Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum. Kurz zur Vorgeschichte. Ich wohne auf einem Dorf und letzte Nacht ist zum dritten Mal unsere Milchtankstelle aufgebrochen worden. MIch ärgert dies zutiefst. Die Täter erbeuten wenn es hochkommt 50€ Wechselgeld und der Schaden beträgt direkt 2-3000€. Ich muss dazu sagen, diese Automaten sind gesichert wie ein Briefkasten. Also es ist viel zu leicht. Die Besitzer des Automaten meinen, wenn die Anlage mechanisch härtet, würden die Täter noch mehr kaputt machen. Ich möchte jetzt kostengünstig eine Alarmanlage dafür bauen, da das Vorgehen der Täter immer gleich ist. Sie setzen mit einem Schraubenzieher an und hebeln die Tür auf. Die Anlage soll ohne komplizierter Elektronik auskommen und im Endeffekt nur aus einer handvoll Teile bestehen. Ich habe mir überlegt: Ein Relais als Steuerzentrale mit Selbsthaltung, 2 Rundumleuchten am Häuschen selbst einmal oben drauf und einmal unten am Automaten, sowie ein lautes Horn im Auslösefall. Betätigt werden soll dies, da immer mit einem Schraubenzieher angesetzt wird: Hinter der Tür über eine Kontaktleiste, die gedrückt wird sobald man dort einen Schraubenzzieher mit Gewalt durchsteckt, sowie einen Kontakt mittels Draht der am Gerät und an der Tür plaziert wird, sobald die Tür gewaltsam geöffnet wird, sowie ein versteckter Schalter intern im Gerät um alles zurückzusetzen, die Spannugsversorgung würde erstmal an der Elektronik des Milchautomaten abgezwackt werden. Dort müssten 24V sein. Erweiterungsmöglichkeit wäre eventuell noch eine Speisebatterie, falls die Vögel schlau genug sind, um die Spannungsversorgung des kompletten Automaten zu kappen. Ich hätte 2 Fragen an die Communtiy: Zum einen habe ich noch keine Idee, wie ich die Betätigungselemente umsetzen soll, ich bräuchte mehrere Schalter die Tür rundum mittels Leiste oder ähnlichem absichern. Zum anderen was haltet ihr von der Idee generell? Ich bin gelernter Techniker Elektrotechnik, also wäre auch zu komplizieteren Mikrocontoller Schaltungen instande, allerdings müsste ich mich in alles hineinarbeiten, da ich damit zuletzt in der Technikerschule gearbeitet habe. Außerdem soll es schnell gehen und möglichst günstig sein, da wie gesagt das Teil schon 3 mal aufgebrochen wurde und die bestimmt schon fast 10000€ Miese durch diese Bande gemacht haben. Es ist halt nur ein Familienunternehmen. Ich könnte auf der Arbeit einen Kollegen fragen, ob er mir eine Leiste die an 2 Schaltern am Anfang und am Ende der Strecke aufgehängt ist, drucken könnte mittels 3D Druck und diese dann nur noch mit den Schaltern verbunden wird. Die Tür müsste allerdings an der langen Seite sowie oben und unten abgesichert werden, also dann 6 Schalter oder 3 breite Betätigungen. Hätte jemand einen Link für einen geeigneten Schalter für mich? Oder Verbesserungsvorschläge für die Schaltung an sich? Ich möchte keinen Gewinn damit machen, sondern einfach nur dem Hof helfen, das Teil zu sichern, da ich dort Stammkunde bin und ich es echt ätzend finde, das die ständig wiederkommen um ihr Taschengeld aufzubessern. Vielen Dank im Voraus Gruß aus Westfalen
Wieso der Schaden an einer per Schraubendreher aufgehebelten Tür 2-3k€ betragen soll müsste man mir mal erklären. Dass dein Alarm den Schaden nicht verhindert, und auch nicht dazu führt, dass man den Täter identifiziert, sollte klar sein. Bau lieber in den Kasten eine Kamera die im WLAN in die Cloud streamt. Normalerweise ist der Kasten zu und die Kamera sieht nichts. Aber wenn jemand dran geht, wird er gefilmt, bei Berechtigten kein Persönlichkeitsschutz-Problem, vom Dieb gibt es aber ein schönes Photo. Danach wisst ihr, welcher Dorfdepp für die Schäden verantwortlich ist und könnt ihm die 2-3k in Rechnung stellen.
(Wild-)Kamera und bei Erkennen der Kids das auf dem kurzen Weg regeln geht nicht? Ich dachte, das sei einer der Vorteile vom Dorf: Man kennt sich.
Wenn die Tür offen ist, ist die Tat noch nicht beendet, die nehmen innen die Kasette, die Elektronik und die Geldscheineinheit mit. Außerdem ist alles innen verbogen. Die gehen mit roher Gewalt dran. Ich behaupte, dass wenn man den Schraubenzieher nur reinsteckt und noch nichts aufgebrochen hat und dann ein Riesenalarm losgeht, die direkt das Weite suchen ohne weiteres zu beschädigen oder zu klauen. Eine Kamera ist bereits dort installiert allerdings gegenüberliegend, die bringt leider nichts. Ich habe heute mit denen schon gesprochen und wir hatten überlegt eventuell eine Kamera im Häuschen selbst anzubringen, vielleicht getarnt als Vogelhaus oder so. Supermarkt Parkplätze werden auch gefilmt, mit einem entsprechenden Hinweis am Fenster, wenn ein berechtigter Eigentumsschutz besteht. Es ist sowieso dort alles Privatgrundstück. Soweit ich weiß, darf man dort filmen, wie man möchte. Aktuell weisen die mit der vorhandenen Kamera auch nicht darauf hin. Aber wie gesagt die bringt sowieso nichts, immer mit Kapuze und so unterwegs. Polizei war jedes mal da, nie gekriegt die Schweine. Ich persönlich glaube nicht, das diese aus unserem Dorf kommen, die waren zwischenzeitlich an 3 weiteren Automaten unterwegs. Immer gleiches Beuteschema, Eierautomat oder sonst was, allerdings anderer Ort. Die werden mit einem Auto unterwegs sein.
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Beitrag #7197676 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus bisheriger Erfahrung mit anderen Geschichten sollte man den Tätern schon vorher den Spaß verderben. Also gleich am Eingang neues Schild anbringen "Reichelt-Alarmsystem". Dann Licht+Bewegungsmelder anbringen, die schlecht erreichbar sind. Das Sahnehäubchen wäre dann natürlich später eine Kamera und Alarmanlage. Wichtig ist jedoch, dass der gut sichtbare Täter viel Mühe hat und Zeit braucht. Das verdirbt den Spaß und erhöht sein Risiko.
Quak schrieb im Beitrag #7197676: > Das einfachste ist zwei Metallbügel um den Automaten anzubringen mit > einem Schloss. So das man die Tür nicht aushebeln kann. Habe ich vorgeschlagen, die Firma selbst vertriebt diese für einen Schweinepreis, aber die sagten die Täter würden dann noch mehr zerstören. Der Bügel wurde dort ich kann es nicht mehr genau sagen, für mehrere Hundert Euro verkauft, also wirklich Mondpreis.
Marcel schrieb: > Schweinepreis, Habt Ihr keinen Schlosser oder Tischler am Ort? Wichtig ist, den Dieben die Arbeit zu erschweren, statt Alarmanlagen anzubauen, die sie auch noch mitnehmen. Viele Schlösser machen auch viel Arbeit. https://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/118825365/diskusschloss-abus-24-50.html
oszi40 schrieb: > Marcel schrieb: >> Schweinepreis, > > Habt Ihr keinen Schlosser oder Tischler am Ort? Wichtig ist, den Dieben > die Arbeit zu erschweren, statt Alarmanlagen anzubauen, die sie auch > noch mitnehmen. Viele Schlösser machen auch viel Arbeit. > https://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/118825365/diskusschloss-abus-24-50.html Es ist ein Abusschloss seitlich verbaut, dieses wird nicht angerührt. Es wird vorne die Klappe wo auch der Geldscheinleser ist aufgehebelt. Also zwischen Milchklappe und Geldeinheit. Ich habe von dem betroffenen Automaten mal ein Bild mit angehangen, dann könnt ihr euch das besser vorstellen. Es gibt so eine art Panzerriegel, dieser wird um das halbe oder ganze Gerät gestülpt und die Klappe mit abgedeckt. Ich denke auch eine Kombination aus beiden müsste zielführend sein. Wäre aber auch nicht bereit 200 oder 300Euro für ein Stück Blech zu bezahlen. Die Firma hat diesen Automaten für teueres Geld verkauft und mangelhaft ausgeführt. Ich kann am Hof auch mal Bilder des Schadens machen. Dann seht ihr sofort, wie die Diebe arbeiten.
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Quak schrieb im Beitrag #7197676: > Das einfachste ist zwei Metallbügel um den Automaten anzubringen > mit einem Schloss. So das man die Tür nicht aushebeln kann. Na ja, neulich gab es für 20 EUR eine Akkuflex (bei Penny, oder so). Marcel schrieb: > Es ist sowieso dort alles Privatgrundstück. Der Supermarktpaktplatz auch, aber öffentlich zugänglich, daher ein Schild. Marcel schrieb: > Hätte jemand einen Link für einen geeigneten Schalter für mich? https://www.ebay.de/p/2286921037?iid=251566232601 Entscheidend wäre eine Mechanik mit einem Blech hinter dem Türspalt, so dass egal wo und wie er den Schraubendreher ansetzt, immer der Taster ausgelöst wird. Er kann natürlich auch registrieren, wenn die Tür geöffnet wird, ob berechtigt oder unberechtigt, aber dann muss man die Alarmanlage von aussen ausschalten können, auch ein Sicherheitsproblem.
So langsam bekommen wir hier Zustände wie in einem dritte Welt Land. Dort machen es die Menschen umgekehrt. Nichts wertvolles unbewacht lassen. Die Tür in der Nacht offen lassen. Die Kinder schauen rein, sehen da ist nichts zu holen und ziehen weiter.
Auf bargeldlose Zahlung umstellen. Pin Tastatur braucht es nicht bei den Beträgen - keine mechanischen Teile mehr.
Hallo Marcel, wir hatten genau das gleiche Problem, der Täter wurde sogar von unserer Kamera aufgezeichnet und identifiziert. Bei der Anzeige kam leider nichts raus weils bei ihm einfach nichts zu holen gab. Gelößt wurde unsere Alarmanlage durch den Türkontaktschlater, dieser startet einen Timer und wenn nicht innerhalb von 15 Sekunden der (versteckte) Resettaster betätigt wird geht der Alarm los. Das schützt zwar nicht den Automaten davor aufgebrochen zu werden, aber die Zeit reicht nicht um auch noch das Schloss vor dem Münzprüfer aufzubrechen und diesen zu beschädigen bzw. zu klauen. Seit einbau der Alarmanlage wurde der Automat noch zwei mal aufgebrochen, und jeweils nur das Schloß für 10€ beschädigt. Das ist jetzt ein paar Monate her und seit dem ist Ruhe.
Nachts brauch kein Mensch Milch. Seit nicht so faul. Macht einfach eine Gepanzerte Stahltür davor. Ein gutes Eisengitter wirkt auch Wunder. Daniel schrieb: > Bei der Anzeige kam leider > nichts raus weils bei ihm einfach nichts zu holen gab. Jo. Aber der wandert in den Knast o. hat min. ne Vorstrafe. Nur leider sind die Gerichte viel zu lieb in meinen Augen.
