Wenn meine Gasheizung laut Zähler 10 m3 Gas verheizt hat, entspricht das laut Umrechnungsformel mit Zustandszahl und Brennwert ca. 100 kWh Leistung. Bei einer Max. Leistung von 17kW würde das ja einem Volllastbetrieb von gut 6h entsprechen, bzw. 12h bei halber Leistung. Wenn ich nun eine Stromheizung hätte, wie müsste die dimensioniert sein um diesselbe Heizleistung zu erzielen? Kann man die erzeugte Erwärmung von Wasser durch Gas mit der von Strom gleich stellen, wenn beide z.b. 1 kWh Energie verbrauchen?
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Im Wesentlichen ja, der Energieerhaltungssatz gilt. Im Detail spielt natürlich der Wirkungsgrad der Heizungen eine Rolle.
Olli Z. schrieb: > Kann man die erzeugte Erwärmung von Wasser durch Gas mit der von Strom > gleich stellen, wenn beide z.b. 1 kWh Energie verbrauchen? Nein, bei Strom ist der Wirkungsgrad 100% (angenommen Widerstandsheizungen wie Radiatoren, Konvektoren oder Heizlüfter). Bei Gas hat man Verluste: - was zum Kamin raus geht (erforderliche Temp. für Kaminzug) - Wärmetauscher Gas/Wasser - Verluste in Rohrsystem - Verluste Heizkörper/ Strahlungswärme in Wohnung Das war bisher vernachlässigbar, aber wenn Gas gleich teuer wie Strom wird, dann ist elektrisch heizen billiger. Grüße!
Stefan schrieb: > Im Wesentlichen ja, der Energieerhaltungssatz gilt. Im Detail spielt > natürlich der Wirkungsgrad der Heizungen eine Rolle. Wie von Stefan schon geschrieben ist Energiemäßig 1kWh gleich 1kWh. ES ist damit dieselbe Energie. Diese in einer Energieform vorliegende Energie wird in der Heizvorrichtung in andere Energieformen überführt. Wärme, Licht und ggf. auch Mechanische Energie in Form von Luft oder Flüssigkeitsbewegung (Wobei die Bewegungsenergie durch Reibung wieder zu Wärme wird...) Das Verhältnis von eingebrachter Energie zu tatsächlich am ende in der gewünschten Energieform vorliegenden Energie, das ist die Effizienz. Da Sowohl die für den Motor bei einem Heizlüfter benötigte Energie wie auch die in Licht statt Wärme abgegebene Energie (beides am Ende zum Teil wieder Wärme im Raum...) im Verhältnis zur "Wärme" vernachlässigbar gering ist kann man von sehr sehr sehr deutlich über 99% Umwandlung in Wärme ausgehen. Man könnte sogar näherungsweise mit 100% Rechnen. Allerdings geht ein Teil der in Wärme umgesetzten Energie unterwegs verloren. Bei einer Gasheizung ist da der größte Anteil die Wärme die mit dem Abgas aus dem Schornstein entweicht. Daher Arbeitet man heute mit Wärmetauschern und will die Abgastemperatur möglichst gering haben. Gerade noch so hoch das nichts im Kamin gammelt und genug Luftbewegung da ist. Dann kommt noch die Wärme die von den Heizungsrohren an Stellen abgegeben wird die man nicht heizen möchte. (Es ist nicht alles verloren, da ggf, andere Zimmer/Böden der Wohnugn so mitgeheizt werden was sich auf die ganze Wohnung gesehen positiv auswirkt. Aber im Rohrschacht bzw. Keller mit viel Luftbewegung zum Fenster raus oder dort wo die Rohre im Bereich fremder Wohnungen liegen bringt es einem nichts. Bei einer Elektroraumheizung gibt es vom Verbraucher zu zahlende Transportverluste nur durch die Erwärmung der Elektroleitungen zwischen Zähler und elektrischer Raumheizung. Bei einer ordentlichen Elektroinstallation ist das aber nicht so viel. Daher ist es tatsächlich so, das 1kWh Strom in einer Raumheizung umgesetzt den Raum durch weniger Verluste mehr aufheizen als 1kWh Gas. Damit effizienter ist. Zumindest wenn man die Verluste bei der Stromerzeugung jetzt aussen vorlässt und nur die Gegebenheiten "Ab jeweiligen Zähler" vergleicht. Da Strom pro kWh ind Deutschland aber bisher ein vielfaches von Gas gekostet hat war das Heizen mit Gas wesentlich günstiger, auch wenn etwas weniger von der kWh in Form von Wärme im Raum ankam! Wenn jetzt aber der Preisunterschied zwischen einem kWh Strom und Gas verschwindet, dann ist spätestens ab gleichstand, tatsächlich aber schon minimal davor, das Heizen mit Strom GÜNSTIGER! Wenn die kWh Strom günstiger als Gas ist sowieso! Da zudem transportable Elektroheizungen (Radiatoren, Heizlüfter) fast nichts kosten ist es rein Wirtschaftlich für einen Verbraucher ab diesem Punkt besser seine Gasheizung abzudrehen und elektrisch zu heizen. Und das ist der Grund warum im Moment alle Angst vor dem Blackout haben. Nicht weil das Gas für die KRaftwerke ausgeht, sondern weil die Leute um Geld zu sparen alle die Heizlüfter gleichzeitig anschmeissen (individualwirtschaftlich ja sinnvoll wenn Gas nicht mehr (deutlich) weniger kostet als Strom) und das die Verteilungsinfrastruktur (Hochspannungsleitungen, Mittel- und Hochspannungstrafos) dann punktuell überlasten könnte. In Frankreich ist das noch deutlich realer, da dort der PReisunterschied zwischen Gas und Strom schon vorher viel geringer war als hier, daher sowieso schon Elektroheizungen eine Hauptheizmethode waren und so die grenze ab wann der Griff zum Heizlüfter viel Geld spart noch deutlich niedriger liegt) Wobei das eine Situation ist wo ein Blackout nur dann passiert wenn die Versorger nicht richtig reagieren. Dem kann man mit "Zeitweisen" kleinflächigen Stromabschaltungen entgegen bei denen man reihum jeweils einen kleinen Teil des Gebietes für ein oder zwei Stunden vom Netz nimmt um die Gesamtlast zu drücken. Unangenehm aber nicht dramatisch. Und im Gegensatz zum Blackout vielleicht dieses Jahr, mit glücklicherweise nur sehr geringer Wahrscheinlichkeit, tatsächlich ein Szenario mit dem man real Rechnen müsste. Gruß CArsten P.S.: Etwas anderes ist das Heizen mit Wärmepumpe. Da ist die Effizienz pro eingesetztem Kilowatt, abhängig von der Aussentemperatur, deutlich höher als beim Gas. Da wird aber auch nicht direkt mit Strom geheizt. (Ausser bei Luftwärmepumpen und sehr kühlen Aussentemperaturen) Anderes Prinzip halt.
Carsten S. schrieb: > Etwas anderes ist das Heizen mit Wärmepumpe. Da ist die Effizienz > pro eingesetztem Kilowatt, Der Anschaffungspreis einer Wärmepumpe ist leider ein Vielfaches eines 20€-Heizlüfters. Somit rechnet sich diese große Anschaffung erst später. Außerdem läuft nicht jede Anlage so schöööön, wie der Verkäufer es versprochen hat bei Minusgraden. Einen 11kW-Gaskessel z.B. durch 11 E-Heizer je 1kW zu ersetzen wird natürlich auch ein teures Vergnügen pro Stunde (falls die alte Hausinstallation nicht schon vorher ausbrennt).
oszi40 schrieb: > Einen 11kW-Gaskessel z.B. durch 11 > E-Heizer je 1kW zu ersetzen wird natürlich auch ein teures Vergnügen Na ja, wer vernüftig denkt, macht das auch nicht. Es ging nur darum, wenn die kWh Gas mittlerweile genauso teuer ist wie Strom, dann ist mit Strom heizen effektiver, da die o.g. Verluste wegfallen: Bei Gas hat man Verluste: - was zum Kamin raus geht (erforderliche Temp. für Kaminzug) - Wärmetauscher Gas/Wasser - Verluste in Rohrsystem - Verluste Heizkörper/ Strahlungswärme in Wohnung Meine persönliche Meinung ist, es wird weder einen Gas-Engpass geben und auch keinen Blackout. Die Leute spinnen mal wieder, kaufen alles weg: Batterien, Funkgeräte, Konserven, Gaskartuschen und Kocher... Diese Krise wird es aber nicht geben, bis auf kurze lokale Stromausfälle vielleicht, wenn es die Leute mit den Heizlüftern übertreiben. Auch Gas wird immer verfügbar sein, die Frage ist nur, ob man es noch bezahlen kann oder will.
E34 L. schrieb: > Bei Gas hat man Verluste: > > - was zum Kamin raus geht (erforderliche Temp. für Kaminzug) Wenn der Schornstein noch 3m hat, bleibt es im Haus. Schlimm sin die, die als Blechrohr außen am Haus montiert sind. > - Wärmetauscher Gas/Wasser Wärme bleibt im Haus. > - Verluste in Rohrsystem Wärme bleibt im Haus. > - Verluste Heizkörper/ Strahlungswärme in Wohnung Hä? Wärme wirkt dort, wo sie hinsoll. Bei über 90% Wirkungsgrad ist das gegenüber Strom fast gleich. Dafür (in Friedenszeiten) nur ein Viertel vom Preis.
michael_ schrieb: > Schlimm sin die, die als Blechrohr außen am Haus montiert sind. LOL! Du weißt schon, was ein Brennwertkessel ist?
michael_ schrieb: > Bei über 90% Wirkungsgrad ist das gegenüber Strom fast gleich. > Dafür (in Friedenszeiten) nur ein Viertel vom Preis. Ja, aber in Friedenszeiten habe ich 5ct/kWh Gas bezahlt. Jetzt sind es aktuelle 17ct. Held der Scheine schrieb: > LOL! > Du weißt schon, was ein Brennwertkessel ist? Das macht dann schon Sinn, wenn die Verbrennungsluft von den Abgasen vorgewärmt wird. Aber viele haben einen Außenkamin ohne das alles.
Held der Scheine schrieb: > LOL! > Du weißt schon, was ein Brennwertkessel ist? Tut mir leid, kenne ich nicht. Habe nur eine (neue) Therme mit Kombi-Abgasrohr. Das Rohr sieht genau so aus, macht das Gleiche und kostete aber hunderte EUR zusätzlich. E34 L. schrieb: > Ja, aber in Friedenszeiten habe ich 5ct/kWh Gas bezahlt. Jetzt sind es > aktuelle 17ct. Das wird wieder, mit GAS aus Katar. Und wenn Putin besiegt ist und die Leitungen wieder dicht gibt es auch dann billiges Gas. Ich hab Flüssiggas, da waren es nur 10% mehr :-)
Olli Z. schrieb: > Wenn meine Gasheizung laut Zähler 10 m3 Gas verheizt hat, entspricht das > laut Umrechnungsformel mit Zustandszahl und Brennwert ca. 100 kWh > Leistung. kWh und Leistung passt nicht zusammen.
