Hallo miteinander. Ich bin neu hier, verfolge Eure Aktivitäten jedoch schon seit ein paar Jahren. Spannend. Nun habe ich ein Problem mit einer PWM-Drehzahlregelungs-Schaltung und wollte Euch um Hilfe bitten. Ich habe einen Schaltplan übernommen und in Sprint-Layout neu gezeichnet. Die Platine geätzt und die Schaltung aufgebaut. Es scheint nicht genug Strom am Motorausgang anzukommen und ich weiss nicht, woran das liegt. Die Lay-Datei hänge ich an. Ich bedanke mich schon mal für Eure Bemühungen. Grüsse, Daniel
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An Mario M.: Das kann ich nicht beantworten, da meine Kenntnisse noch gering sind, trotzdem danke.
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H. H. schrieb: > Schaltplan? Versorgunggsspannung? Last? Den Schaltplan habe ich raufgeladen. Power: 12 - 24 V, Last: bis 12 A, realistisch jedoch nur für Motoren bis 2,5 A in Gebrauch, so es denn mal funktionieren sollte.
Ziehe meine Frage zurück, die Version mit dem DIS-Anschluss hatte ich nicht auf dem Schirm.
Mario M. schrieb: > Wie soll der 555 schwingen, wenn er keine Rückkopplung vom Ausgang hat? Das kann ich nicht beantworten, da meine Kenntnisse noch zu gering sind, trotzdem danke.
H. H. schrieb: > Zeig noch deinen Aufbau. Ich habe den Bock endlich gefunden und bereinigt. Der PWM schnurrt nun wie ein Kätzchen. Ein Foto lade ich trotzdem hoch. Danke für Deine Bemühungen.
Daniel Wisler W. schrieb: > Ich habe den Bock endlich gefunden und bereinigt. Erzähl halt was es war.
H. H. schrieb: > Daniel Wisler W. schrieb: >> Ich habe den Bock endlich gefunden und bereinigt. > > Erzähl halt was es war. Etwas banales, ich habe eine der Dioden verkehrt eingebaut. Hauptsache ich habe es doch noch gefunden.
Daniel Wisler W. schrieb: > Etwas banales, ich habe eine der Dioden verkehrt eingebaut. Sowas kommt vor. Deshalb ja auch die Frage nach einem Foto. > Hauptsache ich habe es doch noch gefunden. So ist es.
H. H. schrieb: > Anja schrieb: >> der Spannungsregler ist doch auch um 180 Grad gedreht oder? > > Gut gesehen! Danke, ja, im Lay ist das Buteil verkehrt eingezeichnet, was ich vor dem Zusammenbau noch bemerkt habe, die Belegung der Beine jedoch nicht. Ich gehe davon aus, dass das Teil sonst nicht funktionieren kann.
Daniel Wisler W. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Anja schrieb: >>> der Spannungsregler ist doch auch um 180 Grad gedreht oder? >> >> Gut gesehen! > > Danke, ja, im Lay ist das Buteil verkehrt eingezeichnet, was ich vor dem > Zusammenbau noch bemerkt habe, die Belegung der Beine jedoch nicht. Ich > gehe davon aus, dass das Teil sonst nicht funktionieren kann. Doch es funktioniert leider auch verkehrt rum, nur dass dann mehr als 8V raus kommen. Miss doch mal die Spannung am 470uF Elko. Dein Layout ist korrekt.
Michael M. schrieb: > Daniel Wisler W. schrieb: >> H. H. schrieb: >> >>> Anja schrieb: >>>> der Spannungsregler ist doch auch um 180 Grad gedreht oder? >>> >>> Gut gesehen! >> >> Danke, ja, im Lay ist das Buteil verkehrt eingezeichnet, was ich vor dem >> Zusammenbau noch bemerkt habe, die Belegung der Beine jedoch nicht. Ich >> gehe davon aus, dass das Teil sonst nicht funktionieren kann. > > Doch es funktioniert leider auch verkehrt rum, nur dass dann mehr als 8V > raus kommen. Miss doch mal die Spannung am 470uF Elko. Dein Layout ist > korrekt. Vielen Dank für Deinen Hinweis, das werde ich gerne testen.
Daniel Wisler W. schrieb: > Ein Foto lade ich trotzdem hoch. Auf dem Foto sieht man keinen Bestückungsaufdruck. Hast du bei Beta Layout vergessen den Bestückungsaufdruck mit zu beauftragen, oder hast du das Board etwa selbst geätzt?
