Hallo Leute, ich habe aus meinem alten Computer (vom Dachboden, schon lange nicht mehr in Betrieb) eine alte Festplatte mit 40 poligen IDE Anschluss ausgebaut. Nun wollte ich sehen, was sich aus der Festplatte noch rausholen lässt. Ich habe nach IDE zu USB Adaptern auf Amazon gesucht und festgestellt, dass die ziemlich teuer sind (rund 30€). Also meine Frage: Gibt es eine alternative Lösung, diese Festplatte auszulesen? Daten: Seagate U Series 5, 40GB Vielen Dank im Voraus MfG
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Ja Voraussetzung "haben ein Gewehr". irgendein USB Festplattengehäuse, da ist irgendein Adapter schon drin. Allerdings "40GB" klingt nach Computer-Steinzeit, da war noch nix genormt. kurz gegoogled: https://ram-co-shop.de/40-GB-Festplatte-IDE-Seagate-ST340823A-U-Series-5 "IDE Ultra ATA/100" das klingt schon nach einer Norm.
seagate schrieb: > und festgestellt, dass die ziemlich teuer sind (rund 30€). Ist doch ein Schnäppchen, wenn du die Daten brauchst und sie nie gesichert hast. Ansonsten: eine aktuelle Festplatte kaufen.
seagate schrieb: > Seagate U Series 5, 40GB Besorge Dir einen alten PC, irgendwas aus der PII oder PIII Zeit müsste tun. Die uralten Platten funktionieren nicht an den USB-2-IDE Adaptern, die wollen alle mindestens UDMA mit der Platte reden - das können die älteren Semester noch nicht. Kurzes Lesen im Netz lässt aber vermuten dass die 40GB doch schon UDMA können sollte. Vorsicht bei den zu billigen Adaptern: 3,5 Zoll Festplatten brauchen zwingend 12V, die gibt es nicht via USB.
Jim M. schrieb: > Vorsicht bei den zu billigen Adaptern: 3,5 Zoll Festplatten brauchen > zwingend 12V, die gibt es nicht via USB. Die 12 V werden aber auch nicht über den IDE-Anschluß geführt. Selbst heute hat m.E. noch jedes gängige PC-Netzteil solche 12V-Molex-Stecker.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ja > Voraussetzung "haben ein Gewehr". > irgendein USB Festplattengehäuse, da ist irgendein Adapter schon drin. > Allerdings "40GB" klingt nach Computer-Steinzeit, da war noch nix > genormt. Da gab's schon EIDI und diverse ATA Standards und natürlich war das genormt. Die Zeit von nichts genormt war eher als es <= 40 MB Festplatten gab, also <= 1991 Vorzeit. Aber 40 GB ist frühe 2000er Jahre, da gab's schon genug Normen.
seagate schrieb: > ich habe aus meinem alten Computer (vom Dachboden, schon lange nicht > mehr in Betrieb) eine alte Festplatte mit 40 poligen IDE Anschluss > ausgebaut. Nun wollte ich sehen, was sich aus der Festplatte noch > rausholen lässt. > Ich habe nach IDE zu USB Adaptern auf Amazon gesucht und festgestellt, dass die ziemlich teuer sind (rund 30€). Warum nimmst du dafür nicht einfach den alten Computer vom Dachboden? Der kann alles, was du brauchst. Mit dem kannst du die Daten sichten und dann gegebenenfalls rüberkopieren. Der wird sicherlich auch schon USB haben, wenn kein Netzwerkanschluss vorhanden sein sollte. Dann kannst du das Zeug auf einen USB Stick schieben und fertig.
Ich hab so ein auseinandergerupftes Gehäuse mit nem IDE-HD Anschluss. Das könntest du haben, mit dem Risiko, dass es nicht läuft. Bei Interesse schau ich mal, wo sich das rumtreibt, auch was man für ne Versorgung dafür braucht.
Uli S. schrieb: > Bei Interesse schau ich mal, wo sich das rumtreibt, Könnte ich auch noch mit dienen, samt externem 12V/5V-Netzteil. seagate schrieb: > Hallo Leute ... Du musst Dich im Forum mit einer gültigen Mailadresse anmelden, um in Kontakt zu kommen. Das muß ich einpacken und zur Hermes-Tankstelle fahren, unter 10 €uro tue ich das nicht.
Jim M. schrieb: > Die uralten Platten funktionieren nicht an den USB-2-IDE Adaptern, die > wollen alle mindestens UDMA mit der Platte reden - das können die > älteren Semester noch nicht. Problematisch sind die Platten, die noch kein ATA IDENTIFY unterstützen. Die sich also im BIOS noch nicht mit ihrem Namen melden können. Für solche alten Schätzchen musst Du die Geometrie (cylinders, heads, sectors) von Hand eintragen, und das geht bei den USB-Adaptern nicht.
Nimm einen internen IDE-Sata Adapter. Mit diesem funktioniert es bestimmt. Für € 7.00 kann ich Dir einen anbieten.
seagate schrieb: > Ich habe nach IDE zu USB Adaptern auf Amazon gesucht > und festgestellt, dass die ziemlich teuer sind (rund 30€). Kauf dir ein Kombi-Adapter. Also einen der alles kann. IDE-normal / Ide-klein + Sata. Dann sind die 30 Euro wenn inkl. Netzteil ein fairer Preis. Und du kannst ältere Platten als "Hilfs-Backup" nutzen.
Soul E. schrieb: > Problematisch sind die Platten, die noch kein ATA IDENTIFY unterstützen. > Die sich also im BIOS noch nicht mit ihrem Namen melden können. Für > solche alten Schätzchen musst Du die Geometrie (cylinders, heads, > sectors) von Hand eintragen, und das geht bei den USB-Adaptern nicht. Die haben dann aber 40MB
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