guten Morgen vielleicht kann mir jemand bei folgendem helfen: die Lampe, die ich bei meiner Bastelecke im Einsatz habe ist mir am Wochenende sehr negativ aufgefallen. Ich habe dort eine dimmbare LED Lampe, die es seinerzeit bei Aldi mal gab. Diese könnte zum einen bei Bedarf noch etwas heller sein. Das Problem was mir jetzt erst bewusst wird, ist aber wie massiv diese Lampe Störungen produziert. Sie hat ein Steckernetzteil, was offenbar nicht zu den am best entstörten gehört und vor allem ist sie auch immer aktiv, auch ausgeschaltet. Ich suche Ideen für eine Schreibtischlampe. Idealerweise hart ausschaltbar. Keine Störquelle, die alles verseucht. Ich brauche wegen recht schlechter Augen auch einige Heligkeit wenn ich bastle und nicht am Rechner tippe. Könnt ihr mir da ein paar Anregungen geben? danke und viele Grüße
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Verschoben durch Admin
Guten Morgen, schau dir doch mal die Lupenlampen von LUMENO an. Zum basteln und arbeiten sind die Dinger super.
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Wie wärs, wenn du dieses störende Netzteil durch ein linear geregeltes ersetzt? Da gibts auch welche die sich regeln lassen, falls das überhaupt nötig ist. Du musst halt eins nehmen, bei dem sich der Strom einstellen lässt.
Ich hab eine mit Akku und USB Ladebuchse. Gab es mal bei Lidl im Ausverkauf für 5€.
> Könnt ihr mir da ein paar Anregungen geben? Selber basteln? So hab ich das gemacht. Damit kann man seine LEDs dann mit bluetensauberen Gleichstrom betreiben. Ausserdem hat man auch weniger EMV-Probleme wenn sich auf dem Kabel zur LED ebenfalls nur Gleichstrom befindet. BTW: Wenn du noch die grossen Widerstaende mit den beiden Kupferstaengeln links und rechts nutzt, achte auch auf den CRI-Wert damit du Orange von Rot unterscheiden kannst. Olaf
Es kommt drauf an, was der Arbeitsplatz zu bauen erlaubt. Sehr schön sind LED-Streifen, weil die nicht nur punktförmig beleuchten. Wenn viel HF gemacht wird, Trafonetzteil dazu. Eine brauchbare Kombination sind 24V-Streifen WW und KW mit hoher Leistung, als Netzteil 15V-Trafo mit schottkydioden oder ideal diode. Manche der billigen Lichterketten-Trafos haben 15V bei geringer Belastung.
Hi und schon einmal danke für die Ideen. :-) Meine Ecke ist recht eng. Ich muss gestehen die Idee aus selber bauen mit einem Trafonetzteil (also z.B. ein Ringkerntrafo mit einem LM317 z.B ?) bin ich bis jetzt noch gar nicht gekommen. Eigentlich wäre mir eine schöne fertige Lampe zwar lieber z.B. auch wegen Zweitproblemen wie mechanischem Aufbau etc., aber die Idee möchte ich erst mal nicht komplett verwerfen.
> also z.B. ein Ringkerntrafo mit einem LM317 z.B > ?) bin ich bis jetzt noch gar nicht gekommen. Naja, mit LM317 eher nicht. Ich mache es mit einem Schaltnetzteil das bei 30V 0 bis 1A raushaut. Damit kann man an einer LED schon eine gewisse Helligkeit erreichen. Genauer gesagt wird man ab 50% vom Maximum schon von einem weissen Blatt papier auf dem Schreibtisch geblendet. :) Olaf
>Eine brauchbare Kombination sind >24V-Streifen WW und KW mit hoher Leistung, als Netzteil 15V-Trafo mit >schottkydioden Hatte ich in dem Post so verstanden, dass wenn schon Selbstbau auch mit Trafo wegen Verseuchung durch billige switch supplies.
