.cherry.de/cherry-b-unlimited-3-0.html https://www.amazon.de/B-UNLIMITED-schwarz-Wireless-Multimedia-Desktop/dp/B01M64FEMZ > Das einzig taugliche bis heute war > das noch in Verwendung befindliche 1by1 das sich nach viel Eingewöhnung > halbwegs verwenden lässt und alle Sonderzeichen beherrscht die ua. zum > Scripten und Programmieren nötig sind. > > https://www.amazon.de/ODE00-0713-Tastatur-Bluetooth-kabellos-geeignet/dp/B0131YNTWW Vergiss Bluetooth. Während der Bootphase eines PCs steht in der Regel kein Bluetooth Stack zur Verfügung, d.h. damit kommst du nicht einmal ins BIOS. Nimm daher immer eine USB Funktastatur und davon eine gute mit guter Verschlüsselung. Die obige Cherry kannst du nehmen. > Aber wie immer, alles was ein Akku hat und nur über Funk funktioniert > ist genau dann leer wenn man es am dringendsten braucht. Ich habe so eine Cherry Tastatur, zwar ein älteres Modell, aber die Akkus halten darin mehrere Wochen und zweitens sind das in der Tastatur 2 AAA NiMH Akkus und in der Maus 2 AA NiMH Akkus. Ich habe mehrere NiMH Akkus mit geringer Selbstentladung in beiden Größen geladen vorrätig und muss daher nur kurz den Akku wechseln und kann dann gleich wieder weiterarbeiten. Man kann den Akku zwar auch über ein mit der Tastatur verbundenes USB Kabel laden, aber ich lade meine NiMH Akkus mit einem ordentlichen Ladegerät. > Und bitte immer WAF Bedenken, das muss nicht nur funktionieren sondern > auch "Sauber" Aussehen. Ein Grund mehr für so eine USB Wireless Funktastatur. Die Cherry Tastatur sieht zudem auch sehr edel aus.
Nano schrieb: > Nein, ich benutze die Begriffe nur richtig. 🙄 Haarspalterei. Übrigens hast du dich selbst wiederlegt: Nano schrieb: > Wenn du du deinen Pi als Server einsetzt und Serverdienste darauf laufen > lässt, die dem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, dann ist dein pi > ein Server. > Wenn du das gleiche mit deinem Smartphone machst, dann ist dein > Smartphone ein Server. Wenn ich also hier nach einem Thin Clienten Frage hat jeder als erstes einen Rechner mit kleinen Formfaktor im Kopf, denn "Dünner" Client spricht für keine spezielle Funktion sondern nur dafür das der Formfaktor besonders klein und platzsparend ist. Das ich den dann umfunktioniert hier stehen habe und die Bezeichnung für irgendwelche anderen IT'ler die sich Bezeichnungen nach Funktion unterwerfen, für die das dann eigentlich nicht mehr passt ist Nebensache. Hardware einer Rolle zuzuordnen und dann mit Namen oder Bezeichnungen zu verknüpfen die absolut nix mit der Rolle zu tun hat ist in meinen Augen nur gut um gutgläubigen Nutzern (NICHT) spezialisierte Low Power Hardware teurer vermarkten zu können. Ein Pi4 ist im Vergleich leistungsmäßig vermutlich besser dran als die ganzen Dualcore Kisten die als "Thin Clienten" verkauft werden, für den doppelten Preis. So, beide Meinungen sind gesagt. Ich wäre jetzt viel mehr an Vorschlägen zur Hardware interessiert als weiter wegen begriffen zu streiten. Nano schrieb: > Warum schließt du nicht einfach das Funkgerät an eine 12 V Molex Buchse > des PC Netzteils an, dann kannst du den PC ganz normal an ein PC > Netzteil anschließen und brauchst keine Krückenlösungen? Weil ich noch mehr Hardware habe die gerne 12V (+/-, das meiste geht auch bis 15V ohne schaden zu Nehmen) habe, Beispielsweise der Bildschirm/TV. Außerdem müsste ich das Netzteil des PC dann ebenfalls größer Auslegen als nötig, immerhin will die Funke bei "Full Pull" mal eben 22-25A. Kabel aus dem Gehäuse ziehen weil in ein Gehäuse mit so kleinen Formfaktor passt ein FT-857 nicht mit rein, den Verteiler für Bildschirm/TV/Licht/Router hätte ich auch gerne möglichst nahe am Akku. Und den TRX in den PC Einbauen ist so oder so keine Option, ich mach Mobiletrieb damit. Also dauern rein raus schrauben is nicht! Spitze dürften am ende tatsächlich so um 40A+ liegen, wenn alles an ist, und die Funke auf volle Ausgangsleistung steht. Allerdings sind da "Theoretische 120W" für den PC mit eingerechnet. Welches Mikro/Mini/ATX Netzteil leistet das?
