Hallo Freunde, ich habe bei mir in drei Räumen die Heizkörper (1 x Gußrippe, 2 x Flachheizkörper) mit Homematic Funkreglern ausgestattet. Damit hatte ich bislang im Bad morgens und spätnachmittag bis abends 21 Grad eingestellt, sonst 18 Grad. Im großen Wohnzimmer (28qm) und ebenso großen Dachstudio ähnlich, allerdings wochentags eben nur ab nachmittag auf 20-21 Grad. Das hat mit der alten Heizung (Öl mit hoher Vorlauftemperatur) ganz gut funktioniert, im Bad war die Temperatur nach ca. 30 Minuten, in den großen Räumen nach 1-2 Stunden erreicht. Nun gibt es eine neue Heizung im (3-Parteien Miets-) Haus, offenbar mit deutlich geringerer Heizleistung. In meinem Badezimmer mit 8 qm erreiche ich nach 10 Stunden(!) grade mal 20 Grad; im Wohnzimmer nach 10 Stunden 20 Grad und im Dachstudio komme ich nicht über 19 Grad, ebenso nach einem vollen Tag Heizung, und das bei Außentemperaturen von >0°C. Ich bin damit unzufrieden, das kann so nicht in Ordnung sein. Die Heizkörper erreichen laut Infrarot-Thermometer eine Oberflächentemperatur von grade mal 31°C! Ich gehe mal davon aus, daß hier die Vorlauftemperatur viel zu niedrig angesetzt ist, so kann das ja nichts werden mit der Wärme und nicht mit der Tagesabsenkung. Die Räume 24 Std auf Warmtemperatur zu haben ist bei der mäßigen Isolierung vom Haus nicht sinnvoll. Was sind Eure Erfahrungen, wie schnell ist ein normalgroßer Raum von abgesenkter Nacht / Tagestemperatur auf der Solltemperatur? Gibt es da Vorgaben? Würde mich interessieren; danke für alle Beiträge und Informationen! Zoe
Zugang zum Heizraum? Dann auf die Vorlauftemperaturanzeige schauen.
Anja Zoe C. schrieb: > Was sind Eure Erfahrungen, wie schnell ist ein normalgroßer Raum von > abgesenkter Nacht / Tagestemperatur auf der Solltemperatur? 10 Minuten bis 5 Tage > Gibt es da Vorgaben? Nein. Du hast (noch) ein Anrecht auf eine Mindesttemperatur, aber keins auf unsinnig kurze Aufheizzeiten. Oliver
19 Grad sind genug für jeden, lautet die Direktive. Deshalb solltest du froh sein daß die Heizkörper überhaupt noch warm werden :)
Flo schrieb: > Zugang zum Heizraum? nicht mehr... Die Heizung steht jetzt in der anderen Haushälfte (die Vermieter haben sinnvollerweise eine Gasheizung eingebaut statt die vorhandene Ölheizung noch einmal warten zu lassen, gab wohl eine staatliche Förderung) > Dann auf die Vorlauftemperaturanzeige schauen. wie gesagt, die HK werden grade mal 31°C warm, da kann die Vorlauftemperatur nicht viel höher sein. Oliver S. schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> Was sind Eure Erfahrungen, wie schnell ist ein normalgroßer Raum von >> abgesenkter Nacht / Tagestemperatur auf der Solltemperatur? > > 10 Minuten bis 5 Tage 5 Tage dürften eher für eine Fußbodenheizung gelten? > >> Gibt es da Vorgaben? > > Nein. > Du hast (noch) ein Anrecht auf eine Mindesttemperatur, aber keins auf > unsinnig kurze Aufheizzeiten. Was ist denn unsinnig kurz?
Wer schaltet denn im September schon die Heizung ein?? Im Ernst: Einige wenige kühle Tage lassen sich auch deutlich unter 19° C aushalten. Wir leben nicht mehr in der DDR, wo die Temperatur bei höchst aufgedrehter Heizung im Winter per Fenster öffnen geregelt wurde. Erichs Sauna hat geschlossen.
Anja Zoe C. schrieb: > Nun gibt es eine neue Heizung im (3-Parteien Miets-) Haus, offenbar mit > deutlich geringerer Heizleistung. Eine neue Heizung u. weswegen, war die alte defekt? Bei den Umständen u. noch dazu der aktuellen Energielage kein Wunder. Die neue Heizung amortisiert sich damit viel schneller, würde ich mutmaßen. Miß doch einfach mal an der Zuleitung in die Wohnung die Vorlauf-Temp., da gibt es bestimmt Maßgaben in einer Richtlinie, nur die zu finden?
Jemand schrieb: > Miß doch einfach mal an der Zuleitung in die Wohnung die Vorlauf-Temp., > da gibt es bestimmt Maßgaben in einer Richtlinie, nur die zu finden? Wie gesagt, der HK hat (oben) gerade einmal 31°C. Schätze da wird die Vorlauftemperatur nicht mehr als 40° sein. Mag für FB Heizung, oder Niedrigenergiehäuser ausreichend sein; leider haben wir hier weder noch.
Die niedrige Vorlauftemperatur kann auch an der Außentemperatur liegen. Moderne Heizungen regeln die Vorlauftemperatur an Hand der Außentemperautur. Mal 'ne blöde Frage: Schon mal mit dem Vermieter geredet und ihm das Problem geschildert? Vielleicht ist ja ein Kompromiss möglich.
31° Vorlauf sind schon OK, wenn es ein Großflächenheizkörper oder 'ne Fußbodenheizung ist. Bei Wärmepumpen ist so ein Niedertemperaturbetrieb üblich. Sonst aber liegt auch in der momentanen Situation ein Mangel an der Mietsache vor. Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: > Wer schaltet denn im September schon die Heizung ein?? Dümmliches Gewäsch ist immer hilfreich. Bei teilweise unter 10° C Außentemperatur und "der mäßigen Isolierung vom Haus" eine Beheizung schon mal angesagt.
Hallo, also ~31° Vorlauftemperatur hat man eigentlich nur bei Fussbodenheizung. Bei uns ist das so und macht aussreichend warm. Ich hab jetzt keine Temperaturen gemessen, aber im Bad ist es deutlich wärmer als im Wohnzimmer zB. Allerdings braucht das Aufheizen tatsächlich ungefähr 1 Tag. Wir haben keine Absenkung eingestellt sondern nur feste Werte. Bei dir scheint es ja auch warm zu werden. Allerdings machen jetzt wohl deine Funkregler keinen Sinn mehr. Bei so geringer Vorlauftemperatur kannst du nicht viel regeln. Im Prinzip musst du die Heizung die ganze Zeit anlassen bzw auf einen festen Wert einstellen da die Regelkonstante extrem lang ist. Allenfalls wenn du mehrere Tage weg bist kannst du eine Absenkung in Erwägung ziehen, aber musst damit Rechnen, dass das Aufheizen halt mindestens 1 Tag braucht.
Die Heizung wird wohl Außentemepraturgesteuert sein. Meine Vorlauftemepratur ist aktuell auch bei etwa 35°C und herkömmlichen Heizkörpern. Du solltest mal mit dem Vermieter reden. Die Heizungsinstallateure wollen aktuell Heizungen einbauen und Geld kassieren. Entweder bleiben die Parameter dann auf Default, oder werden zu hoch eingestellt. Die Mühe das korrekt einzustellen wird sich kaum ein Installateur machen (wollen).
Sehs mal so: eine hohe Vorlauftemperatur hat auch hohe Verluste, d.h. auf dem Weg zu deinem Heizkörper verliert das Heizwasser viel Energie. Energie, die du mit bezahlst. Deshalb macht auch eine Nachtabsenkung Sinn. Vorteil: Nach Aufdrehen der HK wird es schnell warm Nachteil: Die beschriebenen Verluste. Eine niedrige Vorlauftemperatur hat deutlich weniger Verluste, logisch. Nachteil: Es dauert wesentlich länger einen Raum aufzuheizen, weshalb eine Nachtabsenkung keinen Sinn macht. Fazit: Lass die Heizung einfach durch laufen, es wird sicher nicht teuerer.
Anja Zoe C. schrieb: > Was sind Eure Erfahrungen, wie schnell ist ein normalgroßer Raum von > abgesenkter Nacht / Tagestemperatur auf der Solltemperatur? Gibt es da > Vorgaben? Bei meiner Gas-Therme, Vorlauf-Temperatur (von mir eingestellt) ca. 70°C (lt. Anzeige) ist ein 25 qm Raum von 18°C auf 27°C in ca. 1 Std. Ich heize IMMER so. Dann lasse ich den Raum abkühlen auf besagte 18-19°C und auf ein neues ;) Meine Verbrauch für eine 64 qm Wohnung lag bei 1806 kw im letzten Quartal. Gerade Abrechnung bekommen. Man sollte diesen Vorgang nur nicht vor den Einpennen machen ;)
DerEgon schrieb: > Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: >> Wer schaltet denn im September schon die Heizung ein?? Ja und nachahmung ist ein Kompliment an die Fähigkeiten, bzw. Eigenschaften. Siehe China-Plagiate. ;)
Schlaumaier schrieb: > Bei meiner Gas-Therme, Deine Gastherme versorgt sicher nur deine Wohnung und die Wege sind dadurch kurz. In einem 3-Parteien Mietshaus sieht das nochmal ganz anders aus.