Lasst uns bitte beim Thema bleiben! Also von elektroheizung direkt im Raum habe ich nicht gesprochen, sondern faktisch nur von einer anderen Wärmequelle derselben Heizungsanlage. Noch einfacher ausgedrückt: Ich heize mit 0,1 m3 Gas, was etwa 1 kWh Arbeit (nicht Leistung, ich weiss..) entspricht. Benötige ich bei elektrischer Erhitzung dieselbe Energiemenge? Natürlich sehe ich auch die ganzen Zwischenverluste, dennoch wird das brennende Gas im Wärmetauscher doch ziehmlich direkt das umlaufende Wasser erwärmen, ähnlich wie es der Durchlauferhitzer bei der Elektroheizug macht. Aber ich glaube auch das man zur Erreichung derselben Heizleistung mehr Gas braucht als Strom...
Nö, in der grauen Theorie, also ohne Verluste gerechnet, kannst du mir einer kWh Gas genau so viel Wasser kochen, wie mit mit einer kWh Strom.
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E34 L. schrieb: > Nein, bei Strom ist der Wirkungsgrad 100% (angenommen > Widerstandsheizungen wie Radiatoren, Konvektoren oder Heizlüfter). Man darf die Verluste von Generator und Zuleitung für elektrische Energie nicht vergessen. Auch diese zahlt man mit der Stromrechnung. Nur der Betrieb von Wärmepumpen bringt einen Energiegewinn.
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Olli Z. schrieb: > Wenn meine Gasheizung Betrachte "Gasheizung" als eine Anlage mit - Heizenergieerzeuger (Gasbefeuerter Kessel) - Heizenergieverteilsystem (Rohre, Ventile, Behälter) - Heizenergiegeber (Heizkörper, Flächenheizungen) > laut Zähler 10 m3 Gas verheizt hat,.... ca. 100 kWh > Leistung. James Prescot Joule und James Watt waren 2 verschiedene Herren. Der eine Brauer, der andere Bergmann. Arbeit und Leistung sind 2 verschiedene Dinge. > Wenn ich nun eine Stromheizung hätte, wie müsste die dimensioniert sein > um diesselbe Heizleistung zu erzielen? Jein. Sie muss so dimensioniert sein, dass die den Heizleistungsbedarf bei dimensionsgebender normaler Aussentemperatur (NAT) decken kann. Die NAT variiert in Deutschland. Borkum ist anders als Berchtesgaden, ist anders als Bautzen. Das kann man rechnen. EN 12831 Kesselfeuerung bekommt man nur in Leistungsstufen. Da greift man immer zur Stufe drüber, vielleicht hat da jemand in der Vergangenheit etwas zu weit oben ins Regal gegriffen. 2. Hauptsatz der Termodynamik beachten. Es gibt Heizenergieerzeuger die Strom als Primärenergie und die Anergie der Umwelt nutzen. Da kann man dann aus 1 kWh Strom ein vielfaches an Wärme machen. Dabei muss man das Temperaturniveau der Wärme betrachten.
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Es wird selten etwas besser und billiger. 1kW bleibt ein kW. Allerdings kann man vom heutigen Verbrauch noch nicht auf einen strengen Winter schließen. An einem klirrend kalten Wintertag mit -20Grad wollte meine Heizung das 16-fache vom Sommerbetrieb mit nur warmen Wasser. Man sollte deshalb jetzt lieber etwas Vorrat im Speicher lassen.
Wenn ihr über Politik, Wirtschaft und Sozialthemen debattieren wollt, sicher ganz spannend, dann macht das bitte woanders, das tut hier nämlich nichts zur Sache.
Naja. Ich will es mal so ausdrücken. In meiner alten Wohnung habe ich ca. 8200 kWh für das Heizen verbraucht. Grund : Nachtspeicherheizung Bei dieser Art Heizung wird ein Heizdraht zwischen Steine gelegt. Dann die Steine aufgeheizt und die geben die Hitze dann langsam ab. Es hat schon sein Grund warum die Teile bei Neubauten verboten sind. Also muss man genau drauf achten welche Art von Heizung man mit Strom betreibt. Aktuell Tendierte ich zu einer ÖL-Radiator-Heizung die man mit Strom betreibt, als Notfall. Man erwärmt das ÖL und das gibt die Wärme langsam ab.
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Schlaumaier schrieb: ... ... > > Bei dieser Art Heizung wird ein Heizdraht zwischen Steine gelegt. Dann > die Steine aufgeheizt und die geben die Hitze dann langsam ab. > > Es hat schon sein Grund warum die Teile bei Neubauten verboten sind. > > Also muss man genau drauf achten welche Art von Heizung man mit Strom > betreibt. > > Aktuell Tendierte ich zu einer ÖL-Radiator-Heizung die man mit Strom > betreibt, als Notfall. Man erwärmt das ÖL und das gibt die Wärme langsam > ab. Was ist dabei der Unterschied zwischen 'Steine als Speicher' und 'Öl als Speicher'? Nur die thermische Trägheit des Speichers, die sich mit entsprechender Planung ganz gut nutzen lässt?
Schlaumaier schrieb: > Es hat schon sein Grund warum die Teile bei Neubauten verboten sind. Hängt vielleicht mit dem Wirkungsgrad zusammen, mit dem der Energieträger erzeugt wird? (Faktor 2,4).
Na solche Details interessieren den Endkunden aber nicht. Der wird das machen, was für ihn am preiswertesten ist. Erst recht in Zeiten wo alles teurer und Sparen zur neuen Weltreligion wird. Edit: Auf jeden Fall wird damit die Wärmepumpenheizung zur einzig noch sinnvollen Möglichkeit. Wenn die kWh aus Gas genau so teuer ist wie die aus Strom, kommt man schon ein bedeutendes Stück weit, wenn die Wärmepumpe auch nur 3kWh Wärme pro kWh Strom erreicht. Moderne Wärmepumpen sollten evtl. noch darüber liegen, aber eine Kosteneinsparung um den Faktor 3 ist auch schon ganz hilfreich.
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Gerald K. schrieb: > Man darf die Verluste von Generator und Zuleitung für elektrische > Energie nicht vergessen. Auch diese zahlt man mit der Stromrechnung. Die sind in der Stromrechnung eingepreist, genauso wie in der Gasrechnung
Euro schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Es hat schon sein Grund warum die Teile bei Neubauten verboten sind. > Hängt vielleicht mit dem Wirkungsgrad zusammen, mit dem der > Energieträger erzeugt wird? (Faktor 2,4). Völlig richtig. Das Problem dabei ist nur, das man das nicht einseitig sehen darf. Ich kenne einige Leute den eine Nachtspeicherheizung z.Z. lieber wäre, als ihre Gasheizung im Keller. Grund : Die würde die Nachtspeicherheizung als Strom-/Wärmespeicher nutzen wollen. Und das im Winter keine Sonne scheint ist Schwachsinn pur. Im Gegenteil. Ich habe meine 3 schlimmsten Sonnenbrände im Winter bekommen. !!! Damals war genau DAS der Grund warum es die Nachtspeicherheizungen gab. Die Kohle-Kraftwerke im Ruhrpot konnte man nachts nicht abschalten. Ergo hat man den Strom als Billig-Strom in diese Teile "ausgelagert". Dann kam der Russe und die Ökos. Resultat: Es gibt teuren Strom + Gas und ich soll ins Gras beißen = mein Futter das Futter weg fressen.
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Schlaumaier schrieb: > Aktuell Tendierte ich zu einer ÖL-Radiator-Heizung die man mit Strom > betreibt, als Notfall. Man erwärmt das ÖL und das gibt die Wärme langsam > ab. Du bist aber ein Schlaumeier... In einem echten Notfall, wenn für Privatkunden auch kein Gas mehr da ist, wirds auch kein Strom geben. Dann kannst du nur noch das Öl aus deinem Radiator ablassen und für eine Nacht verfeuern. Da war der Radiator drumherum dann nur die Verkaufsverpackung.
Georg A. schrieb: > Dann kannst du nur noch das Öl aus deinem Radiator ablassen und für eine > Nacht verfeuern das funktioniert aber nur, wenn es Paraffinöl, oder ein vergleichbarer Kohlenwasserstoff ist. Sollten da so lustige Sachen, wie Flammhemmer drin sein, oder es sich um Siliconöl handeln, dann funktioniert nicht mal das.
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Euro schrieb im Beitrag #7207843: > Dunner! > Bei 16° Außentemperatur schon 'ne postfrigurale Depression. Wenn man rechnen kann, ist eine Preissteigerung um 1000% bei Gas wo 50% der deutschen Bevölkerung mit Heizen ein guter Grund für eine Depression. Ein großer Prozentsatz wird Bankrott gehen, ein geringeres Preisniveau ist nicht zu erwarten. Die richtigen Preissteigerungen werden erst noch kommen. Also für die ganzen Kunden, auf dem Markt sind sie ja schon da.
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Olli Z. schrieb: > Lasst uns bitte beim Thema bleiben! > Also von elektroheizung direkt im Raum habe ich nicht gesprochen, > sondern faktisch nur von einer anderen Wärmequelle derselben > Heizungsanlage. Noch einfacher ausgedrückt: Ich heize mit 0,1 m3 Gas, > was etwa 1 kWh Arbeit (nicht Leistung, ich weiss..) entspricht. Benötige > ich bei elektrischer Erhitzung dieselbe Energiemenge? DAs wurde doch ganz zu Anfang erschöpfend beantwortet! 1kWh Energie ist 1kWh Energie! Ohne Betrachtung der Verluste ist die benötige Energiemenge um unter den gleichen Randbedingungen die gleiche Endtemperatur zu erreichen EXAKT gleich. Da die Verluste bei Gas aber durch die zusätzliche Notwendigkeit von Frischluftzuführung und Abgasabführung prinzipbedingt immer etwas höher sind bräuchte man real immer ein paar kWh mehr bei Gas als bei Strom um die Wohnung auf Temperatur zu halten. (Die Reduzierung DIESER Verluste war und ist ein großer Punkt bei den Effizienzsteigerungen von Gasheizungen der letzen Jahre). Alle anderen Verluste könnte man, bei Betrachtung einer Zentralheizung, auf etwa gleichen Wert bekommen. Nur das eine Elektrische Zentralheizung (nach dem Heizdrahtprinzip) wenig Sinn macht, da elektrische Raumheizungen noch weniger Verluste haben und weder nennenswert mehr Platzbedarf haben und teilweise sogar als System deutlich weniger Gesamtkosten. Eine Wärmepumpe arbeitet anders, das ist unter Normalbedingungen keine Elektroheizung. Daher ersetzt (im JAhresschnitt) dort 1kWh Strom gleich mehrere kWh Gas. Wie viel genau hängt von den Randbedingungen ab. (Anlagentyp, Aussentemperatur bei Luft/Wärme system etc.). Gerade bei Luft-Wärmepumpen it aber bei unterschreiten einer spezifischen Aussentemperatur das teilweise bis vollständige Zuheizen mit Gas oder Heizstab notwendig! Aber das steht alles schon oben... Olli Z. schrieb im Beitrag #7207607: > Nein, aber ich hatte eine technische Frage und hätte gern technische > Antworten, keine Meinungen zu Alltagsthemen. Deine Frage wurde doch schon lange erschöpfend beantwortet! Da gibt es nichts "offenes" mehr und damit spielt eine Themenabschweifung keine Rolle mehr... Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Da die Verluste bei Gas aber durch die zusätzliche Notwendigkeit von > Frischluftzuführung und Abgasabführung prinzipbedingt immer etwas höher > sind bräuchte man real immer ein paar kWh mehr bei Gas als bei Strom um > die Wohnung auf Temperatur zu halten. > (Die Reduzierung DIESER Verluste war und ist ein großer Punkt bei den > Effizienzsteigerungen von Gasheizungen der letzen Jahre). Ist es nicht so, dass durch die Kondensation im Abgaskanal, noch mal mehr Wärme aus dem Gas gezogen wird? Ich meine Brennwertthermen haben dadurch einen sehr hohen Wirkungsgrad, welcher um die 100% taumelt.