Michael M. schrieb: > hast du das Board etwa selbst geätzt? Daniel Wisler W. schrieb: > Die Platine geätzt
H. H. schrieb: > Michael M. schrieb: >> hast du das Board etwa selbst geätzt? > > Daniel Wisler W. schrieb: >> Die Platine geätzt Erst mal danke Euch allen, nun sitzt auch der Spannungsregler korrekt. Bis vor vier Jahren habe ich einfache Schaltungen selber geätzt, bei sehr dünnen Leiterbahnen nicht gerade mein Hobby (Bungard-Platten, Natrium-Persulfat). Für die Belichtung hatte ich einen alten Leuchtkoffer aus der Fotografie mit UV-Röhren versehen und mir einen Timer gebaut. Beim letzten Umzug ist dann meine Aetzcuvette zu Bruch gegangen. In der Zwischenzeit habe ich jemanden gefunden, der meine Lay-Dateien für mich ätzt, mit demselben Basismaterial und zu meiner absoluten Zufriedenheit. Nun noch das Endfoto :), siehe Anhang. Ein Foto einer Schaltung, die ich noch selber geätzt hatte liegt auch noch bei (Netzteil für Last bis 4 A).
Michael M. schrieb: > Daniel Wisler W. schrieb: >> Ein Foto lade ich trotzdem hoch. > > Auf dem Foto sieht man keinen Bestückungsaufdruck. Hast du bei Beta > Layout vergessen den Bestückungsaufdruck mit zu beauftragen, oder hast > du das Board etwa selbst geätzt? Bis vor einigen Jahren ja. Jetzt übernimmt das jemand anders, siehe meine Antwort vom 22.09.2022 10:38 Uhr.
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Daniel Wisler W. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Daniel Wisler W. schrieb: >>> Ein Foto lade ich trotzdem hoch. >> >> Auf dem Foto sieht man keinen Bestückungsaufdruck. Hast du bei Beta >> Layout vergessen den Bestückungsaufdruck mit zu beauftragen, oder hast >> du das Board etwa selbst geätzt? > > Bis vor einigen Jahren ja. Jetzt übernimmt das jemand anders, siehe > meine Antwort vom 22.09.2022 10:38 Uhr. So, nun will ich Euch das Gesamtprojekt nicht verheimlichen: Trafo-Netzteil mit Einschaltstrombegrenzer, elektronischer Sicherung und PWM-Drehzahlsteller, siehe Bild im Anhang.
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Daniel Wisler W. schrieb: > Trafo-Netzteil mit Einschaltstrombegrenzer, elektronischer Sicherung und > PWM-Drehzahlsteller, siehe Bild im Anhang. Und wieder die Metallrückwand (und Front? ) nicht mit PE verbunden weil nicht mitgeführt :-) Du Schlimmer ,-)
Andrew T. schrieb: > Daniel Wisler W. schrieb: >> Trafo-Netzteil mit Einschaltstrombegrenzer, elektronischer Sicherung und >> PWM-Drehzahlsteller, siehe Bild im Anhang. > > Und wieder die Metallrückwand (und Front? ) nicht mit PE verbunden weil > nicht > mitgeführt :-) > > Du Schlimmer ,-) Ist doch sauber nach SK-II aufgebaut.
H. H. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Daniel Wisler W. schrieb: >>> Trafo-Netzteil mit Einschaltstrombegrenzer, elektronischer Sicherung und >>> PWM-Drehzahlsteller, siehe Bild im Anhang. >> >> Und wieder die Metallrückwand (und Front? ) nicht mit PE verbunden weil >> nicht >> mitgeführt :-) >> >> Du Schlimmer ,-) > > Ist doch sauber nach SK-II aufgebaut. Tja, aber nicht der Hauptschalter mit Metallknebel -- da fällt er durch die Bewertung
Andrew T. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ist doch sauber nach SK-II aufgebaut. > > Tja, aber nicht der Hauptschalter mit Metallknebel -- da fällt er durch > die Bewertung Stimmt, da muss er noch nachbessern.
>>> Und wieder die Metallrückwand (und Front? ) nicht mit PE verbunden weil nicht mitgeführt :-) >> Ist doch sauber nach SK-II aufgebaut. > > Tja, aber nicht der Hauptschalter mit Metallknebel -- da fällt er durch > die Bewertung Sooo, nach der Endmontage :)
Daniel Wisler W. schrieb: >>>> Und wieder die Metallrückwand (und Front? ) nicht mit PE > verbunden weil > nicht mitgeführt :-) > >>> Ist doch sauber nach SK-II aufgebaut. >> >> Tja, aber nicht der Hauptschalter mit Metallknebel -- da fällt er durch >> die Bewertung > > Sooo, nach der Endmontage :) Ein Verhüterli auf dem Knebel reicht nicht für SK-II. Die Befestigung ist ja auch nicht ausreichend isoliert.