Phasenschieber S. schrieb: > Sehs mal so: eine hohe Vorlauftemperatur hat auch hohe Verluste, d.h. > auf dem Weg zu deinem Heizkörper verliert das Heizwasser viel Energie. > Energie, die du mit bezahlst. > Deshalb macht auch eine Nachtabsenkung Sinn. Eine Nachtabsenkung ist ja auch normal; die Heizung komplett ausschalten über Nacht wohl eher nicht - damit kann man auch die Heizung nicht einfach durchlaufen lassen (egal ob sinnvoll oder nicht). > Vorteil: Nach Aufdrehen der HK wird es schnell warm > Nachteil: Die beschriebenen Verluste. > > Eine niedrige Vorlauftemperatur hat deutlich weniger Verluste, logisch. > Nachteil: Es dauert wesentlich länger einen Raum aufzuheizen, weshalb > eine Nachtabsenkung keinen Sinn macht. > > Fazit: Lass die Heizung einfach durch laufen, es wird sicher nicht > teuerer. Es kommt ja auch auf die Wärmeverluste des Hauses drauf an. Wenn ich ein gut gedämmtes Haus habe, mag das sehr sinnvoll sein.
Beitrag #7203774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anja Zoe C. schrieb: > Es kommt ja auch auf die Wärmeverluste des Hauses drauf an. Wenn ich ein > gut gedämmtes Haus habe, mag das sehr sinnvoll sein. Das ist nur einer von vielen Faktoren. Ein anderer ganz wichtiger Faktor ist die Vorlauftemperatur. Ein heißes Rohr verliert halt mehr Energie als ein weniger heißes, da kann das Haus gebaut sein wie es will.
Phasenschieber S. schrieb: > Deine Gastherme versorgt sicher nur deine Wohnung und die Wege sind > dadurch kurz. > > In einem 3-Parteien Mietshaus sieht das nochmal ganz anders aus. Das ist völlig richtig. Weshalb ich es auch explizit erwähnt habe. Auf einer Strecke von ca. 15 Meter max. ist der Wärmeverlust minimal.
Anja Zoe C. schrieb im Beitrag #7203695Grad Hallo Freunde, > > ich habe bei mir in drei Räumen die Heizkörper (1 x Gußrippe, 2 x > Flachheizkörper) mit Homematic Funkreglern ausgestattet. Damit hatte ich > bislang im Bad morgens und spätnachmittag bis abends 21 Grad > eingestellt, sonst 18 Grad. Im großen Wohnzimmer (28qm) und ebenso > großen Dachstudio ähnlich, allerdings wochentags eben nur ab nachmittag > auf 20-21 Grad. > > Das hat mit der alten Heizung (Öl mit hoher Vorlauftemperatur) ganz gut > funktioniert, im Bad war die Temperatur nach ca. 30 Minuten, in den > großen Räumen nach 1-2 Stunden erreicht. > > Nun gibt es eine neue Heizung im (3-Parteien Miets-) Haus, offenbar mit > deutlich geringerer Heizleistung. > > In meinem Badezimmer mit 8 qm erreiche ich nach 10 Stunden(!) grade mal > 20 Grad; im Wohnzimmer nach 10 Stunden 20 Grad und im Dachstudio komme > ich nicht über 19 Grad, ebenso nach einem vollen Tag Heizung, und das > bei Außentemperaturen von >0°C. > > Ich bin damit unzufrieden, das kann so nicht in Ordnung sein. Die > Heizkörper erreichen laut Infrarot-Thermometer eine > Oberflächentemperatur von grade mal 31°C! > > Ich gehe mal davon aus, daß hier die Vorlauftemperatur viel zu niedrig > angesetzt ist, so kann das ja nichts werden mit der Wärme und nicht mit > der Tagesabsenkung. Die Räume 24 Std auf Warmtemperatur zu haben ist bei > der mäßigen Isolierung vom Haus nicht sinnvoll. > > Was sind Eure Erfahrungen, wie schnell ist ein normalgroßer Raum von > abgesenkter Nacht / Tagestemperatur auf der Solltemperatur? Gibt es da > Vorgaben? > > Würde mich interessieren; danke für alle Beiträge und Informationen! > > Zoe Die anderen Mieter bzw. Bewohner fragen. Den Vermieter kontaktieren. Frage 1: Wurden die (deine) Heizkörper bzgl. ihrer Größe (Leistung) erfasst vom Heizungsbauer? Frage 2: Wurde das Stichwort "hydraulischer Abgleich" irgendwie genannt? Generell erscheint mir die Vorlauftemperatur (deutlich) zu gering. Die Spreizung von Tag-/Nacht ist mit 3 Grad derzeit zu hoch. Und Trivialfrage: Wurden ALLE Heizkörper korrekt entlüftet? Gruss
Solange die Räume ohne Homematic Wohntemperatur erreichen, hat der Vermieter noch nix falsch gemacht. Wenns schneller warm werden soll, PC-Lüfter drunter + 5V-Netzteil dazu. Dann hört man die fast nicht. Hier im Haus werden (hoffentlich) bald Thermostate eingebaut. Die Regelung über Vorlauf ist aber annähernd ausreichend. Nur der Ölangetriebene Rußerzeuger im Heizungskeller, da will der Vermieter nicht ran :/
Schlaumaier schrieb: > > Ich heize IMMER so. Dann lasse ich den Raum abkühlen auf besagte 18-19°C > und auf ein neues ;) Meine Verbrauch für eine 64 qm Wohnung lag bei > 1806 kw im letzten Quartal. 18. Kalenderwoche?
Schlaumaier schrieb: > ist ein 25 qm Raum von 18°C auf 27°C in ca. 1 Std. > > Ich heize IMMER so. Dann lasse ich den Raum abkühlen auf besagte 18-19°C > und auf ein neues ;) Klingt nach dem von Dir gewohnten Schwachsinn. > Meine Verbrauch für eine 64 qm Wohnung lag bei 1806 kw im letzten Quartal. Kalenderwochen?
Kurz bei uns getestet: Heizung läuft über Fernwärme, Flensburg. 14m2 Raum, Heizung war bis vorhin aus, 12°. Heizkörper voll aufgedreht, nach 30 Minuten schon 17°. Heizkörper Oberflächentemperatur 44°. Gemessen mit Quecksilberstäbchen mit Knete am HK befestigt. Ich habe aber seit ende diesen Sommers das Gefühl, dass die Heizungen nicht mehr "richtig gas geben". Wie weiter oben beschrieben, bei Fussbodenheizungen ist sowas normal. Frei motnierte Heizkörper sollten definitiv schneller heizen. Meiner Meinung nach sollte ein Raum nach 2 Stunden, spätestens, auf Temperatur sein. Was willst du sonst machen, wenn es draussen -15° hat, du wurdest irgendwie nass, bist unterkühlt, kommst in die kalte Wohnung und willst aufwärmen? Willst du dann bis morgen erstmal noch frieren? In dem Fall sind zwei Stunden schon echt hart.
Beitrag #7203829 wurde von einem Moderator gelöscht.
DerEgon schrieb: > Klingt nach dem von Dir gewohnten Schwachsinn. > >> Meine Verbrauch für eine 64 qm Wohnung lag bei 1806 kw im letzten Quartal. > > Kalenderwochen? Solange ich nur 33 Euro /Monat Abschlag zahlen muss (1 Euro mehr als Vorher) könnt ihr labern was ihr wollt. Aber denkt mal über folgendes nach. für 1°C Temperaturunterschied müsst ihr jedes mal das Wasser neu aufheizen. Ich heize die Bude einmal richtig, verzichte auf eine Konstant-Temperatur und unnötigen Gas-Verbrauch. Aber mir egal. Ihr habt ja Kohle genug.
Jemand schrieb: > Eine neue Heizung u. weswegen, war die alte defekt? Bei den Umständen u. > noch dazu der aktuellen Energielage kein Wunder. Ja, denn wer ersetzt jetzt seine Ölheizung freiwillig durch Gas? Irgendwie unverständlich bei der aktuellen Preisinstabilität. Ich kenne nur den ungefähren Status für Ölheizungen, Gas könnte aber ähnlich sein. Ab, ich glaube 2024 ist eine neue Ölheizung nur erlaubt ist, wenn ~65%, (was bei vielen Bestandsbauten wohl ziemlich aufwändig ist) der Energie zusätzlich aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Bis dahin sind es nur ~15%. Dieser Wert kann sogar durch eine Teildämmung eines Hauses, etc. errecht werden. Für alle, die ihre alte Ölheizung durch eine neue ersetzten möchten, scheint jetzt der letzte Zeitpunkt zu sein sich darüber zu informieren. Stichwort Lieferschwierigkeiten. Anscheinend gibt es auch irgendetwas zum Bestandsschutz, dass man seit Anfang der 2000er in einem Haus Wohnen oder dieses besitzten muss, ansonsten ist dieser verringert. Dh. die Jahrzehnte alte Ölheizung darf nicht solange, wie sie funktioniert eingebaut bleiben sondern muss zu einem bestimmten Termin ersetzt werden.
WF88 schrieb: > Kurz bei uns getestet: > > Heizung läuft über Fernwärme, Flensburg. > > 14m2 Raum, Heizung war bis vorhin aus, 12°. > Heizkörper voll aufgedreht, nach 30 Minuten schon 17°. > Heizkörper Oberflächentemperatur 44°. Gemessen mit Quecksilberstäbchen > mit Knete am HK befestigt. Danke für die Mühe und die Info, das ist doch mal eine Aussage! Von so einem Gradienten kann ich nur träumen... > Ich habe aber seit ende diesen Sommers das Gefühl, dass die Heizungen > nicht mehr "richtig gas geben". Gut, bei Fernwärme hat vielleicht der Versorger schon etwas gedrosselt. Bei einer kleinen Wohneinheit, bei der sowieso die Mieter die Zeche zahlen, könnte es ja dem Vermieter herzlich egal sein ob seine Mieter viel heizen oder nicht (zu wenig ist ja auch nicht gut für das Gemäuer).