DANIEL D. schrieb: > Ich meine Brennwertthermen haben dadurch einen sehr hohen Wirkungsgrad, > welcher um die 100% taumelt. Im Prinzip richtig. Aber das ist rechnerische Taschenspielerei. Weil die Branche den Wirkungsgrad seit jeher auf den Heizwert bezieht. Nutzt man aber den Brennwert aus, also die Kondensationswärme, kommt diese Absurdität raus. Was auch bedeutet, dass 1 kWh (Brennwert) != 1 kWh (Heizwert). Beim Strom hat man es einfacher.
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(prx) A. K. schrieb: > Im Prinzip richtig. Aber das ist rechnerische Taschenspielerei. Weil die > Branche den Wirkungsgrad seit jeher auf den Heizwert bezieht. Nutzt man > aber den Brennwert aus, kommt diese Absurdität raus. Ja vielleicht absurd aber sinnvoll, warum sollte man diese Energie einfach so über den Schornstein entweichen lassen.
DANIEL D. schrieb: > Ja vielleicht absurd aber sinnvoll, warum sollte man diese Energie > einfach so über den Schornstein entweichen lassen. Das "absurd" bezog sich auf das numerische Ergebnis der Wirkungsgradrechnung. Nicht auf das Verfahren.
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(prx) A. K. schrieb: > Was auch bedeutet, dass 1 kWh (Brennwert) != 1 kWh (Heizwert). Beim > Strom hat man es einfacher. Was zahle ich denn eigentlich auf meiner Gasrechnung? Den Brennwert oder den Heizwert? Aber es heißt ja auch Brennwerttherme. Man bezahlt den Brennwert wie es scheint.
DANIEL D. schrieb: > Was zahle ich denn eigentlich auf meiner Gasrechnung? Den Brennwert oder > den Heizwert? Ich habe nie eine Gasrechnung gesehen, soll aber draufstehen.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Was zahle ich denn eigentlich auf meiner Gasrechnung? Den Brennwert oder >> den Heizwert? > > Ich habe nie eine Gasrechnung gesehen, soll aber draufstehen. Eine Gasrechnung verursacht durch die hohen Geldbeträge einen Schock, welche das Gehirn paralysieren, so dass man solche Details nicht mehr wahrnimmt.
DANIEL D. schrieb: > Was zahle ich denn eigentlich auf meiner Gasrechnung? Den Brennwert oder > den Heizwert? Abrechnungsgrundlage ist der Brennwert.
Man sollte mit diesen tollen Brennwertgeräten oder wie das mit der Kondensationswärme heißt aufpassen, vor allem wenn man noch einen alten Kamin hat. Die sind nämlich dafür gemacht, daß sie ab und an auch mal richtig warm werden. Wenn nicht, dann versotten sie und die Schäden, die dabei am Haus entstehen, kosten einiges mehr als die paar kWh, die man vielleicht dadurch noch sparen kann.
Deswegen steckt da dann auch ein Edelstahlrohr drin. --- Die Politik ist einfach blöde. Erst haben sie bei den ersten €300 die Rentner vergessen, nun vergessen sie anscheinend die Leute die mit Strom heizen, bei der Absenkung der Märchensteuer.
Ben B. schrieb: > Man sollte mit diesen tollen Brennwertgeräten oder wie das mit der > Kondensationswärme heißt aufpassen, vor allem wenn man noch einen alten > Kamin hat. Die sind nämlich dafür gemacht, daß sie ab und an auch mal > richtig warm werden. Wenn nicht, dann versotten sie und die Schäden, die > dabei am Haus entstehen, kosten einiges mehr als die paar kWh, die man > vielleicht dadurch noch sparen kann. Äh, welche Brennwertgeräte mit direkter Einleitung in alte Kamine soll es denn geben? Geht doch gar nicht, da ist immer ein Innenrohr (meist Kunststoff) drin. Ob die Verbrennungsluft dann woanders herkommt, rückwärts durch den alten Kaminringspalt oder durch ein Aussenrohr ums Innenrohr kommt, ist dann egal. Koaxial mit Vorwärmung durchs Abgas wohl noch am häufigsten, geht aber nicht immer (Gesamtlänge Zuluft/Abgas, etc.). Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es jetzt bei der ganzen Sparerei mehr Versottung als sonst bei alten Öfen insb. bei Öl geben kann. Persönlich vor längerer Zeit erlebt: Unbewohntes altes Haus mit zwei Kaminen und Einzelölöfen. Weil der Hauptofen ein Gebrechen hatte, habe ich einen kleinen Ölofen auf kleiner Stufe am zweiten Kamin im Winter durchlaufen lassen, damit das Haus nicht ganz einfriert. Waren nur so 6 Wochen, trotzdem war der eigentlich aussen weisse Kamin im Dachstuhl danach braun und das ist auch nicht mehr besser geworden. Hat die Dauerfeuchtigkeit den ganzen Kohle/Holz/Öl-Dreck des letzten Jahrhunderts durch die Kaminwand durchgedrückt...
Georg A. schrieb: > Hat die > Dauerfeuchtigkeit den ganzen Kohle/Holz/Öl-Dreck des letzten > Jahrhunderts durch die Kaminwand durchgedrückt... Hättest du besser einmal RICHTIG angefeuert und mit einem gewollten Kaminbrand „saubergemacht“ 😎
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„Billige Energie“ ist meistens schmutzige Energie. Keiner will das strahlende Endlager vor der eigenen Haustür, den endlosen Staub und das fehlende Grundwasser bei Kohlekraftwerken oder Hochspannungsleitungen. Egal woher und unter welchen Bedingungen der Strom ins Netz gelangt: Hauptsache billig. Wenn dann die Kinder oder Enkel mit den Folgen leben müssen, dann ist das ja „nicht mein Problem“. Und dann gibt es tausend abstruse Gründe, warum das alles nicht so schlimm ist. Außer: Man ist selber betroffen, dann sollen „die da oben helfen, was machen“… Vor fast 10 Jahren haben wir unser Haus energetisch saniert und von Gas auf Wärmepumpe umgestellt. Unsere Nachbarn haben damals gelacht, das ist inzwischen nicht mehr so. Keine Ahnung wo das Problem ist, überall aus Eigenantrieb zu sparen. Der Punkt ist: So lange war das Gas zu billig, wenn man mal auf die tatsächlichen Kosten schaut, die durch Förderung, Transport und Verbrauch schaut. Die „Kosten“ entstehen über einen viel längeren Zeitraum, als die meisten Kritiker bereit sind zu sprechen - das ist für mich destruktiver Egoismus. In einem kleineren, geschlossen Ökosystemen, wie z.B. dem eigenen Garten, könnte das jeder Mensch selbst erfahren. Alles was ich dem Garten antue, das tue ich mir an. Wer also Chemie ins Gemüse kippt, der frisst es ein paar Wochen auch später. Und wenn über den Winter die Bäume oder Sträucher über die Maßen runter gesägt werden, wird entweder bald frieren oder im kommenden Sommer keinen Schatten mehr haben und/oder nichts mehr an Obst ernten…. In der DDR Schule haben sie uns erzählt, wie klug die Russen Dich sind und mit dem Wasser des Aralsees die Ernten erhöhen. Hat ja gut geklappt. Was interessiert mich schon was morgen ist… Hauptsache ICH und BILLIG.
Nachtrag: Und besonders meine Zeitgenossen im Osten haben vergessen, wie teuer Energie gewesen ist. 1m3 Stadtgas für 16 Pfennig, dabei hat Stadtgas nur den halben Brennwert von Erdgas. Der Liter Benzin für 1,50 Mark bzw. 1,65 Mark für „Super“ (91 Oktan). Auch das Stück Butter hat 2,40 Mark gekostet. Will sagen: Brot wurde an Tiere verfüttert, weil 1,5kg nur 91 Pfennige gekostet haben… Wer da keine Parallelen erkennen, naja, der ist vermutlich Pippi Langstrumpf.
Uwe D. schrieb: > Vor fast 10 Jahren haben wir unser Haus energetisch saniert und von Gas > auf Wärmepumpe umgestellt. Unsere Nachbarn haben damals gelacht, das ist > inzwischen nicht mehr so. > Keine Ahnung wo das Problem ist, überall aus Eigenantrieb zu sparen. Über zwei Drittel besitzen keinen Wohneigentum, und ein weiterer großer Teil mit Wohneigentum kann sich das schlicht nicht leisten. Aber solange man billigen scheiß kaufen kann, der woanders mit billiger Energie hergestellt wurde, ist ja alles gut oder?
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Beitrag #7209372 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7209375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kolja L. schrieb im Beitrag #7209372: > Mit den Menschen, die den Strom kaufen. Windstrom kostet in der > Herstellung 5ct, günstiger geht es nicht und Platz dafür ist, aus > techisch/wirtschaftlicher Sicht auch genug vorhanden. Und was kostet Windstrom mit 100% Verfügbarkeit, und an den Strombedarf angepasst?
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Thomas U. schrieb im Beitrag #7209299: > Und womit sollen die Energiewendeträume bezahlt werden, wenn die > inländische Industrie wegen Energiemangel am Boden ist und die > Zulieferer Knete sehen wollen? Pffft, die inländische Industrie jammert auf hohem Niveau, die machen Lobby-Arbeit, damit die Politik ihnen noch mehr Geld - frech als "Hilfe" etikettiert - in den A.... steckt. Problematisch ist es für einige energieintensive Kleinbetriebe wie Bäckereien, Gärtner mit Gewächshäusern... Wer bezahlt einen Euro für ein Brötchen, das es aus dem Aldi-Backautomaten für 19 Cent gibt?
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Beitrag #7209463 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7209466 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich beiße mir gerade auf die Zunge um nicht politisch zu werden. Aber ein wichtiger Aspekt kommt bei dieser Diskussion zu kurz. Der zukünftige Strompreis, was nützt ein WP mit mäßigem Cop wenn die kWh 1€ kostet? Ich habe keine Ahnung wie sich die Preise entwickeln, Strom, Gas, Öl, Holz oder Pellets. Wie soll ich da ein Vergleich von Heizsystemen machen, wenn das wichtigste die Wirtschaftlichkeit nicht kalkulierbar ist?
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Beitrag #7209477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank D. schrieb: > Ich habe keine Ahnung wie sich die Preise entwickeln, Strom, Gas, Öl, > Holz oder Pellets. Wie soll ich da ein Vergleich von Heizsystemen > machen, wenn das wichtigste die Wirtschaftlichkeit nicht kalkulierbar > ist? Google doch einfach nach den aktuellen Börsenpreisen, und den Charts. Wenn eine megawattstunde für so und so viel Geld gehandelt wird, dann weißt du dass es nicht mehr lange dauert bis du mindestens das doppelte bezahlen wirst. Eine megawattstunde Gas kostet im Großhandel 200 Euro, also kann man sicher sein, dass man es garantiert nicht für unter 30 Cent die kilowattstunde nächstes Jahr kaufen wird. Mit dem Strom sieht es nicht viel besser aus, und es gibt nicht einen Grund warum es sich ändern soll.