IP Kamera. Push Nachricht bei Erkennung von Menschen. Aber nur Nachts. Da bekommst du für 50-100 Euro alles was du brauchst: Nachtsicht, Scheinwerfer, Erkennung, Schwenkbar, Verfolgung usw.
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Daniel schrieb: > wir hatten genau das gleiche Problem, der Täter wurde sogar von unserer > Kamera aufgezeichnet und identifiziert. Bei der Anzeige kam leider > nichts raus weils bei ihm einfach nichts zu holen gab. Aber auch ein Dieb, gerade wenn man weis wer es war, muss sich zwangsläufig (und da kann er gar nichts dagegen machen) an Naturgesetze halten. Physik, so sehr dieses Fach ihn in der Schule genervt hat, ist nicht verhandelbar. Was ich damit sagen will: Kausalität. Erst kommt der Schlag, dann kommt der Schmerz.
Daniel schrieb: > Hallo Marcel, > wir hatten genau das gleiche Problem, der Täter wurde sogar von unserer > Kamera aufgezeichnet und identifiziert. Bei der Anzeige kam leider > nichts raus weils bei ihm einfach nichts zu holen gab. > Gelößt wurde unsere Alarmanlage durch den Türkontaktschlater, dieser > startet einen Timer und wenn nicht innerhalb von 15 Sekunden der > (versteckte) Resettaster betätigt wird geht der Alarm los. Das schützt > zwar nicht den Automaten davor aufgebrochen zu werden, aber die Zeit > reicht nicht um auch noch das Schloss vor dem Münzprüfer aufzubrechen > und diesen zu beschädigen bzw. zu klauen. > Seit einbau der Alarmanlage wurde der Automat noch zwei mal > aufgebrochen, und jeweils nur das Schloß für 10€ beschädigt. Das ist > jetzt ein paar Monate her und seit dem ist Ruhe. Wie habt ihr das mit dem Türkontakt gelöst? Ich würde ja gerne schon auslösen wenn man es nur versucht aufzuhebeln. Ihr habt die Tür abgefragt oder?
Dani schrieb: > Aber auch ein Dieb, gerade wenn man weis wer es war, muss sich > zwangsläufig (und da kann er gar nichts dagegen machen) an Naturgesetze > halten. Physik, so sehr dieses Fach ihn in der Schule genervt hat, ist > nicht verhandelbar. Was ich damit sagen will: Kausalität. Erst kommt der > Schlag, dann kommt der Schmerz. Sehr richtig, war auch duraus eine Überlegung. Das Problem: bei mir gibts was zu holen und wenn solche Leute im Leben nichts auf die Reihe bekommen, dann schaffens sies zumindest mir ne Menge Ärger zu machen. Schlaumaier schrieb: > Jo. Aber der wandert in den Knast o. hat min. ne Vorstrafe. Nur leider > sind die Gerichte viel zu lieb in meinen Augen. Für soetwas gibts noch lange keinen Knast und Vorstrafen waren wohl auch schon vorhanden, aber bis mal jemand eingesperrt wird muss man schon mehr auf dem Kerbholz haben. Hätte er jetzt statt 1k€ Schaden am Automaten 1k€ Steuern hinterzogen sähe die Strafverfolgung wohl anders aus.
Beitrag #7197865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gelöscht? Das ist doch die Lösung das Problems!
> Muß der Dieb eigentlich seine Einnahmen auch versteuern?
Al Capone saß wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis.
Sollten wir hier auch so machen. Wenn der Staatsanwalt 20€ Diebstähle
nicht verfolgt, klemmt sich das Finanzamt dahinter.
Marcel schrieb: > Wie habt ihr das mit dem Türkontakt gelöst? Ich würde ja gerne schon > auslösen wenn man es nur versucht aufzuhebeln. Ihr habt die Tür > abgefragt oder? Ich kenne ja euren Automaten nicht, aber unserer geht in den Befüll/Einstellungsmodus wenn die Tür geöffnet wird. Diesen Schalter frage ich ab. Ein Aufhebeln kann man damit aber nicht erkennen. Kauf ein billiges Schloss oder verpass dem eine Sollbruchstelle damit am Automaten möglichst wenig kanputt geht.
Daniel schrieb: > Marcel schrieb: >> Wie habt ihr das mit dem Türkontakt gelöst? Ich würde ja gerne schon >> auslösen wenn man es nur versucht aufzuhebeln. Ihr habt die Tür >> abgefragt oder? > > Ich kenne ja euren Automaten nicht, aber unserer geht in den > Befüll/Einstellungsmodus wenn die Tür geöffnet wird. Diesen Schalter > frage ich ab. Ein Aufhebeln kann man damit aber nicht erkennen. > Kauf ein billiges Schloss oder verpass dem eine Sollbruchstelle damit am > Automaten möglichst wenig kanputt geht. Ich habe oben ein Bild des Automaten angehangen. Über den Wartungsmodus weiß ich nichts kann ich aber erfragen. Das Schloss welches die Tür sichert ist ähnlich dem eines Briefkastens. Der Witz ist das Schloss funktioniert noch aber die Tür ist halt verbogen und innen sind auch einige Teile verbogen.
Beitrag #7197912 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marcel schrieb: > von dem betroffenen Automaten mal ein Bild In Russland wäre dieser Automat schon mit dem Hubwagen komplett verschwunden! Diese Art Aufstellung ist sehr leichtsinnig und der Preis vom Hersteller für die Zusatzsicherung mag zwar hoch sein. Die wäre dann auch noch weg. Sie hat jedoch evtl. den Vorteil, dass sie sich wegen des speziellen Materials etwas mühsamer flexen lässt.
Marcel schrieb: > Hätte jemand einen Link für einen geeigneten Schalter Suchwort: Mikroschalter od. evtl. Reedkontakte Fakt ist leider, dass die Täter dann schon gehebelt haben. Besser wäre vorher Bewegungsmelder und ausreichen Licht auf die Leute.
Beitrag #7197933 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Habt Ihr keinen Schlosser oder Tischler am Ort? Wichtig ist, den Dieben > die Arbeit zu erschweren, statt Alarmanlagen anzubauen, die sie auch > noch mitnehmen. Viele Schlösser machen auch viel Arbeit. > https://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/118825365/diskusschloss-abus-24-50.html Dieses Schloss mache ich Dir mit einem "Rake" innerhalb von 5 Sekunden auf, das taugt mal gar nichts! Sven
Marcel schrieb: > Ich habe oben ein Bild des Automaten angehangen. Oh sorry, den Beitrag habe ich übersehen. Marcel schrieb: > Das Schloss welches die Tür sichert ist ähnlich dem eines Briefkastens. > Der Witz ist das Schloss funktioniert noch aber die Tür ist halt > verbogen und innen sind auch einige Teile verbogen. Darum würde ich eine Sollbruchstelle einfügen. Ob es bei diesem Modell einen Wartungsmodus bzw. einen Türkontakt gibt kann ich leider nicht sagen. Leider ist es so das du gegen Vandalismus oder Einbruch nichts tun kannst (zumindest nichts was nicht dich in Schwirigkeiten bringt). Das einzige ist den Schaden zu begrenzen und für Abschreckung zu sorgen. Da der meiste Schaden verursacht wird weil der Automat beschädigt wird gibt es zwei Möglichkeiten 1. du machst ihn stabil wie einen Panzer 2. du sorgst dafür das ein billiges, leicht zu ersetzendes Teil kaputt geht Abschreckend kann schon der "Achtung Video überwacht" Aufkleber wirken, eine gut sichtbare und hoch angebrachte Blitzleuchte hilft auch und ein Bewegungsmelder damit normale Kunden nicht im dunkeln stehen macht es so manchem Dieb auch unbehaglich. Ansonsten eine einfache Alarmanlage die laut und hell ist. Diese Kombination hat bei uns dem Treiben ein Ende bereitet.
ich könnte dir ein Vandalen-sicheres Kameragehäuse abgeben. Das schraubst du direkt in Augenhöhe und plakativ gut sichtbar vor den Automaten. Von mir aus male es noch Neon-grün an. Das Teil ist so auffällig, das man es sich wohl zweimal überlegt, dort sein Gesicht zu präsentieren ...
MaWin schrieb: > neulich gab es für 20 EUR eine Akkuflex Könnte nicht wer selbst 1( oder 2) bessere Bügel konstruieren? Also V2A-Vierkant mit Anti-Flex (Thermoplast, Gewebe) füllen. Das Problem wäre zwar sicher die Fertigung, aber dazu sage ich: Marcel schrieb: > Ich möchte keinen Gewinn damit machen +/- egal: Milchautomatenschützer Deutschlands, vereinigt Euch! ;-) Irgendjemand Beteiligtes sollte doch Edelstahl schweißen können? Ist (erst mal) nur ein Wunschtraum. Ob das ginge, weiß ich nicht. Nur wäre mir hierbei völlig egal (bzw. hätte ich nichts dagegen) wenn sich das "Produkt" deutschlandweit verbreitete, sowie Eure "Gewinnspanne", so lange ihr den Hersteller deutlich unterbötet (entweder direkt/absolut, oder bzgl. Preis/Leistung).
Alfred B. schrieb: > Könnte nicht wer selbst 1( oder 2) bessere Bügel konstruieren? https://www.youtube.com/watch?v=6WyP4ip4K6M
Marcel schrieb: > Wenn die Anlage mechanisch härtet, würden > die Täter noch mehr kaputt machen. So ein Quatsch! Ich lasse doch auch nicht die Tür offen stehen damit die beim Einbruch nicht beschädigt wird. Wenn man statt dem Dosenblech und 2mm Alu eine vernünftige Stahlplatte mit fetten Riegeln verwendet macht sich keiner mehr die Mühe das wegen 50€ aufzustemmen. Dazu Licht + Kamera und ein Hinweis auf stillen Alarm. Bargeldlose Zahlung per NFC wäre aber trotzdem anzuraten. Kein Bargeld, kein Problem. Auf Polizei und Staatsanwaltschaft brauchst Du nicht zu zählen. Selbst bei nachgewiesenem Betrug und dem Hinweis das der das ständig macht, werden Beträge von 150€ wg. magelndem öffentlichen Interesse eingestellt. Aber wenn du Pimmel Andy im Netz beleidigst, dann treten die Schergen um 6Uhr die Tür ein.
Räuber lassen sich nicht von Palaverlampen davon abhalten, Eigentum zu beschädigen und zu stehlen. Eine Alarmanlage macht nur in Kombination mit einem Wachschutz Sinn, der schnell genug vor Ort ist und eingreifen kann. Max M. schrieb: > Auf Polizei und Staatsanwaltschaft brauchst Du nicht zu zählen. Ich habe mal nach mehrfachen Einbrüchen in unsere Wohnung den Kripo Beamten befragt, ob die Polizei kommen würde, wenn eine Alarmanlage los geht und Nachbarn oder die Anlage selbst die Polizei ruft. Das hat er verneint. Für so etwas sei privates Wachpersonal zuständig, nicht die Polizei. Er verriet mir, dass hinter einer Türe in seinem Büro ein Stadtplan mit Stecknadeln hängt, wo man schön sehen kann, welche Stadtteile mehr oder weniger sicher sind. Die darf er mir nicht zeigen, aber er müsse jetzt mal eben schnell aufs Klo. Weg war er. Wenige Monate später bin ich umgezogen.
