Forum: Offtopic Mobiler GPS Etikettendrucker, gibts sowas?


von Hugo K. (huka)


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Moin moin,

ich wundere mich gerade ob es sowas gibt? auf die Schnelle hab ich nix 
gefunden. Also klar kann man seinen Drucker und Notebook mitschleppen, 
aber ich dachte da eher an die Größe dieser Brother 
Hand-Etikettiermaschinen ...  Szenario: unterwegs am aktuellen Standort 
eine Etikette mit den Koordinaten ausdrucken ...

Kennt jemand sowas oder sowas in die Richtung?

Grüße

von Vn N. (wefwef_s)


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Nö.

Einfachste Lösung:
1. billiges Android-Smartphone
2. paar Zeilen HTML zur Anzeige deiner Koordinaten 
(https://www.w3schools.com/html/tryit.asp?filename=tryhtml5_geolocation)
3. irgendein Epson Label-Drucker

von Reinhard S. (rezz)


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Von Hand eintippen geht wie du geschrieben hast, aber wenn man das 
öfters machen will wäre eine automatisierte Lösung, wie sie der TO haben 
will, wohl recht praktisch.

von Vn N. (wefwef_s)


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Ich sprach nicht von händischem Eintippen. Wenn du ein Gerät hast das 
Webseiten anzeigen kann und einen Drucker der von diesem Gerät drucken 
kann, warum solltest du irgendwo was eintippen sollen?

von Hugo K. (huka)


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Mich wundert es etwas, dass es für sowas keine wenn auch nur 
"Speziallösung" von irgendeinem Hersteller gibt. Scheinbar ist in der 
Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ...

von Troll A. (trollator)


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Hugo K. schrieb:
> Scheinbar ist in der
> Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ...

Der Anwendungsfall ist zum einen sehr speziell. Und zum anderen gibts es 
ja einen einfachen "Workaround".
Warum also sollte da jemand Zeit und Geld in eine Spezialentwicklung 
stecken?

von Cyblord -. (cyblord)


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Hugo K. schrieb:
> Mich wundert es etwas, dass es für sowas keine wenn auch nur
> "Speziallösung" von irgendeinem Hersteller gibt. Scheinbar ist in der
> Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ...

Geocacher sind wohl kein lohnender Kundenstamm für eine solche 
Spezialentwicklung.

Die Frage ist auch, warum brauche ich an einem Standort einen Zettel mit 
dessen Koordinaten? Jeder mit Smartphone kann sich die Koordinaten 
anzeigen lassen, wenn er selbst da steht. Wozu also noch er Zettel? Und 
wenn ich später den Zettel irgendwo anders anbringen will, dann reicht 
es die Koordinaten zu erfassen und später zentral alle Zettel zu 
drucken.

: Bearbeitet durch User
von Hugo K. (huka)


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Cyblord -. schrieb:
> Hugo K. schrieb:
>> Mich wundert es etwas, dass es für sowas keine wenn auch nur
>> "Speziallösung" von irgendeinem Hersteller gibt. Scheinbar ist in der
>> Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ...
>
> Geocacher sind wohl kein lohnender Kundenstamm für eine solche
> Spezialentwicklung.
>
> Die Frage ist auch, warum brauche ich an einem Standort einen Zettel mit
> dessen Koordinaten? Jeder mit Smartphone kann sich die Koordinaten
> anzeigen lassen, wenn er selbst da steht. Wozu also noch er Zettel? Und
> wenn ich später den Zettel irgendwo anders anbringen will, dann reicht
> es die Koordinaten zu erfassen und später zentral alle Zettel zu
> drucken.

Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt 
"inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ... fertig ... wenn 
man sowas bewegliches mehrere Hundert mal am tag einsammelt, ist man 
über jede Erleichterung froh ... und es reicht eben nicht nur die 
Koordinaten zu erfassen, sondern eben auch die Zurodnung ...
Also im Prinzip wären mir sogar die Koordinaten zumindest "vor Ort" auch 
erstmal egal ... da reicht es wenn der Drucker eine ID rausspuckt und 
ich hinterher im Gerät nachgucken kann wo das war ...

: Bearbeitet durch User
von Epoxyd H. (fr4)


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> Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt
> "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ... fertig ... wenn

Nur mal so als Idee: Statt die Koordinaten auszudrucken und  auf die 
Tüte zu kleben ist es vielleicht einfacher ein RFID-Tag (selbstklebend) 
auf die Tüte zu kleben und mit dem Smartphone die Koordinaten auf das 
Tag zu schreiben. Dann müsste man im Nachhinein nicht mehr die 
Koordinaten mühsam eintippen.

