Da wird mir immer zugesagt ich wäre nicht rund mit meinen Gedanken zur Energiesparung. Aber er hier scheist echt den Vogel ab: https://www.youtube.com/watch?v=q4u7WElbg_w Klemmt einen elektrisch mehr als fragwürdigen "Dimmer" vor Bügeleisen, Wasserkocher und Herd um denen den Saft abzuwürgen. Sogar die Waschmaschine hat er verfummelt.
Wer Zeit hat spart Geld. Meine "moderne" Wasche wiegt selbst und läuft dann eh schon 4 Stunden, mit Heizverzögerer dann 5..6 Stunden und dann ist die Sonne wieder weg zumindest im Winter.
Die Elektronik der Waschmaschine wird den Phasenanschnitt nicht mögen und kaputt gehen. Damit kann er viel Strom sparen die Wäsche muß halt im Bach gewaschen werden.
Ziemlich grobe Art. Aber an sich nicht ganz blöd, die Heizleistung zu reduzieren und die PV damit besser zu Nutzen. An sich sollten solche Geräte von sich aus schon schlauer gebaut werden: - Wäsche morgens um 8 rein - um 18:00 Uhr solls fertig sein - wie sich die Maschine das einteilt is mir egal, nur soll die Wäsche am Ende nicht stundenlang rum liegen und knittern - zwischendrin kann auch mal ne Pause sein, nur Schleudern sollte das Ding nicht schon viel früher - Wetterbericht und damit Ertragsprognose gibt's online - mit Live-Daten abgleichen, klappt nicht immer, aber vmtl. oft - Heizleistung kann reduziert werden - wenn auf Abend die Sonne weg ist halt mit Netzstrom fertigmachen; das Schwergewicht ist eh das Aufheizen für den Waschgang WLAN kost ja quasi nix. Und in Stückzahlen wäre auch ne App zur Steuerung nicht so arg teuer. Am besten natürlich ne Anbindung an ne zentrale Steuerung ... Der Kühlschrank muss nicht um 8 laufen, wenn um 9 die Sonne da wäre.
Dafür gibts Thermostatventile. Wobei natürlich bei den rapide steigenden Gas und Ölpreisen eine wirkliche Einsparung auch nicht drin ist. Wenn man den Thermostat auf, sagen wir mal etwas über 40° einstellt, dann braucht die Maschine schon mal wenigstens 30° nicht heizen. Es gibt auch Ventile, die lediglich beim Waschgang warmes Wasser verwenden, gespült wird danach kalt. Alternativ muss man halt soweit basteln, dass beispielsweise ein Zeitrelais nur innerhalb der ersten 20 Minuten oder so das Warmwasserventil freigibt. Was man häufig in der Werbung sieht, dass im Dichtungsgummi irgendwelcher überlriechender und -aussehender Schmodder verbleibt, hat am ehesten damit zu tun, dass mit dem sparen übertrieben wurde. Das neueste soll ja sein, möglichst scharfe Waschmittel zu nehmen, damit man am besten kalt waschen kann. Sowas soll sich schon vor 20 Jahren sowas nicht bewährt haben. Da fielen die Stoffe nach wenigen Wäschen auseinander. Es soll Maschinen von Miele geben, die haben neben dem Kalt auch nen Warmwasseranschluss. Aber beim Preis von den Dingern vermute ich mal, dürften die Heizkosten den Mehrpreis nicht aufwiegen.
Es gibt auch Miele-Maschinen mit WW und Kaltwasseranschluss. Frage ist heute nur, was das Erwärmen des Wassers mit Gas kostet. Das war mal sehr preisgünstig und hat sich bei Großfamilien gerechnet (12Cent gegen 30Cent).
oszi40 schrieb: > Es gibt auch Miele-Maschinen mit WW und Kaltwasseranschluss. Frage > ist > heute nur, was das Erwärmen des Wassers mit Gas kostet. Das war mal > sehr preisgünstig und hat sich bei Großfamilien gerechnet (12Cent gegen > 30Cent). Interessant wäre das ganze eventuell wenn man das warme Wasser mit Solarthermie erzeugen würde und die Maschine die zur verfügung stehende Temperatur, mögliche Wassermenge usw. misst und sich entsprechend selbst steuern würde...