Max M. schrieb: > Marcel schrieb: >> Wenn die Anlage mechanisch härtet, würden >> die Täter noch mehr kaputt machen. > > So ein Quatsch! Aha, daher klappt das bei Geldautomaten also so gut. > Ich lasse doch auch nicht die Tür offen stehen damit die beim Einbruch > nicht beschädigt wird. Allerdings sollte man erwarten können, daß man die Tür offen stehen lassen kann, und nicht irgendein Vollspast unbedingt der Meinung ist, einen Umzug für die Bude vorzunehmen. Ging übrigens früher, bei meiner Oma stand die Tür tagsüber immer offen, egal ob wer zu Hause war. Kam nie was weg.
Michael B. schrieb: > Aha, daher klappt das bei Geldautomaten also so gut Die werden gesprengt und nicht aufgehebelt. Ich glaube kaum das eine Bande aus den Niederlanden mit ihrem schwarzen A8 bis nach Öckelebömm fährt um 50 Euro aus einem Milchautomaten zu klauen. Michael B. schrieb: > Ging übrigens früher Früher hat man nach dem Kloppen auch zusammen ein Bier getrunken. Früher ist vorbei. Mein Tipp auch nochmal: Kamera, etc. schreckt weder ab noch lässt sich ein vermummter Dieb ermitteln. Alarmanlage bringt nichts wenn sie nicht beim Wachdienst aufgeschaltet ist. Mechanische Sicherung geht vor elektrischen. Je länger die Diebe zu werkeln haben desto eher verlieren sie das Interesse. Ist so und wird jeder Sicherheitsexperte bestätigen. Gegen Vandalismus sind Automaten nunmal leider nicht gänzlich geschützt. Das muss leider jeder Aufsteller berücksichtigen. Automat versichern lassen und mechanisch schützen.
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Hallo wo kein Geld zu holen ist wird auch nicht eingebrochen werden... Und das soll jetzt nicht bedeuten: Geldkarte, Elektronische Bezahlsystem, sondern... Na wer kann es erraten... Sagen wir mal so: Bei den wenigen trinkwasserbrunnen braucht man auch nicht zahlen... Vandaluismus ist bescheiden... aber nur nach neuen Wgen suchen GFeld von Konsumenten zu bekommen ist ja auch nicht vorbildlich...
Michael B. schrieb: >> So ein Quatsch! > > Aha, daher klappt das bei Geldautomaten also so gut. Den Unterschied 50€ Milchautomat und xxK€ Geldautomat dabei nicht vergessen. Milch für alle schrieb: > aber nur nach neuen Wgen suchen GFeld von > Konsumenten zu bekommen ist ja auch nicht vorbildlich... Ja, ich finde auch das Bauern die Milch so verschenken sollten. Die schwimmen ja alle im Geld. Sieht man doch am Bauernhofsterben. Denen geht es so gut, das die einfach den Laden zumachen und als Lohnarbeiter gehen.
Beitrag #7198078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7198081 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn der Automat klar erkennbar nur Milch und kein Bargeld enthält, wird er für Einbrecher weniger interessant. Man könnte ja mit Guthaben-Karten abrechnen, wie früher die Telefonzellen. Oder mit wertlosen Münzen wie die Dusche auf dem Campingplatz.
Das ist alles nett gemeint, aber ich kann nicht die komplette Elektronik umprogrammieren auf irgendwelche Spielzeug Münzen. Der Lärm dürfte abschrecken, da die Anlage auf dem Hof steht. Sie bekommen es Nachts nur nicht mit, weil kein Alarm da ist. Die könnten innerhalb von 60Sek auf dem Hof stehen, wenn denn da ein Alarm wäre. Also bitte um konstruktive Beiträge zu meiner Elektronischen Lösung. Ich kann im Dorf mal fragen, ob einer da was aus Metall bauen kann, damit es auch länger dauert. Dann habe ich aber das Problem, das der Riegel oder das Schloss beschädigt wird und ich dies mit der Alarmanlage nicht abdecken kann. Also mit anderen Worten doppelter Schaden.
Marcel schrieb: > Also bitte um konstruktive > Beiträge zu meiner Elektronischen Lösung. Ganz einfach. Ein Magneten an die Tür kleben. Wenn der Readkontakt unterbrochen ist, wird das volle Programm ausgelöst. Also ein 10 EURO Baumarktstrahler geht an, die Kamera filmt, und u.s.w. Was den Rest angeht. Wie wäre es damit. Einfach bei einen Metallbauer eine Panzerplatte aus Stahl bauen lassen, die mit kräftigen Bügeln vor die eigentliche Tür montieren lassen. Nimm dir ein Beispiel an Zigarettenautomaten. Oder wenn du findest an Kaugummi-Automaten. Da ist das Problem sehr sehr ähnlich.
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Beitrag #7198148 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7198149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man könnte ja mit Guthaben-Karten abrechnen Würde ich vermeiden, da weniger Kunden kommen und zum Schluss stehen die bösen Geister noch persönlich vor Dir. Übrigens ist das sichtbare vandalismusgeschützte Kameragehäuse auch Quatsch seit es Pappkartons gibt (zum Verdecken). Kameras und Attrappen müssen entweder so viele sein, dass man nicht weiß, welche gerade aktiv ist oder so weit entfernt, dass sie keiner unschädlich machen kann. Von Polizei und Wachdiensten erwarte ich wenig Hilfe, höchstens hohe Rechnungen. Deswegen ist es besser Sachen mechanisch so zu schützen, dass Diebe viel Mühe haben und deswegen die Lust verlieren. > Dein Schloss mache ich in 5 Minuten auf Wenn es 10 sind, brauchst Du....? :-)
Beitrag #7198168 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7198177 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich würde auf Lautstärke setzen. Es gibt Sirenen die oberhalb der Schmerzgrenze agieren. Gut möglich, dass der Dieb dann abhaut.
Beitrag #7198192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7198208 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marcel schrieb: > Zum einen habe ich noch keine Idee, wie ich die Betätigungselemente > umsetzen soll, ich bräuchte mehrere Schalter die Tür rundum mittels > Leiste oder ähnlichem absichern. Das geht viel einfacher: Hinter einer der zwei Türen klebst du der Länge nach ein doppelseitiges Klebeband, es sollte die Tür sein die man als letztes aufklappen kann. Dann auf dieses Klebeband dahinter kommt ein Metalstreifen, irgendwas was eben leitend ist. Ausrichten etwa so, dass hinter dem Spalt noch knapp dieser Metalstreifen steht. Wird nun ein Schraubendreher oder was auch immer durchgesteckt, so wird die Tür und der Metalsteifen miteinander elektrisch verbunden. Zuvor hat ja das doppelseitige Klebeband für die Isolierung gesorgt. Die Türen auf GND und den Metalstreifen über Pullup-Widerstand auf Versorgung. Fertig ist dein "Schalter".
Beitrag #7198219 wurde von einem Moderator gelöscht.
GeGe schrieb: > Marcel schrieb: > >> Zum einen habe ich noch keine Idee, wie ich die Betätigungselemente >> umsetzen soll, ich bräuchte mehrere Schalter die Tür rundum mittels >> Leiste oder ähnlichem absichern. > > Das geht viel einfacher: > Hinter einer der zwei Türen klebst du der Länge nach ein doppelseitiges > Klebeband, es sollte die Tür sein die man als letztes aufklappen kann. > Dann auf dieses Klebeband dahinter kommt ein Metalstreifen, irgendwas > was eben leitend ist. Ausrichten etwa so, dass hinter dem Spalt noch > knapp dieser Metalstreifen steht. > Wird nun ein Schraubendreher oder was auch immer durchgesteckt, so wird > die Tür und der Metalsteifen miteinander elektrisch verbunden. Zuvor hat > ja das doppelseitige Klebeband für die Isolierung gesorgt. > Die Türen auf GND und den Metalstreifen über Pullup-Widerstand auf > Versorgung. > Fertig ist dein "Schalter". Das ist gar nicht Mal so übel darüber muss ich Mal ne Nacht schlafen. Die Tür Abfrage wollte ich eigentlich mit Draht machen. Aber Reed ist definitiv eleganter. Das wandert auf jeden Fall mit rein Bewegungsmelder mit Flutlicht finde ich auch gut und einfach bzw günstig umzusetzen.
Beitrag #7198273 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Übrigens ist das sichtbare vandalismusgeschützte Kameragehäuse auch > Quatsch seit es Pappkartons gibt (zum Verdecken). Kameras und Attrappen > müssen entweder so viele sein, dass man nicht weiß, welche gerade aktiv > ist oder so weit entfernt, dass sie keiner unschädlich machen kann. Deshalb zwei Kameragehäuse installieren: Eines gut sichtbar, aber lediglich Atrappe, das andere gut versteckt (Vogelhaus) mit der echten Kamera. Diese sollte am besten auch die Zufahrt erfassen (sofern im Privatbesitz), da die Diebe offensichlich motorisiert sind. Dazu noch ein Schild, das vor Videoaufzeichnung warnt. Damit sollte das Ganze auch rechtssicher sein. https://www.test.de/FAQ-Private-Videoueberwachung-Das-ist-erlaubt-und-das-nicht-5045901-0/#question-8
Ihr glaubt doch nicht, dass der Dieb mit seinem Perso neben dem Gesicht den Automaten ausräumt? Was nützen denn 20 Kameras wenn mam den Täter nicht identifizieren kann. Und selbst wenn man das Gesicht sehen würde müsste er erstmal identifiziert werden. Das geht aber nicht wie bei CSI im Fernsehen indem man das Bild durch den Computer jagt und nach 5 Sekunden kennt man die Anschrift des Täters... Kurz gesagt: Kameras verhindern KEINEN Ein oder Aufbruch. Und dem TO ist die Präventation der Beschädigung ja sehr wichtig, weil teuer. Entweder mechanisch + elektronisch absichern oder sich einen vandalsimussicheren Automaten anschaffen. Kameras sind Mumpitz (alleine für sich)
Kameras sind nur das Sahnehäubchen, wenn der mechanische Schutz ausreicht. Allerdings sagt meine Erfahrung mit Wildkameras, dass EIN Foto allein selten genügt. Auf dem Film habe ich die Tiere und ihr Verhalten viel besser studieren können.
Bleibt nur zu hoffen, daß sich die Diebe kein Beispiel an Zigarettenautomaten nehmen. Hier haben sie ein paar von denen mit einem Selbstlade-LKW abgepflückt. Ich würde aber auch keine stumpfe Alarmanlage einsetzen, vermutlich interessiert die das nicht, weil die haben inzwischen Übung und wissen wie die Klappe schnell auf geht. Bis die Polizei oder irgendwer anders da ist, sind die wieder weg. Ich würde auch versuchen, die Täter zu identifizieren. Auch wenn solche Idioten eigentlich 'ne Selbstschussanlage oder irgendwas mit ganz viel Strom verdient hätten. Leider verboten, aber niemand braucht solches Gesindel.