Der Ur-NUC, DN2820, lief direkt mit 12V Versorgungsspannung. Drin verbaut ist ein mit 2.16 GHz getakteter Zweikern-Atom DN2830 (nein, kein Zahlendreher), es kann ein Speichermodul mit bis zu 8 GB DDR3-SDRAM verbaut werden, GBit-Ethernet, HDMI, 2xUSB2, 1xUSB3 und Platz für eine 2.5"-SATA-Festplatte/SSD ist ebenfalls vorhanden. In einem Mini-PCIe-Slot steckt üblicherweise eine WLAN-Karte, die aber kann bei Bedarf durch was anderes ersetzt werden. Audio gibts auch, 3.5m-Klinke für Headset und via HDMI. https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/78953/intel-nuc-kit-dn2820fykh/specifications.html
DerEinzigeBernd schrieb: > Drin verbaut ist ein mit 2.16 GHz getakteter Zweikern-Atom DN2830 (nein, > kein Zahlendreher) Celeron, kein Atom. Da hätte ich tatsächlich leichte Bedenken bezüglich der Grafikkarte. Aber ansonsten sieht der auf den ersten Blick sogar tauglich aus, mit einem Abstrich beim USB3 mit nur einem Port. Ich werde mal schauen.
DerEinzigeBernd schrieb: > Der Ur-NUC, DN2820, lief direkt mit 12V Versorgungsspannung. Ein nicht ganz so alter NUC6CAYB war bei 6,5V instabil, hat aber bei 7,0V gebootet. Neuere NUCs brauchen wohl die 19V: NUC10: https://community.intel.com/t5/Intel-NUCs/Can-NUC-be-operated-from-a-straight-12V-DC-Supply/m-p/655306
Das Brot schrieb: > Ein nicht ganz so alter NUC6CAYB war bei 6,5V instabil, hat aber bei > 7,0V gebootet. Unter 10,6V wird die Spannung nur dann fallen wenn ich die Anlage nicht mehr Betreuen kann oder der Akku platt ist. Da ich vorher den Akku Tauschen würde, vermutlich erst wenn ich den Löffel abgebe. ;-) Aber das ist sogar richtig gut das der sogar bei weniger als 10V noch tut. Die Kiste läuft ja praktisch an zwei LiIon Zellen wenn die den Strom bringen können. Das ist definitiv ein Kandidat für die engere Auswahl!
Das Brot schrieb: >> Der Ur-NUC, DN2820, lief direkt mit 12V Versorgungsspannung. > > Ein nicht ganz so alter NUC6CAYB war bei 6,5V instabil, hat aber bei > 7,0V gebootet. Die 12V sind die spezifizierte Versorgungsspannung, nicht das Ergebnis eines "undervolt"-Tests.