H. H. schrieb: > Daniel Wisler W. schrieb: >>>>> Und wieder die Metallrückwand (und Front? ) nicht mit PE >> verbunden weil >> nicht mitgeführt :-) >> >>>> Ist doch sauber nach SK-II aufgebaut. >>> >>> Tja, aber nicht der Hauptschalter mit Metallknebel -- da fällt er durch >>> die Bewertung >> >> Sooo, nach der Endmontage :) > > Ein Verhüterli auf dem Knebel reicht nicht für SK-II. Die Befestigung > ist ja auch nicht ausreichend isoliert. Glaube ich Dir. Nur eine Frage: Ich habe vor der Montage den Knebel mit sämtlichen Kontakten die Potential führen können durchgemessen. Da war nichts. Was also ist die Lösung? Grosses Loch bohren und einen Kunststoffschalter montieren dürfte noch die einfachere Variante sein.
Daniel Wisler W. schrieb: > Grosses Loch bohren und einen > Kunststoffschalter montieren dürfte noch die einfachere Variante sein. So macht man das.
H. H. schrieb: > Daniel Wisler W. schrieb: >> Grosses Loch bohren und einen >> Kunststoffschalter montieren dürfte noch die einfachere Variante sein. > > So macht man das. Danke.
Was ich bei SK 2 nie verstanden habe: 1) Wie ist das mit der "doppelten Isolierung" gemeint? Der TO hat ja z.b. im Gerät Adern mit Netzspannung, die nur durch ihre Aderisolierung eine einfache Isolierung "nach Außen" haben. An den Stellen die Adern an die Schalter gelötet / gesteckt wurde, wurde ja auch nur einfach Schrumpfschlauch darüber gezogen. Gelten diese Arten ans Isolierung als "verstärkt"? 2) Bei SK2 "DARF" der PE im Netzkabel nicht an das Gehäuse angeschlossen werden, obwohl dies ja dann nur mehr Schutz liefern würde. Ist dies hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik) nur so gemeint, dass wenn z.b. nur das Kabel an sich zwar einen Schutzleiter hat, der Stecker des Kabels aber keinen Schutzkontakt, man nicht fälschlicherweise bei Wartung/Reparatur davon ausgehen können soll, dass eine Verbindung zum Schutzleiter der elektrischen Anlage (aka Stromnetz des Hauses) besteht?
Timo N. schrieb: > Was ich bei SK 2 nie verstanden habe: > > 1) Wie ist das mit der "doppelten Isolierung" gemeint? Der TO hat ja > z.b. im Gerät Adern mit Netzspannung, die nur durch ihre Aderisolierung > eine einfache Isolierung "nach Außen" haben. An den Stellen die Adern an > die Schalter gelötet / gesteckt wurde, wurde ja auch nur einfach > Schrumpfschlauch darüber gezogen. Gelten diese Arten ans Isolierung als > "verstärkt"? Nein, die verstärke Isolierung ist duch den Abstand erreicht. Der muss auch eingehalten werden wenn die Steckverbindung sich löst. > 2) Bei SK2 "DARF" der PE im Netzkabel nicht an das Gehäuse angeschlossen > werden, obwohl dies ja dann nur mehr Schutz liefern würde. Es wäre dann eben automatisch SK-I. > Ist dies > hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik) > nur so gemeint, dass wenn z.b. nur das Kabel an sich zwar einen > Schutzleiter hat, der Stecker des Kabels aber keinen Schutzkontakt, man > nicht fälschlicherweise bei Wartung/Reparatur davon ausgehen können > soll, dass eine Verbindung zum Schutzleiter der elektrischen Anlage (aka > Stromnetz des Hauses) besteht? Die Schutzklasse soll deutlich erkennbar sein. Macht man natürlich besser über das entsprechende Zeichen auf dem Typenschild.