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Jetzt kommt eh die kalte Jahreszeit, da freut sich der Wauwau, wenn er die Nacht in der geschützten Hütte verbringen darf. Der bellt dann schon. Wenn es kein braver Wauwau ist, dann apportiert er irgendwann eine Hand ohne den Rest des Diebes.
An der Hand kann man dann auch die Fingerabdrücke nehmen, um die Hand ihrem Besitzer zurückzugeben und selbigen gleich einknasten.
Tja man könnte auch den Milch-Räuber mit einem Netz fangen und am nächsten Tag den "dicken Fisch" an die "Fachkräfte" ausliefern. mfg
Ich würde eine Funk-Alarmanlage installieren. Eigentlich mache ich das schon. Warum der Moderator meinen Beitrag gelöscht hat — wird wohl ein Rätsel bleiben.
Es gibt heute auch GPS-Tracker um die Zahlbox wiederzufinden?
Du könntest, zB. von IFM einen induktiven Öffnerkontakt an der Tür so anbringen, dass er gerade so schaltet, wenn die Tür geschlossen ist (besser zwei). Sobald jemand mit dem Schraubendreher das Hebeln anfängt, schließt der Kontakt. Sauber eingestellt geht das auf einen Milimeter, den die Tür beim Hebeln verbogen wird. Bei geschlossenem Kontakt nimmst Du eine wirklich laute Tröte mit 110dB(A) oder mehr und eine Blitzlampe. Gibt's für wenig Geld und schaltest sie über ein Relais ein. Dann brauchst Du nurnoch einen Killswitch, der vor berechtigtem Öffnen geschaltet werden muss. Im einfachsten Fall irgendwo unzugänglich versteckt. Aber lasse Dir bei deinen Eigenbauambitionen auch gesagt sein: Nach dem zweiten Fehlalarm hasst Dich die Nachbarschaft.
oszi40 schrieb: > Kameras sind nur das Sahnehäubchen, wenn der mechanische Schutz > ausreicht. Allerdings sagt meine Erfahrung mit Wildkameras, dass EIN > Foto allein selten genügt. Auf dem Film habe ich die Tiere und ihr > Verhalten viel besser studieren können. Deshalb machen Kameras auch VIDEOS und nicht "EIN Foto".
Beitrag #7198461 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7198464 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Es gibt heute auch GPS-Tracker um die Zahlbox wiederzufinden? Das mit dem GPS ist auch nicht so blöd. Sind nur laufende Kosten, da diese Systeme immer mit einer SIM Karte laufen, würde ich aber mal vorschlagen, weil so kann man denen tatsächlich den gar ausmachen. Vielen Dank für die Idee!
Beitrag #7198550 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marcel schrieb: > oszi40 schrieb: >> Es gibt heute auch GPS-Tracker um die Zahlbox wiederzufinden? > > Das mit dem GPS ist auch nicht so blöd. Sind nur laufende Kosten, da > diese Systeme immer mit einer SIM Karte laufen, würde ich aber mal > vorschlagen, weil so kann man denen tatsächlich den gar ausmachen. > Vielen Dank für die Idee! Die einfachste Möglichkeit wäre ein Handy mit in das Geldfach zu legen. Samsung mit ihrer FindMyPhone oder Äquivalent zu Eifon können das von Haus aus. Man müsste die nur dauerversorgt lassen via USB. Aber das Kabel würde ohnehin abgezwickt werden - ab dann hat man noch (je nach Handy) ein paar Tage dafür. Problem dürfte aber eher sein, dass das Handy dann IN das Geldfach muss. Und wenn die Diebe nicht total meschugge sind, brechen sie das Fach vor Ort auf. Und da Geldfächer oft aus Metall sind, wird das mit dem DschiPiEss auch eher nichts. Einfach mal ausprobieren. Kostet ja nichts, da mal zum Testen das eigene Handy reinzulegen.
Max B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Aha, daher klappt das bei Geldautomaten also so gut > > Die werden gesprengt und nicht aufgehebelt. Choose the right weapons. Entscheidend ist, daß nichts stand hält, wer will, kommt ran. Marcel schrieb: > Das mit dem GPS ist auch nicht so blöd. Sind nur laufende Kosten, da > diese Systeme immer mit einer SIM Karte laufen, würde ich aber mal > vorschlagen, weil so kann man denen tatsächlich den gar ausmachen. Woher kommt der Strom ? So lange eingebaut, kann man ein Kabel dran haben, aber wenn ausgebaut, muss ein Akku vorhalten, und der hält nicht lange bei den üblichen Trackern, zudem müsste man den Akku alle paar Jahre austauschen damit er im Fall eines Falles zuverlässig funktioniert. Hinterher bekommst du eine Strafanzeige der Halunken, weil du in deren persönlichen Bereich eingedrungen bist in dem du deren Bewegungsprofil aufgezeichnet hast. Das ist Deutschland. Blau.de kostet übrigens 2.50 pro Jahr, also 21ct pro Monat.
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Marcel schrieb: > Bewegungsmelder mit Flutlicht finde ich auch gut und einfach bzw günstig > umzusetzen. Das kann man auch gut mit einer Kamera kombinieren. Ein kleiner SBC mit einer guten Kamera und einem Skript, das schwellwertbasiert Änderungen im Bild erkennt -- zum Beispiel beim Einschalten des Lichts -- dann hast Du auch noch schöne Bilder. Und wenn die Bande wie Du vermutest mit dem Auto unterwegs sein sollte, kannst Du auf der Straßenseite noch ein bis zwei übers Netzwerk vom Bewegungsmelder getriggerte Kameras anbringen, und bekommst womöglich sogar noch das KFZ-Kennzeichen. Der dazu notwendige Aufwand an Hard- und Software dürfte überschaubar sein, selbst wenn man die Bildverarbeitung mit einer Coral Edge TPU beschleunigen will. Achtung: es ist zwar nicht legal, öffentlichen Raum mit einer Kamera zu überwachen, aber zeit- und ereignisgesteuert und nach mehreren Einbrüchen könnte das rechtlich durchaus in einer Grauzone liegen, und wo kein Kläger... sagen wir so: nach meinen Erfahrungen fragen Polizisten und Gerichte hierzulande nicht so genau nach, ob die Beweise gegen einen Straftäter rechtlich absolut einwandfrei erhoben wurden.
Michael B. schrieb: > Woher kommt der Strom ? Milchautomat... Kühlung... Kompressor... ganz klar von Solarzellen.
Max B. schrieb: > Was nützen denn 20 Kameras wenn mam den Täter nicht identifizieren kann. > > Und selbst wenn man das Gesicht sehen würde müsste er erstmal > identifiziert werden. Das geht aber nicht wie bei CSI im Fernsehen indem > man das Bild durch den Computer jagt und nach 5 Sekunden kennt man die > Anschrift des Täters... Das stimmt, und dann auch wieder nicht. Insbesondere in ländlichen Regionen neigen Polizeibeamte häufig dazu, ihre Pappenheimer zu kennen. > Kurz gesagt: Kameras verhindern KEINEN Ein oder Aufbruch. Vielleicht nicht diesen, aber womöglich den nächsten.
Ein T. schrieb: >> Kurz gesagt: Kameras verhindern KEINEN Ein oder Aufbruch. > > Vielleicht nicht diesen, aber womöglich den nächsten. Ist das so? Wenn die Kamera direkt eine Push-Nachricht aufs Handy gibt? Da ist niemand schnell genug zur Stelle um etwas zu verhindern? Ein T. schrieb: > Das kann man auch gut mit einer Kamera kombinieren. Ein kleiner SBC mit > einer guten Kamera und einem Skript, das schwellwertbasiert Änderungen > im Bild erkennt -- zum Beispiel beim Einschalten des Lichts Wie schon geschrieben, das kannst du heute alles mit einer recht günstigen IP Kamera haben. Die machen durchgehend IR Nachtsicht. Können bei Erkennung (geht auch Zeitgesteuert) direkt einen eingebauten Scheinwerfer einschalten, nehmen dann natürlich auf und können dich noch per Push benachrichtigen. Mir unverständlich warum man so was nicht einfach mal installiert. Kosten und Aufwand sind so niedrig dass sie selbst geringen Nutzen rechtfertigen würden. Wobei ich den Nutzen als nicht so gering einstufen würde.
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Marcel schrieb: > oszi40 schrieb: >> Es gibt heute auch GPS-Tracker um die Zahlbox wiederzufinden? > > Das mit dem GPS ist auch nicht so blöd. Sind nur laufende Kosten, da > diese Systeme immer mit einer SIM Karte laufen, würde ich aber mal > vorschlagen, weil so kann man denen tatsächlich den gar ausmachen. Die Diebe werden vermutlich versuchen, die Zahlbox so schnell wie möglich zu leeren und zu entsorgen, um nicht in flagranti damit erwischt werden zu können.
Ein Kollege von mir arbeitete damals in der firma, die Elektronik für diese Automaten gemacht hat. Buppel Elektronik oder so hießen die. Kannst ja mal da nachfragen ob die dir infos geben zu internen Batterien.
Eine Kamera verhindert leider noch keinen Schaden. Sie macht höchstens schöne Bilder von Kapuzenträgern? Besser ist eine mechanische Sicherung aus Vierkantprofilen >33mm (damit 125er Akkuflex nicht reicht).
Marcel schrieb: > wird vorne die Klappe wo auch der Geldscheinleser ist aufgehebelt. Da hat der Konstrukteur den technischen Komfort überbewertet und die menschliche Gier unterbewertet. Was braucht es einen Geldscheinleser für einen Kleingeldbetrag? Das ist doch ein sehr spezielles Angebot, bei dem jeder ordentliche Kunde einen oder ein paar Euro als Geldstücke zum Kauf bereit halten würde. Der Geldstück-Auffangbehälter muss weg vom direkten Zugriff verlagert werden, über ein Rohr möglichst nach hinten unten in eine gepanzerte Box. Das Ganze versehen mit einem lautstarken Alarm. Meint man es gut, dann ein Presslufthorn hinter die Klappe, auch die Montage einer gepulsten 100W LED dahinter könnte besonders des Nachts Freude aufkommen lassen.
Ein T. schrieb: > Ein kleiner SBC mit einer guten Kamera und einem Skript, das > schwellwertbasiert Änderungen im Bild erkennt -- zum Beispiel beim > Einschalten des Lichts Es gibt fertige Kameras mit Bilderkennung und noch viel besser die haben sogar einen Alarm Ein- und Ausgang. Sprich daran kannst einen Bewegungsmelder und oder Türkontakt anschließen... Die Kosten keine 100€ und funktionieren sicher. Wozu also immer dieser Frickelkram?