Die Selbstklebetags kosten nicht die Welt und eine App zum Beschreiben 
der Koordinaten gibt es auch schon (NXP Tag Writer).

von Cyblord -. (cyblord)


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Hugo K. schrieb:
> Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt
> "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ...

Wieso würdest du auf etwas bewegliches GPS Koordinaten drauf kleben 
wollen?

> Also im Prinzip wären mir sogar die Koordinaten zumindest "vor Ort" auch
> erstmal egal

Achso klar. Erst explizit nach GPS Koordinaten fragen und jetzt sind die 
aber egal. Wenn man nicht mal die Anforderungen definieren kann...

Für Handel und Industrie gibt es wohl genug Handgeräte mit denen man 
Gegenstände scannen und etikettieren kann. Zum auszeichnen oder für die 
Inventur.

Könntest du einfach mal schreiben was du GENAU tun willst?

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Archäologe? Tatortuntersuchung?
Die packen doch alles in kleine Tütchen. Aber ob da die Ortsauflösung 
reicht?

von Clemens S. (zoggl)


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Fortlaufende QR Codes zum aufkleben?

App öffnen, Scannen, diese Speichert die Koordinaten, den QR Code und 
deine ausgewählte Kategorisierung in einer Tabelle (Online) ab.

Zudem kannst du dann wasserfeste und langlebige Etiketten verwenden.

sg

von Harald W. (wilhelms)


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Hugo K. schrieb:

> Mich wundert es etwas, dass es für sowas keine wenn auch nur
> "Speziallösung" von irgendeinem Hersteller gibt. Scheinbar ist in der
> Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ...

Ja, eigentlich sollte es für jedes Problem ein passendes Gerät
von irgendeinem Hersteller geben, auch wenn es nur einen Menschen
auf der Welt gibt, der sowas braucht. Schliesslich gibt es auch
genug Geräte die kein Mensch braucht. :-)

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Vielleicht auch Schatzsucher - natürlich will er das Gefundene nicht 
behalten sondern den entsprechenden Behörden übergeben.
In allen Fällen ist es nützlich, Fundstück und Fundort sofort 
zuzuordnen.

von Musik og F. (musikog_f)


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Hugo K. schrieb:

> Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt
> "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ... fertig ...

Museumsleute machen das so:
Die nehmen Tüten mit bar- oder QR code mit.
Tüten ein,
Tüten-id und Koordinaten landen in deren Datenbank.

Die sind es gewohnt, dass Informationen nicht am oder auf dem Gegenstand 
angebracht werden (können).

Die Relation zwischen Ding und Information ist die Relation in einer 
Datenbank, nix fysisches.

von Hugo K. (huka)


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Cyblord -. schrieb:
> Hugo K. schrieb:
>> Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt
>> "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ...
>
> Wieso würdest du auf etwas bewegliches GPS Koordinaten drauf kleben
> wollen?

Damit ich auf wenige meter genau sagen kann, wo ich diese bewegliche 
Sache gefunden habe (?) ... Verstehe die Frage nicht ganz ...

>
> Achso klar. Erst explizit nach GPS Koordinaten fragen und jetzt sind die
> aber egal. Wenn man nicht mal die Anforderungen definieren kann...
>
Lies mal genau ;) Dann wirst du feststellen, dass ich nicht geschrieben 
habe, dass mit dei GPS Daten egal sind, sondern VOR ORT erstmal egal 
sind ... nur ich brauche sie in jedem Fall ... ob der Drucker eine ID 
oder GPS Daten sofort ausspuckt, ist völlig irrelevant, sofern ich sie 
später zum Beispiel anhand einer ID wieder den aufgezeichneten 
Koordinaten zuordnen kann

von Hugo K. (huka)


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Die Idee mit dem Barcode klingt gut und werde ich mir mal anschauen, 
insofern sie günstig genug ist ... vielleicht ist als Info noch 
entscheidend, dass ich in einem Jahr so ca. 1000 Dinge einlesen möchte 
...

von Re D. (Gast)


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Hugo K. schrieb:
> Die Idee mit dem Barcode klingt gut und werde ich mir mal anschauen,
> insofern sie günstig genug ist ... vielleicht ist als Info noch
> entscheidend, dass ich in einem Jahr so ca. 1000 Dinge einlesen möchte
> ...

