Ich verschalte ein Eingangssignal mit etwas Logik und würde gerne damit ein BNC Kabel treiben (Keine 50Ohm). Ich möchte bis zu 5mA treiben können. Das ganze soll bis zu einer Geschwindigkeit von 2MHz funktionieren. Nach Möglichkeit sogar dauerkurzschlussfest. Sollte man da einen Operationsverstärker am Ausgang nehmen. Den würde ich gerne benutzen, da der Ausgang auch negative Spannungen können muss, denn das Signal aus der Logik wird vorher noch durch einen Subtrahierglied verschoben.
...und was ist genau die Frage? Suchst du nach Opamp-Empfehlungen? Je nachdem (schnelle Flanken und/oder langes "BNC-Kabel" wird es ohnehin angebracht sein, das ganze impedanzkontrolliert zu machen, dh. 50 Ohm Seriewiderstand auf Quellenseite und 50 Ohm Lastwiderstand am anderen Ende. Ganz unabhängig davon, was der maximal zu treibende Strom ist.
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GHz N. schrieb: > ...und was ist genau die Frage? > Suchst du nach Opamp-Empfehlungen? Ja ich suche eine Empfehlung. Mir ist bewusst, dass man damit keine 10m BNC Kabel treiben kann wenn das nicht Impedanzkontrolliert ist. Zumindest nicht bei der geforderten Geschwindigkeit.
> ein BNC Kabel treiben (Keine 50Ohm)
Du willst aber 50R wenn aus deinem Kabel etwas rauskommen soll
das aehnlich wie das Eingangssignal aussieht.
Vielleicht kannst du dafuer irgendeinen alten Video-op verwenden.
Olaf
Für solche Anwendungen gibt es doch sog. "Video Opamps", aber auch einige Universaltypen sind dafür geeignet. Analog Devices hat dafür eine eigene Tabelle: https://www.analog.com/en/product-category/video-op-amps.html Von Maxim (mittlerweile auch Analog Devices) gibt es exemplarisch: https://www.maximintegrated.com/en/products/analog/amplifiers/MAX4102.html Texas Instruments hat auch so viele Typen entwickelt, dass sie die mittlerweile sogar verkaufen müssen: https://www.ti.com/amplifier-circuit/special-function/video/products.html Ich empfehle dringend, die entsprechenden Applikationshinweise in den Datenblättern und ggf. separate Applikationsschriften der Hersteller zu beachten, in denen genau erklärt wird, wie man den jewewiligen OP an ein Koaxialkabel anschließt. Ohne den an den Wellenwiderstand angepassten Serienwiderstand werden die meisten OPs nämlich schwingen, weil sich das Kabel dann wie eine viel zu große kapazitive Last verhält.
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