Ich mache das ähnlich wie Schlaumeier. Nur, dass ich eine Mindesttemperatur halte, bei der die Wände nicht komplett auskühlen und der Raum dann jedes Mal beim Lüften wieder kalt ist. Der "Test-Raum" aus meinem vorherigen Beitrag ist Lagerraum, da sind die 12° ohne Heizung an gut. Im Rest der Wohnung habe ich, wenn ich da bin um die 20°. Zum Verbrauch kann ich nichts sagen, das läuft alles über den Vermieter. 55€ bezahle ich jeden Monat. Nicht wenig, nicht viel, passt so und ich mache mir übers Heizen keine Gedanken. Wenn ich gehe Heizung aus, wenn ich komme auf 2-3 von 5.
Ich mache das ähnlich wie Schlaumeier. Nur, dass ich eine Mindesttemperatur halte, bei der die Wände nicht komplett auskühlen und der Raum dann jedes Mal beim Lüften wieder kalt ist. Der "Test-Raum" aus meinem vorherigen Beitrag ist Lagerraum, da sind die 12° ohne Heizung gut. Im Rest der Wohnung habe ich, wenn ich da bin um die 20°. Zum Verbrauch kann ich nichts sagen, das läuft alles über den Vermieter. 55€ bezahle ich jeden Monat. Nicht wenig, nicht viel, passt so und ich mache mir übers Heizen keine Gedanken. (2 Personen Haushalt). Wenn ich gehe Heizung aus, wenn ich komme auf 2-3 von 5.
Vielleicht solltest du deine Vorgaben anpassen. Ich habe FB und die Heizung schaltet un 4:00 ein damit um 9 Uhr 20 Grad erreicht sind. Die Heizung wird also bei einer bestimmten RL Temerapur aussentemperatur abhängig ausgeschaltet bis zum nächsten TAg. Heute lief die Heizung z.B. bis um 5:11. Mittag bin ich knapp unter 21 Grad und am Abend wieder bei 20 Grad. Du kannst also die Heizung 10 Std vorher einschalten und so wieder ausschalten das die RT zur Schlafenszeit dein persönliches minimum erreicht hat.
> Gut, bei Fernwärme hat vielleicht der Versorger schon etwas gedrosselt. > Bei einer kleinen Wohneinheit, bei der sowieso die Mieter die Zeche > zahlen, könnte es ja dem Vermieter herzlich egal sein ob seine Mieter > viel heizen oder nicht (zu wenig ist ja auch nicht gut für das Gemäuer). Der Vermieter bei uns ist eine "Tochterfirma" der Stadt Flensburg. Ich denke, das dürfte dein einzige Vermieter hier sein, den das doch interessiert - was aber wieder mit Fernwärme drosseln einhergeht und automatisch abläuft.
Anja Zoe C. schrieb: > In meinem Badezimmer mit 8 qm erreiche ich nach 10 Stunden(!) grade mal > 20 Grad; im Wohnzimmer nach 10 Stunden 20 Grad und im Dachstudio komme > ich nicht über 19 Grad, ebenso nach einem vollen Tag Heizung, und das > bei Außentemperaturen von >0°C. Von welchen Starttemperaturen? Du musst bedenken, dass der Vermieter die Heizung nur für einen "Mietertyp" optimieren kann. Und das ideale Szenario ist möglichst niedrige Vorlauftemperatur (umso weniger geht übers Abgas und den Heizraum weg), alle Thermostate offen und geringer Durchfluss (Pumpenleistung/-Energie). Dein Profil (nachts aus und tagsüber hoher Vorlauf) kann der Vermieter nicht allen aufdrücken. Und mit 10° mehr tagsüber sollten die Verluste in Summe kaum weniger werden. Und daher die Frage oben andersrum: Wie stark kühlen die Zimmer runter nachts (also damals mit Ölheizung, z.B. bei 0°C außen, von x° auf y° in zh)
Anja Zoe C. schrieb: > laut Infrarot-Thermometer eine > Oberflächentemperatur von grade mal 31°C! Du hast doch schon die Erklärung. Was sollen wir dann noch unsere Aufheizzeiten posten? Meine Vorlauftemperatur liegt bei 45° und der Kessel hat genug Heizleistung, um die auch bei der gesamten Wassermenge der Fussbodenheizung, die immerhin zu 10%-20% drin hängt, binnen wenigen Minuten aufzuheizen. Wenn die Heizung tagsüber aus ist und alles kalt, und ich drehe in 3 Räumen auf, laufen die Pumpen und es ist in 10min warm. Ich habe aktuell 24°
A. S. schrieb: > Und daher die Frage oben andersrum: Wie stark kühlen die Zimmer runter > nachts (also damals mit Ölheizung, z.B. bei 0°C außen, von x° auf y° in > zh) Ich hatte es mal in meinem Bad und auch im Wohnzimmer ausprobiert - im Winter als es dennoch draußen über 0°C war. In beiden Räumen 21° am Abend (Wohnzimmer eher ein wenig mehr (2 Personen, Deckenfluter, TV)), morgens im Bad 17 und im Wohnzimmer 17,5 Grad. Über Stunden also eine Abkühlung von ca. 4 °C.
Heizer schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> laut Infrarot-Thermometer eine >> Oberflächentemperatur von grade mal 31°C! > > Du hast doch schon die Erklärung. > Was sollen wir dann noch unsere Aufheizzeiten posten? > Meine Vorlauftemperatur liegt bei 45° und der Kessel hat genug > Heizleistung, um die auch bei der gesamten Wassermenge der > Fussbodenheizung, die immerhin zu 10%-20% drin hängt, binnen wenigen > Minuten aufzuheizen. Wenn die Heizung tagsüber aus ist und alles kalt, > und ich drehe in 3 Räumen auf, laufen die Pumpen und es ist in 10min > warm. > Ich habe aktuell 24° ???
Anja Zoe C. schrieb: > Über Stunden also eine Abkühlung von ca. 4 °C. Wenn es im Winter nur 4° sind, ist das nicht so schlecht gedämmt. Dann dürften es jetzt ja eher 2 oder 3 sein. Wenn es kälter wird, draußen, wird der Vorlauf höher sein, das regelt die heizkurve. Klar kannst Du den Vermieter bitten, die höher zu legen, aber dann zahlt ihr alle mehr. Ärgerlich kann es sein, wenn ihr im Winter um Urlaub auf Frostschutz absenkt, dann dauert es ein bisschen. Da vielleicht den Blumengießer bitten oder kompletten Fernzugriff
A. S. schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> Über Stunden also eine Abkühlung von ca. 4 °C. > > Wenn es im Winter nur 4° sind, ist das nicht so schlecht gedämmt. Dann > dürften es jetzt ja eher 2 oder 3 sein. > > Wenn es kälter wird, draußen, wird der Vorlauf höher sein, das regelt > die heizkurve. > > Klar kannst Du den Vermieter bitten, die höher zu legen, aber dann zahlt > ihr alle mehr. > > Ärgerlich kann es sein, wenn ihr im Winter um Urlaub auf Frostschutz > absenkt, dann dauert es ein bisschen. Da vielleicht den Blumengießer > bitten oder kompletten Fernzugriff URLAUB?????
Anja Zoe C. schrieb: > wie gesagt, die HK werden grade mal 31°C warm, Das ist ein für Fußbodenheizungen angemessener Wert. Hast du deinen Vermieter einmal darauf angesprochen?
Phasenschieber S. schrieb: > Ein heißes Rohr verliert halt mehr Energie als ein weniger heißes, da > kann das Haus gebaut sein wie es will. Ein Heizkörper auch. Der einzige Unterschied ist, dass der Heizkörper das Haus erwärmen soll, das Rohr nicht. Erwärmen tun sie es beide, allenfalls nur nicht da, wo die Wärmemenge abgerechnet wird.
Der Unsinn mit dem Heizung an/aus kommt aus dem Irrglauben, wenn man eine Glühbirne nur die halbe Zeit einschaltet kostet es die Hälfte, so ist es auch bei der Heizung Das funktioniert aber so bei einer Heizung nicht Wenn ein Raum z.B. bei Dauerbetrieb an einem Tag 10 kWh benötigt, man die Heizung den halben Tag ausmacht, benötigt man in der anderen Hälfte ca. 9 kWh- mit dem Nachteil das es erst mal kalt ist Stell DIr einen kalten Wintertag vor - -10° Ob jetzt Dein Raum 19 oder 21° hat - wir reden von einer Differenz von 29° zu 31° So gewaltig unterschiedlich sind hier die Verluste nicht DIe neue Heizung - vermutlich AT-geführt: In den letzten Tagen war es so warm das 31° Heizkörper-Temperatur durchaus ausreichend sein können Die Homematic-Thermostate haben übrigens ein gewaltiges Problem mit aussentemperaturgeführten Heizungen - mach die ab und heize durch
Anja Zoe C. schrieb: > Gibt es da Vorgaben? Ja, die gibt es. Es darf aus Klimagründen und aktuellen Energieversorgungsengpässen nicht mehr so viel geheizt werden und die Temperatur muss abgesenkt werden. Der Vermieter eines Bekannten war bereits vor drei Jahren in einem Energiesparprogramm. Die südländische Frau des des Bekannten war es zu kalt in der Wohnung. Der Vermieter konnte die Temperatur nicht hochregeln ohne aus dem Programm zu fliegen. Das wäre anders gewesen, wenn sie Neubürger gewesen wären. Die Leistung von neuen Heizungsanlagen sind gedeckelt auf die Hausgröße. Wenn das Haus zu schlecht isoliert ist, dann friert man. Das soll die Vermieter zum Isolieren zwingen und auch Druck auf die Mieter ausüben, die dann auch auf die Vermieter Druck ausüben sollen.