Offensichtlich hat du eine konkrete Aufgabe aber rückst damit nicht 
raus.
Koordinaten ausdrucken und aufkleben ist typisch deutsche 
Digitalisierung. Anschließend von den Etiketten in Excel eintragen, ein 
pdf machen, drucken und per Fax weiter verschicken rundet das System ab. 
Du bist auf einem guten Weg.

von Troll A. (trollator)


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Hugo K. schrieb:
> vielleicht ist als Info noch
> entscheidend, dass ich in einem Jahr so ca. 1000 Dinge einlesen möchte

Etikettendrucker aussuchen und Preise für Verbrauchsmaterial ausrechnen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die paar Etiketten finanziell 
arg ins Gewicht fallen.
Ferner würde ich auf jeden Fall QR-Codes nehmen. Die Kannst du mit jedem 
herkömmlichen Smartphone scannen.

von Matthias S. (da_user)


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Re D. schrieb:
> Koordinaten ausdrucken und aufkleben ist typisch deutsche
> Digitalisierung. Anschließend von den Etiketten in Excel eintragen, ein
> pdf machen, drucken und per Fax weiter verschicken rundet das System ab.
> Du bist auf einem guten Weg.

Was wäre den die Alternative?
Eine App die den QR-Code einliest und die Koordinaten dazu in einer 
Datenbank abspeichert?
Vergiss nicht, wie viele € man da reinstecken muss, um die 
Zertifizierung zu bekommen dass diese App Datenschutzkonform und sicher 
ist. Und Rücklagen für das Lösegeld weil deine Datenbank durch eine 10 
Jahre bekannte Simpel-Sicherheitslücke entwischst sind, solltest du auch 
schaffen.

SCNR

von Clemens S. (zoggl)


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Matthias S. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> pdf machen, drucken und per Fax weiter verschicken rundet das System ab.
>
> Was wäre den die Alternative?

It's not funny 'cause it's true

Das sollte sich mit https://docs.epicollect.net gut abbilden lassen.

sg

von Cyblord -. (cyblord)


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Matthias S. schrieb:
> Was wäre den die Alternative?

Da gibt es genügend Alternativen. Was macht man denn später mit den 
Klebern? Am Ende muss man die wieder abtippen? Das wäre 1900 nicht mal 
zeitgemäß gewesen.

Natürlich ist die Lösung RFID oder QR-Code und die Koordinaten (+ andere 
Dinge) werden zentral in einer Datenbank hinterlegt. Dann reicht ein 
Scan und man sieht alles zu diesem Gegenstand.

: Bearbeitet durch User
von Hugo K. (huka)


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Re D. schrieb:
> Hugo K. schrieb:
>> Die Idee mit dem Barcode klingt gut und werde ich mir mal anschauen,
>> insofern sie günstig genug ist ... vielleicht ist als Info noch
>> entscheidend, dass ich in einem Jahr so ca. 1000 Dinge einlesen möchte
>> ...
>
> Offensichtlich hat du eine konkrete Aufgabe aber rückst damit nicht
> raus.
> Koordinaten ausdrucken und aufkleben ist typisch deutsche
> Digitalisierung. Anschließend von den Etiketten in Excel eintragen, ein
> pdf machen, drucken und per Fax weiter verschicken rundet das System ab.
> Du bist auf einem guten Weg.

Es geht schon um das Einmessen von Sachen im Terrain und "archivieren" 
und später mal in einem GIS auswerten ...

von Clemens S. (zoggl)


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Ich sags nochmal:
Klick es dir in www.epicollect.net/ zusammen und besorg dir fortlaufende 
QR Codes.

Punkt benennen
Qr scannen
GPS Koordinaten speichern
optional Foto machen

Das alles geht offline und du kannst dann daheim deine Daten aus einer 
Tabelle entnehmen.

Sg

von Rahul D. (rahul)


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Hugo K. schrieb:
> Szenario: unterwegs am aktuellen Standort
> eine Etikette mit den Koordinaten ausdrucke

James Bond hatte sowas (in "der Spion, der mich liebte") in der Art als 
Armbanduhr. Dort wurde ein Text von der Uhr "ausgedruckt".