Cyblord -. schrieb: > Ein T. schrieb: >>> Kurz gesagt: Kameras verhindern KEINEN Ein oder Aufbruch. >> >> Vielleicht nicht diesen, aber womöglich den nächsten. > > Ist das so? Ja, exakt haargenau so ist das. Du beherrschst die deutsche Sprache und die Worte "vielleicht" und "womöglich" sowie ihr Sinn sind Dir bekannt, ja? > Wenn die Kamera direkt eine Push-Nachricht aufs Handy gibt? > Da ist niemand schnell genug zur Stelle um etwas zu verhindern? Also springt unser Landwirt im Schlafanzug aus dem Bett und steht dann einem oder womöglich sogar mehreren Tätern gegenüber, die mindestens mit einem Schraubendreher bewaffnet sind? Gute Idee... dann geht es ihnen wie meinem Stiefgroßvater, der zwei (glücklicherweise nur oberflächliche) Messerstiche in den Bauch erhalten hat, als er einen Einbrecher stellen wollte. > Wie schon geschrieben, das kannst du heute alles mit einer recht > günstigen IP Kamera haben. Die machen durchgehend IR Nachtsicht. Können > bei Erkennung (geht auch Zeitgesteuert) direkt einen eingebauten > Scheinwerfer einschalten, nehmen dann natürlich auf und können dich noch > per Push benachrichtigen. Mir unverständlich warum man so was nicht > einfach mal installiert. Kosten und Aufwand sind so niedrig dass sie > selbst geringen Nutzen rechtfertigen würden. Wobei ich den Nutzen als > nicht so gering einstufen würde. Mir sind diesbezüglich nur die Modelle von Mobotix bekannt, die bei knappen 1000,- Euro anfangen und dann lediglich einen einzigen Sichtbereich abdecken können -- also nicht die Straße, um dort gegebenenfalls auch noch ein KFZ-Kennzeichen zu erfassen. Möglicherweise kennst Du da ja andere zuverlässige Modelle zu niedrigeren Preisen? Ein SBC hingegen kann mehrere Kameras verarbeiten (bei mir gibt es einen RasPi4, der ohne Beschleunigung durch eine externe GPU eine Bewegungserkennung auf 720p an USB2 mit 30 FPS macht, sich dabei langsam verändernden Umgebungsbedingungen anpaßt, und dazu lediglich 120 MB RAM nutzt) und hat den Vorzug der freien Programmierbarkeit, also einer größeren Flexibilität. Der Nachteil ist allerdings, daß man ihn natürlich auch einrichten und programmieren muß... Zudem muß es ja kein RasPi sein, ein NVIDIA Jetson hat bereits eine TPU an Bord und leistungsfähige Kameras sind dafür auch erhältlich -- so ein Gerät kostet mitsamt Gehäuse, aber ohne Kameras unter 300 Dollar, hat vier USB3-Anschlüsse und einen M2-Slot, zudem Gigabit Ethernet, HDMI, DisplayPort und eine GPIO-Leiste [1, 2, 3]. Es ist halt die Frage, ob man ein paar Euro extra für ein fertiges, dafür aber etwas weniger flexibles Fertiggerät ausgeben oder lieber flexibler sein und ein bisschen basteln und hacken will (und kann, versteht sich). [1] https://www.seeedstudio.com/Jetson-10-1-A0-p-5336.html [2] https://www.seeedstudio.com/Jetson-10-1-H0-p-5335.html [3] https://www.seeedstudio.com/Jetson-20-1-H1-p-5328.html
Ein T. schrieb: > Mir sind diesbezüglich nur die Modelle von Mobotix bekannt, die bei > knappen 1000,- Euro anfangen Du solltest deinen Horizont erweitern. Schau mal bei IMOU und Reolink. Alles im zweistelligen bis niedrigen 3 stelligen Bereich. Sprich 30-150 EUR. Mit den Features die ich aufgezählt habe. Letztere können sogar Kennzeichen erfassen.
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Schwanz Lord schrieb: > Ein T. schrieb: >> Ein kleiner SBC mit einer guten Kamera und einem Skript, das >> schwellwertbasiert Änderungen im Bild erkennt -- zum Beispiel beim >> Einschalten des Lichts > > Es gibt fertige Kameras mit Bilderkennung und noch viel besser die haben > sogar einen Alarm Ein- und Ausgang. Sprich daran kannst einen > Bewegungsmelder und oder Türkontakt anschließen... Warum schaffen es Menschen wie Cyblord und Du denn nicht, den tieferen Sinn eines Textes zu verstehen? Ich gebe mir so viel Mühe bei der Formulierung und versuche, meinen Punkt so klar wie möglich zu formulieren, und mache mir Gedanken über jedes einzelne Wort. Deswegen meine Frage: hast Du meinen Hinweis auf die Mitüberwachung der Straße nicht gelesen, oder nicht verstanden? Was hätte ich daran besser, also klarer und verständlicher formulieren können, hast Du dazu vielleicht auch einen guten Ratschlag, bitte? Vielen Dank. > Die Kosten keine 100€ und funktionieren sicher. Solche Kameras sind mir zum Beispiel von Mobotix bekannt, diese kosten aber etwa Faktor zehn (10) mehr und decken lediglich einen Sichtbereich ab, nicht drei. Du kennst entsprechende Kameras, die extern vom Bewegungsmelder oder der Kamera im Hof getriggert werden können, und lediglich 100 Euro kosten? Hast Du dazu vielleicht einen Link oder eine Produktbezeichnung? Danke. > Wozu also immer dieser Frickelkram? Wir sind hier immerhin in einem Technik- und Bastelforum, nicht wahr? Zudem hat "dieser Frickelkram" den Vorzug einer freien Programmierbarkeit und damit einer bedeutend höheren Flexibilität, während Fertiglösungen gemeinhin nur exakt das können, was deren Hersteller vorgesehen hat.
Ein T. schrieb: > Mir sind diesbezüglich nur die Modelle von Mobotix bekannt, die bei > knappen 1000,- Euro anfangen und dann lediglich einen einzigen > Sichtbereich abdecken können Was willst du mit der Klitsche? Die spielen ja auf dem Kameramarkt Mal absolut keine Rolle. Sowas haben selbst große Player wie Axis im Programm und das für weniger Geld. Ich würde für diese Anwendung auf etwas ala Reolink setzen aus Kostengründen, gibt aber auch deutsche Player falls einem Datenschutz wichtig ist.
Ein T. schrieb: > ie extern vom Bewegungsmelder oder der Kamera im Hof getriggert werden > können, und lediglich 100 Euro kosten? Hast Du dazu vielleicht einen > Link oder eine Produktbezeichnung? Danke. Hat deine Mama dir die Benutzung einer Suchmaschine verboten? "Reolink" einfach bei Google eintippen und staunen.
Cyblord -. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Mir sind diesbezüglich nur die Modelle von Mobotix bekannt, die bei >> knappen 1000,- Euro anfangen > > Du solltest deinen Horizont erweitern. Schau mal bei IMOU und Reolink. > Alles im zweistelligen bis niedrigen 3 stelligen Bereich. Sprich 30-150 > EUR. Schick, danke für die Hinweise und die Erweiterung meines Horizonts.
Beitrag #7198710 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich versuche es nochmal: Nehmen wir an der TO hat eine oder zig Kameras mit hochauflösenden Bildern. 1. Man erkennt die Täter nicht weil vermummt => Schaden der aufgebrochen Tür vorhanden 2. Man erkennt die Täter und das Kennzeichen => Schaden trotzdem vorhanden. Jetzt beginnt das Ermittlungsverfahren und auf gut Glück auch das Strafverfahren, wenn Ermittlung erfolgreich. Ermittlung erfolgreich => Schaden immer noch vorhanden Strafverfahren erfolgreich => Schaden immer noch vorhanden. In der Zwischenzeit wurde der Automat repariert und erneut aufgebrochen. Schaden x 2. Die Geldstrafe die bei einem Strafverfahren dem Täter blüht bekommt aber nicht das Opfer. Also muss der Täter zivilrechtlich in Anspruch genommen werden. In den meisten Fällen bleibt man auf dem Schaden sitzen bei solchen Tätern. Um es kurz zu machen: Investier doch einfach die paar hundert Euro in die Stahlbügel welche um den Automat kommen und ein Aufbrechen der Tür unmöglich machen. Auf der einen Seite sprichst du von einem Schaden von ca. 1-2k € pro Aufbruch, auf der anderen Seite findest du die Preise für die Bügel Mondpreise. 🤷♂️ Kameras ersetzen keine mechanische Sicherung! Und jetzt kann man meinen Beitrag wieder mit -1 bewerten wenn man der Meinung ist es besser als eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu wissen.
Ein T. schrieb: > Wir sind hier immerhin in einem Technik- und Bastelforum, nicht wahr? > Zudem hat "dieser Frickelkram" den Vorzug einer freien > Programmierbarkeit und damit einer bedeutend höheren Flexibilität, > während Fertiglösungen gemeinhin nur exakt das können, was deren > Hersteller vorgesehen hat. Coole Story Bro interessiert aber keinen, ONVIF usw. regelt das. Du hast keine Ahnung was eine Überwachungskamera ausmacht. Noch hat dein Raspberry Pi die Leistung für diese Anwendung, es hat seinen Grund wieso man in Kameras SoC von Ambarella usw. verwendet. Als Bastler bekommst du dafür übrigens weder BSP/SDK noch sonst etwas. In einer ausgewachsenen Überwachungskamera stecken Tausende Arbeitsstunden. Du weißt doch nicht einmal was Linsenkurve usw. ausmachen, noch was ein wetterfestes Gehäuse bedeutet.
Peter Pan schrieb: > Ein T. schrieb: >> Mir sind diesbezüglich nur die Modelle von Mobotix bekannt, > > Was willst du mit der Klitsche? Die spielen ja auf dem Kameramarkt Mal > absolut keine Rolle. Mag sein, ich kenne mich da nicht aus und kannte bisher nur die Geräte von Mobotix. Wobei ich es schon erstaunlich finde, daß ein auf diese Anwendung spezialisiertes Unternehmen mit seiner "keinen Rolle" 70 Millionen Umsatz im Jahr macht und damit von einem internationalen Konzern wie Konica Minolta gekauft wird.
Peter Pan schrieb: > Hat deine Mama dir die Benutzung einer Suchmaschine verboten? Ja, da ist meine Mama ganz doll streng, denn sie weiß, wie viel unzuverlässiger Schrott dort gefunden werden kann. > "Reolink" einfach bei Google eintippen und staunen. Dazu müßte ich den Term "Reolink" erst einmal kennen, nicht wahr? Kann es eventuell sein, daß Du nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte bist? ;-)
MWS schrieb: > Marcel schrieb: >> wird vorne die Klappe wo auch der Geldscheinleser ist aufgehebelt. > > Da hat der Konstrukteur den technischen Komfort überbewertet und die > menschliche Gier unterbewertet. > > Was braucht es einen Geldscheinleser für einen Kleingeldbetrag? > Das ist doch ein sehr spezielles Angebot, bei dem jeder ordentliche > Kunde einen oder ein paar Euro als Geldstücke zum Kauf bereit halten > würde. > > Der Geldstück-Auffangbehälter muss weg vom direkten Zugriff verlagert > werden, über ein Rohr möglichst nach hinten unten in eine gepanzerte > Box. Das Horn hinter der Klappe zu verstecken und ein 100W LED Blitz dürfte es deutlich schwerer machen, dort etwas zu suchen und zu finden. Das würde ich mir auch merken ;-) Der Münzzähler ist übrigens hinter der selben Klappe, damit wollte ich nicht auf den Scheinleser hinaus, sondern nur eine Zuordnung meines Bildes ermöglichen. Trotzdem danke für den Fiesen Blend Trick, Stroboskop müsste darein :D
Marcel schrieb: > Das Horn hinter der Klappe zu verstecken Und die Tür für 2-3k Euro ist trotzdem kaputt. Auch wenn die Täter plötzlich abgeschreckt sind und die rund 50 Euro nicht mitnehmen. Ich frage dich mal vorsichtig: Was möchtest du jetzt erreichen? Das die Tür nicht mehr aufgebrochen wird und ein immenser Schaden entsteht oder das die Tür aufgebrochen wird und das meist vorhandene Wechselgeld <100 Euro nicht mitgenommen wird, der Schaden der Tür aber dennoch bleibt. Eine Kamera im Inneren ist völliger Schwachsinn. Damit die wirkt muss ja zwangsläufig die Tür aufgebrochen werden und ein Schaden von 2-3k Euro herbeigeführt werden. Dachte du willst das verhindern?