Übrigens aus der Gosse des ÖPNV-Fahrenden Mobs gibt es einen Ausdruck für Frauen, die mit Heizlüfter hochheizen, weil es ihnen sonst zu kalt ist. Meistens liegt es auch an der zu leichten Kleidung um mehr Blicke einzufangen. Das nennt sich "Heizschlampe". Ein kreativer Fahrgast hatte dazu passend den Songtext Schlampenfieber von Rosenstolz umgedichtet.
Wolfgang schrieb: > Ein Heizkörper auch. Der einzige Unterschied ist, dass der Heizkörper > das Haus erwärmen soll, das Rohr nicht. > Erwärmen tun sie es beide, allenfalls nur nicht da, wo die Wärmemenge > abgerechnet wird. Welch bahnbrechende Erkenntnis! In einem Mehrparteienhaus geht halt mehr Wärme verlustig in Zonen die einem keinen Gewinn, aber Kosten bringen. Wenn ich eine kleine Wohnung mit eigener Therme habe, kann man die Verluste in den eigenen Wänden noch irgendwie als Gewinn ausweisen, aber in einem Mehrparteienhaus bleibt eben viel auf der Strecke.
Beitrag #7204010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Helge schrieb: > Wenns schneller warm werden soll, > PC-Lüfter drunter + 5V-Netzteil dazu. Dann hört man die fast nicht. Dies ist eine sehr gute Idee! Im Netz finden sich hierzu zahlreiche brauchbare Tutorials, wie man sowas realisiert – u.a. mittels Thermostat. Der angenehme Nebeneffekt: man kann dabei (als Wohnungsmieter) ordentlich Geld sparen! Denn der HKV (Heizkostenverteiler) registriert wegen der Lüfter eine geringere Temperatur, obwohl die abgegebene Wärmemenge etwa gleich bleibt. So fallen bei der Abrechnung signifikant geringere Heizkosten an.
Wolfgang schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> wie gesagt, die HK werden grade mal 31°C warm, > > Das ist ein für Fußbodenheizungen angemessener Wert. Hast du deinen > Vermieter einmal darauf angesprochen? Ich habe ihm die Situation dokumentiert und um erstens Stellungnahme und zweitens Abhilfe gebeten. Schauen wir was dabei rauskommt.
Heinz R. schrieb: > Stell DIr einen kalten Wintertag vor - -10° > Ob jetzt Dein Raum 19 oder 21° hat - wir reden von einer Differenz von > 29° zu 31° > So gewaltig unterschiedlich sind hier die Verluste nicht Wenn man wenigstens die 21°C erreichen würde.....
Heinz R. schrieb: > Stell DIr einen kalten Wintertag vor - -10° das ist übrigens nicht kalt ! das ist nur nicht ganz so warm.
Dissident schrieb: > das ist übrigens nicht kalt ! > das ist nur nicht ganz so warm. So isses, sind immerhin 263,15K :-)
Anja Zoe C. schrieb: > Wenn man wenigstens die 21°C erreichen würde..... Ihr habt mich jetzt zum Frieren gebracht, werde jetzt meine Sauna einschalten und bei 95°C über eure Probleme nachdenken :-)
Heinz R. schrieb: > Stell DIr einen kalten Wintertag vor - -10° > Ob jetzt Dein Raum 19 oder 21° hat - wir reden von einer Differenz von > 29° zu 31° > So gewaltig unterschiedlich sind hier die Verluste nicht Zum einen geht es selten um 2K sondern eher um 5K oder mehr bei schlecht gedämmten Häusern. Zum anderen sind -10° selten. Meist eher um 0. Die Faustformel "6% pro K" ist nicht so falsch, auch wenn es hier nur etwa 1/4 davon ist. Bei 4K Auskühlung nachts sind es dann 6% weniger (Heiz) Gas ohne jeden Komfortverlust.
Dieter (Gast) 26.09.2022 19:24 Dieter (Gast) 26.09.2022 19:33 und folgende Thread-Basher, könnt ihr vllt. mal euer Getrolle einstellen? Ist ja nicht mehr auszuhalten, wenn euch langweilig ist geht raus in die Wärme. @ Anja, es könnte ja auch sein dass die Heizung nun schon auf Anschlag läuft, wie soll das erst im Winter werden? Das würde ich mal ansprechen, nicht dass eine zu kleine Heizung oder ein Problem mit eingebaut wurde. Die Heizkörper blubbern aber nicht oder Rauschen, oder haben eine verteilte Wärmeabgabe über den ganzen HK? Wo liegt eure Whng. so in dem Gebäude, ganz oben oder am weitesten weg von der Heizung? Die Ventile sind demnach komplett offen u. von der Regelung praktisch auf manuell gestellt, nicht dass eure Homematic da negativ mit reinfunkt?
Negativ reinfunkende Homematic? Wo bin ich hier? Mann, Du Hektopaniker, geh' raus in den Garten und hacke Holz, statt Anja mit blubbernden und rauschenden Heizkörpern Angst einzujagen. So'n Kaminofen ist die einzige krisenfreie Lösung, unabhängig von Putins Gas und überlasteten Stromnetzen.
Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: > Negativ reinfunkende Homematic? Wo bin ich hier? meinst Du mich? Die Homematic Teile haben echt ein Problem mit aussentemperaturgeführten Heizungen, deshalb fliegen sie hier bald auch raus
Jemand schrieb: > geht raus in die Wärme. Da ist es noch kälter. Wir sind hier nicht auf den Kanaren. Bashing ist was ganz anderes, falls Du das nicht wissen solltest. Bashing bedeutet jemanden "fertig machen". Das ist hier nicht die Intention, sondern es wird etwas gelästert und bespaßt.
Jemand schrieb: > @ Anja, es könnte ja auch sein dass die Heizung nun schon auf Anschlag > läuft, wie soll das erst im Winter werden? Das würde ich mal ansprechen, > nicht dass eine zu kleine Heizung oder ein Problem mit eingebaut wurde. Das ist meine Befürchtung; meine Hoffnung ist, daß die Heizungsfritzen "einfach nur" eine zu niedrige Vorlauftemperatur eingestellt haben. Einen hydraulischen Abgleich haben sie angeblich gemacht, zumindest haben sie die Ventile z.T. getauscht und an jedem HK etwas nach einer Tabelle eingestellt. > Die Heizkörper blubbern aber nicht oder Rauschen, oder haben eine > verteilte Wärmeabgabe über den ganzen HK? Blubbern tun sie nicht (der eine im Bad vielleicht ein klein wenig), sind alle entlüftet und die Heizung rauscht zumindest; leise, aber hörbar. In der Nacht rauscht sie nicht und die HK (und das Stückchen Zuleitung) sind dann eiskalt. > Wo liegt eure Whng. so in dem Gebäude, ganz oben oder am weitesten weg > von der Heizung? Es ist eine Haushälfte, in der anderen (in der jetzt die Heizung steht) sind zwei Wohnungen (EG und OG). Eine steht seit März leer (wohl auch wegen WT), die andere wird von einer - sagen wir mal dem White Trash nicht unähnlichen - Familie mit 3 Kindern bewohnt. > Die Ventile sind demnach komplett offen u. von der Regelung praktisch > auf manuell gestellt, nicht dass eure Homematic da negativ mit > reinfunkt? Laut Homematic stehen die Ventile auf bis zu 96% offen. In meinem "Arbeitszimmer" ist kein Homematic, da steht der Heimeier Thermostat zwischen 3 und 5, mit ebenso mäßigem Ergebnis.
Heinz R. schrieb: > meinst Du mich? Ne, von negativ reinfunkender Homematic sprach doch "Jemand" (Gast).
Heinz R. schrieb: > Die Homematic Teile haben echt ein Problem mit aussentemperaturgeführten > Heizungen Erklär doch mal.
hier mal etwas um sich Gedanken zu machen. Ein Topf mit 10 Litern Wasser soll zum Kochen gebracht werden, es sind unendlich Teelichter da aber es darf immer nur eins angemacht werden. Wieviel Energie hat man dann wohl nach einer Woche verbraten ohne das das Wasser je an die Siedetemperatur kommt. Ist es da nicht günstiger da für ein paar Minuten den Gaskocher anzumachen? Übertragen auf deine Wohnung du heiz und heizt, es kostet und kostet und trotzdem wird die Bude nicht warm. Bei einer Luftwärmepumpe ist es auch nicht günstiger immer durchzuheizen, man sollte die höhere Tagestemperatur nutzen und den Boden aufheizen, je nach Estrichvolumen hält der die Temperaturen über die Nacht ohne großen Abfall, den Nachts hat man mind. 10K Temperaturunterschied und das nagt an der Effizienz.