Ich frag mich jetzt grade, bei ner Maschine mit Metallbottich, könnte man da nicht die Maschine etwas erhöht aufstellen und einfach ein Feuerchen drunter. Nein, war nur ein Scherz. Die Zeiten, wo man erst mal den Kessel angeheizt und Holz, Kohlen geschleppt hat um Wäsche zu waschen sind wohl wenigstens seit nem halben Jhdt rum.
oszi40 schrieb: > Es gibt auch Miele-Maschinen mit WW und Kaltwasseranschluss. Man kann in eine Miele WM, nur über den Kaltwasseranschluss, bis zu 28°C warmes Wasser aus den Flachkollektoren einspeisen. Eine fix eingestellte Mischbatterie sorgt dafür, dass die 28°C nicht überschritten werden. Das läuft bei mir seit 9 Jahren fehlerfrei. Bei 30 Grad Wäsche ist das ideal. Bei 40 und 60 Grad Wäsche muss elektrisch dazugeheizt werden. Dann verlernt der Heizstab wenigstens nicht das Arbeiten :)
Michael M. schrieb: > Mischbatterie sorgt dafür, dass die 28°C nicht überschritten werden. Das Gibt es einen technischen Grund weil dem man nicht mehr Temperatur einfüllen soll? OK, wenn man eine 30Grad Wäsche da herinnen hat sollte das nicht mehr sein. Aber bei einer 60er könnte man doch den Thermostarten auf 50 hochkurbeln. Oder ist das eher bequemlichkeit damit es nicht zu Fehlbedienung kommt bei 30er Wäschevorgängen?
>> Es gibt auch Miele-Maschinen mit WW und Kaltwasseranschluss.
Ebenso gibt es Spülmaschinen (nicht nur von Miele ;) ) mit WW/KW
Anschluss.
Benedikt L. schrieb: > Aber bei einer 60er könnte man doch den Thermostarten auf 50 > hochkurbeln. Das könnte man zwar, aber das ist für mich tatsächlich unbequem, weil ich mich mit meiner fetten Plautze dafür extra bücken müsste um die Temperatur am Thermostaten abzulesen. Außerdem weiß ich nicht ob das Magnetventil 50 Grad aushält und ob die Vorwäsche nicht doch noch kaltes Wasser benötigt, wegen den Eiweißflecken.
Viele Flecken beinhalten Bestandteile aus Eiweiß. Bei höheren Temperaturen kann das Stocken und man bekommt diese dann nicht mehr aus der Wäsche.
Michael M. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Es gibt auch Miele-Maschinen mit WW und Kaltwasseranschluss. > > Man kann in eine Miele WM, nur über den Kaltwasseranschluss, bis zu 28°C > warmes Wasser aus den Flachkollektoren einspeisen. Eine fix eingestellte > Mischbatterie sorgt dafür, dass die 28°C nicht überschritten werden. Das > läuft bei mir seit 9 Jahren fehlerfrei. > > Bei 30 Grad Wäsche ist das ideal. Bei 40 und 60 Grad Wäsche muss > elektrisch dazugeheizt werden. > > Dann verlernt der Heizstab wenigstens nicht das Arbeiten :) Kannst du näheres zu dem Teil sagen? Hersteller? Artikelbezeichnung? Artikelnummer? Danke :)
Benedikt L. schrieb: > Wasserkocher Um ein Liter Wasser zum Kochen zu bringen, braucht man etwa 0,1 kWh. Da hilft auch der beste Wunderdimmer nichts 🤷🏼♀️
Nicht-binärer Labrador-Transceiver schrieb: > Um ein Liter Wasser zum Kochen zu bringen, braucht man etwa 0,1 kWh. Da > hilft auch der beste Wunderdimmer nichts 🤷🏼♀️ Die Idee dahiter ist, das man nur die Leistung, die momentan zur Verfügung steht verwendet und den Vorgang so halt zeitlich in die Länge streckt. Das ab einem gewissen Punkt der Aufwand die Energiekosten, die man damit einspart übersteigt, das steht dabei auf einem anderem Blatt.
Nerd 8. schrieb: > Kannst du näheres zu dem Teil sagen? Nein, leider nicht, aber nimm eins bei dem man die Temperatur direkt ablesen kann, ohne vorher die Schutzkappe entfernen zu müssen.
Nicht-binärer Labrador-Transceiver schrieb: > Um ein Liter Wasser zum Kochen zu bringen, braucht man etwa 0,1 kWh. Da > hilft auch der beste Wunderdimmer nichts Wollte ich fast nicht glauben , aber Google sagt das auch so in der Übersicht. Zu mehr reichts bei dir dann aber auch nicht? Wasser mit 1 Grd wird sicher mehr benötigen u. unter Druck siedet Wasser schneller, deswegen gab oder gibt es ja auch Druck-Koch-Töpfe. Für ne WaMa allerdings ungeeignet. Das mit dem WW Einfüllen schon ab Start ist auch so ne Sache, wurde aber schon angesprochen. Lässt sich dann aber so leicht nicht ändern, ohne Ein- oder Ab-Griff in/ aus der WaMa-Steuerung.
Jemand schrieb: > unter Druck siedet Wasser schneller, Nein, später und benötigt mehr Energie > deswegen gab oder gibt es ja auch > Druck-Koch-Töpfe. Nein. Die stehen unter Druck, damit das Wasser nicht oder nicht so schnell kocht.
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