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DANIEL D. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Vor fast 10 Jahren haben wir unser Haus energetisch saniert und von Gas > > Über zwei Drittel besitzen keinen Wohneigentum, und ein weiterer großer > Teil mit Wohneigentum kann sich das schlicht nicht leisten. Versteh mich nicht falsch: Es geht insbesondere (auch) um die Investoren, die Mietwohnungen herrichten oder Gebäude neu errichten. > Aber solange > man billigen scheiß kaufen kann, der woanders mit billiger Energie > hergestellt wurde, ist ja alles gut oder? Meinst Du mich damit? Kann ich gerade nicht erkennen. Gewiss ist, dass ich die Wahl hatte, wie energetisch gedämmt wird. Und jede Dämmung, die nicht aus Styropor ist, kostet mehr. Dafür ist diese nachhaltiger und brennt nicht wie verrückt…
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Hi, Rainer Z. schrieb im Beitrag #7209621: > Unglaublich! Er wälzt das Problem tatsächlich ganz offen und unbekümmert > auf unsere Kinder und Enkel ab... Es wird ja von gewissen Kreisen immer so getan als hätte das was wir HIER tun einen entscheidenden Einfluss auf dem Klimawandel und sei nicht bloß ein "Feelgood" spiel... Weckruf aus der Realität: DAS HAT er NICHT ODER IM BESTEN FALL (100% Menschengemacht) NICHT NENNENSWERT! Und zwar ob der derzeitige Klimawandle komplett menschengemacht ist, ein natürlicher Klimazyklus ist der aber vom Menschen verstärkt wurde oder aber völlig natürliche URsachen hat. Und Aktuell stehen wir (nicht nur im Bezug auf die Atomkraft) gerade tatsächlich vor der Wahl. Betrachten wir aber die Realität welchen Einfluss wir (im Sinne des deutschen Staates) an Möglichkeiten haben, dann stellen sich die Whalmöglichkeiten folgendermaßen dar: 1. Wir setzen die derzeitige Entwicklung fort, trotz der jetzt schon erkennbaren technischen Probleme mit dem schon jetzt vorhandenen Anteil erneuerbaren Energien wird auf teuefel komm raus am Abbau der stabilisierenden Großkraftwerke gearbeitet und die konventionelle Erzeugung weiter verunmöglicht. Immer weiter steigende Energiepreise, immer mehr Risiken bis zu unverlässigkeiten der Energieversorgung, dadurch abwanderung oder Zusammenbruch der Industrie die es noch in Deutschland gibt, in der Folge wirtschaftliche Verarmung. Es ist nicht einmal mehr genug Geld da damit alle eine Garantie auf eine warme Wohnung haben können, von Maßnahmen zur Stärkung der Resilenz gegen den trotzdem immer weiter fortschreitenden Klimawandel ganz zu schweigen. Für die sichere LAgerung oder entsorgung der jetzt schon vorhandenen Rückstände von 60 Jahren Fissionsenergie ganz zu schweigen. WEnn dann irgendwann als neue zuverlässige Energiequelle die Fusion tatsächlich läuft ist Deutschland schon lange am Boden und uninteressant... 2. Wir erkennen das der jetzige Weg zwar gut gemeint, aber in der Realität der heutigen Welt schlecht gamcht war. Das es nichts bringt hier die "schlimmen dreckigen" Kraftwerke abzuschalten nur damit diese teilweise abgebaut und in Polen, China etc, zum teil wieder aufgebaut (nicht vollständig, aber Teile WERDEN tatsächlich aktuell exportiert!) werden. Was noch der bessere Weg ist weil komplettneubauten schlechtere Abgaswerte haben... Das es nichts Bringt hier die Atomkraft zu verteufeln wo die Länder um uns herum die hier wegfallenden KRaftwerke durch längere Laufzeiten von bereits jetzt deutlich älteren und von der Sicherheit schlechteren Fissionskraftwerke ausgleichen weil sie den von uns benötigten Strom dann so richtig Gewinnbringend an uns verkaufen können. (Die Belgische Regierung wollte aj sogar den jetzt gerade abgeschalteten Schrottreaktor Doel 3 deswegen weiterlaufen lassen. Das war dann selbst dem Betreiber selbst zu heiß der schnell mitgeteilt hat das er dann für die Sicherheit keinen roten Heller mehr gibt weil das Ding völlig auf ist) Ja, teilweise sogar neue Kraftwerke aufbauen. Durch die Ankunft in der (technischen) REalität werden die Unsicherheiten Beendet, die AKW die jetzt noch Betriebsbereit sind oder mit wenig Aufwand wieder in Betrieb genommen werden können laufen noch eine bestimmte Zeit weiter so lange die Technik es noch zulässt, weitere Großkraftwerke werden nicht mehr vom Netz genommen, Natürlich nutzt man die aktuell vorhandenen Erneuerbaren Energien und löst mit dem durch Verzicht auf technich unsinnige Subventionen freiwerdenden Geld das größte Problem der Fusionsforschung -Die absolute Unterfinanzierung und die massive Bürokratie weil durch die geringen Einzelbeiträge so viele Staaten sich jeweils zusammen über alles abstimmen müssen. Ohne dieses Problem wäre man schon viel weiter... (Das Problem ist das jeder Iterationsshritt deshalb Jahrzehnte gedauert hat und dauerte. Nicht wegen der Forschung an sich - sondern wegen des Baus der Versuchsanlagen!) Dann haben wir einen weiterhin wirtschaftlich und finanziell starken Staat, vielleicht sogar stärker als jetzt, der zum einfluss nehmen kann damit sich die algemeine Klimasituation zwar nicht großartig, aber zumindest etwas in die richtige Richtung entwicklen kann, der die Mittel hat die Folgen für die eigenen Bürger und zum Teil auch für die Bürger anderer auf Hilfe angewiesenen Staaten abzumildern oder ganz zu eliminieren. Wo auch die Finanziellen Mittel vorhanden sind mit Hinterlassenschaften von dann 70 statt "nur" 60 JAhren Energieerzeugung durch Fissionstechnologie sicher Umzugehen. (Wobei der Zuwachs selbst im unwahrscheinlichen Fall das die letzten Blöcke sogar noch 10 JAhre weiterlaufen sollten DEUTLICH unter zehn Prozent liegt. Schließlich ist ja nur noch ein Bruchteil der ehemaligen Reaktoranzahl im Betrieb... Also SEHR VIEL weniger Abfall pro JAhr als noch vor 30 Jahren...) Oder um es kurz zu machen: Der Klimawandel IST DA. Die Folgen werden kommen. Selbst wenn wir alle in Deutschland ab sofort ABSOLUT Klimaneutral wären, ja sogar plötzlich "verschwinden" würden. Dafür sorgen alleine schon die Staaten deren Jährlicher Zuwachs an Schadstoffausstoss alleine Größer ist als das was bei usn im JAhr insgesamt produziert wird. (Und wie geschrieben, das ist nur der ZUWACHS der zu dem schon enormen ausstoss dazukommt) Selbst wenn der Klimawandel einzig und allein vom Menschen verursacht sein sollte, so haben wir also nicht die Wahl ob Klimawandel oder nicht! Wir haben nur die Wahl ob Klimawandel mit starken finanziellen und technologischen REserven zur Abmilderung der Folgen - oder halt ohne diese Mittel und damit Schutzlos ausgeliefert, dafür mit gutem Gefühl in den Abgrund! Gruß Carsten
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(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7209666: > Auf Platz 1 beim Uran als Rohstoff ist zwar Kasachstan, aber zwischen > diesem und dem Brennstab liegt bisher Russland, mit ungefähr dem halben > weltweiten Marktanteil für angereichertes Uran - mehr als beim Erdgas. > > Es ist anzunehmen, dass Kasachstan daran interessiert ist, sich von > diesem Supply Chain Problem zu emanzipieren, aber trivial ist das nicht > und bis dahin... In meiner (Fast direkten) NAchbarschaft liegt ein großes Unternehmen mit Standorten in Deutschland und den Niederlanden (beiderseits der Grenze realtiv nah beieinander) das damals den deutlich größeren Bedarf an Uran in Brennstoffqualität für Deutschland und die Niederlande komplett Bedienen konnte. Einige Zehn Kilometer entfernt liegt eine Fertigung für Kernbrennstäbe. Aus Russland haben wir zwar auch zu Zeiten des Kalten Krieges Gas bekommen. Aber Uran kam einzig aus rein westlichen Quellen. Bei wesentlich höherem Bedarf. Bei URan ist die Beschaffungsfrage kein Problem. Da geht es höchstens darum ob der Brennstab 10% mehr oder weniger kostet. Und selbst 100% wären kein Problem wenn man die Brennstoffkosten mit den Gesamtkosten vergleicht. Gruß carsten
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Carsten S. schrieb: > Wir haben nur die Wahl ob Klimawandel mit starken finanziellen und > technologischen REserven zur Abmilderung der Folgen - oder halt ohne > diese Mittel und damit Schutzlos ausgeliefert, dafür mit gutem Gefühl in > den Abgrund! Also ich habe eher das Gefühl, die Ideologen denken Binär in Gut und Böse. Es gibt Dinge welche gut sind, wenn wir dies machen retten wir das kleine Deutschland alleine die Welt. Die Folgen z.B Energiepreise von vermutlich 1€ die Kilowattstunde werden ausgeblendet. Und man macht so lange weiter bis es wirklich überhaupt nichts mehr funktioniert, und selbst diese Leute große Einschnitte im Leben wahrnehmen müssen, und dann vermutlich einen anderen Blick auf ihre Ideen haben.
DANIEL D. schrieb: > Also ich habe eher das Gefühl, die Ideologen denken Binär in Gut und > Böse. Es gibt Dinge welche gut sind, wenn wir dies machen retten wir das > kleine Deutschland alleine die Welt. Ich vermute, du bist schon als alter Mann auf die Welt gekommen. ;-) Wer mal jung war, oder die Vorstellungen der Jugend nicht durch eine von Verachtung gefärbte Brille betrachtet, der mag sie kritisieren, oft zu recht. Aber es empfiehlt sich, das in weniger verächtlichem Ton zu tun. Denn sonst führt es bloss dazu, dass diese Jugend die Alten wiederum als stockkonservative Knochen sieht, als hoffnungslose Fälle. Auf solcher Basis zu diskutieren, ist schwierig. Beiderseits. Beschimpfen und beleidigen überzeugt nicht, im Gegenteil.
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Ein Spruch hat sich allerdings bisher immer bewahrheitet: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. In diesem Sinne auch den Ewiggestrigen einen schönen Sonntag, den übrigen sowieso.
Carsten S. schrieb: > Bei URan ist die Beschaffungsfrage kein Problem. Da geht es höchstens > darum ob der Brennstab 10% mehr oder weniger kostet. Abhängigkeit bleibt Abhängigkeit, Russland war auch mal ein zuverlässiger Lieferant.