In den Ersatz-Leuchtmitteln für klassische Lampenfassungen (vulog in LED-Glühlampen) wird gerne ein off-line[*] Linear-Regler verwendet. D.h. da sind nicht unbedingt Schaltregler drin. Als Tischlampe kannst du dann eine klassische Lampe mit E14 oder E27 Sockel und echtem Schalter nehmen. Leider sieht man den Leuchtmitteln im Geschäft nicht ohne weiteres an welchen Regler sie haben. Aber vielleicht hast du ein paar "auf Lager", die du probieren könntest. Ach ja, weil man es immer mal wieder anders sieht, für Rechtshänder wird bei einer Tischlampe empfohlen die auf der linken Seite des Tisches zu platzieren. Für Linkshänder andersherum. Dann wirft die dominante Hand keine Schatten auf das Werkstück. Muss man mit beiden Händen arbeiten nützt das natürlich nichts. _ [*] off-line bedeutet hier nicht irgendwas mit Internet oder so, sondern dass die Speisung direkt vom (off) Netz erfolgt, eben "off the line".
Hallo Karlo, habe auch langsam Probleme beim Sehen, zum SMD Löten hatte ich sonst schon 2 Brillen übereinander. Habe jetzt diese Lupenleuchte: https://de.elv.com/elv-led-lupenleuchte-225-fache-vergroesserung-522-lumen-109902?fs=2547218942&c=848 Die Kombi aus gutem Licht und Lupe hat sich sehr bewährt, die Linse ist rausnehmbar, z.B. zum Reinigen nach dem Löten.
Werde ich auf jeden Fall auch mal so anfangen. Vielleicht eine Ikea Lampe mit verschiedenen Leuchtmitteln durchprobieren. Auf jeden Fall schmeiße ich diese Aldi Lampe mit Wandwarze aber weg.
Naja wenn mans mal sehr hell aufm Punkt braucht, geht die ausnahmsweise. Versuch mal, die Leitung nahe SNT durch einen Ringkern zu stecken. Aktuelle Leuchtmittel haben meist Schaltregler. Manche streuen bis ins 2m-Band, daß man gar nichts mehr hört.
Ich habe so eine montiert auf dem Gestell einer alten Architektenlampe: https://www.pollin.de/p/v-tac-led-flutlichtstrahler-vt-10-424-eek-f-10-w-800lm-3000k-535817 Die stört nicht.
Ich habe auch so eine LED Schreibti schlampe die über USB versorgt wird. Neulich war ich bei Jörg hier im Forum und habe meinen ersten SOP14 gelötet. Das ging erstaunlich einfach, und mir ist die Wichtigkeit einer guten Arbeitsplatzbeleuchtung klar geworden. Zu Hause kann ich nicht mal die Schrift auf dem IC erkennen. Egal wie hell ich es ausleuchte, der Aufdruck ist absolut nicht auffindbar, mit/ohne Lupe, mit Smartphone Kamera egal. Im Sonnenlicht alles kein Problem, auch ohne Lupe leicht lesbar und klar zu erkennen. Ich vermute dass es an der Wellenlänge der LEDs liegt. Also Jörg, was hast Du für ein Licht? War das eine Leuchtstoffröhre?
Alexander schrieb: > Also Jörg, was hast Du für ein Licht? Das ist ein simpler LED-Streifen, schon irgendwas mittlerweile gut in die Jahre gekommenes. Wahrscheinlich habe ich den mal bei Pollin gekauft, ist schon lange her. Er ist relativ dicht mit LEDs bestückt (müssten 120 LEDs pro Meter sein), und ich habe zwei Streifen jeweils nebeneinander geklebt, weil die Leiste unter dem Messgeräteregal gerade breit genug dafür ist. Primär (vor dem Netzteil) nehmen sie 25 W auf. Wieviel davon sekundär ankommt, kann ich gerade eher schlecht messen. Ich vermute, dass heutige LED-Streifen in der Lichtausbeute noch etwas besser sind als die alten Dinger. Außerdem habe ich obendrüber noch ein paar klassische Halogen-Spots hängen, 3 x 20 W, die ich separat dazuschalten kann.
Hm, das menschliche Auge kann 400-780 nm wahrnehmen, da bin ich mit der Farbtemperatur wohl auf dem Holzweg. Ich werde mal verschiedene Möglichkeiten durchprobieren. Bin kein LED Fan.
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Alexander schrieb: > Bin kein LED Fan. Technisch gesehen sind sie gar nicht so verschieden von klassischen Leuchtstofflampen: bei beiden wird UV-Licht mit einem Leuchtstoff in sichtbares weißes Licht gewandelt. Der wesentliche Vorteil solcher LED-Streifen ist halt, dass man sie viel flexibler (im wahrsten Sinne des Wortes) irgendwo hinkleben kann, wo man gerade Platz dafür hat.
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