Timo N. schrieb: > 2) Bei SK2 "DARF" der PE im Netzkabel nicht an das Gehäuse angeschlossen > werden, obwohl dies ja dann nur mehr Schutz liefern würde. Ist dies > hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik) > nur so gemeint, dass wenn z.b. nur das Kabel an sich zwar einen > Schutzleiter hat, der Stecker des Kabels aber keinen Schutzkontakt, man > nicht fälschlicherweise bei Wartung/Reparatur davon ausgehen können > soll, dass eine Verbindung zum Schutzleiter der elektrischen Anlage (aka > Stromnetz des Hauses) besteht? Ich habe nachgelesen, was in Deinem Link steht: "Wird ein Kabel mit Schutzleiter verwendet, darf dieser nicht an das Gehäuse angeschlossen werden und muss wie ein aktiver Leiter behandelt werden (VDE 0100 Teil 410, 412.2.2.4). Beispiel: Industriestaubsauger mit Schukosteckdose am Gerät." Das scheint mir klar genug. Die Schrumpfschläuche sind bei mir doppelt und sie haben keinen Kontakt zu aktiven berührbaren Teilen. Den Schalter muss ich jedoch ersetzen.
Timo N. schrieb: > An den Stellen die Adern an > die Schalter gelötet / gesteckt wurde, wurde ja auch nur einfach > Schrumpfschlauch darüber gezogen. Gelten diese Arten ans Isolierung als > "verstärkt"? Da mußt Du zusätzlich beachten das die Abstände groß genug sind. d.h. nicht an allen Stellen reicht es nur nach "verstärkte Iso" zu schauen (genauso wenige wie man nur nach "Abständen " schauen darf. Einfach mal durch die gefühlten 800 seiten der ISO/EN Normen schauen .-) Oder hier für DIESEN speziellen Fall. 1.) Adern vor dem Verlöten durch die Anschlussösen und umbiegen (= mechanisch stabil. 2. Löten nach IPA xyz .-) 3. Schrumpine durhcführen .-) Ja, ist schon a bisserl Aufwand wenn's alles 1A sein soll. Aber an den TE: Hast Du schon sehr ordentlich gemacht, ich habe wesentlich schlimmere Aufbauten gesehen. so wie es im Bild aussieht hast Du nur eine der beiden Sekundärwicklungen genutzt - gab s dafür einen Grund?
Andrew T. schrieb: > Timo N. schrieb: > > Aber an den TE: Hast Du schon sehr ordentlich gemacht, ich habe > wesentlich schlimmere Aufbauten gesehen. > > so wie es im Bild aussieht hast Du nur eine der beiden > Sekundärwicklungen genutzt - gab s dafür einen Grund? Danke für Deine Worte. Die Abstände in der Schweiz müssen mindestens 3 mm betragen wenn 230 V geführt werden. Das gilt auch für Platinen, sonst kann ein Lichtbogen entstehen (weisst Du ja bestimmt). Darauf achte ich. Die Isolation doppelt geführt ist ein zusätzlicher Schutz, den ich ebenfalls einhalte. Abgesehen vom Schalter sollte meines Erachtens alles passen. Ja, ich habe nur 1 Sekundärwicklung gebraucht, da ich genügend Spannung und Strom erhalte mit der Einen. Ursprünglich war ein Netzteil mit zwei Stufen geplant, das ich jedoch nicht benötigt habe (kein Lüfter, kein Volt/Ampère-Meter).
Bin immer noch verwirrt. In dem Beispiel des TO (@TO: ich bezweifle damit nicht, dass du es falsch gemacht hast, ich nehme dich nur als Beispiel) sind nun netzspannungsführende Teile (die Litze der Netzspannungsführenden Adern) durch ihre Aderisolierung nach außen einfach? isoliert. Der Abstand (Luft?) zählt dann als zweite Isolierung? Wenn der Abstand zu (ja zu was genau denn? dem leitenden Gehäuse?) groß genug ist, dann ist die doppelte Isolierung eingehalten? Wenn die Ader nun sogar noch größeren Abstand hat, dann gilt sie sogar als "verstärkt", ohne dass sie ihre eigene Aderisolierung braucht? Wenn jetzt die Ader (hypothetisch) bei offenem Gehäuse frei in der Luft schwebt und beim Zusammenbau des Gehäuses von der Gehäusewand des Deckels zum Beispiel berührt werden würde (Ader macht große Schlaufe und liegt innen quasi nur durch ihre eigene Isolierung geschützt am oberen Gehäuseteil direkt an), dann sind die Voraussetzungen nicht mehr erfüllt, da es nur noch eine einfache Isolierung zum Gehäuse gibt? Mir geht es dabei hauptsächlich um die Begrifflichkeit "doppelt". Ich sehe dabei die "einfache" Isolierung klar als Aderisolierung. Die zweite Art der Isolierung sehe ich nicht.
