Hallo, ich bin Hobbybastler und habe mir in Youtube eine selbsthalte Tastschaltung rausgesucht und diese gleich mal als kleine Platine anfertigen lassen. Leider funzt die Schaltung nicht und ich komme nicht drauf wo mein Fehler liegt. Sie schaltet nicht mehr ab, oder wenn nur ganz kurz (mit Mulitmeter kaum messbar). Ich tippe auf einen falschen FET. Platine passt zum Stromlaufplan, hab ich zig mal gemessen. Vielleicht könnt Ihr mir helfen. im PDF findet Ihr den Stromlaufplan. DANKE schon mal im voraus. Stefan
Die Schaltung kann nicht funktionieren. Hier diese funktioniert, wenn man einen CMOS-IC benutzt (z.B. CD4049). Beitrag "Toggle-Schaltung"
Peter D. schrieb: > Die Schaltung kann nicht funktionieren. So wie der TE sie gezeichnet hat sicher nicht.
Stefan H. schrieb: > hier der Link: Oh Gott, wieder diese Quasselstippe, aber wo ist denn der Schaltplan?
Mess mal die Spannung an C1, sowohl im Aus-Zustand als auch im An-Zustand.
Vergleiche doch mal den Schaltplan im Video mit deinem . Das passt nicht. By the way, du hast einen N-Channel-Mosfet eingezeichnet, aber die Partnummer nennt einen P-Kanal. Was ist nun korrekt ?
Peter D. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> hier der Link: > > Oh Gott, wieder diese Quasselstippe, aber wo ist denn der Schaltplan? Bei 10:00 min. Und natürlich ganz anders als der des TE.
Xerxes schrieb: > By the way, du hast einen N-Channel-Mosfet eingezeichnet, aber die > Partnummer nennt einen P-Kanal. Was ist nun korrekt er wird wohl einen P-Kanal verlötet haben, sonst wär' das beobachtete Verhalten (schaltet an, aber nicht mehr aus) ja komplett unlogisch. Aber dann evtl. falsch herum? Dauer-Strom über die Body-Diode?
Schatlplan sollte als PDF dran sein, oder ? ich habe noch was vergessen. Ich möchte mit der Schaltung meinen Arduino ein und ausschalten und es sollte in Ruhe kaum ein Strom fliesen, da diese mit einem Akku betrieben wird. Derzeit ist ein globiger Schalter verbaut, welchen ich mit einem Taster ersetzen möchte. DANKE schon mal an euch für die super schnellen Antworten. LG Stefan
Fang mal an, systematisch nach dem Fehler zu suchen. z.B. mit kurzem Kabel/Pinzette Pin 1+2 am Q1 verbinden. Dann sollte die Schaltung aus gehen, also keine Spannung mehr an A1. Zumindest solange, wie dort B+E gebrückt sind. Probier das mal, wenn's nicht geht ist irgenwas zwischen FET1 und Q1 im argen, und wenn das klappt suchen wir weiter.
https://youtu.be/Foc9R0dC2iI?t=950 Das ist aber eine Blinkschaltung, wenn man den Taster gedrückt hält. Thema verfehlt, 6 setzen.