Rainer Z. schrieb: > Ein Spruch hat sich allerdings bisher immer bewahrheitet: > Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. > In diesem Sinne auch den Ewi ggestrigen einen schönen Sonntag, den > übrigen sowieso. Von mir auch 😃
DANIEL D. schrieb im Beitrag #7209643:
> Wenn man sich in seiner Ideologie beleidigt fühlt
Ich kann schon verstehen dass du dich durch die Wissenschaft beleidigt
fühlst. Aber Wissenschaft ist keine Ideologie, auch wenn
Quer(nicht)denker und andere das gerne so hinstellen wollen.
Leider kann man die Physik nicht durch Lügen verändern, auch du nicht.
Das hochradiaktive Zeugs strahlt nicht wie von dir lapidar behauptet 300
Jahre und dann kannst du es als Sand auf dem Kinderspielplatz benutzen,
sondern die Halbwertszeit der Stoffe und ihrer Zerfallsprodukte strahlen
einige 100000 (in Worten: mehrere Hundertausend Jahre) bevor die
Stahlung soweit abgeklungen ist dass es halbwegs ungefährlich wird.
Und deine Dual Fluid Reaktoren die alles gefährliche ungefährlich machen
sind reine Vaporware. Sie existieren nicht und ob sie jemals so
existieren dass sie einen Großteil der Abfälle mit"verbrennen" können
ist wohl genauso wenig sicher wie funktionierende und konkurrenzfähige
Fusionskraftwerke.
Beitrag #7209749 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Ich vermute, du bist schon als alter Mann auf die Welt gekommen. ;-) Warum sollte ich das? > Wer mal jung war, oder die Vorstellungen der Jugend nicht durch eine von > Verachtung gefärbte Brille betrachtet, der mag sie kritisieren, oft zu > recht. Aber es empfiehlt sich, das in weniger verächtlichem Ton zu tun. Ich habe Ideologen kritisiert, warum machst du daraus die Jugend? Ist das Absicht dass mein geschriebenes in irgendeine Richtung interpretierst? > Denn sonst führt es bloss dazu, dass diese Jugend die Alten wiederum als > stockkonservative Knochen sieht, als hoffnungslose Fälle. > Auf solcher Basis zu diskutieren, ist schwierig. Beiderseits. > Beschimpfen und beleidigen überzeugt nicht, im Gegenteil. Mit hohlen Phrasendreschen auch nicht. Sag doch lieber was zum Thema. Und wer sich da angesprochen fühlt ist ja wohl selber schuld. ich drücke mich ja wohl präzise genug aus. Wenn die Argumente so absurd sind, wie soll man denn da ernsthaft darauf antworten. Es gibt ein Haufen Leute welche keine Ahnung haben welche trotzdem Partei ergreifen. Welche rein logisch betrachtet nicht mal nach ihren eigenen Idealen handeln. Schön und welches Grund soll diese Tatsache liefern irgendetwas anders zu sehen? Und überhaupt diese doofen Unterstellungen das abweichende Meinungen immer Ideologisch begründet wären. Das hat eher damit was da zu tun, dass sie keinen Sinn ergeben. Und auf glauben beruhen. (prx) A. K. schrieb im Beitrag #7209547: > Blöd ist es, in sich verändernder Zeit zu erwarten, dass sich > nichts ändert. Hier haben wir eine typische prx phrase. Was soll das denn bitte Aussagen, oder welchen Wert soll es haben. Das ist so dermaßen allgemeingültig, und so inhaltsleer. Aber es klingt toll und intelligent. Wenn man irgendwo eine hungernde Bevölkerung hatt, könnte man sich ja hinstellen und genau dies sagen. Oder irgendwelche anderen Leute welche gerade in einer schlechten Situation sind. Ich persönlich weiß auf jeden Fall nicht was das immer aussagen soll.
Kolja L. schrieb im Beitrag #7209372: > Thomas U. schrieb im Beitrag #7209299: >> Und womit sollen die EnergiewendeTräüme bezahlt werden, wenn die >> inländische Industrie wegen Energiemangel am Boden ist und die >> Zulieferer Knete sehen wollen? > > Mit den Menschen, die den Strom kaufen. Windstrom kostet in der > Herstellung 5ct, günstiger geht es nicht und Platz dafür ist, aus > techisch/wirtschaftlicher Sicht auch genug vorhanden. Aber dann kam die > CDU/CSU... Und die Massen der Berufsdagegner mit dem St.-Floriansprinzip! Leider.
DANIEL D. schrieb: > Sag doch lieber was zum Thema. Auch das habe ich. Wenn Diskussionen sinnlos werden, aus den beschriebenen Gründen, dann ziehe ich mich allerdings gerne auf eine Beurteilung ebendieser Sinnlosigkeit zurück. Darin sehe ich dann mehr Sinn. DANIEL D. schrieb: > Und überhaupt diese doofen Unterstellungen das abweichende Meinungen > immer Ideologisch begründet wären. Du kommst so rüber.
DANIEL D. schrieb: > Aber es klingt toll und intelligent. Danke. ;-) Laut Wikipedia gelten Aphorismen als eigenständige Prosagattung. Ich habs ja sonst nicht so mit literarischen Werken.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn Diskussionen sinnlos werden, aus den beschriebenen Gründen, dann > ziehe ich mich allerdings gerne auf eine Beurteilung ebendieser > Sinnlosigkeit zurück. Darin sehe ich dann mehr Sinn. Ach ja, dir geht es doch nur um deine Agenda, deswegen gehst du auch nur darauf ein dass mich friday for future und Greta thunberg nicht interessiert. Und alles andere ist für dich nicht Diskussionswürdig. Dass ich z.b weniger gebildet wäre als jeder 15-jährige. Oder alles Sachliche zu dem Thema. Udo S. schrieb: > Leider kann man die Physik nicht durch Lügen verändern, auch du nicht. > Das hochradiaktive Zeugs strahlt nicht wie von dir lapidar behauptet 300 > Jahre und dann kannst du es als Sand auf dem Kinderspielplatz benutzen, > sondern die Halbwertszeit der Stoffe und ihrer Zerfallsprodukte strahlen > einige 100000 (in Worten: mehrere Hundertausend Jahre) bevor die > Stahlung soweit abgeklungen ist dass es halbwegs ungefährlich wird. Du scheinst da einige Bildungslücken zu haben, wenn dem so wäre dann würdest du ja in irgendwelchen Minen hoch radioaktives Zeug finden, und Stoffe welche hochradioaktiv sind, müssten in der Natur vorkommen. Aber dem ist nicht so, es sind Prozesse die dazu führen dass sich diese Stoffe anreichern. Und wenn das technisch möglich ist warum soll dann auch nicht das Gegenteil der Fall sein. Es gibt keinen Grund die Aussagen dass die Reste des Brennstoffes vom dual Fluid Reaktor deutlich geringere halbwertszeiten haben sollen, dass dies eine Lüge sein sollte.
Kolja L. schrieb im Beitrag #7209372: > Windstrom kostet in der Herstellung 5ct, günstiger geht es nicht ... Dieser Wert wurde ermittelt zu Preisen vor der Inflation und für die zehn besten Standorte in Deutschland für Windkraftanlagen. Für eine Anlage in einem Windpark wurde das in einem Heft zur Solarenergie gennant. Es wurde allerdings der Windgenerator herausgepickt, der am zuverlässigsten gelaufen war in dem Park. Kann man kritisieren, aber es ging dort darum, was erreichbar ist. Bei diesem Wert liegt ein konventionelles Kraftwerk auch während des Optimalbetriebs. Jedoch wird das hochgefahren, wenn Strom beim Verbraucher gebraucht wird. In der Zwischenzeit läuft es im kostenmäßigen ungünstigen Teillastbetrieb. Da überwiegen die Fixkosten obwohl der Wirkungsgrad kein bißchen schlechter wurde. Bei Spitzenvolllast steigen die Kosten auch wieder, weil dann der Verschleiß zunimmt. Ein Windkraftwerk liefert Strom, wann es dazu Lust hat, weil das Wetter macht was es will. Somit ist der Gleichzeitigkeitsfaktor nur bei 30...50%. Wenn also keine konventionellen Kraftwerke zum Regeln vorhanden wären, müßte also 70-50% in Akkus gepuffert werden. Bei Annahme von 10ct Kosten für die Speicherung ergäbe sich ein Mischpreis von 5ct*0,3..0,5+(5ct+10ct)*0,7..0,5 = 10..12ct. Wieviel allerdings benötigt wird an Primärenergie per Windenergie zu ersetzen wurde im Forum schon mal genannt: Beitrag "Re: Knappes Gas in Gaskraftwerk für Stromerzeugung für Wärmepumpen?" Dort wurden auch das Studienergebnis Windpotenzial Land vom Umweltbundesamt genannt. Der Landschaftsverbrauch ist auch nicht unwesentlich, wie dort entnommen werden kann. Es darf dabei auch nicht übersehen werden, dass ein Windpark auch einen Einfluss auf das Klima hat. Im einstelligen Prozentbereich an Flächenverbrauch liegt der Wert, ab dem die bodennahen Winde kollabieren und sich in höhere Luftschichten über den Anlagen verlagern. Mit Autodesk CFD und SolidWorks Flow Simulation läßt sich simulieren falls jemand Lust und Zeit dazu hat. Falls jemand wissen möchte, wie solche Ideen enstehen, der denke an Energieharvesting. Es war beabsichtigt den Wind und Temperatur an einem Modell zu messen. Viele kleine Windrädern sollten gleichzeitig kleine Funksender mit Energie versorgen, die die Meßwerte drahtlos übertragen. Das geht sogar, so lange nicht zu viele zu dicht verteilt werden auf der Oberfläche.
DANIEL D. schrieb: > Du scheinst da einige Bildungslücken zu haben, wenn dem so wäre dann > würdest du ja in irgendwelchen Minen hoch radioaktives Zeug finden, und > Stoffe welche hochradioaktiv sind, müssten in der Natur vorkommen. Die meisten Atome, mit denen wir es zu tun haben, stammen spätestens aus der Zeit der Entstehung des Sonnensystems. Das ist schon etliche Millarden Jahre her. Hoch radioaktive Atome haben eine relativ kurze Halbwertszeit und sind mittlerweile praktisch vollständig zerfallen. Heute vorkommende hoch radioaktive Atome stammen weitgehend von uns, sind das Ergebnis von Kernspaltung. Manche davon mögen uns 100.000 oder 1 Mio Jahre nerven, was im Vergleich zum Alter des Sonnensystems ein Fliegenschiss ist. Wenn wir also in Minen keine hoch radioaktive Atome finden, dann beweist das nur, dass der Homo Erectus seinen Atommüll anderswo los wurde. PS: Die Gefahr radioaktiver Substanzen ist nicht direkt vom Grad der Aktivität abhängig. Das ist weit komplexer.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn wir also in Minen keine hoch radioaktive Atome finden, dann beweist > das nur, dass der Homo Erectus darin keinen Atommüll vergraben hat. Das Beweis außerdem auch das Atommüll nicht für immer Atommüll bleiben muss, sondern auch weiterverarbeitet werden kann. Atome zerfallen, oder werden mit Neutronen angereichert, und werden zu anderen Elementen. Niemand zweifelt daran dass es sich beim dual Fluid Reaktor um eine Lüge handelt, er ist eine Kombination aus zwei verschiedenen schon erprobten Reaktortypen, dass das Brennmaterial in verschiedenen Isotope mit unterschiedlicher halbwertszeit zerfällt, ist auch anerkannte Wissenschaft. Und vor allem ist es vorhersagbar in welche Elemente/Isotope es zerfällt, und wie lange diese noch strahlen. Dein Höhlenvergleich zeigt nur, das radioaktiver Müll nicht einfach aus dem Nichts entstanden ist sondern durch Prozesse, und genauso kann auch wieder etwas anderes aus den isotopen werden.