Timo N. schrieb: > dem leitenden Gehäuse? Das Gehäuse ist aus Kunststoff, lediglich Front- und Rückplatte sind aus Metall.
H. H. schrieb: > Das Gehäuse ist aus Kunststoff, lediglich Front- und Rückplatte sind aus > Metall. Hypothetisch, wenn es aus Metall wäre. Mir geht es nicht um den vorliegenden Fall. Ich wollte ihn nur als Beispiel nehmen. Ist mir misslungen. Wie kann man diese "doppelte Isolierung" verstehen. Was ist die erste und was ist die zweite Isolierung (auch als Basisisolierung und die zusätzliche Isolierung bekannt).
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Wichtig ist auch, das das zentrale Bauteil, in diesem Fall der Ringkerntrafo, SK II erfüllt. Mit zuviel Leckstrom ('Berührstrom') fällt er durch.
H. H. schrieb: > Daniel Wisler W. schrieb: >> Grosses Loch bohren und einen >> Kunststoffschalter montieren dürfte noch die einfachere Variante sein. > > So macht man das. Ich habe den Schalter durch einen Drücker, dessen Gehäuse rundherum aus Kunsstoff besteht, ersetzt. Die Distanzscheibe die man erkennen kann hat keinerlei Kontakt zu aktiven Komponenten. Der grosse Schrumpfschlauch dient zusätzlichem Schutz, da die gehülsten Kabelenden eingeschraubt sind. Dieser Drücker ist SEV-geprüft und in der Schweiz somit zugelassen. Übrigens die Kabelenden bei der Sicherung sind durch die Öse eingehängt und dann gelötet, sowie doppelt mit Schrumpfschlauch isoliert. Berührströme, wie von einem anderen Schreiber angeführt: Der Ringkerntrafo ist geprüft und vom Fachhändler. Ich glaube, dass das so durchgehen sollte, was meinst Du?
Timo N. schrieb: > Wie kann man diese "doppelte Isolierung" verstehen. Was ist die erste > und was ist die zweite Isolierung (auch als Basisisolierung und die > zusätzliche Isolierung bekannt). Eine weitere Bezeichnung ist "VERSTÄRKTE Isolierung/Isolation". Beim RF-Trafo können diese Anforderungen eben, wie Hinz schon andeutete, durch Zweikammerwicklung (Mittelsteg als zusätzliche Trennung) oder aber "genug Luft dazwischen", also CuL Primär- und Sekundär- Wicklungen durch Abstand getrennt - bspw. auf versch. Schenkel (eines entspr. Lack-isolierten Kerns falls ohne SpuKö) gewickelt - erfüllt werden. Beim RKT wäre es eine verstärkte Isolation als Schicht, und Matthias S. schrieb: > Mit zuviel Leckstrom ('Berührstrom') fällt > er durch. das ist an relativ hoher Koppelkapazität (weil Schicht fehlt) erkennbar, muß aber auch auf dem Trafo stehen. Zeig doch mal.
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Alfred B. schrieb: > > das ist an relativ hoher Koppelkapazität (weil Schicht fehlt) > erkennbar, muß aber auch auf dem Trafo stehen. Zeig doch mal. Der Ringkerntrafo ist, wie ich bereits erwähnt habe, geprüft (SEV, Schweiz).Da ich das Datenblatt nicht mehr finde, kann ich Dir jedoch keine weiteren Infos liefern.
H. H. schrieb: > Auch Luft ist ein Isolierstoff. Eben der würde bei einer nur am metallenen Gehäuse anliegenden isolierten Ader wegfallen. Insofern die Frage ob dies dann verhindert werden muss oder ob die Isolierung so einer Ader als "verstärkt" angesehen werden kann, da sie aus meiner Sicht deutlich besser ist als z.b. die recht dünne Isolierung bei einem Trafo, auch wenn sie doppelt ausgeführt ist). Beim Trafo fällt es mir nicht schwer die beiden Isolierungen zu unterscheiden (der Lack des Drahts + zusätzliche Isolierung zwischen Primär und Sekundärseite in Form von z.b. Isolierpapier oder Kapton). Bei anderen Komponenten eben schon. Luft als Isolator wäre für mich auch klar, so lange der Abstand eingehalten werden kann.
Timo N. schrieb: > H. H. schrieb: >> Auch Luft ist ein Isolierstoff. > > Eben der würde bei einer nur am metallenen Gehäuse anliegenden > isolierten Ader wegfallen. Insofern die Frage ob dies dann verhindert > werden muss Muss es.
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