Hallo zusammen, ich habe die Option mich in Richtung Laborleiter eines Prüflabors zu entwickeln. Lohnt ein solcher Karriereweg bzw. ist er empfehlenswert? Falls ich mich dafür entschiede: Welche Empfehlungen gibt es meine Karriere in diesem Bereich bestmöglich zu fördern? Welche Fort- und Weiterbildung sind sinnvoll um breiter Aufgestellt zu sein und in der Fachrichtung des jeweiligen Prüflabors nicht zu sehr in eine Nische zu geraten?
Mark schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe die Option mich in Richtung Laborleiter eines Prüflabors zu > entwickeln. > > Lohnt ein solcher Karriereweg bzw. ist er empfehlenswert? > > Falls ich mich dafür entschiede: Welche Empfehlungen gibt es meine > Karriere in diesem Bereich bestmöglich zu fördern? > > Welche Fort- und Weiterbildung sind sinnvoll um breiter Aufgestellt zu > sein und in der Fachrichtung des jeweiligen Prüflabors nicht zu sehr in > eine Nische zu geraten? hm... jemandem der solche Fragen stellt wird wohl in einer Leitungsfunktion heillos überfordert sein. Schuster, bleib bei Deinen Leisten und mach das was Du gut kannst und gerne machst, egal ob eine Verlockung namens "Karriere" vor Dir steht die Dich flugs in den Bereich der Inkompetenz befördert... BTDT und durch Wechsel meiner Klientel wieder zurück in die reine Elektronikentwicklung gekommen... und ich hab seit dem keine Sekunde diesen "Rückschritt" bereut...
Ich empfehle Dir mal endlich eine Troll-Weiterbildung zu besuchen. Deine Fähigkeiten langweilen hier nur noch. Sorge doch zumindest mal für Unterhaltung.
Blitzableiter mit Leitungsfunktion im Hochspannungslabor ist der bessere und direkte Karrierepfad in die Erde.
Stehleiter, Ausziehleiter, Strickleiter. Es gibt so viele Pfade für den Aufstieg. Nein im ERnst, schau dir mal einen Laborleiter aus der Nähe an und sieh, was der tut. Darauf bereite dich vor. Schau dabei aber vor Allem hinter die Kulissen und nicht nur auf die Fassade.
Mark schrieb: > ich habe die Option mich in Richtung Laborleiter eines Prüflabors zu > entwickeln. Abschiebung auf einen Posten wo er nicht mehr so viel falsch machen kann, bei der Frage hier von ihm auch verständlich. Da darf er dann den ganzen Papierkram machen, die "Unterstellten" werden sicher ohne ihn ganz gut zurecht kommen. Auf sowas kommt man aber i.d.R. selber u. überlegt sich dann was man falsch gemacht hat u. ob man noch eingreifen kann. Labor-Leiter Werk-Statt-Leiter -> Hohl- u. Null-Ltr. ....
Für Naturwissenschaftler z.B. Chemiker und Biologen ein absoluter Traum. Für Ingenieure gibts durchaus andere Karrierepfade. Es gibt doch bestimmt irgendwelche Zertifizierungsangebote für Laborleitung. Alternativ kannst du auch einen MBA machen um deine Führungsfähigkeiten auszubauen, dass wäre dem ein oder anderen Fachidioten zu empfehlen, die keinerlei Führungskompetenz haben. Oder du promovierst, falls du noch keinen Dr hast.
Beitrag #7202928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Feuerwehrleiter schrieb: > Stehleiter, Ausziehleiter, Strickleiter. > Es gibt so viele Pfade für den Aufstieg. Insbesondere die Karriereleiter, die aber auch nur ein Hamsterrad von innen sein könnte.
Jemand schrieb: > Da darf er dann den > ganzen Papierkram machen, die "Unterstellten" werden sicher ohne ihn > ganz gut zurecht kommen. Andere Variante: Sie kommen wegen seiner Inkompetenz nicht mehr zurecht und die Guten verlassen die Firma.
Mark schrieb: > ich habe die Option mich in Richtung Laborleiter eines Prüflabors zu > entwickeln. Hängt davon ab, was Du unter Laborleiter verstehst: Im benachbarten EMV-Labor ist das eine durchaus anspruchsvolle Tätigkeit, in unserer Prüfmittelüberwachung hingegen übernimmt die Gruppenleitung ein gelernter Radio-/Fernsehtechniker, der dafür ERA 14 einsackt. Das ist dann so eine Art Lottogewinn auf Lebenszeit.