DANIEL D. schrieb: > Das Beweis außerdem auch das Atommüll nicht für immer Atommüll bleiben > muss, sondern auch weiterverarbeitet werden kann. Atome zerfallen, oder > werden mit Neutronen angereichert, und werden zu anderen Elementen. Yep. Und wie ich schon früher anmerkte, kann man das gerne versuchen. Zwischen Theorie und Praxis können bei solcher Technik Welten klaffen. Bis dahin sehe ich es vielleicht etwas "ideologisch". Denn ob man haufenweise Müll produzieren sollte, in der bequemen Gewissheit, dass die nächsten Generationen den Kram leicht loswerden, wenn schon nicht wir selbst, ist tatsächlich weniger eine wissenschaftliche Frage, als eine der Lebensanschauung.
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DANIEL D. schrieb: > Niemand zweifelt daran dass es sich beim dual Fluid Reaktor um eine Lüge > handelt, er ist eine Kombination aus zwei verschiedenen schon erprobten > Reaktortypen Ich kann mich nicht erinnern, von vielen produktiven Flüssigsalzreaktoren gelesen zu haben. Das Konzept ist aber fast so alt wie die Kerntechnik selbst. Das deutet darauf hin, dass das Ergebnis einer Erprobung eher Problem als Lösung versprach. Vielleicht verschiebt sich diese Bilanz unter Betrachtung des Müllabbaus, der früher nicht so im Vordergrund stand. Aber es wird bei heutigem Tempo schon so zwei Jahrzehntchen aufwärts dauern, bis man damit anfängt, sich aus dem Quark ziehen. Falls der Teufel nicht zu sehr im Detail steckt.
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(prx) A. K. schrieb: > Das Konzept ist aber fast so alt wie die Kerntechnik selbst. Das deutet > darauf hin, dass das Ergebnis einer Erprobung eher Problem als Lösung > versprach. Also es gab eine Handvoll Testanlagen, aber durch einige Nachteile waren sie halt anderen Reaktortypen unterlegen. Wenn auch angeblich sehr viel sicherer, aber wohl nicht so leistungsfähig.
Noch ein Link für heute abend: https://lagedernation.org/podcast/ldn306-putins-eskalation-gas-pipelines-explodiert-proteste-im-iran-interview-gilda-sahebi-taz-200-mrd-fuer-energiehilfen-energiemarkt-der-zukunft-interview-lion-hirth-hertie-school-umgang/ Interview mit Lion Hirth unserem Thema. https://www.hertie-school.org/de/research/faculty-and-researchers/profile/person/hirth Und ich mache mir nicht die Hoffnung, dass dieses Interview die Zweifler hier überzeugt 😇
Kolja L. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Bei URan ist die Beschaffungsfrage kein Problem. Da geht es höchstens >> darum ob der Brennstab 10% mehr oder weniger kostet. > > Abhängigkeit bleibt Abhängigkeit, Russland war auch mal ein > zuverlässiger Lieferant. Ja, aber hier gibt es viele Verschiedene Quellen... Und zur Not könnte man eine hinreichende Selbstversorgung haben. Nur was sind die Alternativen? Niemand redet ernsthaft davon jetzt noch AKW neu Aufzubauen sondern nur das vorhandene bis zur technischen Grenze laufen zu lassen. Und damit geht es auch nicht um das Problem ob Strahlender Atommüll Ja oder Nein - diese Entscheidung ist vor 70 Jahren getroffen worden. Sondern es geht darum ob die Menge 3% größer oder kleiner ist! Also zu den Alternativen: GAS? So war es geplant, Weiter fleissig Gaskraftwerke als Gegengewicht zu den "unregelmäßigen" Quellen. Emmitiert ausserdem CO2 Öl? Selbes Problem wie Gas, bisher nur teurer und schmutziger... Kohle? Finanziell OK, aber halt sehr viel CO2 Ausstoss... Gar nichts? Kein Problem, nur die Wirtschaft braucht sichere und günstige Energievrsorgung. Die Bevölkerung kann auch mit häufigeren Ausfällen leben. Und wer braucht in Deutschland schon Industrie und Dienstleistungsleistungsbertriebe. Wo wir doch so viel andere Ressourcen... UUUPPPPSSS! Wasserkraft: Da haben wir leider nicht mehr viele Optionen... GGf. noch ein paar Strömungsturbinen. Aber große Mengen gibt unsere Topologie einfach nicht mehr her. Das Problem ist einfach: 100% Erneuerbare Energien funktioniert nicht weil nicht Grundlastfähig! Zumindest nicht so lange es sich nicht um Wasserkraft handelt (Wobei selbst wird es im Moment ja schwerer wegen fehlendem Niederschlag. Also muss man weiter einschränken und Feststellen das nur ein Teil der Wasserkraft Grundlastfähig ist) Off-Shore Windkraft könnte man vielleicht noch als eingeschränkt Grundlastfähig bezeichnen weil besser und zuverlässiger Planbar. Aber der Rest? Den könnte man natürlich mit entsprechender Speichertechnologie (bedingt) Grundlastfähig bekommen. Nur haben wir diese Speicher nicht, könnten die Speicher auch mit den derzeit verfügbaren TEchnologien in der benötigten Menge nicht einmal Ansatzweise bezahlen, geschweige denn das es überhaupt genug Rohstoffe und Fertigungskapazitäten gibt um diese Speicher selbst bei gesicherter Finanzierung in den nächsten 20 Jahren fertigzustellen. Du brauchst halt für jedes Kilowatt an nicht Grundlastfähiger Erzeugungskapazität zwei Kilowatt Grundlastfähigkeit. Besser eher 3 oder mehr. Sonst ist Essig mit Netzstabilität. Unser Anteil (nach 30 JAhren Massiver Subventionen) von gerade mal 22% EE sorgt jetzt schon für Probleme. Mit Fehlendem Gas für die schnellen Regelkraftwerke also Gegengewicht wird dieser Anteil schon viel zu hoch. Die Technik war wegen der Probleme eine Brückentechnik, hat aber Milliarden Tonnen Co2 eingespart. Man schaue sich mal die Billanzen der Länder an die immer noch im Verhältnis viel Fissionsenergie verwenden. Beispiel Schweden: Die haben einen sehr hohen Anteil an Erneuerbaren Energien aktuell 55%, Aber auch sehr viel Krenenergie 40%! CO2 Ausstoss pro Einwohner ist WENIGER ALS DIE HÄLFTE von Deutschland. Wobei sich diese 55% etwas hälftig auf Windkraft und Grundlastfähiger Wasserkraft aufteilen. Wobei gerade die Wasserkraft auch als Ausgleich für Windkraft genutzt werden kann. Als Gegengewicht dazu sind ~10 GW an Fissionsenergie am laufen uns sorgen für ein stabiles netzt. (Dabei ist die Installierte LEistung der AKW, der Wasserkraft und der Windkraft von der Größenordnung näherungsweise fast identisch. Nur das die Windkraft halt nicht Konstant ist, was aber durch Wasserkraft und Kernenergie ausgeglichen wird. Die Wasserkraft und die Windkraft ergänzen sich da gut. Weht viel Wind, speichern die Talsperren. Weht wenig wind, lässt man das Wasser laufen... Das Funktioniert) 40% von den fehlenden 45% kommen aus KErnenergie! und nur der kleine Verbleidende Rest ist fossil.Vor allem etwas unter 1GW GAS als schnelle Regelgröße... Wenn man das was da an CO2 emmitiert wurde, obwohl man das (fast) CO2 frei hätte bekommen können, einfach mal aufrechnet, auf die Jahre hochgerechnet... Da müssen wir hier in Deutschland alle Rot vor Scham werden was wir der Welt zugemutet haben, nur weil wir die "gefährliche" Technik nicht vor der eigenen HAustür wollten. Unter dem Vorwand von Umweltschutz Jahrelang unnötig das Klima vergiftet zum Schaden der anderen Nationen. Und auch noch dafür gesorgt das wir Strom teuer importiert haben so das es sich lohnte "Anderen" Bürgern die AKW vor die Nase zu setzen... Hat ja sogar die Greta mal öffentlich für Deutschland angeprangert... Musste dann nur kleinlaut zurückrudern und sich rausreden nach dem die Grünen aufgekreischt haben... Aber das ist jetzt halt alles so geschehen. Und ein Neubau von AKW macht auch keinen Sinn mehr. Akut helfen die uns nicht mehr und bis die mal Stabil laufen würden da kämen die wohl nicht mehr auf eine Laufzeit das sich die Kosten rechnen würden... Gruß Carsten
Kolja L. schrieb: > Noch ein Link für heute abend: > https://lagedernation.org/podcast/ldn306-putins-eskalation-gas-pipelines-explodiert-proteste-im-iran-interview-gilda-sahebi-taz-200-mrd-fuer-energiehilfen-energiemarkt-der-zukunft-interview-lion-hirth-hertie-school-umgang/ > Interview mit Lion Hirth unserem Thema. > https://www.hertie-school.org/de/research/faculty-and-researchers/profile/person/hirth > Und ich mache mir nicht die Hoffnung, dass dieses Interview die Zweifler > hier überzeugt 😇 Ich hasse Podcast oder sowas weil ich eigentlich immer Musik höre. Wenn man Sachen in Textform hat kann man lesen und Musik hören.
DANIEL D. schrieb: > Ich hasse Podcast oder sowas weil ich eigentlich immer Musik höre. Wenn > man Sachen in Textform hat kann man lesen und Musik hören. Dieser Zeitgeist geht mir auch ohne Musik auf den Geist. Noch schlimmer ist ein Video, bei dem man 90 Minuten lang dem Laberer ins Gesicht sieht. Bei den meisten Texten weiss man nach wenigen Minuten, dass man sie sich sparen kann. Manche Podcaster haben ein Einsehen und liefert ein Transkript. Hier auch?
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Die Aussagen von Daniel kann man eigentlich so kurz zusammenfassen: Wir machen es uns bequem, regenerative Energie funktionierten nicht (billig genug), also verbrennen wir schnellstmöglich alles was an Gas, Kohle und Öl zu finden ist und häufen nebenbei riesige Mengen an hochgefährlichem Kernspaltungsmüll an, die Generation nach uns soll dann mit der Klimaerwärmung kämpfen, neue Energiequellen erschliessen und nebenbei auch noch das Problem des strahlenden Mülls lösen. Ach so und das dann zu einem Zeitpunkt, wo die Energie sich irgenwann drastisch verknappen/verteuern wird weil der steigende Bedarf die Produktionskapazitäten an fossilen Energieträgern übertreffen wird und das dann ein dramatischer Kipppunkt ergibt. Genau das sehen wir derzeit bei uns wobei das nur eine lokale und zeitlich begrenzte Knappheit ist über die Daniel aber schon intensiv und seit einem halben Jahr praktisch jeden Tag jammert und den Weltuntergang heraufbeschwört. Gleichzeitig maulen Daniel und seine Kumpels aber ausgiebig darüber wie dumm die nächste Generation ist. Trotz allem soll sie alles das leisten wofür er zu bequem ist. Schönes Weltbild.