Max B. schrieb: > Ich versuche es nochmal: > [...] > Kameras ersetzen keine mechanische Sicherung! Schau, hier gibt es zwei grundsätzliche Strategien, von denen eine wiederum in zwei Substrategien aufgeteilt ist. Deine Strategie verstärkt die mechanische Sicherung, um Schäden womöglich zu verhindern -- wobei die schon eingangs des Thread geäußerte Befürchtung besteht, daß die mechanischen Schäden dadurch vielleicht sogar größer werden. Die andere Strategie setzt dagegen vielmehr auf eine Überwachung, entweder zur Alarmierung oder zur Unterstützung der Strafverfolgung. Das Lustige an der Diskussion hier ist: diese drei Strategien schließen sich gar nicht gegenseitig aus, sondern können natürlich miteinander kombiniert werden.
Peter Pan schrieb: > Noch hat dein Raspberry Pi die Leistung für diese Anwendung, es hat > seinen Grund wieso man in Kameras SoC von Ambarella usw. verwendet. Als > Bastler bekommst du dafür übrigens weder BSP/SDK noch sonst etwas. > > In einer ausgewachsenen Überwachungskamera stecken Tausende > Arbeitsstunden. Du weißt doch nicht einmal was Linsenkurve usw. > ausmachen, noch was ein wetterfestes Gehäuse bedeutet. Daß Du es als angeblich großer Fachmann nicht schaffst, dem TO etwas Konstruktives vorzuschlagen, sondern stattdessen nur mir ans Bein zu pinkeln versuchst... Es tut mir leid, daß Du kein schönes Leben hast.
Ein T. schrieb: > Solche Kameras sind mir zum Beispiel von Mobotix bekannt, diese kosten > aber etwa Faktor zehn (10) mehr und decken lediglich einen Sichtbereich > ab, nicht drei. Du kennst entsprechende Kameras, die extern vom > Bewegungsmelder oder der Kamera im Hof getriggert werden können, und > lediglich 100 Euro kosten? Hast Du dazu vielleicht einen Link oder eine > Produktbezeichnung? Danke. Wozu denn? Du brauchst keinen externen Bewegungsmelder. Die Kamera erkennt Bewegung selber. Und wenn du 3 Bilder willst, dann mach 3 Kameras hin.
Max B. schrieb: > Marcel schrieb: >> Das Horn hinter der Klappe zu verstecken > > Und die Tür für 2-3k Euro ist trotzdem kaputt. > Auch wenn die Täter plötzlich abgeschreckt sind und die rund 50 Euro > nicht mitnehmen. Das oberste Problem wäre eine 2-3000 Euro Tür, sofern das zutrifft, denn das wäre Schwachsinn by Design. Allein der Geldscheinprüfer suggeriert dem Einbrecher, dass da Geldscheine drin sind. Ergo: Türe gegen eine mit einfachem Münzprüfer austauschen. > Ich frage dich mal vorsichtig: > Was möchtest du jetzt erreichen? Das die Tür nicht mehr aufgebrochen > wird und ein immenser Schaden entsteht oder das die Tür aufgebrochen > wird und das meist vorhandene Wechselgeld <100 Euro nicht mitgenommen > wird, der Schaden der Tür aber dennoch bleibt. Hättest Du mein Post ganz gelesen, wüsstest Du, dass der Münzbehälter in der Tür weg muss und die Münzen via Schacht/Rohr in eine stabile Kassette in der Rückseite der Maschine in Bodennähe fallen sollen. > das meist vorhandene Wechselgeld <100 Euro nicht mitgenommen wird Da gibt es nichts mehr zum mitnehmen, ich würde selbst den Abriss/Mitnahme der Tür mit einem Kabel oder Kette sichern. Mit einem Schraubenzieher ist dann nichts mehr zu erreichen, zumal keine Zeit vorhanden ist, da sich der Automat lautstark bemerkbar macht. Wenn es also keinen Erlös mehr gibt, sondern nur noch Radau, dann vergeht dem Klein-Kriminellen die Lust, sich so sein Taschengeld aufzubessern. Da steckt sicher ein Einzelner oder 'ne kleine Gruppe dahinter. Wenn also beim nächsten Einbruch klar wird, dass die Quelle versiegt ist, dann ist auch Schluss mit den Aufbrüchen. Einen einzigen weiteren Aufbruch wird's noch geben, damit die Nachricht bekannt wird, dann wird Schluss sein.
Du hast einen Hof und kein Schweissgerät? Wo gibts denn das? Flacheisen kaufen, daraus Bügel schweissen, um die Kiste legen. Bewegungsmelder mit heller Leuchte in 3-4m Höhe kostet nicht viel und ist zusätzlich empfehlenswert. Falls kein Schweissgerät auf'm Hof, Nachbar fragen.
Cyblord -. schrieb: > Wozu denn? Du brauchst keinen externen Bewegungsmelder. Die Kamera > erkennt Bewegung selber. Und wenn du 3 Bilder willst, dann mach 3 > Kameras hin. Dank Deines Hinweises habe ich festgestellt, daß es offenbar entsprechende Kameras in einer Preislage gibt, bei der drei Stück in einem Kostenrahmen liegen, was eine passende Bastelhardware auch kosten würde. Ob deren Bewegungsmelder allerdings die notwendige Reichweite hat, können wir leider alle nicht wissen, solange der TO sich noch nicht dazu geäußert hat. Eine oder mehrere bemaßte Skizzen der Lokation wären sicherlich hilfreich, um das zu beurteilen.
Man könnte auch statt dem Metallriegel ein Stahlseil über die Klappe spannen (natürlich so, dass es sich nicht zur Seite ziehen lässt) und darüber einen Ruhestrom fließen lassen. Sobald das durchgezwickt wird, gibt es Radau. Vorteil: Der Alarm geht los, bevor der Automat beschädigt wird und ein neues Stahlseil gibts für ein paar Euro. Zusätzlich könnte ein Schild "Bargeld wird täglich geleert" helfen. Grüße
Matze schrieb: > Man könnte auch statt dem Metallriegel ein Stahlseil über die Klappe > spannen (natürlich so, dass es sich nicht zur Seite ziehen lässt) und > darüber einen Ruhestrom fließen lassen. Sobald das durchgezwickt wird, > gibt es Radau. Vorteil: Der Alarm geht los, bevor der Automat beschädigt > wird und ein neues Stahlseil gibts für ein paar Euro. > > Zusätzlich könnte ein Schild "Bargeld wird täglich geleert" helfen. > > Grüße Danke das finde ich eine klasse Idee, damit ist das Problem vom Tisch, dass erst Schaden angerichtet wird, bevor etwas passiert. Sowas würde ich mit reinnehmen.
Marcel schrieb: >> Zusätzlich könnte ein Schild "Bargeld wird täglich geleert" helfen. Oder: Bargeld wird abends geleert
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Ein T. schrieb: > Peter Pan schrieb: >> Noch hat dein Raspberry Pi die Leistung für diese Anwendung, es hat >> seinen Grund wieso man in Kameras SoC von Ambarella usw. verwendet. Als >> Bastler bekommst du dafür übrigens weder BSP/SDK noch sonst etwas. >> >> In einer ausgewachsenen Überwachungskamera stecken Tausende >> Arbeitsstunden. Du weißt doch nicht einmal was Linsenkurve usw. >> ausmachen, noch was ein wetterfestes Gehäuse bedeutet. > > Daß Du es als angeblich großer Fachmann nicht schaffst, dem TO etwas > Konstruktives vorzuschlagen, sondern stattdessen nur mir ans Bein zu > pinkeln versuchst... Es tut mir leid, daß Du kein schönes Leben hast. Hö? Ich hab ihm doch geholfen. Ich hab ihn vor deinem absurden DIY Tipp abgeraten und aufgezeigt, wieso eine DIY Überwachungskamera welche auch nur im Ansatz vergleichbar mit einem kommerziellen Modell wäre einfach nur utopisch ist. Ein T. schrieb: > ich kenne mich da nicht aus Ggf. solltest du dann nicht einfach wilde DIY Konstrukte vorschlagen wenn du schon zugeben musst, dass du keine Ahnung hast? Weißt du eigentlich, wie viel so ein 1/2,3" CMOS Sensor in kleiner Stückzahl bei deiner Bastelanwendung kosten würde? Selbst der High Quality Pi Cam Sensor liegt bei über 50€ (und der ist im Vergleich zu einem ordentlichen Sony/Omnivision/etc eher ein Witz, deren Datenblätter und Treiber bekommst du als Bastler übrigens nicht einmal). Dazu kommt noch das PoE Shield, der Pi selbst, die SD Karte, mit Gehäuse usw. sind das locker 200€. Und dann auch noch unzählige Stunden Arbeit. Ja, man kann da sicherlich mit ffmpeg einen Stream herausbekommen nachdem man Stunden damit verbracht hat einen MIPI Kamerasensor einzubinden (sofern man etwas besseres als das Shield möchte), das ist durchaus möglich. Aber allein schon das Training eines entsprechenden Netzwerkes für die Erkennung, da müsste eigentlich jedem klar werden, dass man dafür Wochen an Arbeit investieren müsste. Sprich selbst die "teure" 1000€ Kamera wäre da "günstiger", denn Arbeitszeit ist nicht umsonst.
Auch eine 10000€-Kamera hat die gleiche Physik. Das heißt, dass im entscheidenden Moment die Linse beschlagen sein könnte. Leider bei Wildkameras morgens schon öfter gesehen. Prio 1 hat die mechanische Sicherung!
Beitrag #7199209 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7199225 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Auch eine 10000€-Kamera hat die gleiche Physik. Das heißt, dass im > entscheidenden Moment die Linse beschlagen sein könnte. Leider bei > Wildkameras morgens schon öfter gesehen. Prio 1 hat die mechanische > Sicherung! Da muss ich dich leider enttäuschen. Kameras haben Heizungen und meistens eh keine derartigen Probleme aufgrund der Abwärme des Prozessors und Sensors - das sind schnell 5W. IR Scheinwerfer haben auch einiges an Abwärme. Und ab einer gewissen Preisklasse gibt es dann teils Wischer vor der Linse.
Peter Pan schrieb: > Kameras haben Heizungen Es ist bekannt, dass es solche gibt. Fragt sich nur, wie Du ausreichend Strom an jeden Ort bekommst. Isotopenbatterie? Aufwand>Nutzen.
oszi40 schrieb: > Peter Pan schrieb: > >> Kameras haben Heizungen > > Es ist bekannt, dass es solche gibt. Fragt sich nur, wie Du ausreichend > Strom an jeden Ort bekommst. Isotopenbatterie? Aufwand>Nutzen. PoE erlaubt einiges und die Milch wird ja hoffentlich nicht nur mit Eis gekühlt werden.