Naja, der Laborleiter hat in ner KMU doch meist mehr Verwaltungsaufgaben als Kompetenzaufgaben. Der verwaltet die Arbeitsplätze und Arbeitsmaterialien, etwa den Schlüssel zum Giftschrank. Was aber im Giftschrank wirklich drinne ist wissen nur die "Giftmischerinnen". :-P :-)) Naja, das war jetzt ein bissel hart, wa? ;-P mfg
Mark schrieb: > Lohnt ein solcher Karriereweg bzw. ist er empfehlenswert? DAS beurteile bitte selber und diskutiere es mit Menschen die dich kennen. > Welche Empfehlungen gibt es meine > Karriere in diesem Bereich bestmöglich zu fördern? Setze dich in alle Normenausschüsse in denen die Prüfnormen erarbeitet werden. > Welche Fort- und Weiterbildung sind sinnvoll Teilname in der EOTA. Den TC und sonstigen CEN/Cenelectric Gremien. > breiter Aufgestellt zu sein Schnaps. Nichts macht breiter. > sein und in der Fachrichtung des jeweiligen Prüflabors > nicht zu sehr in eine Nische zu geraten? Wenn du aus der Nische raus willst, dann stellst du dich in die Reihe mit den Juristen, BWL'ern, MBAern etc pp. und gibst dein Alleinstellungsmerkmal auf. Ein typischer Karrieresprung wäre in eine andere Nische zu hüpfen in der die Juristen, BWLer und MBAer nicht vordringen können. Prüflabor ist quasi die Definition von technischer Nische.
Laborleiter ist etwas fuer gegen die Rente hin. Allenfalls ab 55, bei extrem mangelhaftem Ergeiz, und Einsatzwillen besser erst ab 60. Sonst regen sich die Leistungsbezueger nur auf. Aufstiegschancen : Laborleiter - Hohlleiter - Nullleiter - Rente
dampftroll schrieb: > Laborleiter ist etwas fuer gegen die Rente hin. Allenfalls ab 55, > bei > extrem mangelhaftem Ergeiz, und Einsatzwillen besser erst ab 60. Sonst > regen sich die Leistungsbezueger nur auf. > > Aufstiegschancen : > Laborleiter - Hohlleiter - Nullleiter - Rente und nach der Rente der Erdleiter
Mark schrieb: > Welche Fort- und Weiterbildung sind sinnvoll um breiter Aufgestellt zu > sein und in der Fachrichtung des jeweiligen Prüflabors nicht zu sehr in > eine Nische zu geraten? Als Laborleiter biste für die Schulung deiner Labormitarbeiter zuständig. Also solltest du dich zum Lehrer/Pädogogen weiterbilden (Didaktik, Soft skills). Das technische KnowHow dazu erlangst du, in dem Du dich Wochenendweise im Labor einschlissen lässt und mit den Geräten "rumspielst". Die Gerätehersteller (bspw. R&S) werden sich auch glücklich schätzen dir eine Schulung für deren Geräte angedeihen zu lassen. Und zu heise kannst du ja schon mal üben, wie man bspw. die Resonanzfrequenz eines Schwingkreises mit Scope bestimmte. und wie man einen Kalibrierplan aufstellt und die Prüfmittelverwaltung Normgerecht durchzieht (Tipp: DIN EN ISO 17025)
Marschbläser schrieb: > Also solltest du dich zum Lehrer/Pädogogen weiterbilden > (Didaktik, Soft skills). Vergiß das! Frisch gewichste Schuhe für einen Tritt in den Allerwertesten der trägen Mitarbeiter reichen als Führungskonzept völlig aus. Öfter mal überraschend auftauchen, um zu sehen, wie "hart" die Leute wirklich arbeiten, ist auch sehr aufschlussreich.
Zocker_61 schrieb: > Laborleiter, Halbleiter, Nullleiter. In unserem Labor wurde derjenige, der am besten mobben und unterdrücken kann, der Laborleiter! Wir hatten auch eine stellvertretende Laborleiter aus Alu, die konnte wenigstens gut leiten und hing immer an der selben Stelle, zwecks Fragen e.c.t... Fachlich gesehen war die Kompetenz eher durchschnittlich. Bin nimmer dort, zu viele Nervenzusammenbrüche...
> von Christian M. (likeme) > 27.09.2022 11:34 > In unserem Labor wurde derjenige, der am besten mobben und unterdrücken > kann, der Laborleiter! So kenne ich es auch.
Sowohl das Besteigen der Laborleiter als auch das Besteigen der Laborleiterin bieten karrieretechnische Aufstiegschancen.
> Stehleiter, Ausziehleiter, Strickleiter. > Es gibt so viele Pfade für den Aufstieg. Drehleiter! Für den höchsten Aufstieg.
Eine Alternative zum Drehleiter Aufstieg ist in jeder guten Firma der Posten als Arschivleiter.
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