Hi, welche Nachteile ergeben sich für mich, wenn ich statt eines dedizierten Uhrenquarzes für die RTC meines STM32 den "normalen" Quarz (HSE) verwende? Verliere ich Präzision weil ich kein sauberes Teilungsverhältnis bekomme?
Ich würde erst mal klären, ob die RTC überhaupt durch den HSE Oszillator getaktet werden kann. Um welchen STM32 geht es konkret?
Stefan F. schrieb: > Ich würde erst mal klären, ob die RTC überhaupt durch den HSE Oszillator > getaktet werden kann. Um welchen STM32 geht es konkret? STM32F030C8T6. Wenn ich das Datenblatt richtig lese, sollte das gehen.
freuth schrieb: > welche Nachteile ergeben sich für mich, wenn ich statt eines dedizierten > Uhrenquarzes für die RTC meines STM32 den "normalen" Quarz (HSE) > verwende? Stromverbrauch.
freuth schrieb: > STM32F030C8T6. Wenn ich das Datenblatt richtig lese, sollte das gehen. Ja. Aber den HSE Oszillator kannst du nicht mit der Pufferbatterie betreiben. Weitere Nachteile sehe ich nicht.
Stefan F. schrieb: > freuth schrieb: >> STM32F030C8T6. Wenn ich das Datenblatt richtig lese, sollte das gehen. > > Ja. Aber den HSE Oszillator kannst du nicht mit der Pufferbatterie > betreiben. Weitere Nachteile sehe ich nicht. Bin noch nicht sicher, ob ich eine verwenden will, aber guter Hinweis!
freuth schrieb: >> Ja. Aber den HSE Oszillator kannst du nicht mit der Pufferbatterie >> betreiben. Weitere Nachteile sehe ich nicht. > > Bin noch nicht sicher, ob ich eine verwenden will, aber guter Hinweis! Was nützt eine RTC, die nach jedem Einschalten neu gestellt werden muss, weil sie nicht ohne Stromversorgung weiterläuft? Georg
> weil ich kein sauberes Teilungsverhältnis bekomme?
Temperatur- und Langzeitdrift dürften größer sein als der Fehler durch
das Teilungsverhältnis. Falls du es trotzdem exakt teilen willst, schau
dir den Bresenham-Algorithmus an.
Georg schrieb: > freuth schrieb: >>> Ja. Aber den HSE Oszillator kannst du nicht mit der Pufferbatterie >>> betreiben. Weitere Nachteile sehe ich nicht. >> >> Bin noch nicht sicher, ob ich eine verwenden will, aber guter Hinweis! > > Was nützt eine RTC, die nach jedem Einschalten neu gestellt werden muss, > weil sie nicht ohne Stromversorgung weiterläuft? > > Georg Sie hängt im Netz und verbindet sich mit einem Zeitserver. Bei einem DCF77 frag ich mich auch, warum ich unbedingt puffern sollte. Aber wie gesagt, bin noch nicht ganz sicher, was ich machen werde. Ohne externe Zeitquelle würde ich auf jeden Fall eine Batterie verwenden.
Noch ein Kommentar schrieb: > Falls du es trotzdem exakt teilen willst, schau > dir den Bresenham-Algorithmus an. Das kann die RTC schon in Hardware.
freuth schrieb: > Verliere ich Präzision weil ich kein sauberes > Teilungsverhältnis bekomme? Das muss ja nicht sein, dazu gibt es auch Uhrenquarze im MHz-Bereich - z.B. 4,192 MHz ist ganzzahlig auf 1 Hz teilbar. Georg
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