DerEinzigeBernd schrieb: > Das Brot schrieb: >>> Der Ur-NUC, DN2820, lief direkt mit 12V Versorgungsspannung. >> >> Ein nicht ganz so alter NUC6CAYB war bei 6,5V instabil, hat aber bei >> 7,0V gebootet. > > Die 12V sind die spezifizierte Versorgungsspannung, nicht das Ergebnis > eines "undervolt"-Tests. Richtig. YMMV, etc.. Intel schreibt aber auch max. 8GB für den gesamten RAM Speicher (16GB funktionieren seit Jahren ohne Probleme beim NUC6CAYB)
Kilo S. schrieb: > Nano schrieb: >> Nein, ich benutze die Begriffe nur richtig. > > 🙄 > > Haarspalterei. Nein Ahnung. > Übrigens hast du dich selbst wiederlegt: Nein, wo soll ich das? Du machst immer noch den Denkfehler, dass du Thin Clint mit Hardware gleichsetzt. Du glaubst, ein Thin Client ist ein Gerät, dass man kauft und das ist halt falsch, denn ein Thin Client ist eine Rolle die jede dafür geeignete Hardware einnehmen kann. > Wenn ich also hier nach einem Thin Clienten Frage hat jeder als erstes > einen Rechner mit kleinen Formfaktor im Kopf, denn "Dünner" Client > spricht für keine spezielle Funktion sondern nur dafür das der > Formfaktor besonders klein und platzsparend ist. Das siehst du so und da ist dein Fehler, denn streng genommen ist es nur eine Rolle. Und bei einem Thin Client eignet sich extremst schwache Hardware weil die ganze Rechenarbeit auf dem Server gemacht wird mit dem der Thin Client verbunden wird. Deswegen verknüpfen das viele mit "Rechner mit kleinem Formfaktor," das ist aber nicht zwingend. Es reicht auch ein alter Pentium im Big Tower Gehäuse den du als Thin Client einsetzen könntest. Heutzutage wäre somit auch ein Thin Client möglich, der nicht größer als ein USB Stick ist. Hätte man Zugriff auf einen Amazon FireStick, dann könnte man den zum Thin Client modifizieren in dem man einfach die dafür entsprechend notwendige Software installiert. > Ein Pi4 ist im Vergleich leistungsmäßig vermutlich besser dran als die > ganzen Dualcore Kisten die als "Thin Clienten" verkauft werden, für den > doppelten Preis. Es werden in der Regel halt heute keine Single Core x86 CPUs mehr produziert, deswegen sind das meist Dual Core Kisten. Es würde aber, wie bereits erwähnt ein > 25 Jahre alter Pentium für die Rolle eines Thin Clients genügen. Er muss nur so viel RAM haben, dass du die für einen Thin Client notwendige Software darauf laufen lassen kannst. Also ungefähr Kernel und X Server. Und Leistungsmäßig muss er halt in der Lage sein den RDP bzw. VPN Datenstrom verarbeiten zu können, der vom Server kommt. Wenn in einem separaten Netzwerk auf eine Verschlüsselung verzichtet werden kann, dürfte dafür ein uralter Pentium aus der Vorzeit wie bereits erwähnt genügen. Nur den HDMI und USB 2 oder 3 Anschluss, den hast du dann halt nicht. > Ich wäre jetzt viel mehr an Vorschlägen zur Hardware interessiert als > weiter wegen begriffen zu streiten. Ich habe dir doch oben ein paar Links zu Geizhals gepostet. Hast du deine Suche inzwischen auf ein paar Geräte eingegrenzt? > Weil ich noch mehr Hardware habe die gerne 12V (+/-, das meiste geht > auch bis 15V ohne schaden zu Nehmen) habe, Beispielsweise der > Bildschirm/TV. Warum nimmst du nicht einfach das Netzteil des Bildschirms für den Bildschirm? Ist das irgendeine Campinglösung, wo man nur ein 24 V Bordnetz zur Verfügung hat oder wozu machst du dir den Aufwand auf die 230 V Netzteile zu verzichten? > Außerdem müsste ich das Netzteil des PC dann ebenfalls größer Auslegen > als nötig, immerhin will die Funke bei "Full Pull" mal eben 22-25A. Gute PC Netzteile sollten das hinkriegen. Musst halt genau schauen, was die über die 12 V Schiene bereitstellen, aber dedizierte Grafikkarten brauchen eine ähnliche Leistung und werden oft zusätzlich über die 12 V Schiene mit Strom versorgt. > Kabel aus dem Gehäuse ziehen weil in ein Gehäuse mit so kleinen > Formfaktor passt ein FT-857 nicht mit rein, den Verteiler für > Bildschirm/TV/Licht/Router hätte ich auch gerne möglichst nahe am Akku. Soll das eine Insellösung werden, die auch dann noch funktioniert wenn der Strom ausfällt? > Welches Mikro/Mini/ATX Netzteil leistet das? 40 A auf einer 12 V Schiene: DARK POWER PRO 12 1200W https://www.bequiet.com/de/powersupply/1923
Diese Maximalspeicherangabe ist irreführend und gleichzeitig korrekt. Tatsächlich ist nicht die erzielbare Gesamtkapazität in GiByte gemeint, sondern die Größe einzelner Speicherchips in GiBit. Die ist durch die Anzahl des vom SDRAM-Controller angesprochenen Adressleitungen beschränkt. Dein NUC6 hat zwei DIMM-Sockel und kann daher mit zwei Speichermodulen bestückt werden, die mit jeweils einem 8-GiByte-Modul à acht Chips mit je 8 GiBit bestückt werden können - was Deine 16 GiByte erklärt. Interessant wäre der Versuch, ein 16-GBiyte-DIMM zu verwenden, das aus 16 Chips mit je 8 GiBit besteht. Sowas scheint aber selten zu sein, ich sehe so etwas nur vom RAMsch-Hersteller "Mushkin". Der ältere NUC DN2820 hat nur einen DIMM-Sockel ...