Anja Zoe C. schrieb: >> Die Homematic Teile haben echt ein Problem mit aussentemperaturgeführten >> Heizungen > > Erklär doch mal. die haben eine Eigenintelligenz Wenn man denen sagt ich will ab 7 Uhr 20 Grad haben - die berechnen das sie um 6:34 Uhr das Ventil öffnen müssen Wenn man jetzt unterschiedliche Vorlauftemperaturen hat, die kommen damit nicht klar Es gab mal ein Firmewarupdate das es etwas besser gemacht hat, aber immer noch weit entfernt von dem was man erwartet
Thomas O. schrieb: > hier mal etwas um sich Gedanken zu machen. Ein Topf mit 10 Litern Wasser > soll zum Kochen gebracht werden, es sind unendlich Teelichter da aber es > darf immer nur eins angemacht werden. Wieviel Energie hat man dann wohl > nach einer Woche verbraten ohne das das Wasser je an die Siedetemperatur > kommt. Du hast 28 Teelichter und mußt um 7 Uhr raus :)
Es gilt der Energieerhaltungssatz... ...immer und überall Ein Haus benötigt Energie die durch bauliche Zustände verloren gehen. Beim Einsparen über die Nacht muss diese zusätzliche Energie wieder zugeführt werden. Durch die Maßnahme Rolladen über Nacht oder länger herunter fahren kann mehr Energie gespart werden als durch die Nachtabsenkung eingespart wird. Bei funktionierenden Thermostaten schalten die die Heizzufuhr sowieso bei erreichen der Temperatur ab. Der so angebliche Einspareffekt ist durch den zusätzlichen Wärmeeintrag durch die Fenster bei Sonnenschein..... Ein Haus braucht so viel Energie wie es benötigt, das lässt sich wunderbar berechnen. Und der Energieerhaltungssatz gilt immer und überall. Ob Die Energie im Haus bleibt oder an die Umwelt abgegeben wird ist der Unterschied. Im Sommer wenn möglich tagsüber Fenster zu und nur Nachts auf damit die Temperatur niedrig bleibt. Im Winter Nachts die Rolläden frühzeitig schliessen um eine zusätzliche Schicht zur Isolierung zu erhalten. Fenster sind mittlerweile das größte Potenzial bzw. das schlechteste Element im Haus was den Energiebedarf angeht. Mach mal den Test im Winter Rolladen herunter im Vergleich zu oben lassen. Thermometer vor dem Fenster plazieren und schauen welche Temperaturen sind zwischen oben und unten die Temp vergleichen, am besten wenn die Sonne scheint und dann nochmal wenn keine Sonne scheint. Wer mal einen Großen Energieaußweis (Berechnung nach Bauteilen ... nicht der Verbrauchsausweis) gelesen hat wird das sicherlich verstehen. Apropos Haus mit WP Sole / Wasser mit Vollwärmeschutz, nieder Temp Vorlauf max 32°C und Fußbodenheizung (also verdamt träge )... Brauchte zwei Tage bei 0°-3° im November bis sich so langsam die Wohlfühltemperatur im Haus eingestellt hatte nachdem die Heizung zum ersten mal eingeschaltet wurde.
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Chris K. schrieb: > Es gilt der Energieerhaltungssatz... > ...immer und überall > Ein Haus benötigt Energie die durch bauliche Zustände verloren gehen. > Beim Einsparen über die Nacht muss diese zusätzliche Energie wieder > zugeführt werden. Ja. Chris K. schrieb: > Ein Haus braucht so viel Energie wie es benötigt, das lässt sich > wunderbar berechnen. Neeeeiiiin! Chris K. schrieb: > Im Winter Nachts die Rolläden frühzeitig schliessen um eine zusätzliche > Schicht zur Isolierung zu erhalten. Fenster sind mittlerweile das größte > Potenzial bzw. das schlechteste Element im Haus was den Energiebedarf > angeht. Das machen die Leute seit hunderten Jahren sowieso. Und das jetzige Gejammer in der Übergangszeit oder milden Winter ist sinnlos. Die Musik wird bei -15° gemacht. Gebirgler wissen das gegenüber Rheinländern. Und für solche Extreme muß eine Heizung ausgelegt sein.
michael_ schrieb: > Chris K. schrieb: >> Ein Haus braucht so viel Energie wie es benötigt, das lässt sich >> wunderbar berechnen. > > Neeeeiiiin! > > Chris K. schrieb: >> Im Winter Nachts die Rolläden frühzeitig schliessen um eine zusätzliche >> Schicht zur Isolierung zu erhalten. Fenster sind mittlerweile das größte >> Potenzial bzw. das schlechteste Element im Haus was den Energiebedarf >> angeht. > > Das machen die Leute seit hunderten Jahren sowieso. > Und das jetzige Gejammer in der Übergangszeit oder milden Winter ist > sinnlos. > Die Musik wird bei -15° gemacht. > Gebirgler wissen das gegenüber Rheinländern. > Und für solche Extreme muß eine Heizung ausgelegt sein. Meine Heizung ist ausgelegt für extreme. Aber der "Mieter" hat doch gar keine Ahnung vom Haus .... Er will nur ne warme Bude haben und sich nicht fragen müssen wie die Bude warm wird. .... Er macht sich auch keine gedanken wie Energie gespart werden kann da er das Denken ja an der Vermieter verlagert hat und immer denkt der Vermieter wird seine Kosten .... nicht verteuern. .... Den Energiebedarf lässt sich berechnen. Willst du mal mein Energieausweis sehen ? Habe parallel dazu die Daten was meine WP gleistet hat seit 10 Jahren. Das stimmt fast überein. .... Das andere sind Empfehlungen für nicht logisch denkende "Mieter" Ja ich kenne auch -25°C sogar als "Biwak" bei der BW bei mir. Stetten am kalten Markt ist nicht weit weg von mir. Und meine Berechnete Heizung WP Sole/Wasser läuft seit 12 Jahren ohne Probleme beim mir. Letzten Winter gabs kurz klagen von meiner Frau das WZ wird nicht warm genug, also mal in den Keller und den Stellantrieb kontrolliert -> defekt darum Ventil zu. Abmontiert -> Am nächsten Tag Frau ist zu warm. .... Nach montage eines neuen Stellantrieb war alles wieder ok. ==> Heizungsregelung durch Thermostaten funktioniert. Ist halt träge aber Baulich durch die Massenverhältnisse nicht zu ändern. Sorry für viele ...... Wer Vermietet oder nur Mieter ist muss sich bei vielen Themen Gedanken machen ..... Es ist immer ein Geben und nehmen, aber das FA klopft bei zu billigen Mieten beim Vermieter an ...... Bedankt euch beim FA System ....
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Chris K. schrieb: > Aber der "Mieter" hat doch gar keine Ahnung vom Haus .... > Er will nur ne warme Bude haben und sich nicht fragen müssen wie die > Bude warm wird. .... Er macht sich auch keine gedanken wie Energie > gespart werden kann da er das Denken ja an der Vermieter verlagert hat > und immer denkt der Vermieter wird seine Kosten .... nicht verteuern. Typisch Vermieter. Ich habe den Vergleich. Leider nur von vor 2 Jahren mit Friedenspreisen. Mein Eigenheim, ungedämmt mit vier Außenwänden. Meine Dame im gedämmten Wohnblock zahlt ca. 2/3 von meinen Heizkosten. Schon die Ablesekosten von der Abzocker Vereinigung schlagen mit hunderten EUR zu. Schlafzimmer wird nicht beheizt. Wenn ich dort bin, frier ich mir immer den Arsch ab. Bin froh wieder zu Hause zu sein und für 1/3 mehr eine mollige Bude zu haben. > Den Energiebedarf lässt sich berechnen. > Willst du mal mein Energieausweis sehen ? Witz lass nach.
michael_ schrieb: > Meine Dame im gedämmten Wohnblock [...] > Schlafzimmer wird nicht beheizt. > Wenn ich dort bin, frier ich mir immer den Arsch ab. Weichei.
Jemand schrieb: > Dieter (Gast) 26.09.2022 19:24 > Dieter (Gast) 26.09.2022 19:33 Wenn du dich auf einen bestimmten Beitrag beziehst, zitiere ihn doch bitte vernünftig, statt mit irgendwelchen Zahlen um dich zu werfen ... 🤨
Anja Zoe C. schrieb: > Das ist meine Befürchtung; meine Hoffnung ist, daß die Heizungsfritzen > "einfach nur" eine zu niedrige Vorlauftemperatur eingestellt haben. Das wurde doch jetzt mehrfach gesagt: Er stellt eine "Heizkurve" ein. Die bestimmt dann den Vorlauf bei -10° außen oder +15° "Eigentlich" wird die Heizung so eingestellt, dass die Heizkörper-Ventile auch offen bleiben können (auf 5). Das klappt in Mietwohnungen natürlich nicht wirklich, aber mit "zusätzlicher" Absenkung nachts wird die Regelung ausgetrickst. In Summe gibt es ein halbes Dutzend Regelungen, die alle ineinander greifen und abgestimmt sind oder sein sollten. Und je 2 können die Temperatur halbwegs regeln. Neben dem Thermostat, das bei entsprechendem Vorlauf alleine regeln könnte. Das Problem: Das Abgas ist umso heißer, je höher die Vorlauftemperatur ist (Bei 80° Vorlauf kann die Abgastemperatur nicht 60° sein, sollte klar sein *). Und je m³ Gas gehen dann 10m³ heiße Luft und mehrere kg Wasserdamp durch den Schornstein. (* kann schon bei entsprechendem Aufwand, aber letztendlich ist die Abgastemperatur höher als bei 60° Vorlauf)
Ich glaube wir reden vielleicht aneinander vorbei.... Es geht darum, wie - nach Euren Erfahrungswerten - schnell sich ein Raum aufheizt, den ich von z.B. 18 Grad auf 21 Grad hochfahren möchte. Wenn ich z.B. einen Hobbyraum habe, den ich nur am Wochenende benutze, werde ich den wohl kaum 5 Tage die Woche auf 21° halten, sondern dann z.B. am Wochenende, wenn ich basteln möchte, auf 21° haben wollen. Das ist doch unabhängig von der Art der Hausheizung. Und wir reden bitte nicht von Fußbodenheizungen oder einem Niedrigenergiehaus, sondern mich würden Vergleichs- und Erfahrungswerte von ganz normalen Wohnungen / EFH mit mittelmäßiger Dämmung und Isolierung interessieren.
