Bei einer Satanlage muss der Antennenmaßt eine 16mm2 Erdung für den Blitzschutz haben. Zusätzlich muss das Koaxialkabel über einen Verteilerblock geerdet werden, was mit 4 mm2 sein soll. 1. Bei mir wird die 16mm2 Leitung durch das Haus entlang, bis in den Keller gefürht. Der Blitz wird somit als auch in das Haus geleitet. Ist das ok so? 2. Die zweite Frage die ich mir stelle ist, ob ich beide Erdungen bereits schon auf dem Dachboden über eine Potenzialausgleichsschiene zusammenführen kann und mir Somit das zusätzliche Verlegen des 4mm2 Kabels sparen könnte. Im Keller würden sie ja eh wieder gemeinsam auf einer Schiene liegen. Falls es doch ein zusätzliches 4mm2 Kabel sein muss, kann ich es im selben Leerrohr mit den "normalen" NYM-J Leitung führen?
montagskind schrieb: > Im Keller würden sie ja eh wieder gemeinsam auf > einer Schiene liegen. Dazwischen liegen wahrscheinlich etliche Meter Kabel. Im Falle eines Blitzereignisses möchtest du den Spannungsabfall, der auf der 16mm²-Leitung entsteht, nicht wirklich per Kurzschlussleitung auf dein Koaxkabel führen.
Diese Leitung ist der Potentialausgleich, KEIN Blitzschutz. Auch die 4mm² ist Potentialausgleich, deshalb auch separat vom PA der Antenne zur Hauptpotentialausgleichsschiene zu verlegen. ECHTER Blitzschutz würde völlig anders aussehen: 50mm² AUSSEN am Haus bis auf einen komplett separaten großflächigen Erder. Natürlich kann ein Blitz auch ohne Blitzschutzanlage mal die Antenne treffen. Daher sollte der Potentialausgleich ausreichend dimensioniert sein (hier mindestens 16mm²) und möglichst nicht über/neben entzündlichen Stoffen verlegt werden. Aber durch das Haus ist absolut möglich. Ich habe in meinem Leben schon so manchen "braunen Strich" im Putz ausgraben und erneuern müssen.
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