Εrnst B. schrieb: > Xerxes schrieb: >> By the way, du hast einen N-Channel-Mosfet eingezeichnet, aber die >> Partnummer nennt einen P-Kanal. Was ist nun korrekt > > er wird wohl einen P-Kanal verlötet haben, sonst wär' das beobachtete > Verhalten (schaltet an, aber nicht mehr aus) ja komplett unlogisch. > > Aber dann evtl. falsch herum? Dauer-Strom über die Body-Diode? Ich hatte Anfangs tatsächlich einen N-Kanal drin, aber hab dann eine neue Platine aufgebaut mit einem P-Kanal. Hab nur die Schaltung nicht mehr geändert, nur die Bezeichnung. Also die Beschaltung der FET habe ich laut Datenblatt gemacht... sollte so richtig sein... hoffe ich. Body-diode ? Du meist ich könnte PIN 2 und 3 vertauscht haben und somit die Body diode falsch herum ? Stefan
Εrnst B. schrieb: > Fang mal an, systematisch nach dem Fehler zu suchen. > > z.B. mit kurzem Kabel/Pinzette Pin 1+2 am Q1 verbinden. Dann sollte die > Schaltung aus gehen, also keine Spannung mehr an A1. > Zumindest solange, wie dort B+E gebrückt sind. > > Probier das mal, wenn's nicht geht ist irgenwas zwischen FET1 und Q1 im > argen, und wenn das klappt suchen wir weiter. Hab ich schon mal gemacht und weis leider nicht mehr das verhalten..... melde mich in 20 min wieder :-) Stefan
Stefan H. schrieb: > Ich hatte Anfangs tatsächlich einen N-Kanal drin, aber hab dann eine > neue Platine aufgebaut mit einem P-Kanal. Hab nur die Schaltung nicht > mehr geändert, nur die Bezeichnung. Du hast also wissentlich einen falschen Plan gepostet. EOT
Peter D. schrieb: > https://youtu.be/Foc9R0dC2iI?t=950 > > Das ist aber eine Blinkschaltung, wenn man den Taster gedrückt hält. > Thema verfehlt, 6 setzen. Das erwähnt Steve ja mehr als deutlich, und er nennt auch die Bedingung für die Verwendung als T-FF.
Probiers doch mal so wie es sich die Quasselstrippe gedacht hat!
Peter D. schrieb: > Thema verfehlt, 6 setzen. Natürlich ist die Schaltung, freundlich ausgedrückt, "suboptimal". Die Erkenntnis hilft Stefan aber nicht weiter, er hat ja die Platinen schon fertigen lassen... Vor dem "zurück zum Start, alles neu machen" kann er ja mal zumindest versuchen, da noch eine halbwegs passende Funktion rauszuholen.
Stefan H. schrieb: > Leider funzt die Schaltung nicht Direkte Parallelschaltung von 2 Bipolartransistoren schon wieder. Beitrag "Zwei Transistoren an einem GPIO" Taugt halt nicht.
Ein Widerstand , 10k , von Basis Q1 nach Masse hilft. Die Spannung am Drain des FET1 sinkt nicht weit genug ab um den Q1 zu sperren. Daher geht die Schaltung nicht wieder aus.
Stefan H. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Fang mal an, systematisch nach dem Fehler zu suchen. >> >> z.B. mit kurzem Kabel/Pinzette Pin 1+2 am Q1 verbinden. Dann sollte die >> Schaltung aus gehen, also keine Spannung mehr an A1. >> Zumindest solange, wie dort B+E gebrückt sind. >> >> Probier das mal, wenn's nicht geht ist irgenwas zwischen FET1 und Q1 im >> argen, und wenn das klappt suchen wir weiter. > > Hab ich schon mal gemacht und weis leider nicht mehr das verhalten..... > melde mich in 20 min wieder :-) > > Stefan Also wenn ich B-E brücke schaltet der FET sauber aus. Sobald ich die Brücke wieder öffne leitet er. Somit tut der FET und der Fehler liegt bei der restl. Schaltung, oder ?
Stefan H. schrieb: > hier der Link: Und was bitte hat deine Schaltung mit der zu tun ? Die sind ja nicht mal annähernd identisch. Herr wirf Hirn.
Εrnst B. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Thema verfehlt, 6 setzen. > > Natürlich ist die Schaltung, freundlich ausgedrückt, "suboptimal". > > Die Erkenntnis hilft Stefan aber nicht weiter, er hat ja die Platinen > schon fertigen lassen... > Vor dem "zurück zum Start, alles neu machen" kann er ja mal zumindest > versuchen, da noch eine halbwegs passende Funktion rauszuholen. das ist sehr nett !!! Wenn das Suboptimal ist, dann würde ich es lieber gescheit machen und alles auf neu. Das "Blinken" würde mich nicht stören, da es nicht stören würde. Die Zeit dazwischen ist ausschlaggebend und kann ja durch das RC-Glied beeinflusst werden. Wie würdet Ihr das Lösen ? Ich habe zw. 6-8,4V Betriebsspannung und es sollte möglichst wenig Storm fliesen. Anbei ein Bild von der Schaltung. Diese sollte nicht größer werden, den so passt sie in die dafür vorgesehene Stelle. Deswegen hatte ich um ICs einen Bogen gemacht. bin für jeden Tipp dankbar.