Schlaumaier schrieb: > DerEgon schrieb: >> Klingt nach dem von Dir gewohnten Schwachsinn. >> >>> Meine Verbrauch für eine 64 qm Wohnung lag bei 1806 kw im letzten Quartal. >> >> Kalenderwochen? > > Solange ich nur 33 Euro /Monat Abschlag zahlen muss (1 Euro mehr als > Vorher) könnt ihr labern was ihr wollt. > Geschichten aus dem Paulanergarten. 'Letztes Quartal' war Hochsommer. Wer da 1,8MWh durchjagt, kommt nicht mit 33E/Mon hin. Wohl ne '1' davor vergessen. Oder wohnt im Wohnklo/Arbeiterschließfach Mitte. In den letzten zwei Quartalen hatte ich in Summe exakt 0kWh Verbrauch. Eben weil Sommer. Das hat überhaupt keine Aussagekraft zum Gesamtenergieverbrauch. Heizkörper, die voll aufgedreht nicht so warm werden, dass man sie nicht mehr dauerhaft anfassen kann, sind per Definition als zu kalt anzusehen. Kenn' ich zum Glück nur noch aus dem Büro.
Anja Zoe C. schrieb: > Das ist doch unabhängig von der Art der Hausheizung. Eben nicht. Bei einer "optimal" eingestellten Heizung im Eigenheim liefert die Heizung nur soviel, wie zum "Halten" notwendig ist. Wenn ein einzelner Raum tagelang abkühlt und dann schnell aufgeheizt werden soll, gibt es 4 Möglichkeiten: * im Vergleich zu den anderen Räumen größerer Heizkörper / besserer Durchfluss (praktisch "schlechter" hydraulischer Abgleich) * Heizung kurz höher stellen * Zuheizen * Heizung suboptimal betreiben Von daher ist die Zeit, die Du anfragst, bei einigen Tage, bei anderen unter einer Stunde. Getrübt wird das Gefühl auch noch von der Eigenschaft der Wand: Mauerwerk braucht halt deutlich länger als eine Holzvertäfelung, um den Raum als "aufgeheizt" zu empfinden.
Jetzt vllt. erst mal Grundlagen-Infos: Anja bist du Mieter oder Eigentümer, ist es normal genutzter / zu nutzender Wohnraum oder Sonder-Nutzung wie ein extra Bastel- oder "Werkstatt"-Raum? Das Problem ist aber in der ganzen Wohnung / Haus bei dir (euch), wirkt sich aber nur extrem auf den einen spez. Raum ohne ständige Heizung aus? Ich habe mal den Fall gehabt in einer sehr schlecht gedämmten OG- / DG-Whng mehr als 2 Tage (Wochenende) gebraucht um von Minus-Graden außen auf annehmbare Wärme innen zu kommen, es waren wohl so um die 10 Grd. Raum-Temp. Also die Regel sollte wohl so um die 1 Std. sein. Der Mieterverein vrs. RA wissen da sicherlich mehr für normale Wohnräume, was es da an Vorgaben gibt. Unsere Erfahrungswerte kannst du vergessen, wenn ich einen schlecht gedämmten Raum / Whng. habe, u. es mir wichtig ist schnell Wärme reinzubringen stell ich einen elektr. Heizlüfter oder Baustellen-Fön (Gas-Heißluft-Gebläse) da rein. Mit Normalität hat das nichts zu tun. Also bitte genauer erklären was dein Ziel ist?
Anja Zoe C. schrieb: > Ich glaube wir reden vielleicht aneinander vorbei.... > > Es geht darum, wie - nach Euren Erfahrungswerten - schnell sich ein Raum > aufheizt, den ich von z.B. 18 Grad auf 21 Grad hochfahren möchte. > > Wenn ich z.B. einen Hobbyraum habe, den ich nur am Wochenende benutze, > werde ich den wohl kaum 5 Tage die Woche auf 21° halten, sondern dann > z.B. am Wochenende, wenn ich basteln möchte, auf 21° haben wollen. > > Das ist doch unabhängig von der Art der Hausheizung. > > Und wir reden bitte nicht von Fußbodenheizungen oder einem > Niedrigenergiehaus, sondern mich würden Vergleichs- und Erfahrungswerte > von ganz normalen Wohnungen / EFH mit mittelmäßiger Dämmung und > Isolierung interessieren. 'Eigentlich' ist das recht einfach zu berechnen. Du musst wissen: - Die Heizleistung deiner Heizkörper (abhängig von deren Größe und deiner Vorlauftemperatur) - Den Wärmedurchgangskoeffizient und die Fläche deiner Außenmauern und Fenster in W/(m^2*K) /* - Die TemperaturDIFFERENZ zwischen innen und außen /* - Die Wärmekapazität dieser Mauern (materialabhängig) /** - Die Wärmekapazität deiner Möbel oder Maschinen in diesem Raum /** /* dieser bestimmt die Verluste nach außen /** diese bestimmt, welche Wärmemenge zusätzlich zu deinem Luftvolumen zum Aufwärmen benötigt wird
Es steht doch alles im Text?!? Mietshaushälfte, es geht hptsl um Wohnzimmer, Dachstudio und Badezimmer. Ich hatte in den ersten zwei Jahren diese Räume immer die ganze Woche Tag und Nacht durchgeheizt (Nachtabsenkung durch die Hausheizung). Danach habe ich die FS20 Funkthermostaten eingesetzt um das Wohnzimmer und Dachstudio nur am Nachmittag und Abend zu heizen, das Bad morgens und abends; am Wochenende dann den ganzen Tag. Hat merkbar an Ableseeinheiten gespart, deswegen habe ich die Dinger heute noch (eines durch Homematic ersetzt). Die sind übrigens nicht besonders intelligent; wenn ich 17:30 als Startzeit einstelle, dreht der den Thermostat auch erst um 17:30 hoch, das muß man halt einkalkulieren. Aber ich habe verstanden, daß Erfahrungswerte nur bedingt nutzbar sind, allerdings habe ich auch rausgelesen, daß eine Aufheizzeit von mehreren Stunden bei FB Heizung und nicht den üblichen Radiatoren zu erwarten ist.
Bei mir hat es 2 Tage gedauert bis die Wohnung durch geheizt wurde. 24 Sept 9:00 19.7Grad 26 Sept 9:00 24.1Grad
Andras H. schrieb: > 26 Sept 9:00 24.1 Grad Für ne Sauna noch viel zu kalt u. für normal viel zu warm? Energieverschwender u. sehr schlecht gedämmter Raum oder Heizkörper zu klein? Für 4 Grad Anhebung reichen doch schon 2 Std., aber eine Fußbodenheizung schafft das wohl nicht schneller?
Anja Zoe C. schrieb: > wie schnell ist ein normalgroßer Raum von > abgesenkter Nacht / Tagestemperatur auf der Solltemperatur? Lass meine Frau an den Kaminofen und in 30min ist das Wohnzimmer auf 28°C. Gerade warm genug, sagt sie :-/
Alle bewohnten Räume (soweit auch fürs Bewohnen vorgesehen) müssen auf 20 Grad oder mehr geheizt werden können. Über die Zeit schweigt sich das Mietrecht aus. Also nach 1-2 Tagen voll geöffnetem Thermostat reicht vmtl. Ich bin da zwar eher so max. 2 Stunden bei Heizkörpern gewohnt, aber bei optimal eingestellter Heizkurve dauert es tatsächlich sehr (unendlich) lange, bis die in der Anlage eingestellte Soll-RT erreicht ist. Sinn sehe darin allerdings nur bei Wärmepumpenheizung. Für die fosil befeuerte Heizung ist die Einsparung wegen einer 3 Grad niedrigeren Vorlauftemperatur ziemlich gering gegenüber dem Komfortverlust. Aber muss heute wohl so gemacht werden. Für Heizkörperheizung würde ich mir ca. 23°C als Raumtemperatur einstellen und den Rest an den Thermostatventilen regeln. Dann ist auch etwas Reserve zum Aufheizen vorhanden. Geht aber im Mietshaus halt nicht. Evtl. hat aber auch nur der Nachbar die Heizung noch nicht an, und deswegen reicht deine Heizleistung nicht, weil du durch die Wände seine Wohnung mittemperierst.
Hallo, da das Probleme erst jetzt mit der neuen Heizung auftreten, hat es schlicht mit der viel zu niedrigen Vorlauftemperatur zu tun. Also --wie bereits geraten-- nachfragen und klären. Ansonsten sind wir hier schnell im Bereich von Vorschriften und Rechtsfragen. Bestimmt gibt es solche für die Aufheizzeiten von betreffenden Räumen. Aber schwieriges Thema, da sich diese Normen evtl. am Baujahr DES HAUSES bemessen. Gruss
Da möchte man nicht Vermieter sein. - Er hat die alte Heizung gegen eine modernere (sparsamere) ausgetauscht. - Er hat einen hydraulischen Abgleich machen lassen. Dazu sind auch Berechnungen und Arbeit nötig. Und sehr selten bei Vermietern. Also viel Geld reingesteckt. Ich kenne aber das "Problem". Meine Frau war es früher gewohnt 10 Minuten vor dem Baden die Heizung auf 4 zu stellen und dann war es "mollig" warm. Jetzt im Eigenheim (Heizkörper) fahre ich auch nur (momentan) 31 Grad Vorlauf. Da kannste die Heizung auf 5 stellen und nach zwei Stunden ist es vielleicht 1-2 Grad wärmer. Hat Erklärungsarbeit gekostet um von "die Heizung ist kaputt" zu "achso ist das" zu kommen. Mit einer korrekt eingestellten Heizung (Dimensionierung und Heizkurve) und einem hydraulischen Abgleich sind Homematic Heizkörperthermostaten so gut wie unnütz. Da kannste alle Thermostaten auf 5 drehen und die Räume werden nicht wärmer als 21 Grad.