Peter Panne schrieb: > Ein T. schrieb: >> ich kenne mich da nicht aus > > Ggf. solltest du dann nicht einfach wilde DIY Konstrukte vorschlagen > wenn du schon zugeben musst, dass du keine Ahnung hast? > > Weißt du eigentlich, wie viel so ein 1/2,3" CMOS Sensor in kleiner > Stückzahl bei deiner Bastelanwendung kosten würde? Das muß ich gar nicht, denn USB2- und USB3-Kameras existieren. Und sowohl der RasPi4 als auch der Jetson haben, Überraschung: USB2- und USB3-Eingänge. > Und dann auch noch unzählige Stunden Arbeit. Ja, man kann da sicherlich > mit ffmpeg einen Stream herausbekommen nachdem man Stunden damit > verbracht hat einen MIPI Kamerasensor einzubinden (sofern man etwas > besseres als das Shield möchte), das ist durchaus möglich. Aber allein > schon das Training eines entsprechenden Netzwerkes für die Erkennung, da > müsste eigentlich jedem klar werden, dass man dafür Wochen an Arbeit > investieren müsste. Für eine reine Bewegungserkennung und Aufnahme braucht man gar kein Netzwerk, das trainiert werden müßte -- und für eine automatische Nummernschilderkennung gibt es fertige, bereits vortrainierte OCR-Technik wie Tesseract. Ob man dafür wirklich "Wochen an Arbeit" braucht, wie Du sagst, das hängt wohl von der Vorerfahrung ab: für meine Bewegungserkennung habe ich inklusive Bugfixing und Optimierungen etwa einen Tag gebraucht.
wieviel Milch müsste man den Verkaufen bis die Kosten des Automaten wieder reinkommen? Damit kann man doch kein Geld verdienen, wenn das Teil dann alle paar Monate auch noch aufgebrochen wird.
oszi40 schrieb: > Peter Pan schrieb: >> Kameras haben Heizungen > > Es ist bekannt, dass es solche gibt. Fragt sich nur, wie Du ausreichend > Strom an jeden Ort bekommst. Isotopenbatterie? Aufwand>Nutzen. Wo es einen Milchautomaten gibt, gibt es auch Strom. Sind grade wieder Genie-Tage im Forum?
Marcel schrieb: > Matze schrieb: >> Man könnte auch statt dem Metallriegel ein Stahlseil über die Klappe >> spannen (natürlich so, dass es sich nicht zur Seite ziehen lässt) und >> darüber einen Ruhestrom fließen lassen. Sobald das durchgezwickt wird, >> gibt es Radau. Vorteil: Der Alarm geht los, bevor der Automat beschädigt >> wird und ein neues Stahlseil gibts für ein paar Euro. >> >> Zusätzlich könnte ein Schild "Bargeld wird täglich geleert" helfen. >> >> Grüße > > Danke das finde ich eine klasse Idee, damit ist das Problem vom Tisch, > dass erst Schaden angerichtet wird, bevor etwas passiert. Sowas würde > ich mit reinnehmen. Mein Reply "Bargeld wird abends geleert" war wohl etwas zu kurz geraten. Ich meine, wenn Bauer Mecke (die Milch-Tanke steht ja auf seinem Hof) ABENDS die Kasse leert, geht der Spitzbube beim nächsten Coup leer aus - und arscht sich noch, weil er dem Schild keinen Glauben geschenkt hatte. Das dürfte dann auch das letzte Mal gewesen sein, dass dieser an der Geldklappe den Hebel angesetzt hat ... Aber mach ruhig mal kompliziert und mit möglichst großem Aufwand, und auch möglichst gut 'getarnt' - der Hinweis auf ein Vogelhaus gefiel mir da besonders gut. Dann steckst nämlich Du die Prügel ein, weil dein überzogenes Gefrickle den nächsten Einbruch logischerweise nicht verhinden konnte - und die Überwachungskameras nur Bilder des Dorftrottels mit "Kater-Carlo-Maske" aufgezeichnet haben ...
> ABENDS die Kasse leert, geht der Spitzbube beim nächsten Coup leer aus - > und arscht sich noch, weil er dem Schild keinen Glauben geschenkt hatte. > > Das dürfte dann auch das letzte Mal gewesen sein, dass diese Das gab's auch schon Mal. Ein gewisser Wechselbestand muss aber drin bleiben sonst kannst den Automaten nachts rein ziehen. Der Vorteil ist ja das man immer dran kann. Es gab damals lediglich 50euro Wechselgeld zu holen. Hat die auch nicht aufgehalten. Du kannst alles rausnehmen und die denken sich dann schau ein anderes Mal vorbei. Irgendwann muss ja wieder was drin sein. Und Mal so am Rande ich bin ja kritikfähig, deswegen Frage ich euch ja. Aber dein mach Mal ruhig übertrieben usw klingt bisschen schadenfroh. Allgemein habe ich das Gefühl das ihr euch alle gerne gegenseitig anpisst. Verstehe das gegacker nicht. Wer mehr Ahnung hat ist mir l Bin letztlich für alles offen, da ich nichts besorgt habe und in der Planungsphase bin. Kamera verspreche ich mir nicht viel von. Ich würde jetzt 2 zusätzliche montieren. Eine an der Einfahrt die schwenkbar ist eventuelle Fahrzeuge zu erfassen und eine mit Flutlicht direkt vor dem Automaten. Zusätzlich mach ich da irgendwie was helles rein was richtig blendet wenn man versuchen muss die Kassette da rauszukriegen und natürlich Lärm ohne Ende.
Vielleicht noch eine Idee. Wenn ich es richtig verstanden habe gibt es einen Schlitz wo das Aufbrechwerkzeug angesetzt wird. Wenn man diesen Schlitz mit einem einfachen Brett verkleidet, auf dessen Rückseite kleine Federn angebracht sind drücken diese auf das Metallgehäuse, das auf GND Potential liegt. Von jeder Feder geht über ein Widerstand eine Leitung zu einer Auswerteelektronik wo die Summe der Ströme erfasst wird. Jetzt müssen die Ganoven zu erst das leicht zu entfernende Brett lösen und dann geht der Alarm los. Durch mehrere Federn und die Stomüberwachung lässt sich die Schaltung nicht so leicht austricksen und durch das einfache Brett glauben die Ganoven besonders Schlau zu sein, da dieses natürlich für sie kein Hindernis ist. Vielleicht ist das ja ein Ansatz Viele Grüße Michael
Michel schrieb: > Vielleicht noch eine Idee. > Wenn ich es richtig verstanden habe gibt es einen Schlitz wo das > Aufbrechwerkzeug angesetzt wird. Wenn man diesen Schlitz mit einem > einfachen Brett verkleidet, auf dessen Rückseite kleine Federn > angebracht sind drücken diese auf das Metallgehäuse, das auf GND > Potential liegt. Von jeder Feder geht über ein Widerstand eine Leitung > zu einer Auswerteelektronik wo die Summe der Ströme erfasst wird. > Jetzt müssen die Ganoven zu erst das leicht zu entfernende Brett lösen > und dann geht der Alarm los. Durch mehrere Federn und die > Stomüberwachung lässt sich die Schaltung nicht so leicht austricksen und > durch das einfache Brett glauben die Ganoven besonders Schlau zu sein, > da dieses natürlich für sie kein Hindernis ist. > > Vielleicht ist das ja ein Ansatz > Viele Grüße Michael Das ist auch echt Clever. Sollbruchstelle und Alarm ohne Beschädigung in einem. Danke für deine Idee 😀
Marcel schrieb: > Und Mal so am Rande ich bin ja kritikfähig, > deswegen Frage ich euch ja. Aber dein mach Mal ruhig übertrieben usw > klingt bisschen schadenfroh. Allgemein habe ich das Gefühl das ihr euch > alle gerne gegenseitig anpisst. Ich lese hier nur Ansätze von "brainstorming", auf gut deutsch "Cerebral-Flatulenz". Manche wissen schon genau den Kamera-Typ, bevor feststeht, ob es überhaupt eine Kamera braucht. Dann überholen sich die Vorschläge - und plötzlich sind mehrere Kameras im Spiel, die per Isotopenbatterie versorgt sich gegenseitig überwachen - und das Vogelkasterl gleich mit. Und natürlich muss man die KFZ-Kennzeichen der abfahrenden Diebesbanden automatisch per OCR feststellen, denn anders ist die schiere Flut an Flucht-Fahrzeuge nicht zu handeln. Aber das alles hat nichts mit Schadenfreude als eher mit Mitleid zu tun: Es tut mir einfach nur leid, dass Du dir diese ganze Narretei anhören musst. Wenn Bauer Mecke auf die nächtlichen Einnahmen zwischen 22 und 6 Uhr angewiesen ist, dann stimmt etwas an dem Konzept "Milchtankstelle" nicht - so einfach ist das. Ansonsten nimmt er beim abendlichen Rundgang durch seine Kuhstallungen das Bargeld aus der Tanke und macht dem Spuk ein Ende. Ganz ohne Isotopenbatterie. Und danach kann jeder im Kuhnest wieder ruhig schlafen - auch Tante Erna, die wo die Mutter vom Dorftrottel ist.
Als Übergangslösugn fällt mir spontan eine günstige Dashcam mit Bewegungsmelder ein. Gut verstecken, damit die Langfinger sie nicht mitnehmen. Verhindert den Einbruch nicht, aber ist Beweismaterial. Wenn du was selber baust, mach es nicht so Warum man diese Alarmanlage NICHT kaufen sollte - Günstiger Hausalarm in der Praxis https://www.youtube.com/watch?v=JZs3Af8TgI4
früher(tm) - d.h zu analogen zeiten - gab es alarmanlagen, da lag die alarmleitung weder auf vdd noch auf vss, sondern auf einem potential, das durch einen spannungsteiler definiert wurde. d.h wenn die spannung zu hoch oder zu niedrig war, wurde alarm ausgelöst. war dadurch sabotagesicher. auswertung durch einen fensterdiskriminator.
alarmanlage schrieb: > früher(tm) - d.h zu analogen zeiten - gab es alarmanlagen, da lag > die alarmleitung weder auf vdd noch auf vss, sondern auf einem > potential, das durch einen spannungsteiler definiert wurde. > d.h wenn die spannung zu hoch oder zu niedrig war, wurde alarm > ausgelöst. > war dadurch sabotagesicher. > auswertung durch einen fensterdiskriminator. Deshalb mein Vorschlag den Strom durch einen Widerstand festzulegen und den Strom bzw. den daraus resultierenden Spannungsabfall zu messen. Wenn die Ganoven an die Leitungen kommen und meinen dort den Kontakt überbrücken zu können wird der Widerstand mit überbrückt und der Strom ändert sich, wodurch der Alarm los geht. Fensterkomparator ist da korrekt das richtige Bauteil. Da gabs mal ein schönes IC, geht aber natürlich auch mit zwei OPs. Da wir hier im mc Forum sind kann man natürlich einen Contoller nehmen und mehrere Kontakte so verschalten, dass Sabotage sehr aufwendig wird.