Stefan H. schrieb: > Also wenn ich B-E brücke schaltet der FET sauber aus. Sobald ich die > Brücke wieder öffne leitet er. auch wenn du das länger gebrückt hältst? Stefan H. schrieb: > Somit tut der FET und der Fehler liegt bei der restl. Schaltung, oder? Was hast du am Ausgang angeschlossen? (Jetzt zum Testen, und was ist später geplant?) Wenn da zuviel Kapazität ist (Eingangskondensator von einem Spannungsregler z.B.) klappt das Ausschalten nicht mehr. Ist die Schaltung "aus", wenn du frisch, ohne Tastendruck, die Versorgungsspannung anlegst?
Michael B. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> hier der Link: > > Und was bitte hat deine Schaltung mit der zu tun ? > > Die sind ja nicht mal annähernd identisch. > > Herr wirf Hirn. Dann wirf doch mal Hirn zu mir. Deswegen frage ich ja. Wo ist mein Fehler ? Soll ich einen Kondensator nehmen und keinen Elko. Oder habe ich etwas ganz falsch gemacht ? Ich sehe das anscheinend nicht mehr....
Stefan H. schrieb: > Wo ist mein Fehler ? Kannst du den Unterschied in der Verschaltung der Bauteile zwischen den beiden Schaltungen etwa nicht erkennen ? Stefan H. schrieb: > Ich sehe das anscheinend nicht mehr.... Blind ?
Ein Widerstand , 10k , von Basis Q1 nach Masse hilft. Die Spannung am Drain des FET1 sinkt nicht weit genug ab um den Q1 zu sperren. Daher geht die Schaltung nicht wieder aus. Der Unterschied deiner Schaltung zum Video ist der Anschluß des 22u Kerkos. Basis-Kollektor anstelle Basis-Emitter
Michael B. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Wo ist mein Fehler ? > > Kannst du den Unterschied in der Verschaltung der Bauteile > zwischen den beiden Schaltungen etwa nicht erkennen ? > > Stefan H. schrieb: >> Ich sehe das anscheinend nicht mehr.... > > Blind ? dann brauch ich evtl. noch ein paar Augen von dir :-)
Stefan H. schrieb: > Wenn das Suboptimal ist, dann würde ich es lieber > gescheit machen und alles auf neu. Wäre es für dich eine Option, das Selbst-Halten vom Arduino/µC machen zu lassen? Also AN per Tastendruck, AUS macht er selber? Beim AVR Transistortester findest du eine Schaltung, die dafür funktioniert. Und die Taste ist nicht "verloren", sondern steht weiter als Input zur Verfügung. Sorry, Schaltplan ist etwas unübersichtlich.
Du brauchst ja mit dem taster nur den PMOS einschalten. Dann übernimmt der Controller mit H-Pegel, welcher deinen tastendruck simuliert. Gleichzeitig schaltest du mit dem taster noch einen Transistor (oder ne Diode), die Dem uC mitteilt, dass du wieder ausschalten magst. ab diesem Zeitpunkt ist dein Haltepin, der die ganze Zeit den Job des tasters übernommen hatte einfach wieder auf LOW und wenn du den taster loslässt, bekommt der PMOS auch kein Signal mehr und schaltet die VCC ab. Wurde beim transistortester, glaube ich, so umgesetzt. Inklusive Timer, der den wohl nach ner gewissen Zeit von selbst wieder ausschaltet. Aber das kann man ja dann in der Software machen. https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Schaltplan_transistortester.png
Εrnst B. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Also wenn ich B-E brücke schaltet der FET sauber aus. Sobald ich die >> Brücke wieder öffne leitet er. > > auch wenn du das länger gebrückt hältst? > > Stefan H. schrieb: >> Somit tut der FET und der Fehler liegt bei der restl. Schaltung, oder? > > Was hast du am Ausgang angeschlossen? > (Jetzt zum Testen, und was ist später geplant?) > > Wenn da zuviel Kapazität ist (Eingangskondensator von einem > Spannungsregler z.B.) klappt das Ausschalten nicht mehr. > > Ist die Schaltung "aus", wenn du frisch, ohne Tastendruck, die > Versorgungsspannung anlegst? Danke für die Hilfe... ich habe eine LED zum testen angeschlossen und das ganz an einem geregelten Netzteil. sieht man auf dem Bild etwas. Später soll ein Arduino damit aus und eingeschaltet werden. Ich gehe davon aus, dass in dem Netzteil bestimmt einige Glättungkondensatoren sind. Aber dann müsste es ja tun wenn ich es an dem Akku bereibe. Wenn ich frisch anlege, dann ist er sofort an. Wenn ich auf die taste drücke ist die LED für ein paar Millisekunden aus und dann wieder an und bleibt an.... egal wie lange ich drauf bleibe.