Udo S. schrieb: > Genau das sehen wir derzeit bei uns wobei das nur eine lokale und > zeitlich begrenzte Knappheit ist über die Daniel aber schon intensiv und > seit einem halben Jahr praktisch jeden Tag jammert und den Weltuntergang > heraufbeschwört. Okay und wann ist diese Knappheit wieder vorbei?
Carsten S. schrieb: > Nur was sind die Alternativen? > Niemand redet ernsthaft davon jetzt noch AKW neu Aufzubauen sondern nur > das vorhandene bis zur technischen Grenze laufen zu lassen. Frag mal so manchen bei der FDP... Aber ja, selbst mir als Kernkraftgegner ist der weiterbetrieb lieber, als vielleicht ohne strom darzustehen. (prx) A. K. schrieb: > Manche Podcaster haben ein Einsehen und liefert ein Transkript. Hier > auch? Ja, sagen sie seit einiger Zeit. Habe es aber auf Anhieb, Handy, nicht gefunden.
Hi, Kolja L. schrieb im Beitrag #7209372: > Mit den Menschen, die den Strom kaufen. Windstrom kostet in der > Herstellung 5ct, günstiger geht es nicht und Platz dafür ist, aus > techisch/wirtschaftlicher Sicht auch genug vorhanden. Aber dann kam die > CDU/CSU... Dazu zwei Dinge: 1.) Wenn Windstrom in der Herstellung tatsächlich so günstig ist: Warum werden hier dann die ganzen WKA, egal ob klein oder groß, fast sofort unmittelbar abgerissen wenn die aus der Förderung laufen. Und zwar auch solche die technisch einwandfrei sind! Könnte man ja vielleicht noch verstehen wenn diese dann durch neue Anlagen quasi ersetzt würden. Werden die aber vielfach nicht, auch nicht in der Nähe wo vielleicht der Abstand entscheidend gewesen sein könnte. Oder natürlich auch bei einem fatalen Defekt. Nein, die werden, obwohl funktional, ersatzlos Rückgebaut! Und zwar selbst an Standorten wo nach aktueller Rechtslage an Ersatz durch zeitgemäße Technik überhaupt nicht mehr zu denken ist. Die realen Betriebskosten der komplett abgeschriebenen Anlagen sind DEUTLICH höher als die subventionsfreien Erlöse! 2.) Hier in der Gegend stehen sehr viele Windräder in der Landschaft herum. Sogar so viele, das man die LAndersgrenzen daran erkennen kann! (Sowohl nach Niedersachsen wie auch zu den Niederlanden) Optisch nicht schön, aber Ok, das ist tatsächlich zweitrangig. Aber warst du selbst mal längere Zeit in einem HAus das in der Nähe einer modernen WKA steht? Womöglich noch betroffen vom Schattenwurf... ICH SCHON! Und ich kann da jeden verstehen der das nicht möchte das sein HAus betroffen ist. Die aktuellen Abstandregeln kommen ja nicht von ungefähr! Die Dienen dem Schutz von Besitz und vor ALLEM Gesundheit der Anlieger! Zimmer die dem Schattenwurf unterliegen, da kannst du dich nicht länger aufhalten. Da muss man dann mitten am Tag die Rolladen komplett runterlassen und Licht anmachen. Fenster beim Schlafen aufmachen? Je nach Windrichtung ist das Wusch-Wusch so laut das nicht einmal Ohrstöpsel helfen... Sehr toll wenn das eigene HAus davon betroffen ist das da ein Investor auf dem Feld daneben Geld verdienen will das zu allem Überfluss auch noch nur durch massive Subventionen verdienbar ist. Da können einige dann nicht mehr richtig wohnen, Verkaufen oder vermieten und WEgziehen geht auch nicht, denn das Haus, was vorher bei aktuellen Preisen vielleicht 400k - 750k Wert war und noch nicht abgezahlt ist bringt plötzlich nicht mal mehr ein drittel... Nee, die Abstandsregeln haben schon einen Sinn. Sie dürfen ja auch unterschritten werden wenn die Betroffenen Zustimmen. Und die Zustimmung ist meist kein Problem wenn man denen den entstehenden Schaden vernünftig kompensieren würde. Nur das will ja auch keiner! Sollen die halt Pech gehabt haben. Die typische "Mir als Stadtbewohner kanns ja egal sein..." (Wie bei den Fragen zur Mobilität -klar mit 5min Takt ÖPNV...- und so vielen anderem...) Klar, da wo es wirklich nur um "Die Verspargelung der Landschaft" geht, also auf freier Fläche ohne dauerhaft betroffene, da ist es etwas anderes. Finde ich zwar auch hässlich, aber da muss man prioritäten Setzen und es wird ja niemand über gebühr geschädigt. Aber bei den Abstandregelungen geht es für die Betroffenen (geschädigten) teilweise um die Existenz, um die Gesundheit etc. DAS ist völlig berechtigt! Daher: Wir müssen halt auch akzeptieren das wir hier nur Begrenzt Flächen haben die geeignet sind. Gruß Carsten
Udo S. schrieb: > Schönes Weltbild. Und du solltest mal an deinem Textverständnis arbeiten. Oder mal wenigstens argumentieren wie du zu diesem Interpretationen kommst. Ich vermute du willst mir jetzt hier auf kindergartenniveau unterstellen, das wenn ich bei erneuerbaren Energien unmöglichkeiten oder Probleme sehe, dass ich dann kompletter dagegen wäre, oder alles andere toll finde. Ich und meine Generation, du weißt doch gar nicht welcher Generation ich zugehörig bin. Ich bin weder ein alter Sack noch das Gegenteil. Mitte 30, also ist es ja wohl auch legitim wenn ich mich weder dem einem noch dem anderen zuordnen will.
Kolja L. schrieb: > Und ich mache mir nicht die Hoffnung, dass dieses Interview die Zweifler > hier überzeugt 😇 Jener ist leider auch nicht neutral und fachlich ganz klar Politologe. Es fehlt immer die Berücksichtigung, was alles durch E-Kohlenstoffe ersetzt werden muss bei der Betrachtung. Gerade das ist der große Berg, der zu bewältigen wäre.
Dieter D. schrieb: > Es fehlt immer die Berücksichtigung, was alles durch E-Kohlenstoffe > ersetzt werden muss bei der Betrachtung. Gerade das ist der große Berg, > der zu bewältigen wäre. Also die Fläche von Deutschland reicht nicht aus für all die tollen Ideen. Mit Atomkraft könnte man das aber hinbekommen. Vor allem wenn man die Atomkraftwerke auf volllast durchlaufen lassen würde, und je nach Strombedarf mehr oder weniger Wasserstoff herstellen würde. Die Reaktorwärme könnte man dann für die hochtemperatur Wasserstoff Elektrolyse nutzen, welche besonders effizient ist. Aber dass man noch mal 10 oder 20 mal mehr Windräder hier überall hin bauen will, als ob das gehen würde. Seien wir mal realistisch so viel Platz ist ja nun auch wieder nicht. Und PV ist noch mal sehr viel kritischer was die Speichertechnologie angeht, warum habe ich ja etwas weiter oben schon mal erwähnt. In meinen Augen wäre es auch sinnvoller erstmal die bestehenden AKWs weiterlaufen zu lassen. Mir komplett unbegreiflich warum man in einer Energiekrise die Dinger abschaltet.
Hi, Kolja L. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Nur was sind die Alternativen? >> Niemand redet ernsthaft davon jetzt noch AKW neu Aufzubauen sondern nur >> das vorhandene bis zur technischen Grenze laufen zu lassen. > > Frag mal so manchen bei der FDP... Ja, da sind leider auch so einige die man nicht für voll nehmen kann. Oder die auch nur träumen und die Realitäten nicht verstehen. Wie viele von den Grünen, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Aber immer noch besser eigene Konzepte zu haben (auch wenn ich die ebenfalls unsinnig finde) als einfach nur "gegen alles ausser Putin" zu sein wie eine andere politische Gruppierung. > Aber ja, selbst mir als Kernkraftgegner ist der weiterbetrieb lieber, > als vielleicht ohne strom darzustehen. Das ist es ja - Das wurde schon vor viel zu langer Zeit verbockt! Und wir haben mit den Folgen jetzt zu leben. Egal was man jetzt macht, es ist irgendwie alles eine Spekulation in die Zukunft... Mich nervt es nur wenn gewisse Kreise meinenm das etwas was "im kleinen" tatsächlich gut funktioniert, dann doch ganz einfach hochskaliert werden kann und dies dann nicht nur als Fernziel auf die Fahnen schreiben, sondern als Allheilmittel ohne Sinn und Verstand tatsächlich durchboxen wollen. Denn vieles was im kleinen Funktioniert geht einfach im großen nicht. Wäre ja OK wenn man dann von Anfang an sagt das es bis zu einer Grenze X technisch OK ist und seinen Beitrag liefert, auch bis dahin fördert. Aber die Existenz solcher Grenzen bei der aktuellen TEchnik zu verneinen und die "NichtwirklichLösung" zur Lösung fpr alles zu erklären. Das nervt einfach und man sieht ja wohin das jetzt geführt hat.... ISt ja nicht nur Windkraft. War bei den Damals gepriesenen Pelletheizungen so. Sägeabfälle als billigen Brennstoff nutzen, eine wirklich gute Idee. Aber wo das dann zigtausendfach angepriesen und gefördert wurde stellt man fest das es nicht genug Abfälle gibt und tatsächlich massiv Polnische und ukrainische Urwälder verheizt werden. Biosprit im Kraftstoff. Da werden URwälder für den Anbau Brandgerodet und andernorts konkurriert die Biosprittproduktion mit dem Nahrungsmittelanbau für die dortige Bevölkerung etc. etc... E-Auto: Für eine ganze Reihe Use-Cases tatsächlich sinnvoll. Aber in großer Zahl ist da unser Stromnetz ganz schnell am Ende. Dazu gibt es einfach eine ganze Menge Nutzer für die das einfach NICHT taugt. Aber was will man erwarten wenn sich die Politik da als Berater an irgendwelchen Ökonomen, auch noch am liebsten der eigenen Färbung, zur Entscheidung orientiert als an echten Ings, (ET, Chemie, Masch-Bau, ggf. noch Biologie und zusätzlich noch Grundlagenwissenschaftler) am besten neutraler oder gut gemischter politischer Ausrichtung, die tatsächlich mit der realen Umsetzung vertraut sind. Gruß Carsten
DANIEL D. schrieb im Beitrag #7209661: > Uwe D. schrieb im Beitrag #7209651: >> in ein LiFePo-Paket. Funktioniert 1a. Den Rest bekommt der Gartenteich, > Und meinst du man kann hier irgendwo einen Akku herstellen kaufen der > groß genug ist? Weil bei dir Daheim funktioniert das ja. Meinst du wir > haben dafür genug Lithium? > > Du hast die ewig gestrige denke mit deiner Anti Atomkraft Ideologie. Wo ist denn das Problem? Es geht nicht darum 100% Ersatz für das lokale Netz zu schaffen, sondern das Netz lokal zu entlasten. Meine Grundlast kann ich mit 2-4 kWh gut abbilden. Die Akkus werden aus Elektroautos mit einem 2. Leben versorgt. Das lässt sich leicht und schnell umsetzen.