Vielleicht könnte man einen dieser mobilen Etikettendrucker auch per 
Smartwatch betreiben; fürs Handy gibt es eine App, oder einfach mal Q 
fragen ;).

von Matthias S. (da_user)


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Clemens S. schrieb:
>> Was wäre den die Alternative?
>
> It's not funny 'cause it's true

Cyblord -. schrieb:
> Da gibt es genügend Alternativen.

Ihr habt schon den Beitrag auf den ich mich bezogen habe gelesen, und 
auch meinen Beitrag komplett und gemerkt, dass das nicht so ernst 
gemeint war? ;-)

: Bearbeitet durch User
von Hugo K. (huka)


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Clemens S. schrieb:
> Ich sags nochmal:
> Klick es dir in www.epicollect.net/ zusammen und besorg dir fortlaufende
> QR Codes.
>
> Punkt benennen
> Qr scannen
> GPS Koordinaten speichern
> optional Foto machen
>
> Das alles geht offline und du kannst dann daheim deine Daten aus einer
> Tabelle entnehmen.
>
> Sg


Ich brauche wenn dann wasserfeste Ettiketten und das ist ein Problem. Da 
Zeugs was draussen liegt dazu neigt feucht zu sein, ist ein verwaschener 
QR Code weitaus schlimmer als eine ein bisschen weniger zu erkennende 
Nummerierung ...

Klingt vielleicht nach mißtrauen in die Technik, aber einen QR Code kann 
ich im Zweifel nicht mehr lesen ... ne Nummer oder Koordinaten mit 
Nummern kann man auch ein wenig verwaschen immer noch erkennen ...

von Joachim S. (oyo)


Angehängte Dateien:

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Hugo K. schrieb:
> Ich brauche wenn dann wasserfeste Ettiketten und das ist ein Problem. Da
> Zeugs was draussen liegt dazu neigt feucht zu sein, ist ein verwaschener
> QR Code weitaus schlimmer als eine ein bisschen weniger zu erkennende
> Nummerierung ...
>
> Klingt vielleicht nach mißtrauen in die Technik, aber einen QR Code kann
> ich im Zweifel nicht mehr lesen ... ne Nummer oder Koordinaten mit
> Nummern kann man auch ein wenig verwaschen immer noch erkennen ...

Diesen vermeintlichen Vorteil der Schriftform kannst Du aber doch auch 
beim QR-Code haben: Du benutzt einfach vorgedruckte Etiketten mit 
IDs/Nummern, die sowohl in menschenlesbarer Schrift als auch in Form 
eines maschinenlesbaren QR-Codes aufgedruckt sind. Wie z.B. bei einem 
EAN-Barcode, wo exakt die gleiche Information, die im Barcode kodiert 
ist, nochmal als Nummer in Schrift-Form direkt darunter steht, falls der 
Barcode tatsächlich mal unlesbar sein sollte.
(Was beim QR-Code übrigens deutlich unwahrscheinlicher ist als bei einem 
EAN-Code, denn beim QR-Code kannst Du die Fehlerkorrekturstufe selbst 
wählen, da können bis zu 30% des QR-Codes komplett 
beschädigt/zerstört/unleserlich sein, und er wird trotzdem noch 
vollständig und korrekt gelesen.)

In der Anlage mal zum einen ein Beispiel, wie ich mir so ein 
vergedrucktes Etikett vorstelle. Zum anderen, wie ein vor Ort 
ausgedrucktes Etikett aussehen könnte: Selbst wenn dieses nur 
Zeitstempel und GPS-Koordinaten enthalten würde, steckt da ein 
Vielfaches an Informationen drin, die beschädigt werden könnten, und es 
gibt keinerlei Redundanz/Fehlerkorrektur.

von Troll A. (trollator)


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Hugo K. schrieb:
> Klingt vielleicht nach mißtrauen in die Technik, aber einen QR Code kann
> ich im Zweifel nicht mehr lesen ... ne Nummer oder Koordinaten mit
> Nummern kann man auch ein wenig verwaschen immer noch erkennen ...