haha - hat sich glatt überschnitten. hatte zulange nach dem blöden tarnsistortester gesucht
Εrnst B. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Wenn das Suboptimal ist, dann würde ich es lieber >> gescheit machen und alles auf neu. > > Wäre es für dich eine Option, das Selbst-Halten vom Arduino/µC machen zu > lassen? > Also AN per Tastendruck, AUS macht er selber? > > Beim AVR Transistortester findest du eine Schaltung, die dafür > funktioniert. Und die Taste ist nicht "verloren", sondern steht weiter > als Input zur Verfügung. > > Sorry, Schaltplan ist etwas unübersichtlich. Die Idee ist bestimmt die bessere Lösung, ABER das Ganze gehört zu einer Fernsteuerung und hier habe ich die Platine fertig und sie funktioniert einwandfrei. Leider habe ich keine Kabel mehr frei um noch einen Taster an den Arduino anzubinden. (Hab ich sogar ohne Hirn und Augen hinbekommen ;-) ). Mein Hoffnung war eine einfache Schaltung zu machen die einfach meinen mech. Schalter ersetzt. Der mech. Tastschalter verdeckt mein Display und das wollte ich durch einen kleinen Tastschalter verbessen.
wenn es eine andere Schaltung gibt (gerne mit einen IC) dann würde ich halt nochmal eine kleine Schaltung bauen :-/. Also nur her mit den Infos :-)
Stefan H. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Stefan H. schrieb: >>> Wo ist mein Fehler ? >> >> Kannst du den Unterschied in der Verschaltung der Bauteile >> zwischen den beiden Schaltungen etwa nicht erkennen ? >> >> Stefan H. schrieb: >>> Ich sehe das anscheinend nicht mehr.... >> >> Blind ? > > dann brauch ich evtl. noch ein paar Augen von dir :-) Ich bin auch schon halb blind - vom DuRöhre-Gucken. Auch kann ich nicht mehr auf 4 zählen: 3 Widerstände im PDF des TO vs. 4 Widerstände im "Soft Latch Power Switch" ...
Watchdog des MAX691 hatte ich vor 30J dafür verwendet: Kurzes Drücken des Tasters hat nix bewirkt, langes einen Reset und wenn man noch länger drauf blieb, startete die Schaltung ständig neu (Praktisch bei der Fehlersuche oder burn-in). Heutzutage wäre der Chip aber für viele Projekte zu teuer. Damals bezahlten die Leute gerne noch mehr.
Michael B. schrieb: > Und was bitte hat deine Schaltung mit der zu tun ? > > Die sind ja nicht mal annähernd identisch. Naja, da hat ein Sam Raja einen Kommentar für eine Modifikation abgegeben - klicke rechts unter dem Video auf das Feld. Die hat er wohl mit einfließen lassen. Schlecht ist da auf jeden Fall die direkte Verbindung beider Basen. Zitat: "Hi Dave, I have a slight improvement on the circuit, move the capacitor to collector of the T2 and remove 1 M resister from base of T2, connect both bases togater and put switch between the collector of t2 and basses. replace 100 k resister with 650k at collector of t2 and vcc.works just fine, no more ocilations, hold the switch as long as you want"
Stefan H. schrieb: > Anbei ein Bild von der Schaltung. Diese sollte nicht größer werden, den > so passt sie in die dafür vorgesehene Stelle. Ein Gatter-IC im TSSOP14 benötigt 5*7mm². Und bei CMOS fließt auch fast kein Ruhestrom. Man muß nur alle Eingänge beschalten, auch die unbenutzten. Da die Rückführung über die 2 Inverter erfolgt, interessiert auch nicht, ob hinter dem Schalttransistor noch Kondensatoren liegen.