DANIEL D. schrieb: > Also die Fläche von Deutschland reicht nicht aus für all die tollen > Ideen. Mit Atomkraft könnte man das aber hinbekommen. Vor allem wenn man > die Atomkraftwerke auf volllast durchlaufen lassen würde, und je nach > Strombedarf mehr oder weniger Wasserstoff herstellen würde. Die > Reaktorwärme könnte man dann für die hochtemperatur Wasserstoff > Elektrolyse nutzen, welche besonders effizient ist. So wie in Frankreich meinst Du? Und wenn das so einfach ist wie Du schreibst, warum macht das keiner der Betreiber - verdienen die schon so genug? > In meinen Augen wäre es auch sinnvoller erstmal die bestehenden AKWs > weiterlaufen zu lassen. Mir komplett unbegreiflich warum man in einer > Energiekrise die Dinger abschaltet. Weil man dazu Wartung, Personal, Betriebssicherheit und Brennstäbe braucht. Das alles „kein Problem“ ist, ist schlicht Populismus. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass die AKWs vorerst nicht runtergefahren werden.
Uwe D. schrieb: >> > > Weil man dazu Wartung, Personal, Betriebssicherheit und Brennstäbe > braucht. Das alles „kein Problem“ ist, ist schlicht Populismus. Schon bevor sie die die Teile abgeschaltet haben, wurde von Experten dargelegt dass die auch weitere laufen könnten, und es keine mängel gäbe. Und sich auch im laufenden Betrieb Wartungsarbeiten erledigen lassen, und das Abschalten nicht notwendig ist. Außerdem hält man sie so oder so als Reserve vor, dann kann man sie auch gleich anwerfen. Du bist Populismus, höre doch einfach auf mit dieser Kindergarten Attitüde dein Weltbild zu verteidigen, ich nehme es sicher nicht ernst. Mir vollkommen gleichgültig in welche Schublade du mich stecken willst, oder was deiner Meinung nach gut oder Böse ist.
DANIEL D. schrieb: > Außerdem hält man sie so oder so als Reserve vor, dann kann man sie auch > gleich anwerfen. Sollte der Zustand der Brennstäbe bereits grenzwertig sein, weil der Betreiber das auf den geplanten Abschaltzeitpunkt optimiert hat, könnte zwischen Reserve und Dauerbetrieb ein recht entscheidender Unterschied bestehen.
Carsten S. schrieb: > Aber immer noch besser eigene Konzepte zu haben (auch wenn ich die > ebenfalls unsinnig finde) als einfach nur "gegen alles ausser Putin" zu > sein wie eine andere politische Gruppierung. >> Aber ja, selbst mir als Kernkraftgegner ist der weiterbetrieb lieber, >> als vielleicht ohne strom darzustehen. > > Das ist es ja - > Das wurde schon vor viel zu langer Zeit verbockt! Und wir haben mit den > Folgen jetzt zu leben. Egal was man jetzt macht, es ist irgendwie alles > eine Spekulation in die Zukunft... Spekulationen in die Zukunft sind solche Entscheidungen immer. Nur wenig ist wirklich gewiss, Sonne scheint, Wind weht, Flüsse fl... ach ne... Gerade deshalb befürworte ich die größtmögliche Unabhängigkeit. In der Uni gab es öfter mal die Aufgabe für verschiedene Szenarien die wirtschaftlich beste Lösung zu finden, zum Beispiel EFH, MFH, Betriebe wie Galvanik oder Waschanlage. Und alle Konzepte mussten natürlich gegen den bisherigen Weg (Kohle, Gas, Strom. ..) gerechnet werden. Mein Argument, dass niemand sagen kann, was das Gas in 10 Jahren kostet und es daher nicht richtig ist, dies als "Gegner" zu nehmen, wollte kein Prof gelten lassen. Eigentlich müsste ich die mal anrufen... Und zu den Konzepten, jede Regierung der letzten x Jahre hat y verschiedene Ministerien die alle versuchen ihr "Klientel" zu bedienen, das sietwas wie ein Gesamtkonzept nie möglich ist und falls doch, ist es nach der nächsten Wahl hinfällig. So wird das nix mit dem Zukunftsstandort.
Kolja L. schrieb: > Und zu den Konzepten, jede Regierung der letzten x Jahre hat y > verschiedene Ministerien die alle versuchen ihr "Klientel" zu bedienen, > das sietwas wie ein Gesamtkonzept nie möglich ist und falls doch, ist es > nach der nächsten Wahl hinfällig. So wird das nix mit dem > Zukunftsstandort. Also ich finde es ja witzig wenn die Konzepte nur aus verboten bestehen, und dann auf einmal die Alternativen nicht einfach so wie Pilze aus der Erde wachsen, so wie man es sich erträumt hat.
DANIEL D. schrieb: > Kolja L. schrieb: >> Und zu den Konzepten, jede Regierung der letzten x Jahre hat y >> verschiedene Ministerien die alle versuchen ihr "Klientel" zu bedienen, >> das sietwas wie ein Gesamtkonzept nie möglich ist und falls doch, ist es >> nach der nächsten Wahl hinfällig. So wird das nix mit dem >> Zukunftsstandort. > > Also ich finde es ja witzig wenn die Konzepte nur aus verboten bestehen, > und dann auf einmal die Alternativen nicht einfach so wie Pilze aus der > Erde wachsen, so wie man es sich erträumt hat. Richtig, das macht aber die vorherige Entscheidung nicht richtiger. Nur teile ich Deine „machen-dann-die-nächsten-Generationen“ Sicht oder Simplifizierung nicht, sondern verlange von den Betreibern, das Problem jetzt zu lösen. Egal ob es ein AKW ist oder eine sinnbefreite Bus-Strecke mit Elektroantrieb in den Bergen „aus grüneM Prinzip“. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist ja eine alte deutsche Erfindung, nur muss diese nicht bloß auf die Waldernte begrenzt bleiben. https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/boersenturbulenzen-wie-populistische-politik-einem-realitaetscheck-unterzogen-wird-a-3764a5b3-574f-4614-b918-bc1ba0228fb6 Selbst die Kommunisten der SU haben gelegentlich den Unterschied von reden und tun verstanden: https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/4193/ssoar-1995-zedilin-sowjetunion.pdf?sequence=1&isAllowed=y&lnkname=ssoar-1995-zedilin-sowjetunion.pdf
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Beitrag #7210290 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7210311 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7210322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7210327 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Thomas U. schrieb im Beitrag #7210139: > Uwe D. schrieb: >> kann ich mit 2-4 kWh gut abbilden. >> Die Akkus werden aus Elektroautos mit einem 2. Leben versorgt. Das lässt >> sich leicht und schnell umsetzen. > > Akkus aus E-Autos? > Ich denke, die sind unkaputtbar? > Vieviel dieser unterschiedlichen, 'defekten' Akkus brauchst du? Wie > sollen die gesteuert werden, wenn jeder Hersteller sein eigenes, > proprietäres Protokoll der BMS verwendet? > Wieviel Akkus werden gegenwärtig in D getauscht und wären noch für > stationären Betrieb geeinet? Wenn ja, wie lange noch, wenn schon fürs > Auto 'ausgelutscht'? Du hast keinen Plan und keine Ahnung, das kann jetzt jeder lesen. Auch ohne Putins Krieg wurden und werden Akkus aus dem Transportwesen einem 2. Leben zugeführt. Gleiches gilt für gängige 18650er Li-Ion Zellen aus allen möglichen Quellen. https://eveurope.eu/de/product/tesla-model-module-53-kwhr-24-gdc/ https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/elektromobilitaet-erleben/elektroauto-technologie/zweites-leben-fuer-gebrauchte-akkus.html Aber lassen wir das, es ging um Lösungen und nicht ständig diese Märchengeschichten.
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Uwe D. schrieb: ... > > Du hast keinen Plan und keine Ahnung, das kann jetzt jeder lesen. Auch > ohne Putins Krieg wurden und werden Akkus aus dem Transportwesen einem > 2. Leben zugeführt. > Gleiches gilt für gängige 18650er Li-Ion Zellen aus allen möglichen > Quellen. > > https://eveurope.eu/de/product/tesla-model-module-53-kwhr-24-gdc/ Endlich mal eine 'Hausnummer', wie lange diese Zellen in PKWs wirklich halten. Wie lange sind die wohl als stationärer Akku anschliessend noch brauchbar? Die Entsorgung scheint zu teuer. Also werden die gebraucht verramscht. "Nach mir die Sintflut". Der Endnutzer hat dann nur die Mögklichkeit, im Garten ein größeres Loch zu buddeln. > > https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/elektromobilitaet-erleben/elektroauto-technologie/zweites-leben-fuer-gebrauchte-akkus.html > > > Aber lassen wir das, es ging um Lösungen und nicht ständig diese > Märchengeschichten.
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Locker 8-10 Jahre, denn die „winzigen“ Ströme im Verhältnis zum Motorbetrieb sind weniger stressig. https://www.all-electronics.de/e-mobility/recycling-von-li-ionen-batterien-marktentwicklung-und-methoden-165.html Es gibt eine sehr starke Nachfrage, nicht nur in Deutschland. Thomas U. schrieb: > Die Entsorgung scheint zu teuer. Also werden die gebraucht verramscht. > "Nach mir die Sintflut". Der Endnutzer hat dann nur die Mögklichkeit, im > Garten ein größeres Loch zu buddeln. Warum haust Du mir solche Sprüche vor die Füße? Mit strahlendem Plutonium-Müll hast Du kein Problem. Die recycelten Rohstoffe sind sehr gefragt. Wo ist also das Problem? Und vor allem: Es wird gemacht. https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/2021/VDMA_Kurzstudie_Batterierecycling.pdf Nachtrag: Mit Bleizellen läuft das ganz genauso, und ich nehme an dass das auch Dir bekannt ist.
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Uwe D. schrieb: > Nachtrag: Mit Bleizellen läuft das ganz genauso, und ich nehme an dass > das auch Dir bekannt ist. Bei Bleizellen läuft das Recycling. Bei Li-Akkus ist das noch mehr Wunschdenken, aber es wird ernsthaft daran gearbeitet: Bei VW: "Sobald es mit der steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen auch genügend wiederverwertbare Fahrzeugbatterien gibt, wird die Vorgehensweise zur Wieder- und Weiterverwendung flächendeckend eingesetzt." Kurzstudie: "ist noch unklar, wie die Prozesse genau ausgestaltet sein werden, welche die Industrie zur Bewältigung des Recyclingaufkommens einsetzen wird. Verschiedene Kombinationen mechanischer, pyro- und hydrometallurgischer Verfahren stehen zur Verfügung und befinden sich derzeit in Anwendung oder Erprobung." Das sind die Prognosen des Recyclingmarktes: https://www.all-electronics.de/e-mobility/recycling-von-li-ionen-batterien-marktentwicklung-und-methoden-165.html Hier wird zumindest etwas angedeutet, dass die Quoten zu wünschen übrig lassen: https://insideevs.de/news/572809/europaisches-parlament-batterieverordnung-recyclingquote-90prozent/