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Anja Zoe C. schrieb: > mit Homematic Funkreglern ausgestattet. Ach. Und warum benutzt du solche Dinger? > Nun gibt es eine neue Heizung im (3-Parteien Miets-) Haus, offenbar mit ... optimierter Aussentemperaturkompensation der Vorlauftemperatur. > In meinem Badezimmer mit 8 qm erreiche ich nach 10 Stunden(!) grade mal > 20 Grad; 10 Stunden sind kein Problem. Die Homematik Kuhschwanzregler sind also umsonst. > Dachstudio komme ich nicht über 19 Grad, Dann bemommt der Wärmegeber nicht genug Leistung. Also: Zuerst: Heizkörperventil: Macht das zu 100% auf? Welche Tzu - Tab sind am Heizkörper zu MESSEN!. > und das bei Außentemperaturen von >0°C. Stichwort: Aussentemperaturkompensation der Vorlauftemperatur > Ich bin damit unzufrieden, das kann so nicht in Ordnung sein. Doch das kann. > Die Heizkörper erreichen laut Infrarot-Thermometer eine > Oberflächentemperatur von grade mal 31°C! Das reicht als Aussage nicht. Stichwort: Aussentemperaturkompensation der Vorlauftemperatur. Unter 35 degC ist zugegeben wenig. Aber wenn eine oprative Raumtemperatur von 20 degC erreicht werden kann, ist alles im grünem Bereich. Das Homematik Gezuppel war wie gesagt umsonst. > Ich gehe mal davon aus, daß hier die Vorlauftemperatur viel zu niedrig > angesetzt ist, Bei Kesselfeuerungen gilt: Je niedriger die Vorlauftemperatur, je geringer die Rauchgasverluste und je geringer die Verteilverluste. Bei Fernwärme ist das ähnlich nur indirekt. Du machst die Abkühlung kaputt. > Tagesabsenkung. Was Unsinn ist. Die Dynamik einer Kuhschwanzregelung am Heizkörper macht die Effizienz des Wärmeerzeugers kaputt. > Die Räume 24 Std auf Warmtemperatur zu haben ist bei > der mäßigen Isolierung vom Haus nicht sinnvoll. Das hast du am Objekt gemessen und gerechnet oder meinst du das? > Gibt es da Vorgaben? Nein. Das gesamte Regelwerk geht von einer konstanten operative Raumtemperatur aus. Ein Anrecht auf das dynamische Verhalten hast du nicht. Kurzum, melde dass du im Dachstudio Probleme hast, die 20 degC zu erreichen. Dann wird wahrscheinlich der Sockelwert der Vorlauftemperaturregelung um ein paar Kelvin angehoben.
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Musik og F. schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> mit Homematic Funkreglern ausgestattet. > Ach. Und warum benutzt du solche Dinger? steht doch oben. >> In meinem Badezimmer mit 8 qm erreiche ich nach 10 Stunden(!) grade mal >> 20 Grad; > 10 Stunden sind kein Problem. Die Homematik Kuhschwanzregler sind also > umsonst. Du öffnest nie Dein Badezimmerfenster nach dem Duschen? >> Dachstudio komme ich nicht über 19 Grad, > Dann bemommt der Wärmegeber nicht genug Leistung. > Also: Zuerst: Heizkörperventil: Macht das zu 100% auf? > Welche Tzu - Tab sind am Heizkörper zu MESSEN!. steht doch oben. >> Die Heizkörper erreichen laut Infrarot-Thermometer eine >> Oberflächentemperatur von grade mal 31°C! > Das reicht als Aussage nicht. Stichwort: Aussentemperaturkompensation > der Vorlauftemperatur. Unter 35 degC ist zugegeben wenig. Aber wenn eine > oprative Raumtemperatur von 20 degC erreicht werden kann, ist alles im > grünem Bereich. steht doch oben, keine 20°C >> Die Räume 24 Std auf Warmtemperatur zu haben ist bei >> der mäßigen Isolierung vom Haus nicht sinnvoll. > Das hast du am Objekt gemessen und gerechnet oder meinst du das? steht auch oben.
Beitrag #7204783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anja Zoe C. schrieb: > Hallo Freunde, Anja Zoe C. schrieb: > steht doch oben. Anja Zoe C. schrieb: > steht doch oben. Anja Zoe C. schrieb: > steht auch oben. Ich glaube das Thema ist hier bei µC.net zu anspruchsvoll geworden? Das FS-20-Geraffel vllt. mal wieder raus auf die herkömml. Regler zurückbauen, nicht dass der Vermieter auch da ansetzt u. das Problem dabei sieht.
Anja Zoe C. schrieb: > Musik og F. schrieb: >> Anja Zoe C. schrieb: >>> mit Homematic Funkreglern ausgestattet. >> Ach. Und warum benutzt du solche Dinger? > > steht doch oben. Ja steht da. Früher mit hoher Vorlauftempertur haben die Sinn gemacht. Der Zweck war die Dummheit der alten Heizung "so lala" auszugleichen. Jetzt nicht mehr. >>> In meinem Badezimmer mit 8 qm erreiche ich nach 10 Stunden(!) grade mal >>> 20 Grad; >> 10 Stunden sind kein Problem. Die Homematik Kuhschwanzregler sind also >> umsonst. > > Du öffnest nie Dein Badezimmerfenster nach dem Duschen? Doch natürlich. Luft austauschen und gut ist. Also 10 Minuten. Danach regelt die Heizung das wieder die normale Temperatur erreicht wird. Ja dauert länger als 5 Minuten. >>> Dachstudio komme ich nicht über 19 Grad, >> Dann bemommt der Wärmegeber nicht genug Leistung. >> Also: Zuerst: Heizkörperventil: Macht das zu 100% auf? >> Welche Tzu - Tab sind am Heizkörper zu MESSEN!. > > steht doch oben. Ne steht da nicht. Aber gut möglich das der Abgleich oder der Heizkörper angepasst werden muss. >>> Die Heizkörper erreichen laut Infrarot-Thermometer eine >>> Oberflächentemperatur von grade mal 31°C! >> Das reicht als Aussage nicht. Stichwort: Aussentemperaturkompensation >> der Vorlauftemperatur. Unter 35 degC ist zugegeben wenig. Aber wenn eine >> oprative Raumtemperatur von 20 degC erreicht werden kann, ist alles im >> grünem Bereich. > > steht doch oben, keine 20°C > >>> Die Räume 24 Std auf Warmtemperatur zu haben ist bei >>> der mäßigen Isolierung vom Haus nicht sinnvoll. >> Das hast du am Objekt gemessen und gerechnet oder meinst du das? > > steht auch oben. Nein steht da nicht. Du als Mieter wirst auch keine genaue Berechnung haben. Sei froh das sich dein Vermieter darum kümmert und nicht einfach die Wartung für die alte Anlage bezahlt und es weiter laufen lässt wie gehabt.
Es gibt eigentlich nur 2 Faktoren, die jetzt anders sind. Der Vorlauf ist nicht mehr so heiß, weil er nun entsprechend der Außentemperatur geregelt wird und Deine Funkregler sperren den halben Tag den Zufluss ab. Damit kommt auch nur diese reduzierte Wärmemenge im Bad an. Allerdings ist genau im Herbst bei ca. 10 Grad immer die kritische Zeit, wo Heizkurve nicht optimal eingestellt ist. Mal beim Vermieter fragen? Wenn er nicht dort wohnt, wird er es nie merken.