Hallo Zusammen, ich habe gestern mal mit den Widerständen gespielt(R3 mit 600K), aber leider kein Erfolg. Jetzt schaltet die Schaltung aus sobald ich den Taster drücke aber wieder ein Sobald ich loslasse, bzw. nach ca 1 Sek. Ich habe auch noch ein zweite Youtube-video nach welchem ich mich auch gerichtet habe: https://www.youtube.com/watch?v=y1ROEogHF7A&t=414s. Schaltung ist fast Baugleich mit meiner. Da ich in SMD gebaut habe sind meine Transostoren, FET und Kondensatoren andere. Danke schon mal für eure zahlreichen Antworten. SUPER !!!
Stefan H. schrieb: > ich habe gestern mal mit den Widerständen gespielt(R3 mit 600K), aber > leider kein Erfolg. Daß die Schaltung Scheiße ist, wurde doch schon gesagt. Anbei die Variante mit 2 Gattern, noch mit MOSFET ergänzt. Sollte platzmäßig auch passen. Ich hatte diese Quasselstrippe wenigstens noch für kompetent gehalten, aber nach dieser Schaltung ist sie in meiner Achtung ganz tief gesunken.
Peter D. schrieb: > Daß die Schaltung Scheiße ist, wurde doch schon gesagt. > Anbei die Variante mit 2 Gattern Die ist aber ebenso ein Oszillator, also keinen Deut besser. Warum nicht einfach nachgucken wie man es richtig macht ? https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1
MaWin schrieb: > Die ist aber ebenso ein Oszillator, also keinen Deut besser. Die Schaltung ist uralt, das hätte schon längst jemand merken müssen. Da schwingt nichts, man beachte das Widerstandsverhältnis. Man kann natürlich auch 2 single Gate nehmen, die gibt es auch bis 16V, z.B. BU4S584G2-TR.
Peter D. schrieb: > Die Schaltung ist uralt, das hätte schon längst jemand merken müssen. > Da schwingt nichts, man beachte das Widerstandsverhältnis. Richtig: solange R2 deutlich niederohmiger ist als R1, wird dies kein Oszillator.
Peter D. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> ich habe gestern mal mit den Widerständen gespielt(R3 mit 600K), aber >> leider kein Erfolg. > > Daß die Schaltung Scheiße ist, wurde doch schon gesagt. > Anbei die Variante mit 2 Gattern, noch mit MOSFET ergänzt. > Sollte platzmäßig auch passen. > > Ich hatte diese Quasselstrippe wenigstens noch für kompetent gehalten, > aber nach dieser Schaltung ist sie in meiner Achtung ganz tief gesunken. Hallo Peter, die Schaltung sieht gut aus. Wievel Strom braucht die denn in Ruhe ? Habe nur 400 mah Stunden Akku dabei und das sollte schon mal 7-8 Monate halten ohne laden. Stefan
Stefan H. schrieb: > Wievel Strom braucht die denn in Ruhe ? > Habe nur 400 mah Stunden Akku dabei und das sollte schon mal 7-8 Monate > halten ohne laden. Mach dir keine Sorgen, die Selbstentladung deines Akkus ist deutlich größer - auch wenn ich nicht weiß, welchen Akkutyp du verbauen willst! Oder: wie viel Restkapazität hat der Akku nach >40 Jahren noch ohne Ladung? Bei Raumtemperatur sagt das Datenblatt: max. 250nA@5V und max. 1µA@15V. Der steigt allerdings deutlich bei hohen Temperaturen: bei 75°C und 15V dürfen es bis zu 30µA sein. Solange du die Taste drückst, werden es so ca. VCC/110k mehr sein (@5V dann ≈46µA).
Mir ist da noch eine Erweiterung eingefallen. Das sind ja NAND-Gatter, d.h. mit einem RC-Glied auf einen Eingang kann man festlegen, ob nach Power-On die Last ein oder aus sein soll.
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