Kann man über OBD den Fahrzeugmotor (ausgekuppelt!) in der Drehzahl beeinflussen? Hintergrund der Frage: der Fahrzeugmotor (in meinem Fall ein Benziner) treibt sowieso einen recht potenten Generator an (150A). Den Strom könnte man per Inverter in 230 Volt wandeln und im Haus nutzen statt einen Notstromgenerator zu kaufen/betreiben. Die Drehzahl müsste dafür aber beeinflußbar sein: zum einen weil die 150A wohl kaum bei Leerlaufdrehzahl erzeugt werden und zum anderen um ggf. sogar in Abhängigkeit der Spannung die Motordrehzahl regeln zu können. Ich habe von OBD keine Ahnung....
ich habe deinen anderen Thread auch schon verfolgt. Diese Antwort weiß ich nicht, aber: Wie viel brauchst du wirklich - im Schnitt? Ohne genaue Kenntnis würde ich vermuten, der Generator bringt locker 30-50A bei Standgas (meist doppelte Kurbelwellendrehzahl). Reicht das nicht? Und wenn wirklich: Möglicherweise hebt das BMS dann schon automatisch die Drehzahl an. Probier das erstmal. Ich vermute, per OBD wirst du keinen Erfolg haben.
:
Bearbeitet durch User
Hi! OBD ist zum Auslesen von Daten gedacht, nicht zur "Dateneingabe". Du könntest das Gaspedalpoti beeinflussen, dazu brauchts aber nen Zwischenstecker. Oder schauen ob sich die Leerlaufdrehzahl bei eingeschalteter Heckscheibenheizung erhöht und ob das für deinen Generatorbetrieb reicht. Einfachste Lösung ohne Schnickschnack: längenverstellbare Gewindestange zwischen Sitz und Gaspedal, somit Drehzahl stufenlos einstellbar... VG
:
Bearbeitet durch User
Du bist dir bewusst dass dein 100ps motor mit 150x12 = 1800W oder 2ps einen miserablen wirkungsgrad hat? Du wirst drei mal soviel benzin brauchen wie ein 2000W generator mit 3 ps.
Alt G. schrieb: > Du wirst drei mal soviel benzin > brauchen wie ein 2000W generator mit 3 ps. Hängt vom Generator ab. Die Inverter-Moppel saufen mehr als ein großer Benziner im Leerlauf.
Cyblord -. schrieb: > Die Inverter-Moppel saufen mehr als ein großer > Benziner im Leerlauf. Kaum. Es sei denn der inverter moppel hat ein leck.
Alt G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die Inverter-Moppel saufen mehr als ein großer >> Benziner im Leerlauf. > > Kaum. Es sei denn der inverter moppel hat ein leck. Also bei einem DENQBAR 2100 W steht: Tankinhalt: 4,8 l Benzin Laufzeit: BIS zu 6 Stunden Also minimum: 0,8 l/h. Da ist mein Benziner drunter.
Cyblord -. schrieb: > Also bei einem DENQBAR 2100 W steht: > > Tankinhalt: 4,8 l Benzin > Laufzeit: BIS zu 6 Stunden > > Also minimum: 0,8 l/h. Das ist doch Geschwätz wie wir es in der Politik machen. Das uns da bisher keiner Ravioli geboten hat wundert mir allerdings.
Matthias B. schrieb: > OBD ist zum Auslesen von Daten gedacht, nicht zur "Dateneingabe". Naja OBD ist etwas ungenau formuliert. Einige Motorsteuergeräte können das tatsächlich wenn man mittels $2E auf den richtigen Identifier schreibt. Wird zum Beispiel bei Prozeduren für die erzwungene Regeneration von Partikelfiltern im Stand verwendet. Natürlich liegen diese Funktionen aber außerhalb des EOBD Standards.
Kann sein, dass unter Last die Drehzahl automatisch angehoben wird. Wenn nicht, gibt es in KFZ Werkstätten ein Gerät das zwischen Gaspedal und Lenkrad geklemmt wird, mit dem man die Drehzahl steuern kann. Praktisch ist es nur eine Gewindestande... Kann man also selbst bauen.
Alt G. schrieb: > Es sei denn der inverter moppel hat ein leck. Dann sollte man einen Eimer o.ä. unterstellenn um den Spannungsabfall zu sammeln, der aus dem Leck tropft. :-)
Analena schrieb: > Das ist doch Geschwätz wie wir es in der Politik machen. > Das uns da bisher keiner Ravioli geboten hat wundert mir allerdings. Korrekt. Das sind Zustände wie damals bei der Gazpacho.
Auf der Lichtmaschine meines Schiff steht 80A. Schafft sie auch so etwa 10 Minuten lang. Dann wird die Wicklung warm und es sind keine 20A mehr drin. Wenn dann nach 4 Stunden der Maschinenraum sich zur Sauna Entwickelt hat sind es unter 10A die Richtung Verbraucherbatterie fließen. So ein kleiner 6 Zylinder mit 6 Liter Hubraum braucht für Dauerbetrieb ohne Fahrtwind halt noch einen Ölkühler eine vergrößerte Ölwanne, einen Getriebeölkühler und einen Wassergekühlten Auspuffkrümmer usw. Das findet man aber auch heraus, wenn man einen Automotor einige Stunden ohne Fahrtwind betreibt. Der letzte Versuch den ich gesehen endete schon nach weniger als 3 Stunden mit komplettem Kernschrott bei einem Ford Motor. Dafür hat der Krümmer schön geleuchtet. Sinnvolle Stromerzeugung geht aber auch mit Traktionsbatterien oder OPZ Zellen statt mit Starterbatterien vom Schrott, Zeitgemäß auch mit LiFePos ein paar günstigen Solarplatten so ab 300€ für 4*Semiflex 100 Watt. Daran dann ein kleiner Sinuswechselrichter und eine Ordentliche Festplatte am Fernseher dann ist der Tag gerettet, und wenn der Strom doch nicht ausfällt zumindest eine Investition getätigt die nicht in die Mülltonne kommt. Eine Kompressor Kühlbox hält dann das Bier oder Lebenswichtige Dinge kalt. Funktioniert zusammen mit einer Gasheizung seit Jahren im Wohnwagen und auf dem Dach vom E-Transporter und auch auf dem Schhiff. mfG Michael
AN ALLE: Für die Sinnhaftigkeit bitte die Diskussion im anderen Thread weiterführen. Beitrag "Notstrom aus dem Auto statt Moppel" Hier bitte on topic bleiben (technische Machbarkeit). Sonst haben wir zwei Müll Threads. Danke!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.