Nano schrieb: > Warum nimmst du nicht einfach das Netzteil des Bildschirms für den > Bildschirm? Aktuell tu ich das, neben Oszilloskop, Netzteil für die Funke weil der alte Pufferakku schlapp gemacht hat, drei Ladegeräten (12V) für die Handfunkgeräte, einer LED Lampe mit eigenem 12V Netzteil, lötstation und Laptopnetzteil... Also spare ich mir 6 Steckplätze in der Steckdosenleiste wenn ich alles über den Pufferakku laufen lasse. Nano schrieb: > aber dedizierte Grafikkarten brauchen eine ähnliche Leistung und werden > oft zusätzlich über die 12 V Schiene mit Strom versorgt. Weißt du was die 5000'er Serie mit DUAL GPU von AMD damals an Strom brauchte...( HD 5970 ) Naja, wenig war's nicht. Aber mit 650W hat man den lynnfield mit der graka +2 Platten und Wasserkühlung mit 4 120mm Lüftern und einem 160mm Lüfter im Gehäuse sogar stabil auf 4GHz getaktet bekommen. ;-) Plus Reserve! Nano schrieb: > 40 A auf einer 12 V Schiene: > DARK POWER PRO 12 1200W > https://www.bequiet.com/de/powersupply/1923 Äh, ja ne ist Klar. Ich Kauf mir doch für diesen Zweck kein modulares 1,2KW Netzteil. Da Krieg ich aber garantiert (15€ auf eBay) einige alte HP Servernetzteile für das Geld und kann die Spannung bei denen noch auf 13,8V anheben. Nano schrieb: > Soll das eine Insellösung werden, die auch dann noch funktioniert wenn > der Strom ausfällt? Jain, das ist nicht der Hauptgrund. Das wird es zwar, aber nach einem Wechsel des Netzteil wäre auch kein Pufferakku mehr nötig (Aktuell nur 10A Konstant und 12A Spitze vom Netzteil möglich) allerdings behalte ich den Pufferakku weiterhin bei. Zum einen bin ich gern mal "Schusselig" und schalte selbstverständlich nicht die einzelnen Geräte sondern die ganze leiste ab, während beispielsweise der PC noch am runterfahren ist. Da wäre es schon praktisch wenn der PC über den Akku nocht bis er fertig ist versorgt wird. Zum anderen habe ich so die Möglichkeit später auch einfach größere Verbraucher mit mehr als 25A bzw. mehr als 50A anzuschließen ohne das Netzteil in Hiccup/Abschaltung zu schicken bei der nummer ect. Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit (Sollte es wirklich nötig sein) alle 12V Geräte vom KFZ (zb. Flaschenwärmer, 12V 100W) im Notfall noch nutzen zu können. Ob nun langfristig oder für zwei Stunden ist dabei Nebensache. Nano schrieb: > Ich habe dir doch oben ein paar Links zu Geizhals gepostet. Hast du > deine Suche inzwischen auf ein paar Geräte eingegrenzt? Noch nicht wirklich, tauglich sind die ja sogesehen alle. Die meisten auch ausreichend oder besser ausgestattet als ich mir als grobe Vorgabe überlegt habe. Und noch ist ja Zeit, ende Dezember oder Anfang Januar wollte ich mich umsehen. Da verhökern die Leute gerne noch schnell ihre alte Hardware weil's zu Weihnachten was neues gab. ;-) die wahre Schnäppchenjagt beginnt immer erst zwischen den Jahren bis Ende Januar. Aktuell sammel ich sozusagen Modelle nach denen es sich besonders lohnt Ausschau zu halten weil sie ins Profil passen. ;-) Von den genannten sind teils auch jetzt nur wenige am Gebrauchtmarkt, daher lieber eine größere Anzahl potentieller Modelle auflisten um die Chance etwas zu finden zu Steigern.
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