Hallo zusammen Ich möchte für mein neues 3D Druck Projekt ein kleines Bild in der Wohnung mit einer LED beleuchten. Dafür habe ich einen Solarleuchten Bausatz gekauft. Dieser hat einen QX5252 LED Driver. Beim Bausatz war ein 2V, 120mA Solarpanel dabei. Da der Bausatz in der Wohnung laufen soll hatte ich dazu noch ein 380 mA Solarpanel dazugekauft und damit das kleinere Solarpanel ersetzt. Somit will ich sicherstellen, das auch genügend Strom über den Tag geladen wird. Der Bausatz hat nur den Akku, Solarpanel, ein LED, eine Spule und den QX5252 auf der Platin verbaut. Nun meine Frage: Darf ich das oder ist das Risiko einer Überladung des angeschlossenen 1.2V 600 mAh Ni-MH Akkus? Im Datasheet konnte ich nichts dazu finden ob ich das darf resp. wie die Akkuladung reguliert wird: https://www.mikroshop.ch/pdf/QF5252F.pdf Muss dazu aber auch sagen, das ich nicht wirklich Ahnung von der Thematik habe. Danke und Gruss Mr.Light
John schrieb: > Nun meine Frage: ... Das kommt darauf an, wieviel Licht das Panel abbekommt. Je nach dem: Entweder: Die interne Diode verkraftet nicht mehr als 100-200mA über mehrere Minuten Dauer. Der Akku ist schnell hin, wenn er damit dauergeladen wird. Oder: Der Akku wird nie voll. Überlastet wird auch nichts. Der Klassiker: 380mA 6V Panel und Akku mal kurz nicht dran. Chip hin.
Hallo Dieter Danke für die Antwort. Das ganze muss natürlich schon so ausgelegt sein, das auch bei maximaler Sonneneinstrahlung nichts passiert. Muss denn nicht irgendwo bei einem solchen Chip (QX5252) definiert sein, ob dieses 2V 380 mA Panel noch geht oder nicht? Gruss John
Wieso tauschst Du eigentlich nicht den NiMH gegen einen mit hoeherer Kapazitaet, dann haette sich Deine Frage erstmal in Luft aufgeloest.
Bei dem Konstrukt würde ich alles original lassen, bzw. sowas überhaupt nicht kaufen/nutzen - außer wenn's sehr schnell kaputt gehen darf oder gar soll. Ein Kind der schnelllebigen Zeit heute, dieser sogenannte "ASIC". John schrieb: > Das ganze muss natürlich schon so ausgelegt sein Du liegst völlig richtig daß höherer Eingangsstrom gefährlich ist, weil der Kladderadatsch sowieso hart an der Grenze lebt. Imho ist das ganze Gedöns hier ganz einfach ziemlicher Murks: Die Schottky grad noch ein Pseudo-Verpolschutz, der Akku szsg. gefoltert (!) da einfach mal als Puffer-C mißbraucht. Dank kontinuierlichem Eingangsstrom von Boost wohl kurze Zeit gut gehend, aber normalerweise hat Boost trotzdem reichlich Eingangs-C -als Elko oder (je nach Schaltfrequenz) Kerko- um den noch durch parasitäre R&L entkoppelten Akku durch nahe am Schaltknoten platzierten C mit entspr. niedrigen ESR sowie ESL nur minimal mit I_Ripple zu belasten. Das scheint imho ein Konzept rein für Wegwerf-Elektronik. :-/ Sollte ich mich aber hierbei täuschen, bitte ich um Korrektur - aber dann auch um die Erklärung, wo genau ich falsch liege.
Johannes U. schrieb: > Wieso tauschst Du eigentlich nicht den NiMH gegen einen mit hoeherer > Kapazitaet, dann haette sich Deine Frage erstmal in Luft aufgeloest. Die Maßnahme ist bei höeren Ladestrom ein muss. Damit es Dir den Chip nicht kaputt macht, wird die zweite große Solarzelle über eine Diode direkt an den Akku angeschlossen. Vorher musst Du noch die Solarzelle ohne Last und voll bestrahlt nachmessen, ob diese dabei unter 5V bleibt.
Danke für Eure Antworten. Johannes U. schrieb: > Wieso tauschst Du eigentlich nicht den NiMH gegen einen mit hoeherer > Kapazitaet, dann haette sich Deine Frage erstmal in Luft aufgeloest. Damit geht es einfach länger, bist der Akku voll ist und dann aber dennoch überladen wird. Oder sehe ich das falsch? Alfred B. schrieb: > Bei dem Konstrukt würde ich alles original lassen, bzw. sowas > überhaupt nicht kaufen/nutzen Ich habe für meine Anwendung halt keine Alternative gefunden. Dieter schrieb: > Damit es Dir den Chip > nicht kaputt macht, wird die zweite große Solarzelle über eine Diode > direkt an den Akku angeschlossen. Ich hatte geplant nur die zweite grössere Solarzelle anzuschliessen. Nicht zusätzlich. Beim Datenblatt vom QX5252 (mein erster Post) steht in den Features "Patented over-discharge protection". Das ist auch unten im "Functional Block Diagram" so beschrieben. Hat der Chip dann nicht was drin, was bei vollem Akku den Ladestrom automatisch abstellt? Dann wäre das mit meinem 380mA, 2V Panel ja kein Problem. Resp. was passiert im schlimmsten Fall bei Überladung? Brennt mein Akku dann oder geht er einfach nicht mehr? Danke für Eure Hilfe. Gruss John
John schrieb: > Danke für Eure Antworten. > > Johannes U. schrieb: >> Wieso tauschst Du eigentlich nicht den NiMH gegen einen mit hoeherer >> Kapazitaet, dann haette sich Deine Frage erstmal in Luft aufgeloest. > > Damit geht es einfach länger, bist der Akku voll ist und dann aber > dennoch überladen wird. Oder sehe ich das falsch? Ja, denk nochmal nach. Du willst an einem bestehenden System an einer Variable (1) schrauben, hoeherer Stromfluss. Willst die Variable (2), die den Strom aufnehmen soll und fuer den Wert der ausgetauschten/originalen Variable, unveraendert belassen... Eien weitere (in naturgesetzmaessig vorhersagbaren Grenzen) Variable waere dann noch: Tageslaenge und damit die Zeit in der Variable 1 Strom liefert. Ein groesserer Akku bekommt mit einer gegebenen Speisung durch eine gegebene Solarzelle dann Probleme, wenn die Tageslaenge (=Betriebsdauer) dazu ausreicht, mehr Strom zu liefern, als der Akku verknusen mag. >over-discharge protection != overcharge
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.