Du scheinst von QR Codes recht wenig Ahnung zu haben.
Koordinaten kannst du vielleicht verwaschen noch erkennen, aber bist du 
dir immer sicher ob da eine 2, oder 2 steht?
Beim QR Code hast du Fehlertoleranz in verschiedenen Stufen mit 
eingebaut.

von Clemens S. (zoggl)


Angehängte Dateien:

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Hugo K. schrieb:
> Ich brauche wenn dann wasserfeste Ettiketten und das ist ein Problem. Da
> Zeugs was draussen liegt dazu neigt feucht zu sein, ist ein verwaschener
> QR Code weitaus schlimmer als eine ein bisschen weniger zu erkennende
> Nummerierung ...

wie ich oben schon Schrubtete:

Vorgedruckte Etiketten kannst du problemlos in einer Qualität bestellen, 
dass diese Benzin, Wasser, Sonnenschein und Kratzern problemlos 
wiederstehen. Wir kärchern unsere Inventaretiketten mit heißer 
Natronlauge bei 100Bar ab.

Allein die Anforderung "Wasserfest" ist portabel kaum erfüllbar.

Schau dir https://five.epicollect.net an.
du klickst dir deine Schritte zusammen und bekommst alle deine Aufnahmen 
als Tabelle mit Bildern als Export.

Das schaffst du incl App Installation in einer Stunde

sg

: Bearbeitet durch User
von Hugo K. (huka)


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Dake für die Tipps, aber WO bekommt man denn die wasserfesten QR Codes 
zu brauchbaren Preisen? Am liebsten wären mir welche ohne Klebefläche. 
Ich würde den Code einfach in die entsprechende Tüte legen ...

von Joachim S. (oyo)


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Hugo K. schrieb:
> Dake für die Tipps, aber WO bekommt man denn die wasserfesten QR Codes
> zu brauchbaren Preisen? Am liebsten wären mir welche ohne Klebefläche.
> Ich würde den Code einfach in die entsprechende Tüte legen ...

Sehr beliebt sind z.B. die "TZe"-Bänder für die Labeldrucker von 
brother. Hitze-, wasser-, witterungs-, abrieb- etc. -beständiger als 
diese Bänder geht es eigentlich nicht, die sind fast unzerstörbar. Mit 
diesen "TZe"-Bändern hergestellte Etiketten haben zwar eine Klebefläche 
- aber so lange Du sie nicht von der Trägerfolie abziehst, kleben sie 
auch nicht. Wenn Du willst, kannst Du das Etikett also einfach auf der 
Trägerfolie lassen und so in die Tüte legen.

Bei Amazon bekommst Du drei solche TZe-Bänder aktuell für um die 18 
Euro.
https://www.amazon.de/Aken-kompatibel-Schriftband-Brother-schwawrz/dp/B08WYT8QJZ/
Die sind dann zwar nicht die teuren Original-Bänder von brother, aber 
der Unterschied ist meiner Erfahrung nach kaum zu merken.

Würdest Du damit solche "QR-Code mit ID in Schriftform darunter"-Labels 
herstellen, wie ich sie beispielhaft als Bild etwas weiter oben 
angehängt habe, würden diese 3 Bänder für etwa 600 Etiketten reichen, 
wären also etwa 3 Cent pro Etikett.

Das einzige Problem wäre noch, wie Du die QR-Codes auf die ursprünglich 
natürlich unbedruckten TZe-Bänder bekommst. Dazu bräuchtest Du halt 
einen entsprechenden brother-Etikettendrucker wie z.B. diesen hier:
https://www.amazon.de/Brother-P-touch-Professionelles-PC-Beschriftungsgerät-Windows/dp/B00I0CH7TM/
oder Du findest erst einmal jemanden, der ein solches Gerät eh besitzt 
und Dir einen Vorrat Etiketten ausdruckt.

Alternativ: Wenn Du einen Laserdrucker hast, könntest Du die Etiketten 
auch selbst herstellen, indem Du irgendwelche wasserfesten Blätter im 
DIN A4-Format selbst bedruckst, also z.B. 50 QR-Code-Etiketten auf eine 
DIN A4-Folie, die Du Dir dann zurechtschneidest. Das wäre vermutlich 
nochmal deutlich günstiger, allerdings nicht ganz so abrieb- etc. 
beständig wie die TZe-Bänder-Lösung.

von Hugo K. (huka)


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Joachim S. schrieb:

> Sehr beliebt sind z.B. die "TZe"-Bänder für die Labeldrucker von
> brother. Hitze-, wasser-, witterungs-, abrieb- etc. -beständiger als
> diese Bänder geht es eigentlich nicht, die sind fast unzerstörbar. Mit
> diesen "TZe"-Bändern hergestellte Etiketten haben zwar eine Klebefläche
> - aber so lange Du sie nicht von der Trägerfolie abziehst, kleben sie
> auch nicht. Wenn Du willst, kannst Du das Etikett also einfach auf der
> Trägerfolie lassen und so in die Tüte legen.
>
> Bei Amazon bekommst Du drei solche TZe-Bänder aktuell für um die 18
> Euro.
> 
https://www.amazon.de/Aken-kompatibel-Schriftband-Brother-schwawrz/dp/B08WYT8QJZ/
> Die sind dann zwar nicht die teuren Original-Bänder von brother, aber
> der Unterschied ist meiner Erfahrung nach kaum zu merken.
>
> Würdest Du damit solche "QR-Code mit ID in Schriftform darunter"-Labels
> herstellen, wie ich sie beispielhaft als Bild etwas weiter oben
> angehängt habe, würden diese 3 Bänder für etwa 600 Etiketten reichen,
> wären also etwa 3 Cent pro Etikett.
>
> Das einzige Problem wäre noch, wie Du die QR-Codes auf die ursprünglich
> natürlich unbedruckten TZe-Bänder bekommst. Dazu bräuchtest Du halt
> einen entsprechenden brother-Etikettendrucker wie z.B. diesen hier:
> 
https://www.amazon.de/Brother-P-touch-Professionelles-PC-Beschriftungsgerät-Windows/dp/B00I0CH7TM/
> oder Du findest erst einmal jemanden, der ein solches Gerät eh besitzt
> und Dir einen Vorrat Etiketten ausdruckt.


Die Idee mit dem Labeldrucker gefällt mir ... zumindest ist man so 
unabhängig von einer fremden Druckerei ... ich denke mal, die Kosten 
kann man noch weiter senken, wenn man noch schmalere Bänder nimmt ...

Vielen Dank schon mal

von Clemens S. (zoggl)


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Dann hast du ab Label 5000 den ersten € gespart. - wenn du deine 
Arbeitszeit nicht rechnest.

https://barcodeetiketten.com/etiketten-26x26-silbermatt-wunschtext-12-ff--qr-1000x

Noch ein Tipp und ich bin raus:

Kleb die Etiketten IN die Tüte. Ist ärgerlich, wenn die Etiketten da 
drin rumliegen und auch raus fliegen.

Sg

von Joachim S. (oyo)


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Hugo K. schrieb:
> Die Idee mit dem Labeldrucker gefällt mir ... zumindest ist man so
> unabhängig von einer fremden Druckerei ... ich denke mal, die Kosten
> kann man noch weiter senken, wenn man noch schmalere Bänder nimmt ...

Ja, ein wenig - aber schmalere Bänder sind halt auch mit Nachteilen 
verbunden, die Du berücksichtigen musst, beispielsweise wieviele Pixel 
Dir zur Verfügung stehen:

Bei den 24mm Bändern stehen Dir in der Breite 128 Pixel zur Verfügung
Bei den 18mm Bändern immer noch 112 Pixel
Bei den 12mm Bändern schon nur noch 70 Pixel

Unter 18mm würde ich da nicht gehen, Du willst in dieser Breite 
schliesslich noch einen QR-Code gut lesbar unterbringen.

Billiger wird es vor Allem dadurch, dass Du

a) Dafür sorgst, dass jedes Etikett eine möglichst geringe Höhe hat (ich 
bin für meine obigen Rechnung einfach mal von 40mm pro Etikett 
ausgegangen - auf einem TZe-Band sind 8m bzw 8000mm, weshalb ein Band 
eben für 200 Etiketten bei 40mm Höhe ausreichen würde - wenn ein Etikett 
stattdessen aber bspw. nur 25mm hoch wäre, könnte ein Band schon 320 
Etiketten liefern)

b) Auf keinen Fall die automatische Schneidefunktion des Labeldruckers 
verwendest (denn da geht jede Menge verloren), sondern viele Etiketten 
an einem langen Stück ausdruckst und die einzelnen Etiketten mit der 
Schere abschneidest.

von Hugo K. (huka)


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Hallo nochmal,
ich habe mir jetzt einen P700 von Brother bestellt und mit dem 24er Band 
das dabei lag ein bisschen rumexperimentiert ... eigentlich brauche ich 
es nicht in der Größe und habe mir ein 18er bestellt. Da kosten mich 3 
Stück a 8m gerade mal 15 EUR. Eine handgeschnittene Ettikette nimmt 15mm 
Platz in der Höhe ein, bedeutet rein rechnerisch kostet mich eine 
Etikette weniger als einen Cent, was ja mehr als zufriedenstellend ist.

