Ich habe ein alte HP Oszi, dessen Reihe bekannt ist für Probleme am Schaltnetzteil. Es funktioniert geschätzt 1 min. Dann schaltet sich das SNT ständig aus und wieder ein. Auch im ausgebauten Zustand mit Lastwiederstand. Ich habe alle 27 Elkos entlötet und mit dem Komponentenretter der so viel kostet wie eine Schachtel Zigaretten überprüft. Die Kapazitäten, sowie die ESR Werte waren demnach sehr gut, obwohl einige Elkos bereits deutlich auf die Platine genässt haben. Gibt es eine Erklärung zu den scheinbar guten "Messwerten"? Oder Verhalten sich die Elkos beim Betrieb durch Erwärmung, stärkere elektrisches Feld und sonstiges anders? Oder spielt mir dieser nützliche billig Bauteiltester einen Streich?
Schelli schrieb: > Gibt es eine Erklärung zu den scheinbar guten "Messwerten"? Die Hitze vom Auslöten erhöht die Leitfähigkeit des Elektrolyten. Schelli schrieb: > obwohl > einige Elkos bereits deutlich auf die Platine genässt haben. Das solltest du in jedem Fall mit Wasser und Bürste oder Lappen sauber machen, denn der Elektrolyt ist, -oh Wunder-, leitfähig. Dadurch können Leiterbahnen beschädigt werden und Potentiale in der Regelschaltung verfälscht werden.
Auf jeden Fall neue Elkos einlöten, denn das Auslöten bekommt den Platinen nicht gut.
Der TO hat offensichtlich lange Weile u. will ne Dr.-Arbeit daraus machen?
Michael M. schrieb: > Typ? Weiß ich im Moment nicht, da ich noch 9 Tage Urlaub machen muss ... MaWin schrieb: > Schelli schrieb: > >> der so >> viel kostet wie eine Schachtel Zigaretten > > Troll dich Der Forentroll hat wieder zugeschlagen. Komponentenretter sollte Komponententester heißen, da hat die Telefon Tastatur getrollt.
MaWin schrieb: > Troll dich +1, die best passende Antwort. Hp M. schrieb: > Das solltest du in jedem Fall mit Wasser und Bürste oder Lappen sauber > machen, denn der Elektrolyt ist, -oh Wunder-, leitfähig. > Dadurch können Leiterbahnen beschädigt werden und Potentiale in der > Regelschaltung verfälscht werden. Auslaufende Elkos hatte ich vor Jahren in zwei identischen HP-Labornetzteilen, das fiel über Monate nicht auf, da sie trotzdem noch funktionierten. Die Schäden waren erheblich, kaputte Leiterbahnen und sogar einen TO-220 mit abgefressenem Bein. Beitrag "Re: Kondensatoren zwischen Erde und Ausgängen bei Labornetzteil"
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