Ich frag jetzt mal, auch wenn ich denke das es so was dämliches nicht geben kann. Meine Funkwetterstation erfordert ein neueinstellen von Zeit und Datum wenn man die Batterien wechselt ... kann mir jemand sagen, ob man das irgendwie unterbrechungsfrei gestalten kann? Hab online Akkus gesehen, die man direkt mit USB Kabel aufladen kann, aber die darf man nicht benutzen weil sie mit 5V geladen werden und diese Spannung direkt dann auch am Akku anliegt. Kennt jemand vielleicht sowas mit 1,5V damit man die Akku laden kann, während sie im Gerät sind?
Bro schrieb: > kann mir jemand sagen, ob man das irgendwie unterbrechungsfrei gestalten > kann? Externer Batteriehalter mit Kroko- oder Meßklemmen.
Wenn ich bei meinem HP-39GS die Akkus lade, schliesse ich vorher seinen USB-Port an ein USB-NT an. Dem koennte man wenn Mann wirklich will, sogar noch eine Stuetzzelle (CR-2032) verpassen. Aber der Trick mit dem USB funktioniert einfach zu gut. @TO: Fuehre einfach + und - heraus. Dann kannst du selbst was zum stuetzen dranklemmen...
der Zonk schrieb: > Externer Batteriehalter mit Kroko- oder Meßklemmen. Aber einen Widerstand in Reihe schalten. Damit der Ausgleichsstrom begrenzt wird.
Nehme einfach nen Goldcap, bastel den in deine Station mit hinein. Dann hast du genügend Zeit die Batterien zu tauschen.
Es gibt doch mit USB aufladbare LI-Ion Akkus die lediglich 1,5V an den Polen haben. Aber ich weiss nicht, ob man die gleichzeitig laden und im Gerät lassen kann. Leider sind die Teile recht teuer, da kostet eine Zelle, je nach Lieferant schon mal 5-10€ z.B. https://www.ebay.de/itm/255574729021
Uli S. schrieb: > Es gibt doch mit USB aufladbare LI-Ion Akkus die lediglich 1,5V an den > Polen haben. Aber ich weiss nicht, ob man die gleichzeitig laden und im > Gerät lassen kann Kann man nicht. Bro schrieb: > Meine Funkwetterstation erfordert ein neueinstellen von Zeit und Datum > wenn man die Batterien wechselt Fehlkonstruktion. Die Idee mit dem Goldcap ist sicher die einfachste. Wenn die Station genau in dem Moment sendet, wo die Batterien entnommen sind, fällt sie wohl doch aus. Aber ich denke mal das kommt nicht so oft vor. Insofern wäre das zwar keine 100% Lösung, dafür aber immerhin 95% und einfach umzusetzen.
Wären NiMH-Akkus eine Lösung? Die könntest du im laufenden Betrieb laden (wenn auch umständlich).
Ich verstehe nicht ganz, warum man Akkus im laufenden Betrieb laden sollte. Da kann man doch gleich ein Netzteil statt Akkus verwenden.
Er meint es sicher nicht dauerhaft, sondern dann wenn sie leer sind....
KArl Fred M. schrieb: > Er meint es sicher nicht dauerhaft, sondern dann wenn sie leer sind.... Ach so ja, ergibt Sinn. Aber da muss man aufpassen, weil die Spannung beim Laden weit über 1,5V hoch gehen kann. Je nach Ladestrom und Innenwiderstand des Akkus, der im Laufe der Zeit ansteigt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn die Station genau in dem Moment sendet, wo die Batterien entnommen > sind, Warum sollte der Empfänger senden? An den sendenden Sensoren gibt es keine Uhrzeit.
Stromsparer schrieb: > Warum sollte der Empfänger senden? Um den Empfang zu quittieren. Wir wissen nicht, um welche Wetterstation es geht.
Zwischen Batteriekasten und Gerät eine schottky Diode einbauen. Auf der Geräteseite ein Kabel und noch eine schottky Diode anlöten. Dann während dem Batteriewechsel darüber betreiben. Das schöne an den Dioden ist ja, da gehts nur in eine Richtung, und man lädt da nicht versehentlich die Batterien auf oder so.
ausgediente 1€ Gartenlampe schlachten, Akku und Solarzelle in die Wetterstation.
Wenn nicht grad die Hintergrundbeleuchtung an ist, braucht so eine typische Wetterstation <100µA. Immerhin laufen die ja auch 1-2 Jahre mit einem Satz Alkaline-AAs. Elko aus der Bastelkiste rein, beim Batteriewechsel nicht trödeln und gut.
Nasenbär schrieb: > Nehme einfach nen Goldcap, bastel den in deine Station mit hinein. Dann > hast du genügend Zeit die Batterien zu tauschen. Das Gemeine an Goldcaps ist ja, das die Dinger grundsätzlich dann platt sind, wenn man sich auf sie verlässt. KerKos in SMD 1210 gibt es schon mit bis zu 220µF. Versuche es mal damit, so einen KerKo parallel zu den Batteriekontakten zu verlöten, der ist gerade mal so groß, wie 2 Streichholzköpfe zusammen. So ein KerKo kann sogar die Batterielebensdauer erhöhen. Kling erstmal unwahrscheinlich, aber der µC zieht nicht immer konstant gleichviel Strom. Wenn er über WLAN was sendet, können das recht kräftige Bursts sein, die den Controller bei steigendem Innenwiderstand der Batterie dann irgendwann abstürzen lassen. Das puffert der KerKo weg - mit dem Resultat, das die Batterie länger nutzbar ist. Hatte ich bei einem Seifernspender mit Geräuschmodul und 2 Knopfzellen. Mit 100µ Kerko lief der 2-3x so lange.
Nachdem die Wetterstation unbekannt ist und niemand wissen kann, wieviel Platz noch vorhanden ist, nenne ich mal noch eine weitere Lösung. Bekannter hatt ausreichend Platz für eine CR2032-Halterung mit seitlichem Einführschlitz. Alte 2032 reingeschoben, Batterien gewechselt, alte 2032 wieder raus.
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