Ja, die QR codes + Nummer sind zwar relativ klein, da aber keine 
Verwischung oder ähnliches zu befürchten ist, reicht mir das aus .. das 
Handy erkennt alles wunderbar und sogar meine Initialien finden noch 
Platz in einer Ecke^^

Ich denke das wird eine Lösung sein ... ich habe in 2 Jahren ca. 1000 
Nummern generiert ... wenn ich in 3 Jahren also mal 15 EUR für Etiketten 
ausgebe ist das sehr günstig ... ich glaube in der Zeit sind mir 
geldwert mehr Eddings vertrocknet ...

Weiß jemand was über die "Langlebigkeit" dieser Etiketten? Wann 
verblassen die?

Grüße

von Jens M. (schuchkleisser)


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Hugo K. schrieb:
> Wann
> verblassen die?

Nie.
Lösemittel und Fette stören den Klebstoff, mechanische Beschädigung 
schabt entweder die Farbe oder gleich den ganzen Aufkleber ab, aber 
verblassen tut da nix, weil Pigmentwachs in Plastikfolie gebrannt wird.

Ich hatte mal einen anderen Drucker, k.A. welche Firma (Dymo?), da 
wurden die Grundetiketten selber durch Handschmutz mit der Zeit dunkel 
(Aufkleber auf Werkzeug, Telefon, Messgerät), und selbst da war die 
Schrift immer noch mechanisch sichtbar, aber eben schwarz auf 
dunkelgrau.

Die jetzigen Schilder von meinem P750W sind teilweise seit Jahren 
wettergeschützt draußen (unter einem Überdach, aber Sonnig, Feucht 
und/oder Kalt isses trotzdem, sind auf Schaltern) und da ist gar kein 
Unterschied zu einem frischen Schild zu sehen.

von Michael L. (nanu)


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Hugo K. schrieb:

> Weiß jemand was über die "Langlebigkeit" dieser Etiketten? Wann
> verblassen die?

Woher soll das jemand wissen? Niemand weiß, welches Band Du gekauft hast 
und niemand kennt die Umweltbedingungen, unter denen die Etiketten 
verwendet werden. Aber immerhin veröffentlicht Brother recht ausführlich 
Datenblätter zu den unterschiedlichen Bandsorten.

von Hugo K. (huka)


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Michael L. schrieb:
> Hugo K. schrieb:
>
>> Weiß jemand was über die "Langlebigkeit" dieser Etiketten? Wann
>> verblassen die?
>
> Woher soll das jemand wissen? Niemand weiß, welches Band Du gekauft hast
> und niemand kennt die Umweltbedingungen, unter denen die Etiketten
> verwendet werden. Aber immerhin veröffentlicht Brother recht ausführlich
> Datenblätter zu den unterschiedlichen Bandsorten.

Es ging mir eher um Erfahrungswerte .. die kann man schon wissen ... 
z.b. ein "wenn du 0815 Chinaband kaufst, hast du nicht lange Freude 
dran" hätte ja auch schon mal einen Mehrwert ...

Könnte ja sein, dass die in der Regel nach 2 Jahren grundsätzlich durch 
sind, egal welches Band ...

von Hugo K. (huka)


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So, nochmal als Rückmeldung. Die Lösung mit dem Etikettendrucker 18mm 
Band scheint die Lösung für mich zu sein ... QR Code funzt super, Nummer 
ist klar erkennbar .. hatte es neulich in einer Tüte mit ordentlich 
Schlammanteil, einfach ausgespült und sah aus wie neu ...

Ich habe alle Nummern an einem Stück gedruckt und achtung, NICHT 
auseinandergeschnitten, sondern alle nur ca 85% durchgeschnitten, sodass 
ich trotzdem noch ein Band habe, dass ich einfach abreiße, wenn ich die 
nächste Nummer brauche ...

Wenn ich was zu verbessern hätte, dann, dass man die Nummern beidseitig 
erkennen könnte, aber Tüte drehen ist auch okay ^^

Ich bin zufrieden ...

Danke nochmal für die Hilfe.

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