Vielleicht sind die alten Heizkörper für die niedrigen VL Temperaturen nicht mehr passend. Da müssen dann 33er oder gar spezielle für niedrige VL-Temperaturen ggf. mit Lüftern...Kermi, Jada, etc rein damit sie mehr Leistung abgeben... Ich hab z.Zt bei ~10°C AT auch einen VL von ~30°C in meinem 200Jahre alten Altbau und Heizkörpern, mit 90er Jahre Styropor-Außen-Dämmung und 30 Jahre alten Holz Fenstern mit neuen Dichtungen... geht, Zimmer sind 20°C (Solltemperatur), im Wz sogar 21°C weil ich noch ein paar PC Lüfter unter die 2 Heizkörper (1x Typ 21, 1x Typ 22) angebracht hab.. Das Bad wird stundenweise noch mit einer 1kW Strom-Hühnerleiter unterstützt (Handtuch-Heizkörper) Ich würde mal warten bis es kälter wird...und da noch ein bissel mehr Grad im Vorlauf kommt
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Wie oben schon geschrieben, die Homematik Teile raus und die Heizkörper so weit wie nötigt aufdrehen. Der Sache Zeit geben, Einregelzeit kann im Bereich von 1 bis zwei Tagen liegen, immer nur kleine Änderungen machen und Ergebnis prüfen. Die Raumtemperaturregelung erfolgt bei den modernen Heizungen direkt über die Vorlauftemperatur, eigentlich braucht man gar keine Thermostate mehr. Im Mehrparteienhaus schon, da hat ja jeder andere Vorstellungen von der Wunschtemperatur, da stellt man die Regelung halt auf 24°C oder so ein. Selbst wenn man die Räume permanent heizt ist das im Endeffekt trotzdem günstiger bzw. sparsamer, weil eben viel weniger Wärme über den Schorstein rausgeht. Die Abgastemperatur ist bei guten Heizungen in etwa so hoch wie die Vorlauftemperatur (bei schlechten Heizungen viel höher), der Effekt auf den Wärmeverlust ist jedoch nicht linear sondern exponentiell, weil mit zunehmender Abgastemperatur auch noch die Wassermenge im Abgas zunimmt. Wir haben auch so ein Dreiparteien 80er Jahre Mietshaus. Dort wurde vor ein paar Jahren der alte Gaskessel (An/Aus) durch eine eine Brennwerttherme mit AT geführter Regelung ersetzt. Trotz das deren Heizkurve noch viel zu hoch eingestellt war, haben sich unsere Heizkosten damals direkt mal halbiert. Ich hab dieses Jahr jetzt angefangen die Heizkurve noch weiter runterzudrehen, nachdem ich im Frühjahr den Grund für die permanente Luft in den Heizkörpern (2x Entlüften/Woche) gefunden hatte: Gut und gerne morgens 80°C Vorlauftemperatur bei 0°C Außentemperatur. (Begrenzung stand auf 85°) Alleine dafür hätte man den Heizungsbauer mal kräftig eine mitgeben müssen, das Ausgleichsgefäß ist viel zu klein für solche Schwankungen. Die Heizkurve direkt mal um 20°C gesenkt und schon nicht einmal wieder Entlüftet seit dem Frühjahr. Jetzt bin ich gerade dabei die Kurve so weit wie es geht abzusenken. (Bis die Mitmieter meckern) Wir hatten jetzt ca 30°C Vorlauftemperatur bei 18°C AT. Hat sich keiner beschwert. Lüften im Bad ist auch kein Problem. Wenn erstmal alles warm ist, dann steckt die Wärme in den Mauern, die lüftet man nicht in 10min kalt. Permanentes Aufheizen und abkühlen lassen ist übrigens ein Garant für Schimmel: Die frisch erwärmte Luft nimmt Wasser auf und transportiert es an die noch kalten Wände. Wegen dem permanenten auf und ab sind die Wände regelmäßig kälter als die Luft, naja und dann kondensierts Wasser halt. Ich wäre froh gewesen wenn unser Vermieter damals einen anständigen Heizungsbauer beauftragt hätte der ne vernünftige Einstellung der Kurve und nen hydraulischen Abgleich gemacht hätte. Naja, nun muss ich das halt tun. Übrigens ist es normal, das nach Einbau der Heizung die Heizkurve (mehrfach) nachjustiert werden muss. Normalerweise instruiert der Heizungsbauer den Häuslebesitzer ensprechend, also wann welcher Parameter zu verändern ist. Man braucht halt die passende Außentemperatur zum Einstellen. Anleitungen dazu gibts auch im Internet, kann man also auch selber machen. Sprech doch mal mit dem Vermieter drüber: https://www.hydraulischer-abgleich.de/systembetrachtung/heizkurve-vorlauftemperatur/
Anja Zoe C. schrieb: >> Ach. Und warum benutzt du solche Dinger? > > steht doch oben. Aber eben ohne Sinn. Einen 90-60 Heizkreis zu fahren und dann die Wärmegeber abklemmen macht kein effizientes Heizsystem, aber fantastisches dynamisches Verhalten. > Du öffnest nie Dein Badezimmerfenster nach dem Duschen? nein, nie weil hier: mech. Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Die Kondensationsenthalpie des Wasserdampfes nach dem Duschen will ich wiederhaben und nicht den Vögeln schenken. >> Dann bemommt der Wärmegeber nicht genug Leistung. >> Also: Zuerst: Heizkörperventil: Macht das zu 100% auf? >> Welche Tzu - Tab sind am Heizkörper zu MESSEN!. > > steht doch oben. Welcher Volumenstrom erforderlich und welcher gemessen wurde steht da nicht. Tzu und Tab je Wärmegeber lese ich dort nicht. >>> Die Heizkörper erreichen laut Infrarot-Thermometer eine >>> Oberflächentemperatur von grade mal 31°C! am Vorlauf, am Rücklauf oder in der Mitte? >> oprative Raumtemperatur von 20 degC erreicht werden kann, ist alles im >> grünem Bereich. > steht doch oben, keine 20°C Bemerke den Unterschied zwischen operativer Raumtemperatur und Raumlufttemperatur. Wie gross ist die Strahlungsasymetrie? > >>> Die Räume 24 Std auf Warmtemperatur zu haben ist bei >>> der mäßigen Isolierung vom Haus nicht sinnvoll. >> Das hast du am Objekt gemessen und gerechnet oder meinst du das? > > steht auch oben. Eine Heizlastberechnung nach EN 12831-1 sehe ich dort nicht. Auch eine Wärmekapazitätsbestimmung anhand einer Sprungantwort sehe ich dort nicht.
Ich weiß gar nicht, warum ihr Euch hier so echauffiert. Anja hat das Weite gesucht und offenbar auch gefunden. Absolut verständlich.
Das ist der Preis, den man dafür zahlt, damit keiner über einem wohnt und rumtrampelt. Den oder das Letzte beißen die Hunde. Deine Heizkörper sind halt am Ende der Heizleitung. Was Du allerdings noch nicht genannt hast, ob die Wohnung eine Ein- oder Zweirohrheizung hat. Das macht einiges aus und hat Einfluss auf die durchzuführenden Änderungen.
Dieter schrieb: > Das ist der Preis, den man dafür zahlt, damit keiner über einem wohnt > und rumtrampelt. Den oder das Letzte beißen die Hunde. Deine Heizkörper > sind halt am Ende der Heizleitung. Ja, genau, da hat man echt Probleme wenn der hydraulische Abgleich nicht gemacht ist in oberen Stockwerken. Anbei 2 Fotos der Meßtechnik, die ich hatte installieren lassen um über einen Gutachter nachzuweißen daß die Heitungs-AUSLEGUNG falsch ist. Viel zu kleine Heizkörper im Raum, ka, nichts am HK an trotz hoher Vorlauftemperatur (im Keller!). Der HK musste gedreht aufgestellt werden, damit der Wärmemengenzähler angeschlossen werden konnte. Es hat schon 3 Heizungsfirmen gebraucht, bis die dritte begriffen hat was ich messen will. Letztendlich hat sich ergeben: Es ist preiswerter einen zusätzlichen HK im Wohnzimmer einzubauen (geeignete Stelle + Anschlußmöglichkeit war vorhanden) als bei ALLEN WOHNUNGEN IM HAUS den hydraulischen Abgleich zu machen. Und der Gipfel war: Es ist ein UNSICHTBARES Einrohr-System verbaut, mit im Estrich versteckten "Venturi"-Teilen. Echt der Hammer, dafür gehört der Heizungsplaner heute noch ... https://www.haustechnikverstehen.de/einrohrheizung/#Nebenschluss_SystemnbspSaugfitting_Venturi-T-Stuumlck Der zusätzliche HK kam natürlich direkt an den Hauptstrang. Billig war das alles nicht, aber die ET-Gemeinschaft durfte mitbezahlen. Gruss
> Stell DIr einen kalten Wintertag vor - -10° > Ob jetzt Dein Raum 19 oder 21° hat - wir reden von einer Differenz von > 29° zu 31° > So gewaltig unterschiedlich sind hier die Verluste nicht Die Verluste sind proportional zur dritten Potenz des Temperaturunterschieds. In deinem Beispiel wären sie also bei 21°C gut 22% höher als bei 19°C.
Philipp Klaus K. schrieb: > Die Verluste sind proportional zur dritten Potenz des > Temperaturunterschieds. Wie kommst Du darauf? Hast Du dazu mal ein Rechenbeispiel?
"In meinem Badezimmer mit 8 qm erreiche ich nach 10 Stunden(!) grade mal 20 Grad; im Wohnzimmer nach 10 Stunden 20 Grad" Sehr gut, perfekt eingestellte Heizung. Genau so sollte e es sein. Die smarten Heizthermostate kannst du wegwerfen, die werden nämlich, wen die Vorlauftemperatur niedrig genug eingestellt ist, nicht benötigt
Dieter schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Wie kommst Du darauf? > > Aussenluftwaermepumpe. Und wie sieht das kleine Rechenbeispiel aus?
Wolle G. schrieb: > Philipp Klaus K. schrieb: >> Die Verluste sind proportional zur dritten Potenz des >> Temperaturunterschieds. > Wie kommst Du darauf? Ich hatte mich anscheinend falsch erinnert.
Verluste, erste Potenz: Verluste steigen mit sinkender Aussentemperatur zweite Potenz: - Warme Luft steigt nach oben und haut verstärkt ab (Auftrieb leichterer warmer Luft). - Kalter Wind aus dem Norden erhöht die Verluste zusaetzlich (Wind manchmal bereeits als dritte Potenz genannt) dritte Potenz: Wirkungsgrad Wärmepumpe sinkt bei zunehmender Temperaturdifferenz
Georg M. schrieb: > Wenn der Golfstrom aufhört... Gibt es wieder richtige Skiwinter. Wolle G. schrieb: > hast Du dazu mal ein Rechenbeispiel? P_Heiz=(P_k1+P_v1(T_r-T_a))*(P_k2+P_v2(T_r-T_a))*(P_k3+P_v3(T_r-T_a)) Ergibt ein Polynom bis zur dritten Potenz.
Dieter schrieb: > P_Heiz=(P_k1+P_v1(T_r-T_a))*(P_k2+P_v2(T_r-T_a))*(P_k3+P_v3(T_r-T_a)) Das ist in meinen Augen eine sehr abstrakte Darstellung. Ich dachte eher an ein konkretes Beispiel mit konkreten Zahlen. z.B. Außentemperatur T1=5°C, Raumtemperatur T2=22°C, Rest = frei wählbar oder wie man auch sagen kann: "Es ist alles gegeben, rechnen Sie!"
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Das ist im Prinzip die Kühlkörperberechnung. In einem Elektronikforum sollte sowas für jeden machbar sein.
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