Michel schrieb: > alarmanlage schrieb: >> früher(tm) - d.h zu analogen zeiten - gab es alarmanlagen, da lag >> die alarmleitung weder auf vdd noch auf vss, sondern auf einem >> potential, das durch einen spannungsteiler definiert wurde. Das ist eine gute Idee, für eine Verkaufsfertige Alarmanlage, ich halte diese Typen jedoch für Strunzdumm. Die kommen garatiert nur mit einem Schraubenzieher, allerhöchstens einem Montiereisen vorbei. Und werden Plus von Minus nicht unterscheiden können. Als Erweiterung würde ich das machen, habe aber auch nicht die Zeit, mich ewig damit auseinanderzusetzen. Ich werde es erstmal mit normalen Alarmleitungen machen, ganz stumpf mit Zeitrelais und Schlüsselschalter. Aufrüsten kann man immer noch. Trotzdem danke Wer jedes mal wegen 50€ vorbeikommt, kann nicht die hellste Kerze auf der Torte sein.
Ein T. schrieb: > Dank Deines Hinweises habe ich festgestellt, daß es offenbar > entsprechende Kameras in einer Preislage gibt, bei der drei Stück in > einem Kostenrahmen liegen, was eine passende Bastelhardware auch kosten > würde. Ob deren Bewegungsmelder allerdings die notwendige Reichweite > hat, können wir leider alle nicht wissen, solange der TO sich noch nicht > dazu geäußert hat. Doch, funktioniert schon. Hier überwacht seit zwei Jahren eine solche 50 Taler Kamera den Firmenhofeingang. Muß man halt so ausrichten daß der öffentliche Raum nicht mitbeobachtet wird, was oft nicht einfach ist weil die Dinger extrem weitwinkelig filmen. Und natürlich, das vorgeschriebene DSGVO-Hinweisschild muß angebracht werden. Die Kamera speichert rollierend auf eine SD-Karte, streamt per Wlan oder Lan auf einer Server oder eine Cloud. Die Aufnahmen auf der Karte lassen sich mit einer Handyapp anschauen wobei registrierte Bewegungen auf einem Zeitstrahl markiert sind. Handy kann auch bei registrierter Bewegung Alarm machen. Was die Cloudgeschichte kann weiß ich nicht. Interessant sind die Insektenpartys welche in lauen Sommernächten regelmäßig nachts vor der Kamera stattfinden. Und natürlich Alarm machen. Vor eingen Jahren gab es bei einem Freund mehrere Einbrüche, zuletzt von einer Kamera gefilmt. Das Interesse der Polizei an dem Video war, freundlich ausgedrückt, mäßig. Immerhin konnte er erwirken daß ein Bild aus dem Video in der örtlichen Zeitung veröffentlicht wurde. Der Ganove wurde zwar nicht gefangen aber die Einbrüche hatten ein Ende. Ich würde in eine solche Kamera (in meinem Fall eine mibao Überwachungskamera, gibt es bauähnlich von diversen "Herstellern") investieren, die Wahrscheinlichkeit daß die bösen Buben aus dem Nachbardorf kommen ist groß. Da passieren schnell Gerüchte. Uwe
Beitrag #7201281 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb im Beitrag #7201281: > Milch verursacht Tierleid. > Also einfach alles abbauen. So ein Blödsinn. Heutige Kühe musst du melken, ansonsten bekommen die Entzündungen usw. Sprich wenn man euren totalitären Forderungen nachkommen würde müsste man alle Kühe abschlachten...
Peter Pan schrieb: > MaWin schrieb im Beitrag #7201281: >> Milch verursacht Tierleid. >> Also einfach alles abbauen. > > So ein Blödsinn. > > Heutige Kühe musst du melken, ansonsten bekommen die Entzündungen usw. > > Sprich wenn man euren totalitären Forderungen nachkommen würde müsste > man alle Kühe abschlachten... Das ist nur halbrichtig. Wenn eine Kuh ein Kalb hat, gibt sie Milch. Das ist nicht anders, wie bei uns. Ich trinke dennoch gerne Milch :D
Peter Pan schrieb: > wenn man euren totalitären Forderungen nachkommen würde müsste > man alle Kühe abschlachten Darum geht es im wesentlich bei der Debatte. Die Grundidee ist, das es deutlich weniger Fleischfresser als Beutetiere geben muss. Um also 8 Milliarden Menschen mit Fleisch zu versorgen, muss man eine deutlich größere Zahl an Beutetieren züchten, wofür man eine wahrlich gigantische Anbaufläche braucht und unglaubliche Mengen an Klimaschädlichen Gasen bei Mast und Düngung produziert. Das funktioniert derzeit nur, weil wir industriell züchten, industriell Futterpflanzen anbauen und die Langzeitfolgen ignorieren. Extrem schnelle Mast, exstreme Erträge auf den Felder durch Maßnahmen die den Boden innerhalb weniger Jahrzehnte völlig auslaugen. Da unsere Anbaumethoden aber am Ende sind, die Ackerflächen reihenweise unfruchtbar werden, das Klima ungünstiger und die Bevölkerungsanzahl lustig weiter wächst, ist der große Crash abzusehen. Da aber keiner das böse Wort 'Bevölkerungskontrolle' in den Mund nehmen will, gibt es eine Mehrfachstrategie. 1. Reduzierung des Fleischkonsumes 2. Reduzierung der Bevölkerung auf freiwilliger Basis, durch z.B. Frauenförderung + Gleichberechtigung (die haben dann statistisch gesehen deutlich weniger Kinder) 3. Erhöhung des weltweiten Wohlstandes + soziale Sicherungsysteme (weniger Kinder), was ja richtig toll klappt. 4. Förderung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Das ist besser als nix, aber eben auch nicht viel besser als nix. Weil wir mit mehr Wohlstand ja alle SUV fahren, in Urlaub fliegen und 1000 Dinge kaufen die wir nicht brauchen. Und wenn man die völlig ausser Kontrolle geratene Bevölkerungsexplosion in den Griff bekommen würde, ist es auch wieder kein Problem Fleisch zu essen. Also esse ich Fleisch, dafür habe ich keine Kinder. Mein ökologischer Fussabdruck ist damit tadellos. Und ja, Mawin hat nicht Unrecht. Damit Kühe Milch geben, müssen sie Kälber bekommen. Und diese Kälber werden früh von der Mutter getrennt, gemästet und zu Fleisch verarbeitet. Wer also Milch trinkt, produziert damit Fleisch. Aber wer Eier isst und Leder trägt, ist auch nicht besser. Desinfektionsmittel richten ein Massaker an Bakterienpopulationen an und wer Mücken erschlägt ist auch ein Mörder.
was leitet man davon ab? Suizid wäre einen Lösung. Freiwillige vor, aber da klebt man sich lieber auf der Straße fest. Wenn man einen Geburtenkontrolle hätte haben wollen, gäbe es Verhütungsmittel "for free" aber jemand muss doch auch die Renten zahlen.
Max M. schrieb: > 3. Erhöhung des weltweiten Wohlstandes + soziale Sicherungsysteme > (weniger Kinder), was ja richtig toll klappt. Entgegen beliebter Gerüchte klappt das tatsächlich ganz gut. Trotz des hohen Bevölkerungswachstums der vergangenen Jahrzehnte ist der Anteil der Armen und Ärmsten in den letzten Dekaden deutlich gesunken. Siehe dazu auch das Video von Hans Rosling, mMn eine der schönsten Datenvisualisierungen die ich kenne (und der Akzent ist irgendwie süß): https://www.youtube.com/watch?v=jbkSRLYSojo
Marcel schrieb: > Wer jedes mal wegen 50€ vorbeikommt, kann nicht die hellste Kerze auf > der Torte sein. Genau! Profis bevorzugen eher Verkaufsautomaten für Fleisch- und Wurstwaren. Da liegt nicht nur mehr Geld in der Kasse, sondern es lässt sich beispielsweise auch lecker Grillfleisch abgreifen. ;-)
Marcel schrieb: > Wer jedes mal wegen 50€ vorbeikommt, kann nicht die hellste Kerze auf > der Torte sein. Daran sieht man dass die meisten Verbrecher eben keine kriminellen Genies sind und manchmal selbst einfachste Maßnahmen gut ausreichen. Meistens sind das wirklich Schwachköpfe die noch in eine aufgestellte Mausefalle treten würden.
Ein T. schrieb: > Trotz des > hohen Bevölkerungswachstums der vergangenen Jahrzehnte ist der Anteil > der Armen und Ärmsten in den letzten Dekaden deutlich gesunken. Siehe > dazu auch das Video von Hans Rosling.... Genau. ALLES, was irgendjemand bei JuTube einstellt, ist 100% wahr.
Leicht Gläubiger schrieb: > Ein T. schrieb: >> Trotz des >> hohen Bevölkerungswachstums der vergangenen Jahrzehnte ist der Anteil >> der Armen und Ärmsten in den letzten Dekaden deutlich gesunken. Siehe >> dazu auch das Video von Hans Rosling.... > > Genau. ALLES, was irgendjemand bei JuTube einstellt, ist 100% wahr. Hans Rosling war immerhin einer der renommiertesten Forscher auf diesem Gebiet, und die Informationen auf der Webseite der Bundeszentrale für politsche Bildung und andere Quellen bestätigen seine Aussagen. Wenn Du eine seriöse Quelle hast, die etwas anderes behauptet: immer her damit. Aber Du hast keine, nicht wahr? ;-)
MWS schrieb: > Da steckt sicher ein Einzelner oder 'ne kleine Gruppe dahinter. Cui bono? Der Automatenhersteller/Instandsetzer verdient sich hier eine goldene Nase... Wäre es mein Automat, gäbe es bis zum nächsten Bruch Wachen mit Meinungsverstärkern. Wahlweise noch eine arabische Würdigung obendrauf. Ernsthaft, elektronische Zahlung und gut ists.
Sven L. schrieb: > Dieses Schloss mache ich Dir mit einem "Rake" innerhalb von 5 Sekunden > auf, das taugt mal gar nichts! Davon hätte ich dann gerne ein Video. Nur weil es LPL innerhalb sekunden schafft heißt das nicht das es jeder so einfach schafft ;)
Marcel schrieb: > Wäre aber auch > nicht bereit 200 oder 300Euro für ein Stück Blech zu bezahlen. Einen Automaten für ~9000,- kaufen aber zu geizig für die 300 EUR einer Sicherungsmaßnahme und am Ende heulen darüber das eben diese 300eur jedesmal Schaden angeblich in der Höhe von 1/3 des Automatenpreises anrichten .. hmm. Wie wärs dann mit dem örtlichen Schlosser? Einen VA Riegel mit ordentlichem Schloß sollte der auch hin bekommen. Ob das dann günstiger wird wage ich zwar zu bezweifeln, aber das Ego wäre befriedigt das man dem Hersteller keinen Wucherpreis für einen Riegel gezahlt hat ;) Aufgebrochen bekommt man nahezu alles, die Frage ist nur in welcher Zeitspanne. Diese zu verlängern gepaart mit einem möglichst gut einsehbaren öffentlichen Aufstellplatz, bei dem jede Sekunde die man länger braucht die Gefahr des entdecktwerdens erhöht, vergrämt die meisten Diebe dann doch effektiver als jeder elektronische Quatsch. Und beim elektronischen Quatsch ist der Schaden ggf. schon angerichtet ehe er losschlägt (-> Fehlalarme gilt es schließlich zu vermeiden, sonst vergrämt man auch die Kunden).
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